DE395553C - Schreib- und Zeicheneinrichtung - Google Patents

Schreib- und Zeicheneinrichtung

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DE395553C
DE395553C DED42787D DED0042787D DE395553C DE 395553 C DE395553 C DE 395553C DE D42787 D DED42787 D DE D42787D DE D0042787 D DED0042787 D DE D0042787D DE 395553 C DE395553 C DE 395553C
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DE
Germany
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writing
lid
cover
cardboard
adhesive
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DED42787D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
    • B43L1/12Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing having translucent writing surfaces producing visual impressions by co-operation with backing members
    • B43L1/123Flexible writing surface or backing
    • B43L1/126Flexible writing surface or backing withinterposed adhesive substances

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Schreib- und Zeicheneinrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung einer Schreib- und Zeicheneinrichtung nach Patent 383235, bei der oberhalb einer dunkelfarbigen, mit einem etwas klebfähigen Wachs-. Paraffin-oder ähnlichen Überzug versehenen Unterlage ein durchscheinendes, abliebbares, von einer durchsichtigen Schutzschicht überdecktes Papierblatt angeordnet ist. Das Wesen der Erfindung liegt in einer besonders vorteilhaften Ausbildung einer derartigen Schreib- und Zeicheneinrichtung in Form eines Klappdeckels, die zur Folge hat, daß bei gesch@ossenem Deckel die Schreib- und Zeichenfläche stets in dichte Berührung mit der klebfähigen Unterlage gebracht wird. Weiterhin ist nach der Erfindun; die Einrichtung s(-) ausgebildet, daß sich die beiden Hälften des Klappdeckels nicht verziehen können und ferner lie Verbinflung sämtlicher Teile des Klappdeckels ohne Benutzung von Klebmitteln erfolgt, wodurch einerseits ebenfalls ein Verziehen der zusaminengeklebten Schichten eintreten könnte und andererseits die Herstellung der Vorrichtung erschwert werden würde.
  • Bei einer Schreib- und Zeicheneinrichtung nach der Erfindung ist die klebfähige dunkelfarbige Unterlage auf der Innenseite der unteren Hälfte des am oberen Ran ie tnrdegbar zusammenhängenden Klappdeckels aua Pappe o. dgl. und das Papierblatt mit der Schutzschicht an der oberen Hälfte des Klappdeckels unterhalb eines an aer oberen Hälfte des Klappdeckels vorgesehenen Fensters angebracht, und die freien Ränder beider Klappdeckelhälften sind durch 'Metalleisten eingefaßt, die (lie sämtlichen Schichten, aus denen jede Deckelhälfte besteht, zusammenhalten und die Deckelhälften gleichzeitig versteifen, so daß sie sich nicht verziehen können.
  • Zur Verbindung der beiden Deckelhälften ist am unteren Rande des Deckels dann noch eine lösbare Verschlußeinrichtung vorgesehen, die die be iAen Deckelhälften nach dem Schließen fest gegeneinanderzieht. Jede Deckelhälfte besteht aus zwei Schichten Pappe, von denen die inneren Schichten etwa bis zur Verbindungskante der Deckelhälften reichen. Die beiden Pappschichten jeder Deckelhälfte «erden durch die :VIetallumfasstmg zusammengehalten, und zwischen die Schichten der oberen Deckelhälfte sind (las Papierblatt und die Schutzschicht zwischengefügt, die dieselbe Größe wie die innere Pappschicht besitzen und durch die Metallleistenumrandung mit festgehalten «-erden.
  • Die klebfähige Unterlage kann entweder auswechselbar an der Innenfläche der unteren Deckelhälfte angebracht sein, oder die innere Pappschicht der unteren Deckelhälfte kann auch mit einer Aussparung von dem Fenster in der oberen Deckelhälfte entsprechender Größe versehen sein, welche Aussparung dann mit der klebfähigen Masse selbst ausgefüllt ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Schreib- und Zeicheneinrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in geschlossenem Zustande, A,bb.2 in aufgeklapptem Zustande auf die Innenfläche gesehen, während Abb. 3 ein Teilschnitt in vergrößertem lMaßstabe nach III-III der Abb.2 ist.
  • Abb. ,I ist ein Teilschnitt nach IV-IV der Abb. 2 und Abb. 5 ein Schnitt nach V-V der Abb. 2 in vergrößertem 'Maßstab.
  • Abb. 6 gibt schließlich in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt nach VI-VI der Abb.2 wieder.
  • In Abb. 7 und 8 ist ein abgeändertes Ausführun-beispiel dargestellt, und zwar entspricht Abb. ; der Abb. 2, indem _'1b1). j eine Aufsicht auf die Innenseite der unteren Deckelhälfte darstellt.
  • Abb. 8 ist schließlich ein Schnitt nach 1UH-V111 der Abb. ; in vergrößertem Maßstab.
  • Die in den Abb. i bis 6 dargestellte Schreib-und Zeicheneinrichtung besteht aus einem Klappdeckel aus Pappe, dessen obere Hälfte a mit der unteren Hälfte b am oberen Rande e ttmlegbar verbunden ist. Auf der Innenfläche der unteren Deckelhälfte b ist noch eine Verstärkungsschicht d aus Pappe vorgesehen, während eine entsprechende Verstärkungsschicht e auch auf der inneren Fläche der oberen Deckelhälfte cr vorgesehen ist. Die beiden Schichten b und d der unteren Deckelhälfte werden durch eine Metalleiste f zusaminen-ehalten, die eine geschlossene Umrandung der freien Seiten der Deckelhälfte b, d ergibt. In gleicher Weise ist die obere Deckelhälfte a, e mit einer entsprechenden, aus einer Metalleiste g bestehenden Umrandung umgeben. Auf der Innenseite der unteren Deckelhälfte b, d sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel vier Eckklammern 1a angebracht, die zum Festhalten einer aus.-,vechselbaren Papptafel i. dienen, die auf ihrer Oberfläche die klebfähige Unterlage aus Wachs, Paraffin o. dgl. trägt. In der oberen Deckelhälfte besitzen die beiden Schichten a und e eine fensterförmige Aussparung t, -die durch clie Papierschicht 1? und die Barüberliegende Schutzschicht 1 abgedeckt wird. Das Papierblatt k und die aus einer Zellon- oder Zelluloidfolie bestehende Schutzschicht 1 liegen zwischen den beiden Pappschichten a und e und besitzen dieselbe Größe .wie die innere Pappschicht e, so daß sie von der Umrandung' mit umfaßt und hierdurch zwischen den beiden Schichten a und e festgehalten werden, ohne daß sie miteinander oder mit den Pappschichten der Deckelhälfte verklebt «erden müssen.
  • Am unteren Rande der unteren Deckelhälfte b, d ist ein Längsschlitz ira vorgesehen, dein ein entsprechender Längsschlitz ia in der oberen Deckelhälfte entspricht, der an seinem einen Ende eine kreisförmige Erweiterung o besitzt. In dem Längsschlitz in der unteren Deckelhälfte ist ein mit zwei Kopfplatten p. q versehener Verschlußknopf r mit seinem Stiel in Richtung des Schlitzes iz verschiebbar gelagert. Beien Aufeinanderklappen der beiden Deckelhälften wird der Knopf r so weit nach links verschoben, daß er mit seiner oberen Kopfplatte p durch die Erweiterung o des Schlitzes x. in der oberen Deckelhälfte hindurchtritt. Wird hierauf der Knopf nach rechts verschoben, so werden durch die Kopfplatten p, q des Knopfes die beiden Deckelhälften fest gegeneinandergezogen, und der Klappdeckel kann unbeabsichtigterweise nicht wieder geöffnet werden, sondern hierzu ist es erst notwendig, daß der Knopf r wieder in die linke Endstellung verschoben -,v ird, bei der die obere Kopfplatte p innerhalb der Erweiterung o des Schlitzes in in der oberen Deckelhälfte liegt.
  • Die in Abb. 7 und 8 gezeichnete Ausführungsform einer Schreib- und Zeicheneinrichtung unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, ;daß in der oberen Pappschicht d der unteren Deckelhälfte eine Aussparung s von der Größe des Fensters t in der oberen Deckelhälfte vorgesehen ist und diese Aussparung s mit oder klebfähigen, gegebenenfalls in sich dunkelfarbigen Anhaftmasse ausgefüllt ist.
  • Diese Ausbildung der Schreib- und Zeicheneinrichtung hat gegebenenfalls noch ein dichteres Anliegen der beiden Deckelhälften bei geschlossenem Deckel zur Folge.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Schreib- und Zeicheneinrichtung nach Patent 383235, bei der oberhalb einer dLinkelfarbigen, etwas klebfähigen Unterlage ein durchscheinendes abhebbares Papierblatt mit einer Barüberliegenden durchsichtigen Schutzschicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die klebfähige dunkelfarbige Unterlage auf der Innenseite der unteren Hälfte (b, d) eines am oberen Randre (c) umlegbar zusammenhängenden Klappdeckels aus Pappe o. dgl. und das Papierblatt (k) mit der Schutzschicht (1) an der oberen Hälfte des Klappdeckels unterhalb des in der oberen Hälfte (a, e) des Klappdeckels vorgesehenen Fensters. (t) angebracht ist.
  2. 2. Schreib- und Zeicheneinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckelhälften (a, e und b, d) in zusammengeklapptem Zustande durch einen verschiebbaren Z erschlußknopf (r) dicht zusammengehalten sind.
  3. 3. Schreib- und Zeicheneinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die klebfähige dunkelfarbige Unterlage aus einer besonderen Tafel (i) besteht, die mittels an der unteren Deckelhälfte (b, d) befestigter Eckklammern (h) auswechselbar an der unteren Deckelhälfte zu befestigen ist. q..
  4. Schreib- und Zeicheneinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Deckelhälfte aus zwei Pappschichten (b und d) besteht, von denen die obere Pappschicht (d) mit einer Aussparung von ider Größe des Fensters (t) in der oberen Deckelhälfte (a, e) versehen ist, welche Aussparung (s) mit der klebfähigen Masse ausgefüllt ist.
  5. 5. Schreib- und Zeicheneinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden mit fensterförmiger Aussparung (t) versehenen Pappschichten (a und: e) der oberen Deckelhälfte ohne jede weitere Befestigung die Papierschicht (k) und (die Schutzschicht (1) zwischengeklemmt sind.
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