DE445393C - Messinglinie u. dgl. - Google Patents

Description

• Messinglinie u. dgl. Die bisherigen Möglichkeiten zur Feststellung der nach Zeilen zu bezahlenden Größe von Reklamen und Inseraten in Zeitungen u. dgl. bestanden darin, daß an das Inserat ein mit der betreffenden EinteilÜng versehener Zeilemnesser angelegt und an letzterem dann die Zeilenanzahl abgelesen wird.
• Gemäß der Erfindung sollen die im Drukkereigewerbe zur Abteilung der einzelnen Inseratenspalten verwendeten Rand- bzw. Trennungsstriche, die durch die sogenannten Messingleisten hergestellt werden, an der Druckseite mit Einkerbungen oder Einschnitten, entsprechender Form versehen werden, die eine Art Maßstab bilden, so daß die Kosten ohne die Verwendung besonderer Maßstäbe an Hand dieser gestrichelten Linien ohne weiteres berechnet werden. Natürlich müssen die Striche o. dgl. dem der Kostenberechnung zugrunde liegenden Schr#iftkegel, wie Korpus, Petit usw., angepaßt sein.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer Messinglinie, Abb. 2 eine Draufsicht der Richtung des Pfeiles a der Abb. i und , Abb. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles b der Abb. i.
• Die MessiDglinien können aus jedem der üblichen Metalle gefertigt werden- und sind an der Druckseite a mit Einkerbungen, Einschnitten o. dgl. b versehen, deren Größe und Abstand genau einer Schriftkegelgröße, wie Petit, Korpus usw., entspricht. Werden derartige Linien beim Setzen zur Herstellung der Spalten und Umrahmungen benutzt, so können die Kosten der Annoncen ohne die Benutzung besonderer Maßstäbe ohne weiteres berechnet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Messinglinien u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite (a) der Linie mit als Maßstab dienenden Kerbungen, Einschnitten o. dgl. (b) gemäß einem Schriftkegel, wie Korpus, Petit usw., versehen ist.