DE561309C - Einrichtung zum Registrieren von Schriftstuecken in Sammelmappen verschiedener Art, wie Briefordnerablagen, Karteien, Vertikalhefterablagen o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Registrieren von Schriftstuecken in Sammelmappen verschiedener Art, wie Briefordnerablagen, Karteien, Vertikalhefterablagen o. dgl.

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Publication number
DE561309C
DE561309C DEH124128D DEH0124128D DE561309C DE 561309 C DE561309 C DE 561309C DE H124128 D DEH124128 D DE H124128D DE H0124128 D DEH0124128 D DE H0124128D DE 561309 C DE561309 C DE 561309C
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DE
Germany
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letters
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Expired
Application number
DEH124128D
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English (en)
Inventor
Emil Brill
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Herm Herdegen Verkaufs Ges M B
Original Assignee
Herm Herdegen Verkaufs Ges M B
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

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  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Registrieren von Schriftstücken in Sammelmappen verschiedener Art, wie Briefordnerablagen, Karteien, Vertikalhefterablagen o. dgl. Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung zum Registrieren von Schriftstücken in Sammelmappen verschiedener Art, wobei der Begleitbuchstabe oder die Begleitbuchstabengruppe jeder Taste der aus mehr als einem Buchstaben bestehenden Folgeregistertaste abgetrennt und als Leitbuchstabe oder Leitbuchstabengruppe dem Register vorangestellt wird. Hierdurch wird es möglich, für alle Leitbuchstaben ein Register anzuwenden oder auch die Register noch nach bestimmten praktischen Gesichtspunkten, beispielsweise danach unterschiedlich auszubilden. je nachdem der Leitbuchstabe einen Vokal oder eine vokalhaltige Gruppe oder einen Konsonanten bzw. eine konsonantenhaltige Gruppe darstellt. Man kommt auf diese Weise mit einer geringen Anzahl von Vordrucken aus und kann doch das Register selbst den verschiedensten Anforderungen anpassen.
  • Vorliegende Erfindung betrifft nun eine solche Verbesserung bzw. weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes, durch welche sowohl für den Gebrauch weitere Vorteile erzielt werden als auch wiederum für die Herstellung eine erhebliche Vereinfachung eintritt.
  • Bei sehr großen Unterteilungen müssen auch im Sinne des Hauptpatentes oft mehr als zwei Buchstaben auf einer Taste sitzen. Die Buchstabenzahl wird noch vergrößert, wenn es sich um Zusammenstellungen mit sch oder st usw. handelt. Die Fülle der Buchstaben kann verwirrend einwirken, da ja auch die Buchstabengröße infolge der geringen Breite der Fahne beschränkt ist, Gemäß der Erfindung werden nun bei den Registerfahnen die Buchstaben, die wiederholt übereinanderstehen, überdeckt, so daß das Registerbild nur den einzelnen Folgebuchstaben zu dem auf der obersten Fahne stehenden Buchstaben gehörig zeigt. Sind die Buchstaben beispielsweise in heller Farbe auf dunklem Grunde dargestellt, so wirken die dunklen Flächenteile unterscheidend für die einzelnen Buchstabenteilungen und wirken auch beruhigend auf das Auge. Die Unterteilung hilft zum rascheren Auffinden jeder Fahne auch dann mit, wenn die Buchstaben in dunkler Farbe auf hellem Grunde stehen. Man kann nun die gemeinsamen Anfangsbuchstaben übereinanderstehender Tasten einfach weglassen, oder man kann auch die Fahnen, in welchen die wiederkehrenden Anfangsbuchstaben zuerst stehen, mit einem Ansatz versehen, der die gleichen Buchstaben der folgenden Fahne überdeckt, so daß bei geschlossenem Register bei wiederkehrenden Buchstaben immer nur die ganze Buchstabenreihe auf der obersten Taste zu sehen ist und der Ansatz die wiederkehrenden- Buchstaben überdeckt. Hierbei tritt noch der Vorteil ein, daß auch beim Aufschlagen jeder Taste doch alle zu einer Fahne gehörigen Buchstaben sichtbar sind, aber bei geschlossener Mappe das Auffinden durch die erhöhte Unterteilung und Überdeckung vereinfacht ist.
  • Bei allen diesen Ausführungen tritt aber der weitere Vorteil ein, daß die Vordrucke wiederum eine Verringerung erfahren, indem beispielsweise eine große Anzahl Tastenblätter für verschiedene Registraturzusammenstellungen gemeinsam brauchbar werden.
  • Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Oberansicht einer Fahnenregistratur, Abb. 2 eine weitere Ausführungsform einer Fahnenregistratur, Abb.3 ein Einzelblatt einer Fahnenregistratur gemäß Abb. 2 und Abb.4 eine weitere Ausführungsform.
  • Die Fahnen der übereinanderliegenden Registraturblätter tragen in überwiegender Menge mehr als einen Buchstäben. Das oberste Blatt trägt den Leitbuchstaben, einen Vokal oder einen Konsonanten bzw. eine vokalhaltige Gruppe oder eine konsonantenhaltige Gruppe, und die darunterliegenden Registerblätter sind mit den üblichen Fahnen versehen, die in der überwiegenden Mehrzahl aus mehr als einem Buchstaben bestehen.
  • Man erkennt nun aus Abb. i, daß bei allen Fahnen, deren erster Buchstabe übereinstimmend ist, dieser Buchstabe bei den folgenden Fahnen weggelassen ist. Hierdurch entsteht ein viel übersichtlicheres Verzeichnis, das die einzelnen gewünschten Fahnen viel rascher finden lädt. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Buchstaben auf der Fahne dunkel auf hellem Grunde aufgedruckt sind oder hell auf dunklem Grunde. Man kann auch bei den Fahnen, die sich auf eine Barüberstehende Fahne beziehen und nur einen Endbuchstaben enthalten, eine helle oder dunkle Fläche an die Stelle des gemeinsamen Buchstabens bringen, wodurch die Unterscheidung zwischen den jeweiligen Anfangsbuchstaben verstärkt wird, wie aus den Fahnen 5 und 6 der Abb. i zu ersehen ist, oder man kann in üblicher Weise, wie aus den Fahnen S und 9 zu ersehen ist, die üblichen Gleichsetzungszeichen anwenden oder waagerechte Striche vor die Buchstaben setzen, wie aus den Fahnen i i und 12 zu ersehen ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 und 3 besitzen die Fahnen 13, 1q., 15 usw., die für eine Anzahl weiterer Fahnen mit den gleichen Eingangsbuchstaben versehen sind, Ansätze 2o, die sich jeweils so weit erstrecken, als folgende Tasten gleiche Eingangsbuchstaben aufweisen, was im allgemeinen zwei bis vier Tasten betrifft. Hierbei kann die Tastenfläche 16 (Abb. 3) dunkel ausgebildet sein, während die Ansatzfläche 2o hell bleibt, oder man kann auch den dunklen Grund über die Ansatzfläche 2o ausdehnen.
  • Bei der Ausführungsform, nach Abb. q. ist das oberste Blatt, welches in der Regel etwas stärker ausgebildet und mit dem Leitbuchstaben oder der Leitbuchstabengruppe versehen ist, an seiner Vorderkante zahnartig ausgebildet, indem jeweils die gleichen ersten Buchstaben der Folgerubriken eines Folgeregisters überdeckt werden, so daß also nur die erste Taste 21 mit allen Buchstaben erscheint, während bei dem darunterliegenden Folgeregister 22 die gleichen Buchstaben überdeckt sind. Auf diese Weise muß lediglich das erste Blatt Ausschnitte nach der Art der Register erhalten, während die übrigen Registerblätter in üblicher Weise ausgebildet sind. Auch hiermit wird eine wesentliche Vereinfachung und Ersparnis erzielt, indem diese Abdeckungen nur noch auf dem ersten, dem Überdeckblatt vorhanden sein müssen, während die Registerblätter selbst nach Belieben ausgebildet sein können, um wiederum für eine größere Anzahl verschiedener Register Verwendung zu finden.
  • Die Einrichtung, wie sie insbesondere aus den Abb. 3 und q. hervorgeht, lädt sich überall da anwenden, wo in einem Register mehrere Buchstaben oder sonstige Zeichen nebeneinanderstehen und ein oder mehrere übereinanderstehende Zeichen öfter wiederholt werden. In solchen Fällen ist die Erfindung praktisch anwendbar, unabhängig davon, ob im übrigen die Registrierung im Sinne des Hauptpatentes oder in sonstiger Weise geschieht. Man kann also die Ausbildung des Registerblattes mit der treppenförmigenTaste, die in mehrere Abschnitte abgestuft ist, bei all den Registern anwenden, wo mehrere gleiche Symbole übereinanderstehen, und unabhängig davon, wie viele Symbole in waagerechter Linie nebeneinanderliegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Registrieren von Schriftstücken in Sammelmappen verschiedener Art, wie Briefordnerablagen, Karteien, Vertikalhefterablagen o. dgl., mit Abtrennung des Begleitbuchstabens oder der Begleitbuchstabengruppe jeder Taste vom Folgeregister unter Vorstellung als Leitbuchstabe oder als Leitbuchstabengruppe nach Patent 537 695, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Folgeregister die übereinanderstehenden gleichen Eingangsbuchstaben bei den der ersten nachfolgenden Tasten weggelassen sind.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei den mit gleichen Eingangsbuchstaben versehenen Folgetasten der Raum für den Eingangsbuchstaben durch einen Ansatz der ersten mit dem gemeinsamen Buchstaben versehenen Taste.überdeckt wird.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt, welches im allgemeinen über den Registraturen liegt und mit dem Leitbuchstaben und etwaigen sonstigen Folgebuchstaben versehen ist, sägezahnartige Ausschnitte erhält, durch welche die untereinanderstehenden gleichen Erstbuchstaben jeder Reihe nach der ersten Fahne überdeckt werden. q.. Abdeckblatt für Register, dadurch gekennzeichnet, daB der Tastenausschnitt eine mehrfach abgestufte Treppe aufweist.
DEH124128D 1929-11-13 1929-11-13 Einrichtung zum Registrieren von Schriftstuecken in Sammelmappen verschiedener Art, wie Briefordnerablagen, Karteien, Vertikalhefterablagen o. dgl. Expired DE561309C (de)

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