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Kalender.
Es sind Kalender bekannt, die tageweise leicht abtrennbare Kalenderabschnitte aufweisen, die z. B. durch Perforationen mit Notizbuchseiten zusammenhängen und über den Einbanddeckel des Notiz- buches vorstehen. Bei diesen bekannten Kalendern ergibt sich der Übelstand, dass jeweils der Erste eines
Monats von den vorhergehenden Blättern verdeckt ist, so dass für Notizen, die sich über mehrere Monate erstrecken, ein zeitraubendes Suchen der jeweiligen Monate und Tage notwendig ist. Es sind nun Abreiss- kalender bekannt, bei welchen ein Wochen-oder Monatsregister vorgesehen ist, um ein rasches Aufsuchen der jeweiligen Monate zu erleichtern.
Diese Kalender haben jedoch den Nachteil, dass das Register seinen
Zweck nur für den verbleibenden Teil der Blätter, also für die nicht abgerissenen Blätter erfüllt, während es mit fortschreitender Entfernung der Blätter unvollständig bzw. zerstört wird.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Kalender, der tageweise von den Buchseiten leicht abtrenn- bare und über den Buchrand vorstehende Kalenderabschnitte aufweist. Die Erfindung betrifft nun eine besondere Ausgestaltung solcher Kalender und besteht darin, dass die Abschnitte zusammen mit an sie unmittelbar anschliessenden Teilen der Buchseiten zu Monats-oder Woeheneinheiten zusammengefasst sind und diese registerartig gestuft übereinanderliegen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, wobei die Fig. 1 eine Draufsicht, die Fig. 2 eine Seitenansicht und die Fig. 3 eine andere Seitenansicht veranschaulichen. In den Fig. 4 und 5 ist eine geänderte Ausführungsform dargestellt.
Mit 1 ist der Blätterstapel des Buches bezeichnet, das durch einen Deckel 2 verschlossen werden kann. Die abtrennbaren Kalenderabschnitte. 3 sind z. B. durch eine Perforation 4 von den Buchblättern des Stapels 1 leicht abtrennbar. Die abtrennbaren Blätter 3 eines Monates bilden zusammen eine Einheit, die bei 5 gestuft über dem Blätterstapel des nächsten Monates liegen. Der erste Tag jedes Monates ist über den Bereich eines ganzen Jahres sichtbar. Die Stufen 5 setzen sich über einen Teil der Buchblätter des Stapels 1 fort, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Dieses Monatsregister des Stammblattstapels bleibt auch nach Abtrennen der Abschnitte. 3 und bildet einen wertvollen Behelf zum raschen Aufsuchen der im Buch verbleibenden Notizen. Zum Schutz der abtrennbaren Abschnitte 3, z.
B. gegen Verstauben, kann über denselben ein Deckblatt 6 (Fig. 3) aus durchsichtigem Material (Cellon od. dgl. ) angeordnet werden. Ist dasselbe nicht erwünscht, so soll es entweder herausziehbar oder ebenfalls mit Perforationen versehen sein, damit der über den Abschnitten 3 liegende Teil abgetrennt werden kann.
Zur Erzielung einer ebenen Fläche ist der untere Umschlagteil 7 des Buches im Bereiche des Stapels der abtrennbaren Abschnitte 3 in einen gleichfalls bei 8 abtrennbaren Teil 9 fortgesetzt. Nach Ablauf des Jahres kann dieser Teil 9 abgetrennt werden und das Buch mit den Tagesnotizen wie jedes andere Buch archivmässig aufbewahrt werden.
Gemäss den Fig. 4 und 5 sind die einzelnen Blätter für jedes Monat zu einem Heft 10 vereinigt, wobei die einzelnen Hefte auf einem Umschlag 11 z. B. angeheftet oder mit Klammern befestigt sind. Dieser Stapel kann durch einen Deckel 12 verschlossen werden. Durch die entsprechend versetzte Übereinanderlagerung der einzelnen Hefte 10 entstehen Stufen. Die Blätter der Hefte 10 setzen sich in Abschnitte 14 fort, die durch eine Perforation 15 von den Stammblättern des Buches leicht abtrennbar sind. Jedes Blatt des Stapels ist sowohl am Stammteil als auch am abtrennbaren Teil mit der gleichen Tages- (Wochen-) und Monatsbezeichnung versehen. Die einzelnen Monatseinheiten des Stapels sind bei 16 gestuft übereinander angeordnet, so dass jeweils der Erste jedes Monats aufscheint.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass zu jedem Zeitpunkt ein sowohl aus den Buchblättern als auch aus
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register für den vorhergehenden Zeitabschnitt.
Zweckmässig ist der Blätterstapel auf einem im Querschnitt dreieckförmigen Teil 17 befestigt.