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Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung der durch das patent Nr. 113152 geschützten Additionsmaschine mit Druckwerk hinsichtlich ihrer Einrichtung zum Bedrucken von Blockzetteln od. dgl. Gemäss dem Stammpatent ist eine zum Einführen der Blockzetteln od. dgl. Gemäss dem Stammpatent ist eine zum Einführen der Blockzettel geeignete, zwischen den Typen und der Druckwalze angeordnete Tasche gleichzeitig als Farbbandführung ausgebildet, so dass der eingelegte Zettel durch das bewegliche Farbband mit einem Aufdruck versehen
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Dazwischenlegen von Kohlepapier je mit einem Aufdruck versehen werden.
Für gewisse Zwecke genügt es. einen zweiten Blockzettel nllr durch die Lettern zu prägen und das Schriftbild auf der Rückseite eiuzufärbcn. Hiezu ist gemäss der vorliegenden Erfindung eine in die Tasche einsetabare Einrichtung vorgeschen. die es gleichzeitig gestattet, den Zetteln in bezug auf das Druckwerk eine bestimmte lage zu geben. so dass Änderungen der Kolonneneinteilung der Zettel keine Rolle spielen.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass in die Tasche eine Einlageplatte mit entsprechend der Breite der Zettel angeordneten seitlichen Führungsflanschen auswechselbar
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ist. Um beide Zettel mit positiven Aufdrucken versehen zu können, kann die das feste Farbband tragende Einlageplatte mittels seitlicher Führungen der Tasche in eine vom beweglichen Farbband gebildete U-SchIeife eingeschohen werden. In diesem Falle kann die Platt''aus zwei durch Scharniere verbundenen Teilen bestehen, zwischen welchen das feste Farbband eingeklemmt werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei bewpielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 zeigt die Einrichtung im Scliaubild. wobei die in Fig.) gesondert dargestellte Vorderwand der Tasche abgenommen ist. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Einrichtung in Draufsicht und ihre Anbringung an der Maschine. Die Fig. 5 und 7 zeigen eine zweite
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Maschine 1 (Fig. 4.) ist mittels Schrauben 2 eine profilierte Platte 3 befestigt, die den Boden der Tasche bildet. Die Platte trögt Wangen 4, 4 mit Führungsschlitzen 5. in welche die Vorderwand C der Tasche (Fig. 2) eingeschoben werden kanll. An der Vorderwand angeord- nete Lappen 7 kommen beim Zusammenbau zum Aufsitzen auf den Wangen 4.
Das von der Rolle 8 kommende Farbband 9 der Maschine ist durch Auschehmungen der Wangen in einigem Abstand von der Platte 3 parallel zu dieser geführt und nach zweimaliger Ablenkung an der Platte zur Rolle 10 zurückgeführt. Am unteren Rande der Platte 3 ist ein Rechen 11 vor- gesehen, auf dem die eingeführten Zettel aufsitzen.
In die so ausgestaltete Tasche ist eine Platte 12 einsetzbar, deren Form der Platte 3 angepasst ist. so dass sie sich satt an dieselbe anlegen kann. Ein Abstand verbleibt nur an
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angeordnet, auf welche ein Farbbandstreifen 16 anfgespiesst werden kann. Die Stiffe dringen bei Vereinigung der beiden Platten in Löcher 17 der Platte 3 ein. Am unteren Rande der Vorderwand C der Tasche sind zwei Lappen 18 vorgesehen, um die Zettel sicher hiter das Fabband 9 zu führen. Die Typenräder 19 der Maschine sich in Fig. 4 ersichtlich.
Zwei miteinander verbundene. in üblicher Weise in die Tasche eingeführete Blockzettel 20 werden an den Aussenseiten bedruckt, u. xw. der eine regelrecht durch das bewegliche Farb-
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da die verschieden geformten Patten 13 leicht ausgewechselt werden können.
Bei der zweiten Ausführungsform ist die Einlageplatte (Fig. 5) im Abstand von der Platte 3 eingesetzt, wozu an den Lappen 7 der Vorderwand 6 Führungen 21 angeordnet sind. Die Einlageplatte besteht aus zwei durch Scharniere verbundenen Teilen 22, 23, von denen der eine das mit einem Farhband 16 bespannte, der andere ein offenes Fenster
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geführt, wird aber unter Bildung einer U-Schleife. d. h. aufdeckend an der Rückseite der Platte 3, zurückgeleitet und dann zur Farbbandrolle 10 hochgeführt.
Die eingeführte Einlageplatte kommt innerhalb der U-Schleife zu stehen (Fig. 7). Die
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Registrierstreifen 25 ersichtilich ist, zeigt das Einführen von zwei Blockzetteln 20. die reiterartig über die Platte 2. 2., 23 geschoben werden. Beide Zettel werden auf der Vorderseite positiv durch das bewegliche bzw. feste Farbband bedruckt. Bei Einführung von drei Blockzetteln wird die Prägung des dritten Zettels an der Rückseite durch das zurückkehrende Farbband eingefärbt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Bedrucken von Bloekzetteln od. dgl. an als Kontrollvorrichtung
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liegendem Fenster ein Farbband eingesetzt ist.