DE2322482A1 - Druckmaschine - Google Patents

Druckmaschine

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Publication number
DE2322482A1
DE2322482A1 DE19732322482 DE2322482A DE2322482A1 DE 2322482 A1 DE2322482 A1 DE 2322482A1 DE 19732322482 DE19732322482 DE 19732322482 DE 2322482 A DE2322482 A DE 2322482A DE 2322482 A1 DE2322482 A1 DE 2322482A1
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DE
Germany
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printing
printing machine
web
machine according
pulling device
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732322482
Other languages
English (en)
Inventor
Seppo Kanervo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wartsila Oy AB
Original Assignee
Wartsila Oy AB
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Publication date
Application filed by Wartsila Oy AB filed Critical Wartsila Oy AB
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/02Rotary intaglio printing presses for multicolour printing
    • B41F9/023Web printing presses
    • B41F9/025Web printing presses with horizontally arranged printing units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/0403Drying webs
    • B41F23/0423Drying webs by convection
    • B41F23/0426Drying webs by convection using heated air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

itMBfiUBI Düsseldorf, den 2.
4BUSSELSOEf N ÖHB, PrsiiigraÜBtrsli« 13
Oy Wärtsilä Ab
Helsinki 53 (Finnland) Sörnäisten rantatie 9-11
Druckmaschine
Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine, vorzugsweise für den Tiefdruck (Rotogravure, Intaglio Printing).
Bei bekannten Tiefdruckmaschinen wird das Papier oder das sonstige zu bedruckende Gut nur auf einer Seite im Druckwerk bedruckt. Wenn eine Bedruckung auch auf der gegenüberliegenden Seite des Papieres erfolgen soll, muß die Papierbahn durch ein zweites Druckwerk geführt werden. Ein gleichzeitiges Bedrucken auf beiden Seiten ist bisher nicht möglich gewesen, und zwar aufgrund des Umstandes, daß zwei starre Tiefdruckzylinder nicht gegeneinander in demselben Druckstreifen arbeiten können. Es kommt hinzu, daß eine auf beiden Seiten feuchte Druckfarbe tragende Papierbahn sehr schwierig zu handhaben und zum nächsten Druckwerk der Druckmaschine überzuleiten ist, ohne das Gedruckte zu verwischen und damit zu zerstören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine der erwähnten Gattung zu schaffen, die in der erwähnten Beziehung wirksamer als die bekannten Maschinen ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Bahn des zu bedruckenden Gutes an ihren beiden Seiten in einem von einem Druckzylinderpaar gebildeten Druckstreifen bedruckt wird, wobei wenigstens der eine Druckzylinder- in an sich bekannter Weise längs des Druckstreifens des gegenüberliegenden Zylinders nachgiebig ist. In einem Druckstreifen dieser Art kann das Bedrucken auf beiden Seiten der Papierbahn gleichzeitig auch gerade mit der Tiefdrucktechnik erfolgen.
Beide Druckzylinder können eine Bauart haben, die am Druckstreifen nachgiebig ist, jedoch kann es sich nach einer Ausführungsform der Erfindung bei einem Zylinder auch um einen gewöhnlichen starren Tiefdruckzylinder handeln. Die letztgenannte Möglichkeit hat sich als wirtschaftlicher erwiesen.
Der entlang des Druckstreifens des gegenüberliegenden Zylinders nachgiebige Zylinder kann beispielsweise entsprechend dem Gegenstand der deutschen Auslegeschrift 1 280 035 ausgebildet sein. Es bestehen jedoch auch zahlreiche andere bekannte Ausbildungsmöglichkeiten, die hierfür geeignet sind, beispielsweise die in den folgenden Druckschriften beschriebenen Druckzylinderkonstruktionen: deutsche Patentschriften 1 231 660, 1 159 891, 1 131 175, 1 118 736 und 1 070 125 sowie deutsche AuslegeSchriften 1 151 778 und 1 074 541.
Nach dem Durchlaufen des Druckstreifens wird die auf beiden Seiten bedruckte Papierbahn erfindungsgemäß durch eine Trocknungsabteilung der Maschine geführt, wobei keine Be rührung der bedruckten Flächen stattfindet. Die Bahn kann in Richtung nach oben geführt werden, jedoch in diesem Fall muß die Bahn geradlinig über eine gewisse Strecke ohne jeden führenden Walzenkontakt verlaufen, vas nicht immer möglich sein wird, weil kein ausreichender Platz zur Verfügung steht. Eine bessere lösung besteht nach der Erfindung darin, die Bahn in Richtung nach unten durch eine Trocknungsabteilung zu
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leiten, weil die Bahn dort einen U-Bogen vollführen kann und dadurch die Länge der Trocknungsabteilung um die Hälfte verkürzt wird.
In der Trocknungsabteilung wird die Bahn nach der Erfindung berührungslos mittels Führungsluftdüsen geführt. Auf diese Weise ergibt sich auch eine Verstärkung der Trocknung der Bahn. Wenn der Verlauf der Bahn in der Trocknungsabteilung U-förmig ist, so daß das Gut zuerst in freiem Fall nach unten zum Boden der Trocknungsabteilung verläuft und dann gerade aufwärts zum nächsten Zylinderpaar oder dergleichen geführt wird, kann im Bodenbereich der Trocknungsabteilung eine an sich bekannte sogenannte Foil-bearing-Einrichtung verwendet werden. Ergänzend zu den Führungsluftdüsen kann außerdem in der Trocknungsabteilung ein Trockenluftstrom in Längsrichtung der Bahn des Gutes vorgesehen sein, vorzugsweise im Gegenstrom zur sich bewegenden Bahn.
Bei der erfindungsgemäßen Druckmaschine wird die Einstellung des Registers mittels einer Zugvorrichtung bewirkt, die ein Walzenpaar aufweist, welches dem Druckwerk benachbart ist. Diese Zugvorrichtung kann auch die Bahn aus der Trocknungsabteilung ziehen. Die Anordnung der Zugvorrichtung kann im Verhältnis zum Durchmesser der Zylinder des Druckwerkes eingestellt werden. Dabei macht die Anordnung der Zugvorrichtung unmittelbar vor dem Druckwerk die Lage des Gedruckten wesentlich stabiler als bei herkömmlichen Tiefdruckmaschinen. Die erforderlichen Einstellungen können durch Ändern der Winkelstellung der Zugvorrichtung im Verhältnis zum angrenzenden Druckwerk oder umgekehrt hervorgerufen werden, und zwar in Abhängigkeit von dem verwendeten Antriebssystem.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können mehrere Druckwerke der beschriebenen Ausbildung hintereinander angeordnet sein. Auf diese Weise wird eine kombinierte Maschine
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für den Vielfarbendruck gebildet. Wenn es nicht gewünscht wird oder erforderlich ist, eines der Druckwerke zu benutzen, läßt sich bei einer Druckmaschine gemäß der Erfindung sehr leicht die Bahn des zu bedruckenden Gutes an dem nicht gewünschten Druckwerk vorbeiführen. Dies kann, beispielsweise geschehen, indem die Bahn von der einen Zugvorrichtung unmittelbar zur nächsten geleitet wird. Eine solche Möglichkeit ergibt sich unter der Voraussetzung, daß die Zugvorrichtungen ein wenig oberhalb der Druckwerke angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachfolgend im einzelnen beschrieben wird. Die Abbildung zeigt in schematischer Darstellung einen senkrechten Längsschnitt durch eine Druckmaschine gemäß der Erfindung.
Die Maschine hat ein Druckwerk mit Druckzylindern 1 und 2 und eine im Vorlauf derselben angeordnete Zugvorrichtung 3> welche im wesentlichen aus einem Walzenpaar besteht. Das zu bedruckende Gut 4,<wird\eine Papierbahn) von der Zugvorrichtung 3 von einer Vorratsrolle abgewickelt und verläuft durch die einzelnen Stationen der Maschine. Die beiden Zylinder 1 und 2 des Druckwerkes sind mit ei-genen Druckfarbebehältern 5 ausgestattet. Falls lediglich die eine Seite des Papieres bedruckt werden soll, kann die Druckfarbe aus dem einen Behälter abgelassen werden.
Vom Druckwerk aus fällt die Papierbahn 4 frei nach unten in eine Trocknungsabteilung 6, in deren unteren Teil mehrere Luftdüsen 7 angeordnet sind, die dazu dienen, die Bahn in einem U-Bogen zu führen, so dai3 das Gut wieder gerade aufwärts im zweiten Abschnitt der Trocknungsabteilung verläuft. Außerdem dient diese Luft auch zur Trocknung der Bahn 4. Eine weitere Zuführung von Trockenluft in die Trocknungsabteilung geschieht durch Eintrittsöffnungen 8, von denen aus die Luft in Längsrichtung an der Papierbahn 4 entlang im Gegenstrom fließt und
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die Trocknungsabteilung durch Austrittsöffnungen 9 verxäßt. Sowohl die das Gut führende Luft als auch die in Längsrichtung der Papierbahn eingeblasene Trockenluft verbessern den Trockenvorgang in der Trocknungsabteilung in wirksamer Weise.
Die in der Zeichnung dargestellte Druckmaschine weist mehrere im wesentlichen gleiche Druckwerke hintereinander auf. Wenn es bei einer derartigen Maschinenbauweise gewünscht wird, einzelne Druckwerke zu umgehen, bereitet dies hier keine Schwierigkeiten, weil die Papierbahn 4 beispielsweise von der durch das Walzenpaar 3a gebildeten Zugvorrichtung in gerader Linie direkt zu dem nächsten entsprechenden Walzenpaar 3b geführt werden kann, wie es durch die strichpunktierte Linie 10 angedeutet ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenständes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Patentansprüche
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Λ Druckmaschine, vorzugsweise Tiefdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (4) des zu bedruckenden Gutes an ihren beiden Seiten in einem von einem Druckzylinderpaar (1, 2) gebildeten Druckstreifen bedruckt wird, wobei wenigstens der eine Druckzylinder (2) in an sich bekannter Weise längs des Druckstreifens des gegenüberliegenden Zylinders (T) nachgiebig ist.
  2. 2. Druckmaschine nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem nachgiebigen Zylinder (2) am Druckstreifen gegenüberliegende Zylinder (1) ein starrer Tiefdruckzylinder ist.
  3. 3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten bedruckte Bahn (4) derart geführt ist, daß sie im Anschluß an das Druckwerk (1, 2) durch eine Trocknungsabteilung (6) ohne jede Berührung der bedruckten Bereiche verläuft.
  4. 4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsabteilung (6) Luftdüsen (7) aufweist, welche dazu angeordnet sind, die Bahn (4) ohne mechanische Berührung zu führen.
  5. 5. Druckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig bedruckte Bahn (4) derart geführt ist, daß sie vom Druckstreifen aus gerade nach unten verläuft, und daß die Luftdüsen (7) im unteren Teil der Trocknungsabteilung (6) zur Führung der Bahn in einem U-Bogen angeordnet sind, so daß die Bahn vom unteren Teil der Trocknungsabteilung (6) vorzugsweise wieder gerade nach oben zum nächsten Walzenpaar (3a, 3b) der Zugvorrichtung oder der-
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    gleichen geführt wird.
  6. 6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 3 his 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trocknungsabteilung (6) ein Luftstrom hervorgerufen ist, der in Längsrichtung der Bahn (4) vorzugsweise im Gegenstrom fließt.
  7. 7. Druckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Druckwerk (1, 2) eine Zugvorrichtung (3) angeordnet ist, welche sich in unmittelbarer Nähe des Druckwerkes befindet.
  8. 8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Zugvorrichtung (3) im Verhältnis zum Durchmesser der Druckzylinder (1, 2) des Druckwerkes einstellbar ist.
  9. 9. Druckmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der Zugvorrichtung (3) einstellbar ist«
  10. 10. Druckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Serienschaltung mehrere Druckwerke der beanspruchten Ausbildung aufweist.
  11. 11. Druckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung ausgerüstet ist, welche es ermöglicht, die Bahn (4) an einem oder mehreren Druckwerken vorbeizuführen.
  12. 12. Druckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (3) im Vorlauf des Druckwerkes (1, 2) jeweils oberhalb des Druckwerkes angeordnet ist, so daß die Bahn (4) über dem Druckwerk von einer Zugvorrichtung (3a) in gerader Linie zur nächsten Zugvorrichtung (3b) geleitet werden kann.
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DE19732322482 1972-05-10 1973-05-04 Druckmaschine Pending DE2322482A1 (de)

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FI132572 1972-05-10

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IT1265709B1 (it) * 1992-01-31 1996-12-02 Cerutti Spa Off Mec Dispositivo di ventilazione e di asciugamento per macchina da stampa
DE10248249B4 (de) 2002-10-16 2006-06-01 Koenig & Bauer Ag Trockner für eine Materialbahn

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FR2184036A1 (de) 1973-12-21
JPS4948407A (de) 1974-05-10

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