DE486142C - Zaehlwerks-Anordnung und -Antrieb an Schalter-Fahrkartendruckern - Google Patents

Zaehlwerks-Anordnung und -Antrieb an Schalter-Fahrkartendruckern

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DE486142C
DE486142C DEA49168D DEA0049168D DE486142C DE 486142 C DE486142 C DE 486142C DE A49168 D DEA49168 D DE A49168D DE A0049168 D DEA0049168 D DE A0049168D DE 486142 C DE486142 C DE 486142C
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Expired
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DEA49168D
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Inventor
Paul Horn
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AEG AG
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AEG AG
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  • Zählwerks-Anordnung und -Antrieb an Schalter-Fahrkartendruckern Es sind Schalter-Fahrkartendrucker in verschiedenen Ausführungen bekannt, u. a. solche, die den Druck von Fahrkarten in der Weise ermöglichen, daß ein Druckapparat horizontal über ein Feld von senkrecht angeordneten Druckplatten bewegt und festgestellt werden kann, wobei die -für den Druck bestimmte Druckplatte aus einem Behälter gehoben und mit der zu bedruckenden Karte in Berührung gebracht wird.
  • Die Herstellung von Fahrkarten erfordert nun eine Kontrolle hinsichtlich der gedruckten Menge. Die Kontrolle wird u. a. mit Hilfe von Zählwerken ausgeübt. Fahrkartendrucker für eine größere Anzahl verschiedener Karten, etwa 2 ooo und mehr, erfordern die gleiche Anzahl Zählwerke, deren Unterbringung deshalb mit Schwierigkeiten verbunden ist, weil jedes Zählwerk durch den am Druckschlitten befindlichen Druckhebel angetrieben werden muß. Eine verhältnismäßig einfache Lösung ist die, die Zähler im Innern des beweglichen Körpers für das Stationsverzeichnis in der Weise unterzubringen, daß jedem Text ein Zählwerk beigeordnet ist, wobei die Antriebsorgane verteilt in der Nähe jeder Schrift liegen, während die Zählwerke nicht sichtbar angeordnet sind. Der Antrieb der Zähler würde in diesem Falle durch ein am Druckschlitten befestigtes Organ erfolgen, das bei jeder Bewegung des Druckhebels bzw. beim Drucken einer Karte das zugehörige Zählwerk um eine Zahl verstellt. Diese oder jede ähnliche Anordnung hat den Nachteil, daß die Zähler beim Einstellen des Druckschlittens mitbewegt werden müssen. Da das Gewicht einer so großen Anzahl Zähler bedeutend ist, wird man derartige Anordnungen bei der Bedienung von Fahrkartendruckern störend empfinden.
  • Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß die Zähler unterhalb des Druckplattenbettes angebracht sind und von einem Organ angetrieben werden, dessen Einstellung mit der Bewegung des Druckschlittens erfolgt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Zähler bei der Einstellung des Druckschlittens nicht mitbewegt zu werden brauchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. = ist eine Seitenansicht des Apparates, Abb. 2 eine Ansicht von vorn.
  • In Abb. z und 2 ist r der Druckplattenbehälter, in dem die Druckplatten 25, 26, 27 usw. reihenweise angeordnet sind (s. Abb. _). Der eigentliche Druckmechanismus ist in dem Druckschlitten 5 eingebaut. Der Druckschlitten läßt sich in dem Rahmen 2o hin und her schieben und kann so über jede Druckplatte einer Reihe gebracht werden. Der Rahmen seinerseits läßt sich über den einzelnen Reihen verschieben. In der Zeichnung befindet er sich über der letzten Reihe. Um nun feststellen zu können, über welcher Druckplatte der Druckschlitten steht, ist an _diesem ein Zeiger 8 angebracht, der auf eine die Druckplatte bezeichnende Textzeile eines um die Zapfen 18, 18' drehbaren Prismas 17 zeigt, das so viel Flächen hat, wie im Untergestell Plattenreihen liegen. Auf jeder Prismafläche sind der Anzahl der in einer Reihe liegenden Platten entsprechende Angaben. Wird nun der Rahmen 2o über eine andere Plattenreihe gebracht, so dreht sich das Prisma, weil ein am Rahmen befindliches Zahnrad 22, das mit einem am Prisma i7 befestigten Zahnrad 21 im Eingriff steht, über die am Untergestell befestigte Zahnstange 23 abrollt. Das Zahngetriebe ist so bemessen, daß dem Druckschlitten stets eine andere Prismafläche zugekehrt ist. Unter dem Druckplattenbehälter i befindet sich ein Zählerbett 1q., in dem so viel Zähler angeordnet sind, wie Druckplatten vorhanden sind oder gezählt werden sollen. Zum Antrieb der Zähler ragen aus denselben Antriebsstifte 15 hervor. Werden diese niedergedrückt, so wird der Zähler um eine Einheit weitergeschaltet. Über dem Zählerbett ist ein beweglicher Schaltmechanismus (=o bis 13) in dem Rahmen 2o eingebaut. Wird der Schlitten 5 bewegt, so wird der Mechanismus durch ein Drahtseil, Stahlband a o. dgl., das über die Rollen 3 geführt ist, mitgenommen. Wird der Rahmen über einen anderen Schacht geschoben, so wird ebenfalls der Antriebsmechanismus über eine andere Zählerreihe gebracht, weil er mit im Rahmen gelagert ist. Die Zähler sind dem Druckplattenbehälter entsprechend in Reihen angeordnet (s. Abb. i).
  • Zum Druck einer Fahrkarte wird der Druckhebel 6 nach rechts (Abb. 2) geschwenkt und zurückgelegt. Dabei wird das Drahtseil 9 gezogen, das über die Rollen 16 geführt ist und den Hebel =o schwenkt, so daß der Stift 15 von dem Bolzen =3 niedergedrückt wird und den dazugehörigen Zähler um eine Stelle weiterschaltet. 28 ist ein Organ des Druckschlittens 5 zum Herausheben der Druckplatten. Das Gestell des Druckers ist mit 29 bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Zählwerks-Anordnung und -Antrieb an Schalter-Fahrkartendruckern, dadurch gekennzeichnet; daß die Zähler (15) unterhalb des Druckplattenbettes (i) angebracht sind und durch ein einstellbares Organ (13) angetrieben werden, dessen Einstellung mit der Bewegung des Druckschlittens (5) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zähler (i5) fortschaltende Organ (13) durch ein Laufband (2) mitgenommen und beim Drucken von Karten mittels eines Zugseiles (9) angetrieben wird, wobei sowohl das Laufband als auch das Zugseil mit dem Druckschlitten (5) verbunden ist.
DEA49168D 1926-11-09 1926-11-09 Zaehlwerks-Anordnung und -Antrieb an Schalter-Fahrkartendruckern Expired DE486142C (de)

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