DE848970C - Blattschreiber fuer Hellempfang - Google Patents
Blattschreiber fuer HellempfangInfo
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- DE848970C DE848970C DEP25603D DEP0025603D DE848970C DE 848970 C DE848970 C DE 848970C DE P25603 D DEP25603 D DE P25603D DE P0025603 D DEP0025603 D DE P0025603D DE 848970 C DE848970 C DE 848970C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L21/00—Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems
- H04L21/04—Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems at the receiving end
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
Description
- Blattschreiber für Hellempfang
Es ist bekannt, einen Blattschreiber für Hell- empfang dadurch zu erzielen, daß über eine rotie- rende Walze ein Schreibblatt gelegt wird, wobei die Walze am Umfang in axialer Richtung Stege trägt, die über die Länge der Walze verlaufen und deren gegenseitiger Abstand der Länge einer Schriftlinie entspricht. Über dem Papierblatt kann ein Magnet- system, welches durch die Hellimpulse erregt wird, längs der Walze gleiten. Wird noch ein Kohle- papier auf das Papierblatt gelegt, so werden die Schriftzeichen in üblicher Weise niedergeschrieben. Nach Beendigung der Abtastung einer Schrift- zeile muß das Magnetsystem wieder auf die An- fangsstellung zurückgeführt Nverden. Die Rück- führung des \lagnetsvstetns erfordert wegen der verhälttt;smäßig hohen Maße des Systems und wegen der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit einen wesentlichen Aufwand an Konstruktions- elementen und ein besonderes Zeilenwechselzeichen. - In der Abb. i der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Um die Walze i mit den Zahnleisten 2 ist das Blatt 3 gelegt. Vor der Walze befinden sich zwei Scheiben .4 und 5, um die ein Stahlband 6 gelegt ist, welches drei Schneiden 7, 8 und 9 führt. Das Stahlband bewegt sich .in Richtung des Pfeiles io mit der Geschwindigkeit, die der Abtastung der Hellzeichen entspricht. Innerhalb des Stahlbandes6 ist eine Leiste i i angeordnet, die durch zwei Magnetsysteme 12 und 13 gegen das Stahlband 6 gedrückt werden kann. Die Magnetsysteme 12 und 13 werden im Rhythmus der Hellzeichen erregt, so daß die Leiste i i über die Schneiden 7, 8 oder 9 das Blatt gegen die Walze drückt und somit die Schreibeindrücke hinterläßt.
- Die Abb. 2 zeigt einen Seitenriß der Anordnung. Der Walze 2 steht die Schneide 8 gegenüber, die vom Führungsband 6 bewegt wird. Gegenüber der Schneide steht die Führungsleiste i i, die auf dem Magnetanker 17 sitzt, der bei 18 drehbar gelagert ist und von dem Magneten 13 erregt wird. Bei dieser Darstellung ist die Schneide 8 mit dem Führungsband 6 durch ein Federband i9 verbunden. Es ist auch möglich, daß die Schneide 8 unmittelbar auf dem Stahlband 6 sitzt und das Stahlband 6 durch die Führungsleiste gegen die Walze 2 geschlagen wird.
- Zweckmäßigerweise wird der Abstand der einzelnen Schneiden 7, 8, 9, gemessen an der Länge des Stahlbands, gleich oder etwas kleiner als die Länge einer Schriftzeile gemacht; dadurch wird nach Beendigung der Niederschrift einer Zeile mit der Niederschrift der nächsten Zeile begonnen, und es wird eine gewisse Überlappung beider Schriftzeilen erreicht.
- Zur Einfärbung des Blattes kann dem Blatt ein Kohlepapier untergelegt «erden, oder es kann ein Kohlepapier darübergelegt werden. Es ist auch möglich, ein Farbband anzuordnen, welches von der Rolle 14 zur Rolle 15 läuft. Es kann eine an sich bekannte Anordnung getroffen werden, welche nach Ablauf eines Farbbandes für die Umsteuerung sorgt.
- Der Farbbandtransport kann kontinuierlich erfolgen; es ist aber auch möglich, eine besondere Anordnung anzubringen, die das Farbband in vorgegebenen Zeitintervallen um eine Walzenlänge transportiert, während in der übrigen Zeit das Farbband unbewegt bleibt.
- Zur Erzielung einer sichtbaren Schrift kann die Einfärbung auch entsprechend der Abb. 3 durch ein endloses Farbband 2o vorgenommen werden, dessen Breite der Länge der Walze 21 entspricht und das über die Walze 21 und eine zweite Hilfswalze 22 gelegt wird, wobei die Hilfswalze durch zwei Federn 23 und 24 gespannt ist. Das durchsichtige Schreibblatt 25 wird dann auf der derWalze2i zugekehrten Seite bedruckt und kann auf der der Walze abgekehrten Seite abgelesen werden.
- Es ist bei der Anordnung nach Abb. i auch möglich, unterhalb des Schreibblattes ein kopierfähiges Farbband und gleichzeitig oberhalb ein gewöhnliches Farbband einzulegen, um mit der unten erscheinenden spiegelbildlichen Schrift ohneUmdruck Abzüge nach einem bekannten Verfahren herzustellen.
- Eine andere Möglichkeit zur Herstellung von Durchschlägen besteht darin, mehrere Blätter einzulegen, denen Kohlebogen untergelegt sind oder bei denen die Rückseiten mit einer Kohleschicht versehen sind.
- Der Transport des Blattes 3 in Richtung des Pfeiles 16 erfolgt kontinuierlich. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sollen die Blattführung und die Walze um die Entfernung zweier Schriftzeilen schräg zueinander verlaufen, und zwar derart, daß die Höhendifferenz der auf der linken Blattseite und der auf der rechten Blattseite der gleichen Zeile bei kontinuierlichem Papiertransport abgedruckten Schriftzeichen ausgeglichen wird. Es wird hierzu das Blatt auf der linken Seite der Walze um die Höhe einer Schriftzeile und den Zeilenabstand höher geführt als auf der rechten Seite. Eine andere Möglichkeit besteht darin, bei gerader Papierführung die Walze schräg zum Papier anzuordnen.
Claims (1)
- PATENTANSPRI`C11E: i. Blattschreiber für Hellzeichen, bei welchem das Schreibblatt über eine Walze mit Längsstegen gelegt ist und eine auf einer Führung befestigte Schneide in axialer Richtung längs der Walze gleitet, wobei die Länge der Schneide gleich oder größer als der Abstand zweier Walzenstege voneinander ist und die Schneide durch eine von einer Magnetanordnung betätigte Führungsleiste im Rhythmus der Hellzeichen gegen das Blatt gedrückt wird und Markierungen auf dem Blatt verursacht, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schneiden (7, 8, 9) auf einer Führungsanordnung, vorzugsweise einem umlaufenden endlosen Band (6), Kette od. dgl., angeordnet sind und daß eine sich längs der Walze erstreckende Druckleiste (i i) vorgesehen ist, die die Schneide bzw. Schneiden unter Wirkung der Magnetanordnung (12, 13) gegen das Schreibblatt (3) drückt. z. Blattschreiber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der auf der Führung (6) befestigten Schneiden (7, 8, 9) gleich der oder etwas geringer als die Länge einer Schriftzeile ist. 3. Blattschreiber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen Walze (2) und Blatt (3) und bzw. oder zwischen Blatt (3) und Schneide (7, 8, 9) ein Kohlepapier oder ein Farbband (14, 15) gelegt ist. 4. Blattschreiber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Walze gelegte Farbband ein endloses Band (20) ist, dessen Breite der Länge der Walze (21) entspricht und das über eine zweite Spannrolle (22) gelegt ist. 5. Blattschreiber nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbänder und das Kohlepapier kopierfähig sind. 6. Blattschreiber nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Z'ervielfältigung ein spiegelbildlicher Abdruck auf der Blattrückseite erzeugt wird. 7. Blattschreiher nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB zur Erzeugung mehrerer Durchschläge mehrere Blätter und mehrere Kohlebogen untergelegt sind. B. Blattschreiber nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Papiertransport kontinuierlich erfolgt. g. Blattschreiber nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB die Blattführung und Walze um die Entfernung zweier Schriftzeilen schräg zueinander verlaufen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 668 82i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP25603D DE848970C (de) | 1948-12-20 | 1948-12-21 | Blattschreiber fuer Hellempfang |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE281287X | 1948-12-20 | ||
DEP25603D DE848970C (de) | 1948-12-20 | 1948-12-21 | Blattschreiber fuer Hellempfang |
DE300349X | 1949-03-30 | ||
DE20449X | 1949-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE848970C true DE848970C (de) | 1953-12-21 |
Family
ID=27430287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP25603D Expired DE848970C (de) | 1948-12-20 | 1948-12-21 | Blattschreiber fuer Hellempfang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE848970C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035195B (de) * | 1952-03-29 | 1958-07-31 | Int Standard Electric Corp | Bildtelegrafengeraet |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE668821C (de) * | 1933-08-04 | 1938-12-10 | Siemens & Halske Akt Ges | Empfangsanordnung fuer die UEbertragung von Schriftzeichen |
-
1948
- 1948-12-21 DE DEP25603D patent/DE848970C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE668821C (de) * | 1933-08-04 | 1938-12-10 | Siemens & Halske Akt Ges | Empfangsanordnung fuer die UEbertragung von Schriftzeichen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1035195B (de) * | 1952-03-29 | 1958-07-31 | Int Standard Electric Corp | Bildtelegrafengeraet |
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