DE912574C - Verfahren und Vorrichtung zum zeilen- und abschnittsweisen Vervielfaeltigen der Druckformen von Rotationsvervielfaeltigern, Arbeitsvorbereitungsmaschinen od. dgl. auf z.B. Akkord-, Lohnzettel u. dgl. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum zeilen- und abschnittsweisen Vervielfaeltigen der Druckformen von Rotationsvervielfaeltigern, Arbeitsvorbereitungsmaschinen od. dgl. auf z.B. Akkord-, Lohnzettel u. dgl.Info
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- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum zeilen- und abschnittsweisen Vervielfältigen der Druckformen von Rotationsvervielfältigern, Arbeitsvorbereitungsmaschinen od. dgl. auf z. B. Akkord-, Lohnzettel u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zeilen-und abschnittweisen Vervielfältigen von auf die Drucktrommel eines Rotationsvervielfältigers, einer Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl, gespannten Druckformen auf Zettel, Karten od, dgl. Vorwiegend dienen das neue Verfahren und dessen Einrichtungen fürZwecke der industriellenArbeitsvorbereitung. Hierbei werden die Arbeitspläne für die Produktion als abdruckfähige Spiegelbildoriginale oder einzufärbende Druckformen erstellt. Die benötigten Akkordzettel, Lohnzettel, :Materialzettel, Laufkarten, Terminkarten, Werkstattaufträge u. dgl, werden alsdann von diesen Druckformen maschinell abgedruckt. Hierbei sollen die Akkordkarten bzw. Lohnzettel jeweils einen gleichbleibenden Kopftext und einen wechselnden Arbeitsgangtext erhalten. Es ist bekannt, diese Arbeit mit Bürodruckmaschinen auszuführen, die speziell eine zeilenweise arbeitende Druckvorrichtung besitzen. Die Maschinen dieser Art sind relativ sehr kompliziert, da die zeilenweise Druckvorrichtung auch schrittweise entweder automatisch oder von Hand weitergeschaltet werden muß, also ein Wandern der gesamten Zeilendruckeinrichtung zur Folge hat.
- Gemäß der Erfindung erfolgt der zeilenweise Abdruck der in Frage kommenden Lohn-, Akkordzettel u. dgl.. indem die Druckformen mit ihrer Zeilenrichtung in Umlaufrichtung der Drucktrommel befestigt werden und die zu bedruckenden Karten, Zettel od. dgl. derart schuppenförmig übereinander und zueinander in ein- oder mehrzeiligem Abstand der Druckform seitlich versetzt angelegt werden, daß jeweils nur der untere Teil der Karten od. dgl. zur Aufnahme des Druckes einer Zeile bzw. eines Abschnittes der Druckform frei liegt und alle angelegten Karten od. dgl. gleichzeitig die Drucklinie durchlaufen, so daß der gesamte Druckformtext in einem Arbeitsgang auf die einzelnen Karten aufgeteilt abgedruckt werden kann.
- Das neue Verfahren bringt ferner eine wesentliche Beschleunigung des bisherigen Arbeitsverfahrens, welche bei dem sehr großen Zettelanfall in industriellen Betrieben eine große Rolle spielt, da jetzt anstatt einer größeren Anzahl von Druckvorgängen nur noch ein Druckvorgang für die Aufteilung des Arbeitsplanes auf die erforderlichen Zettel bzw. Karten notwendig ist.
- Wird das neue Verfahren für industrielle Arbeitsvorbereitungen angewendet, so erhält die zuletzt aufgelegte Karte des schuppenartig angelegten Kartenstapels gleichzeitig mit dem zeilenweisen Abdruck der übrigen Karten auch den Kopfdruck, und die zunächst den Kopfdruck nicht aufweisenden Karten erhalten diesen in einem zweiten Arbeitsgang, und die bereits zum Abdruck gelangten Zeilentexte werden hierbei abgedeckt.
- Eine Verbesserung des Verfahrens kann man erzielen, wenn man die Zettel und Karten besond-,rs bei Arbeitsvorbereitung druckgerecht so anordnet, daß der untere Teil, wie im Anspruch gesagt, einen großen Teil der Zettel und Karten einnimmt, wobei nur wenige Zettel und Karten, unter Umständen nur zwei oder drei übereinanderzuliegen kommen. Dadurch wird der Druck erleichtert, weil die Druckunterschiede dann nicht mehr so groß sind.
- Um dieKarten z. B. in einemRotationsvervielfältiger, einer Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl. zwecks gleichmäßigen und geraden Durchgangs in Durchlaufrichtung durch die Maschine zu bringen, werden diese unter Spannung bzw. Bauschbildung übereinander und zeilenweise zueinander versetzt angeordnet. Zur Sicherung des Zeilenabstandes und der Spannung der anzulegenden Zettel oder Karten erhalten diese an einern der in Zeilenrichtung liegenden Enden Einschnitte bzw. Ausstanzungen, in die Stifte, Nasen od. dgl. eingreifen. Die Anlegunder schuppenförmig übereinander und zeilenweise zueinander versetzt angeordneten Zettel oder Karten kann zwischen den geöffneten Zuführ- od:r Druckwalzen des Rotationsvervielfältigers, der Arbeitsvorbereitungsmaschine od. -dgl. geschehen. U m den schuppenförmig anzulegenden Zetteln oder Karten einen sicheren Halt bei der Einführung in den Rotationsvervielfältiger, in die Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl. zu geben, können diese -egebenenfalls durch ein Unterlageblatt od. dgl. gehalten werden. welches an der Anlegeseite einen scharf zurückgebogenen Umschlag aufweist. Dabei können auch leicht haftende Mittel zur Veru-endung kommen. Zum Bedrucken des oberen Kopfteiles der Zettel oder Karten mit einem gleichbleibenden Kopftext der Druckform wird der vorher teilen- bzw. abschnittweise abgedruckte von Karte zu Karte wechselnde Zeilentext durch ein vor der Druckform angeordnetes bzw. befestigtes Abdeckblatt od. dgl. abgedeckt.
- Bekannt sind bei den bisher bereits in der Praxis eingeführtenArbeitsvorbereitungsmaschinen zeilenweise bzw. abschnittweise angeordnete Anfeuchtungsvorrichtungen mit ebenso breiten teilen- und abschnittweisen -Geg en,druckwalzen für .den Abdruck. Diese Ausführung ist nicht nur durch d.ie Maschinen, sondern durch verschiedene Patente im In-und Ausland reichlich bekanntgeworden. Wenn nun diese abschnittweise Vorrichtung zum abschnittweisen Anfeuchten und Drucken so breit gehalten wird, daß drei bis fünf Zettel oder Karten (Lohn-oder Akkordzettel) mit der Hand sauber übereinander gestaffelt eingelegt und eventuell unter Spannung eingeführt werden können, so wird dadurch schon eine mehrfache Zeilenübertragung auf eine gewisse Anzahl von Karten bei einem Durchgang erreicht.
- Um das Verfahren der gleichzeitig zu bedruckenden, gestaffelt übereinanderliegenden Karten oder Zettel noch zu erleichtern und zu verbessern, bedeutet es eine Verbesserung, wenn die bisher bei Umdruckverv ielfältigungsmaschinen und Arbeitsvorbereitungsmaschinen üblichen Anfeuchtungsvorrichtungen und Gegendruckwalzen aus bedeutend weicherem und schmiegsamerem Material gefertigt sind.
- Die zur Ausführung des Verfahrens erforderlichen Einrichtungen werden in den nachstehend aufgeführten Ausführungsbeispielen erläutert.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand wiedergegeben, und es sind beispielsweise Ausführungsformen in schematischer Form dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. i die Draufsicht auf das Spiegelschriftoriginal der abzudruckenden Druckform, Fig.2 die Draufsicht auf die schuppenförmig übereinandergelegten zu bedruckenden Karten bzw. Zettel, Fig. 3 den Schnitt durch die schuppenförmig gelegten Karten nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4. den Schnitt durch den Rotationsvervielfältiger, die Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl. mit zur Einführung bestimmtem, unter Spannung stehendem Kartenstapel, Fig.5 den Schnitt durch den Rotatiönsvervielfältiger, die Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl. mit zur Einführung bestimmtem, zur Anlage gebrachtem Kartenstapel.
- Von dem auf der Drucktrommel i befestigten Schriftbildoriginal 2 sollen z. B. für die Zwecke der industriellen Arbeitsvorbereitung die einzelnen Arbeitsangaben, wie sie in den Zeilen i bis io auf dem Schriftbildoriginal 2 vorhanden sind, auf einzelne Karten abgedruckt werden. Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß die einzelnen Karten, und zwar zuoberst die den Kopftext des Schriftbildoriginals aufnehmende Kopfkarte 3 und die die einzelnen Zeilen i bis io aufnehmenden Karten 4, schuppenförmig übereinander und zueinander in ein- oder mehrzeiligem Abstand der Druckform 2 seitlich versetzt angeordnet. Um den gewählten Abstand sicher einzuhalten, weisen alle Karten Einschnitte oder Ausstanzungen 5 auf. In diese greifen die auf einer Anlagevorrichtung angeordneten Stifte 6, Nasen, Dreiecke od. dgl. ein, so daß bei Anlage der Karten 3 bzw. 4 mit ihren Einschnitten an diese Stifte od. dgl. nicht nur der gewählte Abstand der Karten voneinander gewährleistet ist, sondern auch deren gerades Anlegen in den Rotationsvervielfältiger, in die Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl.
- Zur Verdeutlichung der Lage der schuppenförmig gelegten Karten od, dgl. dient die Fig. 3. die den Querschnitt des Kartenstapels anzeigt.
- Wie aus Fig.4 ersichtlich, erfolgt das Anleger: der unter Spannung bzw. Bauschbildung gehaltenen Karten 3 bzw. 4 in den Rotationsvervielfältiger, in die Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl. z. B. durch Anlegen der vorderen Kante zwischen die Zuführwalzen 7, B. Nachdem der Kartenstapel von diesen erfaßt worden ist, gelangen die zu bedruckenden Karten in die Drucklinie zwischen der Drucktrommel i und der Gegendruckwalze 9, wobei jede der den Kartenstapel bildenden Karten 3 bzw. 4 den für sie bestimmten Abdruck aus dem Spiegelschriftoriginal2 erhält.
- Wie weiter aus Fig. - ersichtlich ist, weist die Anlagevorrichtung io Stifte 6 auf. Dabei kann diese Anlagevorrichtung fest, versenkbar, abschwenkbar oder auch abnehmbar mit der Maschine verbunden sein, damit diese auch ohne Behinderung für übliche Vervielfältigungen gebraucht werden kann.
- F.ig. 5 zeigt eine andere Art der Einführung des Kartenstapels in den Rotationsvervielfältiger, die Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl. Entweder wird der Kartenstapel mit den mit Einschnitten versehenen Karten an die Stifte 6 der Anlagevorrichtung angelegt, oder er stützt sich mit seiner vorderen Kante gegen eine vor Ingangsetzen der Maschine in die entsprechende Lage gebrachte Vorrichtung i i, die nach Schließen der Zuführwalzen 7, 8 aus dem Bereich des Kartenstapels geschwenkt wird. Danach gelangt dieser an die Drucklinie der Drucktrommel i und der Gegendruckwalze 9, deren Umläufe jetzt bewirkt werden.
- Die Anlage des Kartenstapels kann auch direkt zwischen der geschlossenen Drucktrommel i und deren Gegendruckwalze 9 erfolgen, wobei die Entfernung zwischen Drucklinie und Anlagevorrichtung so gewählt sein kann, daß die Karten 3 bzw. 4 unter Spannung an der Drucklinie anliegen.
- Wird auf die Spannung verzichtet, so kann die Drucktrommel i derart ausgebildet sein, daß diese in der Anlagestellung eine Aussparung aufweist, in welche die Kante des Kartenstapels unter gleichzeitiger hinterer Anlage an der Anlagevorrichtung zur Anlage an der Drucktrommel gebracht wird.
- Die gleiche Arbeitsweise ist auch möglich, wenn die Drucktrommel i in ihrem Mantel voll bleibt und die Gegendruckwalze 9 oder die Drucktrommel in der Einlagestellung des zu bedruckenden Kartenstapels voneinander abgeschwenkt wenden..
- Die zur Ausführung des Verfahrens, insbesondere bei der industriellen Arbeitsvorbereitung, erforderlichen Akkord- bzw. Lohnzettel sind dabei derart gestaltet, daß mindestens an einer der in der Beschriftungsrichtung liegendenKanten mindestens ein, vorzugsweise mehrere Ausschnitte vorgesehen sind, die dem kleinsten, aus der Druckform gleichzeitig herauszudruckenden Abschnitt entsprechen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum teilen- und abschnittweisen Vervielfältigen der mit ihrer Zeilenrichtung in Umlaufrichtung auf derDrucktrommel befestigten Druckformen von Rotationsvervielfältigern, Arbeitsvorbereitungsmaschinen od. dgl. auf Zettel, Karten od. dgl., z. B. von Arbeitsplänen auf Akkord-, Lohnzettel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zu bedruckenden Karten (3, 4) od- dgl. derart schuppenförmig übereinander und zueinander in ein- oder mehrzeiligem Abstand der Druckform seitlich versetzt angelegt werden, daß jeweils nur der untere nicht abgedeckte Teil der Karten od.,dgl. zur Aufnahme des Druckes einer Zeile bzw. eines Abschnittes der Druckform frei liegt,und alle angelegten Karten od. dgl. gleichzeitig die Drucklinie durchlaufen.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zettel oder Karten (3, 4) in dem Rotationsvervielfältiger, der Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl. unter Spannung bzw. Bauschbildung übereinander und zeilenweise zueinander versetzt nebeneinander zwecks gleichmäßigen und geraden Durchgangs der Zettel bzw. Karten in Durchlaufrichtung durch die Maschine angelegt und durchgeführt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schuppenförmig gelegten Zettel oder Karten (3,4) gegen eine hintere, fest oder beweglich angeordnete Anschlagleiste, Stift od. dgl. gelegt werden, wodurch die Möglichkeit der Erzielung einer Bauschbildung bei der Anlage und Durchführung zwischen den Zuführ- und Druckwalzen gegeben ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schuppenförmig übereinander und zeilenweise zueinander versetzt angeordneten Zettel oder Karten (3, 4) gegen eine vor oder hinter den geöffneten Zuführwalz@en (7, 8) oder Druckwalzen (1, 9) des Rotationsvervielfältigers, der Arbeitisvorbereitungsmaschine od. dgl. angebrachte A.nschIagleiste od. dgl. ohne Spannung angelegt werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schuppenförmig anzulegenden Zettel oder Karten (3, 4) durch ein Uniterlageblatt od. dgl., das an der Anlegeseite einen scharf zurückgebogenen, gegebenenfalls leicht haftenden Umschlag aufweist, gehalten werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch i bis @, dadurch gekennzeichnet. daß vorzugsweise die Zettel und Karten (Lohn- und Akkordzettel) drucktechnisch so ausgebildet sind, daß der unter Teil der Zettel und Karten zur Aufnahme de: teilen- oder abschnittweisen Druckens uwl eventuell des `Tordruckes für spätere handschriftliche Eintragungen möglichst groß und der sogenannte Kopfdruck möglichst klein gehalten wird, so daß beim Anliegen und Durchführen der staffelförmig angeordneten Karten oder Zettel nur wenige Karten oder Zettel übereinanderzuliegen kommen. @. Rotationsvervielfältiger, Arheitsvorbereitungsmaschine od. dgl. zur Ausführung des V erfahrens nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, z. B. Anlegetisch, zum schuppenförmigen rückwärtigen Anlegen. von teilen- bzw. abschnittweisse zu bedruckenden Zetteln oder harten (3, 4), die eine gleichmäßige Teilung aufweist, die d.ie bestimmte Stellung der anzulegenden Karten festlegt und vorzugsweise den Zetteln bzw. Karten eine Anlegespannung erteilt, z. ß. durch eine Anschlagleiste. B. Rotationsvervielfältiger, Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl. zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeeinrichtung (io) aus auf dem Anlegetisch in bestimmten Abständen angeordneten Stiften (6), Nasen, Dreiecken od. dgl. besteht, welche in Ausschnitte (5) der Zettel bzw. Karten eingreifen und ein seitliches, zeilengerechtes Gruppieren und gerades Anlegen der Karten ermöglichen. 9. Rotationsvervielfälüiger, Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl. zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schuppenförmig gelegten Zettel, Karten (3, 4) od. dgl. zwischen den zum Transport (7, 811 bzw. zum Drucken dienenden geöffneten Walzen (1, 9) und gegen einen vorderen (i i) bzw. hinteren Anschlag (6) angelegt «erden und die Schließung der Zuführwalzen (7, 8) bzw. Druckw-ulzen (1, 9) vorzugsweise nach Anlage des Kartenstapels vor dem Beginn des Umlaufs der Walzen erfolgt. i o. Rotationsv ervielfältiger, Arbeitsvorbereitungsmaschine od. dgl. nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Arbeitsvorbereitungsmaschinen mit abschnittweiser Anfeuchtungsvorrichtmig und ebenso abschnittweiser gehaltener Gegendruckwalze diese so breit gehalten sind, daß man in oben beschriebener Form nebeneinandergelegte, schuppenförmig gestaffelte Karten oder Zettel, und zwar so viele, als man mit der Hand halten und eventuell unter Spannung anlegen kann, auf diese Weise auf einmal abschnittweise bedrucken kann. ii. Rotationsvervielfältiger, Arheitsvorbereitungsmaschine od. dgl. nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß zur leichteren Überwindung des Höhenunterschiedes der durchgehenden gestaffelten Karten und Zettel die Anfeuchtungsvorrichtung wie auch die Gegendruckwalze erheblich weicher und schmiegsamer gehalten werden als bei den bisherigen Umdruckvervielfälti:gungs- und Arbeitsvorbereitungsmaschinen. 12. Lohn- bzw. Akkordkarte. Zettel od. dgl. zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer der in der Beschriftungsrichtung liegenden Karten mindestens ein, vorzugsweise mehrere Ausschnitte vorgesehen sind, deren Abstand dem kleinsten, aus der Druckform gleichzeitig herauszudruckendenAbschnitt entspricht. 13. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i bis 6 für industrielle Arbeitsvorbereitung, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt angelegte Karte (3) des schuppenartig angelegten Kartenstapels gleichzeitig mit dem zeilenweisen Abdruck der übrigen Karten (4) auch den Kopfdruck erhält und die zunächst den Kopfdruck nicht aufweisenden Karten od. dgl. diesen in einem zweiten Arbeitsgang erhalten und hierbei die bereits zum Abdruck gelangten Zeilentexte abgedeckt werden.
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