DE3544070C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Behaelters an seiner Stirnseite - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Behaelters an seiner Stirnseite

Info

Publication number
DE3544070C1
DE3544070C1 DE3544070A DE3544070A DE3544070C1 DE 3544070 C1 DE3544070 C1 DE 3544070C1 DE 3544070 A DE3544070 A DE 3544070A DE 3544070 A DE3544070 A DE 3544070A DE 3544070 C1 DE3544070 C1 DE 3544070C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure
film
face
foil
embossed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3544070A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Zodrow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Jagenberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jagenberg AG filed Critical Jagenberg AG
Priority to DE3544070A priority Critical patent/DE3544070C1/de
Priority to IT21725/86A priority patent/IT1197236B/it
Priority to US06/919,094 priority patent/US4814031A/en
Priority to ES8603372A priority patent/ES2003607A6/es
Priority to CA000525152A priority patent/CA1290191C/en
Priority to FR868617498A priority patent/FR2591533B1/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE3544070C1 publication Critical patent/DE3544070C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/22Affixing metal foil coverings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/46Applying date marks, code marks, or the like, to the label during labelling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1002Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
    • Y10T156/1043Subsequent to assembly
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1002Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
    • Y10T156/1043Subsequent to assembly
    • Y10T156/1044Subsequent to assembly of parallel stacked sheets only
    • Y10T156/1046Bending of one lamina only

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kennzeichnen eines mit einem stirnseitigen Verschluß versehenen Behälters, insbesondere einer Flasche, dessen Kopf zusammen mit dem Verschluß mit einem Zuschnitt aus einer insbesondere metallenen Folie allseitig umhüllt wird, indem der Folienzuschnitt mit Überstand über den Kopf um den Kopf herum angelegt und dann der tüllenförmig überstehende Teil zu einer Seite auf die Stirnseite des Verschlusses umgelegt und mit einem nachgiebigen Kissen angedrückt wird.
Behälter, insbesondere Flaschen werden häufig durch einen Aufdruck oder eine Prägung an der Stirnseite gekennzeichnet. Bei nicht foliierten Kronkorkenflaschen trägt die Stirnseite des Kronkorkens einen Aufdruck. Ferner ist bei einer durch einen Korken verschlossenen Flasche bekannt, den Flaschenkopf einschließlich Verschluß mit einer Kunststoffkapsel oder Bleikapsel zu umhüllen, in der bereits eine geprägte Kennzeichnung vorgesehen ist. Schließlich sind Behälter bekannt, die durch Stopfen mit Kunststoffköpfen verschlossen sind, in denen eine geprägte Kennzeichnung vorgesehen ist.
Bei Behältern, insbesondere Flaschen, deren Kopf und Verschluß allseitig mit einem Folienzuschnitt umhüllt sind, sind derartige Kennzeichnungen nicht bekannt. Bei derart ausgestatteten Flaschen ist es allerdings üblich, am Rand des Bauchetiketts eine Kerbcodierung vorzusehen, um den Abfülltag festzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Kennzeichnen eines im Kopfbereich mit einem Folienzuschnitt umhüllten Behälters, insbesondere einer Flasche, auf der Stirnseite zu schaffen.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß ein Verschluß mit einer stirnseitigen Prägung verwendet wird, daß das Andrücken des Folienzuschnittes mit dem nachgiebigen Kissen derart erfolgt, daß der Folienzuschnitt in die geprägte Stirnseite eingedrückt wird, und daß die erhabenen Bereiche an der Stirnseite mit einem harten Druckelement geglättet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß unter Beibehaltung des wegen des Folienzuschnittes vorteilhaften Aussehens des Behälters auf einfache und für eine hohe Durchsatzleistung geeignete Art und Weise ein stirnseitig geprägte Kennzeichnung auf beliebige Art erhalten wird. Das Verfahren erlaubt den Einsatz des herkömmlichen, sehr dünnen Folienmaterials. Selbst bei einer sehr geringen Profiltiefe tritt die Prägung wegen der abschließenden Glättung des Folienzuschnittes in den erhabenen Bereichen gut in Erscheinung.
Es ist zwar bekannt, an Gegenständen, wie Schmuck oder Erinnerungsstücken, zur Darstellung von Inschriften in der Oberfläche Prägungen vorzusehen und diese geprägten Oberflächen mit einer durch Plattieren, Löten od. dgl. aufgebrachten verformbaren glatten Haut, z. B. einer Blechhaut, zu überziehen, die bei Anwendung von Druck sich verformt und die Prägungen zum Vorschein kommen läßt, doch hat dieser seit rund 40 Jahren bekannte Stand der Technik die Kennzeichnung von stirnseitigen Verschlüssen bei Behältern nicht beeinflussen können (DE-PS 8 40 072).
Um das Erscheinungsbild der Prägung zu verbessern, können beim Glätten mittels des harten Druckelementes die erhabenen Stellen eingefärbt werden.
Das Einfärben von erhabenen Stellen mittels einer eingefärbten Glättwalze ist an sich bekannt. Dabei drückt in einem Arbeitsgang die eingefärbte Glättrolle die Spitzen einer Profilierung, die von einer Profilwalze erzeugt worden sind, flach (DE-PS 1 23 026).
Ein guter Kontrast zwischen den tieferliegenden Bereichen und den erhabenen Bereichen ergibt sich auch dann, wenn gekräuseltes Metallfolienmaterial verwendet wird.
Um die Prägung gut herauszuarbeiten, sollte der Folienzuschnitt weitgehend einlagig auf die Stirnseite umgelegt werden. Dafür ist insbesondere das Verfahren und die Vorrichtung der deutschen Patentanmeldung P 35 44 069.4-27 geeignet.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 sind am Transportweg der Behälter eine Etikettierstation zum Übertragen der Folienzuschnitte auf die Behälter, Anlege- und Umfaltelemente sowie ein stirnseitig ansetzbares nachgiebiges Kissen angeordnet, mit dem der Folienzuschnitt stirnseitig, aber auch seitlich angedrückt werden kann. Bei einer solchen Vorrichtung ist am Transportweg hinter dem Kissen ein gegen die Stirnseite drückendes hartes Druckelement angeordnet, dem gegebenenfalls ein Einfärborgan zugeordnet sein kann.
Wie beim Anbringen der Etiketten erfolgt auch das Herausarbeiten der Prägung während des Transportes der Flaschen durch die Etikettiermaschine. Es braucht lediglich die zusätzliche Station für das Glätten vorgesehen zu sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Etikettiermaschine in schematischer Darstellung in Aufsicht,
Fig. 2 die Etikettiermaschine nach Fig. 1 im Bereich eines Auslaufsterns im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 3 ein Druckelement zum Glätten und Einfärben des Folienzuschnittes auf der Stirnseite, rechts in Seitenansicht und links im Schnitt,
Fig. 4 eine Flasche in Seitenansicht während verschiedener Phasen beim Kennzeichnen,
Fig. 5 ein Flaschenkopf nach dem Kennzeichen, oben in Seitenansicht und unten in Stirnansicht.
Zu etikettierende und zu foliierende Flaschen 1 gelangen über eine Einlaufschnecke 2 und einen Einlaufstern 3 zu den Aufnahmeplätzen eines Drehtisches 4. Beim Transport mittels des Drehtisches 4 gelangen die Flaschen in den Bereich einer Etikettierstation 5 für Bauchetiketten und anschließend in den Bereich einer Etikettierstation 6 für Folienzuschnitte. Jede Etikettierstation 5, 6 besteht aus einer Leimwalze 5 a, 6 a, einem Etiketten- bzw. Folienzuschnitte enthaltenden feststehenden Etikettenkasten 5 b, 6 b, einem rotierenden Träger 5 c, 6 c mit darauf rotierenden oder oszillierenden Etikettenentnahmeelementen 5 d, 6 d und einem Greiferzylinder 5 f, 6 f zum Übertragen der Etiketten bzw. Folienzuschnitte auf die Flaschen 1.
Die durch die Greiferzylinder 5 f, 6 f auf die Flaschen 1 übertragenen Etiketten bzw. Zuschnitte werden auf dem weiteren Transportweg der Flaschen jeweils hinter der Etikettierstation 5 bzw. 6 vollflächig angelegt, indem die Flaschen an stationär am Transportweg angeordnete Anlegeorgane (Bürsten) unter Eigendrehung der Flaschen vorbeibewegt werden. Die auf diese Art und Weise mit Etiketten und Folienzuschnitten versehenen Flaschen gelangen mit in Transportrichtung vorne liegendem dreieckigen Zuschnitteil über einen ersten Auslaufstern 7 und einen zweiten Auslaufstern 8 zu einer Auslaufschnecke 9. Im ersten Auslaufstern 7 wird der den Flaschenkopf tüllenförmig überragende Teil des Folienzuschnittes umgelegt und an die Stirnseite und den Rand des Kopfes der Flasche angedrückt. Im zweiten Auslaufstern 8 wird der Folienzuschnitt auf der Stirnseite des Flaschenkopfes geglättet und eingefärbt. Während des Transportes der Flaschen durch die beiden Auslaufsterne 7, 8 werden die Flaschen mit nicht dargestellten, aber bekannten Mitteln, z. B. Klammern in der übergebenen Drehstellung festgehalten.
Oberhalb eines jeden Auslaufsterns 7, 8 und exzentrisch zu diesem versetzt ist eine kreisscheibenförmige Trägerplatte 10, 11 für die noch näher zu beschreibenden Elemente zum Andrücken und Glätten des tüllenförmig überstehenden Teils des Folienzuschnittes angeordnet. Der Abstand (Teilung) der in Fig. 1 nur schematisch angedeuteten Plätze 13, 14 am Umfang der Trägerplatte 10 entspricht dem Abstand (Teilung) der Aufnahmeplätze 15, 16 am Umfang eines jeden Auslaufsterns 7, 8. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, gibt es je einen Bereich 17, 18, in dem die Bahn der Aufnahmeplätze 15, 16 die Bahn der Plätze 13, 14 leicht schneidet bis tangiert. Unter Berücksichtigung des unterschiedlichen Durchmessers eines jeden Auslaufsterns 7, 8 und einer jeden Trägerplatte 10, 11, insbesondere der Umlaufbahnen der Aufnahmeplätze 15, 16 und der Plätze 13, 14, sowie der exzentrischen Versetzung werden die Auslaufsterne 7, 8 und die Trägerplatten 10, 11 derart angetrieben, daß im Bereich 17, 18 im wesentlichen Gleichlauf herrscht. Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich, überfährt jeder Platz 13, 14 beim Einlauf in die Bahn der Aufnahmeplätze 15, 16 einen Aufnahmeplatz 15, 16, um im mittleren Bereich 17, 18 mit diesem deckungsgleich zu sein.
Der konstruktive Aufbau einer jeden oberhalb des jeweiligen Auslaufsterns 7, 8 angeordneten Trägerplatte 10, 11 ist gleich. Deshalb kann die weitere Beschreibung auf die dem ersten Auslaufstern 7 zugeordnete Trägerplatte 10 beschränkt werden.
In Fig. 2 ist der konstruktive Aufbau der oberhalb des Auslaufsterns 7 angeordneten Trägerplatte 10 dargestellt. Die kreisscheibenförmige Trägerplatte 10 ist mit einer Antriebswelle 19 in einem Lagergehäuse 20 gelagert und gehalten, das seinerseits an einer Tragplatte 21 befestigt ist. Angetrieben wird die Welle 19 über eine Räderbrücke 22 von einer mit dem Hauptgetriebe verbundenen Welle 23. Die Trägerplatte 10 trägt am Umfang an jedem Platz 13 ein heb- und senkbares Andrückelement 24. Zum Heben und Senken des Andrückelementes ist es über eine Führungsstange 25 in einem Gehäuse 26 geführt. An der Führungsstange 25 greift eine in der Zeichnung nicht dargestellte Druckfeder an, die das Andrückelement 24 in Richtung seiner oberen in Fig. 2 links dargestellten Stellung beaufschlagt. An der Führungsstange 25 greift ferner eine Abtastrolle 27 an, die mit einer von dem Lagergehäuse 20 getragenen Zylinderkurve 27 a zusammenwirkt. In Abhängigkeit von der ortsfesten Zylinderkurve 27 a wird also bei Drehung der Trägerplatte 10 jedes Andrückelement 24 abgesenkt und angehoben.
Der Aufbau einer solchen Trägerplatte 10 für Andrückelemente 24 und deren Zuordnung zum Auslaufstern 7 sind aus der bereits erwähnten DE 33 45 226 C3 bekannt.
Das Andrückelement 24 weist, wie am besten aus Fig. 4 für die Phasen I bis III zu ersehen ist, ein topfförmiges Gehäuse 24 a auf, in dem ein nachgiebiges Kissen 24 b gehalten ist. Das Kissen 24 b ist rückseitig an einem nachgiebigen Körper 24 c abgestützt. Beim Absenken dieses Andrückelementes auf den Flaschenkopf legt sich das Kissen 24 b in einem Abrollvorgang allseitig am Flaschenkopf an, wobei schonend die Folie glatt angelegt wird.
Mit den für die Phasen I bis III der Fig. 4 dargestellten Andrückelementen 24 mit dem nachgiebigen Kissen 24 b ist die Trägerplatte 10 bestückt. Die zum Glätten der Folie auf der Stirnseite des Flaschenkopfes dienenden Glättelemente 29, mit denen die dem zweiten Auslaufstern 8 zugeordnete Trägerplatte 11 bestückt ist, unterscheidet sich von den Andrückelementen nur darin, daß anstelle eines nachgiebigen Kissens eine harte Platte 30 vorgesehen ist. Diesen Glättelementen 29 ist ein Einfärborgan 31 im leerlaufenden Bahnabschnitt des Auslaufsterns 8 zugeordnet. Das Einfärborgan besteht aus einer in einer Wanne eintauchenden Schöpfwalze 32 für Farbe und einer Farbauftragswalze 33. Bei Drehung der Trägerplatte 11 kommt die harte Platte 30 des Glättelements 29 in Kontakt mit der Einfärbwalze 33 und nimmt dabei in einem Abrollvorgang Farbe auf.
Im folgenden werden die einzelnen Phasen beim Kennzeichnen von Flaschen, insbesondere am Prinzipbild der Fig. 4, näher erläutert.
Die Flaschen 1, die mit einem stirnseitig geprägten Kronkorken verschlossen sind, gelangen mit einem tüllenförmig überstehenden Teil 34 eines im Bereich des Drehtisches um den Flaschenkopf herumgelegten Folienzuschnitts in die Aufnahmeplätze 15 des ersten Auslaufsterns 7. Während des Transports durch den ersten Auslaufstern 7 werden die Flaschen von den Andrückelementen 24 überfahren. Dabei wird vom Gehäuse 24 a eines jeden Andrückelementes der tüllenförmig überstehende Teil umgelegt, wie in den Phasen I und II dargestellt wird. An der Stelle 17, wo Andrückelement 24 und Flasche deckungsgleich sind, wird das Andrückelement 24 mit seinem nachgiebigen Kissen 24 b axial auf den Flaschenkopf abgesenkt. Dabei wird der locker auf der Stirnseite liegende Folienzuschnitt in die Profilierung der Prägung an der Stirnseite des Verschlusses eingedrückt und auch der Rand des Folienzuschnittes am Kronkorken angelegt. Durch Verwendung einer leicht gekräuselten Folie kann sich die Folie entsprechend der Profiltiefe dehnen. Dabei wird der Folienzuschnitt im Bereich der erhabenen Stellen gestrafft. Das wirkt sich positiv für die Kontur der Prägung aus. Diese Phase ist in Fig. 4 unter III dargestellt. Danach wird die Flasche in die Aufnahmeplätze 16 des zweiten Auslaufsterns 8 übergeben. Sobald beim Transport durch diesen Auslaufstern die Flasche die Position 18 erreicht hat, wird das für die Phase IV in Fig. 4 dargestellte Glättelement 29 mit der harten stirnseitigen Platte 30 gegen die Stirnseite des Flaschenkopfes gedrückt. Dadurch werden die erhabenen Bereiche geglättet. Mit diesem Glattdrücken erfolgt beim Ausführungsbeispiel gleichzeitig ein Einfärben der erhabenen Stellen, weil die Platte 30 eines jeden Glättelements 29 bei jedem Umlauf an dem Einfärborgan 31 mit Farbe versehen wird. Im Ergebnis erhält man auf diese Art und Weise eine stirnseitig gekennzeichnete Flasche, deren Stirnseite in Fig. 5 dargestellt ist.

Claims (8)

1. Verfahren zum Kennzeichnen eines mit einem stirnseitigen Verschluß versehenen Behälters, insbesondere einer Flasche, dessen Kopf zusammen mit dem Verschluß mit einem Zuschnitt aus einer insbesondere metallenen Folie allseitig umhüllt wird, indem der Folienzuschnitt mit Überstand über dem Kopf um den Kopf herum angelegt und dann der tüllenförmig überstehende Teil zu einer Seite auf die Stirnseite des Verschlusses umgelegt und mit einem nachgiebigen Kissen angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß mit einer stirnseitigen Prägung verwendet wird, daß das Andrücken des Folienzuschnittes mit dem nachgiebigen Kissen derart erfolgt, daß der Folienzuschnitt in die geprägte Stirnseite eingedrückt wird, und daß die erhabenen Bereiche an der Stirnseite mit einem harten Druckelement geglättet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnseite des Verschlusses selbst die Prägung vorgesehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägung in einer auf der Stirnseite des Verschlusses positionierten Platte vorgesehen ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das harte Druckelement nach Art eines Stempels eingefärbt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine gekräuselte Metallfolie verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienzuschnitt weitgehend einlagig auf die Stirnseite umgelegt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer am Transportweg der Behälter angeordneten Etikettierstation für die Folienzuschnitte und am Transportweg angeordneten Anlege- und Umfaltelementen sowie stirnseitig ansetzbaren, nachgiebigen Kissen, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportweg hinter dem Kissen (24 b) ein gegen die Stirnseite drückendes hartes Druckelement (30) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckelement (30) ein Einfärbeorgan (31) zugeordnet ist.
DE3544070A 1985-12-13 1985-12-13 Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Behaelters an seiner Stirnseite Expired DE3544070C1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3544070A DE3544070C1 (de) 1985-12-13 1985-12-13 Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Behaelters an seiner Stirnseite
IT21725/86A IT1197236B (it) 1985-12-13 1986-09-17 Procedimento e dispositivo per contrassegnare un recipiente sul suo lato frontale
US06/919,094 US4814031A (en) 1985-12-13 1986-10-15 Method of imprinting the upper surface of a container
ES8603372A ES2003607A6 (es) 1985-12-13 1986-12-11 Procedimiento para el marcado de un recipiente.
CA000525152A CA1290191C (en) 1985-12-13 1986-12-12 Method and apparatus for marking the end face of a container
FR868617498A FR2591533B1 (fr) 1985-12-13 1986-12-15 Procede et dispositif pour le marquage d'un recipient sur sa face frontale

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3544070A DE3544070C1 (de) 1985-12-13 1985-12-13 Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Behaelters an seiner Stirnseite

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3544070C1 true DE3544070C1 (de) 1987-05-07

Family

ID=6288344

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3544070A Expired DE3544070C1 (de) 1985-12-13 1985-12-13 Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Behaelters an seiner Stirnseite

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4814031A (de)
CA (1) CA1290191C (de)
DE (1) DE3544070C1 (de)
ES (1) ES2003607A6 (de)
FR (1) FR2591533B1 (de)
IT (1) IT1197236B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20110514U1 (de) * 2001-06-27 2002-11-14 Proscan Reproduktionen Gmbh Vorrichtung zur Aufbringung von Etiketten auf Verschlüssen von Flaschen

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE317803T1 (de) 1999-09-30 2006-03-15 Krones Ag Getränkedose mit einer schutzabdeckung sowie verfahren und vorrichtung zum anbringen einer schutzabdeckung auf getränkedosen
KR20020063315A (ko) * 2001-01-27 2002-08-03 황인철 광고면을 가지는 음료수병용 병마개와 그 병마개를 이용한광고방법
KR100720181B1 (ko) * 2006-03-14 2007-05-18 최기석 휴대형 알루미늄 호일 실링장치
DE102006019441B4 (de) * 2006-04-24 2013-06-20 Khs Gmbh Verfahren sowie Vorrichtung zum Bedrucken von Behältern
ITBO20060579A1 (it) * 2006-07-31 2008-02-01 Pelliconi & C Spa Metodo di realizzazione di un elemento di chiusura di contenitori ed elemento di chiusura di contenitori.
FR2917877B1 (fr) * 2007-06-22 2010-08-27 Advanced Track & Trace Procede et dispositif de marquage d'un recipient et procede et dispositif de lecture d'information sur un recipient marque
DE102016203722A1 (de) * 2016-03-08 2017-09-14 Krones Ag Vorrichtung zum Bedrucken von Verschlüssen verschlossener Behälter

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE123026C (de) *
DE840072C (de) * 1949-11-23 1952-05-26 Richard G Stolt Einrichtung an Gegenstaenden, wie Schmuck- oder Erinnerungsstuecken, zur Darstellung von Inschriften u. dgl.
DE7129971U (de) * 1971-08-04 1971-10-28 Dekorplattenwerk Hirschhorn A & Gernandt Mit einer metallfolie belegte vorzugsweise gepraegte reliefplatte
DE2134674A1 (de) * 1971-07-12 1973-01-25 Enzinger Union Werke Ag Umlaufende flaschenetikettiermaschine
DE2552251C2 (de) * 1975-11-21 1977-05-12 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum An-, insbesondere Plattdrücken von auf Flaschenhälsen, insbesondere mit nach oben gerichteter Spitze, aufgebrachten und den Flaschenkopf überragenden Folienzuschnitten

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2695121A (en) * 1950-08-29 1954-11-23 Paul J Daniels Beverage dispensing apparatus
GB849482A (en) * 1956-05-12 1960-09-28 Coca Cola Gmbh Improvements in or relating to apparatus for sealing a hollow container by applying thereto a sheet metal closure and for simultaneously stamping markings on such a closure
US2967357A (en) * 1958-05-05 1961-01-10 Gustave Miller Copper sculpture
FR1294782A (fr) * 1961-04-14 1962-06-01 Procédé pour le bouchage de bouteilles par capsules imprimées et machine à imprimer les capsules posées sur les bouteilles
JPS5182329A (en) * 1975-01-17 1976-07-19 Nippon Paint Co Ltd Ototsumoyono totsuchobuno osaenarashihoho
FR2387900A1 (fr) * 1977-04-18 1978-11-17 Scheidegger Albert Procede et dispositif pour deposer des jupes decoratives sur des recipients divers
US4284453A (en) * 1978-01-11 1981-08-18 Consolidated Papers, Inc. Method of imparting color highlights or shadows to a textured decorative laminate
US4294634A (en) * 1980-04-01 1981-10-13 Byun Mookil Method for manufacturing a solid statue
DE3104807C2 (de) * 1980-12-11 1984-09-13 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung und Verfahren zum Foliieren von Flaschen
DE3345226A1 (de) * 1983-12-14 1985-06-20 Jagenberg AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum foliieren von flaschen mit einem zuschnitt

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE123026C (de) *
DE840072C (de) * 1949-11-23 1952-05-26 Richard G Stolt Einrichtung an Gegenstaenden, wie Schmuck- oder Erinnerungsstuecken, zur Darstellung von Inschriften u. dgl.
DE2134674A1 (de) * 1971-07-12 1973-01-25 Enzinger Union Werke Ag Umlaufende flaschenetikettiermaschine
DE7129971U (de) * 1971-08-04 1971-10-28 Dekorplattenwerk Hirschhorn A & Gernandt Mit einer metallfolie belegte vorzugsweise gepraegte reliefplatte
DE2552251C2 (de) * 1975-11-21 1977-05-12 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum An-, insbesondere Plattdrücken von auf Flaschenhälsen, insbesondere mit nach oben gerichteter Spitze, aufgebrachten und den Flaschenkopf überragenden Folienzuschnitten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20110514U1 (de) * 2001-06-27 2002-11-14 Proscan Reproduktionen Gmbh Vorrichtung zur Aufbringung von Etiketten auf Verschlüssen von Flaschen

Also Published As

Publication number Publication date
IT8621725A0 (it) 1986-09-17
ES2003607A6 (es) 1988-11-01
CA1290191C (en) 1991-10-08
FR2591533B1 (fr) 1991-01-11
FR2591533A1 (fr) 1987-06-19
IT8621725A1 (it) 1988-03-17
US4814031A (en) 1989-03-21
IT1197236B (it) 1988-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2355926A1 (de) Abziehdruckmaschine fuer das bedrucken von gegenstaenden
DE1436508A1 (de) Markiermaschine
DE19927668A1 (de) Ausrichtbarer Behälter, insbesondere Flasche, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Ausrichtung
DE3406595A1 (de) Vorrichtung zum flexographischen bedrucken eines verpackungsbandes in verpackungsmaschinen, insbesondere fuer blisterpackungen
DE3544070C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Behaelters an seiner Stirnseite
DE2326648C3 (de) Maschine zur Herstellung von Klebe-Faltschachteln
DE2254475C3 (de) Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum Ausrichten von Drucktexten, Perforierungen, Löchern, Reißlinien o.dgl. Markierungen
DE2810690A1 (de) Siebdruckverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung
DE2525463B2 (de) Farbbandbewegungsvorrichtung für einen Mosaikdrucker
DE3544069C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Foliieren eines Behaelters,insbesondere einer Flasche
DE1411124A1 (de) Vorrichtung zum Anbringen bestimmter Zeichen oder Marken auf aufeinanderfolgenden Gegenstaenden,die an dieser Vorrichtung vorbeigefoerdert werden
DE2734932C2 (de) Vorrichtung zum Foliieren von aufrecht stehenden Flaschen
DE19821253B4 (de) Etikettiermaschine
DE1761837A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umhuellen von Flaschenhaelsen
DE2708897C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Merkmalen auf Etiketten
DE1898448U (de) Maschine zum bedrucken und ausschneiden von etiketten u. dgl.
DE2948533C2 (de) Vorrichtung zum Perforieren von Etiketten, Folienzuschnitten o.dgl. in Etikettiermaschinen
DE912574C (de) Verfahren und Vorrichtung zum zeilen- und abschnittsweisen Vervielfaeltigen der Druckformen von Rotationsvervielfaeltigern, Arbeitsvorbereitungsmaschinen od. dgl. auf z.B. Akkord-, Lohnzettel u. dgl.
DE2120241C3 (de) Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere fur Etikettiermaschinen
DE582850C (de) Buerodruckmaschine zum Bedrucken von Bogen mit einem feststehenden Text und mit wechselnden Texten oder Adressen
DE19811542C2 (de) Etikettiermaschine
DE1461528C (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Aufzeichnungsträgern
DE345963C (de) Tiegeldruckpresse fuer gleichzeitigen Druck mehrerer Drucksachen in verschiedenen Farben
DE4435306C2 (de) Einrichtung zum Stanzen, Perforieren od. dgl. in einer Bogenoffsetmaschine
DE2518575A1 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen und deckungsgleichen bedrucken, formen und einschneiden von verschlusskapseln, insbesondere garantieverschlusskapseln

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KRONES AG HERMANN KRONSEDER MASCHINENFABRIK, 8402

8365 Fully valid after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KRONES AG, 93073 NEUTRAUBLING, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee