DE1436508A1 - Markiermaschine - Google Patents

Markiermaschine

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DE1436508A1
DE1436508A1 DE19651436508 DE1436508A DE1436508A1 DE 1436508 A1 DE1436508 A1 DE 1436508A1 DE 19651436508 DE19651436508 DE 19651436508 DE 1436508 A DE1436508 A DE 1436508A DE 1436508 A1 DE1436508 A1 DE 1436508A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1442Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
    • B65G47/1471Movement in one direction, substantially outwards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/007Marking tablets or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/36Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on tablets, pills, or like small articles

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Description

  • Markiermaschine Die Erfindung betrifft Markiermaschinen, insbesondere Maschinen, die in einer Massenbersellung kleine, genaue Beseichnungen auf kleine Gegenstände, z. B. Pillen, Tabletten, Kapseln, Kugeln und dgl. aufbringen. Die Erfindung betrifft ferner einen Träger für die Gegenstände.
  • In manchen Fällen müssen die pharmazeutische und andere Industrien hersteller-Warenzeichen oder andere Kennzeichen an ihren Erseugnissen anbringen. Diese Kennzeichen dienen datu, daß die Ursprungsquelle des Erzeugnisses ermittelt werden kann, und sie kannen so fein und derart deutlich direkt auf die Gegenstände aufgedruckt werden, daß eine Nachahmung schwierig oder praktisch unmöglich ist.
  • Das US-Patent 2 859 689, das am 11.Nov.1958 Amos Aokley erteilt wurde, beschreibt ein Verfahren zum Aufbringen feinliniger Kennzeichen in der Massenherstellung auf Arzneikugeln oder auf Kugeln für andere Zwecke. Die Patentschrift beschreibt ferner eine Maschine, die zum Erreichen des gewünschten Zweckes einen Offsetdruck-Vorgang ausführt. Die in der Patentschrift gezeigte Maschine wird mit Erfolg eingesetzt, insbesondere, wenn eine Wassenher.tellung gewünscht wird. Die Maschine ist jedoch so ausgefUhrt, daß sie die Tabletten oder dgl. nur auf der einen Seite bedruckt, und sie enthält eine Vielzahl von ziewlich teueren oder aufwendigen Bauteilen. Es ist ferner ein beträchtlicher Aufwand erforderlich, ul von deM Bedrucken einer Art eines Gegenstandes auf das Bedrucken eines anderen Gegenstandes mit unterschiedlicher Große oder Form überzugehen. Außerdem vermag diese Maschine nicht den Gegenstand selbst im Verlauf eines Teils des Druckvorganges su bewegen oder zu verschieben, was sich neuerdings für bestimmte Zwecke als höchst wünschenswert herausgestellt hat.
  • Das Patent Nr. 2 931 292, das am 5. April 1960 Charles E. Ackley erteilt wurde, beschreibt eine Markiermaschien, die so ausgefthrt ist, daß sie die beiden Seiten der Gegenstände bedruckt. Obwohl die Maschine gemäß diesem Patent einfacher und billiger ist ale die Maschine nach dem Patent Nr. 2 859 689, besteht hier eine gewisse Schwierigkeit, wenn die Anlage zur Anpassung an Gegenständen umgestellt werden soll, deren Größe oder Form sich ändert.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes, von dem zur besseren Veranschaulichung der Erfindung bestimmte Teile abgebrochen sind; Fig. 2 bis 9 zahlreiche Sohnittansichten entlang den Linien und Pfeilen II-II bis IX-IX in den Fig. 1, 5 und 7g Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Kapsel, die auf beiden Seiten markiert ist; Fig. 11 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, die Jedoch eine abgeändert Anordnung zeigt; Fig. 12 eine Teilansicht von oben, und zwar entlang den Linien XII-XII in der Fig. 11; Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Kapsel, deren beide Abschnitte auf der gleichen Seite der Kapsel markiert sind; Fig. 14 eine perspektivische Ansicht von zusammengebauten Kapselträgern und Kettenblöcken; Fig. 19 einen Längsschnitt durch den Kettenblcck entlang den Linien und Pfeilen XV - XV in den Fig. 14 und 19g Fig. 16 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Kettonblookes und Kapselträgers; Fig. 17 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des in der Fig. 16 gezeigten Kettenblockes; Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des in der Fig. 16 gezeigten Kapselträgers; Fig. 19 eine der Fig. 14 ähnliche Ansicht, die jedoch einen Träger fUr Pillen oder dergl. darstellt, der den Träger für die Kapseln ersetzt und Fig. 20 eine Endansicht des in der Fig. 19 gezeigten Pillenträger. und Kettenblockes entlang den Linien XX-XX in der Fig.19.
  • Die nachstehende Beschreibung ist besonders auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung gerichtet, wobei die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • Eine Maschine gemäß der Erfindung weist einen schräg angeordneten Förderer 10, der durch eine passende Vorrichtung, die allgemein durch die Besugesahl 12 gekennzeichnet ist, beschickt wird, sowie eine allgemein durch die Bezugszahl 14 gekennzeichnete Markier-oder Druckvorrichtung auf.
  • Aus den Fig. 1 bis 4 geht hervor, daß der Förderer ein starres Rahnengestell besitzt, das zwei in seitlichem Abstand voneinander befindliche aufrechte Seitenrahmen 18 und 20 aufweist.
  • Die Seitenrahmen werden am Unterteil der Maschine durch ein Paar Abstandsstüche 22 in Abstand voneinander gehalten. Zwischen den schräg verlaufenden Randzonen der Seitenrahmen ist eine Führungsschiene 24 angeordnet, und durch die Seltenrahmen und die Führungsschiene 24 erstrecken sich eine Anzahl Schrauben 26.
  • Auf Jeder Schraube 26 ist ein rohrförmiges Abstandsstttok 28 aufgesteckt, die ferner zwischen jedem Seitenrahmen und der Laufsohiene 24 angeordnet sind, Am Fuß oder unteren Teil des Förderere ist in zwei Lager 32, die von den Seitenrahmen 18 und 20 getragen werden, eine Welle 30 gelagert. Die Welle 30 trägt ein Paar von in axialer Richtung in Abstand befindliche Kettenräder 34. Am oberen Ende oder am Kopf des Förderers ist in einem Lagerpaar 38, das von den Seitenrahmen 18 und 20 getragen wird, eine Welle 36 gelagert.
  • Die Welle 36 trägt ein Paar von in axialer Richtung in Abstand befindliche Kettenräder 40, Der Förderer weist einen endlosen, allgemein durch die Besugszahl 42 gekennzelchneten Riemen gui, der mit einem Paar von Gliederketten 44 und 46 versehen ist, von denen eine jede über eines der Kettenräder 34 und eines der Kettenräder 40 geführt ist. Der obere und untere Abschnitt des endlosen Riemens verlaufen parallel zueinender und sind unter einem Winkel von etwa 35 - 55 Grad geneigt angeordnet. Der obere Abschnitt des endlosen Riemens ruht, wie gezeigt, auf der Führungsschiene 24.
  • Abwechselnde Glieder einer jeden Kette enthalten ein Paar von inneren Blättchen 48 und dazwischenliegende Glieder einer jeden Kette weisen ein Paar von unteren Blättchen 50 auf. Zwischen einen jeden Paar der inneren Glleder ist ein Paar von Abstandsstücken 52 angeordnet, und durch jedes Abstand sstück 52 und den zugeordneten Gliedern erstreckt sich ein Bolzen 54.
  • Eines jeden entsprechenden Paar von abwechselnden Gliedern der Ketten 44 bzw. 46 ist ein, allgemein durch die Bezugszahl 56 ge= kennseichnetes Aufnahme- oder Trägerglied 56 zugeordnet. Ein jedes Trägerglied weist ein Untertail 58 auf, das aus Messing hergestellt und an beilen En@en mit Abschrägungen 60, sowie an der Ober- und Untersoite mit sich in Längsrichtung erstreokenden Nuter. 62 und 64 versohen ist. Die Bolzen 54 erstrecken sich, wie gezeigt, durch das Unterteil 58. Das Unterteil 58 trägt ein halterungstlied 66, das aus Kunststoff hergestellt und mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Bodenteil 68 versehen iet, der mit einem Hauptkörper-Teil 70 aus einem Stück besteht und in die Nute 62 eingepaßt ist. Von dem Bodenteil 68 verläuft ein nachgiebiges Auslöseglied oder ein Fortsatz 72 nach unten, der zwischen seinen Enden einen Abschnitt 74 mit reduziertem Durchmesser sowie Querschlitze 76 aufweist, wodurch vier biegsame Finger 78 geschaffen werden, von denen ein jeder in einem sich seitlich erstreckenden Flansch 80 ausläuft. Der Fortsatz 72 verläuft durch eine konische Öffnung 82 nach unten, dio in dem Unterteil 58 ausgebildet ist, und er schnappt unter dem Boden abschnitt der Nute 64 ein.
  • Aus den Fig. 14 und 16 geht hervor, daß das halterungsglied 66 mit einer offenen Aussparnng oder einem Einschnitt versehen ist, die an ihrer Vorderseite eine Gleitbahn 84 mit einer nach unten und rückwärts verlaufenden Förderfläche 88, einen gerundeten oder ausgekehlten Boden 90 und an ihrer Rtlckseite eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Fläche 92 aufweist. Die Fläche 86 ist eben, während die Fläche 88, der Boden 90 und die Fläche 92, wie gezeigt, gerundet oder ausgekehlt sind, damit eine Kapsel 93 aufgenommen werden kann. 7enn sich der Halter auf dem oberen Abschritt des endlosen Riemens befindet, verläuft die Fläche 86 aufrecht. fler Durchmesser der Kapsel ist großer als die Dicke des Haupkörpers 70, sodaß folglich die gegenüberliegenden Seiten der Kapsel über die Seitenflächen des Hauptkörpers 70 hervorstehen. Außerdem ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Kapsel ungehindert um ihre Längsachse drehen oder umwälzen kann.
  • In den Fig. 19 und 20 ist eine abgeänderte Ausführung eines Halterungsgliedes gezeigt, das zur Aufnahme von Pillen und dgl. geeignet ist. Das Halterungsglied 94 ist aus Kunststoff hergestellt und mit einem Bodenteil 96 versehen, der, wie vorstehend in Verbindung mit dem Halterungsglied 56 beschrieben worden ist, an dem Messing-Unterteil 58 betestigt ist. nas iiauptkörperteil weist zwei in seitlichem Abstand voneinander befindliche Abschnitte 98 auf. Wie besonders gut aus der Fig. 19 hervorgeht, sind die Abschnitte 98 mit gegenüberliegonden nach unten und rückwärts verlaufenden Gleitbahnen versehen, die eine Aussp0arung 100 bilden, deren innere Ränder 102 abgeschrägt eind, um eine Pille 95 aufzunehmen, die eine größere Dicke als das Halterungsglied 94 aufweist. Die Folge davon ist, daß die einander gegenüberliegenden Seiten der Pille über die außen liegenden Seitenflächen der Abschnitte 98 des Halterungsgliedes 94 hervorstehen. Venn sich der Halter auf dem obere Abschnitt des endlosen Riemens befindet, stehen die vorderen Ränder der Aussparungen 100 aufracht.
  • Wie besonders gut aus den Fig. 1, 2 und 5 hervorgeht, weist die Bechickungsvorrichtung 12 einen allgemein durch die Bezugazahl 1904 gekennzeichneten Trichter auf, der entgegengesetzte schräg verlaufende Seitenwznde 106 und 108 sowie eine schräg verlaufende rückwärtige Wand 110 aufweist. Der rückwärtige Teil des Trichters wird von zwei Bügeln 112 getragen, die an den entgegengesetzten Seiten des Trichters vorgesehen sind. Ein jeder Bügel ist mit einem Hauptkörpertsil 114 versahen, das auf die zugeordneten Seitenrahmen 18 und 20 aufgesetzt ist. Von dem Hauptkörperteil 114 erstreckt sich ein Flansch 116 anch oben und von dem Hauptkrperteil 114 varläuft ferner ein weiterer Flansch 118 nach unten. Ein Lagorzapfen 120 erstreckt sich seitlich von dem Flansch 118 weg und ist verschiebbar durch eine Öffnung 122 in dem zugeordneten Seitenrahmen 18 oder 20 hindurchgeführt. Der Hauptkörperteil 114 ist mittels einer Schraube 124 af dem darunterliegenden Seitenrahmen befestigt, wobei sich die Schraube 124 durch eine flache Beilagscheibe 126 und eine Schlitzöffnung 128 erstreckt und in den Seitenrahmen eingeschraubt ist. Der Flansch 116 ist mittels einer Schraube 130 an dem Boden des Trionters befestigt. Die Schraube 130 erstreckt sich durch eine Schlitzöffnung 134 und iet in den Boden des Trichters eingeschraubt.
  • Der vordere Teil des Trichtero wird von zwei Bügeln 136 getragen, die an den entgegeugesetzten Seiten des Trichters @orgesehen sind.
  • Die Bügel 136 sind im allgemeinen den Bügeln 112 ähnlioh, anstelle eines Lagerzapfens 120 ist dort jedoch in den Flansch 118 eine Schraube 138 eingeschraubt, die sich durch einen Ansatz 142 erstreckt und relativ zu diesem in axialer Richtung ortsfest angeordnet ist. Der Ansatz 142 wird von den zugeordneten Seitenrahmen 18 oder 20 getragen. Die Schraube 138 ist mit einem Kopf 140 versehen.
  • Der Boden des Trichters ist mit einem Paar von in seitlichem Abstand befindlichen Schienen 144 ausgefüllt. Der sich in Längsrichtung erstreckende obere Rand einer jeden Schiene ist an der Stelle 146 abgeschrägt und an der Stelle 148 gerundet oder ausgekehlt. Die Schienen 144 tragen Lager 150, in denen in seitlichem Abstand befindliche parallele Walzen 154 gelagert sind, die ihrerseits mit rechts- und linksgängigen Schraubennuten 156 versehen eind. Die Steigung der Nuten beträgt etwa das Doppelte des Durohmessers der Walsen. Die entsprechenden Enden der Walzen sind an einem Paar von biegsamen Wellen 158 und 160 angeschlossen. Die freien Enden dieser biegsamen Wellen stehen mit einem Getriebekasten 162 in Verbindung, der einem Elektromotor 164 zugeordnet ist, der seinerseits durch einen Schalter 166 geschaltet wird.
  • An oberen Ende des Trichters ist eine Borste 168 vorgesehen, die von einer Stummelvelle 170 getragen wird, die in einem Bügel 172 gelagert ist. Das eine Ende der Stummelwelle ist mit einer biegsamen Welle 174 verbunden. Das entgegenesztzte Ende der biegsamen Welle ist an einem Getriebekasten 176 angeschlossen, der einem durch einen Schalter 180 geschalteten Elektromotor 178 zugeordnet ist.
  • Wie besonders gut aus den Fig. 1 bis 3 ZU ersehen t, erstreckt ich durch die Sejtenrahmen 18 und 20 eine Welle 18S, die in zwei Lager 184 gelagert ist und ein Paar Kegelräder 186 trägt.
  • Auf jeder Seite des Förderers befinden sich die Kegelräder 186 unter einem Bilgel 188, der mit einem unteren Arm 190, einem oberen Arm 192 und einem Hauptteil 194 versehen ist, das an den zugeordneten Seitenrahmen 18 oder 20 befestigt ist. An dem unteren Arm 190 ist ein Lager 196 fest angebracht, in dem eine Hohlwelle 198 gelagert iEt, die an ihrem unteren Ende ein Kegelrad 200 trägt, das in Eingriff mit dem Kegelrad 186 steht. Auf dem oberen Ende der Hohlwelle 198 ist ein Stirnrad 202 befestigt, das zwischen dem oberen und unteren Arm des Bügels 188 angeordnet ist.
  • Durch die Hohlwelle 198 erstreckt sich eine volle Welle 204 und am unteren Endabschnitt der Welle 204 ist eine Kulissenführung 206 befestigt, während am oberen Endabschnitt der Welle eine Farb- Übertragunsrolle 208 fest angebracht ist, die mit in Umfangsrichtung in gleichmäßigem Abstand befindlichen Markierungen oder Zeichen 210 versehen ist, die in deren Umfangsfläohe eingeätzt sind. Auf der Welle 204 ist mit seinem einen Ende ein Schwenkarm 212 drehbar gelagert, Das entgegengesetzte Ende des Schwenkarmes trägt eine Welle 214, an deren unterem Endabschnitt ein Zahnrad 216 angebracht ist, das mit dem Zahnrad 202 kämmt, naB obere Ende der Welle 214 trägt eine Offset-Druckrolle 218, die eine Umfangsfläche aus Gummi oder einem aderen passenden Material aufweist, die in Anlage mit der Umfangsfläche der obere tragungsrolle 208 steht.
  • Zwischen den Flanschen der Kulissenführung 206 ist eine Rolle 220 angeordnet, die auf einem Schlitten 222 gelagert ist, der wiederum von einem Rigel 224 getreten wird, der an dem Seitenrahmen 18 oder 20 fest angebracht ist. Durch Aen unteren Teil des Schlittens 222 erstreckt sich eine Schraube 226, die in den Bügel 224 eingeschraubt ist.
  • Der Übertragungsrolle °08 ist ein Farbstoff-Behälter 228 zugeordnet, der einen herabhängenden Flansch 230 (Fig.1) aufweist, mittels dem er an den Seitenrahmen befestigt ist. An dem oberen Arm 192 des Bügels 188 ist ein Zusatzbügel 231 fest angebracht, der eine Welle 233 aufhimmt, die sich durch den Farbstoffbshälter 228 erstreckt und an ihrem oberen Ende ein Abstreifmassser 235 trägt, das in Anlage mit der Umfangsfläche der Übertragungsrolle 208 gebr@oht werden kannl. An dem Farbstoffbehälter ist ferner mittelo einem Bügel 237 ein Abstreifmesser 239 befestigt, das ebenfalls in Anlage mit der Umfangafläche der Übertragungsrolle 208 gebracht werden kann.
  • Die Übertragungsrollen 208 haben den gleichen Durchmesaer wie die Offset-Druckrollen 218 und in der Praxis sind an ihren Umfangsflächen in in Umfangsrichtung verlaufenden Abständen, die den Abständen der Halterungsvorrichtungen 56 des xdrderers entsprechen, die Kennzeichen, Buchstaben oder Inschriften eingeätzt oder auf andere Weise ausgebildet, mit denen die Gegenstände zu kennzeiohden sind.
  • Wie besonders gut aus den Fig 1 - 4 hervorgeht, ist ein Elektromotor 234 vorgesehen, der ein Untersetzungsgetriebe 236 antreibt, dessen Abtriebswelle 238 ein Kettenrad 240 trägt. Jm das Kettenrad 240 ist eine Kette 242 geführt, die ferner um oin Kettenrad 244 gelegt ist, das von der Welle 246 getragen wird. Die Kette 242 betätigt ein Kettenrad 248 und ein Zahnrad 252. das mit dem Kettenrad 248 aus einem Stück hergestellt ist. Das Kettenrad 248 und das Zahnrad 252 werden Ton der Welle 182 getragen und können sich ungehindert um diese drehen. Das Zahnrad 252 kämmt mit einem Zahrad 254, das auf einer Welle 256 befes@igt ist, deren entgegengesetzten Endabschnitte in zwei Lsger 258 gelagert sind.
  • Die Welle 256 treibt über ein Zah@rad 260 ein Stirnrad 262 an,. dasd mit einem Kettenrad 264 aus einem Stück hergestellt ist, um des wiederum eine Kette 266 geführt ist. Die Kette 266 ist ferner über ein Kettenrad 268 geführt, das auf der Kopf-Welle 36 des Förderers befestigt ist. Iüt der Kopf-Welle 36 ist ein mit Flanschen verschenar Kupplungsring 270 verkeilt. Der Keil ist durch die Bezugazhl 272 gekennzeichnet. Der Kupplungsring trägt eine Anzahl von Mitnehmerbolzen 274, die in bingriff mit den Kopfkettenrädern 40 stehen, die sich frei um die Kopfwelle drehen können. Das obere Ende eines Kupplungshebels 276 steht in Ein@riff mit dem Kupplungsring 270, und das untere Ende des Hebels ist mittels eines Bolzens 278 an einem Bühel 280 augelenkt, der sich von dem Seitenrahmen 20 weg erstreckt. Mit dem mittleren Teil des Hebels ist ein Glied 282 verbunden, das sich durch den Seitonrehmen 20 erstreckt und in dessen Ende eine Schraube 284 eingeschraubt ist. Zwischen dem Hebel und. dom Seitenrahmen ist eine Druckfeder 290 eingespannt. Der Kopf 286 der schraube 284 ist mit einem Handgriff 288 verschen.
  • Mit dem Zahrad 260 ist aus einem Stück ein Zahnrad 292 hegestellt, das mit einem Zahnrad 294 kämmt, das auf der Welle 182 befestigt ist. Mit dem Zahnrad 260 ist ferner aus einem Stück ein Zahnrad 296 ausgebildet, da. z.B. in der rig. 3 mit keinem Zahnrad in Eingrff steht, das jedoch mit einem Zalnrad 298 in Eingriff gebracht werden kann, das von der Welle 182 getragen wird. Die Zahnräder 260, 292 und 296 sind mit der Welle 256 verkeilt. Zur Verschiebung der Welle in deren Längarichtung ist eine Kulissenführung 300 vorgesehen. Das obere binde eines Betätigungshebels 302 steht in Eingriff mit der Kulissenführung und ein Mittelabschnitt desselben ist mittels eines Bolzens 304 an einem Bügel 306 schwenkbar befestigt. Dass untere Ende des Hebels ist mittels eines Bolzens 307 mit einen Glied oder Handgriff 308 verbunden, der sich loss durch den Seitenrahmen 18 erstreckt und mit Rastzähnen 312 versehen ist, die den Handgriff in einer ausgewählten Stellung halten bzw. arretieren.
  • Wie besonders die Fig. 1 und 8 zeigen, erstreckt sich durch den Seitenrahmen 18 eine Stummelwelle 314, die an ihrem einen Ende einen Hebel 316 trägt, der einen unter federdruck stehenden Bastbolsen 318 haltert, der wiederum in eine Ausnehmung 320 einrastet. Das andere Ende der Welle 314 trägt einen Arm 322, dessen freies Ende eine Stummelwells 324 aufnimmt, auf der unmittelbar über den unteren Abschnitt des endlosen Riemens 42 eine Rolle 326 gelagert ist.
  • Im Betrieb arbeiten die Walzen 154 und die Bürste 168 susammen und drücken die Kapseln in die Aussparungen 84 der Kapsel-Halterungsglieder 66, wobei die endgültige Aufnahmelage einer Kapsel in einem Malterungsglied 66 am besten in den Pig. 6 und 14 geseigt ist. Die Kapseln, die nicht in die Aussparungen 84 gelgen, werden durch die Bürste 168 an ein Herausgleiten aus dem vorderen Ende des Trichters gehindert. Die Kapseln werden auf diese Weise entlang dem oberen Abschnitt zu dem Kopf des Förderers und über bzw. rudn um die Kopf-Kettenräder getragen.
  • Wenn sich ein Halterungsglied um die Kopf-Kettenräder dreht, und in den unteren Abschnitt des Förderers eintritt, fällt die Kapsel durch ihr Eigengewicht in den Trichter oder Behälter 16.
  • Be wird bemerkt, daß wenn die Sehrauben, die die Seitenwände 106 und 108 des Trichters 12 mit dessen Rückseite 110 verbinden, und ferner die Schrauben 124, die die Bügel 112 und 136 an den Seiteurahmen 18 und 20 befestigen, gelöst werden, die Beitenwände des Trichters 12 seitlich so verschoben werden können, daß die Walzen 154 relativ zu dem endlosen Riemen 42 passend eingestellt werden, Wenn außerdem die Schrauben 130, die die Trichterseitenwände mit den Bügeln 112 und 136 verbinden, gelöst werden, kannen beide Seitenwände des Trichters angehoben oder gesenkt werden, um die Walzen 154 relaii # zu dem endlosen Riemen 42 passend einzustellen.
  • D.r Antrieb für den endlosen Rienen 42 kann jederzeit dadurch abgeschaltet werden, daß der handgriff 288 in eine Richtung gedreht wird, damit die Mitnehmerbolzen 274 entgegen der Wirkung der Peder 290 aus den Kettenrädern 40 herausgezogen werden.
  • Die Zahnräder 260, 292 und 296, die mit der Welle 256 verkeilt sind, kennen dadurch in Längsrichtung der Welle verschoben werden, daß der Getriebeschaltgriff 308 betätigt wird. Wenn der Handgriff betätigt wird. verbleibt das Zahnrad 260 stets in Eingriff mit dem Zahrad 262. Die Zahräder 292 und 294 werden jedoch voneinander getrennt und die Zahnräder 296 und 298 kemmen in Eingriff. Dadurch kann die Umfangsgeschwindigkeit der Druckrollen erhöht werden, ohne daß die lineare Geschwindigkeit des Förderers angehoben wird.
  • Auf jedr Beite der Maschine treibt das Kegelrad 186 das Kegelrad 200, die Hohlwelle 198 und das Zahnrad 202 an. Die Hohlwelle 198 läuft im Lager 196 um. Das Zahnrad 202 treibt das Zahnrad 216 und Uber das le tstgenennte Zahnrad die Welle 214 und die Druekrolle 218 an. Die Umfangsgeschwindigkeit der Druckrelle 218 ist gleich der linearen Geschwindigkeit des Förderers. Die Umfangsfläche der Druckrolle 218 steht in Beibberührung alt der Umfangsfläch3e der Übertragungsrolle 208 und dreht die letztere sowie die Welle 204 in der Hohlwelle 198. Die Jeweils unterste Seite der Übertragungsrolle 208 taucht in die Druckflüssigkeit 2,2 sin und wenn der mit Farbstoff versehene Randabschnitt sich aus dem Farbbehälter nech oben bewegt, wischen die Abstreifmesser 233 und 239 die Umfangsfläche der Übertragungsrolle sauber mit Ausmahme des Farbstoffes, der in den Vertisfungen 210 zurüskbleibt. Dieser Farbstoff wird auf die Druckeolle 218 übertragen une markiert diese. Die Lage dieser Markierung quer über die Umfangsfläche der Druckrolle kann dadurch verändert werden, daß die Schraube 226 verstellt wrid, um die Übertragungsrolle anzuheben oder su senken.
  • ! sei angenommon, daß die Kapseln auf beiden Seiten z.B. Mit dem Buchstaben "T" markiert werden sollen, wie dies in der Fig. 10 gezeigt ist. Die Schwenkarme 212 werden um die Wellen 204 gedreht, um die Druckrollen 218 aus den in striohpunktierten Linien dargestellten, gen in die in der Fig. 2 in vollen Linien dargestellten Lagen zu bewegen, in donon die Druckrollen 218 so eingestellt sind, daß sie in Anlage mit den Kapseln kommen, wenn diese zwischen den Rollen hindure lallfen. Die Anordnung ist so gezroffen, daß die von den Übertragungerollen auf die Druckrollen aufgebrachten Markierungen mit den on tgegenesetzten Seiten der Kapseln in Deckung gelangen, wobei die Kapseln seitlich Über die Seitenwände der halterungsglieder hefvorstehen, wenn sle zu dem Kopf des Förderers vorwärts bewegt werden. Auf diese Weise werden die beiden Seiten der Kapseln, wie in den Pig. 7, 9 und 10 gezeigt ist, gleichzeitig markiert. Die Druckrollen sind aw einem federnden oder elastischen Werkstoff hergestellt, der etwas nachgibt, ul eine Verformung der Kapselm zu verhindern. Wenn die Kapseln rund um den Kopf des Förderers gelangen, fallen sie durch ihr Eigengewicht in den Behälter 16.
  • Wenn die auf den Kapseln aufzubringanden Markieruqen eine beträchtliche Länge in Umfangerichtung der Kapseln aufweisen, wird eine der Druokrollen aus ihrer Arbeitslage herausbewegt und wie aus den Fig. 11 und 12 hervorgeht, eine Widerlagerschiene 30 so eingestellt, daß sämtiliche drei Schenkel 332, 334 und 336 derselben in Anlage mit den Kapneln gelangen, wenn diese die Druckstation durchlaufen. Außerdem werden die Zahnräder verschoben, um die Umfangsgeschwindigkeit der wirksamen Druckrolle relaiv zu der linearen Geschwindigkeit des endlosen Riemens 42 zu erhöhen. Selbstverständlich muß die Umfangsfläche der wirksamen Übertragunsrolle ausgeätzt sein, um die Druckrolle entspreshend zu markieren, wie dies z.B. in der Fig. 11 an den Stellen 338 angedeutet ist. Da die lineare Geschwindigkeit des endlosen Riemens 42 gleichbleibt, die Umfangsgeschwindigkeit der Druckrolle jedoch erhöht wird, werden auf der Umfangsfläche der Übertragungsrolle weniger Einätzungen benötigt. Eine jede Kapsel gelangt mit einem Abschnitt der Druckrolle in Deckung, der duroh die @bertragunsrole markiert worden ist und wird dadurch um ihre Längaachse gedreht oder gewälzt, wobei sie, wie durch die steile in der Fig. 12 gezeigt ist, entlang der Schiene 330 und über die Fläche der Druck rolle rollt. Dabei wird die Markierung auf der Druckrolle auf die Kapsel aufgedruckt. Auf diese Weise ist es ferner, falls erwünscht, möglich, auf die Kapsel eine Markierung aufzudrucken, die vollständig um diese herum verläuft.
  • Wenn andererseits die auf die Kapsel aufzubringenden Merkierungen eine beträchtliche Länge in Umfangsrichtung der Kapseln aufweisen, wird eine Kette 342 über sin Kettenrad 344 mit eiüem kleinen Durchmesser und über ein Kettenrad 346 Mit einen verhältnismäßig großen Durchmesser geführt, die auf den oberen Endabschnitten der Wellen 204 sitzen. Das Zahnrad 216 auf der linken Seite der Maschine (unter Bezugnahme auf Fig. 3) wird entfernt. Anschließend werden. die @ahnräder verschoben oder verstellt, damit die Druckrollen 218 mit einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit umlaufen. Der Antriebssug verläuft, wie verstehend beschrieben, zur rechten Übertragungsrolle 208, ansehließend übe die Kette 342 zu der linken Welle 204, Die Übertragungsrolkle 208 auf der linken Seite betätigt die lin@e Druckrolle 218. Das Zahnrad 200, die Welle 198 und du Zahnrad 202 auf der linken Seite rotieren ja Leerlauf. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Druckrolle 218 auf der linken Seite die Hälfte derjenigen der rechten Druckrolle 218 beträgt. Die Drehrichtung der linken Druckeolle 218 ist in der Pig. 2 durch den strichpunktierten Pfeil gezeigt. Die Druokrollen 218 arbeiten zusammen, um die Kapsel um ihre Längsachse zu drehen oder umzuwälzen, wenn diese durch die Druckstation getragen wird. Es kannen Jeweils eine oder beide Druckrollen 218 den Druck ausführen. Wenn beide drucken, kann, falls erwünscht, der Abdruck verschieden farbig sein. Der Abdruck kann sich somit vollständig um die Kapsel herum erstrecken; er kann auf ausgewählte Flächen in Umfangsrichtung der kapsel aufgebracht wreden; er kann ferner auch auf in Längsriohtung in Abstand befindliche Flächen der Kapsel aufgebracht werden; er kann schließlich verschiedenfarbig seim.
  • Wenn die auf die Kapseln aufzubringende Markierung nur aber eine kurze Strecke um die Kapseln, verlaufen soll und ferner nur ast dio eine Seite der Kapseln anzubringen ist, kann einer der Parbstoffbehälter entfernt oder geleert werden und die Druckrolle, die diesem zugeordnet ist, kann aus schließlich als Widerlagerolle verwendet werden.
  • Eine Umstellung von einer Kapselmarkierung mit einer bestimmten Größe auf sine Kapselmarkierung mit einer anderen Größe oder von einer Markierung von Kapseln auf eine Markierung von unteren Gegenständen wird dadurch erreicht, daß der Hegel 316 aus der in vollen Linien dargestellten Lage in die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage der Pig. 1 gedreht wird. Dadurch wird der Rand der Rolle 326 in Deekung mit den Nuten 64 im Boden der Unterteile 58 gegracht und er kommt in Anlage mit den Fertsätzen 72, wenn diese unter die Rolle hindurehlaufen, Hierbei wird auf das Ende sines jeden Fortsatzes 72 in axialer Richtung ein so großer Druck ausgeübt, daß sich die Finge 78 des Fortsatses verbiegen und der Querschnitt dro Fortsatses zusammengesogen oder verringert wird. Dabei bewegen sich die seitlichen Ansätze 80 nach innen und gegeneinander nnd sie werden in die konische Öffnung 82 gedrückt. Hierdurch wird wiederum das Halterungsglied 66 teilweise aus der Nute 62 in der Oberseite des Unter toils 58 herausgedrückt, sodaß es einfach ist, dasselbe m entfernen und sin passendes Halterungsglied einzusetzen. Falls erwünscht, können die Schultern der seitlichen Ansätze 80 geringfugig abgeschrägt ein (nicht gezeigt), um die Bewegung der seitlichen $Ansätze nach innen zu erleichtern.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Markier- oder Druckvorrichtung zum Bedurchen einer Vielzehl von einselnen Gegenständen, die eine gleiche Größe und Forn aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen endlosen Förderer mit einem oberen Abschnitt, der in Bewegunarichtung schräg naoh oben verläuft, und einen unteren Abschnitt aufweist, der in Bewegungsrichtung schräg nach unten und parallel su dem oberen Abschnitt verläuft, wobei der obere Abschnitt plötzlich endet und in einen Bogen übergeht, um den unteren Abschnitt und eine Abfallstelle su bilden, daß eine Antriebsbvorrichtung den oberen Abschnitt des Förderers aufwärts und den unteren Abschnitt abwärts bewegt, daß eine einen Trichter enthaltende Vorrichtung für die Gegenstände einen unteren Teil des oberen Abschnittes umfaßt, daß Ealterungsvorrichtungen auf dem oberen Abschnitt so angeordnet sind, daß sie durch den Triohter hindurch laufen können, um die Gegenstände in den Förderer einzusetzen und auf dem Förderer nach oben su tragen, daß längsseits des Förderers Druokvorrichtungen in einer Lage angeordnet sind, um die eingesetzten Gegenstände su bedrucken, und daß eine Torrichtung die bedruckten Gegenstände aus dem Förderer an der Abfallstelle entfernt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtungen ein Unterteil und Mittel zur Befestigung des Unterteil. an dem Förderer aufweisen, daß das Unterteil eine sich in Längsrichtung erstreckende flache Nute und ferner eine Offaung aufweist, die sich unter einem rechten Winkel su der Jute erstreckt, daß ein Halterungsglied nit einen Bodenteil versehen ist, das in die Nute paßt, daß an dem Halterungsglied Aufnahmemittel vorgesehen sind, die den zu bedruckenden Gegenstand aufnehmen und haltern, und daß das Halterungsglied einen nachgiebigen geschlitzten Fortsatz aufweist, der von seinem Bodenteil absteht, und zum Ein rasten in das Unterteil aufweitbar und zusammendrückbar ist.
  3. 3. Vorriohtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnot, daß der Fortsatz des halterungsgliedes so geformt ist, daß ein in axialer Richtung auf das Ende des Fortsatzes ausgeübter Druck den Fortsatz einschnürt und dessen Verbindung mit dem Unterteil löst.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel des Halterungsgliedes für die Gegenstände ein Paar von in Abstand befindliche aufrechte Abschnitte mit einander gegenüberliegenden flächen aufweisen, die so geformt sind, daß sie der Form des zu halternden Gegenstandes entsprechen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine dieser Flächen kürzer als die andere ist, jedoch parallel su dieser verläuft, und daß sie mit einer schräg abgewinkelten Fläche verbunden ist, die von der gegenüberliegenden Fläche weg schräg nach oben verläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden aufrechten Abschnitten sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze ausgebildet sind, sodaß die Abschnitte seitlich nachgeben und sich an übermäßige Gegenstände anpassen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Iängsseits des Förderers angeordneten Druckvorrichtungen aus Offset-Druckvorrichtungen bestehen, die eine schräg angeordnete Übeftragungsrolle aufweIsen, die in einem Parbetoff-Vorratebehälter drehbar angeordnet ist, daß die Drehachse der obere tragungsrolle senkrecht zur Bewegungsbahn des oberen Abschnittee und damit unter einem Winkel zur Vertikalen verläuft, daß eine Druckrolle so angeordnet ist, daß sie in Berührung mit der Übertragungsrolle und den Gegenständen in einer Stellung umläuft, in der eie die Gegenstande bedruckt, während diese gehaltert sind, und daß eine Vorrichtung zur Abführung der bedruckten Gegenstände aus dem Förderer vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder machreren der vorhergehenden Anaprüche, dadurch gekennseichent, daß entlang dem Boden dem Trichters einander gegenüberliegende rotierende Förderteile angeornet sind, die sich entlang der Bewegungsbahn der Halterungsglieder erstrecken, und daß eine Vorrichtung die Förderteile gegeneinander in Drehung versetzt, sodaß die Gegenstände in den Trichter gegen die Halterungsglieder in dem Trichter gedrückt werden, wobei die Gegenstände in die Halterungsglieder zwangsläufig eingegetzt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennnseichnet, daß über der Bewegungsbahn der Halterungsglieder eine Mirste vorgesehen ist, und daß eine Antriebsvorrichtung die Bürste in eine Drehrichtung antreibt, die entgegengesetzt zur Bewegung der halteungsglieder verläuft, wobei die Bürste mit den umlaufenden Förderteilen zusammemarbeitet, und die Gegenstände in die halterungsglieder zwangsläufig eimsetzt.
  10. 10. Vorrichtung mach einem oder mehreren der vorhergehend en Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß die Druckvorrichtungen an den baiden Längseiten des Förderers vorgesegen sind und die beiden Seiten der eingssetzten Gegenstände bedrucken, daß eine Antriebsvorrichtung beide Druckrollen in der gleichen Drchreichtung antreibt, PE die beiden Seiten der Gegenstände zu bedrucken, und daß eine Umsteuervorrichtung die eine Druckrelle gegenüber der anderan im der antgegengesetztem Drehrichtung an treiben kann, wodurch der Gegenstand rotiert, während er bedruckt wird.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehend en Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß der F~rderer die Gegenstände in einer einsigen Reihe von seinem Fu@teil entlang einer sehrägen Bahn su seinem Kepfteil mach oben trägt, daß der Trichter über dem Fußteil des Förderers vorgesehen ist und eine entleerungsöffnung in seinem Boden aufweist, die unmittelbar über den Förderer liegt und durch die die Gegenstände den Förderer zugeführt werden, daß die Fördertelle aus einen Paar ton in seitlichem Abstand befindliche langgestreckte Walzen bestehen, die an Boden des Trichters auf entgegenesetsten Seiten des Förderers vorgesehen sind und sich entlang den darunterliegenden Förderer erstreoken, daß die Bürste an oberen Ende der Walzen über den Förderer so gelagert ist, daß sie um eine horizontale Achse rotiert, daß die Halterungsglieder auf « den Förderer die durch die Trichteröffnung eingeführten Gegenstände aufnehmen, wobei die Walzen und die Bürste susammenarbeiten und die Gegenstände zwischen die Walzen und durch die Öffnung gegen die Halterungsglieder drücken und die Gegenstände swangsläufig in die halterungsglieder eisetzen, damit diese von den Halterungsgliedern nach oben und von den Trichter weggetragen werden, und daß die Druokvorrichtungen so betätigbar sind, daß sie die Gegenstände bedrucken, wenn diese von den Trichter weggetragen werden.
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