DE38825C - Neuerung an Vorrichtungen zum Zuführen der Bronze an Bronzirmaschinen - Google Patents

Neuerung an Vorrichtungen zum Zuführen der Bronze an Bronzirmaschinen

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DE38825C
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DE
Germany
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bronze
roller
rollers
machines
feeding
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT38825D
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English (en)
Original Assignee
M. M. BRASCH in Dresden-Neustadt, Kurfürstenstr. 16
Publication of DE38825C publication Critical patent/DE38825C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Die auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte Maschine besteht aus den vier Walzenpaaren abc und d. Die obere Walze des Walzenpaares d wird entweder mittelst einer Riemscheibe, wie in der Zeichnung, durch Elementarbetrieb oder mittelst einer Kurbel von Hand angetrieben.
Durch das konische Räderpaar e wird die Rotation der Walze d der Welle f und von dieser weiter durch die Räderpaare gh und i den Walzen ab und c mitgetheilt. Während aber die Umgangsrichtung der Walzenpaare a b und d so gewählt ist, dafs sie von links nach rechts transportiren, rotirt das Walzenpaar c in entgegengesetzter Richtung und mit einer Geschwindigkeit, welche ein Mehrfaches von der der übrigen Walzenpaare beträgt.
Die unteren Walzen ax bx und dx werden nur durch Friction von den oberen Walzen beziehentlich dem zwischen beiden hindurchgeführten Material mitgenommen. Die Rotation der Walze c wird dagegen durch das Räderpaar k auf die untere Walze C1 übertragen.
Die Walzenpaare α b und d sind aus festem Material mit glatter Oberfläche hergestellt. Das Walzenpaar c dagegen als Bürstenwalzen oder doch mit einem Ueberzug versehen, welcher, wie z. B. Plüsch, die Walzen zur Benutzung als Bürstenwalzen geeignet macht.
Die Walze c seitlich berührend, ist die Bürstenwalze I angeordnet, welche, zur Reinigung der ersteren dienend, mittelst des Räderpaares m von der Walze b angetrieben wird. Um das Entstehen von Ungleichheit in den beiden Bürstenwalzen c und Z zu verhüten, erhält die letztere in ihrer Achsenrichtung eine changirende Bewegung mittelst der auf ihrer Welle befestigten Schraubenflächen η und der am Lagerkörper sitzenden Gabel o.
Zwischen den beiden Walzen ά und b ist der Trichter ρ angeordnet, dessen über die ganze Breite der Walzen sich erstreckende Ausmündung durch keilförmige Einsätze q in beliebigen Breiten und mit beliebigen Unterbrechungen so verschmälert werden kann, wie es die von der Maschine jeweilig zu verrichtende Arbeit erfordert. Die im Trichter ρ liegende Speisewalze r besteht aus einzelnen Ringen, welche je nach Bedarf so auf die W7elle der Speisewalze aufgesteckt werden, dafs sie in die von den Einsätzen q freigelassenen Stellen zu sitzen kommen.
Unterhalb des Trichters ρ ist in geneigter Lage die Bürste s angeordnet, welche sich über die ganze Breite der Trichteröffnung erstreckt. Diese Bürste ist auf einer Schiene befestigt, die mittelst Zapfen in den Lagerkörpern ruht. Auf einem dieser Zapfen sitzt, wie in Fig. 5 in der Hinteransicht ersichtlich, der Hebel t mit dem Gewicht u; durch den auf dem Zapfen der Walze sitzenden Dreischlag ν wird beim Betrieb der Maschine der Hebel t und durch diesen auch die Bürste s in eine pendelnde Bewegung versetzt.
Soll die Maschine z. B. zum Bronziren von Streifen, welche beide gleiche Breite und gleiche Entfernung von den Rändern des zu bronzirenden Materials haben, verwendet werden, so werden in den Trichter ρ so viele der keilförmigen Einsätze q in der Anordnung einge-
setzt, dafs nur die Stellen in der Breite des Trichters frei bleiben, welche über den zu bronzirenden Streifen stehen. In diese freien Stellen kommen so viele Ringe der Speisewalze r zu sitzen, als deren Breite gestattet. Um diese Ringe auf die Achse der Speisewalze aufbringen zu können, .wird dieselbe vor dem Einfügen der Einsätze ' q seitlich aus dem Trichter herausgezogen, nachher aber so wieder eingeführt, dafs sie, durch ein zu diesem Zwecke in jedem Einsatz q befindliches Loch hindurchgehend, zugleich die Ringe r mit erfafst. Durch den Arretirungsstift w wird die Achse der Speisewalze gegen seitliche Verschiebung gesichert.
Nachdem dann die Bronze in den Trichter ρ eingefüllt ist, wird das bereits mit Vordruck ■versehene Material, auf dem Tisch χ aufliegend, zwischen die in Rotation gesetzten Walzen α av eingeführt und durch dieselben den Walzen b bL überliefert. Während dabei das zu bronzirende Papier etc. unter der Bürste s hinwegläuft, wird durch die letztere die aus dem Trichter ρ zufliefsende Bronze in gleichmäfsigen Bändern -auf die mit Vordruck, versehenen Stellen des Papiers etc. aufgestreut.
Während dann das so mit Bronze bestreute Papier zwischen den Walzen b bi hindurchgeht, wird die Bronze durch Walze b auf das Papier aufgeprefst und dadurch die auf dem Vordruck liegende Bronze gut haftend fixirt. Alle aufserhalb des Vordruckes liegende Bronze bleibt lose auf dem Papier liegen und wird durch die Bürstenwalze c abgebürstet. Schliefslich wird das Papier durch die Walzen d dt fertig bronzirt und abgestaubt weitergeführt und dabei aus der Maschine entfernt.
Um einen Verlust an Bronze zu verhüten, wird die Maschine in ein Gehäuse eingeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    An Vorrichtungen zum Zuführen der Bronze an Bronzirmaschinen der Trichter ρ mit keilförmigen Einsätzen q und die aus einzelnen Ringen zusammensetzbare Speisewalze r in Verbindung mit der durch Hebel t mit Gewicht u und Dreischlag ν pendelnden Bürste s.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT38825D Neuerung an Vorrichtungen zum Zuführen der Bronze an Bronzirmaschinen Expired - Lifetime DE38825C (de)

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