DE2134674A1 - Umlaufende flaschenetikettiermaschine - Google Patents

Umlaufende flaschenetikettiermaschine

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DE2134674A1
DE2134674A1 DE19712134674 DE2134674A DE2134674A1 DE 2134674 A1 DE2134674 A1 DE 2134674A1 DE 19712134674 DE19712134674 DE 19712134674 DE 2134674 A DE2134674 A DE 2134674A DE 2134674 A1 DE2134674 A1 DE 2134674A1
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DE
Germany
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bottle
head
pressure
jacket tube
centering
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Application number
DE19712134674
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Karl Muench
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Enzinger Union Werke AG
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Enzinger Union Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/18Affixing labels to short rigid containers to container necks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B5/00Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire
    • B67B5/03Applying protective or decorative covers to closures, e.g. by forming in situ
    • B67B5/032Dies for securing overcaps

Description

  • Umlaufende Flaschenetikettiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine umlaufende Flaschenetikettiermaschine mit teilungsgerecht den Flasch-nträgern zugeordneten am rotierenden Maschinenoberteil gelagerten, auf die verschlossene Mündung der zu etikettierenden Flaschen absenkbaren, die Flaschen während des gesamten Umlaufes in der Maschine aur den Flaschentellern niederhaltenden Zentrierköpfen.
  • Das bekannte, automatische Aufbringen von vorgeformten, kappenförmigen und an einem Ende geschlossenen Folienkapseln auf Flaschenhälse, erweist sich bei den hohen Leistungen moderner Flaschenabfüllanlagen immer schwieriger und kostspieliger, da der Maschinenaufwand zum Aufbringen und Anpressen der Folienkapseln auf den Flaschenhälsen sehr groß ist. Es ist bekannt, sogenannte Ringstannioletiketten,also blattartige, rachteckige Folienzuschnitte, vorzugsweise während der Lrtikettenausstattung der Flasche in der Etikettiermaschine auf die Flaschenhälse aufzubringen, wobei die Flaschenverschlüsse vom Etikett teilweise berlappend miterfaßt werden. Diese Methode ist wesentlich einfacher und rascher. Die IIerstellung derartiger Flaschenhalsverzierlmgen ist auch wirtschaftlicher. Ihre Verwendung ist Jedoch nur bei solchen Flaschenverschlüssen möglich, bzw.sinnvoll die aufgrund ihrer Deckeloberfläche und der sonstigen Formgebung eine harmonische und werbewirksame Ausstattung des Flaschenhalses zulassen. Dies trifft insbesondere für Kronenkorkverschlsse zu, Jedoch nur dann, wenn eine einwandfreie Anpressung der Ringstannioletiketten nicht nur an den Flaschenhälsen sondern auch am Uberlappten Kronenkorkrand gewährleistet ist. Es sind bereits eine Reihe von Vorrichtungen wie z.B.
  • vertikal rotierende Schwammgummirollen, in Höhe der anzupressenden Umhüllungen umlaufend angeordnete, elastische endlose Bänder, Bürstenleisten, über die Flaschenhälse zu stülpende Glocken mit pneumatisch zusammenpreßbaren Manschetten und dgl. bekannt, die sowohl innerhalb von Etikettiermaschinen als auch in separaten Verkapselungsmaschinen angeordnet sein können, um Flaschenverzierungskapseln oder Ringstannioletiketten an Flaschenhälse anzupressen. Verschiedene Vorrichtungen dieser Art haben sich für einseitig geschlossene Kapseln gut bewährt. Die Anpressung von zusammen mit Kronenkorkverschlüssen oder dgl.
  • den'Eindruck einer Verkapselung erweckenden Ringstannioletiketten an Flaschenhälsen gelingt Jedoch mit den angeführten, ursprünglich für Folienkapseln vorgesehenen Vorrichtungen nur unzulänglich, da keine ausreichende Anpressung und Profilierung der Folie an und korrespondierend mit dem unteren gezackten Rand der Kronenkorken-Profilierung erzielbar ist. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Vorrichtungen ist darin zu sehen, daß zusätzliche Bearbeitungswege entweder auBer- oder innerhalb der Etikettiermaschine erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Etikettiermaschine der eingangs genannten Art eine Vorrichtung zu schaffen, welche ein kräftiges, den Eindruck einer Verkapselung erweckendes Anpressen von Ringstannioletiketten auf den Hälsen von Kronenkorkflaschen -ermöglicht. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, unter Beibehaltung der genannten Vorteile beim Anpressen von blattartigen Folienzuschnitten wie Ringstannioletiketten auch das Anpressen von bereits außerhalb der Etikettiermaschine aufgebrachten kappenartigen Flaschenhalsumhüllungen zu ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß jeder Zentrierkopf in einem oder mehreren Teilbereichen der Flaschenumlaufbahn die Außenwandung des Flaschenhalses freigebende, unabhängig von der Flaschenniederhaltung arbeitende Anpreßwerkzeuge für Flaschenhalsumhüllungen aufweist. Das Auftragen des Zuschnittes auf den Flaschenhals und das Anpressen der Umhüllung kann dadurch gleichzeitig mit anderen Verfahrensschritten während der Flaschenetikettierung erfolgen. Die von Zentriergiocke bzw. Flaschenniederhalter unabhängige Steuerung der zeitweilig die Außenwandung des Flaschenhalses freigebenden Anpresswerkzéuge erlaubtes, gleichzeitig mit der Flaschenetikettierung ein blattartiges Ringstannioletikett auf den Flaschenhals aufzubringen und während der Weiterbehandlung der Flasche z.B. während des Aufbringens eines Rückenetiketts o.dgl. das Fest- u. Anpressen des Ringstannioletiketts vorzunehmen. Ohne minderung der Anpresswerkzeuge ist es Jedoch wahlweise auch möglich, außerhalb der Etikettiermaschine bereits aufgebrachte kapselartige Umhüllungen sofort beim Einlaufen in die Etikettiermaschine festzupressen, da das Anpresswerkzeug, um eine zusätzliche Zentrierwirkung auf die Flasche zu erreichen,zweckmSßigerweise beim Einlauf der Flaschen in die Etikettiermaschine zusammen mit der Zentrierglocke zunächst auf die Flaschenuitindting absenkbar ist und anschließend wieder in eine, das Anbringen des Ringstannioletikett ermöglichende Position gelangt.
  • Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß der Zentrierkopf einen vertikal heb- u. senkbaren, in einem am rotierenden Maschinenoberteil befestigten Mantelrohr geführten Druckstempel aufweist und konzentrisch zu dem befestigten Mantelrohr und dem Druckstempel ein weiteres, unabhängig von letzterem vertikal heb- u. senkbares Mantelrohr vorgesehen ist, das an seinem unteren Ende einen Anrollkopf mit einer Vielzahl von um horizontale Achsen frei drehbaren und konzentrisch um die Achse des Druckstempels elastisch gelagerten Anpressrollen aufweist. Diese Ausbildung ist im Hirtlick auf die erforderliche, unabhängige gegenseitige vertikale Verschiebbarkeit von Druckstempel und Anrollkopf besonders unkompliziert im Aufbau. Mit den um horizontale Achsen frei drehbaren Anpressrollen läßt sich ohne daß ein zusätzlicher Antrieb benötigt wird eine sehr kräftige Anrollung von Flaschenhalsumhüllungen erzielen wie sie insbesondere für Ri'ngstannioletiketten erforderlich ist.
  • Erfindungsgemkß wird weiter vorgeschlagen, daß das äußere Mantelrohr gegenüber dem inneren verkürtzt ausgebildet ist und auf diesem , ein durch mehrere parallel zur Druokstempelaohse angeordnete Haltestäbe mit dem äußeren Mantelrohr verbundener Ring gleitet, welcher käfigartig zur Achse des Druckstempels angeordneteovon Ringfederelementen, z.B. Gummiringen zusammengehaltene und gegen deren Kraft radial verschwenkbare einarmige Hebel aufweist an denen jeweils die um horizontale Achsen frei drehbaren Anpressrollen gelagert sind. Durch die Verkürzung des äußeren verschiebbaren Mantelrohres läßt sich das feststehende Mantelrohr mit einfachen Mitteln am rotierenden Maschinenoberteil befestigen. Die Höhenanpassung der Anprassrollen an unterschiedliche Flaschengrdßen bzw. Flaschenhalsuihüllungen läßt sich gleichermaßen bei Verwendung der Haltestäbe als auch einem durchgehenden Mantelrohr durch Einstellgewinde am unteren Ende der Haltestäbe bzw. des Mantelrohres verwirklichen. Die bevorzugt aus Gummi oder Kunststoffen gefertigten Anpressringe, welche leicht auswechselbar in Einkerbungen der einzelnen schwenkbaren Finger eingelegt sind und diese bzw. die daran angeordneten Anpressrollen radial gegen den Flaschenhals bzw. dessen Umhüllung pressen, führen je nach ihrer Stärke und Elastizität bzw. dem Flaschenhalsdurchmesaer zu einer mehr oder weniger kräftigen Anrollung der Flaschenhalsumhüllungen.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Anzahl der Anpreßrollen der Anzahl der Zähnchen eines Kronenkorkverschlusses entspricht oder sehr nahe kommt. Diese Anpressrollen sind zweckmäßigerweise lose bzw. indifferent gelagert, so daß sie jeweils in die Furche zwischen zwei Fähnchen eingreifen. Dadurch läßt sich eine besonders kräftig profilierte, den Eindruck einer einstückigen Verkapselung erweckende Anrollung von Ringstannioletiketten erzielen. Die dabei auftretende Perforierung der Flaschenhalsumhüllung am unteren Rand des Kronenkorkverschlusses bzw. an dessen Zähnchen vereinfacht das Offenen der Flaschen und verhindert daß die Flaschenhalsumhüllung beim ffnen der Flasche abgerissen wird.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Druckstempel und das äußere Mantelrohr jeweils unabhängig voneinander vertikal verschiebbar und abgefedert am rotierenden Maschinenteil gelagert sind, der Druckstempel jeweils einen waagerechten, durch Längsschlitze in den beiden Mantelrohren hindürchgeführten, das äußere Mantelrohr gegen Verdrehung sichernden Lagerzapfen für eine Steuerrolle aufweist, ein weiterer Lagerzapfen für eine Steuerrolle am äußeren Mantelrohr vorgesehen ist und für jede Steuerrolle eine separate, am reststehenden Maschinenoberteil angeordnete Kurvenbahn vorgesehen ist. Rollen- u. Kurvenbahnen sind in umlaufenden Flaschenbehandlungsmaschinen bewährte und zuverlässige Antriebs- u. Steuermittel für vertikal zu bewegende Vorrichtungen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung des Druckstempels und der umgebenden Mantelrohre lassen sich diese Antriebsmittel den vorliegenden Oegebenheiten sehr gut anpassen und erleichtern weiterhin die Führung bzw. Fixierung der ineinander gleitenden Teile.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird beispielsweise und schematisch in der nachfolgenden Zeichnung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt inne Teilansicht des Oberteils einer Flaschenetikettiermaschine mit einem erfindungsgemäßen'teilweise im Schnitt dargestellten Zentrier- und Anrollkopf in der Einlauf-Zentrierstellung.
  • Figur 2 zeigt den Zentrier- und Anrollkopf in einer die Mantelfl§-che des Flaschenhalses freigebend Stellung und Figur 3 zeigt den Zentrier- und Anrollkopf während des Anrollens einer FlaschenhalsumhUllung.
  • In dem als Tragkranz 1 ausgebildeten rotierenden Oberteil (Figur 1) einer nicht weiter dargestellten Flaschenetikettiermaschine sind die Zentrierköpfe 2 mittels des feststehenden Mantelrohres 3 teilungsgereeht zu den, aur einem ebenfalls rotierenden Maschinentisch angeordneten Flaschenträgern gelagert (nicht gezeichnet). Jedes Mantelrohr 3 eines Zentrierkopfes 2 weist am oberen Ende eine Kopfplatte 4 auf. Innerhalb des Mantelrohres 3 ist der mittels einer Feder 5 gegen die Kopfplatte 4 abgefederte Druckstempel 6 gleitend geführt, der am unteren Ende 6a, ein frei drehbares (Axiallager 7) Zentrier- und Fixierstück 8 aufweist. -Ebenfalls gegen die Kopfplatte 4, jedoch durch die Feder 9 abgefedert, ist das äußere Mantelrohr 10 auf der Umfangsfläche des inneren Mantelrohres 3 gleitend geführt. Der Druckstempel 6 weist einen Lagerzapfen 11 für eine Steuerrolle 12 auf, welche auf der am feststehenden Maschinenoberteil la angeordneten Kurvenbahn 13 abrollt, so daß der von der Feder 5 unterstützte Abwärtshub des Druckstempels 6 begrenzt wird.
  • Gleichzeitig dient der durch L&ngsschlitze 14, 15 in den beiden Mantelrohren 3 und 10 hindurchgeführte, ein Gleit- und Führungestück 16 aufweisende Lagerzapfen 11 zur Führung des Druckstempels 6 und als Sicherung gegen Verdrehung der gleitenden Teile 6 und 10.
  • Bin weiterer Lagerzapfen 17 mit einer Steuerrolle 18, welche auf der ebenfalls am feststehenden Oberteil 1 a angeor neten Kurvenbahn 19 abläuft, begrenzt das Absenken des äußeren, den Anrollkopf 24 tragenden Mantelrohres 10. Der Anrollkopf 24, aus einem auf dem Druckstempel 6 gleitenden Ring 20 gebildet in dem konzentrisch zur Druckstempelachae, die um horizontale Achsen schwenkbaren, Je eine frei drehbar gelagerte Anpreßrolle 21 aurweisenden Finger 22 angeordnet sind, ist mit den am äußeren Mantelrohre 10 über drei eingeschraubte, im Fuß 3 a des inneren Mantelrohres 3 gleitend gefUhrte Haltestäbe 23 derart verbunden, daß zumindest durch die unteren Schraubgewinde 23 a der Haltestäbe 23 eine H5benverstellung des Anrollkopfes 24 möglich ist. G%-iringe 25, in Aussparungen 25 a der konzentrisch um die Druekstempelachse angeordneten Schwenkfinger 22 eingelegt, halten diese Finger zusammen und setzen ihrer Radlalverschwenkung, die zur Anrollung der aur den Hals 26 a der Flasche 26 aufgebrachten Umhüllungen 27 (Figur 3) erforderlichen Kräfte entgegen.
  • Die Anrollung von Ringstannioletiketten innerhalb der Etikettiermaschine stellt sich nun wie folgt dar? Beim Einlauf der zu etikettierenden Flaschen 26 in die nicht naher dargestellte Etikettiermaschine senkt sich, über die - Kurvenbahnen 13, 19 sowie die Rollen 12, 18 gesteuert, sowohl der DrucEstempel 6 als auch der Anrollkopf 24 auf die Flaschenmündung bzw. den Kronenkorken 26 b ab (Figur 1). Hierbei bewirken die etwas über das Zentrier- und Fixierstück 8 des Druckstempels 6 nach unten überstehenden Anpreßrollen 21 eine zusätzliche Flaschenzentrierung, so daß sich das Zentrierstück 8 exakt auf die Deckelfläche 26 b preßt und die Flasche 26 auf dem Flaschenteller des Maschinentisches niederhält (nicht gezeichnet).
  • Anschließend (Figur 2) wird der Anrollkopf 24, über die Kurvenbahn 19 und die Rolle 18 gesteuert, angehoben, die Wandung des Flaschenhalses 26 a also z.B. zur Anbringung eines Ringstannioletiketts 27 freigegeben. Das Aufbringen dieses Ringstannioletikettes 27 erfolgt zweckmäßigerweise mit den allgemein zur Flaschenetikettierung bekannten, nicht weiter dargestellten Vorrichtungen und zwar gleichzeitig mit'dem Aufbringen des eigentlichen Etiketts. Die axiale Lagerung 7 des Zentrierstückes 8 ermöglicht bei auf dem Flaschenteller angepreßter Flasche 26 deren gleichzeitige Verdrehung zusammen mit. dem Flaschenteller, so daß, die Etiketten beispielsweise an die Flaschenwandung angebürstet werden oder ein Rückenetikett angebracht werden kann (nicht gezeichnet). Zu einem von der Kurvenbahn 19 und der Steuerrolle 18 bestimmten Zeitpunkt wird der Anrollkopf 24 abgesenkt ( (Figur 3). Die Rollen 21 pressen sich gegen das Ringstannioletikett 27 und formen dieses an den Verschluß 26 b bzw. die Flaschenhalswandung 26 a an. Zur Erzielung einer besonders kräftigen Anrollung des Ringstannioletikettes kann dieses Absenken des Anrollkopfes 24, von der Kurvenbahn 19 gesteuert, mehrfach innerhalb der Etikettiermaschine wiederholt werden; da das Anbringen von Etiketten, zum Beispiel RUckenetiketten auf den restlichen Flaschenfläohen nicht behindert wird. Am Maschinenauslauf, nach beendeter Anrollung bzw. Etikettierung, werden sowohl Druckstempel 6 als auch Anrollkopf 24 mittels der Kurvenbahnen 13, 19 und der Steuerrolle 12, 18 angehoben ( nicht gezeichnet); die Flaschen 25 können in bekannter Weise aus der Etikettiermaschine ausgebracht werden. Selbstverständlich ist es möglich, von den genannten Arbeitstakten abzuweichen, z.B.
  • den Anrollkopf 24 beim Einlauf der Flaschen 26 in die Etikettiermaschine sofort in die in Figur 3 gezeigte Stellung abzusenken und ein Anrollen der außerhalb der Etikettiermaschine aufgebrauchten Flaschenhalsumhüllungen vorzunehmen. Weitere Anpassungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung an die gewünschte Flaschenausstattung bzw. unterschiedliche Etikettiermaschinenarten lassen sich durchrühren ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. Patent a n s p r ii a h e
    Umlaufende Flaschenetikettiermaschine mit teilungsgerecht den Flaschenträgern zugeordneten. am rotierenden Maschinenoberteil gelagerten, auf die verschlossene Mündling der zu etikettierenden Flaschen absenkbaren, die Flaschen während des gesamten Umlaufes in der Maschine auf den Flaschentellern niederhaltenden Zentrierköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zentrierkopf (2) in einem oder mehreren Teilbereichen der Flaschenumlaufbahn die Außenwandung (26 a) des Flaschenhalses(26) freigebende, unabgängig von der Flaschenniederhaltung (216) arbeitende Anpre3-werkzeuge (24) für Flaschenhalsumhüllungen (27) aufweist.
  2. 2. Umlaufende Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (2) einen vertikal heb- u. senkbaren, in einem am rotierenden Maschinenoberteil-(l) befestigten Mantelrohr (3) geführten Druckstempel (6) auRweist und konzentrisch zu dem befestigten Mantelrohr (3) und dem Druckstempel (6) ein weiteres, unabhängig von letzterem vertikal heb- u. senkbares Mantelrohr (io) vorgesehen ist, das an seinem unteren Ende einen Anrollkopf (24) mit einer Vielzahl von um horizontale Achsen frei drehbaren und konzentrisch um die Achse des Druckstempels (6) elastisch gelagerten Anpressrollen (21) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Mantelrohr (10) gegenüber dem inneren (3) verkürzt ausgebildet ist und auf diesem, ein durch mehrere parallel zur Druckstempelachse (6) angeordnete Haltestäbe (23) mit dem äußeren Mantelrohr (10) verbundender Ring (2C) gleitet, welcher kKfigartig zur Achse des Druckstempels (6) angeordnete, von Ringfederelementen (25), z. B. Gummiringen zusammengehaltene und gegen deren Kraft radial verschwenkbare einarmige Hebel (22) aufweist an denen jeweils die um horizontale Achsen frei drehbarren Anpressrollen (21) gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung pach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Anpreßrollen (21) der Anzahl der Zähnchen eines Kronenkorkverschlusses (26 b) entsprioht oder sehr nahe kommt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel t6) und das äußere Mantelrohr (10) Jeweils unabgängig voneinander vertikal verschiebbar und abgefedert al rotierenden Maschinenoberteil (1) gelagert sind, der Druckstempel (6) jeweils einen waagerechten, durch Längsschlitze (14,15) in den beiden anXelrohren (3,10) hindurchgeführten, da äußere Mantelrohr (10) gegen Verdrehung sichernden Lagerzapfen (11) für eine Steuerrolle (12) aufweist, ein weiterer Lagerzapfen (17) für eine Steuerrolle (18) am äußeren Mantelrohr (10) vorgesehen ist und für Jede Steuerrolle (12, 18) eine separate, am feststehenden Maschinenoberteil (1 a) angeordnete Kurvenbahn (13,19) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3544070C1 (de) * 1985-12-13 1987-05-07 Jagenberg Ag Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Behaelters an seiner Stirnseite
DE4035998A1 (de) * 1990-01-17 1991-07-18 Alfa Costr Mecc Spa Vorrichtung zum greifen von flaschen und supporte fuer ein ablesesystem zur zentrierung der flaschen in einer etikettiermaschine
DE19500916C1 (de) * 1995-01-13 1996-06-05 Anker Maschbau Etikettiermaschine mit Andruckvorrichtung für Haftetikettenstreifen
EP0833133A2 (de) * 1990-06-02 1998-04-01 Martin Lehmann Anschlussmittel für Geräte zum Messen des Volumens von Behältnissen

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