DE2209816A1 - Maschine zum Anbringen von Verschlüssen und Verfahren zum Anbringen von Einschnürverschlüssen unter Verwendung dieser Maschine - Google Patents

Maschine zum Anbringen von Verschlüssen und Verfahren zum Anbringen von Einschnürverschlüssen unter Verwendung dieser Maschine

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DE2209816A1
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David John Richmond; Denhart William Lewis Hagerstown; McKee Thomas Judson Centervüle; Pa. Over (V.St.A.). P
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    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
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Description

Aluminum Company of America, Pittsburgh, Pa / USA
Maschine zum Anbringen von Verschlüssen und Verfahren zum Anbringen von EinschnUrverschlüssen unter Verwendung dieser Maschine-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Anbringen von Verschlüssen mit einem drehbaren Revolverkopf, welcher eine Mehrzahl nach außen offener vertikaler Schlitze an ceinem Umfang zur Aufnahme von Spindeln zum Anbringen von Verschlüssen aufweist, mit oberen Kurveneinrichtungen zum vertikalen Bewegen von Spindeln in den Schlitzen, und unteren Kurveneinrichtungen zum Bewegen der Rollen von Werkzeugsätzen an den Köpfen von ggf. vorhandenen Aufwalzspindeln, wobei die Kurveneinrichtungen radial innerhalb in bezug auf die Spindelachsen angeordnet sind und Zahnräder zum Drehen der ggf. vorhandenen Werkzeugsätze an den Köpfen vorgesehen sind
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und auf ein Verfahren zum Anbringen von Einschnürverschlüssen unter Verwendung dieser Maschine mit einem Revolverkopf zum Anbringen von Aufwalzverschlüssen, welcher eine Mehrzahl nach außen offener vertikaler Schlitze an seinem Umfang zur Aufnahme von Spindeln zum Anbringen von Verschlüssen, stationäre obere Kurveneinrichtungen zum vertikalen Bewegen von Spindeln in den Schlitzen und untere Kurveneinrichtungen zum Bewegen der Rollen der Werkzeugsätze an den Köpfen der Anwalzspindeln in bezug auf die Achsen derselben radial nach innen aufweist und Antriebseinrichtungen zum Drehen der an den Köpfen angeordneten Werkzeugsätze vorgesehen sind.
Es sind seit vielen Jahren Verschließmaschinen zum Anbringen von aufwalzbaren Verschlüssen in Gebrauch, bei welchen der Rand eines Verschlusses Windungen oder andere in der Maschine darin aufgebrachte Einpressungen in demselben aufweist, welche durch Verformen des Randes gegen ein Ende an einer Behälteröffnung gebildet sind. Eine Art der aufwalzenden Versclließmaschlnen, welche erst vor relativ kurzer Zeit eingeführt wurde, weist einen drehbaren Revolverkopf mit nach außen offenen, vertikalen Schlitzen und in denselben vertikal bewegliche Verschließspindeln auf, wobei Preßaufsätze an den Spindeln einen Druck von oben gegen die Verschlüsse auf Behältern ausüben,um eine obere Dichtung und/oder eine seitliche Dichtung herbeizuführen und Gewinderollen an den Spindeln bewegen sich gegen die Ränder der Verschlüsse und umkreisen diese, um Windungen in den Rändern herzustellen. Ebenfalls sind Verschließmaschinen zum Anbringen von einschnürbaren Verschlüssen wie Kronenverschlüssen, seit vielen Jahren in Gebrauch, welche einen drehbaren Revolverkopf mit vertikal beweglichen Verschließspindeln und Klemmhülsen oder Bünden an den Spindeln aufweisen, welche abwärts gegen die Verschlüsse
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an den Behältern bewegt werden, um die Ränder der Verschlüsse unter Haltewülsten an den Behältern einzuschnüren. Eine einschnürende Verschließmaschine benötigt nur relative vertikale Bewegung zwischen dem Rand des Verschlusses und einem Werkzeug, um den Rand in festen Eingriff mit einem Behälter zu verformen und benötigt keine Drehung des Gchließkopfes, während des Befestigens eines Verschlusses. Aber eine aufwalzende Verschließmaschine weist neben der Notwendigkeit einer relativen Bewegung Formrollen auf, welche in bezug auf den Verschluß gedreht werden, um die Windungen im Rand des Verschlusses rund um seinen gesamten Umfang zu bilden (oder den Rand in anderer Weise zu verformen). Ein weiterer Unterschied zwischen den meisten aufwalzenden Verschließmaschinen und einschnürenden Verschließmaschinen besteht darin, daß die Spindeln und Werkzeugsätze bei aufwalzenden Verschließmaschinen gewöhnlich einen größeren Durchmesser aufweisen und weiter von Mitte zu Mitte voneinander entfernt sein müssen als die Spindeln bei den meisten einschnürenden Verschließmaschinen.
Es sind Verschließmaschinen bekannt, wie sie in der US-PS 3 47o 667 beschrieben sind, welche schnell zum Anbringen einer von zwei oder mehr Formen einschnürbarer Verschlüsse, z.B. Kronenverschlüssen und bekannter Arten von Abdrehverschlüssen angepaßt werden können. Aber es ist keine Verschließmaschine bekannt, die schnell und leicht auf das Anbringen von aufwalzbaren oder einschnürbaren Verschlüssen umgestellt werden kann. Bisher war es zum Umstellen einer Verschließstraße vom Anbringen von aufwalzbaren Verschlüssen auf das Anbringen von einschnürbaren Verschlüssen oder umgekehrt notwendig, den gesamten Revolverkopf der Verschließmaschine zum Anbringen einer Art von Verschlüssen abzunehmen und durch einen anderen Revolverkopf zum Anbringen der anderen Art von Verschlüssen zu ersetzen; oder es war notwendig,
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zwei vollständig getrennte Maschinen zu verwenden, durch welche der Piaschenstrom abwechselnd geleitet werden konnte, abhängig davon, welche Art Verschlüsse angebracht werden sollten. Das Wechseln von Revolverköpfen ist zeitraubend und erfordert, daß die Verschließstraße für einige Stunden stillgesetzt werden muß, wobei sich ein Produktionsverlust ergibt. Das Vorsehen von zwei getrennten Maschinen erfordert wertvollen Bodenraum, von welchem jeweils nur die Hälfte genutzt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verschließmaschine zu schaffen, welche schnell und leicht vom Anbringen von aufwalzbaren Verschlüssen auf das Anbringen von einschnürbaren Verschlüssen und umgekehrt umgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zum Anbringen von Einschnürverschlüssen vorgesehen ist, welche eine Mehrzahl von in den offenen Schlitzen des Revolverkopfes befestigten Einschnürspindeln, an den Einschnürspindeln befestigte einschnürende Schließköpfe und an den Einschnürspindeln angebrachte Nachläufer in Eingriff mit der oberen Kurveneinrichtung zur axialen Bewegung der Einschnürspindeln und daran befindlichen Schließköpfe aufweist, die unteren Kurveneinrichtungen und Zahnräder am Revolverkopf in nichtbehindernder Lage in bezug auf die Einschnürspindeln angeordntt sind, wodurch eine Drehung des Revolverkopfes eine vertikale Bewegung der Einschnürspindeln und Schließköpfe zum Befestigen von Einschnürverschlüssen an unter den Schließköpfen angeordneten Behältern bewirkt.
Mit der Erfindung wird so ein Revolverkopf für eine Verschließmaschine geschaffen, welcher zur Aufnahme und zum Betrieb entweder von Aufwalz- oder Einschnürspindeln geeignet ist,
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wobei die einen Spindeln schnell und leicht entfernt und durch die anderen ersetzt werden können.
Durch die Erfindung wird ein Revolverkopf für eine Verschließmaschine geschaffen, welcher an seinem Umfang nach außen offene vertikale Schlitze zur Aufnahme von Aufwalz- oder Einschnürspindeln aufweist, und welcher eine erste Kurveneinrichtung zum vertikalen Hin- und Herbewegen einer der Spindelarten eine zweite Kurveneinrichtung zum Bewegen der Bollen von Werkzeugsätzen an den Köpfen von Aufwalzspindeln gegen einen Rand eines Verschlusses und Antriebseinrichtungen zum Drehen der Werkzeugsätze an den Köpfen von Aufwalzspindeln aufweist, wobei die Antriebseinrichtung in einer die Einschnürspindeln nicht behindernden Lage angeordnet sind, wenn diese im Revolverkopf angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Revolverkopfes, welcher mit einem Schutzgehäuse um-■ geben ist;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Revolverkopfes der Fig. 1, welche die Hauptbauteile des Revolverkopfes darstellt;
Fig. 3 einen Teilschnitt des Revolverkopfes der Fig. 1, wobei eine der Aufwalzspindeln in einem der vertikalen Schlitze im Revolverkopf dargestellt ist;
Fig. 4 eine seitliche Teilansicht des Revolverkopfes der i?ig« 3> bei welchem zwei Aufwalzspindeln im Revolverkopf angeordnet sind;
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugsatzes am Kopf einer Aufwalzspindel,
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt der Spindel der Pig. 3 und 4 entlang der Linie VI-VI der Fig. 4, welche die Befestigung der Spindel im Revolverkopf darstellt,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch den Revolverkopf entlang der Linie VII-VII der Fig. 3> welcher die Antriebs-? einrichtung zum Betätigen der Aufwalzspindeln im Revolverkopf zusammen mit zwei Aufwalzspindeln und zwei Einschnürspindeln darstellt,
Fig. 8 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 3, welcher eine Einschnürspindel in einem der Schlitze des Revolverkopfes darstellt,
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt ähnlich Fig. 6, mit dem Unterschied, daß die Befestigung einer Einschnürspindel im Revolverkopf dargestellt ist,
Fig. Io Kurvenschienen in einem erfindungsgemäßen Revolverkopf, welche in einer Ebene dargestellt sind, um die Funktion der Aufwalzspindeln und Werkzeugsätze an den Köpfen in den Kurvenschienen darzustellen, und
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich Fig. lo, in welcher die Einschnürspindeln und ihre Funktion dargestellt sind.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Verschließmaschine in Form eines Revolverkopfes Io dargestellt, welcher an dem Unterbau 11 einer herkömmlichen Verschließmaschine ange bracht werden kann, diese lagert den Revolverkopf zum Anbringen
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von Verschlüssen an Behältern und treibt ihn an. Der Revolverkopf Io kann mit Spindeln zum Anbringen von aufrollbaren Verschlüssen versehen sein oder mit Spindeln zum Anbringen von einschnürbaren Verschlüssen. Unter "Einschnürspindeln" sollen Spindeln verstanden werden, welche Verschließköpfe mit einem Bund einer Klemmhülse, einem Einschnürring oder dgl. aufweisen, welcher axial bewegt wird, um einen Teil eines Verschlusses nach innen zu drücken, einzuschnüren, einzuziehen oder anders zusammenzupressen, um ihn an einem Behälter zu befestigen. Unter "Aufwalzspindeln" sollen Spindeln mit einem sich drehenden Werkzeugsatz am Kopf verstanden werden, welcher einen Verschluß umkreist, um ihn gegen einen Behälter zu verformen. In herkömmlicher Weise kann der Unterbau, auf welchem der Revolverkopf Io angeordnet werden soll, entsprechende nicht dargestellte Einrichtungen, wie ein Sternrad, eine Förderschnecke oder dgl. zum Fördern von Behältern zum Revolverkopf zum Befestigen von Verschlüssen an den Behältern und ähnliche nicht dargestellte Einrichtungen zum Bewegen der verschlossenen Behälter seitlich vom Revolverkopf weg aufweisen. Die Verschließmaschine weist ebenfalls ein nicht dargestelltes Verschlußzufuhrsystem auf, um Verschlüsse auf die Behälter oder in die Schließköpfe zum Befestigen an den Behältern zuzuführen. Der erfindungsgemäße Revolverkopf kann zur Aufnahme jeder Anzahl von Spindeln mit Schließköpfen geeignet sein, jedoch wird zum Zweck der Darstellung ein Revolverkopf mit Anordnungen zum Befestigen von 2o Spindeln besehrieben. Es versteht sich, daß, je größer die Zahl der Spindeln ist, desto größer die Zahl von Behältern sein kann, Vielehe pro Umdrehung des Revolverkopfes verschlossen werden können. Jedoch wird der Revolverkopf umso größer, je größer die Anzahl der Spindeln wird. Folgich kann abhängig vom verfügbaren Rc~um für den Revolverkopf und der gewünschten
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Verschließgeschwindigkeit eine zweckmäßige Spindelzahl gewählt werden. Es versteht sich, daß ein erfindungsgemäßer Revolverkopf auch betrieben werden kann, wenn in weniger als allen Anordnungen zur Aufnahme solcher Spindeln, z.B. nur in jeder zweiten Anordnung Spindeln befestigt sind.
In Fig. 2 sind die Hauptbauteile eines Revolverkopfes dargestellt, welcher eine zentrale Tragsäule 14, eine Revolverkopfnabe 15* einen Revolverkopfrahmen 16 mit einer Mehrzahl nach außen offener, vertikaler Schlitze an seinem Umfang, eine untere Kurvenscheibe Ib, ein Sonnenrad 2o, drei Planetenräder 22 einen Zahnkranz 24, einen Planetenträger 25, eine RevolverkopftraghUlse 26, eine obere Kurvenscheibe 28, eine Lagerung Jo für die obere Kurvenscheibe und eine Mutter 31 aufweist. Ebenfalls sind eine Aufwalzspindel und eine Einschnürspindel IJ, dargestellt, wobei entweder ein vollständiger Satz der einen oder der anderen Spindelart in den vertikalen Schlitzen im Revolverkopfrahmen l6 angeordnet sein kann, wobei eine Leiste J2 über jeder Spindel befestigt ist.
Es ist eine Besonderheit der Erfindung, daß der Revolverkopfrahmen 16 eine Vielzahl vertikaler Stäbe aufweist, welche an ihren Enden mit kreisförmigen Scheiben verbunden sind, wobei vertikale Schlitze zwischen den Stäben zur Aufnahme entweder von anwalzbare oder einschnürbare Verschlüsse befestigenden Spindeln vorgesehen sind. Eine Antriebseinrichtung ist im Revolverkopf vorgesehen, welche die Werkzeugsätze an den Köpfen der Aufwalzspindeln dreht und welche insbesondere so ausgelegt ist, daß sie im Revolverkopf verbleiben kann, wenn Einschnürspindeln 13 in den Schlitzen des Revolverkopfes angeordnet sind und die Einschnürspindeln nicht behindern. Es ist eine weitere Besonderheit der Maschine, daß eine gemeinsame
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Kurvenschiene die Vertikalbewegung entweder der Aufwalzspindeln oder der Einschnürspindeln bewirkt, je nachdem welcher Spindelsatz im Revolverkopf befestigt ist. Jedoch kann, wie beschrieben werden wird, ein Abschnitt der oberen Kurvenscheibe austauschbar sein, je nachdem welcher Spindelsatz im Revolverkopf angebracht ist. Bei einem erfindungsgemäßen Revolverkopf wird gewöhnlich ein vollständiger Satz von Aufwalzspindeln und Einschnürspindeln vorgesehen, aber nur ein Satz ist jeweils im Revolverkopf angeordnet. Der andere Spindelsatz wird aufbewahrt, bis es erwünscht ist, die Verschließmöglichkeit des Revolverkopfes umzustellen. Wenn solch ein Wechsel erwünscht ist, können die Leisten J52 vom Revolverkopf entfernt werden, um ein leichtes Abnehmen der im Revolverkopf angeordneten Spindeln zu ermöglichen. Dann können der andere Spindelsatz in den Schlitzen des Revolverkopfes angeordnet und die Leisten darüber befestigt werden; Wenn dieses durchgeführt ist, wird das Verschlußzuführsystem ausgetauscht, um eine andere Art von Verschlüssen zuzuführen und der Revolverkopf Io ist fertig, um seine andere Verschließmöglichkeit auszuüben. Diese Umstellung der Verschließmöglichkeit kann in ungefähr 4 Stunden durchgeführt werden, wodurch nur ein kleiner Produktionsverlust auftritt.
In Pig. 3 ist ein Revolverkopf mit einer in einem der vertikalen Schlitze angeordneten Aufwalzspindel 12 dargestellt. Der Revolverkopf Io ist auf dem Unterbau 11 einer Verschließmaschine angeordnet, welche eine Lagerbüchse 36 und eine Antriebsbüchse 38, aufweist, um den Revolverkopfrahmen l6 während des Verschließens mit darin angeordneten Aufwalzspindeln 12 zu drehen. Die zentrale Tragsäule 14 des Revolverkopfes ragt durch die Lagerbüchse 36 und ist mit nicht dargestellten Mitteln starr in der Lagerbüchse angeordnet und befestigt.
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Der Unterbau der Verschließmaschine kann auch nicht dargestellte Einrichtungen zum Einstellen der Höhe des Revolverkopfes aufweisen, um ihn an verschiedene Behälterhöhen anzupassen. Eine Revolverkopftraghülse 26 und eine obere Lagerung 36 sind am oberen Ende der zentralen Tragsäule 14 mit einer Mutter Jl oder dgl. angebracht und an der Tragsäule mit einem Keil oder einer anderen nicht dargestellten Einrichtung befestigt. Die untere Kurvenscheibe l8 ist an der Revolverkopftraghülse 26 befestigt und die obere Kurvenscheibe 28 ist an der oberen Lagerung Jo befestigt. Weil die Revolverkopftraghülse die obere Lagerung und die zwei Kurvenscheiben an der zentralen Tragsäule 14 befestigt sind, Vielehe sich nicht dreht, drehen sich diese Teile ebenfalls nicht. Die Revolverkopfnabe 15* der Revolverkopfrahmen 16 mit den darin befestigten Spindeln und der Planetenträger 25 sind an der Antriebsbüchse JQ befestigt, welche sich drehen kann. So werden der Planetenträger 25, die Revolverkopfnabe I5, der Revolverkopfrahmen 16 und die darin angeordneten Spindeln um die zentrale Tragsäule 14 gedreht, wenn die Antriebsbüchse 38 angetrieben wird, und drehen sich in bezug auf die stationären Kurvenscheiben 18 und 28 und die Kurvenschienen I9 und 29 in den Kurvenscheiben.
Ein Schnitt einer in einem der nach außen offenen Schlitze im Revolverkopfrahmen l6 befestigten Aufwalzspindel ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Spindel ist im Revolverkopfrahmen mit Hilfe von nicht dargestellten Leisten befestigt, welche über den Enden der Spindel angebracht sind, welche in führungen im Revolverkopfrahmen angeordnet sind, wie noch beschrieben werden wird. Zur Veranschaulichung ist eine Aufwalzspindel gewählt worden, welche zum Anbringen von Verschlüssen 42 bekannter Art an Behältern 44 geeignet ist, wobei Windungen am Verschlußrand ausgebildet werden und eine untere Kante eines Verrlegelungsbandes am Verschluß unter einem Haltewulst am Behälter gebogen
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wird, wie es in der US-PS j5 305 955 beschrieben ist. Jedoch können andere drehbare Spindeln mit der oder ohne die Möglichkeit die Kanten eines Verriegelungsbandes umzubiegen in einem erfindungsgemäßen Revolverkopf angeordnet werden. Solche drehbaren Spindeln können sogar Spindeln zum Anbringen von aufschraubbaren Verschlüssen aufweisen, welche während des Anbringens in bezug auf die Behälter gedreht werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Aufwalzspindel 12 mit einem Joch 46, welches mittels einer Schraubenfeder 50 und einer Büchse federnd an einer Achse 48 befestigt ist wobei ein Nachläufer 52 für die Kurvenschiene am oberen Ende des Jochs befestigt ist. Der Nachläufer 52 ist in einer Kurvenschiene 29 der Kurvenscheibe 28 angeordnet und folgt ihrem auf- und abgehenden Weg, um das Joch 46 nach oben und nach unten zu bewegen, wenn die Aufwalzspindel 12 um den Revolverkopf und die stationäre Führung (Fig. Io) gedreht wird. Der Nachläufer 52 kann zwei Rollen aufweisen, von welchen eine nur die obere Fläche und die andere nur die untere Fläche der Kurvenschiene 29 berührt. Bei zwei solchen Rollen behalten beide dieselbe Drehrichtung während der Drehung der Revolverkopfanordnung Io und der Aufwalzspindeln 12 bei. Dieses ergibt eine geringere Abnutzung der Nachläufer als sie bei einem Nachläufer auftritt, welcher nur eine Rolle aufweist, Vielehe während eines Teiles ihres Weges die Oberseite und eines Teiles ihres Weges die Unterseite der Kurvenschiene berührt und welche ihre Drehrichtung umkehren muß, wenn sie aus der Berührung mit der einen Fläche in Berührung mit der anderen gelangt.
Bei der Spindel 12 ist die Schraubenfeder 50 an einer Büchse gelagert, welche starr an der Achse 48 angebracht ist. Eine Mutter 49 ist auf ein Ende der Büchse 56 geschraubt, um das Joch 46 daran zu befestigen, und eine Mutter 51 ist auf das
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Ende der Achse 48 geschraubt, so daß die Vertikalbewegung des Joches beim Zusammendrücken der Feder auf die Achse einwirkt, wobei das obere Ende der Achse durch die offene Mitte des Jochs nach oben bewegt wird. Das untere Ende der den Druck aufbringenden Achse 48 ist mit einem daran befestigten Preßaufsatz 53 versehen und kann einen kleinen mittels einer Feder 57 federnd in der Achse 48 befestigten Stößel 57 aufweisen um einen Verschluß 42 an einem Behälter 44 festzuhalten. Der Preßaufsatz 53 kann auch einen nicht dargestellten Verschlußabst^eifer oder Auswerfer aufweisen.
Die Aufwalzspindel 12 weist ferner eine Antriebshülse 58 mit einem daran befestigten angetriebenen Zahnrad 59 auf, welches am oberen Teil der Achse 48 unterhalb der Büchse 56 befestigt ist,so daß sich der Bund und das Zahnrad frei auf der Achse 48 drehen können. Ferner sind ein Schlitten 62, welcher die Antriebshülse 58 umgibt, mit einem Nachläufer 64, welcher am oberen Ende des Schlittens befestigt ist, und einem Konus 69 vorgesehen, welcher an dessen unteren Ende befestigt ist. Während des Verschließens wird das Zahnrad 59 forlaufend durch die Antriebseinrichtung in Drehung versetzt, welche noch beschrieben werden wird, so daß die Antriebshülse 58 und die umkreisenden Werkzeugsätze 60 am Spindelkopf gedreht werden, welche an der Antriebshülse befestigt sind.
In den Fig. 3 bis 5 ist zur Veranschaulichung ein Werkzeugsatz 60 ausgewählt, welcher im wesentlichen ein starr an der Antriebshülse 58 befestigtes Kopfteil 61, mindestens eine Gewinderolle 63, mindestens eine Randrolle 65, für jede Rolle 63 bzw. 65 durch das Kopfteil 6l ragende Schwenkachsen 66, Kurvenrollen 67 für jede Rolle 63 und 65^ federnd an den Schwenkachsen 66 über Federn 79 angebrachte Nachläuferarme 68, an jeder Schwenkachse befestigte, drehbare Rollenarme 'Jl und Torsionsfedern 9I
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aufweist, um die Kurvenrollen an den oberen Nachläuferarmen
68 gegen die Außenfläche des Konus 69 zu drücken. Die Rollen 63, 65 und 67 sind alle in Löchern an den schwenkbaren Armen 68 und 71 angeordnet und können sich frei drehen, wenn sie mit einer nichtdrehenden Fläche z.B. der Fläche eines Verschlußrandes oder der Außenfläche des Konus 69 in Berührung stehen, um welchen sich der Werkzeugsatz 60 am Kopf dreht. Ein Werkzeugsatz zum Anbringen von Verschlüssen mit Verriegelungsrändern weist vorzugsweise zwei Gewinde- und zwei Randrollen 63 bzw. zusammen mit den benötigten schwenkbaren Armen, Schwenkachsen und Kurvenrollen für jede dieser Rollen auf, jedoch ist dies nicht erfindungswesentlich. Z.B. benötigt ein Werkzeugsatz zum Anbringen von Verschlüssen, welche keine Verriegelungsränder aufweisen keine Randrollen. Der Werkzeugsatz 60 kann auch Federn bj> an jeder Rolle 63 und 65 zum nachgiebigen Befestigen dieser Rollen aufweisen, um kleine Änderungen in der vertikalen Abmessung eines Behälters 44 auszugleichen und zu ermöglichen, daß die Rollen 6j5 dem Gewindegang am Behälter folgen.
Wie oben festgestellt wurde, rollen die Kurvenrollen 67 an der Außenfläche des Konus 69 entlang. Dieser Konus ist am Sehlitten 62 befestigt, welcher entsprechend der Bewegung des Nachläufers 64 in der Kurvenschiene I9 (Fig. lo) vertikal auf und ab bewegt wird. Diese vertikale Bewegung des Schlittens 62 und des Konus
69 schwenkt die Kurvenrollen 67 in bezug auf die Achse der Aufwalzspindel 12 nach innen und nach außen und damit die Rollen Cj und 65 an der Aufwalzspindel mittels der schwenkbaren Arme 6b und 71 und der Schwenkachse 66 einwärts und auswärts. Demzufolge werden die Gewinderollen und Randrollen beim Drehen der Aufwalzijpindel 12 um den Revolverkopf gegen den Rand des Verschlusses 42 am Behälter 44 einwärts und auswärts geschwenkt und urn den Verschluß gedreht, um Windungen in den Rand des
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Verschlusses zu rollen und die untere Kante eines Verriegelungsrandes am Verschluß an ihrem gesamten Umfang umzubörderln, wie beschrieben werden wird.
Um die Aufwalzspindel 12 im Revolverkopfrahmen 16 zu befestigen, in welchem sich die Spindeln frei vertikal bewegen können, wie oben beschrieben wurde, sind Führungen 75 an den Rändern der vertikalen Stäbe des Revolverkopfrahmens (Fig. 4 und 6) vorgesehen. Rippen 77 an den Enden des Joches 46 und des nicht dargestellten unteren Schlittens 62 sind in den Führungen angeordnet und werden in ihnen durch die Streifen 32 gehalten, welche am Revolverkopfrahmen angeschraubt sind. Die durch die Führungen 75 und den Streifen J>2 gebildeten Führungsnuten in den Stäben des Revolverkopfrahmens 16 und die Rippen 77 an den Rändern des Joches 46 und des Schlittens 62 sind so bemessen, daß die Rippen ein wenig Spiel in bezug auf die Führungsnuten haben, damit die Rippen frei in den Führungsnuten gleiten können. Fett oder anderes Schmiermittel kann zwischen Führungsnuten und Rippen vorgesehen sein, um diese Relativbewegung zu erleichtern.
Aus Fig. 7 ist in Verbindung mit Fig. 3 ein Antrieb für die Verschließmaschine zu erkennen, welcher die Werkzeugsätze an den Köpfen der Aufwalzspindeln 12 im Uhrzeigersinn um die Achsen der Aufwalzspindeln dreht, wenn diese im Gegenuhrzeigersinn um die Achse des Revolverkopfes gedreht werden. Die Drehrichtung des Revolverkopfes um ihre Achse ist nicht wichtig für den Verschließvorgang, aber es ist wünschenwert, den Revolverkopf im Uhrzeigersinn zu drehen, um an den Verschlüssen 42 während ihrer Befestigung an den Behältern 44 Rechtsgewinde auszubilden. Der Revolverkopf Io könnte auch im Gegenuhrzeigersinn anstatt im Uhrzeigersinn gedreht werden und andere bekannte Anordnungen könnten zum Drehen der Werkzeugsätze 6o an den Köpfen im gewünschten
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- 15 Uhrzeigersinn vorgesehen werden.
Bei der zur Veranschalichung ausgewählten Antriebseinrichtung ist ein Sonnenrad 2o an der Revolverkopftraghülse 26 befestigt und ist ebenso wie die Revolverkopftraghülse selbst stationär. Jedoch werden vom Planetenträger 25 (Fig. 5) Planetenräder getragen, welche sich mit dem Revolverkopfrahmen drehen. Folglich drehen sich die Planetenräder 22 um das Sonnenrad 2o im selben Gegenuhrzeigersinn wie der Revolverkopfrahmen 16. Diese Drehung der Planetenräder 22 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Revolverkopfanordnung veranlaßt die Planetenräder sich im Gegenuhrzeigersinn um ihre eigenen Achsen zu drehen und einen Zahnkranz 24 sich im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Revolverkopfanordnung zu drehen. Die Drehung des Zahnkranzes 24 im Gegenuhrzeigersinn wiederum dreht das angetriebene Zahnrad 59 und den Werkzeugsatz 6o im Uhrzeigersinn um die Achsen der einzelnen Aufwalzspindeln, weil diese um die Achse der Verschließmaschine gedreht werden. Die Zahnräder 2o, 23* 24 und 59 sind alle mit zweckmäi3igen Zähnezahlen und Durchmessern versehen, so daß ein Werkzeugsatz 6o bei jeder Drehung des Revolverkopfes Io um seine Achse genügend oft um die Achse der Aufwalzspindel gedreht wird, an welcher er befestigt ist, um sicherzustellen, daß der gesamte Umfang eines Verschlußrandes während des Walzens gegen ein Behälterende verformt wird. Es versteht sich, daß die vertikalen Stäbe im Revolverkopfrahmen 6o mit eingeschnittenen Nuten an den vertikalen Stellen der Zahnräder 59 versehen sein können, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, um Raum für die Zahnräder zu schaffen, jedoch hängt dies von der Größe der Zahnräder und dem zwischen den Stäben im Revolverkopfrahmen vorgesehenen Platz ab und ist bei der Erfindung nicht kritisch.
In Fig. 8 ist ein Revolverkopf Io mit einer Einschnürspindel in einem der vertikalen Schlitze des Revolverkopfrahmens 16
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dargestellt. Der hier dargestellte Revolverkopf unterscheidet sich nicht von dem in Fig. 3 dargestellten und oben beschriebenen, ausgenommen, daß ein Abschnitt der oberen Kurvenscheibe entfernt und durch einen anderen Abschnitt (Pig. 11) ersetzt wurde und Einschnürspindeln die Aufwalzspindeln im Revolverkopf ersetzt haben. Wie beschrieben werden wird, ist ein Abschnitt der oberen Kurvenscheibe 28 ausgetauscht, so daß nur kurze Zeit ein Druck von oben gegen die Einschnürverschlüsse und Behälter aufgebracht wird. Die Einschnürspindel IJ kann ein Joch 7o ähnlich dem Joch an der Aufwalzspindel 12 aufweisen. Das Joch 7o ist am Spindelkörper 72 befestigt und weist einen an dessen oberen Ende befestigten Nachläufer 76 auf, welcher in der oberen Kurvenschiene 29 in der oberen Kurvenscheibe 28 angeordnet ist, um dem Weg der Kurvenschiene zu folgen, wenn die Einschnürspindel um die Verschließmaschine gedreht wird. Ein Schließkopf zum Anbringen eines Einschnürverschlusses 80 an einem Behälter 82 ist am unteren Ende der Einschnürspindel IJ befestigt und kann einer von einer Vielzahl bekannter Köpfe sein. Der zur Veranschaulichung ausgewählte Schließkopf 78 weist einen mittels einer Feder 88 federnd in der Einschnürspindel angebrachten Druckstößel 86, einen Einschnürbund 90 und ein halbkreisförmiges Führungsteil 84 für die Verschlüsse auf. Ein Verschluß 80 wird vorzugsweise nach dem Abwärtsschub der Einschnürspnndel IJ eingeführt in den Zwischenraum zwischen den Druckstößel 86 und dem Führungsteil 84 zum Anbringen am Behälter 82.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist, haben das Joch 7o und der nicht dargestellte Spindelkörper an der Einschnürspindel IJ einander gegenüberliegende Rippen 8l zur verschieblichen Befestigung der EinschnürBpindel IJ in den Führungen in den verti kalen Stäben der Revolverkopfanordnung 16 in ähnlicher Weise, wie in Fig. 5 dargestellt ist, wo Aufwalzspindeln 12 am Revolver kopfrahmen 16 befestigt sind. Zur Herstellung dieser Befestigung
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der EinschnUrspindeln Ij5 im Revolverkopf können dieselben Streifen ~yi verwendet werden, wie sie zur Befestigung der Aufwalzspindeln 12 im Revolverkopf verwendet wurden. Mit diesen Befestigungen können Aufwalzspindeln oder Einschnürspindeln je nach dem wie es erwünscht ist, leicht entfernt und durch die andere Spindelform ersetzt werden. Aus Fig. 7 ist zu sehen, daß der Spindelkörper 72 sich nicht mit dem Zahnkranz 24 in der Revölverkopfanordnung überschneidet, wenn Einschnürspindeln Ij5 darin befestigt sind. Obwohl/die Äufwalzspindeln 12 als auch die Einschnürspindeln 13 in der Revolverkopfanordnung der Pig. 7 dargestellt sind, versteht es sich, daß dieses nur zum Zweck der Veranschaulichung getan wurde. Beide Spindeltypen würden nicht gleichzeitig während des Betriebes einer Verschließmaschine in einer Revolverkopfanordnung angeordnet sein.
Beim Betrieb einer erfindungsgemäßen Maschine zum Anbringen von Verschlüssen kann der Revolverkopfrahmen entweder einen Satz Aufwalzspindeln oder einen Satz Einschnürspindeln haben, welche in den vertikalen Schlitzen des Revolverkopfes mit darüber befestigten Streifen angeordnet sein können, um die Anbringung der einen oder anderen Art von Verschlüssen an Behältern zu ermöglichen. Wenn z.B. Aufwalzspindeln in der Revolverkopfanordnung angeordnet sind, kann die Verschließmaschine betätigt werden, um Verschlüsse an Behältern mit einem mit Gewinde versehenen Ende anzubringen, wie in Fig. Io dargestellt ist. Diese Fig. zeigt kreisförmige Kurvenschienen 19 und 29, welche parallel zueinander angeordnet sind, mit der Ausnahme, daß ein Teil der unteren Kurvenschiene 19 weiter von der oberen Kurvenschiene 29 entfernt ist als der übrige Teil. Zwei Stufen in der unteren Kurvenschiene schaffen diese Versetzung. Wenn Aufwalzspindeln 12 um die stationären Kurvenschienen gedreht werden, verschieben diese zuerst die gesamte Spindel aus der Lage No. 1 in die Lage No. 2. Dadurch wird Druck gegen das obere Ende des Verschlusses
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42 am Behälter 44 aufgebracht, um eine obere Abdichtung am Behälter herzustellen. Nachdem die obere Abdichtung durchgeführt ist, bewegt die untere Kurvenschiene 19 den Nachläufer 64 und den Schlitten 62 nach unten, um die Rollen 6jJ und 65 durch Nachaußenbewegen der Kurvenrollen 67 am Konus 69 am Schlitten gegen den Rand des Verschlusses 42 zu bewegen. Insoweit als der Werkzeugsatz 60 am Kopf fortlaufend durch eine oben beschriebene Antriebseinrichtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, verformt der Druck der Rollen 65 und 65 gegen den Verschlußrand den Verschluß gegen das Behälterende am gesamten Umfang des Verschlusses 42, um diesen am Behälter 44 zu befestigen, wenn der Verschluß und der Behälter von der Lage No. 3 in die Lage No. 4 bewegt werden.
Nachdem der Verschluß 42 am Behälter 44 befestigt ist, bewegt die Kurvensohiene 19 den Schlitten 62 nach oben damit die Rollen 63 und 65 durch die mechanischen Federn 9I (Pig. 5) nach außen und weg vom Verschlußrand Stellung No. 5 geschoben werden. Wenn sich die Aufwalzspindel 12 von der Lage No. 5 in die Lage No. 6 bewegt, wird die gesamte Aufwalzspindel durch gleichzeitige Wirkung beider Kurvenschienen auf die Nachläufer und die Spindel von dem verschlossenen Behälter abgehoben. Sämtliche Aufwalzspindeln 12 an einem Revolverkopf werden rund um den in Pig. Io dargestellten Weg bewegt und jede Aufwalzspindel bringt während einer Umdrehung des Revolverkopfes einen Verschluß an einen Behälter ah. Folglich können mit 2o Aufwalzspindeln 2o Behälter während einer Umdrehung des Revolverkopfes verschlossen werden.
Bei bisher bekannten aufwalzenden Verschließmaschinen bestand nicht die Möglichkeit die Maschine schnell an EinschnUrverlüsse anzupassen. Um eine Straße von Aufwalz- auf EinschnürverschlUsse umzustellen, mußte entweder die gesamte Revolverkopfanordnung
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der Maschine von der Straße entfernt und durch eine Revolverkopfanordnung zum Anbringen von Einschnürverschlüssen ersetzt werden oder der Flaschenweg mußte geändert werden, um die Flaschen über eine Maschine zum Anbringen von Kronenverschlüssen anstatt über eine Maschine zum Anbringen von Aufwalzverschlüssen laufen zu lassen. Die Erfindung hat dieses vereinfacht indem sje einen Revolverkopf schaffte, der zur Aufnahme von Aufwalzoder Einschnürspindeln geeignet ist. Um die VersdAießmöglichkeit der Maschine umzustellen, ist es eine enfache Angelegenheit die 4 Schrauben jedes Streifens J>2. zum Entfernen der Streifen zu lösen. Wenn die Streifen J52 entfernt sind, können die Aufwalzspindeln 12 au den offenen Führungen entfernt und ggf. ein Teil der oberen Kurvenscheibe ausgewechselt werden. Dann können die Einschnürspindeln IJ> anstelle der Aufwalzspindeln in den rührungen befestigt werden, die Streifen 32 wieder in ihre Lage über den Einschnürspindeln geschraubt und das Verschlußzuführsystem eingeschaltet werden, und die Maschine ist wieder betriebsbereit.
In Fig. 8 ist zu sehen, daß alle AntriebsZahnräder im Revolverkopf verbleiben, wenn Einschnrüspindeln darin untergebracht werden. Jedoch berühren oder behindern die Zahnräder die Einschnürspindeln nicht (Fig. 7)· Ferner ist der Revolverkopf so ausgelegt, daß die Einschnürspindeln 13 dieselbe obere Kurvenschiene 29 wie die Aufwalzspindeln benutzen können. Jedoch kann ein Teil der oberen Kurvenschiene entfernt und ersetzt werden, so daß die Einschnürspindel vom Verschluß 8o des Behälters 82 innerhalb weniger Drehungsgrade angehoben wird, nachdem sie zum Anbringen des Verschlusses nach unten bewegt wurde. Der Nachläufer 76 an den Einschnürspindeln ist in der oberen Kurvenschiene 29 eingeordnet und folgt demselben Weg: wie der Nachläufer 52 der Aufwalzspindel 12 mit Ausnahme des ersetzten Teiles der Kurvenschiene. Die untere Kurvenscheibe 18 bleibt im Revolverkopf,
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wenn Einschnürspindeln IJ> darin angebracht werden, sie ist jedoch außer Betrieb gesetzt und behindert die Einschnürspindeln nicht. Der Grund warum ein Teil der oberen Kurvenscheibe durch einen anderen Teil ersetzt werden kann liegt darin, daß die Belastung des Revolverkopfes auf ein Minimum verringert werden soll und die Zeitdauer, während welcher der Behälter 82 dem Druck von oben des Preßaufsatzes gegen den Verschluß 8o ausgesetzt ist, verringert werden soll. Es besteht nicht die Notwendigkeit, die Einschnrüspindel 15 in einer unteren Lage verweilen zu lassen, während eine Aufwalzspindel eine ausgedehnte Verweilzeit benötigt, um die Gewindegänge an einem Behälterrand zu walzen. Daher kann die obere Kurvenschiene zeitweise durch Auswechseln eines kurzen Teiles der Kurvenscheibe 28 abgewandelt werden. Dieses kann durch Entfernen eines Teiles 92 (Fig. Io) der oberen Kurvenscheibe 28 zwischen den Stellungen No. 2 und No. 4 und Ersetzen desselben durch ein Teil 94 (Pig. 11) erreicht werden, welches der Spindel einen zusätzlichen Aufwärtshub erteilt. Weil die obere Kurvenscheibe 28 außerhalb angeordnet ist, ist es einfach, diesen Wechsel mit geringem Zeitverlust durchzuführen. Die obere Kurvenscheibe 28 kann teilweise ausgeschnitten werden, um ein Teil aufzunehmen, welches entweder in Form eines Einzelstückes oder eines oberen und eines unteren Abschnittes hergestellt ist, welche geschraubt oder anders an dem Ausschnitt der Kurvenscheibe befestigt werden. Dieser Wechsel eines Teils der oberen Kurvenscheibe ist nicht wesentlich bei der Erfindung, obwohl er vorzugsweise angewandt wird.
Zum Anbringen von Einschnür- oder Kronenversohlüssen am Behälter 82 wird der Revolverkopf in derselben Weise gedreht wie zum Anbringen von Aufwalzverschlussen. Dabei werden die Einsohnürspindeln in bezug auf die stationären Kurvensohienen bewegt, wie in Fig. 11 dargestellt ist, aber die Köpfe an dtn Spindeln
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werden nicht gedreht, wie es bei den sich drehenden Werkzeugsätzen an den Köpfen der Aufwalzspihdeln der Fall ist. Die Kurvenschiene 29 bewegt die Einschnürspindel IJ> nach unten, um einen Verschluß 80 an einem Behälter 82 anzubringen, welcher einen Verriegelungsbund an seinem oberen Ende aufweist. In Fig. 8 bringt der Druckstößel 86 während der Abwärtsbewegung der Einschnürspindel Ij5 einen Druck von oben gegen das obere Ende des Verschlusses 80 auf, um die Feder 88 zusammenzupressen, und der Bund 90 bewegt sich gegen den Verschlußrand nach unten, um den geriffelten Rand des Verschlusses unter einem V/ulst am Behälterende einzuschnüren und dadurch den Verschluß am Behälter zu verriegeln. Ein nicht dargestellter Abstreifer kann ebenfalls an einem solchen Kopf vorgesehen werden, um einen Verschluß beim Aufwärtshub der Einschnürspindel vom Kopf abzustreifen.
In Fig. 11 stellt die Lage No. 2 die Einschnürspindel nach Beendigung des zu Anfang ausgeführten Abwärtshubes dar, welcher für die Aufwalzspindel 12 die vollständig nach unten ausgefahrene Lage darstellen würde. Die Einschnürspindel 1;5 wird dann durch den besonderen Teil der Führungsschiene In Ihre vollständig abgesenkte Lage No. 3 abgesenkte und ein Verschluß 80 wird am Behälter1 82 eingeschnürt. Dann hebt der Nachläufer 76 die Einschnürspindel 13 zwischen den Lagen No, J5 und No. 4 und zwischen den Lagen No. 5 und No. 6 an und die Einschnürspindel bleibt für den übrigen Teil der Drehung des Revolverkopfes in ihrer angehobenen Lage. Wenn die obere Kurvenschiene 29 nicht ausgewechselt worden wäre, sondern, wie in Fig. 8 beibehalten worden wäre, würde keine Änderung zwischen den Lagen No. 2 und No, stattfinden. Der Revolverkopf Io würde"abgesenkt, so daß die Einschnürspindel gegen den Verschluß am Behälter gehalten würde, wenn die Einschnürspindel I3 zwischen den Lagen No. 2 und No. um den Revolverkopf bewegt würde, ohne daß zwischen diesen
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Lagen auf den Verschluß eingewirkt würde. Jedoch würde dadurch die Belastung verschiedener Spindeln beim Abwärtsdrücken gegen die Verschlüsse auf die B* älter aufgebracht und die Behälter könnten zerbrechen. Gleichzeitig würde dadurch eine größere Belastung des Revolverkopfes verursacht. Deshalb wird vorzugsweise ein Teil der Kurvenschiene 29 ersetzt, um die Belastungsdauer jedes Behälters zu vermindern. Die untere Kurvenschiene ist in Pig. 9 dargestellt, doch ist sie nicht mit der Einschhürspindel 13 verbunden und wirkt nicht auf dieselbe ein. Wenn die Einschnürspindel 13 durch den Nachläufer in die Lage No. 4 angehoben ist, bewegt die Feder 88 (Fig. 8) den Druckstößel 86 durch den Bund 9© nach unten, um den Bund vom Verschluß 8o am Behälter 82 abzustreifen, um den verschlossenen Behälter freizugeben, so daß er unter der Spindel nach außen bewegt werden kann. Ebenso wie mit den Anwalzspindeln wird mit jeder Einschnürspindel 13 während einer Umdrehung des Revolverkopfes ein Verschluß angebracht.
Um den Revolverkopf Io vom Anbringen von Einschnürverschlüssen auf das Anbringen von Aufwalzverschlüssen umzurüsten wird umgekehrt wie oben beschrieben, vorgegangen. Die Streifen 32 werden abgenommen, die Einschnürspindeln 13 nach außen aus den Schlitzen in der Revolverkopfanordnung entfernt, ein Abschnitt der Kurvenscheibe 28 zeitweise wie oben beschrieben, abgeändert, Aufwalzspindeln 12 werden in die Schlitze eingebracht, Streifen 32 über die Aufwalzspindeln geschraubt, die Verschlußzuführung ausgewechselt und der Revolverkopf ist wieder fertig zum Anbringen von Aufwalzverschlüssen an Behältern.
Daraus ergibt sich, daß ein neuer Revolverkopf dargestellt und beschrieben wurde und ein Verfahren zum Umrüsten solch einer Revolverkopfanordnung vom Anbringen von Aufwalzverschlüssen
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auf das Anbringen von Einsehnürverschlüssen und umgekehrt geschaffen wurde. Obwohl besondere Spindeln zur Darstellung ausgewählt wurden, kann jede aus einer Vielzahl bekannter Spindeln zum Anbringen einer Verschlußart oder sogar Schraubverschlußart in einer erfindungsgemäßen Maschine angebracht werden. Darüber hinaus versteht es sich für Fachleute der Verschlußtechnik, daß viele Einzelheiten der Maschine ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken geändert werden können.
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Claims (8)

  1. 2209819
    - 24 Patentansprüche
    Il Maschine zum Anbringen von Verschlüssen mit einem
    drehbaren Revolverkopf, welcher eine Mehrzahl nach außen offener vertikaler Schlitze an seinem Umfang zur Aufnahme von Spindeln zum Anbringen von Verschlüssen aufweist, mit oberen Kurveneinrichtungen zum vertikalen Bewegen von Spindeln in den Schlitzen, und unteren Kurveneinrichtungen zum Bewegen der Rollen von Werkzeugsätzen an den Köpfen'von ggf. vorhandenen Aufwalzspindeln, wobei die Kurveneinrichtungen radial innerhalb in bezug auf die Spindelachsen angeordnet sind und Zahnräder zum Drehen der ggf. vorhandenen Werkzeugsätze an den Köpfen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Anbringen von Einschnürverschlüssen vorgesehen ist, welche eine Mehrzahl von In den offenen Schlitzen des Revolverkopfes befestigten Einschnürspindeln, an den ElnschnUrspindeln befestigte einschnürende Schließköpfe und an den Einschnürspindeln angebrachte Nachläufer in Eingriff mit der oberen Kurveneinrichtung zur axialen Bewegung der Einschnürspindeln und daran befindlichen Schließköpfe aufweist, die unteren Kurveneinrichtungen und Zahnräder am Revolverkopf in nichtbehlndernder Lage in bezug auf die Einschnürspindeln angeordnet sind, wodurch eine Drehung des Revolverkopfes eine vertikale Bewegung der EinsohnUrspindeln und Sohließköpfe zum Befestigen von EinschnÜrverschlüssen an unter den Sohließköpfen angeordneten Behältern bewirkt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder aus ein·» stationä ren Sonnenrad auf der Achse des Revolverkopfes, mindestens einem Planetenrad in Eingriff mit dem Sonnenrad und am Revolverkopf zur Drehung mit demselben befestigt und aus einem frei drehbaren Zahnkranz in Eingriff mit dem Planetenrad bestehen,
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    welcher zum Eingriff mit Zahnrädern an Aufwalzspird ein zum Drehen der umkreisenden Werkzeugsätze an den Köpfen dieser Aufwalzspindeln vorgesehen ist.
  3. 3· Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kurveneinrichtung eine nach außen offene Kurvenschiene ist, welche eine obere, über die untere Fläche nach außen hinausragende Fläche aufweist und jeder der Nachläufer für die Kurvenschienen zwei Rollen aufweist, von welchen eine nur die obere Fläche der Führung und die andere nur die untere Fläche der Führung erfaßt.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schließköpfe zum Befestigen eines Kronenverschlusses an einem Behälter einen Bund zum Einschnüren des Randes des Kronenverschlusses nach ihnen aufweist.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Revolverkopf über den Spindeln in den nach außen offenen Schlitzen zum Befestigen der Spindeln in den Schlitzen Streifen angebracht sind.
  6. 6. Verfahren zum Anbringen von Einschnürverschlüssen an Behältern durch eine Maschine nach Anspruch 1 mit einem Revolverkopf zum Anbringen von Aufwalzverschlüssen, welcher eine Mehrzahl nach außen offener vertikaler Schlitze an sehem Umfang zur Aufnahme von Spindeln zum Anbringen von Verschlüssen, stationäre obere Kurveneinrichtungen zum vertikalen Bewegen von Spindeln in den Schlitzen und untere Kurveneinrichtungen zum Bewegen der Rollen der Werkzeugsätze an den Köpfen der Aufwalzspindeln in bezug auf die Achsen derselben radial nach innen
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    aufweist und Antriebseinrichtungen zum Drehen der an den Köpfen angeordneten Werkzeugsätze vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Spindeln mit einschnürenden Schließköpfen in den nach außen offenen Schlitzen im Revolverkopf in nichtbehindernder Lage in bezug auf die untere Kurveneinrichtung und eine Antriebseinrichtung am Revolverkopf befestigt werden, Nachläufer an den Spindeln mit den oberen Kurveneinrichtungen in Eingriff gebracht werden und der Revolverkopf auf seiner Achse gedreht wird, um die Spindeln um die Achse des Revolverkopfes zu drehen, wodurch die obere Kurveneinrichtung eine axiale Bewegung der Spindeln und Schließköpfe zum Befestigen von Einschnürverschlüssen an unter den Schließköpfen angeordneten Behältern bewirkt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Streifen an dem Revolverkopf über den Spindeln befestigt werden, um die Spindeln in den Führungen des Revolverkopfes zu sichern.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schließkopf einen Bund aufweist, welcher den Rand eines Kronenverschlusses nach innen einschnürt, um den Verschluß am Behälter zu befestigen.
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    eersene
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