DE102020133042A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss Download PDF

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Tobias Angetter
Monika Fuhrmann
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Verschließen eines Behälters (9, 9') mit einem Behälterverschluss (8, 8'), bevorzugt zum Verschließen eines Getränkebehälters (9, 9') mit einem Behälterverschluss (8, 8') in einer Getränkeabfüllanlage, umfassend eine in einer Transportrichtung (T) bewegbare Transporteinheit (2) mit einer an der Transporteinheit (2) quer zur Transportrichtung (T) bewegbaren Verschließeinheit (3) zum auswählbaren Aufbringen eines ersten Verschlusstyps (8) auf eine Behälteröffnung eines ersten Behältertyps (9) und eines zweiten Verschlusstyps (8') auf eine Behälteröffnung eines zweiten Behältertyps (9'), wobei eine Führungskurve (4) zum Vorgeben einer Position der Verschließeinheit (3) quer zur Transportrichtung (T) mit der Verschließeinheit (3) in Eingriff steht, wobei die Führungskurve (4) einen ersten Führungsabschnitt (41) zum Führen der Verschließeinheit (3) für das Aufbringen des ersten Verschlusstyps (8) und einen in Transportrichtung (T) dem ersten Führungsabschnitt (41) nachgelagerten zweiten Führungsabschnitt (42) zum Führen der Verschließeinheit (3) für das Aufbringen des zweiten Verschlusstyps (8') umfasst.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss, beispielsweise zum Verschließen eines Getränkebehälters mit einem Behälterverschluss in einer Getränkeabfüllanlage.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, Getränkebehälter, wie beispielsweise Flaschen, mit Behälterverschlüssen zu verschließen. Unter anderem ist es in diesem Hinblick bekannt, Flaschen mit Kunststoff-Schraubverschlüssen zu verschließen, indem der jeweilige Schraubverschluss mittels eines Verschließers auf eine mit einem Außengewinde versehene Behältermündung beziehungsweise Flaschenmündung aufgeschraubt wird.
  • Ferner ist es bei Flaschen bekannt, diese mit einem Aufdrückverschluss zu verschließen, welcher durch Aufbringen eines Kopfdruckes auf die Behältermündung gedrückt wird. Derartige Verschlüsse sind beispielsweise Kronkorken. Zudem werden auch bestimmte Kunststoffverschlüsse aufgedrückt.
  • Bei beiden Varianten wird zum Aufbringen eines Verschlusses auf eine Behälteröffnung eine Verschließeinheit in Richtung eines in einer Behälteraufnahme gehaltenen Behälters abgesenkt, bis ein durch die Verschließeinheit gehaltener Verschluss mit der Behälteröffnung in Kontakt kommt. Die Position der Verschließeinheit wird hierbei durch eine mit der Verschließeinheit in Eingriff stehenden Führungskurve vorgegeben.
  • Um einen Verschließer in einer Abfüllanlage sowohl zum Aufbringen von Schraubverschlüssen als auch zum Aufbringen von Aufdrückverschlüssen zu verwenden, war es bislang notwendig, sowohl die jeweiligen Verschließorgane auszutauschen, als auch die Führungskurven zu wechseln, mittels derer ein Absenken und Anheben der Verschließorgane entlang der Verschließkurve erzwungen wird. Aufdrückverschlüsse benötigen in der Regel eine sehr schnelle Applikation mit steiler Führungskurve und hohem Kopfdruck, wohingegen bei Schraubverschlüssen ein vergleichsweise niedriger Kopfdruck sowie eine langsame Applikation und damit flache Führungskurve erforderlich ist.
  • Entsprechend werden für die Applikation von Schraubverschlüssen und die Applikation von Aufdrückverschlüssen unterschiedliche Kopfdrücke benötigt. Für ein Umrüsten von der Verarbeitung eines Verschlusstyps auf den anderen Verschlusstyp muss daher entweder der Kopfdruck an der Verschließeinheit neu eingestellt werden, was mit einem hohen Aufwand verbunden ist. Alternativ ist es bekannt, beim Umrüsten die gesamte Verschließeinheit am Verschließer auszutauschen. Dies ist ebenfalls aufwendig, zudem müssen die doppelte Anzahl an Verschließeinheiten produziert und die jeweils nicht benötigten Verschließeinheiten gelagert werden.
  • Weiterhin sind Verschließer bekannt, welche zwei verschiedene, parallel verlaufende Führungskurven aufweisen, die übereinander im Verschließer verbaut sind. Je nachdem, welcher Verschlusstyp verarbeitet werden soll, wird die Laufrolle der Verschließeinheit entweder in die eine oder die andere Führungskurve eingehängt. Da Verschließer in der Regel eine Vielzahl von Verschließeinheiten umfassen, gestaltet sich eine derartige Umrüstung als besonders zeitaufwendig.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss, bevorzugt zum Verschließen eines Getränkebehälters mit einem Behälterverschluss in einer Getränkeabfüllanlage, bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss, bevorzugt zum Verschließen eines Getränkebehälters mit einem Behälterverschluss in einer Getränkeabfüllanlage, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Entsprechend wird eine Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss, bevorzugt zum Verschließen eines Getränkebehälters mit einem Behälterverschluss in einer Getränkeabfüllanlage, vorgeschlagen, umfassend eine in einer Transportrichtung bewegbare Transporteinheit mit einer an der Transporteinheit quer zur Transportrichtung bewegbaren Verschließeinheit zum auswählbaren Aufbringen eines ersten Verschlusstyps auf eine Behälteröffnung eines ersten Behältertyps und eines zweiten Verschlusstyps auf eine Behälteröffnung eines zweiten Behältertyps, wobei eine Führungskurve zum Vorgeben einer Position der Verschließeinheit quer zur Transportrichtung mit der Verschließeinheit in Eingriff steht. Die Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, dass die Führungskurve einen ersten Führungsabschnitt zum Führen der Verschließeinheit für das Aufbringen des ersten Verschlusstyps und einen in Transportrichtung dem ersten Führungsabschnitt nachgelagerten zweiten Führungsabschnitt zum Führen der Verschließeinheit für das Aufbringen des zweiten Verschlusstyps umfasst.
  • Mit anderen Worten sind der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt Abschnitte derselben Führungskurve. Mithin ist nur eine zusammenhängende Führungskurve vorgesehen, welche beide Führungsabschnitte umfasst. Die Verschließeinheit wird folglich bei jedem Verschließvorgang beziehungsweise jedem Transport in Transportrichtung entlang der Führungskurve sowohl entlang des ersten als auch des zweiten Führungsabschnitts geführt. Anders ausgedrückt werden stets der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt nacheinander abgefahren.
  • Dadurch, dass die Führungskurve einen ersten Führungsabschnitt zum Führen der Verschließeinheit für das Aufbringen des ersten Verschlusstyps und einen in Transportrichtung dem ersten Führungsabschnitt nachgelagerten zweiten Führungsabschnitt zum Führen der Verschließeinheit für das Aufbringen des zweiten Verschlusstyps umfasst, ist es nicht erforderlich, beim Wechsel der Verarbeitung eines Verschlusstyps auf den anderen Verschlusstypen ein manuelles Umrüsten der Verschließeinheit oder der Führungskurve beziehungsweise der Koppelung zwischen Verschließeinheit und Führungskurve durchzuführen. Insbesondere kann auf ein „Umhängen“ der Laufrolle der Verschließeinheiten von einer Führungskurve auf eine andere Führungskurve verzichtet werden.
  • Die Führungskurve ist bevorzugt als in sich geschlossene Führungskurve ausgebildet.
  • Alternativ kann die Führungskurve als offene Führungskurve ausgebildet sein, wobei sie einen Anfang und ein Ende umfasst, in welchem beziehungsweise aus welchem ein optionales mit der Führungskurve interagierendes Führungselement der Verschließvorrichtung, wie eine Rolle, ein Schlitten oder ein Stift, in Eingriff beziehungsweise außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Vorzugsweise kann zwischen dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt ein Zwischenabschnitt angeordnet sein, welcher bevorzugt zum Bereitstellen eines vorgegebenen gleichbleibenden Kopfdruckes auf einen bei Durchqueren des ersten Führungsabschnitts auf einen Behälter des ersten Behältertyps aufgebrachten Behälterverschluss des ersten Verschlusstyps vorgesehen ist. Die Verschließeinheit weist beim Transport entlang des Zwischenabschnitts bevorzugt relativ zum in der Vorrichtung aufgenommenen, via der Verschließeinheit mit einem Behälterverschluss verschlossenen Behälter im Wesentlichen einen gleichbleibenden Abstand auf. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn dem zweiten Führungsabschnitt in Transportrichtung gesehen nachgelagert ein Halteabschnitt zum Bereitstellen eines vorgegebenen gleichbleibenden Kopfdruckes angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise in Rundläuferbauweise ausgebildet. Die Transporteinheit entspricht dann einem Karussell, welches um eine Drehachse in Transportrichtung relativ zu einem Grundgestell drehbar ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Transportrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Erdbeschleunigung orientiert ist und/oder die Verschließeinheit in Höhenrichtung, mithin im Wesentlichen parallel zur Erdbeschleunigung, verschiebbar an der Transporteinheit angeordnet ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Verschließeinheit ein mit der Führungskurve in Eingriff stehendes Führungselement, bevorzugt eine Führungsrolle, einen Führungsstift oder einen Führungsschlitten, welches durch die beziehungsweise in der Führungskurve geführt ist.
  • Ferner umfasst die Verschließeinheit bevorzugt einen quer zur Transportrichtung relativ zum Führungselement verschiebbaren Verschlussaufnahmeteil zum Aufnehmen eines Verschlusses. Vorzugsweise kann der Verschlussaufnahmeteil auch dazu ausgebildet sein, beide Verschlusstypen mit einer Verschlussaufnahme aufnehmen zu können.
  • Alternativ kann die Verschließeinheit eine erste Verschlussaufnahme, welche ausgebildet ist zum Aufnehmen eines Behälterverschlusses des ersten Verschlusstyps, und eine zweite Verschlussaufnahme, welche ausgebildet ist zum Aufnehmen eines Behälterverschlusses des zweiten Verschlusstyps, aufweisen. Vorzugsweise können die erste und die zweite Verschlussaufnahme zwischen einer Arbeitsposition und einer Aufbewahrungsposition gewechselt beziehungsweise getauscht werden. Sollen Behälterverschlüsse des ersten Verschlusstyps verarbeitet werden, befindet sich entsprechend die erste Verschlussaufnahme in der Arbeitsposition und die zweite Verschlussaufnahme in der Aufbewahrungsposition und umgekehrt.
  • Vorzugsweise können die Positionen der Verschlussaufnahmen automatisch gewechselt werden, mithin ohne, dass ein manuelles Umrüsten erforderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Transporteinheit eine unterhalb der Verschließeinheit angeordnete, der Verschließeinheit zugeordnete Behälteraufnahme zum Aufnehmen eines durch die Verschließeinheit zu verschließenden Behälters, bevorzugt eine Behälteraufnahme zum Aufnehmen des Behälters an dessen Halsbereich. Mit anderen Worten kann die Behälteraufnahme als Neckhandling-Behälteraufnahme ausgebildet sein. Alternativ kann die Behälteraufnahme dazu ausgebildet sein, den Behälter an dessen Boden aufzunehmen. Mit anderen Worten kann die Behälteraufnahme als Neckhandling-Behälteraufnahme ausgebildet sein. Insbesondere bei der letztgenannten Ausführung kann es vorteilhaft sein, den Behälter in dessen Halsbereich zu führen. Hierzu kann die Behälteraufnahme eine Führung aufweisen. Alternativ kann eine separate Behälterführung bereitgestellt sein. Vorzugsweise ist ein Abstand quer zur Transportrichtung zwischen der Führungskurve und der Behälteraufnahme veränderbar.
  • Die Behälteraufnahme und/oder die Verschließeinheit können höhenverstellbar ausgebildet sein, um so ein Verarbeiten von verschiedenen Behältern beziehungsweise Behältertypen durch die Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Der Begriff „unterhalb“ ist hier in Bezug auf die Erdbeschleunigung zu verstehen. Ein unterhalb der Verschließeinheit angeordnetes Objekt ist mithin zumindest teilweise näher am Erdmittelpunkt beziehungsweise weist zumindest teilweise ein geringeres Höhenniveau auf als die Verschließeinheit.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Behälteraufnahme und die Führungskurve quer zur Transportrichtung relativ zueinander zwischen einer ersten Position mit einem ersten Abstand relativ zueinander und einer zweiten Position mit einem zweiten Abstand relativ zueinander verschiebbar.
  • Die Vorrichtung weist vorzugsweise eine Arretieranordnung auf, durch welche die erste Position und die zweite Position arretiert werden können. So kann in einfacher Weise ein Verstellen des Abstands zwischen Führungskurve und Behälteraufnahme mit zwei Rastpunkten bereitgestellt werden, wobei vorzugsweise das Verschieben der vorgenannten Teile zueinander über einen Antrieb, bevorzugt einen Servomotor erfolgen kann.
  • In der ersten Position sind die Behälteraufnahme und die Führungskurve vorzugsweise derart zueinander angeordnet, dass ein in der Behälteraufnahme gehaltener Behälter des ersten Behältertyps bei Durchlaufen des ersten Führungsabschnitts für eine Applikation eines Verschlusses des ersten Verschlusstyps positioniert ist. In der zweiten Position sind die Behälteraufnahme und die Führungskurve vorzugsweise entsprechend derart zueinander angeordnet, dass ein in der Behälteraufnahme gehaltener Behälter des zweiten Behältertyps bei Durchlaufen des zweiten Führungsabschnitts für eine Applikation eines Verschlusses des zweiten Verschlusstyps positioniert ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der zweite Abstand mindestens um einen ersten Hub der Verschließeinheit, welche sie im ersten Führungsabschnitt quer zur Transportrichtung erfährt, größer ist als der erste Abstand. Bevorzugt entspricht der zweite Abstand der Summe aus dem ersten Hub der Verschließeinheit, welche sie im ersten Führungsabschnitt quer zur Transportrichtung erfährt, und dem ersten Abstand.
  • Mit anderen Worten kann der Abstand zwischen der Führungskurve und der Behälteraufnahme um einen vorgegebenen Längenbetrag verändert werden, wobei dieser Längenbetrag mindestens dem Betrag des Hubes entspricht, welche die Verschließeinheit vorgegeben durch die Führungskurve im ersten Führungsabschnitt quer zur Transportrichtung erfährt. Der zweite Abstand ist folglich zumindest um den Hub der Verschließeinheit, welcher durch den ersten Führungsabschnitt bereitgestellt wird, größer als der erste Abstand.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Federelement zum Aufbringen eines für das Applizieren eines Verschlusses erforderlichen Kopfdrucks zwischen dem Führungselement und der Verschlussaufnahme angeordnet, wobei das mindestens eine Federelement angeordnet ist, sich auf einer Seite an dem Führungselement abzustützen und auf der anderen Seite an der Verschlussaufnahme abzustützen. Durch das mindestens eine Federelement kann ein für die Applikation des jeweiligen Behälterverschlusses notwendiger Kopfdruck bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Verschließeinheit ein erstes Federelement und ein zweites Federelement, wobei bevorzugt das erste Federelement zum Aufbringen eines für das Applizieren des ersten Verschlusstyps erforderlichen Kopfdrucks ausgebildet ist, und/oder das zweite Federelement zum Aufbringen eines für das Applizieren des zweiten Verschlusstyps erforderlichen Kopfdrucks ausgebildet ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das erste und zweite Federelement derart angeordnet sind, dass bei einem Absenken der Verschließvorrichtung auf einen zu verschließenden Behälter zunächst das zweite Federelement eine Einfederung erfährt, und ab einem vorgegebenen ersten Einfederweg des zweiten Federelements auch das erste Federelement eine Einfederung erfährt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das erste Federelement kürzer ausgebildet sein als das zweite Federelement.
  • Vorzugsweise weist das erste Federelement eine größere Federsteifigkeit auf als das zweite Federelement.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind das erste Federelement und das zweite Federelement integral miteinander ausgebildet. Mit anderen Worten können das erste Federelement und das zweite Federelement durch ein Federelement ausgebildet sein, welches ab einer vorgegebenen Stauchung eine andere Federkraft erzeugt als am Anfang der Stauchung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine Arretierungseinheit vorgesehen, um eines oder mehrere der Federelemente vorzuspannen und dadurch zumindest im ersten Führungsabschnitt oder im zweiten Führungsabschnitt eine höhere Kraft bereit zu stellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stellt der erste Führungsabschnitt einen ersten Hub der Verschließeinheit in Richtung auf die Behälteraufnahme zu bereit, und/oder der zweite Führungsabschnitt einen zweiten Hub der Verschließeinheit in Richtung auf die Behälteraufnahme zu bereitstellt, wobei bevorzugt der erste Hub größer ist als der zweite Hub, wobei bevorzugt der erste Hub größer ist als der vorgegebene erste Einfederweg, wobei bevorzugt der erste Hub gleich oder größer ist einer Summe aus dem vorgegebenen ersten Einfederweg und einem vorgegebenen weiteren Einfederweg des ersten und zweiten Federelements, und/oder bevorzugt der zweite Hub gleich oder kleiner ist als der vorgegebene erste Einfederweg.
  • Entsprechend federt in der ersten Position von Führungskurve und Behälteraufnahme zueinander zunächst das zweite Federelement ein, welches vorzugsweise eine geringere Federsteifigkeit aufweist als das erste Federelement. Es wird aber auch der Einfederpunkt des ersten Federelements erreicht und überschritten, so dass der Behälterverschluss des ersten Verschlusstyps, welche vorzugsweise ein Aufdrückverschluss ist, mit dem hierfür benötigten vergleichsweise hohen Kopfdruck auf die Behälteröffnung appliziert werden kann.
  • In der zweiten Position von Führungsrolle und Behälteraufnahme zueinander, mithin mit vergrößertem Abstand erfahren die Federelemente im ersten Führungsabschnitt keine Einfederung. Zudem reicht der im zweiten Führungsabschnitt bereitgestellte zweite Hub, welcher im Wesentlichen dem aktuellen Einfederweg des zweiten Federelements entspricht, nicht mehr, um auch das erste Federelement zum Einfedern zu bringen. Der Schraubverschluss wird somit nur mit der Federkraft des schwächeren zweiten Federelements auf die Behältermündung gedrückt.
  • Vorzugsweise ist der erste Führungsabschnitt derart ausgebildet, dass in der ersten Position am Anfangspunkt des ersten Führungsabschnitts das zweite Federelement keine Einfederung aufweist und die Einfederung des zweiten Federelements beginnt, und/oder ist der zweite Führungsabschnitt derart ausgebildet, dass in der zweiten Position am Anfangspunkt des zweiten Führungsabschnitts das zweite Federelement keine Einfederung aufweist und die Einfederung des zweiten Federelements beginnt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Transporteinheit und die Führungskurve gemeinsam gegenüber einem Grundgestell quer zur Transportrichtung um einen vorgegebenen Betrag höhenverstellbar ausgebildet. Alternativ ist die die Führungskurve relativ zur Transporteinheit quer zur Transportrichtung um einen vorgegebenen Betrag höhenverstellbar ausgebildet. In beiden Fällen entspricht der vorgegebene Betrag bevorzugt dem Betrag der Differenz aus erstem Abstand und zweitem Abstand.
  • Vorzugsweise umfasst der Verschließer ein Oberteil, welches um ein Grundgestell bewegbar, bevorzugt drehbar, angeordnet ist. Das Oberteil weist hierbei vorzugsweise die Führungskurve und die Transporteinheit samt Behälteraufnahme auf.
  • Die Führungskurve kann gemäß einer bevorzugten Ausführung quer zur Transportrichtung verschiebbar am Oberteil angeordnet sein. Alternativ kann die Behälteraufnahme quer zur Transportrichtung verschiebbar am Oberteil angeordnet sein, wobei dann vorzugsweise das Oberteil gegenüber dem Grundgestell quer zur Transportrichtung verschiebbar angeordnet ist, sodass ein durch das Verschieben der Behälteraufnahme quer zur Transportrichtung sich einstellender Höhenversatz bezüglich eines Höhenniveaus einer dem Verschließer in Transportrichtung gesehen vorgelagerten Behälterzuführung oder einer dem Verschließer nachgelagerten Behälterübernahme durch ein entsprechendes Verschieben des Oberteils ausgeglichen werden kann.
  • Vorzugsweise ist in Transportrichtung gesehen ein Aufnahmepunkt, an welchem ein zu verschließender Behälter durch die Behälteraufnahme aufgenommen wird, dem ersten Führungsabschnitt vorgelagert. Weiterhin ist ein Abgabepunkt, an welchem der verschlossene Behälter aus der Behälteraufnahme abgeführt wird dem zweiten Führungsabschnitt nachgelagert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der erste Verschlusstyp ein Aufdrückverschluss und/oder ist der zweite Verschlusstyp ein Aufschraubverschluss. Entsprechend ist die Verschließeinheit dann ausgebildet zum auswählbaren Aufbringen eines Aufdrückverschlusses auf eine Behälteröffnung eines ersten Behältertyps und eines Aufschraubverschluss auf eine Behälteröffnung eines zweiten Behältertyps, wobei der erste Führungsabschnitt zum Führen der Verschließeinheit für das Aufbringen des Aufdrückverschlusses und der in Transportrichtung dem ersten Führungsabschnitt nachgelagerte zweite Führungsabschnitt zum Führen der Verschließeinheit für das Aufbringen des Aufschraubverschlusses ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Transportrichtung im Wesentlichen orthogonal zur Erdbeschleunigung angeordnet. Mit anderen Worten erstreckt sich die Transportrichtung im Wesentlichen horizontal. Entsprechend ist die Richtung quer zur Transportrichtung im Wesentlichen in Richtung der Erdbeschleunigung orientiert beziehungsweise erstreckt sich im Wesentlichen vertikal.
  • Die obenstehende Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss, bevorzugt zum Verschließen eines Getränkebehälters mit einem Behälterverschluss in einer Getränkeabfüllanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Entsprechend wird ein Verfahren zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss, bevorzugt zum Verschließen eines Getränkebehälters mit einem Behälterverschluss in einer Getränkeabfüllanlage, vorgeschlagen, umfassend die Schritte des Transportierens eines zu verschließenden Behälters entlang einer Transportrichtung in einer Transporteinheit, und des Aufbringens wahlweise eines ersten Verschlusstyps auf eine Behälteröffnung eines ersten Behältertyps und eines zweiten Verschlusstyps auf eine Behälteröffnung eines zweiten Behältertyps mittels einer quer zur Transportrichtung bewegbaren Verschließeinheit, wobei die Position der Verschließeinheit quer zur Transportrichtung durch eine mit der Verschließeinheit in Eingriff stehenden Führungskurve vorgegeben wird. Das Verfahren kennzeichnet sich dadurch, dass die Führungskurve einen ersten Führungsabschnitt umfasst, in welchem die Verschließeinheit für das Aufbringen des ersten Verschlusstyps geführt wird, und einen in Transportrichtung dem ersten Führungsabschnitt nachgelagerten zweiten Führungsabschnitt umfasst, in welchem die Verschließeinheit für das Aufbringen des zweiten Verschlusstyps geführt wird.
  • Durch das Verfahren lassen sich die hinsichtlich der Vorrichtung beschriebenen Vorteile und Wirkungen in analoger Weise erzielen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung umfasst die Transporteinheit eine unterhalb der Verschließeinheit angeordnete Behälteraufnahme zum Aufnehmen eines durch die Verschließeinheit zu verschließenden Behälters, bevorzugt eine Behälteraufnahme zum Aufnehmen des Behälters an dessen Halsbereich und/oder an dessen Behälterboden, wobei bevorzugt ein Abstand quer zur Transportrichtung zwischen der Führungskurve und der Behälteraufnahme je nach aufzubringenden Verschlusstyp eingestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung werden zum Einstellen des Abstands die Behälteraufnahme und die Führungskurve quer zur Transportrichtung relativ zueinander zwischen einer ersten Position mit einem ersten Abstand relativ zueinander und einer zweiten Position mit einem zweiten Abstand relativ zueinander verschoben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung werden in der ersten Position die Behälteraufnahme und die Führungskurve derart zueinander angeordnet, dass ein in der Behälteraufnahme gehaltener Behälter des ersten Behältertyps bei Durchlaufen des ersten Führungsabschnitts für eine Applikation eines Verschlusses des ersten Verschlusstyps positioniert ist, wobei in der zweiten Position die Behälteraufnahme und die Führungskurve derart zueinander angeordnet werden, dass ein in der Behälteraufnahme gehaltener Behälter des zweiten Behältertyps bei Durchlaufen des zweiten Führungsabschnitts für eine Applikation eines Verschlusses des zweiten Verschlusstyps positioniert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung ist der zweite Abstand mindestens um einen ersten Hub der Verschließeinheit, welche sie im ersten Führungsabschnitt quer zur Transportrichtung erfährt, größer als der erste Abstand.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung umfasst die Verschließeinheit ein erstes Federelement und ein zweites Federelement, wobei bevorzugt ein für das Applizieren des ersten Verschlusstyps erforderlicher Kopfdruck via des ersten Federelements aufgebracht wird, und/oder ein für das Applizieren des zweiten Verschlusstyps erforderlicher Kopfdruck durch das zweite Federelement aufgebracht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung erfährt bei einem Absenken der Verschließvorrichtung auf einen zu verschließenden Behälter zunächst das zweite Federelement eine Einfederung, und erfährt ab einem vorgegebenen ersten Einfederweg des zweiten Federelements auch das erste Federelement eine Einfederung, und/oder ist das erste Federelement kürzer ausgebildet als das zweite Federelement und/oder weist das erste Federelement eine größere Federsteifigkeit auf als das zweite Federelement.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung erfährt die Verschließeinheit im ersten Führungsabschnitt einen ersten Hub in Richtung auf die Behälteraufnahme, und/oder erfährt die Verschließeinheit im zweiten Führungsabschnitt einen zweiten Hub in Richtung auf die Behälteraufnahme, wobei bevorzugt der erste Hub größer ist als der zweite Hub, wobei bevorzugt der erste Hub größer ist als der vorgegebene erste Einfederweg, wobei bevorzugt der erste Hub gleich oder größer ist einer Summe aus dem vorgegebenen ersten Einfederweg und einem vorgegebenen weiteren Einfederweg des ersten Federelements und des zweiten Federelements, und/oder ist bevorzugt der zweite Hub gleich oder kleiner als der vorgegebene erste Einfederweg.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung werden die Transporteinheit und die Führungskurve gemeinsam gegenüber einem Grundgestell quer zur Transportrichtung um einen vorgegebenen Betrag höhenverstellt und/oder wird die Führungskurve relativ zur Transporteinheit quer zur Transportrichtung um einen vorgegebenen Betrag höhenverstellt, wobei der vorgegebene Betrag bevorzugt dem Betrag der Differenz aus erstem Abstand und zweitem Abstand entspricht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung ist der erste Verschlusstyp ein Aufdrückverschluss und/oder ist der zweite Verschlusstyp ein Aufschraubverschluss.
  • Figurenliste
  • Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 schematisch eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss;
    • 2 schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 3 schematisch eine Seitenansicht einer Verschließeinheit der Vorrichtung aus 1 in drei unterschiedlichen Positionen;
    • 4 schematisch eine Seitenansicht der Verschließeinheit der Vorrichtung gemäß 1 in zwei unterschiedlichen Positionen;
    • 5 schematisch eine Seitenansicht der Verschließeinheit einer Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss gemäß einer weiteren Ausführungsform in zwei unterschiedlichen Positionen;
    • 6 schematisch eine Seitenansicht der Verschließeinheit der Vorrichtung gemäß 1 in zwei unterschiedlichen Positionen;
    • 7 schematisch eine Seitenansicht der Verschließeinheit einer Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss gemäß einer weiteren Ausführungsform in zwei unterschiedlichen Positionen;
    • 8 schematisch eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 9 schematisch eine Seitenansicht einer Verschließeinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 10 schematisch eine Seitenansicht einer Verschließeinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 11 schematisch eine Seitenansicht einer Verschließeinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
    • 12 schematisch eine Seitenansicht einer Verschließeinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren beschrieben. Dabei werden gleiche, ähnliche oder gleichwirkende Elemente in den unterschiedlichen Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen, und auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente wird teilweise verzichtet, um Redundanzen zu vermeiden.
  • In 1 ist schematisch eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss gezeigt, welche vorliegend zum Verschließen von Getränkebehältern mit einem Behälterverschluss in einer Getränkeabfüllanlage ausgebildet ist.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst eine in einer Transportrichtung T bewegbare Transporteinheit 2, mit einer Mehrzahl von an der Transporteinheit 2 in einer Richtung R quer zur Transportrichtung T verschiebbaren Verschließeinheiten 3, welche ausgebildet sind zum auswählbaren Aufbringen eines ersten Verschlusstyps 8 auf eine Behälteröffnung eines ersten Behältertyps 9 und eines zweiten Verschlusstyps 8' auf eine Behälteröffnung eines zweiten Behältertyps 9' (letztere in dieser Ansicht nicht gezeigt). In 1 ist lediglich eine der Verschließeinheiten 3 beispielhaft schematisch dargestellt.
  • Die Transporteinheit 2 umfasst ferner eine Mehrzahl von Behälteraufnahmen 20 zum Aufnehmen eines durch die Verschließeinheit 3 zu verschließenden Behälters 9, wobei jeweils eine Behälteraufnahme 20 einer Verschließeinheit 3 zugeordnet ist und entsprechend unterhalb dieser angeordnet ist. In 1 ist lediglich eine der Behälteraufnahmen 20 beispielhaft schematisch dargestellt.
  • Die Verschließeinheit 3 umfasst ein Führungselement 30, welches in einer Führungskurve 4 zum Vorgeben einer Position der Verschließeinheit 3 quer zur Transportrichtung T geführt ist. Entsprechend der Form der Führungskurve 4 wird bei einem Transport einer Verschließeinheit 3 in Transportrichtung T das Führungselement 30 entlang der Führungskurve 4 geführt. Die Verschließeinheit 3 erfährt so eine Verschiebung in der Richtung R quer zur Transportrichtung T.
  • Die Transporteinheit 2 und die Führungskurve 4 sind an einem gemeinsamen Oberteil 10 der Vorrichtung 1 angeordnet, wobei das Oberteil 10 gegenüber einem Grundgestell 11 quer zur Transportrichtung T, mithin in der Richtung R quer zur Transportrichtung T, höhenverstellbar ausgebildet ist. Die hierfür vorgesehene an sich bekannte Höhenverstellung 14 beziehungsweise Höhenverstellvorrichtung ist in 1 lediglich schematisch angedeutet.
  • Die Transporteinheit 2 umfasst eine Höhenverstellung 21, durch welche ein Abstand A der Behälteraufnahme 20 relativ zur Führungskurve 4 verändert werden kann. Durch ein Verschieben der Transporteinheit 2 beziehungsweise der Behälteraufnahme 20 können die Behälteraufnahme 20 und die Führungskurve 4 quer zur Transportrichtung T relativ zueinander zwischen einer ersten Position, wie in 1 dargestellt, mit einem ersten Abstand A1 relativ zueinander und einer zweiten Position mit einem zweiten Abstand A2 relativ zueinander verschoben werden. Die erste Position und die zweite Position stellen dabei Rastpunkte dar, in welchen die Behälteraufnahme 20 arretiert werden kann. Die Differenz D zwischen erstem Abstand A1 und zweitem Abstand A2 entspricht einem vorgegebenen Betrag.
  • Durch ein Absenken der Behälteraufnahmen 20 in die zweite Position mit dem Abstand A2, wie in 1 unten rechts angedeutet, erfahren die Behälteraufnahmen 20 einen Versatz bezüglich ihrer Höhenposition beziehungsweise bezüglich ihres Höhenniveaus H in Hinblick auf die Erdbeschleunigung G. Da das Höhenniveau H jedoch konstant zu halten ist, damit eine der Vorrichtung 1 vorgelagerte Behälterzuführung zum Zuführen von zu verschließenden Behältern 9 und eine der Vorrichtung 1 nachgelagerte Behälterübernahme zum Übernehmen von verschlossenen Behältern 9 (beide nicht gezeigt) nicht ebenfalls in ihrer Höhenposition H verstellt werden müssen, ist der durch das Absenken der Behälteraufnahme 20 entstehende Höhenversatz des Betrags der Differenz D durch ein Anheben des Oberteils 10 gegenüber dem Grundgestell 11, ebenfalls in Höhe der Differenz D auszugleichen, wie in 1 mittig oben angedeutet.
  • Die Führungskurve 4 umfasst einen ersten Führungsabschnitt 41 zum Führen der Verschließeinheit 3 für das Aufbringen des ersten Verschlusstyps 8 und einen in Transportrichtung T dem ersten Führungsabschnitt 41 nachgelagerten zweiten Führungsabschnitt 42 zum Führen der Verschließeinheit 3 für das Aufbringen des zweiten Verschlusstyps 8'.
  • In der ersten Position sind die Behälteraufnahme 20 und die Führungskurve 4 derart zueinander angeordnet, dass ein in der Behälteraufnahme 20 gehaltener Behälter 9 des ersten Behältertyps bei Durchlaufen des ersten Führungsabschnitts 41 für eine Applikation eines Verschlusses 8 des ersten Verschlusstyps positioniert ist. In der zweiten Position sind die Behälteraufnahme 20 und die Führungskurve 4 derart zueinander angeordnet, dass ein in der Behälteraufnahme 20 gehaltener Behälter des zweiten Behältertyps 9' bei Durchlaufen des zweiten Führungsabschnitts 42 für eine Applikation eines Verschlusses 8' des zweiten Verschlusstyps positioniert ist.
  • Vorliegend ist der erste Verschlusstyp 8 ein Aufdrückverschluss und der zweite Verschlusstyp 8' ein Aufschraubverschluss.
  • Die Verschließeinheit 3 umfasst einen Verschlussaufnahmeteil 33, welcher vorliegend ausgebildet ist, sowohl einen Verschluss des ersten Verschlusstyps 8 als auch einen Verschluss des zweiten Verschlusstyps aufnehmen zu können. Alternativ kann der Verschlussaufnahmeteil 33 auch zwei Verschlussaufnahmen umfassen, welche entweder in eine Arbeitsposition oder eine Aufbewahrungsposition gewechselt werden können. Alternativ kann das Verschlussaufnahmeteil 33 auch gewechselt werden. Vorzugsweise erfolgt ein Wechsel durch eine Übergabe an einer hierzu vorgegebenen Position.
  • 2 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zum Verschließen eines Behälters 9 mit einem Behälterverschluss 8. Die Vorrichtung 1 entspricht im Wesentlichen jener aus 1, wobei die Transporteinheit 2 und die Behälteraufnahme 20 ein konstantes Höhenniveau H aufweisen. Anders ausgedrückt weist die Transporteinheit 2 keine Höhenverstellung 21 wie in 1 gezeigt auf.
  • In der Ausführungsform gemäß 2 ist die Führungskurve 4 über eine mittels des Bezugszeichens 43 angedeutete Höhenverstellung gegenüber der Transporteinheit 2 in der Richtung R quer zur Transportrichtung T verschiebbar am Grundgestell 11 ausgebildet. In 2 sind die Führungskurve 4 und die Transporteinheit 2 beziehungsweise die Behälteraufnahme 20 relativ zueinander in der ersten Position angeordnet, in welcher sie den ersten Abstand A1 zueinander aufweisen. Durch ein Anheben der Führungskurve 4 in die mittels des Bezugszeichens 4' angedeutete Position können die Behälteraufnahme 20 und die Führungskurve 4 in die zweite Position relativ zueinander mit dem zweiten Abstand A2 zueinander verschoben werden, entsprechend 1 um den Betrag beziehungsweise die Differenz D.
  • Die Verschließeinheit 3 umfasst ein erstes Federelement 31 und ein zweites Federelement 32, wobei das erste Federelement 31 zum Aufbringen eines für das Applizieren des ersten Verschlusstyps 8 erforderlichen Kopfdrucks ausgebildet ist, und das zweite Federelement 32 entsprechend zum Aufbringen eines für das Applizieren des zweiten Verschlusstyps 8' erforderlichen Kopfdrucks ausgebildet ist, wie in Hinblick auf die 3 bis 7 eingehend erläutert.
  • 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht der Verschließeinheit 3 der Vorrichtung 1 aus 1 in drei unterschiedlichen Positionen (A-C). Die Federelemente 31, 32 sind zwischen dem Führungselement 30 beziehungsweise einer mit dem Führungselement 30 verbundenen führungselementseitigen Stütze 34 auf der einen Seite und dem Verschlussaufnahmeteil 33 angeordnet. Das zweite Federelement 32 ist länger ausgebildet als das erste Federelement 31. Entsprechend weist das zweite Federelement 32 eine Federlänge im unbelasteten Zustand 320 auf, welche länger ist als die Federlänge im unbelasteten Zustand 310 des ersten Federelement 31. Ferner ist die Federsteifigkeit des ersten Federelements 31 (im Folgenden: „erste Federsteifigkeit c1“) größer als die Federsteifigkeit des zweiten Federelements 32 (im Folgenden: „zweite Federsteifigkeit c2“).
  • In der in 3 links gezeigten Position (A) befinden sich das erste Federelement 31 und das zweite Federelement 32 in einem unbelasteten Zustand, wobei der Abstand zwischen der führungselementseitigen Stütze 34 und dem Verschlussaufnahmeteil 33 der Federlänge 320 des zweiten Federelements 32 entspricht.
  • Der Verschlussaufnahmeteil 33 weist einen darin aufgenommenen Verschluss 8 auf, welcher mit einer Behälteröffnung eines Behälters 9 in Kontakt steht.
  • Bei einem Absenken des Führungselement 30 in Richtung auf den Behälter 9 erfährt zunächst nur das zweite Federelement 32 eine Einfederung beziehungsweise Stauchung. Bei einem vorgegebenen ersten Einfederweg E1 des zweiten Federelements 32, wie in 3 mittig durch Position (B) dargestellt, kommt das erste Federelement 31 mit seinem unteren, freien Ende mit dem Verschlussaufnahmeteil 33 in Kontakt. Ab diesem Punkt erfährt auch das erste Federelement 31 eine Einfederung, wie in 3 rechts durch Position (C) dargestellt. Der gesamte Einfederweg E3 des zweiten Federelements 32 wie in Position (C) gezeigt, setzt sich aus dem ersten Einfederweg E1 und einem weiteren Einfederweg E2 zusammen. Der Einfederweg des ersten Federelements 31 entspricht in Position (C) lediglich dem weiteren Einfederweg E2.
  • Somit übt die Verschließeinheit 3 in Position (A) auf den Verschluss 8 im Wesentlichen keine Kraft aus. Zwischen den Positionen (A) und (B) übt lediglich das zweite Federelement 32 eine Federkraft auf den Verschluss 8 auf, entsprechend des Produkts der zweiten Federsteifigkeit c2 und dem aktuellen Einfederweg (E) des zweiten Federelements 32: F = c 2 E
    Figure DE102020133042A1_0001
  • In der Position (B) ist die Federkraft F des zweiten Federelements 32 entsprechend: F = c 2 E 1
    Figure DE102020133042A1_0002
  • Ferner stellt in der Position (B) das erste Federelement 31 im Wesentlichen keine Kraft bereit, da es im Wesentlichen unbelastet ist.
  • In der Position (C) gemäß 3 setzt sich die resultierende Federkraft F zusammen aus dem durch das erste Federelement 31 und das zweite Federelement 32 ausgeübten Kräften zu: F = ( c 2 E 1 + E 2 ) + ( c 1 E 2 )
    Figure DE102020133042A1_0003
  • 4 zeigt schematisch die Verschließeinheit 3 der Vorrichtung 1 gemäß 1 am Anfang des ersten Führungsabschnitts 41 (Position (A)) und am Ende des ersten Führungsabschnitts 41 (Position (B)), wenn sich die Führungskurve 4 und die Behälteraufnahme 20 zueinander in der ersten Position befinden.
  • Zu Beginn des Führungsabschnitts 41 liegt die Verschließeinheiten 3 entsprechend der in 3 (A) beschriebenen Anordnung vor. Mithin steht der in dem Verschlussaufnahmeteil 33 aufgenommene Behälterverschluss 8 mit der Behälteröffnung des zugehörigen Behälters 9 in Kontakt, ohne dass durch das zweite Federelement 32 ein Kopfdruck auf den Behälterverschluss 8 aufgebracht wird.
  • Bei Durchlaufen des ersten Führungsabschnitts 41 erfährt die Verschließeinheiten 3 einen ersten Hub H1, welcher größer ist als der erste Einfederweg E1 wie in Hinblick auf 3 beschrieben. Vorliegend entspricht der erste Hub H1 der Summe aus erstem Einfederweg E1 und weiterem Einfederweg E2, mithin dem gesamten Einfederweg E3 wie in Hinblick auf 3 beschrieben. Entsprechend ist das erste Federelement 31 um den weiteren Einfederweg E2 gestaucht, sodass insbesondere über das erste Federelement 31 auf den Behälterverschluss 8 ein Kopfdruck aufgebracht wird. Auch das zweite Federelement 33 stellt eine Federkraft und mithin eine Komponente des Kopfdrucks auf den Behälterverschluss 8 bereit, welche jedoch aufgrund der geringeren zweiten Federsteifigkeit c2 gegenüber der ersten Federsteifigkeit c1 vergleichsweise klein ist. Die beiden Federelemente 31, 32 weisen beide in der in 4 rechts dargestellten Position (B) die aktuelle restliche Federlänge 35 auf.
  • Vorliegend ist der Behälterverschluss 8 als Aufdrückverschluss ausgebildet. Entsprechend ist der durch die Verschließeinheiten 3 am Ende des ersten Führungsabschnitts 41 bereitgestellte Kopfdruck für ein Applizieren von Aufdrückverschlüssen ausgebildet.
  • Die Verschließeinheit 3 erfährt bei einem anschließenden Durchfahren des zweiten Führungsabschnitts 42 eine weitere Absenkung und somit die Federelemente 31, 32 eine weitere Stauchung. Diese Stauchung und die damit einhergehende Vergrößerung des Kopfdrucks auf den Behälterverschluss 8 stellt sich jedoch als unproblematisch dar, da nach dem ersten Führungsabschnitt 41 der Behälterverschluss 8 bereits korrekt auf dem Behälter 9 appliziert worden ist.
  • 5 zeigt schematisch die Verschließeinheit 3 der Vorrichtung 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform am Anfang des ersten Führungsabschnitts 41 (Position (A)) und am Ende des ersten Führungsabschnitts 41 (Position (B)), wenn sich die Führungskurve 4 und die Behälteraufnahme 20 zueinander in der ersten Position befinden, wobei die Anordnung der Verschließeinheiten 3 und der Führungskurve 4 im Wesentlichen der in Hinblick zu 4 beschriebenen entspricht. Im Gegensatz zu 4 ist die Verschließeinheit 3 am Anfang des ersten Führungsabschnitt 41 jedoch nicht mit dem Behälter 9 in Kontakt. Vielmehr ist der durch den Verschlussaufnahmeteil 33 gehaltene Behälterverschluss 8 von dem Behälter 9 noch beabstandet, und zwar um einen zusätzlichen Abstand 37. Entsprechend hat der Hub H1' diesen zusätzlichen Abstand 37 zusätzlich zu umfassen. Er setzt sich somit aus dem ersten Einfederweg E1, dem weiteren Einfederweg E2 und dem zusätzlichen Abstand 37 zusammen.
  • 6 zeigt schematisch die Verschließeinheit 3 der Vorrichtung 1 gemäß 1 am Anfang des zweiten Führungsabschnitts 42 (Position (A)) und am Ende des zweiten Führungsabschnitts 42 (Position (B)), wenn sich die Führungskurve 4 und die Behälteraufnahme 20 zueinander in der zweiten Position befinden, in welcher die Vorrichtung 1 zum Applizieren von Behälterverschlüssen 8' des zweiten Verschlusstyps eingerichtet ist. Aufgrund des um die Differenz D vergrößerten zweiten Abstands A2 kommt der durch die Verschließeinheiten 3 gehaltene Behälterverschluss 8' während des Durchlaufens des ersten Führungsabschnitts 41 nicht mit der Behälteröffnung des Behälters 9' des zweiten Behältertyps in Kontakt, sondern setzt erst am Anfang des zweiten Führungsabschnitts 42 auf den Behälter 9' auf, wie in 6 links durch Position (A) dargestellt. Bei Durchlaufen des zweiten Führungsabschnitts 42 erfährt die Verschließeinheit 3 einen zweiten Hub H2, welcher kleiner ist als der erste ein Einfederweg E1, vorliegend um einen vorgegebenen Betrag, welcher der in 6 rechts durch Position (B) gezeigten Lücke 36 zwischen dem freien Ende des ersten Federelements 31 und dem Verschlussaufnahmeteil 33 entspricht.
  • Entsprechend übt lediglich das zweite Federelement 32 eine Federkraft auf den Behälterverschluss 8' in Abhängigkeit des zweiten Hubes H2 auf, gemäß: F = c 2 H 2
    Figure DE102020133042A1_0004
    • Dadurch übt die Verschließeinheit 3 auf den Behälterverschluss 8' einen Kopfdruck auf, wie er zum Applizieren eines Aufschraubverschlusses 8' erforderlich ist.
  • 7 zeigt schematisch die Verschließeinheit 3 der Vorrichtung 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform am Anfang des zweiten Führungsabschnitts 42 (Position (A)) und am Ende des zweiten Führungsabschnitts 42 (Position (B)), wenn sich die Führungskurve 4 und die Behälteraufnahme 20 zueinander in der zweiten Position befinden, wobei die Anordnung der Verschließeinheiten 3 und der Führungskurve 4 im Wesentlichen der in Hinblick zu 6 beschriebenen entspricht. Im Gegensatz zu 4 ist die Verschließeinheit 3 am Anfang des zweiten Führungsabschnitts 42 nicht mit dem Behälter 9' in Kontakt. Vielmehr ist der durch den Verschlussaufnahmeteil 33 gehaltene Behälterverschluss 8' von dem Behälter 9' um den zusätzlichen Abstand 37 beabstandet. Entsprechend hat der Hub H2' diesen zusätzlichen Abstand 37 zusätzlich zu umfassen. Er setzt sich somit aus dem erforderlichen Einfederweg des zweiten Federelements 32 und dem zusätzlichen Abstand 37 zusammen. Mit anderen Worten entspricht die Höhe des Hubes H2' der Summe des Hubes H2 aus 4 und dem zusätzlichen Abstand 37.
  • Um zu gewährleisten, dass die Verschließeinheit 3 wie gemäß den 4 und 6 beschrieben bei Durchlaufen der Führungsabschnitte 41, 42 positioniert ist, ist der zweite Abstand A2 um den ersten Hub H1 der Verschließeinheit 3, welche sie im ersten Führungsabschnitt 41 quer zur Transportrichtung T erfährt, größer als der erste Abstand A1. Mithin entspricht die Differenz D im Wesentlichen dem ersten Hub H1.
  • 8 zeigt schematisch eine Draufsicht einer Vorrichtung 1 zum Verschließen eines Behälters mit einem Behälterverschluss gemäß einer weiteren Ausführungsform. Im Gegensatz zu den Vorrichtungen 1 aus den 1 und 2 ist die Vorrichtung 1 in 8 in Rundläuferbauweise ausgeführt. Die Führungskurve 4 ist analog zu den 1 und 2 geschlossen ausgebildet, sie erstreckt sich analog zu den 1 und 2, jedoch in Bezug auf eine zentrale Drehachse 15 der Transporteinheit 2 in Umfangsrichtung. Die Führungskurve 4 weist analog zum Vorbeschriebenen den ersten Führungsabschnitt 41 und daran anschließend den zweiten Führungsabschnitt 42 auf.
  • In Transportrichtung T gesehen schließt sich an den zweiten Führungsabschnitt 42 ein Rückführbereich 45 an, in welchem die Verschließeinheit 3 wieder in eine Anfangsposition rückgeführt wird. Im Rückführbereich 45 sind ein Aufnahmepunkt 12, an welchem ein zu verschließender Behälter von der Transporteinheit 2 aufgenommen wird, und ein Abgabepunkt 13, an welchem ein durch die Vorrichtung 1 mit einem Behälterverschluss verschlossener Behälter an eine nachgelagerte Vorrichtung (nicht gezeigt) abgegeben wird, angeordnet. Dem ersten Führungsbereich 41 vorgelagert erstreckt sich ein Verschlussaufnahmebereich 44, in welchem die Verschließeinheit 3 einen zu applizierenden Behälterverschluss von einer Verschlusszuführeinrichtung (nicht gezeigt) aufnimmt.
  • Auch die Vorrichtungen 1 der 1 und 2 weisen vorliegend den optionalen Verschlussaufnahmebereich 44 und den optionalen Rückführbereich 45 auf.
  • Die 9 bis 12 zeigen Seitenansichten weiterer bevorzugter Ausführungsformen der Verschließeinheit 3.
  • Die in 9 gezeigte Verschließeinheit 3 entspricht im Wesentlichen der Verschließeinheit 3 aus 4, wobei hier die führungselementseitige Stütze 34 eine Aussparung 340 umfasst, in welche sich der obere Teil des zweiten Führungselements 32 erstreckt. Entsprechend sind das obere Ende des zweiten Führungselements 32 und das obere Ende des ersten Führungselements 31 nicht auf derselben Höhe angeordnet.
  • Die in 10 gezeigte Verschließeinheit 3 entspricht im Wesentlichen der Verschließeinheit 3 aus 9, wobei hier das erste Federelement 31 und das zweite Federelement 32 die gleiche Federlänge im unbelasteten Zustand aufweisen und ferner die gleiche Federsteifigkeit aufweisen. Durch eine Aussparung 340 in der führungselementseitigen Stütze 34 kommt es bei einem Absenken der Verschließeinheiten 3 analog zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen erst ab einem späteren Zeitpunkt, welcher der Tiefe der Aussparung 340 entspricht, zu einem Einfedern des ersten Federelements 31.
  • Die in 11 gezeigte Verschließeinheit 3 entspricht im Wesentlichen der Verschließeinheit aus 4, wobei hier das erste Federelement 31 auf der Seite des Verschlussaufnahmeteils 33 angeordnet ist.
  • Die in 12 gezeigte Verschließeinheit 3 entspricht im Wesentlichen der in 10 gezeigten, wobei hier eine Mehrzahl von ersten Federelementen 31 in Bezug auf eine zentrale Längsachse 38 der Verschließeinheit 3 in Umfangsrichtung regelmäßig um das zentral angeordnete zweite Federelement 32 angeordnet ist.
  • Soweit anwendbar, können alle einzelnen Merkmale, die in den Ausführungsbeispielen dargestellt sind, miteinander kombiniert und/oder ausgetauscht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    10
    Oberteil
    11
    Grundgestell
    12
    Aufnahmepunkt
    13
    Abgabepunkt
    14
    Höhenverstellung
    15
    Drehachse
    2
    Transporteinheit
    20
    Behälteraufnahme
    21
    Höhenverstellung
    3
    Verschließeinheit
    30
    Führungselement
    31
    Erstes Federelement
    310
    Federlänge im unbelasteten Zustand
    32
    Zweites Federelement
    320
    Federlänge im unbelasteten Zustand
    33
    Verschlussaufnahmeteil
    34
    Führungselementseitige Stütze
    340
    Aussparung
    35
    Federlänge
    36
    Lücke
    37
    Zusätzlicher Abstand
    38
    Längsachse
    4, 4'
    Führungskurve
    41
    Erster Führungsabschnitt
    42
    Zweiter Führungsabschnitt
    43
    Höhenverstellung
    44
    Verschlussaufnahmebereich
    45
    Rückführbereich
    A1
    Erster Abstand
    A2
    Zweiter Abstand
    D
    Differenz
    H1
    Erster Hub
    H2
    Zweiter Hub
    E1
    Erster Einfederweg
    E2
    Weiterer Einfederweg
    E3
    Gesamter Einfederweg
    8
    Erster Verschlusstyp
    8`
    Zweiter Verschlusstyp
    9
    Erster Behältertyp
    9'
    Zweiter Behältertyp
    T
    Transportrichtung
    R
    Richtung
    g
    Erdbeschleunigung
    H
    Höheniveau

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zum Verschließen eines Behälters (9, 9') mit einem Behälterverschluss (8, 8'), bevorzugt zum Verschließen eines Getränkebehälters (9, 9') mit einem Behälterverschluss (8, 8') in einer Getränkeabfüllanlage, umfassend eine in einer Transportrichtung (T) bewegbare Transporteinheit (2) mit einer an der Transporteinheit (2) quer zur Transportrichtung (T) bewegbaren Verschließeinheit (3) zum auswählbaren Aufbringen eines ersten Verschlusstyps (8) auf eine Behälteröffnung eines ersten Behältertyps (9) und eines zweiten Verschlusstyps (8') auf eine Behälteröffnung eines zweiten Behältertyps (9'), wobei eine Führungskurve (4) zum Vorgeben einer Position der Verschließeinheit (3) quer zur Transportrichtung (T) mit der Verschließeinheit (3) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskurve (4) einen ersten Führungsabschnitt (41) zum Führen der Verschließeinheit (3) für das Aufbringen des ersten Verschlusstyps (8) und einen in Transportrichtung (T) dem ersten Führungsabschnitt (41) nachgelagerten zweiten Führungsabschnitt (42) zum Führen der Verschließeinheit (3) für das Aufbringen des zweiten Verschlusstyps (8') umfasst.
  2. Vorrichtung (1) gemäß dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinheit (2) eine unterhalb der Verschließeinheit (3) angeordnete Behälteraufnahme (20) zum Aufnehmen eines durch die Verschließeinheit (3) zu verschließenden Behälters (9, 9') umfasst, bevorzugt eine Behälteraufnahme (20) zum Aufnehmen des Behälters (9, 9') an dessen Halsbereich und/oder an dessen Behälterboden, wobei bevorzugt ein Abstand (A) quer zur Transportrichtung (T) zwischen der Führungskurve (4) und der Behälteraufnahme (20) veränderbar ist.
  3. Vorrichtung (1) gemäß dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälteraufnahme (20) und die Führungskurve (4) quer zur Transportrichtung (T) relativ zueinander zwischen einer ersten Position mit einem ersten Abstand (A1) relativ zueinander und einer zweiten Position mit einem zweiten Abstand (A2) relativ zueinander verschiebbar sind.
  4. Vorrichtung (1) gemäß dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Position die Behälteraufnahme (20) und die Führungskurve (4) derart zueinander angeordnet sind, dass ein in der Behälteraufnahme (20) gehaltener Behälter (9) des ersten Behältertyps bei Durchlaufen des ersten Führungsabschnitts (41) für eine Applikation eines Verschlusses (8) des ersten Verschlusstyps positioniert ist, wobei in der zweiten Position die Behälteraufnahme (20) und die Führungskurve (4) derart zueinander angeordnet sind, dass ein in der Behälteraufnahme (20) gehaltener Behälter (9') des zweiten Behältertyps bei Durchlaufen des zweiten Führungsabschnitts (42) für eine Applikation eines Verschlusses (8') des zweiten Verschlusstyps positioniert ist.
  5. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abstand (A2) mindestens um einen ersten Hub (H1) der Verschließeinheit (3), welche sie im ersten Führungsabschnitt (41) quer zur Transportrichtung (T) erfährt, größer ist als der erste Abstand (A1).
  6. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinheit (3) ein erstes Federelement (31) und ein zweites Federelement (32) umfasst, wobei bevorzugt das erste Federelement (31) zum Aufbringen eines für das Applizieren des ersten Verschlusstyps (8) erforderlichen Kopfdrucks ausgebildet ist, und/oder das zweite Federelement (32) zum Aufbringen eines für das Applizieren des zweiten Verschlusstyps (8') erforderlichen Kopfdrucks ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung (1) gemäß dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (31) und das zweite Federelement (32) derart angeordnet sind, dass bei einem Absenken der Verschließvorrichtung (3) auf einen zu verschließenden Behälter (9, 9') zunächst das zweite Federelement (32) eine Einfederung (E) erfährt, und ab einem vorgegebenen ersten Einfederweg (E1) des zweiten Federelements (32) auch das erste Federelement (31) eine Einfederung (E) erfährt, und/oder dass das erste Federelement (31) kürzer ausgebildet ist als das zweite Federelement (32) und/oder dass das erste Federelement (31) eine größere Federsteifigkeit aufweist als das zweite Federelement (32).
  8. Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Führungsabschnitt (31) einen ersten Hub (H1) der Verschließeinheit (3) in Richtung auf die Behälteraufnahme (20) zu bereitstellt, und/oder der zweite Führungsabschnitt (32) einen zweiten Hub (H2) der Verschließeinheit (3) in Richtung auf die Behälteraufnahme (20) zu bereitstellt, wobei bevorzugt der erste Hub (H1) größer ist als der zweite Hub (H2), wobei bevorzugt der erste Hub (H1) größer ist als der vorgegebene erste Einfederweg (E1), wobei bevorzugt der erste Hub (H1) gleich oder größer ist einer Summe aus dem vorgegebenen ersten Einfederweg (E1) und einem vorgegebenen weiteren Einfederweg (E2) des ersten Federelements (31) und des zweiten Federelements (32), und/oder bevorzugt der zweite Hub (H2) gleich oder kleiner ist als der vorgegebene erste Einfederweg (E1).
  9. Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinheit (2) und die Führungskurve (4) gemeinsam gegenüber einem Grundgestell (11) quer zur Transportrichtung (T) um einen vorgegebenen Betrag höhenverstellbar ausgebildet sind und/oder die Führungskurve (4) relativ zur Transporteinheit (2) quer zur Transportrichtung (T) um einen vorgegebenen Betrag höhenverstellbar ausgebildet ist, wobei der vorgegebene Betrag bevorzugt dem Betrag der Differenz (D) aus erstem Abstand (A1) und zweitem Abstand (A2) entspricht.
  10. Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung (T) gesehen ein Aufnahmepunkt (12), an welchem ein zu verschließender Behälter (9, 9') durch die Behälteraufnahme (20) aufgenommen wird, dem ersten Führungsabschnitt (41) vorgelagert ist, und ein Abgabepunkt (13), an welchem ein verschlossener Behälter (9, 9') aus der Behälteraufnahme (20) abgeführt wird, dem zweiten Führungsabschnitt (42) nachgelagert ist.
  11. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschlusstyp (8) ein Aufdrückverschluss ist und/oder der zweite Verschlusstyp (8') ein Aufschraubverschluss ist.
  12. Verfahren zum Verschließen eines Behälters (9, 9') mit einem Behälterverschluss (8, 8'), bevorzugt zum Verschließen eines Getränkebehälters (9, 9') mit einem Behälterverschluss (8, 8') in einer Getränkeabfüllanlage, umfassend die Schritte des Transportierens eines zu verschließenden Behälters (9, 9') entlang einer Transportrichtung (T) in einer Transporteinheit (2), und des Aufbringens wahlweise eines ersten Verschlusstyps (8) auf eine Behälteröffnung eines ersten Behältertyps (9) und eines zweiten Verschlusstyps (8') auf eine Behälteröffnung eines zweiten Behältertyps (9') mittels einer quer zur Transportrichtung (T) bewegbaren Verschließeinheit (3), wobei die Position der Verschließeinheit (3) quer zur Transportrichtung (T) durch eine mit der Verschließeinheit (3) in Eingriff stehenden Führungskurve (4) vorgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskurve (4) einen ersten Führungsabschnitt (41) umfasst, in welchem die Verschließeinheit (3) für das Aufbringen des ersten Verschlusstyps (8) geführt wird, und einen in Transportrichtung (T) dem ersten Führungsabschnitt (41) nachgelagerten zweiten Führungsabschnitt (42) umfasst, in welchem die Verschließeinheit (3) für das Aufbringen des zweiten Verschlusstyps (8') geführt wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinheit (2) eine unterhalb der Verschließeinheit (3) angeordnete Behälteraufnahme (20) zum Aufnehmen eines durch die Verschließeinheit (3) zu verschließenden Behälters (9, 9') umfasst, bevorzugt eine Behälteraufnahme (20) zum Aufnehmen des Behälters (9, 9') an dessen Halsbereich und/oder an dessen Behälterboden, wobei bevorzugt ein Abstand (A) quer zur Transportrichtung (T) zwischen der Führungskurve (4) und der Behälteraufnahme (20) je nach aufzubringenden Verschlusstyp (8, 8') eingestellt wird.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen des Abstands (A) die Behälteraufnahme (20) und die Führungskurve (4) quer zur Transportrichtung (T) relativ zueinander zwischen einer ersten Position mit einem ersten Abstand (A1) relativ zueinander und einer zweiten Position mit einem zweiten Abstand (A2) relativ zueinander verschoben werden.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinheit (3) ein erstes Federelement (31) und ein zweites Federelement (32) umfasst, wobei bevorzugt ein für das Applizieren des ersten Verschlusstyps (8) erforderlicher Kopfdruck via des ersten Federelements (31) aufgebracht wird, und/oder ein für das Applizieren des zweiten Verschlusstyps (8') erforderlicher Kopfdruck durch das zweite Federelement (32) aufgebracht wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Absenken der Verschließvorrichtung (3) auf einen zu verschließenden Behälter (9, 9') zunächst das zweite Federelement (32) eine Einfederung (E) erfährt, und ab einem vorgegebenen ersten Einfederweg (E1) des zweiten Federelements (32) auch das erste Federelement (31) eine Einfederung (E) erfährt, und/oder dass das erste Federelement (31) kürzer ausgebildet ist als das zweite Federelement (32) und/oder dass das erste Federelement (31) eine größere Federsteifigkeit aufweist als das zweite Federelement (32).
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