DE3033736A1 - Haltevorrichtung fuer einen mit einem schwenkbar angebrachten buegel versehenen hohlkoerper zum bedrucken einer rotationsdruckmaschine - Google Patents

Haltevorrichtung fuer einen mit einem schwenkbar angebrachten buegel versehenen hohlkoerper zum bedrucken einer rotationsdruckmaschine

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DE3033736A1 DE19803033736 DE3033736A DE3033736A1 DE 3033736 A1 DE3033736 A1 DE 3033736A1 DE 19803033736 DE19803033736 DE 19803033736 DE 3033736 A DE3033736 A DE 3033736A DE 3033736 A1 DE3033736 A1 DE 3033736A1
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Description

DlPL-ING. HELMUT KOEPSELL 5 KÖLN 1, 25. 8. 1980
PATENTANWALT - 4 - Miüelstrasse 7
Telefon (0221) 2194 23 Telegrammadresse: Koepsellpatenl Köln
Werner Kammann Maschinenfabrik GmbH, [ Km/126
Reg.-Nr. bitte angeben
Haltevorrichtung für einen mit einem schwenkbar angebrachten Bügel versehenen Hohlkörper zum Bedrucken einer Rotationsdruckmaschine
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen an einem · Ende offenen, mit einem schwenkbar angebrachten Bügel versehenen Hohlkörper zum Bedrucken in einer Rotationsdruckmaschine, die wenigstens ein rotierbares Formstück, das von einer Welle getragen ist, aufweist, wobei am Umfang eines Revolverkopfes mehrere Formstücke angeordnet sein können und der Scheitelbereich des Bügels im Zuge einer Schwenkbewegung um seinen Befestigungspunkt am Hohlkörper seinen Abstand von der Drehachse des Formstückes oder der Längsachse des Hohlkörpers verändert.
Beim Bedrucken derartiger Hohlkörper, die im allgemeinen eimerartig ausgebildet sind, ist es erforderlich, den Bügel oder Henkel, der als Tragvorrichtung dient, festzulegen, um zu verhindern, dass dieser während des Bedruckungsvorganges irgendwelche unkontrollierbaren Bewegungen ausführt und/oder den Zugang zu der zu bedrucken den Fläche behindert. Es ist bekannt, Haltevorrichtungen der eingangs beschriebenen Art an geeigneten Stellen mit Magneten zu ver-
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sehen, an welchem der Bügel des Eimers oder dgl. beim Aufstecken auf das Formstück zur Anlage gebracht wird mit dem Ergebnis, dass er durch den Magnet in seiner Lage gehalten wird. Dies ist jedoch nur dann durchführbar, wenn die Eimer oder dgl. mit Metallbügeln versehen sind. Bügel aus nichtmagnetisierbarem Material, beispielsweise Kunststoff, können nicht benutzt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin,, dass der Magnet beim Abnehmen des Hohlkörpers vom Formstück nach Durchführung des BedruckungsVorganges unter Umständen den Bügel festhält mit dem Ergebnis, dass im Betriebsablauf Störungen eintreten, weil der Hohlkörper in der.Abnahmestation nicht frei vom Formstück herunterfallen kann. ·
Alle diese Schwierigkeiten könnten dadurch vermieden werden,· dass der Bügel oder Henkel erst nach Durchführung des Druckvorganges am Eimer oder dgl. angebracht wird. Dies wird jedoch- im allgemeinen als nachteilig empfunden, da es einfacher ist, den Bügel unmittelbar nach Herstellung des im allgemeinen aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Eimers oder dgl. an diesem anzubringen. Dies ist im wesentlichen darauf zurückzuführen,· dass der Eimer unmittelbar nach. Verlassen beispielsweise der Spritzgussmaschine noch eine höhere Temperatur aufweist, bei welcher sich die für das Anbringen des Bügels zu verformenden Teile leichter verformen lassen als dies erst Stunden oder sogar Tage nach der Herstellung der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass die Bügel· oder Henkel der zu bedruckenden Hohlkörper auf einfache Weise
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während des Bedruckungsvorganges in einer bestimmten, diesen Vorgang nicht behindernden Lage gesichert werden kann. Die Erfindung soll anwendbar sein unabhängig von dem Material, aus welchem Bügel und/oder .Hohlkörper bestehen. Sie wollen in ihrem Aufbau und hinsichtlich ihrer Handhabung einfach, insbesondere auch ohne Schwierigkeiten, auswechselbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Formstück an seinem der Welle zugekehrten Ende mit wenigstens einem gegenüber dem vom Formstück getragenen Hohlkörper bewegbaren Sperrglied versehen ist, welches in seiner Sperrposition innenseitig und/oder aussenseitig mit dem Scheitelbereich des Bügels .in Eingriff bringbar ist, wobei das Sperrglied aus seiner Sperrposition in eine andere Lage bringbar ist, in welcher es ausserhalb der vom Scheitelbereich des Bügels im Zuge einer Schwenkbewegung des letzteren beschriebenen bogenförmigen Bewegungsbahn liegt, und ein mit dem Formstück rotierendes, das Sperrelement führendes Ringelement vorgesehen ist, das in der unwirksamen Stellung des Sperrelementes als Anschlag für den Scheitelbereich des Bügels dient und diesen zum Sperrglied ausrichtet.
Wenn vorstehend vom Scheitelbereich des Bügels oder Henkels die Rede ist, dann soll dies selbstverständlich auch solche Ausführungen einschliessen, bei denen der Bügel oder Henkel in diesem Scheitelbereich mit einem besonderen Griffteil oder einem anderen Element versehen ist. Im allgemeinen wird mit dem Ausdruck Scheitelbereich der Bereich des Bügels oder Henkels, unabhängig
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von seiner konkreten geometrischen Form, bezeichnet, der von der Achse, um welche der Bügel oder Henkel schwenkbar ist, am weitesten entfernt ist.
Die Haltevorrichtung gemäss der Erfindung arbeitet in der Weise, dass das Sperrelement in seiner Sperrpositiön in der Bewegungsbahn des Bügels oder dgl» liegt, die dieser mit seinem Scheitelbereich im Zuge einer Schwenkbewegung zum freien Ende des Formstückes hin beschreibt. In der Gegenrichtung dient das Ringelement als Anschlag, welches zugleich den Bügel zum Sperrelement hin ausrichtet, so dass dieses im Zuge seiner Bewegung in seine · Position den Scheitelbereich des Bügels hinter- oder übergreift. Ob der Scheitelbereich innenseitig oder aussenseitig am Sperrglied zur Anlage kommt, hängt im wesentlichen davon ab, ob die Kontaktfläche des Sperrgliedes einen kleineren oder einen grösseren Abstand von der Rotationsachse des Formstückes hat als der Scheitelbereich des Bügels.
Als besonders vorteilhaft hat sich, eine'Ausführungsform herausgestellt, bei welcher das das Sperrglied treibende, die Antriebswelle des Formstückes umgebende Ringelement unter Zwischenschaltung von Federmitteln mit dem Formstück verbunden ist, wobei diese Federmittel das Sperrglied in Richtung auf dessen Sperrposition beaufschlagen. D. h., dass, solange keine Lageveränderurig des Ringelementes bewirkten Kräfte an diesem zur Einwirkung kommen, die Federelemente das Ringelement in seiner Sperrposition halten. Zweckmässig sind diese Federmittel als Schrauben-
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federn ausgebildet.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Sperrglied aus einem umlaufenden, flanschartigen Fortsatz der Ringscheibe bestehen, der an der dem freien Ende des Formstückes zugekehrten Seite des Ringelementes angebracht ist. Das Ringelement kann im wesentlichen quer zur Antriebswelle des Formstückes aus seiner Sperrposition in die andere Stellung und umgekehrt verschiebbar sein. Eine andere Möglichkeit sieht vor, dass das Ringelement wenigstens auf Teilen seines ümfanges aus seiner Sperrposition, in welcher es am Formstück oder einem Fortsatz desselben anliegt, wenigstens auf Teilen seines Ümfanges in eine vom Formstück entfernte Lage verschiebbar ist, so dass unter der Voraussetzung, dass die diese Verschiebung bewirkenden Kräfte nur an einem Punkt oder Bereich der Ringscheibe an dieser angreifen, diese eine Schrägstellung erfährt, die im Zuge der von Formstück und Ringelement ausgeführten Rotationsbewegung zu einer taumelnden Bewegung von Ringscheibe und Sperrglied führt.
Im allgemeinen ist die Anordnung so getroffen, dass die vom Revolverkopf getragenen Formstücke in vertikaler Ebene umlaufen und dabei nacheinander mehrere Stationen durchlaufen, in denen unterschiedliche Handhabungen oder Behandlungen mit bzw. an dem Hohlkörper durchgeführt werden. Ferner ist es zweckmässig, Betätigungsmittel für das Sperrglied bzw. die Ringscheibe, in welcher diese Teile zwischen Sperrposition und zweiter Lage verschoben werden, der Station zuzuordnen, in welcher das offene En-
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de des zu bedruckenden Hohlkörpers nach unten weist. Dies hat zur Folge, dass der Bügel oder Henkel unter dem Einfluss seines Eigengewichtes soweit nach unten schwenkt, dass er zunächst zur Anlage an der Ringscheibe gebracht und alsdann von dieser im Zuge der Rückbewegurig in die Sperrposition in eine Lage verschwenkt wird, in welcher das Sperrglied die Lage des Bügels sichert, also eine Verschwenkung desselben in Richtung auf das freie Ende des Hohlkörpers oder des Formstückes verhindert.
Die Verschiebung von Ringelement und Sperrelement aus der Sperrposition in die andere Position, in welcher der Bügel oder Henkel eine Lage einnimmt, die das Ineingriffbringen mit dem Sperrelement ermöglicht, kann durch vorzugsweise an öder nahe dem Umfangsbereich der das Sperrelement tragenden Ringscheibe angreifenden Kurvenrollen bewirkbar sein.
Die Vorrichtung gemäss. der Erfindung zeichnet sich durch einen einfachen und übersichtlichen Aufbau aus, so dass die Gesamtvorrichturig nicht in irgendeinem ins Gewicht fallende Mass komplizierter oder aufwendiger wird.
Ein besonderes Entsperren zürn Zwecke des Abnehmens .des Hohlkörpers vom Formstück nach Beendigung des Druckvorganges, wird im allgemeinen nicht erforderlich sein, da beim axialen Abziehen des Hohlkörpers vom Formstück der Scheitelbereich des Bügels selbsttätig ausser Eingriff mit dem Sperrglied kommt.
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 im Schema die Haltevorrichtung einer Offset-
Druckmaschine,
Fig. 2 . die Ansicht einer Einzel-Halterung in grösserem
Maßstab/ teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine der Darstellung gemäss Fig. 2 entsprechende
Darstellung einer zweiten Ausführungsform..
Fig. 1 zeigt eine Haltevorrichtung, die im wesentlichen aus einem Revolverkopf 12 mit unter Zwischenschaltung von Wellen 4 angebrachten Halterungen 16 für die zu bedruckenden Hohlkörper besteht. Jede Halterung 16 ist mit einem Formstück 18 versehen, welches der Form des zu bedruckenden Hohlkörpers 20 angepasst ist. Letzterer ist an einem Ende offen und inForm eines Eimers ausgebildet sowie mit einem bügelartigen Traggriff 22 versehen.
Die Halterungen 16 werden absatzweise um jeweils 90° vorbewegt, so dass sie nacheinander die Stationen I, II, III und IV durchlaufen. In der Station I wird der zu bedruckende Hohlkörper 20 auf die dort jeweils befindliche Halterung 16 bzw. deren Form- · stück aufgesteckt, wobei die Lage des Bügels 22 keine Rolle spielt. Beim darauffolgenden Schaltschritt des Revolverkopfes wird die Halterung mit dem darauf befindlichen Hohlkörper 20 aus der Station I in die Station II gebracht, in welcher die Längsachse des Hohlkörpers in der Senkrechten verläuft und der in der
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üblichen Weise schwenkbar am Hohlkörper 20 angebrachte Bügel eine Schwenkbewegung nach unten ausführt, bis .sein Scheitelbereich 24 bzw. ein daran angebrachter Handgriff 26 gegen den flanschartigen Fortsatz 38 einer Ringscheibe 32 stösst, die in ihrer Normallage koaxial zur Antriebswelle 14 der jeweiligen Halterung 16 an deren der Welle 14 zugekehrten Ende angeordnet ist. Die Ringscheibe 32 wird durch auf Zug beanspruchte Schraubenfedern 34 in der Normallage gehalten, in der sie an der stirnseitigen Begrenzung 36 des im wesentlichen hohl ausgebildeten Formstückes 18 anliegt. Im allgemeinen reichen vier über den Umfang verteilt angeordnete Federmittel 34 aus, um die Ringscheibe 32 in ihrer Normallage zu halten, in der sie über ihren gesamten Umfang an der Begrenzung 36 der Halterung 16 abgestützt ist.
Der flanschartige Fortsatz '38 ist an der dem Formstück 18 zugekehrten Seite einstückig an der Ringscheibe 32 angebracht. In der Normallage der Ringscheibe verläuft der Fortsatz 38 koaxial zur Welle 14 bzw. zur Drehachse derselben. Die axiale Erstreckung dieses flanschartigen Fortsatzes 38 entspricht etwa dem Durchmesser des am Bügel 22 angebrachten Handgriffes 26.
In Fig. 2 der Zeichnung ist die Lage des Bügels 22 und des Handgriffes 26 am Ende der nach un,ten gerichteten Schwenkbewegung gestrichelt dargestellt und mit 22a bzw. 26a bezeichnet. Die Darstellung lässt erkennen, dass die radiale Abmessung des Bügels unter Einschluss des Handgriffes 26, bezogen auf den Drehtpunkt 40 (Fig. 1) am Hohlkörper 20, etwas grosser ist als dem Abstand
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der inneren Mantelfläche 42 des Fortsatzes 38 von der Rotationsachse der Welle 14 entspricht, so dass der Handgriff 26 in seiner Lage 26a zunächst auf der Stirnfläche des Fortsatzes 38 aufsitzt.
In der Station II ist der Ringscheibe 32 eine in Richtung der Pfeile 44 und 46 (Fig. 2) hin- und herverschiebbare Kurvenrolle 48 zugeordnet, die in ihrer einen am Ende der Bewegung in Richtung des Pfeiles 46 sich ergebenden Endlage die Ringscheibe 32 gegen die Kraft der Federmittel 34 derart in die in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Position 32a verschwenkt, dass die Ringscheibe eine Schrägstellung einnimmt und über den grossten Teil ihres Umfanges von der Stirnfläche 36 der Halterung 16 abgehoben ist. Im Ergebnis führt die Ringscheibe 32 unter der Einwirkung der Kurvenrolle 48 somit eine Schwenkbewegung um einen der Kurv.enrolle 48 am Formstück 18 gegenüberliegenden Punkt aus. Da die Halterung 16 gleichzeitig um die Längsachse der Welle 14 rotiert, bewirkt die vorbeschriebene Verschwenkung in die Position 82a durch die Kurvenrolle 48 im Ergebnis eine taumelnde Bewegung der Ringscheibe; 32a, so dass im Verlauf einer Umdrehung jeder Umfangsbereich der Ringscheibe 32a einmal in die der Position 32a entsprechende Lage.gebracht wird. In dem jeweils die Lage 32 a einnehmenden Bereich der Ringscheibe 32 befindet sich auch der Fortsatz 38 in einer entsprechenden Position, die in Fig. 2 der Zeichnung mit 38a bezeichnet ist. Die Zeichnung lässt erkennen, dass in dier Position der Fortsatz 38 nicht mehr im Schwenkbereich des Handgriffs liegt, so dass der Bügel 22 mit dem Handgriff 26 unter ' der Einwirkung des Eigengewichtes weiter nach unten in die Posi-
an tion 22b bzw. 26b verschwenkt wird, bis er zur Anlage/der Ring-
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scheibe 32 gelangt. Sobald die Kurvenrolle 48 in Richtung des Pfeiles 44 in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird, was nach mindestens einer Umdrehung der Ringscheibe in der Position 32a der Fall sein kann, wird auch die Ringscheibe 32 unter der Einwirkung der Zugfedern 34 in die Ausgangslage zurückbewegt, in welcher sie über ihren gesamten Umfang an der stirnseitigen Begrenzung 36 des Formstückes 18 anliegt. Im Verlauf dieser Bewegung aus der gestrichelt dargestellten Position 32a in die ausgezogen dargestellte Normallage wird der radiale Abstand zwischen dem Handgriff 26 und der inneren Mantelfläche 42 des Fortsatzes 48 soweit verringert, dass der Handgriff 26 durch den Fortsatz 38 in seiner Lage gesichert bleibt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Handgriff 26 im Verlauf einer Schwenkbewegung des Bügels 22 in die Ausgangslage 22a sich zunehmend nach aussen bewegen würde/ die' Mantelfläche 42 jedoch aufgrund ihres Verlaufs eine solchen Bewegung nach aussen nicht zulässt. Somit entspricht die Sperrposition des Fortsatzes 48 bzw. der Ringscheibe 32 der vorerwähnten Normalposition dieser Teile. ' · ·
Nachdem der Bügel 22 in der vorbeschriebenen Weise in seiner Lage gesichert ist, wird die Halterung 16 aus der Station II in die Station III verschwenkt, in welcher die Bedruckung durchgeführt wird. Im Verlauf einer weiteren Schwenkbewegung des Revolverkopfes 12 gelangt die Halterung 16 mit dem darauf befindlichen Hohlkörper in die Station IV, inweicher der Eimer oder dgl. nach unten abgezogen werden kann. Dabei wird gleichzeitig der Bügel 22 derartig verschwenkt, dass der Handgriff 26 ausser Eingriff mit dem
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3 U J 3 /3b
Fortsatz 38 gerät. Es ist somit nicht erforderlich, in der Station IV noch besondere Vorkehrungen zu treffen, um den Handgriff freizugeben.
Die Ringscheibe 32 ist innenseitig mit Vorsprüngen 52 versehen, die der Anbringung von Schrauben dienen, durch die die Federn 34 mit der Ringscheibe 32 verbunden werden. Diese VorSprünge 52 dienen gleichzeitig der Zentrierung der Ringscheibe 32 in an diesem Ende offenem Formstück 18.
Abweichend davon kann die Anordnung aber auch so getroffen sein, dass gemäss der Darstellung der Fig. 3 die Ringscheibe 132 eine Verschiebung im wesentlichen quer zur Welle 114, d. h., in ihrer Hauptebene erfährt, um den flanschartigen Fortsatz 138 in eine Lage zu bringen, in welcher der Scheitelbereich des Bügels 122 bzw. eines darin ggf. angebrachten Handgriffes bis zur Anlage an der Ringscheibe 132 verschwenkbar ist. Die Rückbewegung der Ringscheibe 132 mit dem daran angebrachten Fortsatz erfolgt dann ebenfalls quer zur Welle 114. In diesem Fall ist eine Zentrierung der Ringscheibe zum Formstück 118 nicht möglich.
Für die Ausführungsform gemäss Fig. 3 gilt, dass in der Ausgangsla.ge des Bügels und eines ggf. vorhandenen Handgriffes entsprechend der'Lage 22a bzw. 26a der Fig. 2 Bügel bzw. Handgriff nicht unbedingt an der Stirnseite des Fortsatzes anliegen, sondern vielmehr · auch an der Ringscheibe zur Anlage kommen können. Wesentlich ist nur, dass durch die Querverschiebung in die Normal- bzw. Sperr-
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position der Fortsatz 138 in eine Position gebracht wird, in welcher er in der vorbeschriebenen Weise den Bügel bzw. den Handgriff hintergreift.
Für beide Ausführungsbeispiele gilt, dass der Fortsatz 38 bzw. · 138 auch aus einer Vielzahl von auf einem Kreis angeordneten Vorsprüngen bestehen kann, deren Abstand jedoch klein genug sein muss, um die vorerwähnte Sperrwirkung zu erzielen.
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Claims (1)

  1. ο ρ ι ο ι ο C O1JO ό ι O Ό
    DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL 5 KÖLN 1 , 25. 8. 198.0
    PATENTANWALT Mittelstrasse 7
    Telefon (02 21) 219423 Telegrammadresse: Koppsfiltpatnnt ΚΐΊπ
    Werner Kammann Maschinenfabrik GmbH. I Km/126
    Reg.-Nr. bitte angeben
    . Patentansprüche
    ί l.\Haltevorriehtung' für einen an einem Ende offenen, mit einem schwenkbar angebrachten Bügel versehenen Hohlkörper zum'Bedrucken in einer Rotationsdruckmaschine, die wenigstens ein rotierbares Formstück! das von einer Welle getragen ist, aufweist, wobei am umfang eines Revolverkopfes mehrere Formstücke angeordnet sein können und der Scheitelbereich des Bügels im Zuge einer Schwenkbewegung um seinen Befestigungspunkt am Hohlkörper seinen Abstand von der Drehachse des Formstückes oder der Längsachse des Hohlkörpers verändert, dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück (18) an seinem der Welle (14) zugekehrten Ende mit wenigstens einem gegenüber dem vom Formstück (18) getragenen Hohlkörper (20) bewegbaren Sperrglied (38) versehen ist, welches in seiner Sperrposition innenseitig und/oder aussenseitig mit dem Scheitelbereich des Bügels (22) in Eingriff bringbar ist, wobei das Sperrglied (38) aus seiner Sperrposition in eine andere Lage bringbar ist, in welcher es ausserhalb der vom Scheitelbereich des Bügels (22) im Zuge einer Schwenkbewegung des letzteren beschriebenen bogenförmigen Bewegungsbahn liegt, und ein mit dem Formstück (18) rotierendes, das Sperrelement (38) führendes Ringelement (32) vorgesehen ist, das in der wirksamen Stellung des Sperrelementes (38) als Artschlag für den Scheitelbereich (24) des Bügels (22) dient und diesen zum Sperrglied (38) ausrichtet.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitelbereich des Bügels (22) bei in der Sperrstellung befindlichem Sperrglied (38) an dessen Innenseite (42) zur Anlage bringbar ist.
    3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das das Sperrglied (38) tragende, die Antriebwelle (114) des Formstückes (18) umgebende Ringelement (32) unter Zwischenschaltung von Federmitteln (34) mit dem Formstück verbunden ist und die Federmittel (34) Ringscheibe (32) und Sperrglied (38) in Richtung auf dessen Sperrposition beaufschlagt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel als Schraubenfedern ausgebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (38) aus einem vorzugsweise durchgehenden, umlaufendenden flanschartigen Fortsatz der Ringscheibe (32) besteht.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (132) im wesentlichen quer zur Antriebswelle (114) des Formstückes (118) aus seiner Sperr-, stellung in die andere Position und umgekehrt verschiebbar ist.
    '7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (32) wenigstens auf Teilen seines Umfanges aus seiner Sperrposition, in welcher es am Form-
    ORIGINAL INSPECTED
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    stück (18) oder einem Fortsatz desselben anliegt, wenigstens auf Teilen seines Umfanges in einer vom Formstück (18) entfernten Lage (32a) verschiebbar ist. .
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Formstücke nacheinander mehrere Stationen durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (48, 148) der Station(II)zugeordnet sind, in welcher das offene Ende des zu bedruckenden Hohlkörpers (20, 12Ö)' nach unten weist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch .gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Sperrgliedes (38) aus der Sperrstellung in die andere Position durch vorzugsweise an oder nahe dem Umfangsbereich der das Sperrglied (38) tragenden Ringscheibe (32) angreifenden Kurvenrolle (48, 148) bewirkbar ist.
    ORIGINAL INSPEOTED
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