DE3244485A1 - Transportvorrichtung in form eines drehtisches fuer gegenstaende, wie flaschen, in einer etikettiermaschine - Google Patents

Transportvorrichtung in form eines drehtisches fuer gegenstaende, wie flaschen, in einer etikettiermaschine

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DE3244485A1
DE3244485A1 DE19823244485 DE3244485A DE3244485A1 DE 3244485 A1 DE3244485 A1 DE 3244485A1 DE 19823244485 DE19823244485 DE 19823244485 DE 3244485 A DE3244485 A DE 3244485A DE 3244485 A1 DE3244485 A1 DE 3244485A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station
    • B65C9/04Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station having means for rotating the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
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Description

  • Transportvorrichtung in Form eines Drehtisches
  • für Gegenstände, wie Flaschen, in einer Etikettiermaschine Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung in Form eines Drehtisches für Gegenstände, wie Flaschen, mit am Xcpf unsymmetrisch angeordneten Teilen, wie Hebel- oder Bügelverschlüsse, bestehend aus mehreren, am Außenumfang des Drehtisches angeordneten, jeweils über eine Grenzmomentkupplung angetriebene, aus Drehteller und Drehkopf bestehenden Aufnahmeplätzen und aus einer Ausrichteinrichtung für die Drehstellung der Gegenstände, die für jeden Aufnahmeplatz einen mit den unsymmetrisch angeordneten Teilen zusammenwirkenden, fühlergesteuerten Festhalter aufweist.
  • Bei einer bekannten Transportvorrichtung für Bügelverschlußflaschen werden bei Drehung des Drehtisches die Flaschen über den Drehkopf in Drehung versetzt, Der Drehkopf besteht aus zwei hintereinander angeordneten, über eine Rutschkupplung miteinander verbundenen Teilen. Die Rutschkupplung ermöglicht es, bei fort«esutem Antrieb des Drehkopfes die Flasche anzuhalten. Die Flasche kann durch einen an den Flascllenkopf schwenkbaren, den Festhalter auftieisenden Arm angehalten werden. Der Festhalter stellt nichts anderes als einen Anschlag dar, gegen den die Flasche mit dem Bügelverschluß bei Drehung anläuft. Damit die Flasche in der richtigen Drehstellung und nicht um 180° dazu verdreht angehalten wird, trägt der Arm neben dem Festhalter einen mechanischen Fühler, der mit dem Bügelverschluß derart zusammenwirkt, daß er den Festhalter nur wirksam werden läßt, wenn sich die Flasche in einem bestimmten Drehwinkelbereich zum Festhalter befindet (DE-PS 853 723).
  • Bei einer anderen, bekannten Transportvorrichtung für Bügelverschlußflaschen erfolgt die Drehung der Flaschen.
  • ebenfalls über den Drehkopf. Im Unterschied zur ersten bekannten Transportvorrichtung ist in diesem Fall keine Rutschkupplung vorgesehen, vielmehr wird der angetriebene Drehkopf, im Falle, daß nach der 18O0-Drehung die Flasche die richtige Drehstellung erreicht haben sollte, von dem Flaschenkopf abgehoben, so daß er leer läuft (DE-PS 527 005). Derartige mechanische Hubbewegungen des antreibenden Organs lassen sich bei modernen Hochleistungsetikettiermaschinen jedoch nicht verwirklichen, weil die für die Hubbewegung des Kopfesnotwendigen Schaltzeiten zu lang sind.
  • In modernen Etikettiermaschinen werden die Flaschen vom Drehteller aus angetrieben. In der Regel erfolgt der Antrieb iiber einen in einer ortsfesten Kurve geführten Hebelarm, der über ein ubersetzungsgetriebe am Drehteller angreift. Die Verdrehung des Drehtellers beträgt - 200 . Diese Verdrehung reicht aus, um die Flasche aus der gewünschten Drehstellung an der Etikettierstation in die zum Anbürsten des übertragenen Etiketts notwendigen Drehstellungen zu bringen (Dl-OS 2 832 778).
  • Moderne Etikettiermaschinen für zylindrische Flaschen übernehmen die Flaschen von einem Einlaufstern in einer zufällien Drehstellung und bringen in dieser oder einer dazu veränderten Drehstellung das Etikett auf. Von Beginn der.
  • Etikettierung an ist es notwendig, die zwischen Drehteller und Drehkopf eingespannt gehaltene Flasche in Bezug auf den Drehteller nicht zu verdrehen, damit die Flasche in der richtigen Drehstellung an den Bürsten zum Anbürsten des Etiketts vorbeitransportiert werden kann. Die Beibehaltung der Drehstellung der Flaschen relativ zum Drehteller ist insbesondere dann notwendig, wenn an aufeinanderfolgenden Etikettierstationen ein Vorder- und ein Rückenetikett aufgebracht werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung für Gegenstände, wie Flaschen, zu schaffen, die es erlaubt, die Gegenstände vor der Behandlung, z.B. vor dem Aufbringen eines Etiketts, in ihrer Drehstelung auszurichten. Die Transportvorrichtung soll von der Verarbeitung von Hebel- oder Bügelverschlußflaschen leicht auf die Verarbeitung von Kronkorkenflaschen, die zumindest für das Aufbringen des ersten Etiketts in den Drehstellungen nicht ausgerichtet zu sein brauchen, umrüstbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Transportvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß bei Drehung des Drehtisches die Drehsteuerung den angetriebenen Teil von Drehteller oder Drehkopf zweimal um mindestens 180° verdreht und der den Gegenstand auf den unsummetrisch hin angeordneten Teil/abtastende Fühler ortsfest am Ende des Teils des Transportweges der Gegenstände angeordnet ist, an dem die erste 1800-Drehung beendet ist, und über einen Antrieb nur dann den den Gegenstand arretierenden Festhalter für eine zweite Drehung um 1800 löst, wenn der Fühler die falsche Drehstellung der Flasche feststellt.
  • Bei der ercindunasgemäßen Transportvorrichtung wird der Drehantrieb der Aufnallmeplätze benutzt, um die Gegenstände in die gewünschte Drehstellung zu bringen. Eine 1800-Drehung des Gegenstandes reicht in jedem Fall aus, um die gewünschte, richtige Drehstellung oder eine dazu um 1800 verdrehte Drehstellung zu erreichen, mit welcher Drehstellung auch immer der Gegenstand in den Aufnahmeplatz gelangt. Da die Drehsteuerung der Drehteller herkömmlicher Etikettiermaschinen ebenfalls mindestens 1800 dreht, brauchen keine Änderungen am Antrieb vorgenommen zu werden. Die Transportvorrichtung eignet sich deshalb nach wie vor auch für die Verarbeitung von anderen Gegenständen, bei denen eine Abtastung der Drehstellung nicht notwendig ist.
  • Die zweimalige Verdrehung um jeweils 180° läßt sich nur bei ausreichend langem Transportweg verwirklichen. Deshalb kann die Etikettierstation nicht kurz hinter der Ubergabestelle des Einlaufsterns angeordnet werden. Bei großen Drehtischen steht ein ausreichend langer Transportweg selbst dann noch zur Verfügung, wenn zwei Etikettierstationen für Vorder- und Rückenetikett am Außenumfang des Drehtisches angeordnet sind. Bei Etikettiermaschinen mit kleinen Drehtischen läßt sich dagegen die Ausrichtung der Gegenstände nur in Verbindung mit einer Etikettierstation verwirklichen. Die Einsatzmöglichkeit einer Etikettierstation mit kleinem Drehtisch wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung jedoch mit zwei Etikettierstationen verbessert, wenn vorgesehen ist, daß die Drehsteuerung auf dem Transportweg zwischen der ersten Etikettierstation und den zugehörigen Andrückelementen die Drehsteuerung bei nicht wirksamem Festhalter die Gegenstände auf ihrem Transportweg von der ersten Etikettierstation zu den zugehörigen Anlegeelementen um 90°, zwischen den Anlageelementen und dem Ort des Fühlers gleichsinnig um weitere 900 und vom Ort des Fühlers bis zur zweiten Etikettierstation um 360° verdreht. Eine solche Etikettiermaschine läßt sich in der Weise betreiben, daß im Falle, wenn keine Ausrich- tung verlangt wird, beide Etikettierstationen in Betrieb sind und Vorder- und Rückenetikett auf die Gegenställde übertragen, während bei verlangter Ausrichtung nur die in Transportrichtung zweite Etikettierstation in Betrieb ist und die Etiketten überträgt. Der bei der letzten Betriebsweise für die Ausrichtung zur Verfügung stehende Transportweg zwischen den beiden Etikettierstationen ist wesentlich länger als der Transportweg vom Einlaufstern bis zur ersten Etikettierstation, weil auf diesem Transportweg die mit Vorder- und Rückenetikett zu versehende Flasche nach dem Anbringen des Vorderetiketts zunächst um 90° und anschließend um weitere 900 verdreht werden muß. Diese Verdrehung um insgesamt 1800 geht in die für den Ausrichtvorgang notwendige Verdrehung um zweimal 1800 voll ein.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist detn Festhalter eine von dem Fühler verstellbare Steuerkurve zuseordnet. Diese Steuerkurve wird nur dann verstellt, wenn der Fühler feststellt, daß die Drehstellung des Gegenstandes falsch ist und deshalb der Festhalter kurz gelöst werden muß, damit der Gegenstand um 1800 gedreht werden kann. Da der Festhalter bei Hebel- oder BügelverschluBflaschen auf die Form dieser Verschlüsse abgestimmt ist, braucht er nur bis zum Ausrasten gelöst zu werden. Er rastet selbständig wieder bei 1800 Flaschendrehung ein.
  • Vorzugsweise ist die Steuerkurve aus einer ersten unwirksamen Stellung in eine zweite, im eg eines Abtastro£ans des Festhalters liegende, wirksame Stellung verstellbar.
  • Ferner ist es zweckmäßig, dem Abtastorgan eine weitere, ortsfeste Stützkurve zuzuordnen. Diese Stützkurve hält den Festhalter in einer für die Drehblockierung passenden Positicn. Wird dagegen die Steuerkurve in die wirksame Stellung gebracht, wird die Stützkurve entlastet und die Steuerkurve ausschließlich wirksam. Die für den Festhalter erforderli- ehen Bewegungen lassen sich leicht konstruktiv verwirklichen, wenn der Festhalter achsparallel zur Achse des Aufnahmeplatzes feststellbar ist. In diesem Fall kann der Festhalter als Glocke ausgebildet und koaxial über dem Drehkopf angeordnet sein. Besonders diese Lagerung und Ausbildung ermöglicht es, daß der Festhalter mit Abtastorgan als Steckeinheit auf Führungsstangen gelagert ist. Um die Demontage der Steckeinheit zu erleichtern, sollte die Stützkurve einen insbesondere im Bereich der Steuerkurve angeordneten, ausbaubaren Abschnitt aufweisen Die Ausbildung als Steckeinheit erleichtert auch die Umrüstung der Maschine. Die Ulflrüstung der Maschine wird ferner erleichtert, wenn die erste Steuerkurve mit Antrieb und Fühler als auswechselbare Baueinheit am Drehtisch, insbesondere am Träger der ortsfesten Stützkurve, befestigt ist.
  • Sofern die Grenzmomentkupplung als Rutschkupplung ausgebildet ist, wird die zwischen den beiden Teilen der Rutschkupplung wirksame Anpreßkraft vorzugsweise von der Feder des Drehkopfes abgeleitet und über den zwischen dem Drehteller und dem Drehkopf eingespannten Gegenstand übertragen. Da also keine zusätzliche Spannfeder für die Rutschkupplung vorgesehen zu sein braucht, kann der die Rutschkupplung umfassende Drehteller sehr flach ausgeführt werden. Der Drehteller mit Rutschkupplung laßt sich sogar so niedrig bauen wie der Drehteller ohne Rutschkupplung, so daß auch nach Auswechseln des mit Rutschkupplung versehenen Drehtellers gegen einen Drehteller ohne Rutschkupplung die geometrischen Verhältnisse zum Einspannen der Gegenstände gleich sind.
  • Die Einstellung des Grenzmomentes bei einer Rutschkupplung ist wegen der umgebenden feuchten Atmosphäre problematisch. Diese Schwierigkeiten treten bei einer als Rastkupplung ausgebildeten Grenzmomentkupplung nicht auf. Des- halb ist eine Rastkupplung besser als eine Rutschkupplung zur Speicherung bestimmter Drehstellungen geeignet. Eine bevorzugte Ausgestaltung einer Rastkupplung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Kupplungsteil in Drehrichtung versetzt nebeneinander angeordnete, federnd abgestützte Rastkörper und in dem anderen Kupplungsteii quer zur Drehrichtung verlaufende Rastrillen angeordnet sind, wobei der in Drehrichtung gemessene Mittenabstand benachbarter Rastkörper derart auf den Mittenabstand benachbarter Rastrillen abgestimmt ist, daß nur jeweils ein Rastkörper voll einrasten kann. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung erreicht man trotz verhältnismäßig breiter Rillen und entsprechend groß dimensionierter Rastkörper eine kleinere Teilung als durch den Mittenabstand der Rastrillen vorgegeben wird. Die Anforderungen an die gewünschte genaue Drehstellung wird jedenfalls mit einer solchen Rastkupplung erfüllt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erlautert.
  • Im einzelnen zeigen Fig. 1 eine Etikettiermaschine in Aufsicht und schematischer Darstellung, Fia. 2 den unteren Teil des Drehtisches mit einem Drehteller im Axialschnitt, Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem oberen Teil des Drehtisches mit einem Drehkopf für eine Bügelverschlußflasche und einer Ausrich(-einrichtung im Axialschnitt, Fig. 4 einen Drehkopf für eine Hebelverschluß1 lasche im Axialschnitt, i. 5 einen Aussctlnitt mit unterem und oberem Teil des Drehtisches in der Ausrichtung für eine Dreh- oder Kronkorkenverschlußflasche im Axialschnitt, Fig. 6 einen Drehkopf für eine Kronkorkenverschlußflasche im Axialschnitt, Fig. 7 eine weitere Etikettier^.aschine in Aufsicht und schematischer Darstellung, Fig. 8 einen Ausschnitt des unteren Teils des Drehtisches mit einem Drehteller mit Rastkupplung im Axialschnitt, Fig. 9 den Drehteller gemäß Fig. 8 in Aufsicht, Fiy. 10 die Rastkupplung des Drehtellers gemäß Fig. 8 im Schnitt nach der Linie I - 1 der Fig. 9 und Fig. 11 die Rastkupplung des Drehtellers gemäß Fig. 8 im Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 9.
  • In einer Etikettiermaschine werden Flaschen in Reihe einzeln über eine nicht dargestellte Förderschnecke auf einen gewünschten Abstand gebracht und über einen Einlaufstern 1 an einen Aufnahmeplatz 2 eines als Transportvorrichtung dienenden Drehtisches 3 übergeben, der die Flaschen an einer ersten und weiten Etikettierstation 4, 5 zum Auslaufstern 6 transportiert. Von der Etikettierstation 4 erhält die Fla-@che z.B. das Vorderetikett und von der Etikettierstation 5 das Rückenetikett. Wie Fig. 5 zeigt, besteht jeder Aufnahme- platz aus einem. Dreht leer 7 und einem Drehkopf 8, der fr-i 1 drehbar auf dem freien unteren Ende einer axial verschiebbaren Stange 9 sitzt. Die Stange 9 trägt ein auf ihr axia1 unverschieblich angeordnetes Fühlerrad 10, das eine Steuerkurve 11 abtastet. Eine Feder 12 hit das Rad 10 in Anlage an der Steuerkurve 11. In Abhängigkeit von dem durch die Steuerkurve 11 vorgegebenen Hub der Stange 9 wird der Drehkorf @f 8 angehoben und abgesenkt. In der Zeichnung ist die Stellung des Drehkopfes gezeigt, bei der eine zu etiketti@-rende Flasche zwischen dem Drehteller 7 und dem Drehkopf 8 eingespannt ist.
  • Die Drehsteuerung des Drehtellers 7 ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Die Drehbewegung wird von einer ortsfesten Steuerkurve 13 abgeleitet, die von Fühlerrollen 14, 15 eines Hebelarms 16 abgetastet wird. Die sich bei Drehung des Drehtische ergebende Schwenkbewegung des Hebelarms 16 wird auf die Antriebswelle 17 eines in einem topfförmigen Gehäuse 1,, untergebrachten Übersetzungsgetriebes übertragen. Die Überse@-zung ist auf die Schwenkbewegung derart abgestimmt, daß sich am Drehteller 19 Verdrehungen von # 200° ergeben. Statt dieses Antriebes mit wechselndem Drehsinn des Drehtellers 19 könnte auch ein Antrieb vorgesehen sein, bei dem der Dreh teller 19 gleichsinnig gedreht wird. Für die Erreichung dc-r gewünschten, richtigen Drehstellung reicht aber eine Weehseldrehung um jeweils mindestens 1800 aus.
  • Im Drehteller 19 ist eine Pxutschkupplung eingebaut, und zwar ist in einem dreh fest mit dem Antrieb verbundenen flachen, topfförmigen Teil 20 eine Scheibe 21 eingesetzt, in deren Oberseite eine die Standfläche für die Flasche bildende, elastische Platte 22 eingebettet ist. Die Unterseite der Platte 21 bildet mit einem erha@enen Ring 23 die Rutschkupplung.
  • Die für die Rutschkupplung erforderliche Anpreßkraf t zwischen den aufeinanderliegenden Flächen der Scheibe 21 und des Ringes 23 wird nicht durch eigene Federn aufgebracht, sondern über den eingespannten Gegenstand 26 von der Feder 1 2a, an der sich der Drehkopf abstützt, aufgebracht und über den zwischen Drehteller 21 bis 23 und Drehkopf 8, 24 eingespannten Gegenstand übertragen. Da die gesamte Einheit 20 bis 23 wegen der nicht erforderlichen Druckfedern niedrig baut, kann sie gegen einen von Haus entsprechend niedrigen, einstückigen Drehteller ohne Rutschkup?-lung ausgetauscht werden, wie ein Vergleich mit dem Drehteller 7 der Fig. 5 zeigt, ohne daß weitere gesmetrische Anpassungen der d teuerung des Drehkopfes erforderlich sind.
  • Beiln Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sitzt auf dem freien Ende der Stange 9 ein Drehkopf 24, der der Form der Kapsel 25 eines Bügelverschlusses einer Flasche 26 angepaßt ist.
  • Dieser Drehkopf 24 ist koaxial in einer Glocke oder Hülse 27 eines Festhalters 28 angeordnet. Der Festhalter 28 ist auf zwei achsparallel zu der Stange 9 angeordneten, unverschieblichen Führungsstangen 29, 30 gegen die Kraft einer Feder 31 verschiebbar. Der vordere, dem Bügelverschluß zugekehrte Rand des hülsenförmigen Festhalters 27 weist diametral gegenüherliegende Kerben 32 auf, die in ihrer Form und Lace dem metallischen gel 33 des Verschlusses angepaßt sind, so daß der Bügel 33 in die Einkerbungen 32 einrasten kann.
  • Der Festhalter 28 stützt sich mit einer Abtastrolle 34 auf einer ortsfesten, geschlossenen Kurve 35 ab. Nur auf einem kurzen Abschnitt dieser Kurve 35 ist ein Abschnitt einer zusätzlichen Steuerkurve 36 vorgesehen. Diese Steuerkurve 36 ist auf einer Führung 37 mittels eines Antriebes 38 radial verschiebbar, insbesondere aus der in Fig. 3 dargestellten, ausgezogenen Position in die gestrichelte Position, in der die Steuerkurve 36 mit der Abtastrolle 34 zusammenwirkt und dann ein Zurückbewegen des Festhalters 28 bewirkt. Der Antrieb ,8 wird von einen berührungslos arbeitenden Fühler 39 gestenert, der auf einen [Tehel 40 des Bügels 33 anspricht.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 unterscheidet sich von dem der Fig. 3 nur darin, daß der Drehkopf 4 1 und der untere Rand der Hülse 42 des Festhalters 43 der Form des Hebelverschlusses angepaßt sind.
  • Wie ein Vergleich der Fig. 3 und 5 zeigt, läßt sich die für Bügel- oder Hebelverschlußflaschen eingerichtete Tra:sportvorrichtung durch Ausbau des als Steckeinheit ausgebildeten Festhalters 28, 43 und der Steuerkurve 36 mit Führung 37, Antrieb 38 und Fühler 39 leicht für die Behandlung von Kronkorken- oder Schraubverschlußflaschen umrüsten. Außer dem Ausbau der Steckeinheiten muß dann nur noch ein r)assen der Drehkopf aufgesteckt werden.
  • Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit Ausrichteinrichtung arbeitet auf folgende Art und Weise: Die zu etikettierende Flasche wird mit einer zufälligen Drehstellung vom Einlaufstern 1 an den Aufnahmeplatz 2 des Drehtisches 3 übergeben. Noch bevor die Flasche zur ersten Etikettierstation 4 transportiert wird, erfolgt ihre gewünschte Ausrichtung. Sobald nämlich die Flasche 26 zwischen Drehteller 19 und Drehkopf 24 eingespannt ist, erfolgt ihre Verdrehung. Die Stützkurve 35 läßt in diesem Fall die Absenkung des Festhalters 28 zu. Sofern die Kerben 32 nicht zufällig mit dem Bügel fluchten, gleitet der Bügel 23 über den unt.-ren Rand der Hülse 27, bis daß der Bügel 33 in die Kerben 32 einrastet. In diesem Augenblick wird die Flasche 2G gegen Weiterdrehen trotz fortgesetzter Drehung des Drehtellers 19 gegen Weiterdrehen blockiert. Die Rutschkupplung 20 bis 23 läßt dann eine relativ Verdrehung zwischen den Teilen 21, 22 einerseits und 23 andererseits zu. Sobald die Flasche 26 eingerastet hat, was spätestens nach einer Verdrehung um 1800 der Fall ist, stellt der Fühler 39 f@st, ob der Hebel 40 dem Fühler unmittelbar gegenüberliegt oder auf der gegenüberliegenden Flaschenseite. Sofern festgelegt ist, daß die in Fig. 3 dargestellte Stellung der Flasche mit dem dem Fühler 39 unmittelbar gec3cniiLerliegenden-Hebel die falsche Stellung ist, bewegt der Antrieb 38 die Steuerkurve 36 radial nach außen, so daß die Abtastrolle 34 auf die Steuerkurve 36 aufläuft und durch Anheben des Festhalters 28 kurzzeitig die Blockierung der Flasche 26 genen Weiterdrehen auf-@eh@ben wird. Die Aufhebung der Blockierung braucht nur solange zu erfolgen bis daß der Bügel 33 sich seitlich neben den Kerben 32 befindet. Die Flasche 26 wird dann weitergedreht, bis daß sie nach einer Drehung um 180° mit ihrem iiel 33 in die Kerben 32 wieder einrastet. Die Flasche hat dann die gewünschte Drehstellung erreicht Da diese gewünschte Drehstellung spätestens an einem vor gegebenen Punkt des Transportweges der Flasche erreicht wird, kann von diesem Punkt an die Blockierung der Flasche gegen Verdrehen durch den Festhalter 27 wieder gelöst werden. Die Aufhebung der Blockierung muß erfolgen, damit auf dem welterpen Transportweg die Flasche ausschließlich in Abhängigkeit vom Verlauf der Kurve 13 verdreht wird. Die Abhängigkeit der Drehstellung vom Verlauf der Kurve 13 ist erforderlich, damit die Flasche nach übertragen des Etiketts an der ersten Etikettierstation 4 für das Vorderetikett in richtiger Drebstellung an den Bürsten vorbei und der zweiten Etikettierstation 5 für das Rückenetikett zugeführt werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 mit der Ausrichtung vor der er.: ton Etikettierstation 4 läßt sich nur bei Drehtischen mit verhältnismäßig großem Durchmesser und dem ent-@prechend langen Transportweg zwischen der übergabe durch den Einlaufstern 1 und der ersten Etikettierstation 4 verwirklichen. Bei Etikettiermaschinen mit kleineren Drehtischen entsprechend Fig. 7 erfolgt die Ausrichtung erst auf dem Transportweg zwischen der erstenEtiketti@rstation 4 und der zweiten Etikettierstation. In diesem Fall ist s erforderlich, die Drehsteuerung so auszubilden, daß die Gegenstände auf dem Weg a von der orsten Etikettierstation 4 bis zum Einlauf in die Bürsten 44, 45 um 90°, auf dem Weg b vom Auslauf der Bürsten 44, 45 bis zum Fühler 39 um weitere 90°,auf dem Weg c und vom Fühler 39 bis zur zweiten Etikettierstation 5 um weitere 3600 durch die Drehsteuerung verdreht werden. Bei einer derart ausgelegten Kurve 13 der Drehsteuerung läßt sich die Etikettiermaschine gemäß Fig. 7 sowohl zum Aufbringen eines Vorder- und Rückenetiketts ohne Ausrichten als auch zum Aufbringen eines Etiketts mit Ausrichten einsetzen. Soll die Etikettiermaschine zum Aufbringen e Vorder- und Rückenetiketts eingesetzt werden, wird die Steckeinheit mit Festhalter 28, 43 und Abtastorgan 34 demontiert, so daß die von der Drehsteuerung 13 bis 15 abgeleitete Drehbewegung auf die Gegenstände übertrafen wird und diese nicht während der Verdrehung gegen weitere Verdrehung blockiert werden. Zwar ist es für diese Betriebsweise nicht erforderlich, nach der 180°-Drehung, nach der die Behälter bereits die für die Rückenetikettieruny richtige Drehstellung erreicht haben, die Flaschen weiter zu drehen,doch ist ein zusätzliches Verdr@hen für die zweite Betriebsweise erforderlich. Bei dieser zweiten Betriebsweise ist die erste Etikettierstation 4 außer Betrieb. Die zweimalige gleichsinnige Drehung um 90° reicht aus, um die Flasche in die richtige@ oder in eine dazu um 180° verdrehten Drehstellung zu bringen und vom Festhalter gehalten zu werden Stellt der Festhalter fest, daß die Drehstellung richtig ist, hält er die Flasche fest und die Rutschkupplung nimmt die von der Drehsteuerung ausgehende Weiterdrehung um 3600 auf. Ist die Flasche dagegen noch um 1800 verdreht, wird der Festhalter kurz gelöst und rastet beim Weiterdrehen der Flasche in der um. 1800 verdrehten Stellung e-in. Die von der Dreh- steuerung ausgehende restliche Drehbewegung um 1800 nimmt sieder die Rutschkupplung auf. Mit ein und cerselben Dreh-Steuerung 13 bis 15 läßt sich diese, einen kleinen Drehtisch auf.veisende, Etikettiermaschine sowohl zum Etikettieren eines Gegenstandes mit Vorder- und Rückenetikett als auch zumm Etikettieren eines Ge@enstandes mit nach dem Flaschenverschluß od. dgl. ausgerichteten Etikett einsetzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis 11 ist die Grenzmomentkupplung des Drehtellers als Rastkupplung ausgebildet. Die Lagerung und der Antrieb des Drehtellers 50 entsrsrechen der Ausführung der Fig. 2. In einem flachen topfförmigen Teil 51 ist eine Scheibe 52 eingesetzt, deren Oberseite der Flasche als Standfläche dient und deren Material gegenüber der Flasche einen hohen Reibbeiwert hat. In der Unterseite des topfförmigen Teils 51 befindet sich ein Kranz aus radial verlaufenden Rastrillen 56, 57.
  • Den Rastrillen 56, 57 sind mindestens zwei Rastkörper 54, 55 zugeordnet, die in einem Trägerteil 53 axial verschiebbar geführt und federnd abgestützt sind. Der Mittenabstand der Rastrillen 56, 57 und der Mittenabstand der Rastkörper 54, 55, jeweils in Drehrichtung gemessen, sind derart aufeinander abgestimmt, daß nur jeweils einer der beiden Rastkörper 54, 55 voll einrasten kann. Im Ausführungsbeispiel rastet der Rastkörper 54 voll ein, während der Rastkörper 55 auf dem Scheitel zwischen zwei Rastrillen 56, 57 steht. Während beim Ausführungsbeispiel die Versetzung der Rastkörper 54, 55 um eine halbe Teilung der Rastrillen 56, 57 57 durch eine zusätzliche radiale Versetzung ermöglicht ist, können die Rastkörper 54, 55 aber auch auf demselben Kreis angeordnet sein. Um auch in diesem Fall genünd Platz für die Unterbringung der Rastkörper zu haben, reicht ein Abstand von 1 1/2 Teilung der Rastrillen aus.
  • Grundsätzlich genjigen zur Fixierung der Kupplungsteile 51 bis 57 zwei Rastkörper. Aus Symmetriegründen wird man jedoch in der Regel eine gleichmäßìye Verteilung, wie z.B.
  • in Fig. 9 dargestellt, wählen.
  • Da bei der Rastkupplung die Lage des Drehtellers durch Formschluß und nicht durch Reibschluß bewirkt wird, wird das Grenzmoment nicht durch einwirkende Feuchtigkeit verändert. Es ist sogar möglich, Schmiermittel zwischen cli beiden aufeinander gleitenden Kupplungsteile 52, 53 einzuführen. Zu. diesem Zweck sind Schmiermittelkanäle 5S, 59 vorgesehen.
  • Im Gegensatz zu einer Rutschkupplung mit Reibbelag ergeben sich für eine Rastkupplung definierte Drebstellungen für den Drehteller 50. Nach Ausrasten der Kupplung wird ein vergleichsweise geringes Drehmoment auf die Flasche und damit auf den Drehkopf übertragen, so daß dessen Belastung gering ist. Wegen der definierten Drehstellungen und der Speicherung dieser Drehstellungen eignet sich die Rastkupplung besser als die Rutschkupplung für mehrfache, gleichsinnige Drehbewegungen um vorbestimmte Winkel.
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Claims (14)

  1. Ansprüche: 1. Transportvorrichtung in Form eines Drehtisches für egenstände, wie Flaschen, mit am Kopf unsymmetrisch angeordneten Teilen, wie Hebel- oder Bügelverschlüsse, beste hend aus mehreren, am Außenumfang des Drehtisches angeordneten, jeweils über eine Grenzmcmentkupplung angetriebene, aus Drehteller und Drehkopf bestehenden Aufnahmeplätzen und aus einer Ausrichteinrichtung für die Drehstellungder Gegenstände, die für jeden Aufnahmeplatz einen mit den unsymmetrisch angeordneten Teilen zusammenwirkenden, fühlergesteuerten FesthaLter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung des Drehtisches (3) die Drehsteuerung (13-18) den angetriebenen Teil von Drehteller (19) und Drehkopf (24,41) zweimal um mindestens 180° verdreht und der den Gegenstand (26) auf den unsymmetrisch angeordneten Teil (40) hin abtastende Fühler (39) ortsfest am Ende des Teils des Transportweges der Gegenstände (26) angeordnet ist, an dem die erste 1800-Drehung beendet ist, und über einen Antrieb (34-38) nur dann den den Gegenstand (26) arretierenden Festhalter (28,43) fiir eine zweite Drehung um 1800 löst, wenn der Fühler (39) die falsch Drehstellung des Gegenstandes (26) feststellt.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anrnruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß dem Festhalter (28,43) eine von dem Fühler (39) verstellbare Steuerkurve (36) zugeordnet ist.
  3. 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (36) aus einer ersten, unwirksamen Stellung in eine zweite, im Weg eines Abtastorgans (34) des Festhalters (28,43)liegende, wirksame Stellung verstellbar ist.
  4. 4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Abtastorgan (34) eine ortsfeste Stützkurve (35) zugeordnet ist.
  5. 5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhalter (28) achsparallel zur Achse des Aufnahmeplatzes verstellbar ist.
  6. 6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhalter (28,43) als Glocke (27,42) ausgebildet und koaxial über dem Drehkopf (24,41) angeordnet ist.
  7. 7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhalter (28,43) mit Abtastorgan (34) als Steckeinheit auf Führungsstangen (29,30) gelagert ist.
  8. 8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (36) mit Antrieb (38) und Fühler (39) als auswechselbare baueinheit am Drehtisch, insbesondere tirn Träger der ortsfesten Stützkurve (35),befestigt ist.
  9. 9. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkurve (35) einen insbesondere im Bereich der Steuerkurve (36) angeordneten, ausbaubaren Abschnitt aufweist.
  10. 10. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Grenzmomentkupplung als Rutschkupplung (21-23) ausgebildet ist, und daß die zwischen den beiden Teilen der Rutschkupplung (21-23) wirksame Anpreßkraft von der Feder (12) des Drehkopfes (24,41) abgeleitet und über den zwischen dem Drehteller (19) und dem Drehkopf (24,41) eingespannten Gegenstand (26) übertragen wird.
  11. 11. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzmomentkupplung als Rastkupplung (51-57) ausgebildet ist.
  12. 12. Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Kupplungsteil (53) versetzt nebeneinander angeordnete, federnd abgestützte Rastkörper (54,55) und in dem anderen Kupplungsteil (51,52) quer zur Drehrichtung verlaufende Rastrillen (56,57) angeordnet sind, wobei der in Drehrichtung gemessene Mittenabstand benachbarter Rastkörper (54,55) derart auf den Mittenabstand benachbarter Rastrillen (56,57) abgestimmt ist, daß nur jeweils ein Rastkörper (54,55) voll einrasten kann.
  13. 13. Etikettiermaschine,bestehend aus einer Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit zwei am Außenumfang des Drehtisches angeordneten Etikettierstationen und an beiden Seiten des Transportweges der Gegenstände angeordneten Andrückelemente, insbesondere Bürsten, für die von den Etikettierstationen auf die Gegenstände übertragenen Etiketten, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsteuerung (13-18) bei nicht wirksamem Festhalter(28,43) die Gegenstände auf ihrem Transportweg von der ersten Etikettierstation (4) zu den zugehörigen Anlegeelementen (44,45) um 90°, zwischen den Anlageelementen (44,45) und dem Ort des Fühlers (39) gleichsinnig um weitere 900 und vom Ort des Fühlers (39) bis zur zweiten Etikettierstation (5) um 3600 verdreht.
  14. 14. Verfahren zum Betreiben einer Etikettiermaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Ausrichtung der Behälter beide Etikettierstationen im Betrieb sind und Vorder- und Rückenetiketten auf die Gegenstände übertragen und daß mit Ausrichtung der Gegenstände nur die in Transportrichtung zweite Etikettierstation Etiketten auf die Gegenstände überträgt.
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