DE7907785U1 - Kupplung zum greifen und freigeben von empfindlichen werkstuecken, insbesondere vorformlingen aus kunststoff in blasformmaschinen - Google Patents

Kupplung zum greifen und freigeben von empfindlichen werkstuecken, insbesondere vorformlingen aus kunststoff in blasformmaschinen

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Description

12.Februar 1979 - H -
CINCINNATI MILACRON INC., 47ol Marburg Avenue, Cincinnati, Ohio H5 2o9 - USA
Aktenzeichen: G ...
Ausscheidung aus Gebrauchsmusteranmeldung G 75 27
Kupplung zum Greifen und Freigeben von empfindlichen Werketücken, insbesondere Vorformlingen aus Kunststoff in Blas formmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Kupplung zum Greifen und Freigeben von empfindlichen Werkstücken, insbesondere Vorformlingen aus Kunststoff in Blasformmaschinen, welche mittels Fördereinrichtungen zwischen den Arbeitsstationen bewegbar sind, wobei j die Kupplung zur Aufnahme eines Werkstücks einen Lagerteil und ! einen zu diesem axial relativ verschieblichen Trägerteil in konzentrischer Anordnung aufweist und wobei mindestens eine durch die Relativbewegung zwischen Lagerteil und Trägerteil betätigbare Feststelleinrichtung vorgesehen ist, die die axiale Relativbewegung in eine radiale Bewegung umsetzt, um das Werkstück freizugeben oder zu greifen.
Die Neuerung wird zum Zwecke der Erläuterung ohne Einschränkung auf diesen Anwendungsfall in Verbindung mit Einrichtungen zur Handhabung von Werkstücken beschrieben, die Vorformen aus spritzgegossenem Kunststoff aufweisen, welche wieder auf eine sorgfältig gesteuerte Temperatur erwärmt werden, unmittelbar ehe sie zu einer Flasche mit einem ein Schraubgewinde aufweisenden Hals zum Verschluß mittels einer Schraubkappe blas-
geformt werden. Die Vorform weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und die in Eingriff mit der Vorform gelangenden Teile der Kupplung weisen gleichermaßen einen kreisförmigen Querschnitt auf.
Das Blasformen hat eine zunehmend bedeutsame Stellung auf dem Gebiet der Herstellung von Hohlkörpern, v/ie Behältern oder dergleichen aus den. verschiedensten Kunststoffen und Kunstharzen, wie beispielsweise Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyacryl und -nitril, Polyäthylenteraphthalat und dergleichen eingenommen. Das technische Gebiet des Blasformens hat sich unter Bezugnahme auf die Art und Weise, wie das Arbeitsmaterial in die Form eingegeben wird, in der es blasgeformt wird, in zwei Hauptrichtungen entwickelt, nämlich Strangpreßblasformen und· Spritzblasformen. Wie bereits oben angedeutet, wird die vorliegende Neuerung unter Bezugnahme auf das Spritzblasformen näher erläutert.
Beim Spritzblasformen wird der Kunststoff zunächst spritzgegossen, um eine Vorform herzustellen. Wenn das Endprodukt beispielsweise eine Flasche mit einem Schraubhals sein soll, bietet das Spritzgießen den Vorteil, daß die durch thermische Nachwirkungseffekte hervorgerufenen Probleme verringert werden und ein Schraubhals erzeugt w±rd, der sich kaum in der Form oder Abmessung während der weiteren Bearbeitung ändert.
Nachdem die Vorform durch Spritzgießen hergestellt ist, wird sie zu einem Blasformarbeitsgang gefördert, wo sie in die Form eingesetzt wird, Druckgas, wie z.B. saubere Druckluft verwendet wird, um die Vorform in die Form der Blasform auszudehnen und der fertiggestellte Behälter erhalten wird. In vielen Fällen ist es erforderlichs sorgfältig die Temperatur zu regulieren, mit der die Vorform zu der Blasform geliefert wird. Die Temperaturregulierung ist leicht erreichbar, wo Spritzgießen und Blasformen in der gleichen Haschine erfolgen, wobei
in vielen Fällen die in der Vorform enthaltene V/ärme genutzt wird. V/o jedoch Spritzgießen und Blasformen auf verschiedenen Maschinen durchgeführt werden, ist es erforderlich, ein Nachwärmen oder Wiederaufwärmen durchzuführen.
Die vorliegende Neuerung ist insbesondere geeignet, um eine Vorform während des WiedererwärmungsVorganges der gerade beschriebenen Art zu fördern und um diese in eine Blasformeinrichtung abzugeben. Während dieses Vorganges werden die Vorformen durch einen Ofen gefördert, wo sie in gleichmäßiger Weise erwärmt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorform durch die oben erwähnte Kupplung gegriffen wird, und dann mittels des Förderers an dem die Kupplung gelagert ist, durch einen Ofen hindurchgeleitet wird, während die Vorform kontinuierlich gedreht wird, um sie gleichmäßig zu erwärmen. Hiernach wird die Vorform aus dem Ofen herausbewegt und von der Kupplung und dem Förderer freigelassen, worauf die Vorform in ein Blasformsystem geleitet wird, v/o sie in einen Behälter umgeformt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß das Blasformsystem keinen Teil der vorliegenden Neuerung bildet. Aus der DE-PS 963 677 ist eine Greifvorrichtung für satzweise zu transportierende, mit einem Halswulst versehene Flaschen bekannt, wobei diese Vorrichtung einen Rahmen und Greifer enthält, welche die Flaschen unterhalb des Halswulstes erfassen. Weiterhin ist an dem Rahmen dieser bekannten Greifvorrichtung für jede Flasche eine senkrecht stehende hülsenförmige Führung befestigt, in der ein ebenfalls hülsenförmiger Halter zwischen zwei Endlagen frei verschieblich ist. In diesen Halter ist mindestens ein Greifkörper annähernd horizontal verschieblich gelagert, der in der oberen Endlage des Halters in eine Ausnehmung In der hülsenförmigen Führung einführbar ist, um den Flaschenhalswulst nach oben oder nach unten an sich vorbeigehen zu lassen, und der in der unteren Endlage von der Führungshülse so gehalten wird, daß der- Flasehenhalswulst nicht an dem Greifkörper vorbeigeführt werden kann. Ferner ist jeder der hülsenförmigen Halter mit Hilfe mindestens eines Schiebegliedes zwischen den beiden Endlagen verschiebbar, das mit Ansätzen versehen ist, die auf
entsprechende Anschläge an der Flaschenabgabestelle auftreffen und hierdurch den Halter in die obere Endlage überführen. Schließlich ist bei dieser bekannten Greifvorrichtung noch vorgesehen, daß die verschiebbaren Greifkörper aus Kugeln bestehen, die in Löchern in den Wänden der hülsenförmigen Halter gelagert sind. Wenn die bekannte Vorrichtung senkrecht auf eine Gruppe von an einer Zufuhrstelle aufgestellten Flaschen herabgesenkt wird, so dringt jeweils eine Flaschenmündung in das untere Ende jedes hüIsenförmigeη Halters ein. Infolgedessen wird jeder Flaschenhalswulst sich während der Senkung der Greifvorrichtung gegen die kugelförmigen Greifkörper anlegen und den Halter hochheben, da der Flaschenwulst nicht an den kugelförmigen Greifkörpern vorbeikommen kann, wenn sich diese gegen die nicht ausgesparte Wandpartie der Führungshülse abstützen. Die Vorrichtung wird soweit auf die Flaschen herabgesenkt, daß die Greifkörper während dieser Senkbewegung eine Lage vor den Ausnehmungen in den Führungshülsen einnehmen und unter der Einwirkung des von den Flaschenhalsv/ülsten auf den Greifkörper ausgeübten Seitendruckes in diese Ausnehmungen hineingleiten. Wenn die kugelförmigen Greifkörper in diese Ausnehmungen hineingelangt sind, können die Flaschenhalswülste an den Greifkörpern vorbeigehen, und nach diesem Vorbeigang fallen die kugelförmigen Greifkörper unter der Einwirkung der Schwerkraft wieder in die untere Endlage zurück, wo die Greif körper unter den Halsv;ulst der Flaschen greifen. Diese bekannte Greifvorrichtung ist daher nur zur Verwendung bei kompakten Glasflaschen mit Halswülsten, z.B. Bierflaschen, geeignet, da die Betätigung der Greifkörper mit Hilfe der Flaschenhalswülste erfolgen muß. Zur Handhabung von empfindlichen Werkstücken, Insbesondere Vorfcrmllngen aus Kunststoff, wäre die bekannte Greifvorrichtung nicht brauchbar.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine für die obengenannten Zv/ecke besonders geeignete, zuverlässige und einfach aufgebaute Kupplung zu schaffen, welche die empfindlichen Vorformlinge aus Kunststoff besonders schont.
Diese Aufgabe wird bei einer Kupplung der eingangs genannten 1 Art gemäß deren Neuerung dadurch gelöst, daß der Lagerteil im j wesentlichen becherförmig ausgebildet ist und eine Nockenfläche
im Eereich der Innenseite seiner unteren Seitenwandung auf- ;': v/eist und daß der eine Anzahl von Feststelleinrichtungen ent- f haltende Trägerteil ebenfalls im wesentlichen becherförmig aus- I gebildet ist und axial beweglich innerhalb des Lagerteils gelagert ist, wobei der Trägerteil eine Anzahl von Öffnungen auf- ; weist, in denen je eine der Feststelleinrichtungen gelagert ist, i und wobei die Nockenfläche derart geformt ist, daß sie die Fest- ι Stelleinrichtungen radial nach innen und aussen in Abhängigkeit f von der relativen Axialbewegung zwischen dem becherförmigen Tra- ;;; gerteil und dem becherförmigen Lagerteil zum Greifen und Freigeben des Werkstücks zwingt.
Gemäß weiterer Ausgestaltungen der Neuerung ist vorgesehen, daß
die Nockenfläche einen axial unten liegenden Werkstückfreigabeabschnitt und einen axial weiter oben liegenden und radial nach
innen vorstehenden Werkstückgreifabschnitt aufweist, wobei durch
eine Axialbewegung des Trägerteils bezüglich des Lagerteils die
Feststelleinrichtungen radial nach aussen zum Freigeben eines
Werkstücks bzw. radial nach innen zum Greifen eines Werkstücks
bewegbar sind. ;
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der neuerungsgemäßen
Kupplung kann darin bestehen, daß die Feststelleinrichtur.gen
als ausweitbare und zusammenziehbare Einrichtungen ausgebildet
sind ♦
Weiterhin besteht im Rahmen der Neuerung auch noch die nöglich-
keit, daß die Feststelleinrichtungen der Kupplung in an sich be- ' kannter Weise durch kugelförmige Körper gebildet sind, wobei
die öffnungen in dem Trägerteil als sich verjüngende Löcher aus- 1 gebildet sind, die nach aussen divergieren, und wobei die kugel- ■?
förmigen Körper derart bemessen sind, daß sie zu groß sind, um
durch den kleinsten Durchmesser der Löcher hindurch zu gelangen.
Gemäß weiterer Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Kupplung ist vorgesehen, daß in dem Trägerteil an dem von seiner Unterkante entfernten Ende ein begrenzt beweglicher Werkstücksitz vorgesehen ist. Vorzugsweise ist dieser Werkstücksitz in Richtung der Untsrkante des Trägerteils durch eine Feder federvorgespannt.
Schließlich besteht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung noch darin, daß der Trägerteil an seinem dem offenen Ende gegenüberliegenden Ende einen Nockenfolgeteil aufweist und daß der Trägerteil in dem Lagerteil durch eine Feder vorgespannt gehalten ist.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert:
j Es zeigt
Figur 1 eine teilwrise geschnittene Seitenansicht, welche einen Förderer in der Kombination mit einer Anzahl von Kupplungen nach vorliegender Neuerung zeigt, und
Figuren jeweils seitliche Schnittansichten in vergrößertem I-iaß-2 und 3 stab einer Kupplung aui' einem Lagerträger und den Freigabenocken in einer Werkstückgreif- od■■? -haltestellung bzw. einer Werkstückfreigabe- oder -ladestellung.
Zum Zwecke der Erläuterung wird im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform nach der Neuerung beschrieben, welche zum Fördern von Voriormen 2 aus Polyäthylenteraphthalat zweckdienlich ist, die die in den Figuren 2 und 3 veranschaulichte Form aufweisen und die von einer Ladeeinrichtung 8 durch einen Ofen 9 unter Verwendung eines Förderers Io gefördert werden, wo diese auf einen vorher festgelegten Zustand erwärmt werden und v/onach dann die Vorform mittels zweckdienlicher Einrichtungen zur Weiterleitung an eine Blasformeinrichtung 11 irgendwelcher üblichen Art freigelassen werden. Da der Ofen und die Blasformeinrichtung kei-
-innen Teil der vorliegenden Neuerung bilden, werden diese beiden Einzelheiten nicht näher erläutert· Das Werkstück 2 'wird durch eine Kupplung 12 gehalten oder gegriffen, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 und 3 ausgebildet ist, und zwar vcm Zeitpunkt an, wo es durch die Ladeeinrichtung aufgegeben wird, bis zum Zeitpunkt, wo es am anderen Ende des Förderers durch eine Freigabenockeneinrichtung 15 freigegeben wird. Die Kupplung wird wäi r^nd der Zeit, in der sie die Föruerstrecke durchläuft, kontinuierlich gedreht. Die Ladeeinrichtung wird in zeitlich abgestimmter Beziehung zu der Bewegung des Förderers 10 und jeder einzelnen Kupplung 12 betätigt-, wodurch jede Vorform in die Kupplung eingegeben wird, wählend diese zeicweilig in der Ladestellung (Bezugszeichen 12B) angehalten wird (vergleiche Figur 1). Die Kupplungsteile sind während des Ladens/Ln der geöffneten (Freigabe-) Stellung gemäß Figur 3 gehalten, bis das Werkstück 2 eingesetzt ist, worauf die Kupplung geschlossen wird, d. h. in die Eingriffs- oder Haltestellung gemäß Figur 2 bewegt wird. Nachdem das Werkstück oder Vorform auf diese Weise in die Kupplung 12B geladen ist, nimmt der Förderer wieder seinen Vorschub auf, vorauf jede geladene Kupplung (beispielsweise 12C bis 12D kontinuierlich gedreht wird, während sie von Stellung zu Stellung in periodischer Weise durch den Ofen und bis zu dem Punkt der Freigabe 12E bewegt wird, die auf der rechte:. Seite vonFigur 1 und in der Figur 3 verarisc·!· blicht ist.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, sind die Kupplungen in einem Muster paralleler Reihenangecrdnet. Bei aer veranschaulichten Ausführungsform sind eine Anzahl von Kupplungen in Reihen zu je vier Kupplungen auf einem Lagerträger 20 angeordnet, wodurch diese vier Kupplungen gemeinsam durch sämtliche Arbeitsgänge beweglich sind und gleichzeitig vier Vorformen an die Blasform 11 liefern. Wie ferner aus Figur 1 ersichtlich, sind die Kupplungen gleichermaßen in Reihen hintereinander angeordnet, d. h. eine hinter der anderen, so daß die geladenen Kupplungen unter Wirkung der durch den Förderer gelieferten Antriebskraft von dor Ladestation durch
den Ofen zum Freigabepunkt 12E (im Bereich einer Rutsche zu den Blasformen 11, dir ohne den üblichen senkrechten Abstand aufgrund der räumlichen Begrenzung der Zeichnungen veranschaulicht ist) bewegt werden können, und die geleerten Kupplungen werden dann zu der Ladestation zurückgeführt, wobei dieser Vorgang fortwährend wiederholt wird.
Der Förderer 10 stellt eine zweckdienliche Einrichtung dar, um die kontinuierliche Drehung jeder geladenen Kupplung hervorzurufen, während gleichzeitig der intermittierende Vorschub der Kupplungen von der Ladestation zu der Entladestation der Maschine gewährleistet ist.
Im folgenden wird der Aufbau der Kupplung näher erläutert. Fine bevorzugte Ausführungsform der Kupplung 12, wie sie im Rahmen der vorliegenden Neuerung verwendet werden soll, ist in der Querschnittsansicht in den Figuren 2 und 3 veranschaulicht. Figur 2 zeigt die Stellung der verschiedenen Einzelteile der Kupplung, wenn eine Vorfor:n oder ein anderes Werkstück 2 durch die Kupplung gehalten oder gegriffen ist, oder wenn die Kupplung leer ist und zum Wiederladen zurückgeführt wird. Fig. 3 zeigt die Relativstellungen der Teile, wenn die Kupplung ein Werkstück freigibt oder aufnimmt.
Die Kupplung 12 greift und gibt die Vorform frei in Abhängigkeit von der Relativbewegung zwischen ihren Einzelteilen, wobei diese Bewegung eine Axialbewegung in eine Radialbewegung umsetzt. Die Kupplung besteht aus einem ersten und einem zweiten becherförmigen Teil 25 bzw. 26. Der erste becherförmige Teil 25 ist der am weitesten außenliegende Teil und bildet ein Lager oder Abstützung, aus dem ein hohler Schaft 27 nach oben ansteigt. Er weist ein geschlossenes Ende 28 auf, von dem ein hohler Schaft ausgeht und ferner eine rohrförmige, vorzugsweise zylindrische Wandung 29· Die Wandung des ersten Teiles weist ferner eine Nockenfläche 30 auf der unten liegenden Innenseite seiner Lippe oder Schürze auf,
wobei diese Nockenfläche in zwei Teile unterteilt ist, von denen der am weitesten unten liegende Teil eine Freigabenockenfläche
31 und der obenliegende Teil eine Halte- oder Werkstückgreifnockenfläche 32 ist. Eine Stufe 33 oder irgendeine zweckdienliche Schrägfläche verbindet diese beiden Nockenflächen. Die
Wandung 31, 32 kann gleichz-eitig als Wärmeschutzschild dienen, um das Erv/ärmen des durch Spritzgießen geformten Halses und der Schraubengewinde 16, 17, 18 an der Vorform 2 zu verhindern, so
daß die durch Spritzgießen hergestellte Form unter minimaler Verformung aufgrund der durch thermische Nachwirkungen erzeugten
Probleme erhalten bleibt.
Tine Anzahl von Feststelleinrichtungen oder Arretierungen 35> die vorzugsweise durch kugelförmige Körper, wie beispielsweise Kugellager, gebildet sind, werden von dem zweiten becherförmigen Teil oder Träger 26 getragen. Die Arretierungen sind die Baulelemente, welche physisch in Eingriff mit der Vorform 2 gelangen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Schrägfläche auf der Unterseite des an der Vorform vorgesehenen Versiegelungs- oder Sicherungsringes 17 derart, daß eine nach innen gerichtete Radialbewegung der Arretierung die Arretierung unter dieser Fläche verkeilt, um das Oberende oder die Lippe der Vorform fest gegen den Sitz 36 der Vorform zu drücken, der in dem Oberende des Trägers durch den Sitzflansch 37 gehalten ist, welcher in Eingriff mit
einem Haltering 38 steht, der in einer Nut 39 aufgenommen ist.
Der zweite Kupplungsteil oder Trägerteil 26 ist axial beweglich in dem ersten oder Lagerteil 25 gehalten und weist eine Endwandung 41 und eine rohrförmige Wandung 42 auf, um die Arretierungen 35 als Träger für diese wirksam zu halten, so daß sich die
Arretierungen radial bewegen können , wenn der Träger 26 axial um Strecken bewegt wird, die ausreichen, um die Arretierungen 35
von der Haltenockenfläche 32 gemäß Figur 2 auf die Freigabenokkenfläche 31 gemäß Fig. 3 und umgekehrt zu bewegen.
Der Trägerteil 26 der Arretierungen weist ein geschlossenes Ende
41 auf j von dem ein Nockenfolgeteil 44 nach oben vorsteht und von dem nach unten die rohrförmige, vorzugv/eise zylindrische Wandung
42 ausgeht, die eine Anzahl von öffnungen 45 aufweist, die vollständig durch die Wandung durchgeführt sind. Vorzugsweise sind drei öffnungen vorgesehen, wodurch drei Arretierungen 35 verwendet werden können. Die öffnungen 45 sind tatsächlich als schräg ausgebildete Löcher geformt, die nach außen vom Mittelteil des Gehäuses ausgehend divergierend ausgebildet sind. Die die Arretierungen bildenden Kugeln 35 sind folglich in diesen abgeL schrägten Löchern gehalten, können jedoch aus diesen weit genug vorstehen, um, wie in Figur 2 veranschaulicht, das Werkstück 2 fest au greifen.
Der mit dem Trägerteil 26 verbundene Nockenfolgeteil 44 ist gleitbar in dem hohlen Schaft 27 gelagert und greift durch diesen hindurch und erstreckt sich über den Schaft um eine Strecke hinaus, die ausreicht, um in Eingriff mit einer Betätigungseinrichtung, wie beispielsweise verschiedenen Nocken, in Eingriff zu gelangen. Eine nachgiebige Federeinrichtung 47 ist durch eineals Haltefeder dienende Schraubenfeder gebildet, welcne zwischen dem die Lagerung bildenden Schaft 27 und dem Nockenfolgteil 44 des Gehäuses unter Druckvorspannung angeordnet und auf diesem durch einen Haltering und eine Scheibe 48 bzw. 49 gehalten ist und den Träger der Arretierung in dem Lagerteil vorspannt, d. h. die Teile in die in den Figuren 2 und 3 veranschaulichten Relativlagen vorspannt .
Eine zweite nachgiebige Federeinrichtung ist als Sitzfeder 50 zwischen dem geschlossenen Ende 41 des Arretierungsträgers und dem Werkstücksitz 36 vorgesehen. Die Sitzfeder ist unter Druckvorspannung und drückt den Träger und den Sitz voneinander weg.
Am Oberende des hohlen Lagerschafts 27 ist ferner ein Ritzel oder Zahnrad 51 befestigt, um die Kupplung kontinuierlich um eine durch die Kupplung verlaufende Achse zu drehen, wenn diese mit dem Förderer verbunden ist. Der Lagerschaft 27 ist drehbar an lern Lagerträger 20 in einem Paar von Gleitlagern 52 gelagert, welche vorzugsweise durch dauergeschmierte Lager vom einsatzartigen Buchs.:ntyp gebildet sind, welche auf dem Markt leicht erhältlich sind.
Jede Kupplung 12 arbeitet auf folgende Weise: Das Werkstück 2 wird zunächst durch Herunterdrücken des Nockenfolgeteiles 44 eingesetzt oder freigegeben, welcher die Gehäusefeder 47 zusammendrückt und den Träger 26 axial nach unten in Richtung der in Figur 3 veranschaulichten Stellung bewegt, worauf die durch den Sitz 36 und die Feder 50 gebildeten, das Auswerfen unterstützenden Mittel wirksam werden, so daß die Sitzfeder 50 den Sitz nach unten drückt in eine Stellung, wo der Haltering 38 eine weitere Bewegung des Sitzes basndet. Aufgrund dieser Bewegungen werden die Arretierungen 35 radial in ihren öffnungen 45 gegen die Freigabenockenfläche 31 bewegt und geben dadurch das Werkstück frei. Die Einzelteile erreichen zu diesem Zeitpunkt die in Figur 3 veranschaulichten STellungen und, falls ein Werkstück in der Kupplung am Anfang befindlich ist, wird es freigegeben, falls jedoch die Kupplung leer ist, wird sie geladen, indem ein Werkstück 2 eingesetzt und axial bewegt wird, bis die Arretierungen 35 es greifen, wobei schließlich die in Figur 2 veranschaulichte Stellung eingenommen wird. Die Funktionsweise beim Halten erfolgt im wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge der zuerst beschriebenen Schritte und die Arretierungen 35 gelangen beim Ansteigen auf die Haltenockenfläche 32 vollständig in Eingriff mit der Vorform. Folglich wird eine relative Axialbewegung zwischen den beiden becherförmigen Teilen 25, 26 in eine Radialbewegung der Arretierungen 35 umgesetzt.
Im folgender; v:ird die Fördereinrichtung gemäß Fig. 1 näher erläutert. Die Fördereinrichtung IO bildet den Maschinenrahmen oder Basis, auf welcher das gesamte System gelagert ist. Die Basis •..•eist ein Paar von Seitenplatten 55 des Förderers auf, die im Abstand zueineander durch eine waagerechte Rahmenplatte 56 gehalter, sind und die an einem Ende mittels einer senkrechten Endplatte 57 miteinander verbunden und auf Füßen 58 in einer zweckdienlichen Höhe oberhalb des Lodens gelagert sind. Die verschiedenen Rahmenteile bilden eine Lagereinrichtung, auf der eine Anzahl /on Lagern, Hauptantrieben und Führungsteilen gelagert ε ; r.d.
Die Kupplungen 12 sind in Reihen zu je vier über den Förderer in den Lagerträgern angeordnet. Jeder Lagerträger 20 ist an seinen Enden auf einem Paar von Rollen oder Rädern 61 gelagert, welche vorzugsweise Nockenfolgerollen sind und die auf einer seitlich am Rahmen angeordneten Schiene oder Führungsspur 62 laufen.
Jeder Lagerträger 20 ist an seinen Enden durch je eine Zuglasche 65 mit einer Förderkette 66 auf beiden Seiten des Förderers verbunden. Die Förderkette selbst ist um das Antriebszahnrad 67 bzv:. das Umlenkzahnrad 68 geführt, die auf einer Antriebswelle 69 bzw. einer Umlenkwelle 70 montiert sind. Es soll darauf hingewiesen werden, daß jedes Ende eines jeden Lagerträgers 20 auf einer Schiene oder Spur 62 gelagert ist und eine Zuglasche 65 an jedem Ende aufweist. Unter anderem werden hiei-dureh P^triebsstörungen vermieden, die sich durch Schrägstellung des I.tgerbalkens ergebe:, kennten, wie dies der Fall wäre, wenn lediglich eine Einpunkt' erbindung verwendet wäre.
Die Kupplungen 12 werden kontinuierlich dadurch gederht, daß eine horizontal angeordnete Doppelgliedkette 73 oder Kette doppelter Breite vorgesehen ist, deren untere Hälfte in Eingriff mit den Zahnrädern 51 der Kupplungen steht und deren obere Hälfte um ein
Kupplungsantriebszahnrad 7^ und ein Kupplungsumlenkzahnrad 75 1 geführt ist. Die Verwendung der Kette 73 doppelter Breite und die
Anordnung des Zahnrades 7^ der Kupplungen in einer in senkrechter λ Richtung tiefer liegenden Ebene oder Niveau als die Antriebs- und ■ Umlenkzahnräder vermeidet eine mechanische Störung, die auftreten
könnte, wenn diese im gleichen Niveau befindlich wären, wobei '■ gleichzeitig möglich wird, daß jede Kupplung mit ihrer Drehung [■ früher beginnen und diese später auf ihrem Bewegungsweg von der g Ladestation zu der Entladestation beenden kann. Eine Druckplatte 76 ist derart gelagert, daß sie mit der Hinterseite sowohl der gespannten als auch der losen Seite der Kette 73 in Eingriff steht,
um die Aufrechterhaltung der Antriebsberührung zwischen der Kette
73 und den entsprechenden Kupplungszahnrädern 51 zu gewährleisten.
Die gespannte und die lose Seite jeder Kette stehen in Eingriff : mit einer Vielzahl von Kuppiungszahnrädern. Hinzu kommt, daß durch
Anordnung der Kupplungsketten 73, ihrer Antriebszahnräder 74, 75
und der Druckplatten 76 zwischen jedem Paar von Reihen von Kupplungen eine minimale Anzahl von Antriebssystemen für die Kupplungen verwendet werden muß.
Der Arbeitszyklus hinsichtlich der Kupplungsstellurjgn zum Laden,
Fördern und Entladen eines Werkstückes ist folgendermaßen: f,:
a) Nockenbetätigurg der Kupplung 12B (Figur 1) in die Freigabe/
Ladestellung gemäß Figur 3;
b) in der stellung gemäß Figur ;· Verwendung der Ladeeinrichtung 8
(linke Seite von Figur 1) und Einsetzen des Werkstückes 2 in
die Kupplung, bis der Sitz 36 gegen das geschlossene Ende Ul
des Trägers 26 getjhoben ist; s
c) zu diesem Zeitpunkt Nockenbetätigung der Kupplung in die I Greif-/Haltestellung gemäß Figur 2; §
ά) Freigabe des Werkstückes an der Entladestation 12E durch Bewegung der Kupplung in die Stellung gemäß Figur 3I und
e) Rückführung der Kupplung in die Stellung gemäß Figur 2 und Bewegung der Kupplung zur Entladestation.
Die Entladestation 12E ist am rechten Ende des Förderers in der Ansicht von Figur 1 veranschaulicht und wird erreicht, wenn eine Kupplung in die Stellung der Kupplung 12E bewegt ist, wobei in dieser Stellung der Nockenfolgeteil der Kupplung mit dem Freigabenocken 15, der in der Figur 2 veranschaulicht ist, in anfänglichen Eingriff gelangt. Der Freigabenocken 15 ist durch Bolzen oder dergleichen an der waagerechten Rahmenplatte 56 veranschaulicht j, 1st in Figur 1 jedoch nur gestrichelt dargestellt, um die Zeichnung klarzuhalten. Eine nach rechts gerichtete Bewegung der Kupplung 12E wird unterbrochen und sie verweilt in der Stellung 12E für eine Zeitspanne, die ausreicht, um am anderen Ende der Maschine eine Vorform 2B in die Kupplung 12B einzusetzen. Der nächste Vorschub der Kupplung bewegt den Nockenfolgeteil kk längs des Freigabenockens 15, bis der Freigabepunkt des Nockens erreicht ist, der in Figur 3 veranschaulicht ist, welcher die Vorform 2E freigibt. Die Kupplung setzt ihre Bewegung während dieses Vorschubes fort, bis sie nicht mehr in Berührung mit dem Freigabenocken steht, und sie bewegt sich tatsächlich in die Stellung der Kupplung 12F in Fig. 1. Dieser fortgesetzte Vorschub ermöglicht es, daß sich der Nockenfolgeteil über die hinten liegende Kante des Freigabenockens 15 hinaus und außer jeglicher Berührung mit dem Freigabenocken bewegt, so daß die Fclgefeder 47 die nun leeren Kupplungsteile in die in Figur 2 veranschaulichte Stellung zurückführt, mit der Ausnahme, daß der Teil 36 unten auf dem Ring 38 ruht. Die Kupplungsteile bleiben in dieser Halte-/Greifstellung, bis die Kupplung die Ladestation am Punkt der Kupplung 12B erreicht.
Die Förderkette 66 bewegt die Kupplung um das rechte Ende des Förderers in der Ansicht gemäß Figur 1 und längs der waagerechten Schiene oderSpur 62 auf der Oberseite des Förderers, ua sie schließlich um das linke End n des Förderers (in der Ansicht von Figur 1) in die als Kupplung 12B bezeichnete Ladestellung zu bewegen. Ein Träger 82 hält die Ladeeinrichtung 8 an d ;r Endplatte 57 des Rahmens. An der Lr dentation oder -stellung sind die Mechanismen verwendet, um die Kupplung zu betätigen, ein Werkstück darin anzuordnen und um das Werkstück zu greifen und zu halten,
Während sich die Kupplung aus der Stellung 12A in die Stellung 12B auf ihrem Lagerträger um das linke Ende von Figur 1 bewegt (ihre Teile sind in der Halte-/Greifstellung gemäß Figur 2), gelangt der Nockenfolgeteil in Singriff mit einem Kipphebelnocken und die Bewegung der Kupplung wird unterbrochen, wenn die Kupplung die Stellung 12B erreicht. Der Kipphebelnocken hat zu diesem Zeitpunkt das Nockenfolgeteil nach unten gedrückt, so daß die Kupplungsteile die Ladestellung gemäß Figur 3 einnehmen.

Claims (7)

B4TENWNH0LTE K""A BRQSE.0^BROSE J D-8023 München-Puilach. Wiener Str. 2; Tel. (089) 7 93 30 71; Telex SJ21Z147 J>ros 6. Cäbfes: fatenUbus-^Murchen / / Diplom Ingenieure CINCINNATI MILACRON Inc., 47ol Marburg Avenue, Cincinnati, Ohio 45 2o9 - USA Aktenzeichen: G ... Ausscheidung aus Gebrauchsmusteranmeldung G 75 27 144.2 12.Febr.1979 Wr Zeichen: Tag: Your ref.. Date: C Γ / Π Ο SCHUTZANSPRÜCHE
1. Kupplung zum Freigeben und Greifen von empfindlichen Werkstücken, insbesondere Vorformlingen aus Kunststoff in Blasfornmaschinen, welche mittels Fördereinrichtungen zwischen den Arbeltsstationen bewegbar sind, wobpi die Kupplung zur Aufnahme eines Werkstücks einen Lagerteil und einen zu diesem axial relativ verschieblichen Trägerteil in konzentrischer Anordnung aufweist und wobei eine durch die Relativbewegung zwischen Lagerteil und Trägerteil betätigbare Feststelleinrichtung vorgesehen ist, die die axiale Relativbewegung in eine radiale Bewegung umsetzt, um das Werkstück freizugeben oder zu greifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (25) im wesentlichen becherförmig ausgebildet ist und eine Nockenfläche (3o) im Bereich der Innenseite seiner unteren Seitenwandung (29) aufweist und daß der eine Anzahl von Feststelleinrichtungen (35) enthaltende Trägerteil (26) ebenfalls im wesentlichen becherförmig ausgebildet ist und axial beweglich innerhalb des Lagerteils (25) gelagert ist, wobei der Trägerteil (26) eine Anzahl von Öffnungen (45) aufweist, in denen je eine der Feststelleinrichtungen (35) gelagert ist und wobei die
Nockenfläche (3o) derart geformt ist, daß sie die Feststelleinrichtungen (35) radial nach innen und aussen in Abhängigkeit von der relativen Axialbewegung zwischen dem becherförmigen Trägerteil (26) und dem becherförmigen Lagerteil (25) zum Greifen und Freigeben des Werkstückes (2) zwingt
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (3o) einen axial unten liegenden Werkstückfreigabeabschnitt (31) und einen axial weiter oberhalb liegenden und radial nach ίτ-nen vorstehenden Werkstückgreifabschnitt (32) aufweist, wobei durch eine Axialbewegung des Trägerteiles (26) bezüglich des Lagerteiles (25) die Feststelleinrichtungen (35) radial nach aussen zum Freigeben eines Werkstückes (2) bzw. radial nach innen zum Greifen eines Werkstückes (<0 bewegbar sind.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtungen (35) als aufweitbare und zusammenziehbare Einrichtungen ausgebildet sind.
4. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtungen (35) in an sich bekannter V/eise durch kugelförmige Körper gebildet sind, wobei die Öffnungen (45) in dem Trägerteil (26) als sich verjüngende Löcner (45) ausgebildet sind, die nach aussen divergieren, und wobei iie kugelförmigen Körper (35) derart benscs' : sind, daß sie zu grc sind, um durch den kleinsten Durchmesser der Löcher (45) hindurch zu gelangen.
5. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daR> in dem Trägerteil (26) an dem von seiner Unterkante entfernten Ende ein begrenzt beweglicher VJerkstücksitz (36) vorgesehen ist.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstücksitz (36) in Richtung der Unterkante des Trägerteiles
(26) durch eine Feder (5o) federvorgespannt ist.
7. Kupplung nach einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (26) an seinem dem offen« Ende gegenüberliegenden Ende einen Nockenfolgeteil (M) aufweist und daß der Trägerteil (26) in dem Lagerteil (2rv durch eine Feder (^7) vorgespannt gehalten ist.
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