DE345963C - Tiegeldruckpresse fuer gleichzeitigen Druck mehrerer Drucksachen in verschiedenen Farben - Google Patents

Tiegeldruckpresse fuer gleichzeitigen Druck mehrerer Drucksachen in verschiedenen Farben

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DE345963C
DE345963C DE1920345963D DE345963DD DE345963C DE 345963 C DE345963 C DE 345963C DE 1920345963 D DE1920345963 D DE 1920345963D DE 345963D D DE345963D D DE 345963DD DE 345963 C DE345963 C DE 345963C
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/10Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed for multi-impression printing in one or more colours, e.g. on webs

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Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Buchdruckpresse, welche mit möglichst geringen Mitteln eine große Leistung erzielen und demnach folgenden Zweckbestimmungen dienen soll. i. Sie soll jede beliebige Anzahl verschiedener Farben und zwei verschiedene Drucksachen gleichzeitig und in einem Druckgange bei Bedienung durch eine Person drucken. Wenn z. B. die Maschine für neun Farben
ίο eingerichtet ist und zwei verschiedene Drucksachen gedruckt werden, so ist sie imstande, in derselben Zeit mit nur wenig mehr Antriebskraft und kaum dem dreifachen Aufstellungsraum wie bei einer gewöhnlichen Tiegeldruck- presse für einfarbigen Druck das Achtzehnfache zu leisten. Durch Zusammenziehung der einzelnen Teile ist eine wesentliche Vereinfachung der Konstruktion und demzufolge eine große Ersparnis an dem zur Herstellung erforderlichen Material erreicht.
2. Sie soll es den Druckereien ermöglichen, eine möglichst umfangreiche Farbenskala für die verschiedensten Drucksachen zum Druck stets bereit zu haben, um das durch den Wechsel der Farben notwendige Reinigen des Farbwerkes zu vermeiden, wodurch eine große Ersparnis an Zeit und der beim Walzenwaschen sonst verlorengehenden Farbe und Auswaschflüssigkeiten, wie Petroleum, Benzin und Terpentinöl, erreicht wird.
3. Der bekannte Vielfarbendruck auf endloses Papier eignet sich nur für große Druckauflagen, da hierzu erst besonders geartete Druckplatten hergestellt werden müssen. Dagegen kommt für die meisten kleineren Drucksachen mit ihren beschränkten Auflagen, wozu oft besonders ausgestattete Papiere verwendet werden, nur der Druck auf einzelne Bogen und vom Originalsatz in Frage. Diesen Anforderungen entspricht vorliegende Erfindung. Jedoch können auch hierbei Stereotypie- und sonstige Druckplatten in gleicher Weise verwendet werden.
4. Bisher hatten mehrfarbige Drucksachen
' den großen Nachteil, daß die Farben nicht immer genau ineinanderpaßten, wodurch das Aussehen der fertigen Drucksache stark beeinträchtigt wurde. Diese Mangel werden durch vorliegende Erfindung vollständig unmöglich gemacht, so daß infolge Vermeidung von Äusschußdrucken eine wesentliche Papierersparnis und billigere Herstellung der Drucksachen erreicht werden kann.
5. Für die Bogenanlage steht der ganze Zeitraum eines Druckganges zur Verfügung, in welchem bequem zwei Druckbogen angelegt werden können, während die Bogenablage selbsttätig erfolgt.
6. Die Bedienung der Maschine ist vollkommen gefahrlos, da die Person, welche die Druckbogen anlegt, während des Drückens mit den Händen nicht in die Nähe der die Druckwirkung ausübenden Teile kommt, wodurch eine besondere Schutzvorrichtung überflüssig ist.
Die vorstehenden Zweckbestimmungen werden im wesentlichen dadurch erreicht, daß die entsprechende Anzahl der Drucktische und ein Anlegetisch in gleichmäßigen Abständen voneinander in Kreisform gelagert sind (Abb. 1) und sich gegen die darüberliegenden unbeweg-
lichen Druckformen (Abb. 3) heben und senken,· "ferner dadurch, daß eine Greiferscheibe mit den daran befestigten, der Anzahl der Drucktische und des Anlegetisches entsprechen-S den Anzahl von Greifern (Abb. 4) mit den Tischen sich hebt und senkt und absatzweise nach jedem erfolgten Abdruck ein entsprechendes Stück gedreht wird, so daß jeder Druckbogen unter die jeweils nächste Druckform gelangt und dadurch nacheinander alle gewünschten Farben aufgedruckt erhält. Je nach der Anzahl der Farben und der Größe des Formates müßte der Durchmesser des Kreises größer oder kleiner sein.
Abb. ι zeigt die Anordnung der Drucktische a und des hier schematisch gezeichneten Anlegetisches δ mit dem Antriebswerk der für fünf Farben eingerichteten Maschine von oben gesehen. Um ein genaues Heben und Senken der Tische zu ermöglichen, hat jeder derselben eine Führungsstange c (s. auch Abb. 3), welche in den Säulen d gleiten. Die letzteren ruhen auf dem Fundament e und sind durch die Wände f (Abb. 1) untereinander fest verbunden. Die Tische sind durch die Teile g untereinander ebenfalls fest verbunden. Außerdem geht von jedem Tische α eine Speiche h nach deren Kopf i, welcher die Mittelstütze k umschließt (Abb. 3), daran auf und nieder gleitet und dadurch mit zur Führung der Auf- und Abwärtsbewegung der Tische α und b dient. Das Heben und Senken der Tische geschieht auf folgende Weise: Der KurbelarmZ (Abb. i), welcher durch eine Welle mit dem Zahnrad m fest verbunden ist, wird auf bekannte Weise, wie dies auch aus Abb. 1 zu ersehen ist, in, dauernde Umdrehung versetzt. Dieser bewegt mittels der Kolbenstange η eine Zahnstange 0 hin und her. Die Zahnstange 0 gleitet zwischen zwei Schienen j>, welche an zwei Stützen g befestigt sind und damit auf dem Fundament e (Abb. 3) ruhen. Abb. 2 zeigt einen Querschnitt dieser Vorrichtung.
In die Zahnstange 0 greift ein Zahntrieb r ein, welcher ebenfalls mittels einer Stütze auf dem Fundament β feststeht und sich dort um I seine Achse, entsprechend der wechselseitigen Bewegungen der Zahnstange 0, umdreht. Dadurch wird der Ring s, welcher mittels einer gleichen Zahneinteilung in den Zahntrieb r eingreift, in gleiche wechselseitige Umdrehungen versetzt, und zwar geschieht dies zwangsweise um den Mittelpunkt der Maschine, die Mittelstütze k, indem der Ring s durch die Speichen t mit der Nabe u, welche die Mittelstütze k umschließt, fest verbunden ist. Der Ring s ist an seiner unteren Seite zu einem kegelförmigen Zahnkranz w (Abb. 3) ausgebildet, in welchen für jeden Tisch α und δ je ein Kegeltrieb χ eingreift. Diese sind durch die Achsen y, welche in den Säulen d gelagert sind, mit dem kleinen Kurbelarm ζ fest verbunden (s. auch Abb.12). Dader Rings dauernd in wechselseitige ! Umdrehung versetzt wird, führen alle Kegeltriebe χ und damit auch die Kurbelarme ζ die gleichen wechselseitigen Umdrehungen aus, und zwar jedesmal genau eine ganze Umdrehung in der Weise, daß die Umschaltung in dem Zeitpunkt erfolgt, wenn die Kurbel- ! arme ζ genau senkrecht nach oben gerichtet sind. In dieser Stellung erfolgt der Abdruck von den Druckformen, da die Drucktische a durch die Kurbelarme ζ mittels der Kolbenstangen r gehoben und gegen die Druckformen 2 ' gedrückt werden.
Abb. 3 zeigt die Maschine der größeren Deutlichkeit wegen teils im Querschnitt, teils in äußerer Ansicht. Sie stellt eine vollständige Druckeinrichtung mit dem ihr gegenüberliegenden Anlegetische δ dar. Ein Teil des Antriebs-Werkes, und zwar der Kurbelarm I, die Kolbenstange n, die Zahnstange 0, die Schienen φ und die Stützen q sind in punktierten Linien eingezeichnet.
Abb. 4 zeigt die Greiferscheibe 3 mit den daran befestigten Greifern 4 und dem Anlegetisch b von oben gesehen. Die Greiferscheibe 3 ist in dem Kopf i (Abb. 3) drehbar derartig gelagert, daß die Greifer 4 unmittelbar auf den Drucktischen α und einer stets auf dem Anlegetisch b liegen und mit diesen die Hebung und Senkung ausführen. Abb. 5 bis 7 zeigen die Vorrichtung, welche die absatzweisen Umdrehungen der Greiferscheibe 3 bewirkt, deren nähere Beschreibung weiter unten folgt.
Abb. 8 zeigt einen Querschnitt des einen Teil der Erfindung bildenden Farbwerkes und Abb. 9 die Zusammensetzung der einzelnen Teile von der Stirnseite gesehen. Der Vorteil dieses Farbwerkes besteht darin, daß die Druckform abwechselnd von zwei Seiten mit frischer Farbe eingefärbt werden kann, indem die vermehrte Anzahl von Auftragwalzen für jeden Abdruck nur einmal über die Druckform laufen, danach vom Farbzylinder wieder neue Farbe aufnehmen und dann für den nächsten Abdruck von der entgegengesetzten Seite über die Druckform laufen, so daß dieselbe dauernd gleichmäßig eingefärbt wird. Jedes Farbwerk trägt außerdem zwei Verreibeplatten, welche no für bessere Verreibung der Farbe sorgen.
Zur Erreichung der wechselseitigen Umdrehuugen der Farbauftragwalzen ist folgende Vorrichtung vorgesehen: An der inneren Seite des Ringes s (Abb. 1) sind zwei Zahnkränze 5115 vorhanden, in welche je ein Zahnrad 6 eingreift. Diese beiden Zahnräder werden entsprechend der wechselseitigen Umdrehungen des Ringes 5 in Umdrehung versetzt, indem sie sich mittels ihrer Achsen 7 zwischen je zwei übereinanderliegenden Balken 8 drehen, welche mit einem Ende an den Wänden f
und mit dem anderen Ende an der Brücke io der Mittelstütze k befestigt sind. Die beiden Zahnräder 6 treiben in den gleichen wechselnden Richtungen das Zahnrad 9 (s. auch Abb. 3) an, welches in der Brücke 10 der Mittelstütze k läuft. Der obere Teil der Mittelstütze k ist hohl, und darin läuft die Welle 11, welche das Zahnrad 9 mit dem Kegeltrieb 12 (Abb. 3) fest verbindet, so daß auch letzterer die wechselweisen Umdrehungen ausführt und diese auf sämtliche Farbwerke überträgt, indem jedes derselben mit dem Kegeltrieb 13 in den Kegeltrieb 12 eingreift.
Die Konstruktion des Farbwerkes erfordert eine besondere Form des Fundaments für die Druckform, welches, in Abb. 8 mit 14 bezeichnet, klar zu ersehen ist. Es ruht mittels des Trägers 15 auf der Mittelstütze k und mit dem Träger 15' auf der Stütze 16 (Abb. 3).
Der Kegeltrieb 13 ist an der Scheibe 17 mittels einer geeigneten Schienen-und Hebelvorrichtung derartig angebracht, daß er außerhalb des Wirkungskreises des Kegeltriebes 12 gestellt werden kann, zu dem Zwecke, wenn beispielsweise auf einer für neun Farben eingerichteten Maschine für die beiden herzustellenden Drucksachen nur fünf Farben benötigt werden, die vier unbenutzten Farbwerke durch eine kurze Hebelbewegung stillstehen zu lassen. Dies kann geschehen, indem der Kegeltrieb 13 ein gleiches Stück, welches das Ineinandergreifen der Zähne von 12 und 13 ausmacht, nach unten gerückt wird. Die Scheibe 17 dreht sich mittels eines Zapfens 18 in einer Nut, welche in den Träger 15 eingeschnitten ist. An der Scheibe 17 sind mit einem Ende die Auftragwalzen 19 befestigt, wie aus Abb. 8 und 9 zu ersehen ist. Die Auftragwalzen 19 sind auf bekannte Weise ein- und aushebbar, jede an einem Klotz 20 befestigt, an welchem sich ein Führungsstab 21 befindet, welcher in der Scheibe XJ gleitet, zu dem Zwecke, beim Überlaufen der Ecken 22 (Abb. 9) und des Farbzylinders 23, welche außerhalb der, Peripherie der Scheibe 17 liegen, und wodurch die Auftragwalzen von der Scheibe 17 abgedrückt werden, als Führung zu dienen. Sind die Ecken 22 oder der Farbzylinder 23 überschritten, so werden die Auftragwalzen durch die Schraubenfedern 24 wieder an die Scheibe 17 gezogen.'
Die Scheibe 17 ist an der inneren Seite mit einem Zahnrad 25 fest verbunden, in welches ein kleines Zahnrad 26 eingreift. Dieses ist mit dem gleich großen Zahnrad 27 durch die Achse 28 fest verbunden. Letztere dreht sich in der Stütze 29, welche auf dem Fundamentträger 15 steht. Das kleine Zahnrad 27 greift in einen am Farbzylinder 23 befindlichen Zahnkranz 30 ein und versetzt dadurch den Farbzylinder, dessen Zapfen 32 auf den Fundamentträgern 15 und 15' gelagert sind, in die jeweils gegenläufige Umdrehung als die Scheibe 17. Durch den Zylinder 23 werden dieselben Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge auf die an der anderen Seite des Zylinders befindlichen gleichen Einrichtungen übertragen. Zylinder 23 dreht das Zahnrad 27'; dieses ist mit 26' fest verbunden und treibt die Scheibe 17' an. An der Scheibe 17' sind die Auftragwalzen 19 mit dem anderen Ende in gleicher Weise befestigt wie an der Scheibe 17 und werden somit während eines Druckganges in gleichmäßiger Lage einmal um das ganze Werk geführt. Durch entsprechende Übersetzung der Zahntriebe 25, 26, 27 und 30 dreht sich der Farbzylinder 23 etwas schneller als die Scheiben 17 und 17' mit den Auftragwalzen. Da nun der Zylinder 23 stets in der entgegengesetzten Richtung als die Scheiben 17 und 17' läuft, versetzt er durch seinen großen Umfang und schnellere Umdrehung die Auftragwalzen in derartig schnelle Umdrehung, daß trotz der kurzen Zeit, welche die Auftragwalzen über den Farbzylinder laufen, genügend Aufnahme S5 und Verreibung der Farbe erfolgt. Die Farbe wird aber auf den beiderseits des Farbwerkes angebrachten Verreibeplatten 31 (Abb. 9) noch besser verrieben, ehe die Auftragwalzcn über die Druckform 2 laufen. Die Verreibeplatten 31 können an Stützen 33, welche auf den Fun-r damentträgern 15 und 15' ruhen, ein- und aushebbar befestigt werden. Der Farbbehälter mit der Übertragungswalze ist mit 34 (Abb. 9) angedeutet, während 35 mehrere Verreibewalzen andeuten, welche die Farbe auf dem Farbzylinder 23 verreiben.
Die absatzweise Umdrehung der Greiferscheibe 3 (Abb. 4) geschieht mittels nachstehend beschriebener Vorrichtung. Wie Abb. 3 zeigt, ioo ist die Greiferschcibe 3 in dem Kopf i- in gleicher Höhe mit den Drucktischen α und dem Anlegetische b drehbar gelagert und. führt somit jede Hebung und Senkung derselben mit aus. Von Vorteil ist es nun, wenn die Umdrehung der Greiferscheibe 3 einen möglichst geringen Teil von der ganzen Dauer eines Druckganges beansprucht. Daher beginnt die Drehung erst etwa in der Hälfte der nach jedem Abdruck erfolgenden Senkung der Tische α und b und ist bereits, kurz bevor die Tische ihre tiefste Stellung erreicht haben, beendet. Dies geschieht auf folgende Weise: An dem unteren Teile des Anlegetisches und an dem Kopf i ist je ein Arm 37 (Abb. 3) befestigt. An diesem ist eine kleine Welle 38 unbeweglich befestigt, so daß beide Arme 37 fest verbunden werden. Um die Welle 38 dreht sich ein Kegeltrieb 39, welcher in einen kegelförmigen Zahnkranz 40, der sich an der unteren Seite der Greiferscheibe 3 befindet, eingreift (s. auch Abb. 5). Dieser Kegeltrieb 39
trägt in gleichen Abständen voneinander mehrere Schienen mit Zapfen 41 (Abb. 5), welche in einer Rinne laufen, die sich in dem Kegeltrieb 39 befindet. Abb. 7 zeigt hiervon einen Querschnitt in vergrößertem Maßstabe. Hinter jeder Schiene 41 liegt in derselben Rinne eine Feder 42 (Abb. 5 und 7), welche durch die Platte 43 verdeckt wird. Um die Welle 38 bewegt sich ferner ein Arm 44, welcher mittels einer Verzahnung 45 in eine Zahnstange 46 eingreift. Diese Zahnstange ist an der Brücke 10 (Abb. 3 und 5) befestigt, so daß sie stets unbeweglich feststeht. An den Arm 44 befindet sich ein Einleger 47 (Abb 7), welcher durch eine Plattfeder 48 an den Kegeltrieb 39 gedrückt wird, wenn nicht die Sperrplatte 49, die an der Welle 38 unbeweglich befestigt ist, dazwischensteht, wie dies z. B. in Abb. 7 der Fall ist.
Da nun der Kegeltrieb 39, die Sperrplatte 49 und der Arm 44 auf der Welle 38 ruhen, welche an den Armen 37 (Abb. 3) befestigt ist, Und diese wiederum an dem Anlegetisch b bzw. an dem Kopfe i befestigt sind, ergibt sich, daß diese Teile alle Hebungen und Senkungen der Tische α und δ sowie der Greiferscheib'e 3 ί mit ausführen und somit der Kegeltrieb 39 stets mit dem Zahnkranz 40 an der Greiferscheibe 3 in Berührung bleibt. 30, Abb. 5 zeigt die vorstehend beschriebenen ; Vorrichtungen in dem Zeitpunkt, wo sich die Drucktische α und der Anlegetisch b in ihrer ; tiefsten Stellung befinden. Hierbei ist besonders die Stellung des Armes 44 und der Zahnstange 46 zu beachten. Abb. 6 dagegen zeigt dieselben Vorrichtungen im Zeitpunkt ■ der höchsten Stellung der Tische α und b, ! wobei der Arm 44 eine andere Stellung eingenommen hat. Wenn nämlich die ganze Vorrichtung sich aufwärts bewegt, wird der j Arm 44 infolge des Eingreifens der Zahnein- ' teilung 45 in die Zahnstange 46 nach oben gedreht. Senkt sich nun die ganze Vorrich- ; tung wieder, so geht auch der Arm 44 wieder | abwärts, und sobald er bei dem Zapfen 41' (Abb. 6) angekommen ist, stößt der am Arme 44 befindliche Einleger 47 an den Zapfen 41' und versetzt dadurch den Kegeltrieb 39 in die durch Pfeil angegebene Richtung in Um- ! drehung, welcher wiederum die Greiferscheibe bewegt, und zwar jedesmal ein solches Stück, , daß dadurch jeder Greifer 4 (Abb. 4) auf den jeweils nächsten Drucktisch α gelangt.
Da nun die Umdrehung der Greiferscheibe 3 erst etwa in der Hälfte jeder Senkung beginnen soll, muß das Eingreifen des Einlegers (Abb. 7) in den Zapfen 41" (Abb. 5 oder 6) ; verhindert werden, was durch die Sperrplatte (Abb. i, 3, 5 bis 7) geschieht. Entsprechend der Bewegung der Greifer- ; scheibe 3 müssen die Bewegungen der Vorrichtungen für die An- und Ablage der Druck- ; bogen erfolgen, welche ebenfalls einen Teil der Erfindung bilden. Abb. 10 zeigt einen Querschnitt durch die Anlegevorrichtung mit geöffnetem Greifer, Abb. 11 die Anordnung von zwei nach verschiedener Greiferrandbreite eingestellter Anlegemarken von oben gesehen, Abb. 12 eine Stirnansicht des Anlegetisches und Abb. 13 die Seitenansicht eines Teiles des τ> Anlegetisches. Die Vorteile dieser Vorrichtungen bestehen darin, daß zwei nach Format und Papierstärke verschiedene Druckbogen mit ■■ verschiedener Greiferrandbreite gleichzeitig angelegt werden können und die fertig gedruck- \ ten Bogen sich von selbst in einem Kasten aufstapeln. Hierzu dienen folgende Vorrichtungen : Auf der Seitenwand 50 des Anlegetisches (Abb. 4, 10 und 12) steht nach jedem : erfolgten Abdruck ein Greifer still. Dieser ; besteht aus einer Platte 51 und einer Greiferklappe 52, welche mit dem Hebelarm 53 fest '. verbunden ist und um 54 schwingt. Zwischen ; Platte 51 und Hebelarm 53 liegt eine Feder 55, ■ welche die Greiferkläppe 52 auf die Platte 51 drückt und dazwischen die Bogen festhält, während letztere durch die Maschine geführt werden. Die Greiferklappe 52 trägt einen Streifen 56 aus elastischem Gummi, zu dem Zwecke, gleichzeitig zwei Druckbogen von verschiedener Papierstärke aufnehmen zu können, ohne die Greiferklappe 52 verstellen zu müssen. Die Platte 51 und die Klappe 52 haben der Länge nach mehrere Einschnitte, · in welche die Anlegemarken 57 treten. Diese sind auf einer Schiene 59 einzeln nebeneinandergereiht (Abb. 11) und mittels einer Schraube 58 feststellbar. Jede einzelne Anlegemarke ist vor- und rückwärts auf einer kleinen Schiene 60 verschiebbar, so daß für jede einzelne Drucksache der Greiferrand innerhalb von etwa 2 Zentimetern auf die erforderliche Breite gestellt werden kann. An der Schiene 59 befinden sich zwei Führungsstäbe 61 (Abb. 3 und 10), welche in der Seitenwand 50 gleiten und zur genauen Hebung und Senkung der Schiene 59 mit den Anlegemarken 57 dienen. Der Hohlraum, in welchem sich die Schiene 59 bewegt, ist mit der Platte 62 abgedeckt. Diese hat die gleichen Einschnitte (Abb. 11) für die Anlegemarken wie die Greiferplatte 51 und die Greiferklappe" 52. Kurz nachdem die Drehung der Greiferscheibe begonnen hat, sind die soeben angelegten Druckbogen 63 (Abb. 4) von der aus Holz bestehenden Platte 64 des Anlegetisches δ fortgezogen, und diese wird sodann mittels einer an ihr befestigten Rolle 65 (Abb. 3, 4 und 12) und eines auf der Greiferscheibe 3 befestigten Nockenkranzes 66 (Abb. 3, 4 und 12) so lange hochgehalten, bis der nächste Greifer wieder darunter hinweggeglitten ist. Die Platte 64 ist hierzu an dem
Arme schwingbar befestigt (Abb. 4, i2und 13). Der Arm 67 ist mit der Seitenwand 68 des Anlegetisches in der Weise verbunden, wie dies in Abb. 4, 12 und 13 gezeichnet ist. Abb. 13 zeigt, daß sich zwischen der Seitenwand 68 und dem Arm 67 ein Spalt befindet, welcher dazu dient, die Greifer 4 hindurchtreten zu lassen, so daß dieselben unter die Anlegeplatte 64 und somit über den Kasten 6g, welcher die fertig gedruckten Bogen aufnimmt, gelangen können. Kurz bevor die Greifer zum Stillstand kommen, wird jeweils derjenige, welcher gerade am Anlegetisch b ankommt und die fertig gedruckten Bogen
is bringt, durch den Druck der an dem Arme 70 befindlichen und etwas tiefer stehenden Nasen
71 (Abb. 4, 10 und 12) ein wenig geöffnet. Dadurch entgleiten die Druckbogen dem Greifer und fallen in den darunter befindlichen Kasten 69 (Abb. 12).
Das Öffnen und Schließen der Greifer geschieht auf folgende Weise: Der Arm 70 hat in der Seitenwand 50 des Anlegetisches eine genaue Führung (Abb. 3 und 12) und trägt an seinem senkrechten Führungsschenkel 72 einen Teller 73. Die Öffnung, worin der Schenkel 72 gleitet, ist unten erweitert, und darin liegt eine Schraubenfeder 74, welche den Schenkel
72 umschließt und unten auf dem breiteren Teller 73 liegt. Die Schraubenfeder 74 hat eine entsprechend starke Spannung, um den Arm 70 derartig niederdrücken zu können, daß sich infolge seines Druckes auf den Hebelarm 53 der Greifer öffnet, wie dies Abb. 10 deutlieh zeigt.
An der Seitenwand 50 (Abb. 12) befindet sich ferner ein Arm 75, und daran ist ein zweiarmiger Hebel 76 um yj schwingbar befestigt. Der kürzere Arm des Hebels liegt unter dem Teller 73, während der längere abwärts geht und an seinem unteren Ende mittels zweier Röllchen 78 (Abb. 3 und 12) in einer Nockenführung 79 (Abb. 12) läuft. Diese Nockenführung ist in einem Ständer 80 (Abb.
3 und 12) angebracht, welche auf dem Fundament e feststeht. Während der Anlage der Druckbogen befindet sich diese Vorrichtung in der Stellung, wie sie Abb. 12 zeigt. Wird nun der Anlegetisch gehoben, so gleiten die Röllchen 78 an der inneren Wand 81 (Abb. 12) der Nockenführung 79 aufwärts, drücken dabei die Weichenzungen 82 zurück und treten durch die hierdurch entstandene Öffnung. Ist dies geschehen, so werden die Zungen 82 mittels einer Feder wieder an die Wand 81 gedruckt. Geht nun der Anlegetisch wieder abwärts, so laufen die Röllchen 78 erst ein Stück an der Wand 81 zurück, werden dann aber durch die Zungen 82, welche hierbei als Nocken dienen, seitwärts in die Nockenrinne 83 geführt. Hierdurch macht der Hebel 76 eine Schwenkung, und infolge des Druckes des kürzeren Hebelarmes 76 an den Teller 73 wird der Arm 70 hochgedrückt, so daß sich der Greifer infolge des Druckes der Feder 55 (Abb. 10) schließt. Bei der weiteren Senkung des Anlegetisches laufen dann die Röllchen 78 an den Nocken : 84 entlang, bis die tiefste Senkung erreicht , ist. In diesem Zeitpunkt treten die Röllchen 78 in die Nockenrinne 85, worin sie durch die Schraubenfeder 86 wieder sehr schnell an die innere Wand 81 gezogen werden. Hiernach kann der Arm 70 durch die Feder 74 wieder niedergedrückt und der mittlerweile angekommene Greifer wieder geöffnet werden, womit der ganze Anlegevorgang von neuem beginnt.
Für die Hebung und Senkung der Schiene 59 mit den Anlegemarken 57 (Abb. 3, 10 und n), sind gleiche Vorrichtungen wie die soeben beschriebenen vorgesehen; was auch aus Abb. 3 hervorgeht.
Die absatzweise Umdrehung der Greiferscheibe 3 sowie die Auf- und Abwärtsbewegung des Armes 70 und der Schiene 59 geschieht in der zeitlichen Reihenfolge, daß, nachdem die Druckbogen angelegt sind, erst der Greifer geschlossen wird, dann die Anlegemarken niedergehen und dann erst die Drehung der Greiferscheibe beginnt. Dagegen muß die Umdrehung der Greiferscheibe beendet sein, ehe der nächste Greifer wieder geöffnet werden kann und die Anlegemarken wieder hochgehen. Dies wird auf folgende Weise erreicht: Bereits kurz bevor die Drucktische und der Anlegetisch ihre tiefste Stellung erreicht haben, stoßen die Greifer an Stäbe (Abb. 3 und 4). Jeder Stab befindet sich an einem Arme 88, welche an den Säulen d in der in Abb; 3 und 4 angegebenen Weise befestigt sind und somit stets unbeweglich feststehen. Mit dem Anstoß der Greifer an die Stäbe 87 hört die Umdrehung der Greiferscheibe auf, während sich jedoch der Arm 44 bis zur tiefsten Senkung der Tische α und b weiterbewegt. Um diese Weiterbewegung sich ungehindert vollenden zu lassen, ist die in der Rinne des Kegeltriebes 39 (Abb. 5 und 7) liegende Feder 42 angebracht. Diese Feder besitzt eine derartig starke Spannung, daß sie no sich nicht zusammendrücken läßt, wenn der Arm 44 gegen den Zapfen 41' (Abb. 6) greift, um den Kegeltrieb 39 und damit die Greiferscheibe 3 in Umdrehung zu versetzen. Sie gibt jedoch nach, wenn die Umdrehung der Greiferscheibe infolge des Anstoßes an die Stäbe 87 beendigt ist, während der Arm 44 sich weiterbewegt und dadurch die Schiene mit Zapfen 41' in der Rinne des Kegeltriebes 39 entlanggeschoben wird, wodurch die Feder 42 iac zusammengedrückt wird. Die Feder 42 dient ferner als Puffer beim Anschlag des Armes 44
an den Zapfen 41' (Abb. 6), womit die Umdrehung der Greiferscheibe nicht ruckweise, sondern federnd beginnt.
Die Vorrichtung, welche genaues Ineinanderpassen "der Farben gewährleisten soll, ist unter der Voraussetzung, daß die Greiferscheibe 3 und die einzelnen Greifer 4 genau gearbeitet sind, folgende: An jedem Greifer 4 befindet sich ein Zapfen 89 (Abb. 3, 4, 10 und 12) und
ίο an dem Arm 70 ein Ansatz 90 mit einer Öffnung 91 (Abb. 10), weiche in ihrem Umfange genau auf den Zapfen 89 paßt. Senkt sich nun der ATm 70, welcher in der Seitenwand 50 des Anlegetisches (Abb. 3 und 12) eine genaue Führung hat, um den Greifer zu öffnen, so tritt der Zapfen 89 in die Öffnung 91 und setzt dadurch den Greifer stets an einem bestimmten Punkte fest, und zwar so lange, bis der Abdruck erfolgt ist, da ja der Arm 70 erst wieder hochgedrückt wird, wenn sich dieTische bereits wieder ein Stück gesenkt haben. Da nun alle Greifer mittels der Greiferscheibe 3 untereinander fest verbunden sind (Abb. 4), sind auch alle übrigen Greifer stets am richtigen Punkte festgesetzt, und es kann somit nicht vorkommen, daß eine Farbe daneben gedruckt wird.
In Abb. 4 und 12 sind mit 92 die Kästen bezeichnet, welche das zu bedruckende Papier tragen. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Tischen α und δ sind mit Brettern 93 (Abb. 4) ausgefüllt, über welche die Druckbogen in gleicher wagerechter Lage mit den Tischen hinweggleiten.
Jede einzelne Druckform 2 "'kann auf bekannte Weise an dem Fundament 14 (Abb. 8) verstellt werden, so daß sie zu den Greifern genau passend eingestellt werden kann. Die Zurichtung der Gegendruckplatten der Drucktische α für die betreffenden Druckformen geschieht auf praktische und schnelle Weise, indem die Platten, auf Schienen gleitend, durch eine Durchbrechung in den Stützen 16 (Abb. 3) aus der Maschine gezogen werden, wobei die Stützen 16 als Unterlage dienen. Ist die Zurichtung vollendet, so werden die Platten wieder an ihren Platz zurückgeschoben und dort festgesetzt.
Der Gang der Maschine im Zusammenhang !
ist folgender: Angenommen, die Tische α und b '· befinden sich gerade in ihrer höchsten Stellung, ; in welcher der Abdruck stattfindet und die Umschaltung der wechselseitigen Umdrehungen des Ringes s erfolgt. Bei dieser Umschaltung ' gibt es infolge der dauernden Umdrehung des Kurbelarmes I (Abb. 1 und 3) einen Punkt, auf welchem die Maschine einen kurzen Augen- ; blick stillsteht, und in diesem Zeitpunkt erfolgt der Abdruck. Gleichzeitig damit erfolgt die Umschaltung der wechselseitigen Umdrehun- j gen der Scheiben 17 und 17' mit den Farbauftragwalzen 19, da ja der Antrieb der Farbwerke durch den Ring s erfolgt. Bevor der Punkt des Stillstandes erreicht ist, laufen die Umdrehungen des Ringes s und der Kegeltriebe χ sowie der kleine Kurbelarm z, welche die Hebung und Senkung der Tische α und b bewirken (Abb. 3), in der betreffenden Richtung ganz allmählich aus, und nach Übergehung des Auslaufpunktes kufen die Umdrehungen in der anderen Richtung ganz allmählich an. Daraus ergibt sich, daß jeder Abdruck nicht ruckweise, sondern ruhig und sicher erfolgt. Ferner ergibt sich daraus, daß während einmaliger Umdrehung des Kurbelarmes I (Abb. 1 und 3) zwei Druckgänge stattfinden.
Wenn nun die Drucktische α genügend Entfernung von den Druckformen 2 besitzen, sind mittlerweile die Farbauftragwalzen 19 nähergekommen und kufen zwecks Einfärbung der-Druckformen über dieselben. Gleichzeitig erfolgt die Schließung des Greifers, welcher soeben am Anlegetische zwei Druckbogen aufgenommen hat, wonach die Greiferscheibe ein weiteres Stück gedreht wird. Der dadurch am Anlegetische ankommende Greifer legt die zwei fertig gedruckten Bogen in den Aufnahmebehälter 69 (Abb. 12) ■ ab und wird zwecks Anlage neuer Druckbogen wieder geöffnet. Währenddessen bewegen sich die Tische α und δ bereits wieder aufwärts; es erfolgt wiederum ein Abdruck, und der Druckvorgang beginnt von neuem.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Tiegeldruckpresse für gleichzeitigen Druck mehrerer Drucksachen in verschiedenen Farben, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl von Druckeinrichtungen (a) und ein Anlegetisch (δ) in gleichmäßigen Abständen voneinander im Kreise gelagert sind und die Drucktische (a) und der Anlegetisch (δ) sich gegen die darüberliegenden unbeweglichen Druckformen heben und senken.
2. Tiegeldruckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (s) mittels einer Zahnstange (0) in wechselseitige Umdrehungen versetzt wird und diese Bewegung auf Kegeltriebe (x) überträgt, welche in Verbindung mit je einem Kurbelarme (z) eine Kolbenstange (1) auf- und abwärts bewegen, wodurch die Hebung und Senkung der Tische (a und b) bewirkt wird.
3. Tiegeldruckpresse nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Greiferscheibe (3) mit den daran befestigten, der Anzahl der Drucktische («) und des Anlegetisches (b) entsprechenden Anzahl von Greifern (4) in gleicher Höhe mit den Tischen (a und b) in einem Kopf (i) dreh-
bar derartig gelagert ist, daß die Greifer (4) unmittelbar auf den Tischen liegen, sich mit diesen heben und senken und absatzweise nach jedem erfolgten Abdruck ein entsprechendes Stück gedreht werden.
4. Tiegeldruckpresse nach Ansprüchen 1 bis 3), dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zahnräder (6), welche in Zahnkränze (5) des Ringes (s) eingreifen, ein Zahnrad (9) in wechselnde Umdrehung versetzen und das Zahnrad (9) durch eine Welle (11), welche in einer hohlen Mittelstütze (k) läuft, mit einem Kegeltriebe (12) fest verbunden ist, so daß letzterer ebenfalls wechselnde Umdrehungen ausführt.
5. Tiegeldruckpresse nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßeinKegeldie Farbauftragwalzen
trieb (13), welcher in den sich wechselnd umdrehenden Kegeltrieb (12) eingreift, mit einer Scheibe (17) fest verbunden ist und an dieser Scheibe
befestigt sind.
6. Tiegeldruckpresse nach Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß sich an der wechselnd umdrehenden Scheibe (17) ein Zahntrieb (25) befindet, welcher durch Vermittlung von Zahntrieben (26 und 27) den Farbzylinder (23) in die jeweils gegenläufige Umdrehung zu der Scheibe (17) versetzt und der Farbzylinder (23) dieselben Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge auf die an der anderen Seite des Zylinders befindlichen gleichen Einrichtungen überträgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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