DE646410C - Maschine zum mehrfarbigen mittelbaren Bedrucken von Werkstuecken, insbesondere zum Bedrucken von zylindrischen Glasgegenstaenden - Google Patents
Maschine zum mehrfarbigen mittelbaren Bedrucken von Werkstuecken, insbesondere zum Bedrucken von zylindrischen GlasgegenstaendenInfo
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- DE646410C DE646410C DED68789D DED0068789D DE646410C DE 646410 C DE646410 C DE 646410C DE D68789 D DED68789 D DE D68789D DE D0068789 D DED0068789 D DE D0068789D DE 646410 C DE646410 C DE 646410C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/08—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
- B41F17/14—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
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Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine zu schaffen, um in ununterbrochenem
Arbeitsgange solche Gegenstände, die mit Vorteil nur im mittelbaren Druckverfahren (Ümdruckverfahren) bedruckt
werden können, insbesondere solche aus Glas, mit mehrfarbigem Drück zu versehen,
sei es auf einer runden, sei es auf einer ebenen Fläche (Boden, Deckel), so daß mit
ίο jedem Arbeitstakte ein mehrfarbig bedruckter
Gegenstand abgegeben wird. Die Lösung der Aufgabe besteht in einer Maschine, bei
der mehrere Umdruck- oder Übertragungsplatten tragende Halter im Kreise auf einem
Gestell gehalten sind, während die Druck-• sätze in einemi zu diesem ersten Kreise konzentrischen
zweiten Kreise angeordnet sind; durch eine fortlaufende Schrittbewegung der
Halter werden diese der Reihe nach an· den verschiedenfarbig eingefärbten Drucksätzen
vorbeibewegt, die nacheinander ihr jeweiliges Teilbild an jede Übertragungsplatte abgeben,
worauf die alle Teilbilder enthaltenden Übertragungsplatten ihr mehrfarbiges Bild an die
zu bedruckenden Werkstücke, z. B. an Glasröhren, übertragen. Vorzugsweise sind die
Übertragungsplatten an einem um die Mittelachse der Maschine schrittweise drehbaren
Gestell angebracht und um sie herum in einem konzentrischen Kreise die ortsfesten Satzhalter
und Einfärbevorrichtungen. Die Maschine wird gemäß der Erfindung weiter ausgestaltet
durch geeignete Bemessung der Zahl der Übertragungsplatten einerseits und der Drucksätze andererseits, durch eine Einstell-Vorrichtung
für jeden Drucksatz, durch eine Regelvorrichtung für den Vorschub der das
zylindrische Werkstück beim Druckvorgang tragenden Rollvorrichtung und durch eine
Einrichtung zum rechtzeitigen Abheben des über die Übertragungsplatte rollenden Werkstücks.
Maschinen gemäß der Erfindung finden in erster Reihe Anwendung bei der massenhaften
Herstellung von Verpackungsgläsern aus Glasrohren, wie z. B. Pastillengläsern,
Ampullen u. dgl. m., die in ganz ungeheuren Mengen jeweils gleicher Art gebraucht werden,
sehr billig sein und die Verpackung mit' denkbar geringsten Umständen und Kosten
ermöglichen müssen. Für diese Zwecke ist eine Maschine, die eine der Massenhaftigkeit
und Billigkeit der zu behandelnden Werkstücke entsprechende Leistungsfähigkeit hat,
ein dringendes und bisher nicht befriedigtes Bedürfnis. Die Maschine gemäß der Erfindung
erspart ferner das Etikettieren der Gläser, indem sie diese unmittelbar bedruckt.
Maschinen, welche Werkstücke, auch solche aus Glas, mittelbar zu bedrucken gestatten,
sind bereits bekannt. Es handelt sich aber um
Handmaschinen, die immer nur ein Werkstück auf einmal behandeln. Bei einer dieser
Maschinen wird das eine Werkstück mit mehrfarbigem Druck versehen, aber erst nach
drei Arbeitstakten fertig, worauf das nächste Werkstück erst angefertigt werden kann. ■;''':
Bei einer anderen dieser Maschinen mit Handbedienung wird zwar mit jedem Arbeitstakt
ein Werkstück fertig, aber nur einfarbig ίο bedruckt, für dreifarbigen Druck müßten also
drei Maschinen ein und dasselbe Werkstück behandeln.
Selbstverständlich muß die Anordnung der Maschine nicht senkrecht, sondern sie kann
in jeder beliebigen Neigung, auch waagerecht, angeordnet sein.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel zum mehrfarbigen Bedrucken von
zylindrischen Glasgegenständen dargestellt, wobei in den Druckplattenhaltern ein Gelatinekissen
angeordnet ist, auf dem die verschiedenen Farben ineinander gedruckt und dann durch Abrollen auf den zu bedruckenden
Glaskörper übertragen werden, und zwar zeigen
Abb. ι die Maschine in der Seitenansicht, Abb. 2 die Maschine in der Draufsicht,
Abb. 3 eine Einzelheit in der Aufsicht, Abb. 4 die Druckplatten in der Aufsicht,
Abb. 5 den Antrieb der Maschine in der Aufsicht,
AbV). 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Zuführen der zu bedruckenden Gegenstände,
Abb. 7 das Einfärbewerk in der Seitenansicht und
Abb. 8 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise.
Auf der Tischplatte ι ist ein Stehlager 2 befestigt, in dem sich eine Hohlwelle 3 mit
daraufsitzendem Kreuzkopf 4 dreht. An diesem sind die Halter 5 für die Übertragungsplatten
6 angebracht. Die Hohlwelle 3 ist unterhalb der Tischplatte 1 mit einem Schaltkreuz
7 versehen, in dessen Nuten S ein auf der Achse 14 des Exzenters 10 sitzender
Schalthebel 9 eingreift, während die durch das Exzenter 10 gesteuerte Sperrklinke 11
das Schaltkreuz 7 nach jeder Teildrehung festhält. Die Sperrklinke 11 ist durch das
Lager 12 auf der Tischplatte 1 gelagert. Ein Kegelrad 13, das mit dem Schalthebel 9 und
dem Exzenter 10 verschraubt ist, dreht sich auf dem Bolzen 14, der im Lager 15 verstiftet
ist. Mit dem Kegelrad 13 kämmt das auf der Welle 16 aufgekeilte Kegelrad 17. Eine
Schnecke 18 (Abb. 5) der Antriebswelle 19 steht mit dem Schneckenrad 20 der Welle 16
in Verbindung.
Gegenüber den Übertragungsplattenhaltern 5 sind die Drucksatzhalter 21 in ortsfesten Lagern
22 schwenkbar angeordnet und durch Zuggelenke 23 an Verbindungsstangen 24 angelenkt,
die mit dem Kreuzlager 25 gelenkig .verbunden sind. ■
-Das Kreuzlager 25 ist auf der Welle 26 -beifestigt
und mit dieser verschiebbar in der Hohlwelle 3 geführt. Die Lasche 27 verbindet das Kreuzlager 25 mit dem Hebel 28, der auf
der Achse 30 gelagert ist und von der Kurvenscheibe 32 mittels der Rolle 31 bewegt
wird. Die Achse 30 sitzt fest am Gestellfuß 29.
Die Drucksatzhalter 2-1 haben am oberen Ende einen Kreuzsupport 33, der zur Aufnähme
und zum Verstellen des Drucksatzes 34 dient. Hinter dem Drucksatzhalter 21 ist
der Farbteller 35 zwischen den Lagern 36 verstellbar und drehbar auf den Bolzen 37
aufgesteckt. In die Verzahnung 38 des Färbtellers 35 greift eine Sperrklinke 39 ein, die
am Hebel 40 angeschraubt ist. Dieser verbindet die Klinke 39 mit einer mit Schlitz 42
und Zugfeder 43 versehenen Zugstange 41, die an der Farbrollenführung 44 verschiebbar
gehalten wird.
Die Farbrollen 45 werden beiderseitig von Zugstangen 46 gehalten, die in Führungen 47
sitzen, die auf der Wippe 48 befestigt sind. Die Zugstangen 46 stehen unter dem Einfluß
von Druckfedern 49. Ein auf der Wippenwelle 50 festgemachter Hebel 51 greift an die
Verbindungsstange 24 an. Die Schraube 52 dient als Anschlag für den Drucksatzhalter
21.
Die zum Abrollen der zu bedruckenden Gläser vorgesehene Vorrichtung besteht aus "
dem auf der Welle 16 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel 53, der mit der auf dem
einen Armende sitzenden Rolle 54 das Kreuzlager 25 berührt und mit der am Armende 55
angelenkten Verbindungsstange 56 die Wippe 57 bewegt. Diese lagert mit ihrem Drehzapfen
58 in einem vor- und rückwärts stellbaren Lagerbock 59, der auf der Tischplatte 1
geführt ist und durch die Schraube 60 verstellt werden kann. Die beiden Wippenarme .
57 sind vorn durch einen Drehzapfen 61 miteinander verbunden. Dieser trägt zwei in sich
verschiebbare Greiferarme 62 mit oben angebrachten, leicht drehbaren Laufrollen 63
und seitlich verstellbaren Anschlägen 64. Ferner ist seitlich auf dem Drehzapfen 61 ein
Hebelarm 65 befestigt, der mit der Zugstange an den einen Arm .eines zweiarmigen
Hebels 67 angreift, der am Lager 68 drehbar gelagert ist, und dessen anderer Arm an dem
Exzenter 69 anliegt. Der Behälter 70 dient zur Aufnahme der fertigbedruckten Gläser
74, während der Behälter 71 die zu be- iao
druckenden Gläser 75 enthält. Beide Behälter haben vorn eine gabelförmige Zunge 72. Zwi-
sehen den Laufrollen 63 ist ein beweglicher Finger 73 eingebaut.
Der Arbeitsvorgang ist folgender:
Die Maschine stellt einen Vielfarbengummidruck her. Zu diesem Zwecke sind beliebig \riele Arbeitsstellen, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel die Arbeitsstellen I, II, III und IV, zum Herstellen eines Dreifarbengummidruckes vorgesehen.
Die Maschine stellt einen Vielfarbengummidruck her. Zu diesem Zwecke sind beliebig \riele Arbeitsstellen, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel die Arbeitsstellen I, II, III und IV, zum Herstellen eines Dreifarbengummidruckes vorgesehen.
In den Übertragungsplattenhalter 5 werden die Übertragungsplatten 6, z. B. Gelatinekissen,
eingespannt, während in den Drucksatzhaltern 21 bzw. in dem Kreuzsupport 33
des Drucksatzhalters 21 der Drucksatz 34,
z. B. ein Klischee, eingespannt und durch seitliches oder senkrechtes Verstellen des
Supports ausgerichtet wird.
An jeder Arbeitsstelle wird der Drucksatz 34 mit einer bestimmten Farbe eingefärbt.
Z. B. wird an der Arbeitsstelle I (Abb. 4) der Drucksatz 34 rot eingefärbt, an der Arbeitsstelle
II der Drucksatz 34 gelb und an der Arbeitsstelle III der Drucksatz 34 blau eingefärbt.
Die Übertragungsplatten 6 sind aus geeigneter Masse hergestellt und genau eben gehalten.
Die Drucksatzhalter 21 mit den eingefärbten Drucksätzen 34 drucken zu gleicher
Zeit auf die in den Haltern 5 befindlichen Übertragungsplatten 6 und geben auf diesen
die Drucksätze 34 wieder, und zwar wird an der Arbeitsstelle I rot, an der Arbeitsstelle II
gelb und an der Arbeitsstelle III blau gedruckt. Durch schrittweises Vorwärtsschalten
der Halter 5 kommt jeweilig die Arbeitsstelle I zur Arbeitsstelle II, die Arbeitsstelle
II zur Arbeitsstelle III, so daß bei einer Umdrehung der Halter 5 sämtliche Drucksätze
34 auf der Übertragungsplatte 6, wie die Abb. 4 zeigt, wiedergegeben sind; an der
Arbeitsstelle IV wird von jeder dort vorbeikommenden Übertragungsplatte 6 ein dreifarbiges
Bild beispielsweise an das über die Übertragungsplatte 6 herübergerollte zylindrische
Werkstück, Flasche o. dgl. in einem Arbeitsgange übertragen.
Die Schnecke 18 überträgt die Bewegung der Antriebswelle 19 auf das Schneckenrad 20
der Welle 16, von der aus das Kegelrad 17 das Kegelrad.13 mit dem Schalthebel 9 bewegt.
Dieser schaltet das Schaltkreuz 7 schrittweise vorwärts und hiermit die am Kreuzkopf 4 sitzenden Übertragungsplatten 6.
Ist eine Arbeitsstelle vorwärts geschaltet, zieht die Kurvenscheibe 32 das Kreuzlager 25
nebst den Verbindungsstangen 24 abwärts, wodurch die Wippe 48 gedreht und die Farbrollen
45 über den Farbteller 35 bewegt werden. Zu gleicher Zeit ist der Drucksatzhalter
2i durch das Zuggelenk 23 bis an die Anschlagschraube 52 zurückgezogen worden.
Während in dieser Stellung der Drucksatzhalter 21 eine Zeitlang stillsteht, .überlaufen
die Farbrollen 45 den Drucksatz 34 und färben ihn ein. Bei der Vorwärtsbewegung der
Wippe 48 hat die Zugstange 41 die Sperrklinke 39 angezogen und den Farbteller 35
verdreht.
Die Kurvenscheibe 32 gibt jetzt den Hebel 28 frei, so daß die Farbrollen 45 und der
Drucksatzhalter 21 in ihre Anfangsstellungen zurückkehren, wobei dieser zur Anlage auf
die Übertragungsplatten 6 kommt. Bis zum erneuten Einlauf des Schalthebels 9 in das
Schaltkreuz 7 entsteht eine Ruhepause, in der durch die Sperrklinke 11 die Halter 5 der
Übertragungsplatten 6 festgehalten werden und das Bedrucken eines zylindrischen Werkstückes
75 vor sich geht. '
Das Zuführen der Werkstücke 75 zu der dreifarbig eingefärbten Übertragungsplatte 6
und der Druck erfolgt nach Abb. 6 folgendermaßen :
Beim Abwärtsgang des Kreuzlagers 25 wird von diesem der Hebel 53 abwärts und
damit die am Arm 55 angebrachte Verbindungsstange 56 aufwärts bewegt. Dadurch,
bewegt die Wippe 57, an der die Verbindungsstange 56 anfaßt, die Greiferarme 62
aufwärts. Diese gleiten parallel zur Übertragungsplatte 6 hoch. In der Zwischenzeit
führte die Zugstange 66 unter dem Einfluß des Doppelhebels 67 und Exzenters 69 eine
gleichlaufende Bewegung durch.
Die geradlinige Bewegung diente dazu, das zwischen den Laufrollen 63 geführte Glas auf
der Übertragungsplatte 6 abzurollen und damit zu bedrucken.
Bevor der zuerst bedruckte Teil des Werkstückes wieder mit der Übertragungsplatte 6
in Berührung kommen und diese verschmutzen kann, hebt das Exzenter 69 den Hebel 67
an und zieht mittels der Zugstange 66 die Greiferarme 62 rückwärts, so daß diese eine
Schwingbewegung ausführen, durch welche die Rollvorrichtung samt dem Werkstück von
der Übertragungsplatte 6 abgehoben wird. Dabei steigt aber, gleichviel wann dieses Abheben
erfolgt, die Rollvorrichtung immer zu ein und derselben, in Abb. 6 in punktierten
Linien dargestellten Höhenlage empor, damit die Werkstücke auf der immer in derselben
Höhe verbleibenden Fläche 70 abgelegt werden können, indem die Rückwärtsbewegung
der Rollvorrichtung das zwischen den Laufrollen liegende Glasrohr 75 in den Bereich der
Zungen 72 des Behälters 70 bringt, wobei das Glasrohr 74 fertigbedruckt abrollt. Im wei-'
teren Verlauf der Bewegung erreichen die Greiferarme 62 den1 Behälter 71. Der am
Greiferarm 62 sitzende Finger 73 gleitet über das noch nicht bedruckte Glasrohr 75 hinweg.
Wenn das Glasrohr 75 das obere Ende der Übertragungsplatte 6 erreicht, also seinen
vollständigen Abdruck erhalten hat, erfolgt die Schaltung der Halter 5 und hierauf in beschriebener
Weise das Einfärben der Drucksätze 34. Beim Einfärben der Drucksätze 34 geht das Kreuzlager 25 in die alte Lage zurück,
und die Greiferarme 62 werden in die Anfangsstelking gesenkt; der Finger 73 hintergreift ein neues Glasrohr 75. Durch das
Exzenter 69 wird jetzt der Hebel 67 nachgelassen,
und die Greiferarme 62 gehen, gesteuert durch die Feder 78, zusammen mit einem neuen Glasrohr 75 in die alte Lage zurück,
um den Druck- oder Abrollvorgang zu wiederholen.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Maschine zum mehrfarbigen mittelbaren Bedrucken von Werkstücken, insbesondere zum Bedrucken von zylindrischen Glasgegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Übertragungsplatten (6) tragende Halter (5) auf einem umlaufenden Gestell angeordnet sind, bei dessen Umlauf die Halter fortlaufend und schrittweise an verschiedenfarbig eingefärbten Drucksätzen (34) vorbeibewegt werden, die nacheinander ihr jeweiliges Teilbild an jede Übertragungsplatte (6) abgeben, worauf die alle Teilbilder enthaltenden übertragungsplatten das mehrfarbige Bild an die zu bedruckenden Werkstücke, beispielsweise an Glasröhren, übertragen.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Halter (21) für die Drucksätze (34) sowie die Einfärbevorrichtungen in einer die Umlaufbahn der Übertragungsplattenhalter (5) umschließenden, dazu konzentrischen Reihe angeordnet sind.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Übertragungsplattenhalter (5) mehr als Halter (21) für die Drucksätze (34) vorhanden sind.
- 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksatz (34) am Satzhalter (21) durch einen Kreuzschlitten in Höhen- und Seitenrichtung verstellbar ist, so daß jeder eingespannte Satz in die richtige Druckstellung zu den übrigen Drucksätzen gebracht werden kann.
- 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der das zu bedruckende Werkstück tragenden Abrollvorrichtung entsprechend der Länge des Druckbildes regelbar ist.
- 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bedruckte Werkstück nach dem Abrollen von der Übertragungsplatte (6) abgehoben wird, ehe der zuerst bedruckte Umflächenteil des Werkstücks nochmals mit der Ubertragungsplatte in Berührung kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED68789D DE646410C (de) | 1934-09-20 | 1934-09-20 | Maschine zum mehrfarbigen mittelbaren Bedrucken von Werkstuecken, insbesondere zum Bedrucken von zylindrischen Glasgegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED68789D DE646410C (de) | 1934-09-20 | 1934-09-20 | Maschine zum mehrfarbigen mittelbaren Bedrucken von Werkstuecken, insbesondere zum Bedrucken von zylindrischen Glasgegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646410C true DE646410C (de) | 1937-06-12 |
Family
ID=7060091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED68789D Expired DE646410C (de) | 1934-09-20 | 1934-09-20 | Maschine zum mehrfarbigen mittelbaren Bedrucken von Werkstuecken, insbesondere zum Bedrucken von zylindrischen Glasgegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646410C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2734511A1 (fr) * | 1995-05-24 | 1996-11-29 | Dubuit Mach | Machine a imprimer a poste d'impression du type presse a dorer |
-
1934
- 1934-09-20 DE DED68789D patent/DE646410C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2734511A1 (fr) * | 1995-05-24 | 1996-11-29 | Dubuit Mach | Machine a imprimer a poste d'impression du type presse a dorer |
US5727460A (en) * | 1995-05-24 | 1998-03-17 | Societe D'exploitation Des Machines Dubuit | Printing machine with gold blocking press type printing station |
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