DE454668C - Maschine zum Bedrucken von runden Bleistiften sowie anderen runden stabfoermigen Werkstuecken - Google Patents
Maschine zum Bedrucken von runden Bleistiften sowie anderen runden stabfoermigen WerkstueckenInfo
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- DE454668C DE454668C DEE34158D DEE0034158D DE454668C DE 454668 C DE454668 C DE 454668C DE E34158 D DEE34158 D DE E34158D DE E0034158 D DEE0034158 D DE E0034158D DE 454668 C DE454668 C DE 454668C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/08—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
- B41F17/14—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
- B41F17/20—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors
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Description
Die Erfindung betrifft eine nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine zum Bedrucken
von Bleistiften sowie anderen stabförmigen Werkstücken.
Es ist bereits eine Ausführung bekannt, bei der die einzeln aus einem mit Auslaßsperre
versehenen Fülltrichter kommenden Werkstücke von einem hin und her gehenden
Schlitten der Maschine erfaßt und über einen inzwischen eingefärbten Druckstock gerollt
werden, der dann die Schrift auf das Werkstück überträgt. Dieses liegt während der Vorschub-
und Abrollbewegung unter einer federnden Gabel des Schlittens, wird auf dem Maschinentische entlang bis über den Druckstock
gerollt und empfängt den Schriftdruck unmittelbar von diesem.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich nun auf eine neuartige Maschinenausführung,
die die unnötige Abrollbewegung des Werkstückes vom Trichter bis zum Druckstock ausschließt und auch die unmittelbare Berührung
zwischen Werkstück und Druckstock aufhebt. Erreicht wird dies durch die in den Ansprüchen im wesentlichen gekennzeichnete
Ausbildung und Wirkungsweise.
Das Werkstück wird aus dem Trichter entnommen und von einem Schlitten gehalten,
durch diesen gegen eine den Schriftaufdruck
übertragende Platte geführt und kommt erst jetzt zu einer kurzen Abrollbewegung.
Die Schriftübertragung auf das Werkstück erfolgt durch ein Gummikissen, auf das vorher der eingefärbte Druckstock
abgedruckt hat.
Die Abrollfläche für das Werkstück ist nunmehr anpassungsfähiger und nachgiebiger
als der harte Schriftsatz, und es läßt sich deshalb auch bei Dauerarbeit ein einwandfreier
Schriftdruck auf den Werkstücken im Abrollverfahren erzielen. Weiterhin bietet die neue
Maschinenausführung die Möglichkeit, bei einer entsprechenden Sonderausbildung auch
in einem Arbeitsgange und bei Anwendung nur eines Gummikissens als Abrollfläche für
das Werkstück ohne weiteres Mehrfarbendruck herzustellen.
In der Zeichnung ist die neue Maschine in schematischer Darstellung beispielsweise in
zwei Ausführungsformen gezeigt, wobei die erste in Abb. 1 und 2 dargestellte Ausführung
eine Maschine für Einfarbendruck und die in Abb. 3 dargestellte zweite Ausführung eine
solche für Mehrfarbendruck erkennen läßt.
Bei der Einfarbendruckmaschine (Abb. 1 und 2) sind auf dem mit einer Gleitbahn ausgestatteten
Maschinentische 1 außer einem bei Bleistiftmaschinen bekannten Einfülltrichter 2
zur Aufnahme der Bleistifte .y ein Kissen 4 mit gallert- oder gummiartiger Füllmasse befestigt
und des weiteren durch Druckfedern beeinflußte, nur in senkrechter Richtung bewegliche
Farbwalzen 5 angeordnet.
Der Einfülltrichter 2 hat eine Sperrfeder 3, die mit ihrer Stütznase jeweils den untersten
Stift untergreift und dadurch ein Heraus-
fallen der Stiftfüllung aus dem Trichter hindert.
in der Schlittenbahn des Maschinentisches ι ist ein Schlitten 16 längsverschiebbar
gelagert, der den Träger für einen drehbaren Farbteller 25, einen heb- und senkbaren
Schriftkasten 23 und für eine walzenartige Stiftabnahme- und Haltevorrichtung 26 bildet,
die aus zwei Walzen besteht, von denen die eine in seitlichen Schwinghebeln 27 gelagert
ist, durch eine Zugfeder aber an die Gegenwalze angedrückt wird. Der Schriftkasten
23 ist von seitlichen FührungsStegen
24 eingefaßt, die die Lauf- und Leitführung für die Farbwalzen 5 bilden.
Der Farbteller 25 erhält seine Dreh- und ■Schaltbewegung durch eine Klinke 6, die auf
dem Maschinentische 1 angeordnet ist und über die der am unteren Rande gezahnte TeI-ler
bei der Schlittenbewegung nach einer Richtung hinweggleitet, während er bei der Bewegung nach der anderen Richtung festgehalten
und von der Klinke zur Drehung um seine Achse gebracht wird.
In dem Schlitten 16 ist eine weitere Schlittenleiste
17 verschieblich gelagert, die jedoch durch eine Druckfeder 18 abgesteift und in
ihrer Bewegung durch einen Anschlagzapfen 19 begrenzt ist. Die Schlittenleiste 17 bildet
das eigentliche Bewegungsglied für den Schlitten 16 und hat einen Mitnehmer 17', in den
der Triebkopf 14 einer Kulisse 13 eingreift, die ihrerseits um die Achse 12 schwingbar ist
und von dem Zapfen 10 einer Kurbel 9 beeinflußt ist, die auf der von der Riemenscheibe
11 in Bewegung gesetzten Achse 8 sitzt.
Die Umlauf bewegung der Achse 8 setzt sich also in eine Schwingbewegung der Kulisse 13
um, die dadurch ihrerseits den Schlitten 16, 17 hin und her schiebt. Auf der Schwingachse
der Kulisse 13 sitzt weiterhin fest ein Hebel 28', der unter Vermittlung einer Schubstange
auf einen weiteren Schwinghebel 28 wirkt, der mit einer Schaltklinke ausgestattet
ist und damit ein Klinkenrad 29 antreibt.
Dieses Klinkenrad sitzt auf einer in dem Maschinengestelle 1 gelagerten Welle 32, die
weiterhin hinter einander liegend zwei Triebscheiben oder Triebräder 30 trägt, über die
Förderbänder 31 laufen, die von dem Schwinghebel 28 und dem Klinkenrade 29
ruckweise weiter geschaltet werden.
Als Einstellanschlag für die größte Vorschubbewegung des Schlittens 16 dient eine
in dem Maschinengestelle 1 sitzende Stellschraube 33.
Das Maschinengestell trägt weiterhin seitlich, verstellbare Anschläge 7, die in der Bahn
der Schwinghebel 27 liegen, die die bewegliehe Walze der Haltevorrichtung 26 tragen.
Kommt bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens der Schwinghebel 27 mit dem Anschlag
7 in Eingriff, so schwingen die Walzen 26 auseinander, und der auf ihnen liegende
Stift fällt nach unten durch, um auf das dort laufende Transportband zu gelangen und von
diesem seitwärts abgeführt zu werden. An der Unterseite des Schlittens 16 ist noch ein
um den Punkt 20 schwingbarer Winkelhebel 21 angeordnet, dessen einer Arm eine Stellschraube
22 trägt, die den Druckbolzen für den nach unten ragenden Fußscbaft23' des
Schriftkastens 23 bildet
Der andere Arm des Winkelhebels 21 ist rückwärts verlängert und ragt in die Bahn
eines Anschlages 15 hinein, der an der Kulisse 13, 14 vorgesehen ist und auf den Winkelhebel
21 drückt, sobald der Schlitten in seine Endstellung geschoben ist, in der die Stiftabnahmewalzen
26 unter dem Trichter 2 stehen. Durch die Einwirkung des Kulissenanschlages 15 gegen den Winkelhebel 21 wird
dieser um den Zapfen 20 geschwungen und dadurch der Schriftkasten 23 gegen das Gummikissen
4 angedrückt, unter dem er sich bei Eintritt der Hebelschaltwirkung gerade befindet.
Die Wirkungsweise ist folgende: Der Schlitten 16, 17 wird durch die von
dem Kurbelzapfen 10 in schwingende Bewegung versetzte Kulisse 13 hin und her geschoben,
wobei jedesmal die Stiftabnahme- und Haltewalzen 26 beim Rückwärtsgange
des Schlittens unter das Massekissen 4 einrücken und der Schriftkasten 23 unter den
Farbwalzen 5 vofbeistreicht, die vorher den Farbteller 25 verlassen haben. Die Typen des
Schriftkastens 23 werden dadurch eingefärbt, und der Farbteller 25 schiebt sich mit seiner
Untenverzahnung über die Schaltklinke 6 des Maschinengestelles 1 hinweg. In der nun folgenden
Vorwärtsbewegung des Schlittens 16, 17 rücken die Stiftabnahme- und Haltewalzen
26 unter den Trichter 2 vor, drücken dessen Sperrfeder 3 nach außen, so daß ein Stift in
das Walzenlager einsinken kann. Der Schriftkasten 23 liegt unter dem Massekissen
4, und der Farbteller 25 kommt unter die Farbwalzen 5 zu stehen, nachdem er vorher
während der Schlittenvorschubbewegung eine Schaltdrehung durch die Klinke 6 ausgeführt
hat. Der Schlittenvorschub wird durch den Anschlag 33 begrenzt, und die Druckfeder 18,
die die Schlittenleiste 17 gegen den Schlitten 16 absteift, ist so eingestellt und gespannt,
daß ihr Widerstand ausreicht, um die Schlittenbewegung durch die Kulisse 13 zu sichern.
In der Endstellung jedoch, wenn der Schlittenvorschub durch den Anschlag 33 gehemmt
ist und die Schubwirkung der Kulisse noch etwas nachsetzt, wird die Feder spannung 18
überwunden, die Schlittenleiste 17 schiebt sich
in den Schlitten 16 ein, und der Kulissenanschlag
15 drückt auf den Winkelhebel 21, der nun seinerseits ausschwingt und den Schriftkasten
23 gegen das Massekissen 4 andrückt und dieses mit Farbe versieht (Abb. 2).
Im Verlaufe der weiteren Kulissenbewegung läßt dieser Druck nach, die Feder 18
holt unter Wiedererlangung ihrer Spannung die Schlittenleiste 17 aus dem Schlitten 16
heraus, und nun beginnt die Rückwärtsbewegung des Schlittens. Die Halte- und Mitnahmewalzen
26 rücken nun unter dem Trichter 2 heraus, die Sperrfeder 3 tritt an deren Stelle wieder unterstützend gegen die Stifte,
der Farbteller 25 gleitet unter den Farbwalzen 5 hinweg, unter die nunmehr der Schriftkasten
23 einrückt, während der Stift ί unter dem vorher von dem Schriftkasten eingefärbten
Massekissen abgerollt wird und dadurch den Farbdruck aufnimmt.
Sobald der Abrollvorgang des Stiftes s, der sich zwischen den leicht drehbaren und in der
-Mitte ausgehöhlten Walzen 26 vollzieht, beendigt ist, wird der Walzenhebel 27 mit dem
Anschlagstifte 7 in Eingriff treten und dadurch vorübergehend ausgeschwungen, so daß
sich die beiden Walzen 26 öffnen und den Stift nunmehr freigeben. Dieser fällt nach
unten durch und gelangt auf das dort laufende Abführband 31, von dem die nun bedruckten
Stifte abgeführt werden. Diese werden bei ihrer Abnahme zweckmäßig im Tauchverfahren
mit farblosem Lacküberzug versehen, um die Aufdrucke zu sichern und auch bei längerem
Gebrauch der Stifte klar und scharf zu erhalten.
Bei der zweiten in Abb. 3 dargestellten Maschinenausführung ist die Herstellung von
Mehrfarbendruck in einem Arbeitsgange ermöglicht.
Die Wirkungsweise der Maschine ist im wesentlichen die gleiche, nur daß nunmehr der
fest auf dem Maschinentische 1 sitzende Trichter 2 nahezu in der Mitte angeordnet ist,
während der in dem Tische laufende Schlitten r6 zu beiden Seiten Farbteller 25 sowie
Schriftkästen 23 aufweist, zwischen denen die Abnahme- und Haltewalzen 26 angeordnet
sind, von denen auch hier die eine in seitliehen Schwinghebeln 27 lagert, die durch
Klinkenanschläge 7' vorübergehende Auslösung findet. Eine am hinteren und vorderen
Ende des Maschinentisches 1 vorgesehene Schaltklinke besorgt während der Schlittenbewegung
abwechselnd die Drehschaltung des einen und anderen Farbtellers, von denen jeder mit je einem Paar Färb walzen 5 zusammenwirkt,
die links und rechts von dem Trichter 2 angeordnet sind und 'zeitweilig
ebenfalls auf seitlich von den Schriftkästen 23 angeordneten Führungsstegen 24 auflaufen.
Das Massekissen 4, fest von dem Maschinentische ι getragen, ist nur einmal angeordnet,
und zwar derart, daß die beiden Schriftkästen 23 in den Schlittenendstellungen abwechselnd unter dem Massekissen liegen.
Die Bewegung des Schlittens 16 erfolgt (lurch eine mit Druckfedern 18' besetzte Zug-
und Schubstange 17', die mit einem Zapfen 14 gelenkig am Schlitten angreift. Die Bewegung
dieser Stange ij' wird mittels eines federnd abgestützten Bolzens unter Vermittlung
der Kulisse 13 gesteuert, die ihre Schwingbewegung durch den Zapfen 10 der
Kurvenscheibe 9' erhält, die auf der Antriebswelle 8 sitzt. Die Kurvenscheibe 9' beeinflußt
auch gleichzeitig das Andrücken des jeweils unter dem Massekissen stehenden Schriftkastens 23, dessen Fußschaft 23' mit
einer einstellbaren Druckschraube 22 ausgestattet ist.
Zu diesem Zwecke ist auf einer im Maschinengestelle ι gelagerten Welle 20' ein
Hebel 34 angeordnet, dessen freies Ende eine mit der Kurvenscheibe 9' zusammenwirkende
Laufrolle 34' trägt. Auf der Schwingwelle 20 ist ein weiterer Druckarm 21' befestigt, dessen
aufwärts ragendes Ende gegen den Fußschaft des Schriftkastens wirkt, diesen zeitweilig
anhebt und gegen das Massekissen andrückt. Da hier zwei Farbkästen und zwei Farbteller mit den zugehörigen Einrichtungen
vorhanden sind, können natürlich zwei verschiedene Farben (für jeden Teller eine
andere) angewendet werden. Jeder Farbteller mit den Farbwalzen 5 versorgt den auf seiner
.Seite liegenden Schriftkasten mit Farbe und jeder rückt im Verlaufe der Schlittenbewegung
unter das Massekissen 4 vor und drückt sich dort ab. Das Massekissen enthält demnach die verschiedenfarbigen Abdrücke
der beiden Schriftkästen, gibt diese aber im gesamten an den zur Durchwälzung kommenden Stift ab, so daß dieser mit verschiedenfarbigen
Aufdrucken aus der Maschine kommt.
Die Traghebel der einen Walze 26 treten mit der Anschlagklinke 7' auch hier in
Schalteingriff, sobald der Abwälzvorgang des Stiftes gegenüber dem Massekissen 4 vollendet
ist, so daß sich in diesem Augenblicke die Walzen 26 voneinander bewegen und den
Stift nach unten auf die Fördervorrichtung 31 fallen lassen, deren Ausbildung und Wirkungsweise
derjenigen der Maschinenausführung gemäß Abb. 1 und 2 entspricht.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι. Maschine zum Bedrucken von runden Bleistiften sowie anderen runden stabförmigen Werkstücken, die einzeln aus45466Seinem mit Auslaßsperre versehenen Fülltrichter kommen, von einem hin und her gehenden Schlitten der Maschine erfaßt und über einen inzwischen eingefärbten Schriftsatz gerollt werden und dann zweckmäßig auf eine Fördervorrichtung gelangen und aus der Maschine befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der hin und her gehende Maschinenschlittenίο (16) ein Einfallager (26) für die Werkstücke sowie heb- und senkbar einen Druckstock (23) und drehbar einen Farbteller (25) trägt, während sich über der Schlittenbahn ortsfest ein Gummikissen(4) und Farbwalzen (5) befinden, so daßbeim Rückwärtsgange des Schlittens der Farbteller (25) und der Druckstock (23) unter den Farbwalzen (5) vorbeistreichen. und das Einfallager (26) unter das Gummikissen (4) zum Abrollen des von ihm getragenen Werkstückes (s) rückt, während in der Vorschubendstellung des Schlittens dessen Einfallager (26) unter dem Trichterauslasse (2) zur Werkstückaufnahme und dessen Druckstock (23) unter dem Gummikissen (4) steht, auf das er durch Anheben die Schriftzeichen überträgt,
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schlitten (16) getragene Werkstückeinfallager (26) aus einem Rollen- oder Walzenpaar besteht, dessen eine Rollen- oder Walzenachse in unter Federwirkung stehenden Schwinghebeln (27) lagert, in deren Bahn ein Anschlag (7) liegt, der die Schwinghebel und damit die eine Walzen- oder Rollenachse zurückschwingt, so daß sich das Werkstücklager öffnet und das Werkstück nach unten hin durchfällt, sobald es an dem Gummikissen (4) abgewälzt ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstock (23) durch einen am Schlitten (16) gelagerten Winkelhebel (21) gehoben und gesenkt wird, dessen einer Schenkel gegen den nach unten ragenden Fuß schaft (23') des Druckstockes (23) wirkt, während der andere Schenkel vom Schlittenantrieb (13, 15) beeinflußt wird, wenn der Druckstock unter dem Gummikissen in der Endstellung des Schlittens steht.
- 4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Herstellung von Mehrfarbendruck der mit Auslaßsperre (3) ausgestattete Werkstücktrichter (2) samt dem Gummikissen (4) zwischen zwei Farbwalzenpaaren (5) auf der Tischplatte (1) befindet, unter denen sich der Schlitten (16) bewegt, der am hinteren und vorderen Ende je einen Farbteller (25) mit Druckstock (23) und dazwischen das Walzenlager (26, 27) für das Werkstück trägt, das durch die Schlittenbewegung unter dem Gummikissen (4) abgewälzt wird, nachdem vorher abwechselnd jeder der beiden Druckstöcke (23) seinen Färb- bzw. Schriftabdruck auf dieses abgegeben hat.
- 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung der beiden Schriftkästen (23) gegen das Gummikissen (4) abwechselnd durch einen Winkelhebel (21', 34) gesteuert wird, der von einer auf der Hauptwelle (8) sitzenden Kurvenscheibe (9') bewegt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE34158D DE454668C (de) | 1926-06-03 | 1926-06-03 | Maschine zum Bedrucken von runden Bleistiften sowie anderen runden stabfoermigen Werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE34158D DE454668C (de) | 1926-06-03 | 1926-06-03 | Maschine zum Bedrucken von runden Bleistiften sowie anderen runden stabfoermigen Werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE454668C true DE454668C (de) | 1928-01-13 |
Family
ID=7076625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE34158D Expired DE454668C (de) | 1926-06-03 | 1926-06-03 | Maschine zum Bedrucken von runden Bleistiften sowie anderen runden stabfoermigen Werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE454668C (de) |
-
1926
- 1926-06-03 DE DEE34158D patent/DE454668C/de not_active Expired
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