DE840072C - Einrichtung an Gegenstaenden, wie Schmuck- oder Erinnerungsstuecken, zur Darstellung von Inschriften u. dgl. - Google Patents
Einrichtung an Gegenstaenden, wie Schmuck- oder Erinnerungsstuecken, zur Darstellung von Inschriften u. dgl.Info
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- DE840072C DE840072C DEST275A DEST000275A DE840072C DE 840072 C DE840072 C DE 840072C DE ST275 A DEST275 A DE ST275A DE ST000275 A DEST000275 A DE ST000275A DE 840072 C DE840072 C DE 840072C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C1/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
- B44C1/24—Pressing or stamping ornamental designs on surfaces
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Gegenständen zur Darstellung von Inschriften u. dgl.
- Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß die vorzugsweise metallische Oberfläche mit verhältnismäßig ausgeprägten Gravierungen (Vertiefungen) vorbestimmter Buchstaben- und bzw. oder Zahlengruppen, Sinnbilder oder sonstiger Kennzeichen versehen und in diesem Zustand mit einer mittels Plattieren, Löten od. dgl. aufgebrachten, durch Anwendung von Druck verformbaren glatten Haut, beispielsweise Metallblech, überzogen ist, derart, daß die Graviervertiefungen im Linienverlauf bzw. in der Ebene der Oberfläche frei überspannt und lediglich durch. wahlweises Eindrücken bzw. Tiefziehen der überspannenden Hautteile mittels Stempel, Stahlgriffel od.,dgl. erkennbar sind.
- Gegenüber den bekannten Maßnahmen, an bestimmten Gegenständen, z. B. Typenschildern usw., Gravierungen anzubringen, die sich auf bestimmte Daten allerdings nur zur Zeit der Vornahme der Gravierung beziehen und somit bei Eintreten künftiger Ereignisse wiederholt bzw. neu eingetragen werden müssen, unterscheidet sich die Erfindung vorteilhaft dadurch, daß an der Gravurstelle von vornherein sowohl alle gegenwärtigen als auch alle voraussehbaren künftigen Daten eingearbeitet werden können, welch letztere jedoch vorläufig durch die übergezogene Haut unsichtbar bleiben so lange, bis der eine oder andere Fall eingetreten ist und die entsprechende verdeckte Gravur durch einfaches Niederdrücken der Haut als Inschrift siaht- untd lesbar wird.
- In Ausgestaltung der Erfindung kommt ein Zigarettenetui zum Vorschlag, dessen Innen- und bzw. oder Außenwände mit Gravierungen (Vertiefungen) versehen sind, die, neben- und untereinander oder in einer sonstigen Weise angeordnet, beispielsweise Städte- oder Ländernamen darstellen und vorerstvollständigdurch dieübergezogeneHaut, z. B. Feinblech, verdeckt werden. Der Besitzer des Etuis, insbesondere der durch seine Einsätze weit außer Landes kommende :gehörige einer Wehrmacht kann demgemäß selbst bei Erreichen seines jeweiligen Einsatzortes diesen auf der Innen- oder Außenfläche seines Etuis durch einfaches Eindrücken der Haut an entsprechend gekennzeichneter Stelle sichtbar machen, ohne Neueingravierungen vornehmen lassen zu -müssen.
- Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, daß auf der Außenfläche eines vorzugsweise zylindrischen Fingerringes die Eingravierung (Vertiefung) aller künftigen Einsatzorte bzw. -länder vorgenommen und alsdann durch eine alles überspannende Blechhaut abgedeckt wird. Der jeweils erreichte Einsatzort wird ebenfalls durch einfaches Durchdrücken der Haut an entsprechend gekennzeichneter Stelle sicht- und lesbar gemacht.
- Die Ausführungsmöglichkeiten und weiteren Ausgestaltungen der Erfindung erschöpfen sich indessen nicht auf das beispielsweise Vorgeschlagene, sondern greifen auf alle entsprechenden Anwendungsgebiete der Gravier- und Vertiefungstechnik über.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung eines Zigarettenetuis mit auf der Außenfläche vorgesehenen, durch die übergezogene Blechhaut verdeckten Gravierungen, kenntlich gemacht durch teilweise Ablösung der Haut, Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung eines zylindrischen Fingerringes mit eingravierten Inschriften und überzogener Blechhaut, zwecks Verdeutlichung teilweise abgelöst, Abb.3 eine schaubildliche Schnittdarstellung in stark., vergrößertem Maßstab einer Metallplatte, deren Oberfläche mit Gravierungen versehen und mit einer Blechhaut überzogen ist, und Abb. 4 eine schaubildliche Schnittdarstellung nach Abb. 3 mit durch Eindrücken der Haut sichtbar gemachten Gravierungen (Inschriften).
- Gemäß Abb. i und 2 ist mit io das Zigarettenetui und mit 13 ein zylitldrisdher Fingerring bezeichnet. Auf der Innen- oder Außenfläche des Etuis io und auf der Außenfläche des Fingerringes 13 sind Gravierungen (`'ertiefungen) 12 vorgesehen, die Städte- oder Ländernamen darstellen. Nach Vornahme der Gravur werden die Oberflächen mit einer Blechhaut i i durch Plattieren, Löten od. dgl. 14 überzogen, so daß die Haut i i die Gravurvertiefungen 12 im Linienverlauf bzw. in der Ebene der Oberfläche überspannt (Abb.3).
- In beliebiger Reihenfolge können nunmehr die jeweils gewünschten Inschriften (Gravierungen) `12 durch Eindrücken bzw. Tiefziehen der diese überspannenden Haut i i mittels Stempel, Stahlgriffel od. dgl. 15 sicht- und lesbar gemacht werden (vgl. Abb. 4, Bezugszeichen 12'), während die übrigen noch nicht benötigten Inschriften unsichtbar bleiben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Gegenständen, wie Schmuck-oder Erinnerungsstücken, zur Darstellung von Inschriften u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise metallische Oberfläche mit verhältnismäßig ausgeprägten Gravierungen (Vertiefungen) vorbestimmter Buchstaben- und bzw. oder Zahlengruppen, Sinnbilder oder sonstiger Kennzeichen versehen und in diesem Zustand mit einer mittels Plattieren, Löten od. dgl. aufgebrachten, durch Anwendung von Druck verformbaren glatten Haut, beispielsweise Blechhaut, überzogen ist, derart, daß die Gravurvertiefungen im Linienverlauf bzw. in der Ebene der Oberfläche frei überspannt und lediglich durch wahlweises Eindrücken bzw. Tiefziehen der überspannenden Hautteile mittels Stempel, Stahlgriffel od. dgl. erkennbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST275A DE840072C (de) | 1949-11-23 | 1949-11-23 | Einrichtung an Gegenstaenden, wie Schmuck- oder Erinnerungsstuecken, zur Darstellung von Inschriften u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST275A DE840072C (de) | 1949-11-23 | 1949-11-23 | Einrichtung an Gegenstaenden, wie Schmuck- oder Erinnerungsstuecken, zur Darstellung von Inschriften u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE840072C true DE840072C (de) | 1952-05-26 |
Family
ID=7451988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST275A Expired DE840072C (de) | 1949-11-23 | 1949-11-23 | Einrichtung an Gegenstaenden, wie Schmuck- oder Erinnerungsstuecken, zur Darstellung von Inschriften u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE840072C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3544070C1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-05-07 | Jagenberg Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Behaelters an seiner Stirnseite |
JP2013233654A (ja) * | 2012-05-02 | 2013-11-21 | Tokyo Chokoku Kogyo Kk | 凸文字や凸図柄を薄板の金属、紙に刻印する方法 |
-
1949
- 1949-11-23 DE DEST275A patent/DE840072C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3544070C1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-05-07 | Jagenberg Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Behaelters an seiner Stirnseite |
JP2013233654A (ja) * | 2012-05-02 | 2013-11-21 | Tokyo Chokoku Kogyo Kk | 凸文字や凸図柄を薄板の金属、紙に刻印する方法 |
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