DE587971C - Verfahren zur Herstellung von Besteckteilen mit verstaerktem Edelmetallueberzug an den Aufliegestellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Besteckteilen mit verstaerktem Edelmetallueberzug an den Aufliegestellen

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DE587971C
DE587971C DEM111205D DEM0111205D DE587971C DE 587971 C DE587971 C DE 587971C DE M111205 D DEM111205 D DE M111205D DE M0111205 D DEM0111205 D DE M0111205D DE 587971 C DE587971 C DE 587971C
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precious metal
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DEM111205D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K31/00Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
    • B23K31/02Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
    • B23K31/025Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die an Besteckteilen aus unedlem Metall, wie Alpaka u. dgl., vor dem Aufbringen der Silberauflage vielfach an den späteren Aufliegestellen angeordneten verstärkten Silberplättchen werden bisher im allgemeinen angelötet. Es wird an den betreffenden Stellen der Besteckstücke oder des ausgewalzten Brandeis eine Vertiefung eingefräst und in diese ein an den Rändern dicht anschließendes Silberplättchen durch Löten befestigt. Auch ist schon vorgeschlagen worden, die Ränder der eingefrästen Vertiefungen so auszubilden, daß sie nach dem Einlegen des Plättchens angepreßt werden können und so das Plättchen festhalten, gegebenenfalls ohne daß es angelötet wird. Diese vorbekannten Verfahren sind umständlich, teuer und zeitraubend und können nur dann zu brauchbaren Ergebnissen führen, wenn sie von geschulten Leuten mit größter Sorgfalt durchgeführt werden.
Die Erfindung bezieht sich auf ein wesentlich einfacheres Verfahren, bei welchem die vorbenannten Nachteile vermieden werden.
Sie besteht darin, daß das Plättchen auf den an der späteren Aufliegestelle mit mehreren Vertiefungen versehenen Rohbrandel vor dem Auswalzen des letzteren punktweise aufgelötet wird, so daß es beim Auswalzen des Rohbrandeis seine richtige Lage in bezug auf die Aufliegestelle beibehält, gleichzeitig mit ausgewalzt wird, dabei an allen Vertiefurigsstellen gleichmäßig in den Brandel eindringt und mit diesem verpreßt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Aufliegestellen der fertigen Besteckstücke gleichmäßig ohne merkliche Randbildung von dem Silberplättchen überzogen sind, wobei diese Silberplättchen mit den durch die Wölbung der Besteckstücke schräg zueinander gestellten Zäpfchen in die Vertiefungen des Grundmetalls eingreifen und daher'festheften.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abb. r bis 3 dargestellt.
Der Brandel α ist an der späteren Aufliegestelle des fertigen Besteckstückes b mit einer Reihe von Löchern c versehen, die beispielsweise eingepreßt sind. Gemäß Abb. 1 sind vier derartige Löcher c symmetrisch um einen Mittelpunkt 1 angeordnet. Wie Abb. 2 er- so kennen läßt, wirddasSilberplättchenf, dessen Form und Größe beliebig sein kann, an der Stelle ι punktweise mit dem Brandel a verlötet. Beim Walzen wird gleichzeitig mit dem Brandel ο auch das Silberplättchen f aus- ä5. gewalzt. Ein Teil des Silbers dringt dabei zapfenartig in die Vertiefungen c des Grundmetalls ein. Wird nunmehr das Besteckstück geformt, also beispielsweise bei der Herstellung eines Löffels die Lafie hohl ge- 6q drückt, so nimmt das Ganze die in Abb. 3 dargestellte Lage ein. Durch die Schrägstellung der Vertiefungen c zueinander und das Eingreifen der zapfenartigen Vorsprünge des Silberplättchens in diese Vertiefung wird eine unlösbare Verbindung zwischen dem Grundmetall und der Verstärkungsauflage erzielt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Besteckteilen mit verstärktem Edelmetallüberzug an den Aufliegestellen mittels auf die mit Vertiefungen versehenen Aufliegestellen kalt aufgepreßter Silberplättchen, dadurch gekennzeichnet, daß das P lättchen (/) auf den an der späteren Aufliegestelle mit mehreren Vertiefungen (c) versehenen Rohbrandel (a) vor dem Auswalzen des letzteren punktweise aufgelötet wird, so daß es beim Auswalzen des Rohbrandeis seine richtige Lage in bezug auf die Aufliegestelle beibehält, gleichzeitig mit ausgewalzt wird, dabei an allen g= Vertiefungsstellen (c) gleichmäßig in den Brandel (α) eindringt und mit diesem verpreßt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM111205D Verfahren zur Herstellung von Besteckteilen mit verstaerktem Edelmetallueberzug an den Aufliegestellen Expired DE587971C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937275C (de) * 1952-10-25 1955-12-29 Wallram Hartmetall Schleuderradschaufel

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