DE428411C - Nasensteg fuer Augenglaeser - Google Patents
Nasensteg fuer AugenglaeserInfo
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- DE428411C DE428411C DEJ25546D DEJ0025546D DE428411C DE 428411 C DE428411 C DE 428411C DE J25546 D DEJ25546 D DE J25546D DE J0025546 D DEJ0025546 D DE J0025546D DE 428411 C DE428411 C DE 428411C
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/02—Bridges; Browbars; Intermediate bars
-
- G—PHYSICS
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- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Nasensteg für Augengläser. Da beim Befestigen des mit einem Celluloido. dgl. Röhrchen versehenen Nasensteges an den Glasfassungen mittels Löten der Überzug an den Befestigungsstellen verbrennen würde, so kann er nicht bis an die Fassungen herangeführt werden. Der Steg ist vielmehr regelmäßig nur auf dem mittleren, beim Tragen der Brille unmittelbar auf der Nase liegenden Teil seiner Länge überzogen, macht dadurch' den Eindruck der Unvollständigkeit und läßt auch am Beginn des Überzugs Schmutzecken entstehen. Mit Rücksicht auf seine frei liegenden Enden muß der Steg aus nicht oxydierendem Metall, meist Golddoubl6, also einem verhältnismäßig teuren Rohstoff hergestellt werden, während die in ihrer ganzen Länge überzogenen Glasfassungen aus unedlem und daher weit billigerem Metall bestehen können.
- Die Erfindung macht nun bei der Herstellung solcher Nasenstege mit Celluloidüberzug von einem bekannten Verfahren Gebrauch, bei dem an die Glasfassungen- Angeln angelötet werden und der Nasensteg durch Aufschieben eines den Celluloidüberzug tragenden Metallröhrchens auf die Angeln zum vollständigen Steg gebogen wird. Auch bei diesem bekannten Verfahren erstreckt sich der Celluloidüberzug jedoch nur auf den mittleren, Teil des Steges. LTm nun einen vollständig überzogenen Nasensteg zu erhalten und ihn aus unedlem Metall. herstellen zu können, wird nach der Erfindung auf das Metallröhrchen ein sich auf dessen ganze Länge erstreckender Celluloidüberzug aufgebracht und zugleich mit dem auf die Angel der einen Fassung auf= gesteckten und an die andere Fassung befestigten Röhrchen zum fertigen Nasensteg gebogen, so daß der Überzug bis an die Fassungen reicht. Dabei unterstützt die Festigkeit des Celluloidüberzuges diejenige des Metallröhrchens, -insbesondere auch an den scharfen Biegungen des Nasensteges, und das Metallröhrchen kann wesentlich schwächer gehalten sein. Von besonderem Wert ist auch die Vermeidung jeglicher Schmutzecken am Nasensteg.
- Abb: r der Zeichnung zeigt die beiden Fassungen mit angelöteter Angel und angelötetem Metallröhrchen, während Abb.2 eine Oberansicht auf die Fassungen mit dem fertig gebogenen Nasensteg darstellt.
- ,Von den beiden Fassungen a für die Augengläser wird die eine vor dem Aufbringen des Überzuges mit einem Drahtstück b und die andere mit einem Metallröhrchen c von der Länge des Nasensteges f (Abb.2) durch Anlöten versehen. Der Draht b braucht nicht die Länge des Steges f zu erhalten, sondern nur bis über die erste Biegung g hinauszugreifen. Danach erhalten die beiden Fassungen a ihren Bezug aus Celluloid o. dgl., und auf das Metallröhrchen c wird ein Bezugröhrchen d aus Celluloid o. dgl. geschoben, das die ganze Länge des Steges f hat. In das umkleidete Metallröhrchen c wird nun die andere Fassung mit dem Draht b hineingesteckt und der Nasensteg fertig gebogen, wie in Abb.2 dargestellt. Der Steg ist durch den wechselseitigen Eingriff des Drahtes b und des Röhrchens c ausgesteift, und der Bezug d greift dicht bis an die Fassungen a heran, so daß er sich auch mit dem Bezug der Fassungen a verbinden läßt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Augenglas, dessen eine Fassung mit einer stiftartigen Angel und dessen andere Fassung mit einem, eine Celluloidauflage o. dgl. tragenden Metallröhrchen versehen ist, die zusammengesteckt und gebogen den Nasensteg bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Überzug (d) des Röhrchens (c) sich über dessen ganze Länge erstreckt, so daß er beim fertig gebogenen Nasensteg bis an die Fassungen. reicht und sich mit diesen verbinden läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ25546D DE428411C (de) | Nasensteg fuer Augenglaeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ25546D DE428411C (de) | Nasensteg fuer Augenglaeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428411C true DE428411C (de) | 1926-05-04 |
Family
ID=7202270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ25546D Expired DE428411C (de) | Nasensteg fuer Augenglaeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428411C (de) |
-
0
- DE DEJ25546D patent/DE428411C/de not_active Expired
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