DE625158C - Verfahren zur Herstellung von Rahmenformen fuer die Schokoladenherstellung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rahmenformen fuer die Schokoladenherstellung

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DE625158C
DE625158C DER91539D DER0091539D DE625158C DE 625158 C DE625158 C DE 625158C DE R91539 D DER91539 D DE R91539D DE R0091539 D DER0091539 D DE R0091539D DE 625158 C DE625158 C DE 625158C
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plate
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chocolate
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ANTON REICHE AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/08Soldering by means of dipping in molten solder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

Es ist, bekannt, Rahmenformen für die Schokoladenherstellung in der Weise herzustellen, daß in die Durchbrechungen einer die Oberseite der Form bildenden Eisenblechplatte die Einzelformen eingesetzt und danach durch eine -auf der Unterseite der Platte einsetzende Verlötung· fest mit der Platte verbunden werden. .......
Demgegenüber besteht das neue Verfahren
ίο darin, daß nach dem Einsetzen der Einzelformen auf die die Einzelformen aufnehmende Platte eine Abdeckplatte aus Asbest o? dgl. hitzebeständigem Stoff aufgelegt und mit einer Platte, z. B. durch Verklammerung, verbunden wird, wonach die Form vorübergehend nach dem an sich, bekannten Tauchlötverfahren in ein Zinnbad eingetaucht wird. Auf diese Weise gelingt es, sämtliche Einzelformen auf einmal in der sie tragenden Platte zu befestigen, ohne daß für jede der in der Regel zahlreichen Einizelformen eine besondere Verlötung vorgenommen werden, muß. Dabei werden auch die Unzulänglichkeiten der Einzelverlötung vermieden, weil durch die Anwendung, des Zinnbades das Eindrin- \ gen des Verbindungsmittels an allen in Batracht kommenden Stellen stattfindet und demnach auch Einzelformen, die nicht ganz genau in die zugehörige Aussparung der Platte passen, mit Sicherheit genügend festgelegt werden. Hinzu kommt noch, daß bei Verwendung von Weißblech für die Einzelformen infolge Anwendung des Zinnbades das bekannte Abbrennen überflüssig wird.
Hier ist darauf hinzuweisen, _daß das Tauchlötverfahren in der Technik an sich bekannt ist, und zwar auch in der Ausführung, daß die von dem Tauchlot freizuhaltenden Stellen mit einem Schutzanstrich versehen werden. Demgegenüber handelt es sich erfindungsgemäß darum, daß die Rahmenformen nur auf der einen Seite mit dem Zinnlot in Berührung gebracht werden dürfen und die eingesetzten Einzelformen auf ihrer Innenseite eine spiegelglatte, von Lötzinn freie Oberfläche aufweisen müssen, wobei mit dieser Oberfläche keinerlei Schutzanstrich o. dgl. in Verbindung gebracht -werden darf; im Gegenteil, diese Oberfläche muß vollkommen frei von Berührung mit einer Abdeckung gehalten werden.
Zur näheren Erläuterung dient die Abbildung auf der Zeichnung^ die eine Rahmenform im senkrechten Längsschnitt darstellt.
Auf dem bekannten, nur gestrichelt dargestellten Eisenrahmen α wird später die entsprechend stark gehaltene Eisenblechplatte b aufgesetzt. Diese Platte enthält die Aussparungen, in die die Einzelformen c, die beispielsweise aus Weißblech bestehen können, eingesetzt werden. Diese Einzelformen weisen noch, einem kleinen, rechtvWnkUg abgebogenen Rand d auf, mit dem sie sich auf die Platte b aufsetzen. s '
Auf die soweit fertiggestellte Platte b ist eine Deckplatten, aus Asbest aufgelegt und darüber zur Sicherung noch eine Deckplatte f aus Metall. Alle diese Platten werden unter-
einander durch Klammern o, dgl. vorübergehend f§sf verbünden.
Dann werden die zusammengeklammerten Platten vorübergehend in" ein Zinnbad emgetaucht. Dabei bildet sich auf den freien, also nicht abgedeckten Flächen der Platte b ein dünner Zinnüberzug g, und das Zinn dringt auch in etwa- vorhandene Zwischenräume zwischen den Einzelformen und den Aussparungen der Plattet ein. Es schadet auch nichts, wenn das Zinn teilweise durch solche Zwischenräume hindurch auf die Oberfläche der Platte i>, auf der die Ränder d aufliegen, gelangt. Die aus dem Zinnbade kommende
Formplatte wind einem .Schleuderprozeß unterworfen, um alles überflüssige Zinn zu beseitigen, so daß nur ein gleichmäßiger, ganz dünner Überzug verbleibt. ■
■ Nach dem Abnehmen der Deckplatten e
so und f wird die Platte b auf dem Rahmen α befestigt und in bekannter Weise abgehobelt und dann poliert, wobei natürlich die Ränder d der Einzelformen verschwinden. Auf diese Weise gelangt man äußerst schnell zu einer vollkommen sicheren "Vereinigung der Einzelformen mit der Deckplatte, wobei man nicht darauf zu achten braucht, daß die Einzelfoimen peinlich genau mit den Abmessungen der Aussparungen der Deckplatte übereinstimmen.
Selbstverständlich kann man aber auch genau passende Einzelformen, mit scharfkantig beschnittenen Rändern, bei denen also die Randabbiegungd fehlt, in die Aussparungen der Platte & einsetzen.
Durch das Zinnbad erhalten die aus Weißblech gefertigten Einzelformen ohne das sonst nötige Abbrennen das gewünschte Aussehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Rahinenformen für die Schokoladenherstellung·, bei denen die Einzelformen in Durchbrechungen einer die Oberseite der Form bildenden Eisenblechplatte eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach, dem Einsetzen der Einzelformen auf die-die -Einzelformen aufnehmende Platte eine Abdeckplatte aus Asbest o. dgl. hitzebeständigem Stoff aufgelegt und mit einer Platte, z. B. durch Verklammerung, verbunden wird, wonach die Form vorüber- - :.- gehend nach dem an sich bekannten Tauchlötverfahren in ein Zinnbad eingetaucht wird. - . ,
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DER91539D 1934-09-28 1934-09-28 Verfahren zur Herstellung von Rahmenformen fuer die Schokoladenherstellung Expired DE625158C (de)

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