DE469192C - Verfahren zum Verzinnen von Essbestecken - Google Patents

Verfahren zum Verzinnen von Essbestecken

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DE469192C
DE469192C DEZ17111D DEZ0017111D DE469192C DE 469192 C DE469192 C DE 469192C DE Z17111 D DEZ17111 D DE Z17111D DE Z0017111 D DEZ0017111 D DE Z0017111D DE 469192 C DE469192 C DE 469192C
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CARL JULIUS ZEYEN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
    • C23C2/08Tin or alloys based thereon

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Verzinnen von Eßbestecken Es ist bekannt, Eßbestecke mit einer Feu ervernan-ung zu versehen und darauf die verzinnten Stücke glattzupressen. Die so hergestellten Eßbesteckteile weisen aber den Nachteil auf, daß die Ränder des -S#tieles und bei Löffeln und Gabeln auch die Ränder der Laffe bzw. der Gabelzüi,1,-en eine verhältnismäßig rauhe Oberfläche, welche unschön wirkt, besitzen. Dieser Nachteil läßt sich auch durch Glattschleifen der Ränder and nochmalige Feuerverzinnung nicht beheben: andererseits ist eine galvanische Verzinnung des vorher auf seiner ganzen. Ob#erfläche geschliffenen Rohlings unwirtschaftlich, da das Schleifen der Gesamtoberfläche außerordent-Hch kostspielig ist.
  • Um die Nachteile der bekannten Herstellungsmethode zu vermeiden, wird der feuerverzüuite und nachgeprägte Eßbesteckteil erfinduagsgemäß an den Rändern vor-und nachgeschliffen, bis an den Rändern das blanke Grundmetall zutage tritt und alle durch die Feuerverzinnung und Nachprägung entstandenen Unebenheiten beseitigt sind. Die so vorbereiteten Besteckteile werden nun nicht mehr der Feuerverzinnung ausgesetzt, sondern erfindungsgernäß galvanisch nachverzinnt.
  • Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird erreicht, daß der erfindungsgemäß verzinnte Besteckteil einerseits vollkonnnenglatte und gut verzinnte Ränder erhält und anderseits auf dem größten, den meisten Beanspruchungen ausgesetzten Teil seiner Oberfläche eine weitere vollkommen hornogene und glatte Zinnschicht erhält. Das Verfahren gemäß der Erfindung besitzt ferner den weiteren Vorteil, daß es billig auszuführen ist, so daß die erfindungsgemäß hergestellten Besteckteile sich nicht wesentlich teurer stellen als die bis jetzt bekannten lediglich feuerverzinnten Besteckteile.
  • Eine weitere Ausbildung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, die galvanische Verzinnung nicht in einem Arbeits-,Zange vorzunehmen, sondern si e ein )der mehrere Male zu unt.#3rbre#chen und den zu verzinnenden Gegenstand zwischen den einzelnen Perioden der galvanischen Verzinnuilgeinem bekannten Bürstprozeß zu unterweTfen. Durch das Bürsten wird die galvanisch aufgebrachte Zims,chicht in die Poren der durch Feuerverzinnung aufgebrachten Zinnschicht hineingerieben, so daß die Herstellung einer vollkommen homogenen und glatten Zinnobeifläche völlig sichergestellt wird.
  • Der erfindungsgemäß heTgestellte Eßbesteckteil kann nach seiner Verzinnung auf Hochglanz poliert werden, oder-es kann ihm auch durch Behandlung mit Sühwefelleber ein matter, dem Altsüber ähnlicher Glanz erteilt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: - Verfahren zum Verzinnen von Eßbesteckteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise feuerverzinnte und nachgeprägte Besteckteil an seinen Rändern geschliffen wird, bis das blanke Grundmetall zutage tritt und alle Unebenheiten beseitigt sind, und dann eine weitere Zinnschicht auf galvanischem Wege auf dem Besteckteil aufgebracht wird.
DEZ17111D 1927-10-23 1927-10-23 Verfahren zum Verzinnen von Essbestecken Expired DE469192C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565255A1 (fr) * 1984-06-01 1985-12-06 Edelhoff Adolf Feindrahtwerk Procede de fabrication de fils etames

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