CH158267A - Durchschreibebuchführungseinrichtung. - Google Patents

Durchschreibebuchführungseinrichtung.

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CH158267A
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CH
Switzerland
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booking
sheets
carbonless
pins
plate
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Application number
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English (en)
Inventor
Gebrueder Scholl Aktiengesellschaft
Original Assignee
Scholl Ag Gebr
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets
    • B41L3/04Bars provided with pins engaging perforations in the elements

Landscapes

  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description


      Durchsehreibebuchfühi        ungseinrichtung.            Mittelst    der     Durchschreibebuchführungs-          einrichtung    gemäss vorliegender     Erfindung     können     Buchungen    in die     Soll-Betragskolonne     des einen Kontos und in die     Haben-Betrags-          kolonne    des zweiten Kontos oder umgekehrt  in einer Niederschrift ohne Journal aus  geführt     werden,

      indem mindestens     zwei.    ge  lochte Buchungsblätter derart     aufeinander          angeordnet    und durch     Stifte    auf     einer     Buchungsplatte gegen Verschieben gesichert  sind, dass eine Buchungsoperation automa  tisch in mindestens eine unter dem Buchungs  blatt sich     befindende    Kontokolonne durch  geschrieben wird, so dass durch eine einzige       Eintragung    im     Originalblatt    durch zwang  läufige Durchschrift auf     mindestens        ein    wei  teres Kontoblatt     ein    vollständiger Buchungs  satz entsteht.  



  In der     Zeichnung    ist     eine    beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des     dargestellt.     



       Fig.    1 veranschaulicht die gebrauchs  fertige Einrichtung in der Draufsicht, mit  zwei Buchungsblättern, wobei mit einer         Niederschrift    gleichzeitig zwei Buchungen  erfolgen;       Fig.    2 zeigt, ebenfalls in der Draufsicht,  die     gebrauchsfertige    Einrichtung mit drei  Buchungsblättern, bei welcher Anordnung  durch eine Niederschrift     zwangläufig    gleich  zeitig drei Buchungen erfolgen. Die Bu  chungsblätter besitzen senkrechte Lochreihen  9 auf der linken Blattseite im Horizontal  abstand der Breite einer Betragskolonne, die  Löcher 9 jeder Lochreihe vertikal im     Abstand     der Schriftlinien.

   Die Buchungsplatte 1 weist  vertikal angeordnete, auf die Löcher der  Buchungsblätter passende     Stifte    2 auf der  linken     Plattenseite        auf.     



  Die Buchungsblätter werden zwecks     Bu-          ehungseintrag    in die Plattenstifte eingelegt,  und zwar bei     einer        "Soll-Haben"-Anordnung     der Betragskolonne mit der linken Loch  reihe für den Eintrag in die     Soll-Kolonue     und mit der rechten Lochreihe für den Ein  trag in die Haben-Kolonne; bei einer     "Haben-          Soll"-Anordnung    der Betragskolonne statt      der linken die rechte     und    statt der rechten  die linke Lochreihe.  



  Der     gleichzeitige    Eintrag bringt unbe  dingte     Übereinstimmung    der Buchung im  Soll .des     einen        und    Haben .des andern Bu  chungsblattes und -erübrigt .damit in vielen  Fällen das sonst zur     Kontrolle    mitgeführte  Journal.  



  Ist beispielsweise eine     Ausgangsrechnung     zu verbuchen, so wird das Warenkonto mit  der rechten Lochreihe in die Stifte der     Platte     1 gelegt; darauf folgt die Auflage .des auf  der Buchungsplatte 1     mittelst    Bügels 8 und  Stiften 6 und 7 entsprechend     befestigten          Durchschreibepapiers    5 und hierauf, mit der  linken Lochreihe in die Stifte 2 der     Platte    1  gelegt, das zu belastende Konto.

   Damit kom  men die Haben-Kolonne des Warenkontos  3 und die Soll-Kolonne des zu belastenden  Kontos 4 übereinander zu liegen und kann  die doppelte Buchung .auf beiden Konten  mit gleichem     Datum,    Text und     Betrag    mit  einer     Niederschrift    ausgeführt werden.

   Sämt  liche Buchungen stehen auch in .den Haupt  konten einzeln und ausführlich, also nicht  in zwecks Einsparung von Übertragungs  arbeiten bei andern     Durchschreibebuchfüh-          rungssystemen    angewandten Sammelbuchun  gen.     Sicherungsfördernd    wirkt die Anord  nung der Berufungsspalte zwischen den ver  tikalen Lochreihen der     Buchungsblätter,    da  sich die Auflage eines falschen, oder das  gänzliche Fehlen eines Kontos, vor Nieder  Schrift der Buchung zeigt.  



  Bei grossem Debitorenbestand wird ein  Debitoren- und Sammelkonto 11 mit einer  dem     Debitoren-Personenkonto    entsprechenden       Kolonnenanordnung        unterlegt        (Fig.    2), wel  ches zur Aufzeichnung .des     Debitoren-Ge-          samtumsatzes    dient.

   Da     ssür    diese Buchung  die Anordnung .der Betragskolonnen zwischen  Bestand- und     Personenkonten    entgegengesetzt  sein muss, ist sie bei den     Bestandkonten,    wie  Waren, Kasse, Postscheck, auf     "Haben-Soll"     abgeändert; damit erfolgt die Übertragung  direkt vom Personenkonto 4 Soll durch das  Warenkonto 3 Haben auf das     Debitoren-          Sammelkonto    11 Soll.    Selbstredend können auch andere Posten  und Buchungen als nur Debitorenbestände  mittelst Sammelblättern zusammengezogen  und durch eine einzige Niederschrift ge  bucht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchschreibebuchführungseinrichtung@ dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei gelochte Buchungsblätter derart aufeinander angeordnet und durch Stifte auf einer Bu chungsplatte gegen Verschieben gesichert sind, dass Eintragungen in eine Konto kolonne im obersten. Buchungsblatt mittelst , Durchschrift automatisch im untern Bu chungsblatt in der andersnamigen Konto kolonne eingetragen werden und so durch eine einzige Niederschrift ein ganzer Bu chungssatz entsteht. _ .
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Durchschreibebuchführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Buchungsblätter min destens eine senkrechte Lochreihe auf weisen, mittelst welcher die Blätter durch die Stifte (2) auf der Buchungs- platte festgehalten werden. 2. Durchschreibebuchführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass .die Stifte (2) zum Fest halten und richtigen Auflegen der Buchungsblätter auf die Buchungs platte (1) in senkrechten Reihen an geordnet sind.
    3. Durchschreibebuchführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwecks genauer Auf- legung der Buchungsblätter auf die Buchungsplatte (1) die Abstände der Stifte ein Mehrfaches der dem Abstand der Schriftlinien entsprechenden Ab stände der Löcher betragen. 4. Durchschreibebuchführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Sammelkontoblatt vorgesehen ist, durch dessen Unter- legung unter die Buchungsblätter die Gruppierung und Sammlung von Kon ten in einer Niederschrift möglich ist.
    5. Durchschreibebuchführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen den Buchungs blättern Durchschreibeblätter (5) von entsprechender Breite mittelst einer Festhaltevorrichtung (6, 7, 8) auf der Buchungsplatte (1) auswechselbar an geordnet sind.
CH158267D 1931-11-07 1931-11-07 Durchschreibebuchführungseinrichtung. CH158267A (de)

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