Durchsehreibebuehhaltungseinrichtung. Ge,genstand der vorliegenden Erfindung ist eine Durchsehreibebuchhaltungseinrich- tun.g, bei welcher das Durchschreibeverfahren bedeutend vereinfacht und die Übersichtlich keit im gleichen Masse erhöht ist.
Dieser Zweck wird gemäss Erfindung da durch erreicht, dass das Journalblatt von links nach rechts die Rubriken- Konto, Leer rubrik, Datum, Text, Gegenkonto, Haupt- konti (Soll und Haben), Debitoren (Soll und Haben) und Kreditoren (Soll und Haben) aufweist, und dass das Hauptkontoblatt sieh Igenau mit den entsprechenden Rubriken des Journals,
das entsprechend breitere Debito renblatt sich ebenfalls mit den entsprechen den Rubriken des Journals und das noch brei tere Kreditorenblatt sieh wiederum mit den entsprechenden Rubriken des Journals decken.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des.
Die dargestellte Durchschreibebuchhal- tun-seinrichtum, besteht aus dem Journal- blatt a und den genau darauf abgestimmten Kontoblättern<B>b,</B> c und<B>d.</B> Das Journalblatt a als Grundbuch ist nach der Rubrik e für die Kontobezeichnum, der Leerrubrik<B>f</B> für ein Anlegelineal, der Datumsrubrik<B>g,</B> der Textrubrik h und der Gegenkontorubrik i 111 folgende Soll- und Habenrubriken eingeteilt:
<B>1.</B> In eine Soll- und Haben-Rubrik <B>1.</B> für Ilauptkonti. Diese Rubrik<B>k</B> dient zur Auf nahme der Durchschrift sämtlicher Buchun gen des Geld- und Warenverkehrs, der Un kosten und Lohnverrechnung, der Anlage, Privat-, Kapital- und Bilanzkonti, sowie aber auch der Debitoren- und Kreditorensammel- konti, die jedoch erst nach Ablauf einer be stimmten Zeit (Monat, Quartal usw.) als ein zige Sammelposten übertragen werden.
Die obigen Buchungen, also alle unper sönlicher Art, werden ausschliesslich in die entsprechenden Hauptkontiblätter <B>b</B> gebucht und kommen durch die Durchschrift nach Fig. *I ohne weiteres auch im Journal ins Hauptkonto. Eine Fehlbuchung ins falsche Konto ist hierdurch ganz ausgeschlossen, da das Kontoblatt im Format und Druck genau auf die entsprechende Rubrik im Journal ab gestimmt ist-.
2. In eine Soll- und Haben-Rubrik <B>1</B> für Debitoren. Diese Rubrik<B>1</B> als die nächstfol- gende im Journal dient wiederum nur für die'Aufnalime der Durchschrift des gesam ten Debitorenverkehrs, sei es nun Gut- oder Lastschrift; sie enthält also den gesamten Verkehr mit den Kunden. Alle diese Bun-hun- gen mit den Kunden werden nun jedem Debi tor direkt auf sein Kontobratt c vorgenom men.
Diese Kontoblätter c sind so breit ge halten, dass die Soll- und Habenrubrik sich genau mit der entsprechenden Rubrik Debi toren im Journal deckt. Auf diese Weise kommen also zwangsläufig alle Debitoren buchungen unfehlbar in die Debitorenrubrik des Journals. Der Raum, der im Journal für die Hauptkonti vorgesehen ist,. wird als Leer raum einfach überspiungen (Fig. 2).
<B>3.</B> In eine Soll- und Haben-Rubrik in, für Kreditoren. Diese Rubrik, in, als die dritte und letzte im Journal, dient, analog der De-bito- renrubrik, nur für die Aufnahme der Durch schrift des -esamten Kreditorenverkehrs, also Gutschrift der Rechnungen von den Lief erau- ten und deren Belastung bei der Bezahlung. Alle diese Rechnungen, die Lieferanten be treffend, werden'dem Betreffenden direkt auf sein Kontoblatt<B>d</B> vorgenommen.
Diese Kre- ditoren-Kolitoblätter <B>d</B> sind wiederum so breit gehalten, dass die Soll- und Haben-Rubrik sich genau mit der entsprechenden Kredito- renrubrik im Journal deckt. Auf diese Weise kommen wiederum alle Kreditorenbuchungen zwangsläufig in die Kreditorenrubrik des Journals. Auch hier wird ein Leerraum ein fach übersprungen (Fig. <B>3).</B>
Das oben erwähnte Journalblatt dient also nur zur Aufnahme der Durchschrift, mit Ausnahme der Kontobezeichnung in der er sten Kolonne e. Die nachfolgende Leer kolonne<B>f</B> wird zum Beschreiben der Konto blätter durch ein Anschlaglineal für letztere überdeckt.
Von hier aus reicht. das Blau papier bis über die Kreditorenrubrik in hin aus und bewerkstelligt die automatische Durchschrift sämtlicher in die Kontoblätter eingetragenen Buchungen in das Journalblatt, Die Kontoblätter<B>b,</B> el <B>d</B> sind wie folgt gestaltet: Jede der drei oben erwähnten Ru briken<B>k, 1,</B> m hat ihr eigenes Blatt, das aus- schliesslich nur der Buchung der betreffen den Gruppe dient und genau auf das Journal abgestimmt ist: Zur deutlichen Untersehei- dung voneinander sind die Blätter zweck mässig in der Farbe verschieden gehalten, ebenso naturgemäss auch in der Grösse.
Das Format wird jedoch so gewählt, dass doch sämtliche Blätter sieh in einer möglichst schmalen Kartothek einreihen lassen. Die Debitorenblä,tier <B>e,</B> wie auch die l#,reditoren- blätter <B>d,</B> sind in Querformat ausgeführt,<B>je-</B> doch genau so hoch, wie das Hauptkontiblatt 1) (in Hochformat) breit ist.
Da die Kreditorenblätter in der Karto thek die Debitorenblätter überra-en, können beide unter einem Alphabet registriert wer den.
Die Buchungen werden ausschliesslich auf die Kontoblätter ausgeführt, und zwa.r mit einer extra hierfür bestimmten Sehreibunter- Iage. Durch das Anschlagen der Kontoblät ter dabei an das oben genannte Anschlag lineal kommt nun jede Buchung des be treffenden Kontos ohne weiteres im Jour" nal in die richtige Rubrik. Es kann zum Beispiel eine Debitorenbuchun- unmör- lieh in eine andere Rubrik gelangen,<B>da</B> das Blatt entweder zu lang ist für die Haupt konti oder zu kurz für die Krediforenkonti.
Dadurch werden alle Buchungen nicht nur automatisch richtig ins Journal eingefra- en t# gen, sondern auch ebenso unfehlbar, ohne irgendwelche Mehrarbeit, in die drei Haupt rubriken richtig geordnet.
Dies gestattet auch einen jederzeitigen Einblick in die Details, wie auch in den Ge- saintbesta.nd des --anzen Kontokorrentver- kehrs, welche Dimensionen er auch annehme.
Dadurch, dass der ganze Koiitolz-Grren'Lver- kehr nur auf dem Originalblatt allein einge tragen wird und die vielen Detailsbuchungen durch die Durchschrift automatisch im Jour nal gesammelt werden, genügt eine einzige Sammelbuchung, um die Bilanz der ganzen Buchhaltung richtig und fertig zu stellen. Es wird somit eine ganz gewaltige Zeit- und Arbeitsersparnis erzielt. Weitere Vorteile .sind: sofortige Übersichtsmöglichkeit, sofor- tige Aufdeckung jedes unterlaufenden Bu chungsfehlers und stündlicheBilanzmöglich- keit in denkbar kürzester Zeit.
Auf jedem Kontoblatt können die Posten zum Saldo zu- sammen-ereehnet werden.
Die beschriebene Durehschreibebuchfüh- r un-seinrichtung eignet sieh hauptsächlich für Handwerker, Gewerbetreibende; sie ist sehr einfach, übersichtlich und zeitsparend.