DE2263798C3 - Kontenscheinsatz für die Durchschreibebuchhaltung - Google Patents
Kontenscheinsatz für die DurchschreibebuchhaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kontenscheinsatz für die
Durchschreibebuchhaltung, bei dem mehrere durchschreibefähige Formblätter mit einer Haben- und
Sollspalte zu einem Heft zusammengefaßt sind, wobei die auf dem ersten Blatt eingetragenen Daten nur
teilweise auf die anderen Blätter übertragbar sind.
Bei einem bekannten Kontenscheinsatz für die Durchschreibebuchhaltung der vorstehend genannten
Gattung wird das Durchschreiben bestimmter Daten auf die Nachfolgeblätter dadurch vermieden, daß diese
Blätter an den entsprechenden Stellen ausgespart sind. Dies hat jedoch den Nachteil, daß insbesondere bei
einer größeren Zahl von Aussparungen das Blatt selbst eine stark herabgesetzte Festigkeit aufweist, wobei
insbesondere die Gefahr besteht, daß sich das Blatt mit diesen Öffnungen irgendwo festhakt und dann einreißt. ,»5
Außerdem kann es durch die herabgesetzte Formhaltegenauigkeit des einzelnen Blattes zu Verschiebungen
gegeneinander der Blätter kommen, so daß eine exakte Durchschreibewirkung nicht mehr gegeben ist. Darüber
hinaus sind bei diesem Kontenscheinsatz die einzelnen :>o Blätter nicht fixiert zusammengefaßt, so daß es auch
dadurch zu Verschiebungen der Blätter untereinander kommen kann.
Es ist außerdem ein Formularsatz für Durchschreibebuchhaltung (DT-Gbm 19 75 738) bekannt geworden,
bei dem mehrere Blätter übereinander zu einem Satz zusammengefügt sind, wobei mindestens an einer Seite
ein gelochter Führungsstreifen vorgesehen ist, mit dem sie durch Abtrennperforationen verbunden sind. Auch
hier sind die eingefärbten Rückseitenflächen je nach dem nicht mit durchzuschreibenden Rubriken ausgespart.
Dies hat den Nachteil, daß die Rückenflächen der einzelnen Formblätter nicht einheitlich mit Durchschreibemittel
versehen werden können, sondern einen bestimmten Aufdruck aufweisen müssen. <>5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kontenscheinsalz der vorstehend genannten Gattung
zu schaffen, bei dem die unterschiedliche Durchschreibewirkung bei Aufrechterhaltung der ursprünglichen
Festigkeit und Formhaltegenauigkeit der Einzelbauer und bei möglichst einfacher fertigung der einzelnen
Formblätter erfolgen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Einzelblätter, sowie des gesamten Satzes, werden vorteilhaft die
Festigkeit und die Formhaltegenauigkeit der Einzelblätter voll aufrechterhalten. Außerdem können die
Rückseiten der einzelnen Formblätter gleichmäßig und herstellungsmäßig besonders einfach insgesamt mit
einem Überzug von Durchschreibemittel versehen werden. Die Vorderseiten der einzelnen Blätter werden
in vorteilhafter Weise hinsichtlich einer besonders günstigen Buchhaltung in bezug auf eine Trennung für
außerbetriebliche und innerbetriebliche Zwecke sowie einer Trennung in Buchhaltung und Kontenführung, d. h.
in eine Trennung zwischen der Zusammenstellung der mit Transaktionen und Geschäftsvorgängen verbundenen
Ziffern sowie einer Zusammenfassung und Auswertung der Ziffern und ihrer Ursachen, unterschiedlich
ausgebildet, wobei gleichzeitig ohne erheblich größeren herstelliingstechnischen Aufwand die Felder, die nicht
ausgefüllt werden sollen, mit einer Schraffierung bzw. einem Farbauftrag entsprechend dem Durchschreibematerial
versehen werden können.
Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine gezielte Durchschreibung der auf der ersten Seite
eingetragenen Werte erzielt.
Vorzugsweise ist zur rationellen Kontenführung ein Kontenscheinsatz mit 9 Kopier- bzw. durchschreibbaren
Blättern vorgesehen, von denen das erste Blatt ein Grund- oder Bezugsblatt darstellt, auf dem die
eigentlichen Eintragungen vorgenommen werden. Zur Erleichterung der Eintragung weist das erste Blatt
unterteilte Eintragungsfelder in Form von Vordrucken auf. Beim zweiten bis neunten Blatt wird die
Durchschreibwirkung des ersten Blatts an den entsprechenden Stellen ausgelassen bzw. unterdrückt, was
jeweils vom vorgesehenen Verwendungszweck des betreffenden Kartenblattes abhängt.
Mit der Erfindung wird damit ein Satz von Kontokarten oder -scheinen geschafen, die durch eine
Eintragung auf einer ersten Seite mehrfach kopien werden, wobei die Eintragungsfelder für die spätere
Klassifizierung und Summierung von Geschäftsvorgängen zweckmäßig so angeordnet sind, daß einerseits die
Finanz-Kontoführung für außerbetriebliche Zwecke vereinfacht wird, und andererseits der Kontoscheinsatz
der Geschäftsleitung gleichzeitig für innerbetriebliche Zwecke dienen kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Kontoscheinsatz entfallen nachträgliche Eintragungen auf zahlreichen untergeordneten
Scheinen und in Büchern. Außerdem ziehen sowohl der Kunde als auch der Verkäufer gleichermaßen
Nutzen aus der Verfolgung ihrer Außenstände, Zahlungsverpflichtungen, Lagerbestände. Weiterhin ist
der Betrag des Bruttogewinns deutlich sichtbar eingetragen, so daß ein Auswerter der Geschäftsführung
seine besondere Aufmerksamkeit darauf richten kann. Auf diese Weise ist die finanzielle Lage ständig
nachprüfbar. Bei den erfindungsgemäßen Kontoscheinen werden die Ziffern nicht als reine Zahlen, sondern
als information behandelt, die stets als Grundlage für Entscheidungen und Aktionen der Geschäftsführung
verfügbar ist.
Die auf dem ersten Blatt vorgenommenen Eintragun-
»en werden auf jedem Blatt, mil Ausnahme in den
geschwärzten Bereichen der verschiedenen Blätter, mit
Hilfe von Kohlepapier reproduziert.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausfüh- -ungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es >
seigt
F i g. 1 bis 9 schematische Darstellungen jeweils eines
Blattes eines erfindungsgemäßen Kontoscheinsatzes und
Fig. 10 eine ähnliche Darstellung des ersten Blattes,
in das die Ziffern und Erläuterungen im Verlauf des Geschäftsvorganges eingetragen worden sind.
Gemäß Fig. 1 weist das erse Blatt eine Debet- oder
Sollspalte und eine Haben- oder Kreditorenspalte auf. die durch eine Mittellinie 1 voneinander getrennt sind.
Jede Spalte weist kombinierte Eintragungszeilen auf, die in Lcer-Felder 2 bis 9 unterteilt sind. Die Felder 2 und 3
sind für Gesamtverkauf bzw. Forderungen, die Felder 4 und 5 für Haben- oder Rechnungstile!, wie gestundetes
Geld oder angenommene Rechnungen, die Felder 6 und 7 für Einzelkontenposten. die Felder 8 und 9 für
Konto-Nebenposten und das Feld 39 ist für das Verkaufsdatum vorgesehen. Die kombinierten Eintragszeilen jeder Spalte weisen jeweils eine zweite
Eintragszeile auf. Die zweite Eintragszeile der Sollspalte ist in zwei Felder 19 und 29 unteneilt, von denen das
Feld 19 für Gesamtforderungen und das Feld 29 für die Identitätsangaben des Abnehmers bzw. Kunden vorgesehen
sind. Die zweite Eintragszeile oder Sollspalte enthält ein Leer-Feld 34 für Bruuogewinnspanne. wobei
dieses Feld dick umrahmt ist, um die Aufmerksamkeit eines Betrachters auf sich zu ziehen.
Jede Spalte weist eine Anzahl von Eintrags/eilen für spezielle Konten auf, die im vorgenannten kombinierten
Eintragsabschnitt summiert bzw. zusammengezählt werden. Jede spezielle Eintragszeile ist in zwei Zeilen
unterteilt; die obere Einiragszeile jeder Spalte ist in
Leer-Felder 10 bis 17 unterteilt. Die Felder 10 und 15 dienen für speziellen bzw. Einzelverkauf, die Felder 12
und 13 dienen für Verkaufs-Menge bzw. Stückzahl, die
Felder 14 und 15 sind für Stückverkauf vorgesehen, das Feld 16 dient zur Bezeichnung der Verkaufsgüter,
während das Feld 17 zur Eintragung des Abnehmers bzw. Kunden dient. Die untere Eintragszeile der
Sollspalte weist Leer-Felder 18 und 21 auf, von denen das Feld 18 für Gesamtkosten und das Feld 21 für
Stückkosten vorgesehen ist. Die untere Eintragszeile der Habenspalte weist ein Leer-Feld 22 für Bruttogewinnspanne
auf, das stark umrahmt ist, so daß es die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht.
Außerdem kann ein weiteres Eintragungsfeld 20 für die Angabe der Identität des Auswerters vorgesehen sein.
Weiterhin kann noch ein Leer-Feld 40 für Zusammenfassungszwecke vorgesehen sein. Im äußersten linken
Rand sind Stanzlöcher vorgesehen, die zum Abheften der betreffenden Blätter für die jeweiligen Zwecke
dienen. Das erste Blatt ist das eigentliche Grundblatt zur Verwendung als Bezugsaufzeichnung bzw. -buchung.
Beim zweiten Blatt (F i g. 2) ist die Durchschreibewirkung des ersten Blattes an den entsprechenden Stellen
36 für die Felder 3, 5, 7, 9, 10, 12 und 14 aufgehoben. wobei das Feld 6 mit einer dicken Umrandung 23
versehen ist. Außerdem sind auch die Felder 22 und 34 für Bruttogewinnspanne stark umrahmt, so daß sie für
den Blick auffällig sind. Bei der dargestellten Ausfüh- f>s
rungsforrn ist die Durchschreibewirkung des ersten
Blattes durch gestrichelte Linien aufgehoben. Wahlweise kann das Kohlepapier an den Stellen 36 fehlen. Das
zweite Blatt wird als Hilfsbeleg für die Sollseite benutzt, welcher die entsprechenden Kontoangaben enthält.
Beim dritten Blatt gemäß F i g. 3 ist die Durchschreibewirkung des ersten Blattes an den Stellen 36
aufgehoben, welche den Feldern 2, 4, 6, 8, 10, 12 und 14 entsprechen, während da·, Feld 7 mit einer dicken
Umrandung 24 versehen ist. Zudem sind auch die Felder 22 und 34 stark umrahmt, so daß sie sich hervorheben.
Das dritte Blatt wird alt Hilfsbeleg für die Habenseite benutzt und gibt die dort enthaltenen Konteneinzelheiten
wieder.
Beim vierten Blatt (Fig. 4) ist die Durchschreibewirkung
des ersten Blattes an den den Feldern 2, 4, 6, 8, 10, 12 und 14 entsprechenden Stellen 36 aufgehoben,
während die Felder 7 und 13 mit einer dicken Umrandung 24 bzw. 25 versehen sind. Darüber hinaus
sind die Felder 22 und 34 stark umrahmt, während auch
das Feld 16 mit einer starken Umrandung 31 versehen ist. Das vierte Blatt wird als Beleg für die Lieferung ab
Lager benutzt. Zwischen den Eintragungsgruppen sind vorgestanzte Linien 27 vorgesehen, durch welche sich
die einzelnen Gruppen für individuelle Zwecke voneinander trennen lassen.
Bei einem fünften Blatt (F i g. 5) ist die Durchschreibewirkung des ersten Blatts an den den Feldern 2, 10, 12,
14 und 17 entsprechenden Stellen 36 aufgehoben, während das Feld 29 zur besseren Hervorhebung stark
umrahmt ist. Dieses fünfte Blatt dient als Rechnung finden im Feld 29 angegebenen Abnehmer bzw. Kunden.
Bei einem sechsten Blatt gemäß F i g. 6 ist die Durchschreibewirkung des ersten Blatts an den den
Feldern 2, 11, 13, 15 und 17 entsprechenden Stellen 36
aufgehoben, während die Felder 12 und 16 mn dicken Umrandungen 30 bzw. 31 versehen sind. Zwischen den
einzelnen Eintragungsgruppen sind Stanzlinien 27 vorgesehen, so daß jede Gruppe ohne weiteres einem
speziellen Zweck zugeteilt werden kann. Das sechste Blatt dient als Warenrechnung oder Lieferschein, der
den einem Kunden gelieferten Waren beigefügt wird. Der Empfänger kann diesen Schein als Lagerhaltungsbeleg
verwenden.
Bei einem siebten Blatt (F 1 g. 7) ist die Durchschreibewirkung
des ersen Blattes an den den Feldern 1, 3, 5, 7 und 9 entsprechenden Stellen 36 unterdrückt, während
auf den restlichen Teil der Habenspalte keine Eintragungsfeldcr aufgedruckt sind. Das Feld 6 ist stark
umrandet, so daß es den Blick auf die in ihm enthaltenen Kontoausgaben lenkt. Dabei sind keine den Feldern 19
und 29 des ersten Blatts entsprechenden Leer-Feldcr vorgesehen, da dieses siebente Blatt als Kaufbeleg dient,
der für die Lagerkontrolle benutzt wird.
Beim achten Blatt (Fig. 8) ist die Durchschreibewirkung
des ersten Blatts an den den Feldern 2, 4, 6 und 8 entsprechenden Stellen 36 gelöscht, und das Feld 7 ist
mit einer Umrandung 24 versehen. Dabei sind keine den Feldern 19 und 29 des e.-sten Blatts entsprechenden
Felder vorgesehen und sind auf den restlichen Teil der Habenspaltc keine Eintragungsfelder aufgedruckt, da
das achte Blatt von einem Kunden als Kaufbcleg füi seine Firma benutzt wird, der zur Lagerkontrollc
herangezogen werden kann.
Beim neunten Blatt (F i g. 9) entfällt die Durchschrei
bewirkung des ersten Blattes an den den Feldern 2, 12 14 und 17 entsprechenden Stellen 36, während das FeIc
32 stark umrahmt ist. in welchem drei der Lccr-Feldc
10 des ersten Blatts zu einem einzigen, großer Eintragungsfeld kombiniert sind. Das neunte Blatt win
von einem Kunden zurückgesandt, nachdem der dei
Empfang der Waren mit seiner Unterschrift oder seinem Stempel im Feld 32 bestätigt hat.
Jedes Blatt kann in einer von der Farbe des Grundpapiers abweichenden Farbe gedruckt werden.
So kann z. B. das erste Blatt grün, das vierte Blatt hellblau, das fünfte Blatt dunkelblau, das sechste Blatt
braun und das neunte Blatt rot gedruckt werden, und zwar jeweils auf weißem Papierhintergrund. Ebenso
werden das zweite und das siebente Blatt rot auf hellblauem Untergrund und das dritte und achte Blatt
dunkelblau auf hellblauem Untergrund gedruckt.
Die Eintragungen in die erfindungsgemäßen Kontoscheine
werden in der in Fig. 10dargestellten Weise in das erste Blatt vorgenommen. Nach dem Eintrag in die
entsprechenden Felder des ersten Blatts werden die Blätter voneinander getrennt und entsprechend den
jeweiligen Einzelposten verteilt. Das erste Blatt bleibt als chronologischer Bezugsbeleg in der Ablage. Das
zweite Blatt wird im Kundenkonto abgelegt; das dritte Blatt wird dem Namen eines für die betreffende
Transaktion zuständigen Verkäufers zugeordnet; das vierte Blatt wird längs der Stanzlinien 27 weiter in
Einzelstreifen aufgetrennt, die für die Lagerkontrolle dienen. Das fünfte Blatt wird als Warenrechnung einem
Kunden zugestellt, wobei der Empfänger das Blatt für die Kontrolle seines Lagers benutzt, nachdem das Blatt
entsprechend den einzelnen Waren in Streifen unterteilt worden ist. Das sechste Blatt wird einem Kunden als
Lieferschein zugestellt. Das siebente und das achte Blatt werden dem Kunden zugesandt, welcher ersteres als
Beleg für seinen Kauf und letzteres als Beleg für die vom Kunden zu entrichtende Zahlungssumme benutzt. Das
neunte Blatt wird vom Kunden zurückgesandt, nachdem er den Empfang der damit gelieferten Waren bestätigt
hat. Wenn der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen an einem bestimmten Tag nachzukommen verspricht,
ίο wird dieses Datum als Nebenposten des Kontos im Feld
8 eingetragen. Das für Nebenposten vorgesehene Feld 9 kann mit einer entsprechenden Angabe, beispielsweise
ein Gebiet oder eine Abteilung, wozu die betreffenden Waren gehören, ausgefüllt werden. Dies ist von
besonderem Vorteil, wenn die Geschäftsleitung verschiedene Produktions- und Verkaufsabteilungen umfaßt.
Die Eintragungen brauchen nur auf dem ersten Blatt zu erfolgen.
Wenn die Daten in die entsprechenden Leer-Felder des ersten Blatts eingetragen werden, werden sie jedoch
auch auf jedem anderen Blatt reproduziert, wozu allerdings einige Felder geschwärzt oder gelöscht sind.
Sobald die Daten oder Ziffern im ersten Blatt eingetragen worden sind, brauchen die einzelnen Blätter
nur noch abgetrennt und der jeweiligen Bestimmung zugeführt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Konienscheinsatz für die Durchschreibebuchhaltung,
bei dem mehrere durchschreibefähige Formblätter mit einer Haben- und Sollspalte zu
einem Heft zusammengefaßt sind, wobei die auf dem ersten Blatt eingetragenen Daten nur teilweise auf
die anderen Blätter übertragbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Blätter dahingehend >o
verschieden ausgebildet sind, daß die Felder der übrigen Blätter, in denen die auf dem ersten Blatt
eingetragenen Daten nichi erscheinen sollen, derart behandelt sind, daß die Daten dort nicht lesbar sind.
2. Kontenscheinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zu beschreibenden
Felder der übrigen Blätter einen Schraffur-Aufdruck aufweisen.
3. Konienscheinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zu beschreibenden
Felder der übrigen Blätter mit der Farbe des Durchschreibematerials ausgefüllt sind.
4. Kontenscheinsatz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Formblätter durch Perforationen aufteilig abtrennbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP470972 | 1971-12-28 | ||
JP470972U JPS5210968Y2 (de) | 1971-12-28 | 1971-12-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2263798A1 DE2263798A1 (de) | 1973-07-19 |
DE2263798B2 DE2263798B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2263798C3 true DE2263798C3 (de) | 1977-10-13 |
Family
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