DE545991C - Karteikarte aus steifem Karton mit aufgeklebten, hochklappbaren und mit Faechereinteilung versehenen Buchungsblaettern - Google Patents

Karteikarte aus steifem Karton mit aufgeklebten, hochklappbaren und mit Faechereinteilung versehenen Buchungsblaettern

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DE545991C
DE545991C DE1930545991D DE545991DD DE545991C DE 545991 C DE545991 C DE 545991C DE 1930545991 D DE1930545991 D DE 1930545991D DE 545991D D DE545991D D DE 545991DD DE 545991 C DE545991 C DE 545991C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Karteikarte aus steifem Karton mit aufgeklebten, hochklappbaren und mit Fächereinteilung versehenen Buchungsblättern Bei Karteien ist es häufig notwendig, auf den Karteikarten, insbesondere zu statistischen Zwecken, Angaben einzutragen, die ihrerseits schon das Ergebnis von Einzelvorgängen sind. Die Kartei dient dann dazu, die aus den Einzelvorgängen sich ergebenden Resultatangaben in ihrer zeitlichen Entwicklung vergleichen zu können. Solche Karteikarten enthalten z. B. die Angabe des monatlichen Gesamtumsatzes, der mit einem bestimmten Kunden gemacht worden ist. Der Zeitraum, über den sich die gesamten Angaben der betreffenden Karteikarten erstrecken, beträgt dann Jahre oder Jahrzehnte, so daß die Karteikarte für den gesamten Zeitraum ein Bild der Entwicklung des Umsatzes mit dem betreffenden Kunden gibt. Da die Größe der einzelnen Karteikarten zweckmäßigerweise so gering wie möglich zu halten ist, ist es unpraktisch, auf der eigentlichen Karteikarte neben den Resultatangaben auch noch die Einzelvorgänge zu vermerken, die zu den Resultatangaben geführt haben. Es ist jedoch häufig wünschenswert, diese Einzelangaben wenigstens für einen bestimmten Teilzeitabschnitt zugleich mit den Angaben der eigentlichen Karteikarte vorliegend zu haben.
  • Um dies zu ermöglichen, werden erfindungsgemäß auf der eigentlichen Karteikarte, welche neben einem Kopf mit einer beliebig gestalteten Fächereinteilung zur Aufnahme von Registriervermerken versehen ist, Buchungsblätter aus verhältnismäßig dünnem Papier hochklappbar befestigt, welche ebenfalls :eine Fächereinteilung tragen und die im Ruhezustand die Fächereinteilung der Kartonkarte verdekken. Die Fächereinteilung der Buchungsblätter kann von der Fächereinteilung, die auf der Kartonkarte angebracht ist, vollkommen abweichen. Die Fächereinteilung der eigentlichen, aus Karton bestehenden Karteikarte dient zur Aufnahme der Resultatangaben, während die Einzelangaben auf den Buchungsblättern vermerkt werden. Bei der Handhabung der erfindungsgemäß ausgebildeten Karteikarten geht man zweckmäßigerweise derart vor, daß man beispielsweise für einen Jahresabschnitt am Beginn eines jeden Monats des betreffenden Jahres ein Buchungsblatt aufklebt, in welches die Einzelvorgänge des betreffenden Monats laufend eingetragen, werden. Die einzelnen Buchungsblätter werden dabei nur längs eines schmalen Streifens aufgeklebt, und zwar derart, daß die Buchungsblätter übereinand erliegend allmählich einen kleinen Block bilden. Am Ende des Jahres wird dann der so gebildete, aus den einzelnen Monatsblättern bestehende Block von der Karteikarte abgelöst und an einer geeigneten Stelle aufbewahrt. Im nächsten Jahre wird durch das nacheinander .erfolgende neue Aufkleben von Buchungsblättern -ein neuer Block gebildet.
  • Die Karteikarte gemäß vorliegender Erfindung stellt die räumlich technische Vereinigung zweier bisher getrennter Re&istriereinrichtungen dar. Man hat den Vorteil, daß die Verwendung besonderer, aus Kartonbestehender Karteikarten für die Einzeldaten überflüssig wird, da die Buchungsblätter, welche die Einzeldaten enthalten, durch ihre Verbindung mit der die Summen enthaltenden, aus Karton o. dgl. bestehenden Karteikarte diejenige Steifigkeit erhalten, um in Karteien abgelegt zu werden.
  • Es sei bemerkt, daß eine Karteikarte bekannt ist, bei der der steife Karton lediglich den Kopf der Karteikarte trägt, während die Fächereinteilung, in welche die Vermerke eingetragen werden, nicht auf dem Karton selbst angebracht ist, sondern sich auf einem besonders aufgeklebten Papierstreifen befindet. Bei der bekannten Einrichtung wird also eine vollständige Karteikarte erst durch die Vereinigung des Kartons mit dem aufgeklebten Papierstreifen erbalten. Im Gegensatz zu derbekannten Einrichtung ist der erfindungsgemäß verwendete Karton als vollständige Karteikarte ausgebildet, während die ;aufgeklebten Papierstreifen eine Zusatzeinrichtung darstellen, durch welche weitere besondere Karteien vermieden werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellt Fig. i eine Karteikarte mit auf ihrer Vorderseite aufgeklebtem Buchungsblatt in Ansicht von oben dar.
  • Fig.2 zeigt die Vorderansicht der Karteikarte ohne Buchungsblatt.
  • Fig. "3 veranschaulicht die Hinterseite der Karteikarte.
  • Fig. q. stellt einen Längsschnitt durch die Karteikarte dar, wobei auf der Karteikarte drei übereinanderliegende Buchungsblätter aufgeklebt sind.
  • Fig.5 und 6 zeigen eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes in Ansicht von vorn und von hinten.
  • In Fig. I bis q. ist mit i die` eigentliche Karteikarte bezeichnet, welche in üblicher Weise aus steifem Papier, dünner Pappe o: dgl. besteht. Wie die Aufdrucke am Kopf der Karte i ergeben, handelt es sich bei dieser Karte um eine Kontrollkarte für Angestellte. In der Karteikarte werden laufend die monatlichen Umsätze, Verkäufe, Fehlverkäufe, Umtausche usw. des betreffenden Angestellten vermerkt. Die Rubriken der Karteikarte erstrecken sich hierbei über eine Reihe von Jahren. Auf der Vorderseite der Karteikarte werden monatlich Buchungsblätter 2 aus dünnem Papier aufgeklebt. Diese Buchungsblätter sind an ihrer einen Kante mit einem schmalen Klebstreifen 2a versehen, mit dessen Hilfe sie auf der Karte i befestigt werden. Die Buchungsblätter 2 enthalten die Einzelangaben, aus denen sich die monatlichen Resultatziffern zusammensetzen. Die Buchungsblätter 2 werden nacheinander derart aufgeklebt, daß ihre Klebstreifen 2a übereinanderliegen. Am Ende eines Jahres können dann die einen Block bildenden Buchungsblätter 2 von der Karteikarte i abgelöst werden.
  • Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich von der in den Fig. i bis q. dargestellten Ausführungsform dadurch, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 auf der Vorderseite und auf der Hinterseite der Karteikarte i Buchungsblätter 2 mit Hilfe eines Kleberandes aufgeklebt sind. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind auf der einen Seite der Karteikarte i in der Nähe des oberen und des unteren Randes Buchungsblätter festgeklebt, welche durch Aufkleben weiterer Buchungsblätter zu Blocks vervollständigt werden können, so daß auf der gleichen Seite der Karteikarte zwei verschiedene Blocks von Buchungsblättern entstehen. Selbstverständlich muß das Aufkleben der Buchungsblätter 2 derart erfolgen, daß die das Auffinden der Kartothekkarten ermöglichenden Kennzeichen, wie Karteikopf 3 und Reiterbahn q., durch die Buchungsblätter nicht verdeckt werden.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCI-IE: i. Karteikarte aus steifem Karton mit ,aufgeklebten, hochklappbaren ,und mit Fächereinteilung versehenen Buchungsblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteikarte außer mit einem Kopf noch mit einer Fächereinteilung zur Aufnahme von Registriervermerken versehen ist und die Buchungsblätter derart befestigt sind, daß sie im Ruhezustand die Fächereinteilung der Kartonkarte verdecken.
  2. 2. Karteikarte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blocks der Buchungsblätter auf der gleichen Seite. einer Kartonkarte mit Fächereinteilung mit Hilfe von entgegengesetzt liegenden Kleberändern derart befestigt sind, daß die einzelnen Blocks im #Ruhezustand übereinanderliegen und nach verschiedenen Seiten hochklappbar sind.
DE1930545991D 1930-01-24 1930-01-24 Karteikarte aus steifem Karton mit aufgeklebten, hochklappbaren und mit Faechereinteilung versehenen Buchungsblaettern Expired DE545991C (de)

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