DE1020523B - Diapositiv-Rähmchen und Diapositiv - Behälter - Google Patents

Diapositiv-Rähmchen und Diapositiv - Behälter

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DE1020523B
DE1020523B DENDAT1020523D DE1020523DA DE1020523B DE 1020523 B DE1020523 B DE 1020523B DE NDAT1020523 D DENDAT1020523 D DE NDAT1020523D DE 1020523D A DE1020523D A DE 1020523DA DE 1020523 B DE1020523 B DE 1020523B
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Gauting Alois Eberhardt
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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Description

Mit dem Anwachsen eines Diapositiv-Archivs tritt in zunehmendem Maße das Bedürfnis auf, die Methoden moderner Karteisysteme zur Herstellung einer sichtbaren Ordnung, zur Klassifizierung des Bildinhaltes und zur Kennzeichnung eines oder mehrerer Bildmotive auf ein und demselben Diapositiv zur Anwendung zu bringen.
Diapositive werden überwiegend aus Glas, Metall oder Kunststoff hergestellt und können daher weder gelocht, gekerbt, gestanzt oder geschlitzt werden. Für ihre karteimäßige Ausbildung kommt daher nur ein Stehsichtkarteisystem in Frage, wobei überstehende Signalorgane, wie Kartenreiter, Karteizungen u. dgl., keine Verwendung finden können. Als Kennzeichnungsmittel von Diapositiven verbleiben somit nur Farbmarken, die jedoch bei enger Aneinanderreihung einer größeren Anzahl von Diapositiven — was zwecks Raumersparnis in Diabehältern unbedingt erforderlich ist — überhaupt nicht zu sehen sind und daher ihren Zweck nicht erfüllen.
Gegenstand der Erfindung ist die karteimäßige Kennzeichnung mit Farbmarken in der Weise, daß sie auf die Randfelder der Diapositiv-Vorderseite aufgebracht nicht nur wie bisher in Blickrichtung auf diese erkennbar, sondern durch ihre Verlängerung um die Kanten der Diapositive herum auch in der Draufsicht auf die Kanten selbst bei engster Zusammenstellung der Diapositive sichtbar sind. In der speziellen Form von farbigen Markierungsstreifen, die um die Kanten herumgeklebt werden, ist diese Art der Markierung bei Karteikarten als Ersatz für Kartenreiter od. dgl. und zur Vermeidung der mit ihnen verbundenen Nachteile, nicht jedoch zur Lösung des vorliegenden Problems vorgeschlagen worden.
Wenn bisher kein Weg gefunden wurde, Diapositiv-Archive nach Art von modernen Sichtkarteien auszubilden, so hat das seinen Grund unter anderem ferner auch darin, daß beim Kleinbild-Diarähmchen mit dem internationalen Ausmaß von 50 X 50 mm zur Anbringung von Nummern- oder alphabetischen Skalen nur die obere Seite und damit ein offensichtlich unzulänglicher Raum von nur 50 mm zur Verfügung steht.
Diesem Übelstand abzuhelfen, sind die Diarähmchen nach der Erfindung an allen Seiten mit Randfeldern versehen, so daß nunmehr zur Anbringung von Skalen nahezu der Raum einer normalen Karteikartenseite Format DINA 5, nämlich 200 mm, vorhanden ist. Dadurch erst ist überhaupt die Voraussetzung für eine karteimäßige Ausbildung von Diapositiven geschaffen.
Eine größere Anzahl eng aneinandergereihter, in der beschriebenen Weise um die Kanten herum gekennzeichneter Diapositive bilden einen Quader, der nach allen vier Seiten umgelegt werden kann, wodurch alle auf den Kanten angebrachten Markierun-Diapositiv-Rähmchen
und Diapositiv-Behälter
Anmelder:
Alois Eberhardt, Gauting, Höhenweg 17
Alois Eberhardt, Gauting,
ist als Erfinder genannt worden
gen zwar sichtbar, in ihrer Bedeutung jedoch nicht erkennbar sind. Zum Erkennen dieser Kantenmarkierungen bedarf es eines Hilfsmittels.
Dieses besteht nach der Erfindung aus einem Diapositiv-Behälter aus durchsichtigem Material, dessen Längsseiten an den Kopfenden in Übereinstimmung mit den Markierungsfeldern der Diapositive mit Randfeldern versehen sind. Er gibt selbst in geschlossenem Zustand die Sicht auf die Kantenmarkierungen der Diapositive auf allen vier Seiten frei, wodurch nun jede einzelne Markierung in Beziehung zu den Randfeldern des Behälters gebracht und in ihrer Bedeutung erkannt werden kann.
Eine weitere Eigenart des Diapositiv-Behälters nach der Erfindung besteht darin, daß die Randfelder an den beiden Kopfenden an allen vier Seiten durch Parallellinien miteinander verbunden sind, wodurch für das Auge ein zielsicherer Weg von einer bestimmten Marke zum richtigen Randfeld und umgekehrt geschaffen ist.
Ein weiteres besonderes Merkmal des Behälters nach der Erfindung ist darin zu erblicken, daß der
z. B. in an sich bekannter Weise als Rahmengestell ausgebildete Behälter durch zwei aufeinander gegenüberliegenden Längsseiten mit Stülp- oder Scharnierdeckeln staubdicht verschlossen werden kann. Die Doppeldeckel erleichtern das Einfügen und Entnehmen der auf allen vier Kanten markierten Diapositive. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand wie folgt dargestellt:
Fig. 1 zeigt ein Diarähmchen mit Randfeldern auf allen vier Seiten. Auf dem oberen Rand ist eine Nummernskala 0 bis 9 in die Randfelder eingetragen. Die Felder 2 und 7 sind verschiedenfarbig markiert. Eine alphabetische Skala A bis Z ist gleichmäßig auf die Randfelder der rechten, unteren und linken Seite verteilt.
709 808/157
Fig. 2 zeigt in unterbrochener Darstellung einen Fächerbehälter nach der Erfindung für und mit 100 eingeordneten Diapositiven der Zahlenreihe 300 bis 399. An den beiden Kopfenden an der Oberseite sind in Übereinstimmung mit den Diapositiv-Rähmchen in die Randfelder die Zahlenreihen 0 bis 9 und an der rechten Seite die alphabetische Reihe A bis H zu erkennen. Die Hinweise α und b beziehen sich auf die beiden abnehmbaren Stülpdeckel an der oberen und unteren Seite. Auf der rechten Seite ist gezeigt, in welch eindeutiger Weise die Kantenmärkierung c in Beziehung zum Randfeld C des Behälters gebracht werden kann. Die Beschilderung d am unteren Kopfende zeigt durch Farbmarke und Ziffern an, daß der Behälter die Dias 300 bis 399 beinhaltet. Auf der oberen Seite ist demonstriert, wie die Ordnung bzw. Unordnung selbst bei verschlossenem Behälter sichtbar ist.
Es gibt auch noch andere als in der Beschreibung und Zeichnung als Beispiel dargestellte Ausführungen des Erfindungsgegenstandes. So gibt es bezüglich der Eintragung von Skalen in die Randfelder verschiedene Variationen, was an dem Prinzip der Erfindung nichts ändert. Ebenso kann der Behälter nur für 50 oder eine andere Anzahl von Diapositiven oder an- ag statt als Fächerbehälter als Nutenbehälter mit nur einem Deckel ausgebildet sein.
Die Zeichnung veranschaulicht ferner, daß durch die erfindungsgemäße Kantenmarkierung der Diapositive und durch die neuartige Ausbildung des Behälters sowie durch das Zusammenwirken dieser Karteielemente die Vorteile moderner Sichtkarteisysteme nun auch bei Diapositiv-Archiven in vollem Umfang zur Auswirkung kommen können.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Die Markierung von Diapositiv-Rähmchen durch Färb- oder Symbolmarken in der Weise, daß die Marken durch ihre Aufbringung auf die Kantenflächen der Rähmchen auch bei enger Aneinanderreihung der Diapositive von oben und von der Seite her erkennbar sind.
2. Behälter für Diapositive, deren Rähmchen gemäß Anspruch 1 markiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß er aus durchsichtigem Material besteht und daß seine Längsseiten an den Kopfenden in Übereinstimmung mit den Markierungsfeldern der Diapositive mit Randfeldern versehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfelder durch parallele Längslinien miteinander verbunden sind.
4. Behälter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß er auf zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten mit Stülp- oder Scharnierdeckeln versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 909 998, 907 165, 891985, 639 039;
schweizerische Patentschrift Nr. 249 139.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 808/157 11.57
DENDAT1020523D Diapositiv-Rähmchen und Diapositiv - Behälter Pending DE1020523B (de)

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