CH353616A - Warenkarte - Google Patents

Warenkarte

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CH353616A
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CH
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sections
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Sturm Jun Fritz
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Sturm Jun Fritz
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0288Labels or tickets consisting of more than one part, e.g. with address of sender or other reference on separate section to main label; Multi-copy labels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Warenkarte   Die Erfindung betrifft eine Warenkarte    zur   überwachung eines Warenlagers. Die Warenkarte ist vorteilhaft so ausgebildet, dass sie in einem Geschäftsbetrieb daneben auch der Auszeichnung des Preises und der Kontrolle der Kasse dienen kann.    Vorteilhaft   kann die Warenkarte z. B. auch bei grossen Reparaturwerkstätten für Kraftwagen zur    jederzeitigen   Feststellung des Bestandes an Ersatzteilen angewendet und dadurch eine    unverzögerte   Instandhaltung gefördert werden. 



  Das der Erfindung    zugrundeliegende   Problem    ist,   einem Betriebsleiter ein Mittel an die Hand zu geben, mit dem er den Bestand an Waren oder Ersatzteilen, den Ist- und    Sollbestand   usw. übersichtlich feststellen kann. Dieses Problem ist gelöst durch eine Warenkarte, die erfindungsgemäss dadurch    gekennzeichnet   ist, dass sie ein durch durchlaufende Perforierung von einem numerierten Stammabschnitt    abtrennbares   Warenetikett aufweist, wobei der    Stammabschnitt   zwecks    Einklebens   in ein    Lagerkontrollbuch   auf der Rückseite    gummiert   ist und das    Warenetikett   ebenfalls durch durchlaufende Perforierungen in weitere Abschnitte    unterteilt   ist,

   von welchen jeder mit der Nummer des Stammabschnittes versehen ist, Mit der Warenkarte nach der Erfindung    ist   gegen- über den bekannten Massnahmen jederzeit eine übersicht der verkauften Waren und eine laufende Umsatz- übersicht möglich.    Kassenzettel,      Warenlagerkartei   und Wareneingangsbuch sind entbehrlich. Durch den    Wegfall   der vom Verkäufer sonst auszuschreibenden    Kassenzettel   ist eine schnellere    Abfertigung   des Kunden und damit verbunden eine Einsparung an Personalkosten erreicht. 



  Es    sind      Warenetiketten   bekannt, die aus mehreren, voneinander    abtrennbaren   Abschnitten bestehen, von denen jeder die    fortlaufende   Nummer des Warenetiketts    trägt.   Bei diesen    bekannten      Warenetiketten   fehlt der das Warenetikett zu    einer   Warenkarte ergänzende Stammabschnitt.

   Es ist    infolgedessen   nicht ohne weiteres bei Verwendung dieser üblichen Warenetiketten    möglich,   jederzeit einen    Vergleich   des    Ist-      Bestandes   mit dem Soll-Bestand    durchzuführen   und    Unregelmässigkeiten   beim Verkauf    aufzuklären,   wie es bei geeigneter Ausbildung der Warenkarte nach der    Erfindung      durch   die in die Augen fallende Gegen- überstellung von    Stammabschnitten   und    Kontrollab-      schnitten   der    Fall   ist. 



  In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Warenkarte nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die . Warenkarte beispielsweise in vier    Abschnitte   1, 2, 3 und 4 unterteilt, wobei sich an den    Abschnitt   1 noch kleinere    Abschnitte   5, 6 und 7 anbringen lassen. Jeder der    Abschnitte   1 bis 7 ist mit der der Ware zugeordneten Nummer, im Beispiel mit der Nummer 1600, versehen. Die    Abschnitte   sind durch durchlaufende    Perforierungen   8 voneinander    abtrennbar.   



  Auf dem    Abschnitt   4, dem Stammabschnitt,    sind   die für die Kennzeichnung der Ware wichtigen Angaben eingetragen, beispielsweise der    Name   des Lieferanten, die Bezeichnung, das    Einkaufszeichen   und der    Einkaufspreis   und neben der laufenden Nummer der    Verkaufspreis   sowie    die   Artikelnummer. Der    Stammabschnitt   4 ist auf der Rückseite    gummiert.   



  Die übrigen Abschnitte bilden    zusammen   ein durch die durchlaufende Perforierung 9    abtrennbares      Warenetikett.   Der    Abschnitt   1 ist der Kontrollabschnitt, auf dem neben der    Nummer   der Ware die    Bezeichnung   und der Verkaufspreis der Ware aufgebracht sind; er ist vorzugsweise    ebenfalls   auf der Rückseite gummiert. Der    Abschnitt   2    bildet   den    Kundenabschnitt,   der ausser der laufenden Nummer    ;den   Namen der Firma, den Verkaufspreis, die Bezeichnung und den Vermerk: < Umtausch nur 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 innerhalb 8 Tagen gegen diese Vorlage  trägt.

   Der Abschnitt 2 kann mit einer Öse oder    dg1.   zur Befestigung an der Ware versehen sein. 



  Der Abschnitt 3 mit der Bezeichnung und dem Verkaufspreis ist der Verkäuferabschnitt, den der    ,Verkäufer   als Selbstkontrolle, Umsatznachweis, für    Reklamationen   usw. für sich behält.    Falls   die zu verkaufende Ware aus mehreren Teilen besteht, wie z. B. aus Schuhen, können bei einem Abschnitt des Warenetiketts noch    kleinere,      abtrennbare   Teilabschnitte 5, 6 und 7 vorgesehen sein, die zur    Vermeidung   von    Verwechslungen   auf jeden der    Einzelteile,   z. B. auf jeden Schuh und auf den    Schuhkarton,   aufgeklebt werden. 



  Die    Benützung   der Warenkarte geschieht in folgender Weise: Beim Eintreffen einer Warensendung werden die Warenkarten ausgegeben. Die Zahl der ausgegebenen    Warenkarten   entspricht der Zahl der    eingetroffenen   Stücke. In den Abschnitten 1, 2, 3 und 4 werden die schon erwähnten Eintragungen vorgenommen. Die Stammabschnitte 4 werden sodann abgetrennt und gesammelt zusammen mit der Rechnung oder dem Lieferschein dem    zuständigen   Büro eingereicht, das die Stammabschnitte 4 laufend der Nummer nach, z. B. auf    ein   Abrechnungsblatt des    Lagerkontrollbuches,   einklebt.

   Das Warenetikett mit den    Abschnitten   1, 2 und 3, und gegebenenfalls auch den Kleinabschnitten 5, 6 und 7, werden der Ware beigefügt und gehen mit ihr in die Verkaufsräume. Jeder der gegebenenfalls vorhandenen Einzelteile wird mit einem der abgetrennten    Kleinabschnitte   5, 6 und 7 versehen, um Verwechslungen zu    vermeiden.   



  Kommt der Artikel zum Verkauf, so trennt der Verkäufer den Verkäuferabschnitt 3 und den Kontrollabschnitt 1 ab. Den Abschnitt 3 behält der Verkäufer, der Kontrollabschnitt 1 wird mit dem verkauften Artikel nach dem Packtisch gebracht. Inzwischen hat der Kunde, dem vom Verkäufer der Abschnitt 2 übergeben worden ist, die Ware an der Kasse    bezahlt,wo   der Abschnitt 2 den     Bezahlt -Ver-      merk   und den Datumsstempel erhält. Der Kunde zeigt den als    Quittung   dienenden Kundenabschnitt 2 mit dem     Bezahlt -Vermerk   am Packtisch vor.

   Nach Feststellung des    übereinstimmens   der Nummern des Kundenabschnittes 2 mit der des Kontrollabschnittes 1 - in dem    Ausführungsbeispiel   ist es die Nummer 1600 - wird die Ware dem Kunden mit dem Kundenabschnitt 2 ausgehändigt. Die    Packerin   hat vorher den Kontrollabschnitt 1 von der Ware gelöst und in eine verschlossene, mit einem Schlitz versehene Kassette eingeworfen. 



  Nach Geschäftsschluss werden die Kontrollabschnitte 1 in der Kassette bei der    Geschäftsleitung   abgegeben und    dann   nummernweise neben den bereits auf das Abrechnungsblatt des    Lagerkontrollbuches   eingeklebten    Stammabschnitten   4 eingeklebt. Dieses    Lagerkontrollbuch   mit den    Stammabschnitten   4 und den    dazugeklebten   Kontrollabschnitten 1    verschafft   einen sofortigen Überblick, welche Ware ausverkauft ist, bzw. welche Ware noch vorhanden sein muss. 



  Für eine    Jahresend-   oder Zwischeninventur werden die auf dem Abrechnungsblatt des    Lagerkontroll-      buches   aufgeklebten Stammabschnitte. 4, zu denen noch    als   Gegenstück der Kontrollabschnitt 1 fehlt, mit dem Inventurdatumsstempel versehen. Die danach vorhandenen    Soll-Bestände   werden mit den im Lager- oder Verkaufsraum befindlichen Ist-Beständen verglichen und dabei fehlende Ware, die nicht verkauft worden ist, festgestellt. 



  Mit dem Erfindungsgegenstand, bei dem ein    Stammabschnitt   mit einem Warenetikett zu einer Warenkarte vereinigt ist, ist dem Kaufmann ein Mittel an die Hand gegeben, durch dessen Handhabung ihm sowohl die Kontrolle des Ein- und Verkaufes als auch gleichzeitig die Feststellung des Warenbestands und des    Warenumschlages   erleichtert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Warenkarte zur Überwachung eines Warenlagers, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein durch durchlaufende Perforierung von einem numerierten Stammabschnitt abtrennbares Warenetikett aufweist, wobei der Stammabschnitt zwecks Einklebens in ein Lager- kontrollbuch auf der Rückseite gummiert ist und das Warenetikett ebenfalls durch durchlaufende Perforie- rungen in weitere Abschnitte unterteilt ist, von welchen jeder mit der Nummer des Stammabschnittes versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Warenkarte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Kontrollabschnitt (1) dienender Abschnitt des Warenetikettes auf der Rückseite gummiert ist, damit der von dem Warenetikett abgetrennte Kontrollabschnitt (1) nach dem Verkauf der Ware neben dem gleich numerierten Stammabschnitt (4) in das Lagerkontrollbuch eingeklebt werden kann. 2.
    Warenkarte nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt des Warenetikettes kleinere, mit der Nummer des Stammabschnittes versehene, abtrennbare Teilabschnitte (5, 6, 7) besitzt, die dazu bestimmt sind, bei aus verschiedenen Einzelteilen bestehenden Waren auf jeden der Einzelteile aufgeklebt zu werden. 3. Warenkarte nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder abtrennbare Abschnitt neben der Nummer einen für die Kennzeichnung der Ware bestimmten Aufdruck trägt.
CH353616D 1958-06-24 1959-06-05 Warenkarte CH353616A (de)

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DE353616X 1958-06-24

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CH353616A true CH353616A (de) 1961-04-15

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ID=6283255

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CH353616D CH353616A (de) 1958-06-24 1959-06-05 Warenkarte

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CH (1) CH353616A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29504168U1 (de) * 1995-03-10 1996-07-11 Zweckform Büro-Produkte GmbH, 83626 Valley Formularsatz
DE10244035A1 (de) * 2002-09-21 2004-03-25 Lantor Gmbh Kombinationsetikett zum Einsatz in der Bekleidungsindustrie

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29504168U1 (de) * 1995-03-10 1996-07-11 Zweckform Büro-Produkte GmbH, 83626 Valley Formularsatz
DE10244035A1 (de) * 2002-09-21 2004-03-25 Lantor Gmbh Kombinationsetikett zum Einsatz in der Bekleidungsindustrie
DE10244035B4 (de) * 2002-09-21 2008-06-26 Lantor Gmbh Kombinationsetikett zum Einsatz in der Bekleidungsindustrie

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