DE1176986B - Formular-Zusammenstellung - Google Patents

Formular-Zusammenstellung

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DE1176986B
DE1176986B DEM43553A DEM0043553A DE1176986B DE 1176986 B DE1176986 B DE 1176986B DE M43553 A DEM43553 A DE M43553A DE M0043553 A DEM0043553 A DE M0043553A DE 1176986 B DE1176986 B DE 1176986B
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Georg Machatschke
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GEORG MACHATSCHKE
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GEORG MACHATSCHKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
    • B41L1/24Pads or books

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  • Color Printing (AREA)

Description

  • Formular-Zusammenstellung Die Erfindung betrifft eine Formular-Zusammenstellung für die Erfassung, Überwachung, Kontrolle, Registrierung und Regulierung von Material und Waren in Form eines mehrteiligen Formularsatzes. Insbesondere ist die Formular-Zusammenstellung dafür geeignet, um dasjenige Material zu erfassen, das von Unterlieferanten, Zweigbetrieben, Magazinen, Fertigungsabteilungen usw. zur weiteren Be-oder Verarbeitung in einen anderen Betrieb oder eine Fabrikationsstätte bzw. -abteilung eingebracht wird.
  • Bei der Erfassung und Überwachung von Materialien, die beispielsweise in einen Be- oder Verarbeitungsprozeß eingeschleust werden, wird üblicherweise von der einliefernden Stelle ein sogenannter »Lieferschein« ausgestellt und zusammen mit dem Material beim Empfänger abgeliefert. Eine Durchschrift des Lieferscheines, auf welcher der ordnungsgemäße Empfang des aufgezählten Materials von der empfangenden Stelle bescheinigt wird, dient in erster Linie für den Lieferer als Beleg darüber, zu welchem Zeitpunkt welches Material in welcher Menge und in welchem Zustand an welche Stelle abgeliefert worden ist. Der Beleg dient dort schließlich als Grundlage für die später auszufertigende Liquidation bzw. Rechnung oder Gutschrift. Die beim Empfänger des Materials verbleibende Originalschrift des Lieferscheines dient zunächst zusammen mit dem Material als Grundlage für die Erfassung sämtlicher in den Be- oder Verarbeitungsprozeß eingebrachten Materialien mittels eines sogenannten Wareneingangsbuches, das von der Wareneingangsstelle von Hand geführt und ausgefüllt wird.
  • In Fabrikations- und Verteilungsstätten größeren Umfangs werden - teils maschinell - weitere Zwischenbelege ausgefertigt, die im wesentlichen dazu dienen, das Material nach einer eventuell erforderlichen Prüfung zur richtigen Zeit in der richtigen Menge an den richtigen Ort zu liefern. Sodann gelangt der Lieferschein nach mehrfacher Prüfung mit mehreren Sicht- und Kontrollvermerken zur Buchhaltungsabteilung, wo er wiederum die Grundlage für die Regulierung der späteren Liquidation abgibt.
  • Die hier beschriebene übliche Art der Erfassung und Überwachung unter Verwendung der üblichen Formulare hat in der Praxis weitgehend Eingang gefunden und ist vielfach bewährt. Beim Vorliegen bestimmter Voraussetzungen jedoch machen sich Mängel von oft tiefgreifender Bedeutung bemerkbar, die ausnahmslos zur Schädigung der Fabrikationsstätte durch Betriebsstörungen, Material-, Zeit-, Arbeitskapazität- und Geldverlust führen. Dies trifft insbesondere auf große Industriewerke mit Zweig-und Tochterbetrieben und konzernähnliche Gesellschaften zu. Wenn nämlich ein Verarbeitungsbetrieb über einen längeren Zeitraum hinweg laufend dieselbe Materialsorte zu gleichen oder auch verschiedenen Mengen benötigt, kann es möglich sein, daß keine eindeutige Zuordnung des Lieferscheines zur später eingehenden Rechnung gefunden wird. Schließlich kommt es auch immer wieder vor, daß irrtümlich die eine oder andere Rechnung zweimal ausgestellt und -infolge des Fehlens einer genügend straffen und lückenlosen Erfassung und Kontrolle -auch zweimal bezahlt wird. Andererseits besteht auch noch die Möglichkeit, daß die Rechnung eintrifft und das Material aus irgendeinem Grunde ganz oder teilweise zurückgegeben wird, daß es abbestellt oder zu einem weit späteren Zeitpunkt geliefert wird. Ein weiterer Mangel liegt in der ausbleibenden Regulierung von Rechnungen begründet, die deshalb nicht liquidiert werden, weil infolge Irrtum, z. B. durch Fehlleitung, Liegenlassen oder Verlust des Lieferscheines, keine Unterlagen zur Regulierung vorhanden sind.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Formular-Zusammenstellung für die Erfassung, Überwachung, Kontrolle, Registrierung und Regulierung von Material und Waren in Form eines mehrteiligen Formularsatzes zu schaffen, der die oben beschriebenen Mängel grundsätzlich und von vornherein ausschaltet, und bei dessen Verwendung Leerlaufzeit durch Suchen und Zusammenstellen der zusammengehörigen Unterlagen vermieden wird. Weiter soll mit der Formular-Zusammenstellung Arbeitszeit eingespart werden, die bisher für die mehrfache Ausfertigung von Vordrucken und die außerdem erforderliche Eintragung in das Wareneingangsbuch aufzuwenden war. Schließlich soll bei Rückfragen, Nachforschungen, Bilanzen oder Quartalsabschlüssen in den Unterlagen eine Klarheit und Übersichtlichkeit geschaffen werden, die durch besonders augenfällige Markierung, Ausbildung, Färbung und Anordnung der Formulare erreicht werden soll.' Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Formular-Zusammenstellung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß sie a) aus einem an sich bekannten Durchschreibeblock besteht, der eine Vielzahl mittels Perforation abreißbarer Erstblätter und eine entsprechende Anzahl im Block befestigter und dort verbleibender Zweitblätter enthält, wobei das Erstblatt in zwei Abschnitte unterteilt ist, die vorzugsweise mittels einer Strichperforierung voneinander trennbar sind und jeder Abschnitt dieselbe Numerierung aufweist, wie das Zweitblatt, daß das Erstblatt auf der Rückseite ganz oder teilweise gummiert ist, und daß wenigstens ein Abschnitt des Erstblattes eine augenfällige Markierung oder Kennzeichnung aufweist, und sie b) aus mindestens einem weiteren Formular besteht, das eine Markierung bzw. Kennzeichnung trägt, die mit der eines vom Durchschreibeblock trennbaren Abschnittes übereinstimmt.
  • Dieses weitere Formular ist vorzugsweise ein Rechnungsformular, auf welchem an einer für die Bearbeitung günstig liegenden Stelle des Formulars eine freie Fläche für die Anbringung eines Abschnittes des Erstblattes vom Durchschreibeblock vorgesehen ist, wobei die freie Fläche annähernd mit der Größe des Abschnittes übereinstimmt und in sinnfälliger Weise eine ins Auge fallende Markierung aufweist, die annähernd derjenigen des Abschnittes entspricht.
  • In der Vordrucktechnik sind Durchschreibeblocks an sich bekannt, die eine Vielzahl abreißbarer Erstblätter und eine entsprechende Anzahl im Block verbleibender Zweitblätter haben. Es ist auch bekannt, Vordruckblätter mittels Perforierung als voneinander trennbare Teile auszubilden und die einzelnen Teile mit gleicher Kennzeichnung zu versehen. Schließlich sind Vordruckblätter auch schon lange mit Gummierung und mit verschiedenen Aufdrucken ausgestattet worden. Diese bekannten Ausbildungen und Anordnungen sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die Formular-Zusammenstellung nach der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Durchschreibeblock mit Erstblatt von oben gesehen, F i g. 2 den Durchschreibeblock in Perspektive mit dem unter dem Erstblatt erkennbaren Zweitblatt, F i g. 3 einen Lieferschein mit teilweise aufgeklebtem Erstblatt, F i g. 4 das Rechnungsformular mit der freien und auffällig markierten Fläche und dem auf ihr anzubringenden Abschnitt des Erstblattes.
  • Die Formular-Zusammenstellung besteht aus dem in i i g. 1 und 2 dargestellten, unter anderem das übliche Wareneingangsbuch ersetzenden Durchschreibeblock 1 und mindestens einem weiteren Vordruck, vorzugsweise dem in F i g. 4 dargestellten Rechnungsformular 2. Der Durchschreibeblock 1 gemäß F i g. 1 und 2 besitzt eine Vielzahl von Erstblättern 3, die wechselweise mit der entsprechenden Anzahl von Zweitblättern 4 in bekannter Weise zu dem Block 1 vereinigt sind. Das Erstblatt 3 ist mittels der Perforation 5 in der üblichen Weise vom Block trennbar und besteht aus zwei Abschnitten 3 a und 3 b, die ebenfalls voneinander getrennt werden können, und zwar vorzugsweise mittels der Strichperforation 6. Diese ermöglicht für längere Zeit ein dauerhaftes Zusammenhalten der beiden Abschnitte 3a und 3 b während der einzelnen Bearbeitungsvorgänge. Beide Abschnitte tragen dieselbe laufende Nummer 7, die mit der des Zweitblattes übereinstimmt. Außer dem Erstblatt 3 und dem fest im Block verbleibenden Zweitblatt 4 können bei Bedarf noch weitere Blätter mit beliebigem Aufdruck für besondere Zwecke im Block 1 vorgesehen sein, jedoch tragen alle Teile jedes Blättersatzes dieselb; laufende Nummer.
  • Zur Förderung des mechanischen Bearbeitungsvorganges bei der Handhabung der Formularblätter und um Bearbeitungsfehler durch bewußte Ausschaltung des Denkprozesses auszuschließen. ist mindestens ein Abschnitt des Erstblattes 3 mit einer einprägsamen und ins Auge fallenden Markierung versehen. Diese Markierung kann in einer bestimmten Bedruckung der Ecken 8 bestehen, wie auf dem Abschnitt 3a angedeutet ist: sie kann aber auch durch Aufdruck eines breitgehaltenen markanten Randes 9 gebildet sein, wie auf Abschnitt 36 angedeutet. Einen zusätzlichen Hinweis geben die in Schwachdruck vorgesehenen Großbuchstaben »L« und »R«, 10, 11, auf dem Erstblatt 3 und der Buchstabe » W«, 12, auf dem Zweitblatt. die auf die Zugehörigkeit der einzelnen Blätter zu den anderen Vordrucken, z. B. »Lieferschein«, »Rechnung« und »Wareneingang«, deuten. Auf den Blättern 3 und 4 sind schließlich noch Rubriken bzw. Spalten und Zeilen vorgesehen, die den jeweiligen Verhältnissen angepaßt sind. Sie dienen zur Erleichterung der Eintragung der verschiedenen Vermerke. Im Beispiel ist der Abschnitt »L« (3 a) zur Eintragung der Warenannahmevermerke, wie Datum, Frachtbrief,-Lieferschein/Paketkarte, von, Menge, Artikel, laufende Nummer, Unterschrift usw. Der Abschnitt »R« (3 b) ist für Verteilungs-, Be- und Verarbeitungsvermerke bestimmt, wie Position. Menae, Abteilung, Kontrolle, Buchungs- und Regulierungsvermerk, Wareneingangsdatum usw. Die Rückseite des Erstblattes 3 ist ganz oder teilweise gummiert. wie in F i g. 2 bei 3 c angedeutet.
  • Der neue Formularsatz wird nun wie folgt angewendet: Bei der Anlieferung von Material und Waren usw. wird der Vordruck 3 beispielsweise vom Lageristen zweckentsprechend ausgefüllt, wobei das Eingangsdatum auch auf dem Abschnitt 3 6 wiederholt wird. Daraufhin wird das Erstblatt 3 aus dem Block 1 gerissen und mit dem oberen Abschnitt 3 a (»L«) auf den Schein geklebt, der mit dem Material von der anliefernden Stelle oder Abteilung vorgelegt wird. Das soll gemäß F i g. 3 ein üblicher Lieferschein 13 sein, der in der dargestellten Weise mit dem Abschnitt 3 a fest verbunden wird. Dabei hängt zunächst noch der Abschnitt 3 b lose am Abschnitt 3 a und ist dadurch mit dem Lieferschein 13 bis auf weiteres verbunden. Hat der Lieferschein den erforderlichen Betriebsweg durchlaufen, wird er in der zuständigen Abteilung mit dem Liquidationsbeleg (Rechnung, Belastung) der die Lieferung vollzogenen Stelle verglichen. Als Liquidationsbeleg ist dabei das Formular 2 nach der Erfindung vorgesehen, das als Rechnung ausgestaltet und in F i g. 4 dargestellt ist. Das Rechnungsformular 2 wird von sämtlichen Beteiligten, die Lieferungen ausführen, in einheitlicher Form verwendet. Als Lieferer von Material und Waren kommen in Frage: Tochtergesellschaften, Zweigwerke und -betriebe, Lagerhäuser, Fertigungsabteilungen, Unterlieferanten, Magazine usw. Das Formular 2 ist so ausgestaltet, daß es bewußt auf die übliche dominierende, am Kopf des Bogens sonst vorgesehene Firmierung verzichtet. Die im allgemeinen Geschäftsverkehr sonst vorgesehene repräsentative Werbewirkung des Firmenaufdrucks ist bekanntlich innerhalb eines Konzerns usw. nicht erforderlich, weshalb nur ein kleiner Raum 14 für die sachliche Nennung des Liefernden vorgesehen ist. Dafür ist zur Erreichung der gewünschten Vorteile auf dem Formular 2 an stets derselben Stelle eine freie Fläche 15 vorgesehen, vorzugsweise in der rechten, oberen Ecke, oder auch wie bei 16 angedeutet. Die freie Fläche 15 hat dabei annähernd dieselbe Größe wie der Abschnitt 3 b und ist so bedruckt bzw. markiert, daß dadurch eine augenfällige Übereinstimmung mit der Markierung des Abschnittes 3 a erzielt wird. Ist die Zugehörigkeit der Rechnung zum Lieferschein festgestellt, wird der Abschnitt 3 b (R) von dem auf den Lieferschein 13 geklebten Abschnitt 3 a (L) abgetrennt und auf die dafür vorgesehene freie Fläche 15 des Formulars 2 aufgeklebt, wie dies durch die Pfeile 17 und 18 veranschaulicht ist. Um die übersichtlichkeit für die weiteren Regulierungsarbeiten zu erhöhen, sind in der Nähe der freien Fläche 15 noch Rubriken 19, 20, 21 vorgesehen, die für die Eintragung aller übrigen wichtigen Angaben bestimmt sind, z. B. Rechnungsdatum, Ziel, Skonto, Bankverbindung, Bearbeiter.
  • Schließlich wird ein weiterer Vorteil bei der Handhabung der Formulare dadurch erzielt, daß zumindest das Erstblatt 3 farbig bedruckt oder von farbigem Papier hergestellt ist. Je nach den betrieblichen Erfordernissen wird dann für einen bestimmten Zeitabschnitt eine bestimmte Farbe gewählt, so daß bei Quartalsabschlüssen, Inventuren u. ä. eine klare Abgrenzung möglich ist. Der chronologische Wareneingangsnachweis ist dabei durch das im Block 1 verbleibende Zweitblatt 4 gegeben.
  • Durch die Verwendung des Formularsatzes ergeben sich folgende Vorteile: Es können keine Irrtümer oder Zweifel an der Zugehörigkeit und dem zeitlichen Eingang der Waren und Rechnungen entstehen. Doppelte Regulierung oder versäumte Regulierung der Belege sowie Zeit- und Arbeitsverluste durch Suchen und Irrtümer gibt es nicht mehr: denn es ist ohne nähere Prüfung der Unterlagen auf einen Blick zu erkennen, daß Eingangsbelege mit den Abschnitten »L« und »R« noch nicht reguliert sind, z. B. weil die Rechnung noch aussteht. Dagegen sind Eingangsbelege ohne den Abschnitt »R« mit Rechnung belegt. Bei Rechnungen, die keinen aufgeklebten Abschnitt »R« aufweisen, ist der Wareneingang nicht belegt. Somit erfolgt auch keine Zahlung. Schließlich sind Rechnungsformulare mit dem Abschnitt »R« in jeder Beziehung komplett und lassen in jedem Fall in übersichtlicher Weise an stets derselben Stelle den zugehörigen Wareneingang erkennen; sie weisen auf eine bestimmte Bearbeitung und durch den Farbton auf einen bestimmten Zeitabschnitt hin.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Formular-Zusammenstellung für die Erfassung, Überwachung, Kontrolle, Registrierung und Regulierung von Material und Waren in Form eines mehrteiligen Formularsatzes, d a d u r c h gekennzeichnet, daß sie a) aus einem an sich bekannten Durchschreibeblock (1) besteht, der eine Vielzahl mittels Perforation abreißbarer Erstblätter (3) und eine entsprechende Anzahl im Block befestigter und dort verbleibender Zweitblätter (4) enthält, wobei das Erstblatt in zwei Abschnitte (3a, 3b) unterteilt ist, die vorzugsweise mittels einer Strichperforierung (6) voneinander trennbar sind und jeder Abschnitt dieselbe Numerierung (7) aufweist wie das Zweitblatt, daß das Erstblatt auf der Rückseite ganz oder teilweise gummiert ist (3c) und daß wenigstens ein Abschnitt des Erstblattes eine augenfällige Markierung oder Kennzeichnung (z. B. 9) aufweist, und sie b) aus mindestens einem weiteren Formular (2) besteht, das eine Markierung bzw. Kennzeichnung (15) trägt, die mit der eines vom Durchschreibeblock trennbaren Abschnittes (z. B. 3 b) übereinstimmt.
  2. 2. Formular-Zusammenstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Erst- und Zweitblatt (3, 4) weitere mittels Perforation abreißbare Blätter im Block vorgesehen sind, die zusammen einen Blättersatz bilden, wobei sämtliche Blätter dieselbe laufende Nummer (7) tragen.
  3. 3. Formular-Zusammenstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Erstblätter (3) jedes einzelnen Blockes (1) gleichfarbig bedruckt oder von gleichfarbigem Papier hergestellt sind.
  4. 4. Formular-Zusammenstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung oder Kennzeichnung des Erstblattes (3) in einer auffallenden Bedruckung der Ecken (8) oder des Randes (9) besteht oder/und durch den Aufdruck eines schwach sichtbaren, für jeden Abschnitt unterschiedlichen, vorzugsweise die ganze Blatthöhe ausfüllenden Großbuchstaben (10, 11) erfolgt.
  5. 5. Formular-Zusammenstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Erstblatt (3) in Rubriken, Spalten, Zeilen usw. aufgeteilt ist und bedarfsweise weitere Angaben enthält.
  6. 6. Formular-Zusammenstellung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Erstblatt auf der Rückseite ganz oder teilweise karboniert ist.
  7. 7. Formular, insbesondere Rechnungsformular zur Formular-Zusammenstellung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer für die Bearbeitung günstig liegenden Stelle des Formulars (2) eine freie Fläche (15 oder 16) für die Anbringung eines Abschnittes (z. B. 3 b) des Erstblattes (3) vom Durchschreibeblock (1) vorgesehen ist, wobei die freie Fläche annähernd mit der Größe des Abschnittes (z. B. 3 b) übereinstimmt und in sinnfälliger Weise eine ins Auge fallende Markierung (8, 9) aufweist, die annähernd derjenigen des Abschnittes entspricht. B.
  8. Formular nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auffällig markierte freie Fläche (15) oben rechts vorgesehen ist.
  9. 9. Formular nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der freien Fläche (15) eine Zeile (19) und umrandete Felder (20, 21) vorgedruckt sind, in welchen die für die Bearbeitung erforderlichen Hinweise vorgedruckt sind oderrund eingetragen werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 589 564, 613 768, 635 774; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1. 731359.
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DE1731359U (de) * 1956-04-28 1956-10-04 Walter Beisswenger Durchschreibeheft.

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