DE303760C - - Google Patents

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DE303760C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Color Printing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gemäß der Erfindung ist ein Buchhaltungsbuch, das sogenannte Journal, so eingerichtet, da,ß mittels einer Buchschreibemaschine (etwa »Elliot Fisher« oder andere) die Buchungen einmal in das Journal eingetragen und gleichzeitig auf gummierte Blätter (zwei oder vier, je nach Bedarf) durchgeschrieben werden. Diese gummierten Blätter werden dann . in Streifen zerschnitten und auf die einzelnen
ίο Kontenseiten aufgeklebt. Erforderlich sind zwei gummierte Blätter, und zwar ein Blatt, bei dem die Soll-Spalte, und ein\ solches, bei dem die Haben-Spalte mit einem Streifen überdeckt ist.
Beim Zerschneiden dieser beiden Blätter fällt der Deckstreifen fort, so daß dann die Buchungen auf idem einen Streifen in der
. Soll-Spalte und auf dem anderen Streifen in der Haben-Spalte erscheinen.
Will man gleichzeitig einen Kontoauszug erhalten, so ist das durch Einlegung von zwei weiteren gummierten Blättern sogleich zu erreichen, wobei diese Blätter in derselben Weise, wie die beiden oben besprochenen, behandelt werden.
Nachdem die gummierten Blätter in Streifen zerschnitten sind, werden sie in dem betreffenden Hauptbuch (Kontokorrent 0. dgl.) auf dem betreffenden Konto eingeklebt. An dem Streifen selbst kann man sofort sehen, auf welches Konto er gehört. Zum Beispiel bei der Buchung Nr. 1 kommt der Streifen, bei welchem der Betrag in der Soll-Spalte steht, und der die Hinweisungsnummer 134 trägt, auf das Konto 134, und derjenige, bei welchem der Betrag in der Haben-Spalte steht, entsprechend seiner Hinweisungsnummer auf das Konto 130. Dadurch ist eine ganz bestimmte Anweisung gegeben, auf welches Konto die Streifen einzukleben sind.
Damit kein Streifen verloren gehen kann, oder wenigstens der Verlust sofort festgestellt wird, ist zweckmäßig noch ein Konten-Kontrollbuch einzurichten. In diesem Buch ist für jedes Konto eine Spalte vorzusehen, in welche an Hand des Journals die Buchungsnummer eingetragen wird, z. B. in der Spalte des Kontos 134 ist die Buchungsnummer 134 USAV. einzutragen. Beim Einkleben der Streifen nimmt der Betreffende sich die- 5<> ses Kontrollbuch zur Hand und stellt dann fest, ob die Streifen alle vorhanden sind.
Die Vorteile dieser Einrichtung sind die folgenden:
1. Infolge der Durchschriften ist jeder Übertragungsfehler ausgeschlossen.
2. Durch das gleichzeitige Durchschreiben der Buchungen in das Journal und auf die Streifen für die Konten tritt eine bedeutende Zeitersparnis ein. Außerdem ist für die Übertragungen aus dem Journal in die Hauptbücher kein geschultes Personal erforderlich, sondern das Einkleben der Streifen kann von jedem Angestellten vorgenommen werden. Das Personal für das Übertragen in die Büeher, die sogenannten Kontokorrent-Buchhalter, fällt also weg. ,
3. Durch einfache Streifenkontrolle ist ein Verlust der einzelnen Streifen ausgeschlossen. Die Bücher zeigen also nach Einkleben der Streifen jederzeit den richtigen Stand der Konten, was bei den bisherigen Methoden
erst der Fall ist, wenn die monatliche Rohbilanz stimmt oder die einzelnen Konten kollationiert sind.
Ein erfindungsgemäß eingerichtetes Buch ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt das Buch in schaubildlrcher Darstellung, die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten.
Fig. ι zeigt nur den linken Teil des aufgeklappten Buches, wobei das oberste Blatt . aufgebogen ist. Das oberste sichtbare Blatt a ist als das zum eigentlichen Buch dauernd gehörende Blatt anzusehen. Auf diesem Blatt werden die gebräuchlichen Bucheintragungen bewirkt, wie sie aus dem Beispiel ohne weiteres ersichtlich sind. Unter dem Blatt α sind zwei Blätter b und c, teilweise aufgebogen,
■ dargestellt, welche die Unterlage bzw. Durchschlagblätter gemäß obiger Erläuterung verdeutlichen.
Befinden sich also, wie bei dem Beispiel nach Fig. 1, unter jedem Buchblatt zwei Durchschreibeblätter b und c, so wird die Bucheintragung gleichzeitig, sowohl auf das Blatt α und auf die Blätter b und c bewirkt.
■ Fig. 2 zeigt das Blatt b, Fig. 3 hingegen das Blatt c. Einteilung und Aufschriften bei b
■ und c entsprechen dem Blatt a. Die Blätter b und c unterscheiden sich jedoch von dem Blatt α durch an den Enden aufgeklebte oder in anderer Weise befestigte Deckstreifen b' und c', die in den Figuren durch leichte Rechts- bzw. Linksschraffur kenntlich gemacht sind. Die Anordnung dieser Streifen V und c' ist so, daß sie auf dem einen Blatt die Soll- und auf dem anderen Blatt die Haben-Spalte überdecken.
Beim Durchschreiben entstehen, und zwar auf jedem Blatt b und c, die Bucheintragungen der Soll- und der Haben-Spalte gleichmäßig. Diese Eintragungen befinden sich aber auf den beiden Blättern b und c, einmal auf dem Deckstreifen V und beim anderen Blatt auf dem Deckstreifen c'. Wird nun zwecks Übertragung der Durchschreibungen auf die einzelnen Kontenblätter des Kontokorrentbuches das Blatt b in einzelnen Streifen nach, den Trennungslinien d vorgenommen, ■ "so'· fällt damit der Deckstreifen b' ohne weiteres fort, sofern derselbe nicht vorher schon durch Abreißen entfernt ist. Das gleiche gilt für das Blatt c. Sind die Blätter also in Streifen zerlegt, dann haben diese Streifen und die aus diesen Streifen sich zusammensetzenden Blätter des Kontokorrentbuches Eintragungen nur in der Soll- oder in der Haben-Spalte, d. h. es ist nunmehr ein zuverlässiges und dabei außerordentlich einfaches Mittel geschaffen, um bei der Übertragung aus dem gemeinsamen Buch auf die einzelnen Konten die Verwechslung von Soll und Haben in zuverlässiger Weise zu verhindern.
Um das Zerschneiden zu vermeiden, können die Blätter b und c natürlich mit nach den Trennlinien verlaufenden Lochreihen ausgestattet sein. Unerheblich ist es weiter, ob die Neuerung an einem gebundenen oder an einem sogenannten Loseblätterbuch Anwendung findet. . Beim Loseblätterbuch können die Durchschreibeblätter durch Verkleben o. dgl. befestigt sein. Sie können aber auch lose eingelegt werden, wie man das Einlegen von Durchschreibeblättern im Schreibmaschinenbetrieb ja allgemein lcennt. Das letztere gilt auch bei der Anwendung der Erfindung für ein fest gebundenes Buch. Auch hier können die Durchschreibeblätter nach Bedarf lose eingelegt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Buchhaltungsbuch, gekennzeichnet durch die Anordnung von je zwei später in Streifen zu zerlegenden Durchschreibeblättern, welche je mit gegeneinander versetzten Uberklebestreifen ausgestattet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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