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Warenkarte Die Erfindung betrifft eine Warenkarte zur überwachung eines Warenlagers. Die Warenkarte ist vorteilhaft so ausgebildet, dass sie in einem Geschäftsbetrieb daneben auch der Auszeichnung des Preises und der Kontrolle der Kasse dienen kann. Vorteilhaft kann die Warenkarte z. B. auch bei grossen Reparaturwerkstätten für Kraftwagen zur jederzeitigen Feststellung des Bestandes an Ersatzteilen angewendet und dadurch eine unverzögerte Instandhaltung gefördert werden.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem ist, einem Betriebsleiter ein Mittel an die Hand zu geben, mit dem er den Bestand an Waren oder Ersatzteilen, den Ist- und Sollbestand usw. übersichtlich feststellen kann. Dieses Problem ist gelöst durch eine Warenkarte, die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein durch durchlaufende Perforierung von einem numerierten Stammabschnitt abtrennbares Warenetikett aufweist, wobei der Stammabschnitt zwecks Einklebens in ein Lagerkontrollbuch auf der Rückseite gummiert ist und das Warenetikett ebenfalls durch durchlaufende Perforierungen in weitere Abschnitte unterteilt ist,
von welchen jeder mit der Nummer des Stammabschnittes versehen ist, Mit der Warenkarte nach der Erfindung ist gegen- über den bekannten Massnahmen jederzeit eine übersicht der verkauften Waren und eine laufende Umsatz- übersicht möglich. Kassenzettel, Warenlagerkartei und Wareneingangsbuch sind entbehrlich. Durch den Wegfall der vom Verkäufer sonst auszuschreibenden Kassenzettel ist eine schnellere Abfertigung des Kunden und damit verbunden eine Einsparung an Personalkosten erreicht.
Es sind Warenetiketten bekannt, die aus mehreren, voneinander abtrennbaren Abschnitten bestehen, von denen jeder die fortlaufende Nummer des Warenetiketts trägt. Bei diesen bekannten Warenetiketten fehlt der das Warenetikett zu einer Warenkarte ergänzende Stammabschnitt.
Es ist infolgedessen nicht ohne weiteres bei Verwendung dieser üblichen Warenetiketten möglich, jederzeit einen Vergleich des Ist- Bestandes mit dem Soll-Bestand durchzuführen und Unregelmässigkeiten beim Verkauf aufzuklären, wie es bei geeigneter Ausbildung der Warenkarte nach der Erfindung durch die in die Augen fallende Gegen- überstellung von Stammabschnitten und Kontrollab- schnitten der Fall ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Warenkarte nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die . Warenkarte beispielsweise in vier Abschnitte 1, 2, 3 und 4 unterteilt, wobei sich an den Abschnitt 1 noch kleinere Abschnitte 5, 6 und 7 anbringen lassen. Jeder der Abschnitte 1 bis 7 ist mit der der Ware zugeordneten Nummer, im Beispiel mit der Nummer 1600, versehen. Die Abschnitte sind durch durchlaufende Perforierungen 8 voneinander abtrennbar.
Auf dem Abschnitt 4, dem Stammabschnitt, sind die für die Kennzeichnung der Ware wichtigen Angaben eingetragen, beispielsweise der Name des Lieferanten, die Bezeichnung, das Einkaufszeichen und der Einkaufspreis und neben der laufenden Nummer der Verkaufspreis sowie die Artikelnummer. Der Stammabschnitt 4 ist auf der Rückseite gummiert.
Die übrigen Abschnitte bilden zusammen ein durch die durchlaufende Perforierung 9 abtrennbares Warenetikett. Der Abschnitt 1 ist der Kontrollabschnitt, auf dem neben der Nummer der Ware die Bezeichnung und der Verkaufspreis der Ware aufgebracht sind; er ist vorzugsweise ebenfalls auf der Rückseite gummiert. Der Abschnitt 2 bildet den Kundenabschnitt, der ausser der laufenden Nummer ;den Namen der Firma, den Verkaufspreis, die Bezeichnung und den Vermerk: < Umtausch nur
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innerhalb 8 Tagen gegen diese Vorlage trägt.
Der Abschnitt 2 kann mit einer Öse oder dg1. zur Befestigung an der Ware versehen sein.
Der Abschnitt 3 mit der Bezeichnung und dem Verkaufspreis ist der Verkäuferabschnitt, den der ,Verkäufer als Selbstkontrolle, Umsatznachweis, für Reklamationen usw. für sich behält. Falls die zu verkaufende Ware aus mehreren Teilen besteht, wie z. B. aus Schuhen, können bei einem Abschnitt des Warenetiketts noch kleinere, abtrennbare Teilabschnitte 5, 6 und 7 vorgesehen sein, die zur Vermeidung von Verwechslungen auf jeden der Einzelteile, z. B. auf jeden Schuh und auf den Schuhkarton, aufgeklebt werden.
Die Benützung der Warenkarte geschieht in folgender Weise: Beim Eintreffen einer Warensendung werden die Warenkarten ausgegeben. Die Zahl der ausgegebenen Warenkarten entspricht der Zahl der eingetroffenen Stücke. In den Abschnitten 1, 2, 3 und 4 werden die schon erwähnten Eintragungen vorgenommen. Die Stammabschnitte 4 werden sodann abgetrennt und gesammelt zusammen mit der Rechnung oder dem Lieferschein dem zuständigen Büro eingereicht, das die Stammabschnitte 4 laufend der Nummer nach, z. B. auf ein Abrechnungsblatt des Lagerkontrollbuches, einklebt.
Das Warenetikett mit den Abschnitten 1, 2 und 3, und gegebenenfalls auch den Kleinabschnitten 5, 6 und 7, werden der Ware beigefügt und gehen mit ihr in die Verkaufsräume. Jeder der gegebenenfalls vorhandenen Einzelteile wird mit einem der abgetrennten Kleinabschnitte 5, 6 und 7 versehen, um Verwechslungen zu vermeiden.
Kommt der Artikel zum Verkauf, so trennt der Verkäufer den Verkäuferabschnitt 3 und den Kontrollabschnitt 1 ab. Den Abschnitt 3 behält der Verkäufer, der Kontrollabschnitt 1 wird mit dem verkauften Artikel nach dem Packtisch gebracht. Inzwischen hat der Kunde, dem vom Verkäufer der Abschnitt 2 übergeben worden ist, die Ware an der Kasse bezahlt,wo der Abschnitt 2 den Bezahlt -Ver- merk und den Datumsstempel erhält. Der Kunde zeigt den als Quittung dienenden Kundenabschnitt 2 mit dem Bezahlt -Vermerk am Packtisch vor.
Nach Feststellung des übereinstimmens der Nummern des Kundenabschnittes 2 mit der des Kontrollabschnittes 1 - in dem Ausführungsbeispiel ist es die Nummer 1600 - wird die Ware dem Kunden mit dem Kundenabschnitt 2 ausgehändigt. Die Packerin hat vorher den Kontrollabschnitt 1 von der Ware gelöst und in eine verschlossene, mit einem Schlitz versehene Kassette eingeworfen.
Nach Geschäftsschluss werden die Kontrollabschnitte 1 in der Kassette bei der Geschäftsleitung abgegeben und dann nummernweise neben den bereits auf das Abrechnungsblatt des Lagerkontrollbuches eingeklebten Stammabschnitten 4 eingeklebt. Dieses Lagerkontrollbuch mit den Stammabschnitten 4 und den dazugeklebten Kontrollabschnitten 1 verschafft einen sofortigen Überblick, welche Ware ausverkauft ist, bzw. welche Ware noch vorhanden sein muss.
Für eine Jahresend- oder Zwischeninventur werden die auf dem Abrechnungsblatt des Lagerkontroll- buches aufgeklebten Stammabschnitte. 4, zu denen noch als Gegenstück der Kontrollabschnitt 1 fehlt, mit dem Inventurdatumsstempel versehen. Die danach vorhandenen Soll-Bestände werden mit den im Lager- oder Verkaufsraum befindlichen Ist-Beständen verglichen und dabei fehlende Ware, die nicht verkauft worden ist, festgestellt.
Mit dem Erfindungsgegenstand, bei dem ein Stammabschnitt mit einem Warenetikett zu einer Warenkarte vereinigt ist, ist dem Kaufmann ein Mittel an die Hand gegeben, durch dessen Handhabung ihm sowohl die Kontrolle des Ein- und Verkaufes als auch gleichzeitig die Feststellung des Warenbestands und des Warenumschlages erleichtert ist.
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Goods card The invention relates to a goods card for monitoring a warehouse. The goods card is advantageously designed in such a way that it can also be used in a business to mark the price and to check the cash register. Advantageously, the product card z. B. also used in large repair shops for motor vehicles to determine the inventory of spare parts at any time, thereby promoting immediate maintenance.
The problem underlying the invention is to provide an operations manager with a means with which he can clearly determine the inventory of goods or spare parts, the actual and target inventory, etc. This problem is solved by a goods card, which is characterized according to the invention in that it has a goods label that can be separated from a numbered trunk section by continuous perforation, the trunk section being gummed on the back for the purpose of gluing into a warehouse control book and the goods label also being provided with additional perforations Sections is divided,
each of which is provided with the number of the trunk section. With the goods card according to the invention, in contrast to the known measures, an overview of the goods sold and a current turnover overview is possible at any time. There is no need for receipts, warehouse records and incoming goods books. By eliminating the receipts that the seller would otherwise write out, faster processing of the customer and, associated with this, savings in personnel costs is achieved.
Goods labels are known which consist of several separable sections, each of which bears the consecutive number of the goods label. In these known goods labels, the trunk section that supplements the goods label to form a goods card is missing.
As a result, when using these common goods labels, it is not immediately possible to compare the actual stock with the target stock at any time and to clear up irregularities in the sale, as is the case with a suitable design of the goods card according to the invention by the obvious counterpart. transfer of trunk sections and control sections is the case.
In the drawing, an embodiment of the product card according to the invention is shown for example. As can be seen from the drawing, the. Goods card, for example, divided into four sections 1, 2, 3 and 4, whereby even smaller sections 5, 6 and 7 can be attached to section 1. Each of the sections 1 to 7 is provided with the number assigned to the goods, in the example the number 1600. The sections can be separated from one another by continuous perforations 8.
In section 4, the master section, the information that is important for labeling the goods is entered, for example the name of the supplier, the description, the purchase symbol and the purchase price and, in addition to the serial number, the sales price and the article number. The trunk section 4 is rubberized on the back.
The remaining sections together form a goods label that can be separated by the continuous perforation 9. Section 1 is the control section on which, in addition to the number of the goods, the description and the sales price of the goods are applied; it is preferably also rubberized on the back. Section 2 forms the customer section, apart from the serial number; the name of the company, the sales price, the description and the note: <Exchange only
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bears against this submission within 8 days.
Section 2 can be fitted with an eyelet or dg1. be provided for attachment to the goods.
Section 3 with the designation and the sales price is the seller section that the seller keeps for himself as a self-check, proof of sales, for complaints, etc. If the goods to be sold consists of several parts, such as B. from shoes, even smaller, separable sections 5, 6 and 7 can be provided in a section of the goods label, which to avoid confusion on each of the items, z. B. on each shoe and on the shoebox, glued.
The goods card is used in the following way: When a consignment arrives, the goods cards are issued. The number of cards issued corresponds to the number of items that have arrived. In Sections 1, 2, 3 and 4 the entries already mentioned are made. The trunk sections 4 are then separated and collected together with the invoice or the delivery note submitted to the responsible office, which the trunk sections 4 consecutively by number, z. B. on an accounting sheet of the inventory control book, glued.
The goods label with sections 1, 2 and 3, and possibly also the small sections 5, 6 and 7, are attached to the goods and go with them into the sales rooms. Each of the individual parts that may be present is provided with one of the separated small sections 5, 6 and 7 in order to avoid mix-ups.
If the item comes up for sale, the seller separates seller section 3 and control section 1. Section 3 is kept by the seller, control section 1 is brought to the packing table with the item sold. In the meantime, the customer to whom Section 2 has been handed over by the seller has paid for the goods at the checkout, where Section 2 receives the paid note and the date stamp. The customer shows customer section 2 serving as a receipt with the paid note at the packing table.
After determining that the numbers of customer section 2 match those of control section 1 - in the exemplary embodiment it is number 1600 - the goods are handed over to the customer with customer section 2. The packer has previously detached the control section 1 from the goods and thrown it into a closed cassette provided with a slot.
After close of business, the control sections 1 in the cassette are handed over to the management and then glued in number by number next to the trunk sections 4 already glued to the accounting sheet of the warehouse control book. This warehouse control book with the trunk sections 4 and the control sections 1 glued to them provides an immediate overview of which goods are sold out or which goods must still be available.
For an end-of-year or interim inventory, the logs stuck on the accounting sheet of the warehouse control book are used. 4, to which the control section 1 is still missing as a counterpart, with the inventory date stamp. The then existing target stocks are compared with the actual stocks in the storage or sales room and missing goods that have not been sold are determined.
With the subject matter of the invention, in which a trunk section is combined with a goods label to form a goods card, the merchant is provided with a means through whose handling both the control of the purchase and sale and at the same time the determination of the inventory and the turnover of goods are made easier for him is.