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der rerstliche Warenvorrat, 92 l, und auf der Skala f der Gesamterlös für die abgegebenen Waren - 80 HeUer-ohne weiteres ablesbar sein, während die leicht zählbare Anzahl der übergeworfenen Fallringe, die Anzahl der abgeschlossenen Geschäfte bekannt gibt.
Auf einer gleichen Säule und in gleicher Weise kann natürlich auch der Wareneinlauf und der dafür erforderliche oder aufgewendete Betrag kenntlich gemacht werden.
Eine solche Vorrichtung eignet sich insbesondere für Gasthäuser u. dgl. zur etwaigen Registrierung und Kontrolle des Bier- uud Weinausschanks, sowie zur Beaufsichtigung des Bedienungspersonals, wobei für jede einzelne bedienende-Person in besonderer Farbe gehaltene Fallringe vorgesehen sein können.
Zwei derartige Säulen, von denen die eine den Abgang, die andere den Einlauf von Waren registriert, könnten ebensowohl auf die Weise miteinander kombiniert werden, dass man letztere konzentrisch innerhalb der ersten lagert und durch eine zweite in der äusseren angeordnete, vertikale
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Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist statt der Registriersäulen eine flache Platte k von geeigneter Höhe vorgesehen, deren eine Seite den Abgang, die andere den Einlauf der Waren etc. verzeichnet. Diese Platte besitzt auf der Vorder-Rückseite je eine beispielsweise keilförmig erweiterte, vertikale Nut l zur Aufnahme der diesen Nuten angepassten Fall-
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beschriebenen Ausführungsform.,
Die Vorrichtung nach Fig. 7-9 beruht ebenfalls auf dem Tafelsystem mit Fallgewichten, doch ist hiebei die Einrichtung A zum Registrieren etc. des Einlaufes unmittelbar und in einer Reihe neben der Einrichtung B für den Wa1"enabgang angeordnet, welche beide im Wesen der in Fig. 5 und 6 beschriebenen Ausführungsform entsprechen.
In Betracht kommt hier jedoch insbesondere die Kombination dieser Einrichtungen mit Addier- und Rubrikenkolonnen zum Addieren der Beträge für die einzelnen Geschäftsabschlüsse und Anmerken des Tages, Monats der Lieferugns- oder Kommissionsnummer, der Preiseinheit und der Anzahl der erfolgten Geschäfts- abschlüsse.
Sämtliche Einrichtungen sind auf ein und derselben breiten Tafel o angeordnet.
Die Addierkolonne C für den Warenverkauf und ebensowohl die Addierkolonne D für den Einlauf, besteht aus einer Reihe dicht nebeneinander in der Platte angeordneter Nuten p bezw. pl zur Aufnahme von Füllgewichte r, die in Grössen von dem einfachen bis neunfachen der gewählten Zahleneinheitsgrösse, ebenso wie die Fallgewichte m auf einem Tisch q vorrätig zu halten sind. Der Querschnitt dieser kleinen Fallgewichte r erhellt aus Fig. 9 und muss im Allgemeinen so
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Jeder aus den bei A oder B registrierten Einzelposten sich zusammensetzende Geschäfts- abschtuss wird durch Einlegen der entsprechenden Fallgewichte in die zugehörige Addierkolonne, wie spater erläutert, markiert. Von Hand aus in Schlitze der Tafel o einsteckbare Schieber 8 dienen zur Abgrenzung der einzelnen Geschäftsabschlüsse, wobei die Schlitze für diese Schieber naturgemäss in Abstanden von 9 zu 9 Skaleneinheiten anzubringen sind, da unbekümmert um die Höhe des zu markierenden Betrages, sowohl in der Einer-, Zehner-, Hunderter usw.
Reihe der Kolonne die Ziffer 9 stets die höchste sein kann. Der Wert o wird hiebei durch Fallgewichte nicht kenntlich gemacht, sondern ergibt sich durch einfache Hinweglassung von selbst.
Die seitlich den Additionskolonnen angebrachten Skalen t, t1, t2 erleichtern die Gesamtaddition sämtlicher bei den einzelnen Geschäftsabschlüssen erzielten Beträge.
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Die Arbeitsweise mit dieser Vorrichtung ist nun Folgende : Angenommen, es wurde am 11. Mai. unter Lieferungsnummer 1240 bei B in mehreren durch die aUgewichte m kenntlichen Einzelposten eine Warenlieferung zu einem bei F angemerkten Einheitspreis von 60 Hellem und einem auf der Skala f ablesbaren Erlös von K 5.88 registriert, so werden, wie Fig. 7 zeigt, (nach Eingabe von Tag, Monat und Lliferungsnummer), die betreffenden, den Erlös kennzeichnenden Fallgewichte in die Kolonne C eingeworfen und gleichzeitig auch ein den ersten Geschäftsabschluss kennzeichnendes Fallgewicht v in die Nut , worauf alsdann der diesen Geschäftsabschluss vom nächstfolgenden trennende Schieber s eingeschoben wird. Das Gleiche findet beim nächsten Geschäftsabschluss statt, wobei alsdann die einzuwerfenden Fallgewichte auf diesem Schieber 8 aufruhen.
Man hat auf diese einfache Weise einen vollkommenen klaren Blick über den gesamten Geschäftsgang des Tages, bei völliger Sicherheit und ohne jedwede rechnerische Tätigkeit.
Soll nunmehr der Gesamterlös während des Tages addiert werden, so geschieht dies einfach durch Herausziehen der Schieber s, wodurch sämtliche Fallgewichte f einer jeden Xutreihe p aufeinander zu liegen kommen und der Wert, der in jeder Nutreihe befindlichen Fallgewichte auf der nebenstehenden Skala t', t'unmittelbar ablesbar ist. Es erübrigt daher nur eine Addition der abgelesenen Werte der einzelnen Nutreihen, was gegenüber einer Gesamtaddition sämtlicher
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ersparnis und Erleichterung bedeutet.
Auf gleiche Weise wird natürlich auch hinsichtlich der Registrierung und Addieruug der in die Kolonne A gehörigen Werte für den Wareneinlauf verfahren.
Im Allgemeinen ist noch zu bemerken, dass die Vorrichtung nach Fig. 7, die hauptsächlich für Magazine oder dergl. geeignet erscheint. auch den einzelnen Gebrauchszwecken entsprechend. insoferne Vereinfachungen erfahren kann, als nur die eine oder andere der beschriebenen Kolonnen mit den Einrichtungen. i und B vereinigt wird, bezw. die nicht erforderlichen Kolonnen in Wegfall gelangen können.
PATENTANSPRUC HE :
1. Registrer- und Kontrollvorrichtung für den Kauf und Verkauf von Waren, gekenn- zeichnet durch der Masseinheit der einlaufenden oder abgehenden Ware bezw. einem vielfachen dieser Masseinheit entsprechend dimensionierte Markierstücke, die zusammengeschichtet auf ihnen beigeordneten Skalen durch unmittelbare Ablesung den Wareneinlauf bezw. Abgang, den'verbleibenden Warenrest, den Verkaufserlös bezw. Einkaufsbetrag und die Anzahl der in einem gewissen Zeitraum abgeschlossenen Geschäfte bekannt geben.