DE801256C - Einspuriger Rollschuh - Google Patents
Einspuriger RollschuhInfo
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- DE801256C DE801256C DEP18399A DEP0018399A DE801256C DE 801256 C DE801256 C DE 801256C DE P18399 A DEP18399 A DE P18399A DE P0018399 A DEP0018399 A DE P0018399A DE 801256 C DE801256 C DE 801256C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/18—Roller skates; Skate-boards convertible into ice or snow-running skates
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Einspuriger Rollschuh Einspurige Rollschuhe, die als Schlittschuhe verwendet werden können, sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Es gibt bei dieser Art von Rollschuhen solche, bei denen die Rollen zwischen zwei Tragschienen lagern und zwischen den Tragschienen an Stelle der Rollen eine Schlittschuliktife eingesetzt werden kann. Bekannt ist es weiterhin bei diesen Rollschuhen die Laufroller! mit doppelreihigen Kugellagern auszustatten. Bei den bekannten Ausführungen sind für diese doppelreihigen Kugellager sehr viele Einzelteile vorgesehen. Schließlich sind Rollschlittschuhe bekannt, bei denen bei Verwendung des Rollschlittschuhes als Schlittschuh zwischen der Kufe des Schlittschtilies und den Tragschienen Distanzbuchsen vorgesehen sind. Die 1?rliii<Lttiig lmzweckt einen Rollschlittschuh zu schaffen, der eine geringe Bauhöhe aufweist, von hoher Lebensdauer und sehr wendig ist und sich besonders für Kunstläufer zum Fahren %-oii Kunstfiguren eignet. Außerdem soll das bei dem Rollschlittschuh verwendete doppelreihige Kugellager mit geringster Zahl von Einzelteilen ausgestattet werden. Die Erfindung bezieht sich auf einspurige Rollschlittschuhe mit mehreren Laufrollen, atiF deren Achsen an Stelle der Laufrollen eine Schlittschulikufe einsetzbar ist. Gemäß der IJrlindung sind in der Laufrichtung mehrere hintereinander angeordnete Laufrollen vorgesehen, die gleichen Allstand voneinander haben und von dellen eine Laufrolle et-,vas über die an die andere Laufrolle gelegte Tangente herausragt. Bei einer vorzugsweisen :lusfiihrungsforin finden drei Laufrollen Verwendung, von denen die mittlere über die an die beiden anderen Laufrollen gelegte Tangente herausragt. Diese Ausführung eignet sich besonders für das Figurenlaufen und sogar zum Drehen von Pirouetten. Infolge der geringen Zahl von Laufrollen ist das Gewicht des Rollschlittschuhes niedrig. Für den Rollschlittschuh sind unter Beibehaltung einer geringen Bauhöhe Laufrollen von großer Breite mit doppelreihigen Kugellagern vertvendbar. Die sonst für die doppelreihigen Kugellager von Rollschuhen der vorliegenden Art vorgesehene hohe Zahl der Einzelteile wird erheblich vermindert. Die äußeren Lagerschalen der doppelreihigen Kugellager erfüllen gleichzeitig noch eine andere Aufgabe, da sie als "Tragkörper für den Guminilaufring dienen. Die geringe Bauhöhe erhöht die Sicherheit im Laufen und vermindert die Gefahr des Umknickens im Fußgelenk. Die wenigen 'feile des doppelreihigen Kugellagers lassen sich für einen leichten Lauf der Rolle schnell und sicher auch nach dem Einbau der Rolle im Rollschuh einstellen.
- Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Rollschuhes, Fig.2 eine Seitenansicht des als Schlittschuh verwendeten Rollschuhes, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-13 der Fig. 2, Fig. d einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1, Fig. 5 eine .,ltifsiclit auf die Außenfläche einer Lagerschale, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 5.
- Der in Fig. i dargestellte Rollschuh ist mit in gleichere AL>ständen voneinander befindlichen drei gleich großen Laufrollen 1, 2, 3 ausgestattet. Die mittlere Rolle 2 ragt zur Erleichterung des Bogenfahrens mit ihrem Umfang etwas über die an die Rollen 1, 3 gelegte Tangente .4 hervor. Dies ist dadurch erreicht worden, daß die Achse der Rolle 2 etwas unter der N'erbindungslinie der Achseie der Rollen 1, 3 gelagert ist. Die Rolle i ist vor der vorderen Sohlenklemme 5 und die Rolle 3 hinter der hinteren Sohlenklemme 5' gelagert, so daß die Rollen 1, 3 möglichst an die Enden des Rollschubes verlagert sind, wodurch ein Kippen des Rollschuhes nach vorn oder hinten beim Laufen möglichst vermieden wird. Die Laufrollen sind auf Drehbolzen 6 zwischen zwei Tragschienen 7' gelagert, die die Schenkel eines U-Eisens 7 bilden, das an der Fußplatte 8 befestigt und mit dieser z. B. mittels Punktschweißung verbunden ist.
- Um den Rollschuh nach Fig. i als Schlittschuh gemäß Fig. 2 zu verwenden, braucht man nur die Bolzen 6 und die Laufrollen 1, 2, 3 abzunehmen und eine Schlittschuhkufe g an Stelle der Rollen auf den Achsen der Rollen 1, 3 anzuordnen. Der Bolzen f> der mittleren Rolle 2 wird hierbei nicht benutzt. Um der Schlittschuhkufe 9 eine mittlere Lage zu sichern, werden auf dem Bolzen 6 zwei Abstandshülsen io, io' an jeder Seite der Kufeg aufgesetzt (Fig.3).
- jede Sohlenklernnre ist für sich einstellbar. Wie Fig. q. zeigt, ist die Sohlenklemme 5 verschiebbar in Winkeln i i angeordnet, die aus der Fußplatte 8 ausgedrückt sind. Das U-E isen 7 ist zum hintritt der Sohlenklemme 5 in sein Inneres entsprechend ausgespart. An jeder Sohlenkleinine ist ein Klotz i2 befestigt, der eine Schraubbohrung für den Eingriff des Einstellschraubzapfens 13 aufweist, der an seinem vorderen Ende mit einem Vierkantstück 14 und an seinem hinteren nicht mit SGhrauhgängen versehenen Ende mit einer Rille 15 versehen ist. In diese Rille 15 greift ein -eisenförmiger am U-Eisen 7 befestigter Bügel 16 ein, der dem Einstellschraubbolzen 13 eine ortsfeste Lage sichert. Bei dieser Ausführung liegt das Vierkantstück 14 immer außen und ist dadurch zum Ansetzen des Schlüssels stets leicht zugänglich.
- Fig.3 zeigt einen Schnitt durch eine Laufrolle. Auf dem Bolzen 6 lagern zwei zylindrische Lagerschalen 17 und 18, die gegeneinander verschraubbar sind, wodurch diese Lagerschalen für einen Lauf der Kugeln 1g entsprechend einstellbar sind. Zur Durchführung einer leichten und zugänglichen Einstellung, besonders darin, wenn sich die Lagerschalen zwischen den Tragschienen befinden, ist die Außenfläche der Lagerschale 18, wie Fig. 5 zeigt, entsprechend abgesetzt, und zwar liegen die OberfläChenteile 20, 20' gegenüber dein mittleren Teil 21 etwas zurück, so daß die Lagerschale 18 mit einem dünnen Blechschlüssel verstellbar ist. Die Absetzung der Fläche 20, 2o' gegenüber der mittleren Fläche 21 kann unter anderem durch Fräsung herbeigeführt werden. Auch die Außenfläche der Lagerschale 17 kann in gleicher Weise wie diejenige der Lagerschale 18 ausgebildet sein. Den Lagerschalen 17, 18 gegenüber liegt die ringförmige Lagerschale 22, die einen Seitenflansch 22' aufweist. Auf die Lagerschale 22 ist der zugehörige Seitenflansch 23 aufschraubbar. jeder Flansch 22' bzw. 23 ist mit je zwei Löchern 2.I ausgestattet, in welche die Zapfen eines Werkzeuges zum Verschrauben der Flansche 22', 23 eingreifen. Die Lagerschale 22 dient als Auflager für den Laufring 25. Dieser weist eine gewölbte Lauffläche auf. Der Innendurchmesser des Laufringes 25 besitzt einen Durchmesser, der geringer ist als der Durchmesser der Auflagerfläche der Lagerschale 22. Der Laufring 25 wird, nachdem der Flansch 23 abgenommen ist, auf die Lagerschale 22 mit einer entsprechenden Vorrichtung aufgepreßt. Darauf wird der Flansch 23 auf die Lagerschale 22 aufgeschraubt und der Laufring 25 endgültig festgelegt. Die mit dem Laufring 25 hierbei in Berührung tretenden Kanten der Lagerschale 22 und des Flansches 23 sind, wie Fig. q. zeigt, gebrochen. Dein mit Spannung aufgezogenen Laufring 25 wird auf diese Weise ein sehr fester unverrückbarer Halt gesichert. Das Material des Laufringes 25 besteht vorteilhaft aus einem harten Stoff, der mit einem hohen Druck so hart wie möglich gepreßt ist.
Uin die Falirvorrichtulig an den Fuß mit Riemen am 1Zist des Fulks tuicl \ cli-n anzuschnallen, werden aus der Fußplatte vier 1\' ilikel entsprechend den Winkeln i i ausgedrückt, in welche die Enden der Riemen eingeli:ingt werden.
Claims (1)
-
PATENTA\SI'RCCÜE: r. Einspuriger 1'1'ollsclitill mit zwischen zwei Tragschienen gelagerten Laufrollen, auf deren Achse an Stelle der Rollen eine Schlittschuh- kufe einsetzbar ist, gekennzeichnet durch niit doppelreihigen Kugellagern ausgestattete Lauf- rollen, von denen eine 1Zolle etwas über die all die anderen Laufrollen gelegte Ebene heraus- ragt. 2. Einspuriger 1-,)ollsclitili nach Anspruch i, gekennzeichnet durch drei in der Laufrichtung hintereinander ctiigeor(Inete Laufrollen, die glei- chen Abstand voliciliander haben und von denen die mittlere Laufrolle etwas über die all die vordere und all die hintere Laufrolle gelegte Tangente herausragt. 3. 1)ollsc11til1 hach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dal3 die für die doppelreihigen Kugellager vorgesehenen Lagerschalen (17, 18) gegeneinander verschraubbar und dadurch gegenüber der äti13eren Lagerschale (22) ein- stellbar sind, die den Tragkörper für den Latif- rilig (25) bildet. t. Rollschuh Bach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflachen der Lager- schalen (1;, ii;`) z«-ecl,:s Verstellung init einem Werkzeug abgesetzt sind und z.13. einen er- höhten mittleren Teil (21) und zwei gegenüber (lern mittleren Teil (21) zurückliegende Ober- fliiclienteile (20, 2o') aufweiseil. P-ollschuli nach den Ansprüchen 1 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (22) einen Seiteilflansch (22') besitzt und einen aufschraubbaren weiteren Seitenflansch (23) trägt, und daß beide Seitenflansche je zwei Öffntll1gen (24) aufweisen, in welche "Zapfen eines Werkzeuges zum Festlegen eines aufzu- pressenden Laufringes eingreifen. 6. Rollschuh nach den Ansprüchen i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum festen An- legen des Rollschuhes bzw. des Schlittschuhes am Sclitili Sohlenklemmen (s) vorgesehen sind, all denen Klötze (12) befestigt werden, die in Gewindegängen Spannbolzen (13) tragen, welche an ihrem außenliegeliden Ende ein immer leicht zugängliches Vierkantstück (i1) und an ihrem anderen Ende eine Nut (15) aufweisen, in welche zur Sicherung einer ortsfesten Lage der Spann- bolzen ein U-förmiger Bügel (i6) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP18399A DE801256C (de) | 1948-10-15 | 1948-10-15 | Einspuriger Rollschuh |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP18399A DE801256C (de) | 1948-10-15 | 1948-10-15 | Einspuriger Rollschuh |
DEP4157A DE841871C (de) | 1950-10-01 | 1950-10-01 | Einspuriger Rollschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801256C true DE801256C (de) | 1950-12-28 |
Family
ID=25750260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP18399A Expired DE801256C (de) | 1948-10-15 | 1948-10-15 | Einspuriger Rollschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801256C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3086787A (en) * | 1960-08-03 | 1963-04-23 | Christine A Wyche | Roller skate |
US5419570A (en) * | 1993-07-19 | 1995-05-30 | Bollotte ; Guy O. | Skateboard having singular in line wheels |
EP0801965A2 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-22 | Toifin S.p.A. | Stützrahmen für einspurige Rollschuhe oder Schlittschuhkufen |
-
1948
- 1948-10-15 DE DEP18399A patent/DE801256C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3086787A (en) * | 1960-08-03 | 1963-04-23 | Christine A Wyche | Roller skate |
US5419570A (en) * | 1993-07-19 | 1995-05-30 | Bollotte ; Guy O. | Skateboard having singular in line wheels |
EP0801965A2 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-22 | Toifin S.p.A. | Stützrahmen für einspurige Rollschuhe oder Schlittschuhkufen |
EP0801965A3 (de) * | 1996-04-04 | 1998-03-11 | Toifin S.p.A. | Stützrahmen für einspurige Rollschuhe oder Schlittschuhkufen |
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