DE845556C - Beinprothese - Google Patents

Beinprothese

Info

Publication number
DE845556C
DE845556C DESCH4948A DESC004948A DE845556C DE 845556 C DE845556 C DE 845556C DE SCH4948 A DESCH4948 A DE SCH4948A DE SC004948 A DESC004948 A DE SC004948A DE 845556 C DE845556 C DE 845556C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prosthesis
prosthesis according
guide
lockable
rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH4948A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH4948A priority Critical patent/DE845556C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE845556C publication Critical patent/DE845556C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/604Joints for artificial legs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Beinprothese Die Erfindung bezieht sich auf eine Beinprothese und besteht darin, daß diese für verschiedene Längeneinstellung verstellbar ausgeführt ist. DieseVerstellung bezieht sich einerseits auf die Gesamtlänge der Prothese, anderseits auf die Befestigung der Prothese am Träger. Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß beim Gehen, insbesondere auch im Gebirge, die Prothese kürzer als bei stdender Beschäftigung ist. Bekanntlich muß bei letzterer die Prothese verhältnismäßig lang sein, damit die Hüften gleich hoch sind, und der Schulterriemen muß locker sitzen, während die Prothese beim Gehen kürzer sein muß, um ein Sdhleifen der Fußspitzen auf dem Boden zu verhindern, und der Schulterriemen fester sitzen muß. Der Prothesenträger war infolgedessen bisher meist gezwungen, beim Gehen die Schulter anzuheben, wodurch er leicht ermüdete. Die Erfindung hat zum Ziel, diese Ermüdung zu beseitigen, und diesem Ziel dienen die nachstehenden Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eirerseits die Prothese selbst und"oder die Höhenlage der Tragriemenrolleu, über die die Prothese am Körper befestigt ist, verstellbar ausgeführt ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichuung beispielsweise veransdhaulicht, und zwar ist Bild I ein Axialschnitt dadurch eine Vorrichtung nach der Erfindung, Bild 2 ein Querschnitt durch die Vorrichtung nach Bild I nach der Linie II-II, Bild 3 eine Teilseitenansicht der Vorrichtung nach Bild I und 2, gesehen in der Ridhtung III-III des Bilds 2, Bild 4 eine Teilseitenansicht derselben Vorrichtung, gesehen in der Richtung IV-IV des Bilds 2, Bild 5 eine andere Ausführungsform der erfindu.ngsgemäßen Prothese in Verbindung mit einem Kniegelenkteil, Bild 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI des Bilds 5, Bild 7 eine weitere Ausführungsform einer Prothese nach der Erfindung mit Verschiebung des Knisetützpunkts nach vorn bzw. hinten, Bild 8 ein Sdhnitt nach der Linie VIII-VIII des Bilds 7, Bild 9 eine verstellbare Tragriemenbefestigung nach der Erfindung in seitenansicht, Bild Io die Tragriemenbefestigung, Teilschnitt naEh Bild 9, Bild 11 eine andere Ausführungsform einer Tragriemenbefestigung nach der Erfindung in Seitenansicht, Bild 12 eine Ansicht der Einrichtung nach Bild 11 von unten bei weggelassenem Tragriemen, Bild 13 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Bild 11.
  • Nach der Erfindung ist die Beinprothese in zwei Teile geteilt, und zwar ist 2 ihr Oberteil und 3 ihr Unterteil. 4 ist ein mittels Bolzen, Niete od. dgl. 5 am Oberteil 2 befestigter Metallring, der in einer Aussparung 6 des Oberteilendes befestigt ist. 7 ist ein den Metallring 4 umfassender, am Unterteil 3 befestigter weiterer Metallring, der in einer Aussparung 8 mittels Schrauben, Bolzen od. dgl. 9 fest angebracht ist. die Ringe 4 und 7 können in axialer Richtung teleskopartig gleiten, sind jedoch so dimensioniert, daß ein Wacckeln oder Festklemmen vermieden ist. Zur Verhinderung einer Drehung der Ringe 4, 7 sind im Außenring 7 an gegxenüberliegenden Seiten Führungsschlitze 10 mit rastenförmigen Aussparungen 11 angebracht. 12 sind am Innenring 4 vorgesehene, in den Führungsschlitzen 10 laufende Führungsbolzen, die durch Muttern 13 gesichert sind. 14 sind in einem Gewinde I5 des Innenrings 4 laufende, an gegenüberliegenden Seiten angebrachte Rändelschrauben, durch die die Ringe 4, 7 gegeneinander feststellbar sind. Im Ring 7 sind Bohrungen angebracht, in die wahlweise die Rändelschraube 14 engesetzt werden kann.
  • Die Gewindelöcher 15 sind in derselben Höhe im Innenring 4 angebracht wie die Bohrungen im Ring 7.
  • In den Bildern 5 und 6 haben die kreisrunden Ringe des Bilds 2 eine oval oder ellipsenförmig deformierte Form; die Längsachse liegt in der Gehrichtung. Die Rändelschrauben 14 sind durch federnde Unterlagscheiben 16 gegen selbsttätiges Lösen gesichert. 18 sind in dem Ovalring 4' angebrachte Führungsschlitze, in denen die Rändelschrauben 14 höhenverstellbar verschiebbar sind Die Führungsschlitze I8 können ähnlich Bild 3 rastenförmige Aussparungen aufweisen. 19 sind mit Federn 20 belasteet, in einem Gehäuse 21 angebrachte Bolzen, deren Ende 19' vorzugsweise abgerundet ist und in im Ende des Knieteils 7' angebrachte rastenartige Löcher 22 einrasten kann. 23 ist die Knieachse und 24 eine mittels eines Stegs 25 hinter der Knieachse befestigte Seltene.
  • In den Bildern 7 und 8 ist der Prothesenoherteil 2 durch einen schräg liegenden Schnitt in Richtung der LinieVIII-VIII vom Unterteil3 getrennt, so daß, wie aus Bild 8 ersichtlich, eine die Form einer verzerrten Elipse aufweisende Schnittfläche entsteht. 30 ist eine enstprechend geformte, den Oberteil 2 abschließende und an diese mittels der Schrauben 3I befestigte Metallplatte. 32 ist eine ähnlich geformte, den Unterteil 3 oben abschließende Metallplatte, die mittels Schrauben 33 am Unterteil 3 befestigt ist. Die Metallplatten 30, 32 sind zur Gewichtsverminderung, ebenso wie die Prothesenteile 2, 3, hohl ausgebildet, so daß eine innere Aussparung 34 vorhanden ist. 35 sind in der Platte 32 angebrachte parallele Führungsschlitze, in denen Führungszapfen 36 verschiebbar sind, die inherseits in der Platte 30 befestigt sind. Es können z. B. hierfür Schrauben 37 mit Gegenmutter 37' verwendet werden. 38 ist eine durch ein Loch in der Platte 32 geführte und in mehrere, z. B. drei in der Platte 30 angebrachte Gewindelöcher 38' wahlweise einschraubbare Rändelschraube, die in einer Aussparung 39 des Teils 3 untergebracht ist.
  • 40 ist ein bei 41 angeschraubter schwenkbarer Anschlag, der einerseits ein vollständiges Herausdrehen der Rändelschraube 38 verhindert, andererseits bei nach innengeklappter Stellung in eine in der Rändelschraube vorgesehene Nur 42 eingreifen kann. Hierdurch wird ein selbsttätiges Lösen der Rändelschraube verhindert.
  • An Stelle der Platten 30, 32 können auch schräg verlaufende Führungsschienen und Führungshülsen verwendet werden, die die gleiche Bewegung wie die Platten 30, 32 ermöglichen.
  • In den Bildern 9 bis 13 sind 50, 51 zwei an gegenüberliegenden Seiten des Oberteils 2 durch Schrauben 52 fest angeschraubte Metallstreifen, die bei 53 abgewinkelt sind und in dem abgewinkelten Teil einen mit Rasten 55 versehenen Führungsschlitz 54 aufweisen. 56 ist dem Schlitz 54 durchdringender Führungsbolzen oder -zapfen, der an einem Ende eine flache angeschweißte oder angelötete Platte 57 und am anderen Ende ein Gewinde 58 aufweist. 59 ist eine kurze, auf den Führungsbolzen 56 passende Metallhülse und 60 eine auf dieser mit Spiel drehbare Tragriemenrolle von etwas kleinerer Höhe als die Metallhülse 59. 6I ist ein Tragriemen, der einerseits am Körper, z. B. der Schulter des Prothesenträgers, hefestigt ist und andererseits um die Rolle 60 läuft. 62 ist eine im Querschnitt U-förmig gebogene Riemensicherung, die auf dem Führungsbolzen 56 angebracht ist und die Metallhülse 59 umfaßt. 63 ist eine auf dem Gewinde 58 laufende Rändelschraube.
  • In den Bilden 11 bis I3 ist 70 eine an der Prothese mittels der Schraul)en 71 angeschraubte Führungsschiene, über der eine Führungshülse 72 höhenverschiebbar laufen kann. 73 ist eine auf der Achse 74, die an der Führungshülse 72 befestigt ist, angebrachte Tragriemenrolle und 75 ein Tragriemen. 76 ist eine Rändelschraul'e od. dgl., durch die die Führungshülse 72 auf ihrer Schiene 70 feststellbar ist. Gegebenenfalls können in der Führungsschiene raste,nlartige Bohrungen 77 angebracht sein, in die die Rändelschraube od. dgl. 76 einsenkbar ist. 78 ist eine ein Abrutschen des Riemens 75 von seiner Tragrolle 74 verhindernde Riemensicherung.
  • Zum Gebrauch der Vorrichtung nach den Bildern I bis 4 lockert der Prothesenträger die Rändelschrauben 14 und verschiebt die Ringe 4, 7 axial so gegeneinander, daß der Bolzen 12 im Führungsschlitz Io die richtige Höhenlage erhält, worauf er durch leichtes Drehen des Rings 4 gegen Ring 7 in die Aussparungen 11 eingerastet werden kann. Die Rändelschrauben 14 werden alsdann wieder festgezogen.
  • Bei der Vorrichtung nach den Bildern 5 und 6, die für längere Beinstümpfe geeignet ist, werden die Rändelschrauben 14 gelockert, worauf der Unterteil 4' in den Schlitzen I8, gegebenenfalls nach Herausziehen der Federzapfen 19 von Hand, so verschoben werden kann, daß er in eine passende Bohrung 22 einrastet. Der Federzapfen 19 schnappt bei genügend kurzer Ausführung eventuell selbsttätig in die Rastlöcher 22 ein und aus. Die Rändelschrauben 14 werden dann wieder festgezogen.
  • Bei der Vorrichtung nach den Bildern 7 und 8, die insbesondere für kurze Beinstümpfe geeignet ist, wird nach Herausbiegen des schwenkbaren Sicherungsstifts 40 aus der Nut 42 die Rändelschraube 38 so weit herausgeschraubt, daß ein Verschieben der Platte 32 gegen die Platte 30 möglich ist, bis die gewünschte Beinhöhe erreicht ist. Alsdann wird die Schraube 38 in die in der Höhe passende Gewindebohrung 38' eingeschraubt, festgezogen und der Sicherungshebel 40 wieder in die Nut 42 eingelegt.
  • Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß bei Verlängerung der Beinhöhe der Kniestütpunkt nach hinten, bei Verkürzung mehr nach vorn verlagert wird, was das Gehen erleichtert.
  • Will der Träger gleichzeitig die Tragriemen einstellen, um ein ermüdendes Schulteranheben zu vermeiden, und bei stehender Beschäftigung die Riemen zu lockern, so löst er nach den Bildern g bis I3 die Rändelschraube 63 bzw. 76, worauf die Tragrolle 60 bzw. 73 mit ihrer Achse 56 bzw. 74 in dem Führungsschlitz 54 bzw. der Führungsschiene 70 in dr Höhe, verschoben werden kann.
  • Nach passender Höheneistellung wird der Zapfen 56 in die Rasten 55 eingerastet und die Rändelschraube 63 festgezogen. Bei der Vorrichtung nach den Bildern II bis I3 erfolgt die Festklemmung durch die Rändelschraube 76, gegebenenfalls unter Einrastung in die Bohrlöcher 77. Ein selbständiges Verstellen oder Lockern ist dadurch ausgeschlossen.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein Prothesenträger bei stehender Beschäftigung oder beim Geben auf glatter Straße bzw. insbesondere auf unebenem Gelände, z. B. auf einem Acker oder im Gebirge, die Prothese auf die passendste Länge einfach einstellen und der Prothesenlänge angepaßt auch die Schulterriemenlänge so verstellen kann, daß ein Anheben der Achseln und damit eine Ermüdung verhindert wird.
  • Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß durch die Verstellbarkeit der Tragriemenrollen beim Sitzen, Liegen usw. ein lästiger Druck auf die Weichteile mühelos verhindert werden kann.
  • Vorteilhaft ist auch, daß die Verstellung sich unauffällig durch den Hosenstoff hindurch vornehmen läßt, und zwar sowohl die passende Einstellun,g der Gesamtlänge der Prothese, nach Lösen der Schrauben I4 bzw. 38, als auch die der Länge der Tragriemen, nach Lösen der Schraube 63 bzw. 76.
  • Um die Verstellung durch den Kleiderstoff zu erleichtern, können die Führungsschlitze 10, 54 die in den Bildern 3 bzw. g dargestellte Form haben und im mittleren Teil Anschlagkanten oder Vorsprünge 80 bzw. 8I aufweisen, während der gegenüberliegende Schlitzrand zweckmäßig glatt durchgehend ausgebildet ist, wie z. B. punktiert in Bild 3. Hält man sich beim Verstellen an den linken Schlitzrand (Bilder 3, 9), so gelangt man mit Sicherheit an die mittlere bzw. nächstfolgende Öffnung, beim Entlanggleiten der Führungsbolzen I2, 56 am rechten Schlitzrand jedoch zur oberen bzw. unteren Öffnung u. dgl. Die Feststellschrauben, z. B. Schraube 38, können zur Erleichterung der Verstellung durch den Kleiderstoff hindurch auch durch nach außen herausziehbare Federungsbolzen oder-apfen ersetzt sein, wie z. B. bei 76 in Bild 13 dargestellt, die, ähnlich den Federzapfen 19, 20 (Bild 6), von selbst in die entsprechende Öffnung enspringen.
  • Die Erfindung ist auf die beschriebenen und dargestellten Ausfilhrungsformen nicht beschränkt, sondern umfaßt auch die verschiedensten Abänderungen. So können z. B. die T'ragriemenrollen auch am oberen Teil des Rings 7 (Bild I) oder 4' (Bild 5) oder am Unterschenkel der Prothese angebracht sein. Die Ringe bzw. Ovalringe 4, 4' können auch aus Holz bestehen oder als Fortsetzung des ganzen Holzoberteils 2 ausgebildet sein, wie auch die Ringe 7 bzw. 7' aus anderem Material gebildet sein oder mit dem Unterteil der Prothese aus einem Stück bestehen können.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Beinprothese, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Prothese ufnd/oder gegebenenfalls die Höherilage der Tragriemenrollen verstellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Prothese nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren und feststellbaren Teilen besteht.
  3. 3. Prothese nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch zwei vorzulgsweise aus Metall bestehende, teleskopartig ineinanderschiebbare oder auseinanderziehbare, feststellbare, feststellbare Ringe, deren einer mit dem Oberteil und deren anderer mit dem Unterteil der Prothese verbunden ist.
  4. 4. Prothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe ein seitliches Verdrehen verhindernde oder nur geringfügig zulassende Fü'hrungsmittel, wie z. B. Führungsschlitze und Führungsstifte, ferner an den Führungsmitteln vorgesehene Rasten und wenigstens eine Feststellschraube aufweisen, die ein ungewolltes Verschieben der Ringe verhindert.
  5. 5. Prothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere in verschiedener Höhe anigebrachte Bohrungen, in die die Feststellschraube wahlweise eingeschraubt werden kann.
  6. 6. Prothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube Sicherungsmittel aufweist, wie z. B. eine federnde Unterlagscheibe, einen Splint, Nut und Federhebel, die ein ungewolltes Lösen der Schraube verhindern.
  7. 7. Prothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander höhenverstellbaren Teile, z. B.
    Ringe, mehr oder weniger oval oder elliptisch geformt sind.
  8. 8. Prothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prothesenunterteil als Kniegelenkteil ausgebildet ist.
  9. 9. Prothese nach einem der Ansprüche I, 2 oder 4 bis 7, gekennzeichnet durch zwei parallel gegeneinander verschiebbare, schräge, aufeinander gleitende und miteinander verbundene Platten, z. B. aus Metall, deren eine am Oberteil, deren andere am Unterteil der Prothese gegeneinander feststellbar angebracht ist.
  10. Io. Prothese nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in der Gehrichtung von vorn nach hinten geneigt sind, vorzugsweise in einem Winkel von mehr als 450 gegen die Horiztbtale.
  11. 11, Prothese nach Anspruch g oder 10 dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Platten am Ober- bzw. Unterteil der Prothese schräge Führungsschienen bzw. Führungshülsen angebracht sind.
  12. 12. Beinprothese, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Seiten der l'rothese vorzugsweise in einem besonderen, dort befestigten Metallstreifen Führungsmittel wie z. B. Schlitze, Aulssparung,en, Bohrunagen, vorgesehen sind, in denen die Rollen für die Tragriemen in wahlweiser Höhenlage feststellhar gelagert sind.
  13. I3 Prothese nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Tragriemenrollen in der gewünschten Höhenlage mittels einer Rändelschraube von Hand erfolgt und die Rollen Sicherungselemente aufweisen, die ein Abrutschen des Tragriemens verhindern.
  14. 14. Prothese nach Anspruch 12 oder I3, gekennzeichnet durch an den oberen Seiten der Prothese von ohen nach unten verlaufende, gegeneinander längs verschiebliche Führungsschienen und Führungshülsen, sowie für die Tragriemenrollen in diesen Schienen bzw.
    Hülsen in gewünschter Höhe feststellbare Achsen.
  15. 15. Prothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Feststellschrauben (Rändelschrauben) von Hand insbesondere durch den Kleiderstoff ausrückbare und von selbst einschnappende Federzapfen angebracht sind.
    I6. Prothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek,ennzeichnet, daß die Führungsschlitze an der die seitlichen Rasten aufweisenden Seite Anschlagkanten oder Vorsprünge zum leichteren Finden der nächstfolgenden Raste aufweisen.
DESCH4948A 1950-10-13 1950-10-13 Beinprothese Expired DE845556C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH4948A DE845556C (de) 1950-10-13 1950-10-13 Beinprothese

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH4948A DE845556C (de) 1950-10-13 1950-10-13 Beinprothese

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE845556C true DE845556C (de) 1952-08-04

Family

ID=7424234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH4948A Expired DE845556C (de) 1950-10-13 1950-10-13 Beinprothese

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE845556C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177281B (de) * 1958-12-11 1964-09-03 Republique Francaise Parle Min Beinprothese aus einem in seiner Laenge verstellbaren rohrfoermigen Traggestell

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177281B (de) * 1958-12-11 1964-09-03 Republique Francaise Parle Min Beinprothese aus einem in seiner Laenge verstellbaren rohrfoermigen Traggestell

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2535793A1 (de) Schistiefel
EP0115491A1 (de) Selbstanschnallende tragvorrichtung
WO1998033564A1 (de) Eine handschlaufe für stöcke
CH669121A5 (de) Traghilfe fuer ski.
EP4008217B1 (de) Verstellvorrichtung für einen rucksack oder schulranzen
DE202009002130U1 (de) Multifunktionsständer
DE102011112980A1 (de) Set, Taucherschuh, Taucherflosse sowie Verfahren zum Herstellen einer Kraftübertragungsverbindung zwischen einem Taucherschuh und einer Taucherflosse
CH380904A (de) Verstellbares Möbelstück, insbesondere für den Schulgebrauch
DE845556C (de) Beinprothese
DE29508298U1 (de) Höhenverstellvorrichtung für Möbel, insbesondere Tische
DE2843551A1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines segelmastes mit einem segelbrett
DE3829145A1 (de) Rucksack mit einem einstellbaren traggestell
EP3307105A1 (de) Verstellbarer schuh sowie schuhbasis für einen verstellbaren schuh
DE2907163A1 (de) Skischuh
DE9418858U1 (de) Gerät zum Trainieren des Gehens behinderter Personen
DE102008029573B4 (de) Mit Rädern versehene Rucksack-Vorrichtung
DE19633905A1 (de) Inline-Skater
DE1941025A1 (de) Skistiefelverschluss
DE202020104440U1 (de) Rucksack
DE3628623A1 (de) Wintersportgeraet
DE3933322A1 (de) Tragegurt fuer schultertaschen, kameras, optische geraete und dergleichen
DE202008008353U1 (de) Mit Rädern versehene Rucksack-Vorrichtung
DE19641159C2 (de) Sitz, insbesondere ein Gärtnersitz
DE3221721A1 (de) Vorrichtung zum menschlichen koerpertraining
DE3902828A1 (de) Stativ