DE3628476A1 - Ski mit ausgleichselementen und druckkoerpern - Google Patents

Ski mit ausgleichselementen und druckkoerpern

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Description

Die Erfindung betrifft einen Alpin-Ski für den Einsatz in den verschiedenen Disziplinen des Skisports (Abfahrts­ lauf, Slalom, Riesenslalom, Touren-Skilauf, Skiwandern usw.), bei verschiedenen Pistenarten und in sämtlichen auftretenden Schneearten.
Für den Skisportler und demgemäß auch für die Skiher­ steller ist das Problem gegeben, einen Ski zur Verfügung zu haben, der für verschiedene Skisportarten, unter­ schiedliche Geländeformationen, die verschiedenen Pistenarten und ihre unterschiedliche Beschaffenheit sowie bei den unterschiedlichen anzutreffenden Schnee­ arten einsetzbar sowie leicht und sicher zu fahren ist. Denn mit Ausnahme des reinen Sportbetriebs, bei dem die Teilnehmer jeweils für den konkreten Einsatz einen möglichst optimal ausgelegten speziellen Ski zur Verfügung haben, ist es für den normalen Skisportler schon aus Transportgründen nicht möglich, eine Mehrzahl verschiedener Skis mit sich zu führen. Gerade diese weit in der Überzahl befindliche Gruppe der Skisportler strebt zudem einerseits an, kurzfristig die ausgeübten Disziplinen des Skisports zu ändern und trifft andererseits laufend unterschiedliche Pisten- und Geländearten sowie unterschiedliche Schnee­ bedingungen an.
Besondere Problemzonen für einen solchen universell einsetzbaren Ski sind das Vorderteil bis zum Über­ gang in die Schaufel sowie das Hinterteil, deren Verhalten maßgebliche Bedeutung für die leichte und sichere Fahrbarkeit (Drehfähigkeit, Richtungsstabilität, Flatterfreiheit, Vermeidung der Gefahr des Verkantens usw.) hat.
Fast alle Hersteller von Skis haben sich bereits bemüht, derartige universell einsetzbare Skis zu schaffen. Dazu wurden die unterschiedlichsten Mate­ rialien bzw. Materialkombinationen und ebenso unter­ schiedliche Dimensionen des Skis gewählt. Alle diese bekannten Konstruktionen haben indessen den Nachteil, daß das gewählte Material bzw. die Materialkombination und der jeweilige Aufbau des Skis nicht veränderbar sind, sich also nicht den jeweils unterschiedlichen Gegebenheiten, insbesondere den unterschiedlichen Pistenarten, Geländeformationen und Besonderheiten der verschiedenen Disziplinen des Skisports, anpassen können. Notgedrungen mußten daher Kompromisse bei den bekannten Kombi- oder Allroundskis gewählt werden, die jedoch letztlich dazu führen, daß die Skis bei keiner Disziplin optimale Fahreigenschaften sicher­ stellen. Wurde eine weichere Auslegung des Skis gewählt, besteht die Gefahr mangelnder Richtungsstabilität und des Flatterns auf harter und schneller, ebener Piste. Wurde eine härtere Auslegung gewählt, treten umgekehrt unbefriedigende Fahreigenschaften im hügeligen Gelände und insbesondere bei weicher Piste und im Tiefschnee auf.
Mit der Schaffung eines Skis mit Ausgleichselementen gemäß der Erfindung des Anmelders, die Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 35 27 996.6 ist, gelang bereits ein maßgeblicher Entwicklungsschritt bei der Schaffung des universell ohne Beeinträch­ tigung der Fahreigenschaften einsetzbaren Skis. Jene Erfindung hat jedoch noch den Nachteil, daß die dort vorwiegend vorgesehenen mechanischen Vorrichtungen für die Änderung der Steifigkeit, Elastizität und Torsion des Skis nur eine Verstellbarkeit im Grob­ raster zulassen, nicht jedoch eine kontinuierliche Feinverstellung. Zudem haben sich die dort vorgeschla­ genen Lösungen als noch entwicklungsfähig in Richtung leichterer Bedienbarkeit und größerer Betriebssicher­ heit erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ski der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Konstruktionen die Anpassung an unterschiedliche Pisten, unterschied­ liche Schneebedingungen, an die jeweils ausgeübte Disziplin des Skilaufs und an unterschiedliche Gelände­ formationen durch wahlweise änderbare Steifigkeit und Torsion im Bereich des Vorderteils und/oder des Hinterteils des Skis erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand von Zeichnungen. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Darstellung des Skis mit Ausgleichs­ elementen im Vorderteil und Hinterteil ohne die erfindungsgemäßen Druckkörper in der Seitenansicht;
Fig. 2 den Ski gemäß Fig. 1 in Aufsicht;
Fig. 3 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 mit Druckkörpern in Form von Bügelelementen und darin angebrachten Verstellschrauben am Vorder­ teil und am Hinterteil des Skis, in Aufsicht;
Fig. 4 den Ski gemäß Fig. 3 in der Seitenansicht mit weicher Einstellung;
Fig. 5 den Ski gemäß Fig. 3 in Seitenansicht mit harter Einstellung;
Fig. 6 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 mit Druckkörpern in Form von Bügelelementen und pneumatisch/ hydraulisch im Volumen änderbaren Distanz­ elementen im Vorderteil und im Hinterteil des Skis, in Aufsicht;
Fig. 7 den Ski gemäß Fig. 6 in Seitenansicht mit weicher Einstellung;
Fig. 8 den Ski gemäß Fig. 6 in Seitenansicht mit harter Einstellung;
Fig. 9 das Detail des Skis gemäß Fig. 1 und 2 mit dem Druckkörper in Form eines in einem fest montierten Träger verschieb­ baren Bügelelements;
Fig. 10 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 in der Aufsicht mit Druckkörpern in Form einseitig fest angebrachten Bügelelementen und pneumatisch/ hydraulisch veränderbaren Distanzelementen am Vorderteil und Hinterteil des Skis;
Fig. 11 den Ski gemäß Fig. 10 in Seitenansicht mit weicher Einstellung;
Fig. 12 den Ski gemäß Fig. 10 mit harter Einstel­ lung;
Fig. 13 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 in Aufsicht mit Druckkörpern in Form von weitgehend starren Bügelelementen, die einseitig nahe der Skispitze bzw. nahe dem Skiende fest angebracht sind, und pneumatisch/ hydraulisch veränderbaren Distanzelementen am freien Ende des Bügelelements;
Fig. 14 den Ski gemäß Fig. 13 in der Seitenansicht mit weicher Einstellung;
Fig. 15 den Ski gemäß Fig. 13 mit harter Einstel­ lung;
Fig. 16 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 mit Druckkörpern in Form von Kammern und darin eingesetzten pneumatisch/hydraulisch veränderbaren zusätzlichen Ausgleichselementen;
Fig. 17 den Ski gemäß Fig. 16 in der Seitenansicht mit weicher Einstellung;
Fig. 18 den Ski gemäß Fig. 16 mit harter Einstel­ lung;
Fig. 19 als Detail von Fig. 16 den Bereich der Ausgleichselemente und Druckkörper im Vorderteil des Skis in Aufsicht;
Fig. 20 als Detail aus Fig. 17 und 18 einen Teilbereich der Ausgleichselemente mit Druckkörpern im Längsschnitt A/A;
Fig. 21 als Detail aus Fig. 17 und 18 einen Querschnitt im Bereich der Ausgleichsele­ mente mit Druckkörpern an der Schnittstelle B/B;
Fig. 22 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 in Aufsicht mit Druckkörpern in Form von im Ski angebrachten Kammern mit darin angeordneten Hydraulik-/Pneumatikelementen und Zwischen-/ Unterlage;
Fig. 23 als Detail von Fig. 22 den Bereich der Ausgleichselemente und des Druckkörpers im Vorderteil des Ski an der Schnittstelle A/A, in Seitenansicht;
Fig. 24 als Detail aus Fig. 22 einen Querschnitt an der Stelle B/B;
Fig. 25 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 in Aufsicht mit Druckkörpern in Form von im Ski integrierten Kammern und darin übereinander angebrachten Zahnriemenbändern;
Fig. 26 als Detail von Fig. 25 einen Abschnitt des Bereichs der Ausgleichselemente und Druckkörper an der Schnittstelle A/A bei harter Einstellung des Skis, in Seitenansicht;
Fig. 27 das Detail gemäß Fig. 26 bei weicher Einstellung des Skis;
Fig. 28 ein weiteres Detail von Fig. 27;
Fig. 29 ein weiteres Detail von Fig. 26;
Fig. 30 als Detail von Fig. 25 einen Querschnitt durch den Ski an der Schnittstelle B/B;
Fig. 31 als Detail des Skis gemäß Fig. 25 den Bereich der Ausgleichselemente und des Druckkörpers im Vorderteil des Skis an der Schnittstelle A/A, in Seitenansicht;
Fig. 32 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 in Aufsicht mit Druckkörpern in Form von im Ski integrierten Kammern mit darin angebrachten Profilen und Nocken zur Verstellung;
Fig. 33 als Detail von Fig. 32 einen Querschnitt des Skis an der Schnittstelle B/B mit weicher Einstellung;
Fig. 34 als Detail von Fig. 32 einen Abschnitt des Bereichs der Ausgleichselemente und des Druckkörpers im Vorderteil des Skis mit weicher Einstellung, in Aufsicht;
Fig. 35 das Detail gemäß Fig. 34 mit harter Einstellung des Skis;
Fig. 36 das Detail gemäß Fig. 34 in der Seitenan­ sicht an der Schnittstelle A/A;
Fig. 37 als weiteres Detail von Fig. 34 die beiden zusammenwirkenden Profile auf einer Außenseite der Kammer;
Fig. 38 als Detail von Fig. 34 in Seitenansicht die Profile an einer Seite der Kammer bei weicher Einstellung des Skis;
Fig. 39 als Detail von Fig. 35 in Seitenansicht die Profile an einer Seite der Kammer bei harter Einstellung des Skis;
Fig. 40 das Detail eines Skis wie in Fig. 32, jedoch mit einem Hydraulik-/Pneumatikelement statt der Nocken zwischen den Profilen des Druckkörpers, als Querschnitt des Druckkörpers an der Schnittstelle B/B, bei weicher Einstellung des Skis;
Fig. 41 das Detail des Skis wie in Fig. 40, jedoch bei harter Einstellung des Skis;
Fig. 42 das Detail eines Skis wie in Fig. 32 und 40/41, jedoch mit 2 Hydraulik-/Pneu­ matikelementen zwischen den Profilen des Druckkörpers, als Querschnitt durch den Druckkörper an der Schnittstelle B/B, bei weicher Einstellung des Skis;
Fig. 43 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 mit Druckkör­ pern in Form in den Ski integrierter Kammern mit darin angebrachtem diagonalem Zugband und Hydraulik-/Pneumatikelement;
Fig. 44 als Detail des Skis gemäß Fig. 43 den Bereich der Ausgleichselemente mit Druck­ körper im Vorderteil des Skis im Längs­ schnitt an der Schnittstelle A/A in Seitenansicht, bei weicher Einstellung des Skis;
Fig. 45 das Detail gemäß Fig. 44 bei harter Einstellung des Skis;
Fig. 46 als Detail von Fig. 43 einen Querschnitt durch den Ski mit Druckkörper an der Schnittstelle B/B;
Fig. 47 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 mit dem Druck­ körper in Form einer in diesen integrierten Kammer mit darin eingesetzten Spannelemen­ ten und Spannband;
Fig. 48 als Detail des Skis gemäß Fig. 47 einen Abschnitt des Bereichs der Ausgleichs­ elemente mit Druckkörper im Vorderteil des Skis als Längsschnitt an der Schnitt­ stelle A/A, in Seitenansicht;
Fig. 49 als Detail des Skis gemäß Fig. 47 einen Querschnitt an der Schnittstelle B/B;
Fig. 50 als Detail den Abschnitt wie in Fig. 48 in alternativer Ausführungsform des Spannelements;
Fig. 51 einen Querschnitt des Druckkörpers in der Ausführungsform gemäß Fig. 50 an der Schnittstelle B/B;
Fig. 52 das Detail eines Skis gemäß Fig. 1 und 2 mit Druckkörper in Form einer in den Ski integrierten Kammer und in der Kammer eingesetzten ineinandergreifenden Profil­ elementen mit dazwischen angeordneten Hydraulik-/Pneumatikelementen, als Ab­ schnitt wie in Fig. 48 an der Schnitt­ stelle A/A, in Seitenansicht;
Fig. 53 den Druckkörper des Skis gemäß Fig. 52 als Querschnitt an der Schnittstelle B/B;
Fig. 54 das Detail eines Skis gemäß Fig. 1 und 2 mit Druckkörper in Form einer in den Ski integrierten Kammer und darin angebrach­ tem schlauchförmigem Hydraulik-/Pneumatik­ element mit Kreuzgewebe, als Abschnitt wie in Fig. 48 an der Schnittstelle A/A, in Seitenansicht;
Fig. 55 den Druckkörper des Skis gemäß Fig. 54 als Querschnitt an der Schnittstelle B/B.
Der erfindungsgemäße Ski besteht aus dem Mittelteil 1, dem Vorderteil 2 und dem Hinterteil 3. Das Mittelteil 1 ist kastenförmig mit rechteckigem Querschnitt, trapezförmigem Querschnitt oder gewölbter Oberseite. Durch diese Form und entsprechend gewähltes Material ist das Mittelteil in sich im wesentlichen starr. Das Vorderteil 2 und das Hinterteil 3 des Skis sind im Gegensatz zum Mittelteil 1 im Grundaufbau, ohne Berücksichtigung der nachfolgend beschriebenen Aus­ gleichselemente 7, 16 und Druckkörper 6, 7; 8, 9; 10, 11; 12, 13; 14, 15; 17, 19; 21, 22, 25, 26; 27 bis 30; 40 bis 43; 44 bis 48; 49 bis 51; 53 bis 55; 53, 56 bis 58; 59 bis 63; 64 bis 66 in der Vertikalen nach oben leicht biegbar, elastisch und federnd sowie in der Längsachse torsionsfähig.
In sämtlichen Ausführungsformen hat der erfindungsgemäße Ski in den Bereichen 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 auf seiner Oberseite quer verlaufende Ausgleichselemente 5, 16 aus weichem, jedoch dauer­ elastischem Vollmaterial (Weichkunststoff, Silikon, Gummi oder dergleichen), die über die volle Breite oder auch nur einen Teil der Breite verlaufen. Anzahl, Breite und Höhe der Ausgleichselemente 5, 16 sind unter Berücksichtigung des Härtegrads ihres Materials und des Materials des Skis zu wählen. Zusätzlich sind bei den einzelnen Ausführungsformen des erfindungs­ gemäßen Skis Druckkörper in den Bereichen 4 mit den Ausgleichselementen 5, 16 angebracht, mit denen die Biegbarkeit, Elastizität, Einfederung, Dämpfung und Torsion des Skis bzw. seines Vorderteils 1 und seines Hinterteils 2 veränderbar sind.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3-5 sind im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis Druckkörper in Form des Bügelelements 6 angebracht, das den Bereich 4 mit den Ausgleichselementen 5 über­ greift und mit beiden Längsenden 6′, 6′′ an der Skiober­ fläche fest angebracht ist. Im Bügelelement 6 ist die Schraube 7 höhenverstellbar angebracht, die mit ihrem unteren Ende auf den Bereich 4 wirken und je nach ihrer Einschraubtiefe den Charakter des Skis ändern. Die Schraube 7 ist dabei vorzugsweise mit der Skioberfläche fest, jedoch drehbar verbunden, so daß mit ihrer Höhenverstellung im Bügelelement 6 der Ski im Bereich 4 nach oben angezogen oder nach unten gepreßt wird. Statt der festen Verbindung mit der Skioberfläche kann die Schraube 7 jedoch auch lediglich eine bekannte Distanzschraube darstellen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bis 8 sind im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis Druckkörper in Form des Bügelelements 14 angebracht, das den Bereich 4 mit den Ausgleichs­ elementen 5 übergreift und mit seinen beiden Längsenden 14′, 14′′ an der Skioberfläche fest angebracht ist. Zwischen dem Bügelelement 14 und dem Bereich 4 des Skis ist mittig das Distanzelement 15 befestigt, das in seiner Höhe veränderbar ist. Vorzugsweise ist das Distanzelement 15 ein flexibler Hohlkörper, der mit einer hydraulischen Flüssigkeit oder mit Druck­ luft gefüllt wird und dessen Volumen über eine an sich bekannte Zuführung von Hydraulikflüssigkeit bzw. Druckluft oder umgekehrt durch Ablassen verändert wird. Das Distanzelement 15 kann jedoch auch als mechanisches Mittel (Distanzschrauben, Distanzraster) gestaltet sein.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 9 sind im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis Druckkörper in Form eines verschiebbaren Bügelele­ ments 8 angebracht, das in dem auf der Oberfläche des Skis fest montierten Träger 9 in Längsrichtung des Skis verschiebbar ist. Der Träger 9 ist jeweils am Übergang des Mittelteils 1 in das Vorderteil 2 bzw. in das Hinterteil 3 des Skis angebracht. Das Bügelelement 8 übergreift den Bereich 4 mit den Aus­ gleichselementen 5 in Längsrichtung des Skis, liegt bündig, jedoch gleitfähig auf der Oberfläche des Skis auf und verändert jeweils nach dem Aufsatz, die Biegbarkeit, Elastizität, Einfederung und Torsion des Vorder- bzw. des Hinterteils des Skis.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 10 bis 12 sind im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis Druckkörper in Form des Bügelelements 10 angebracht. Dieses ist jeweils an einem Ende 10′ am Übergang des Mittelteils 1 zum Vorderteil 2 bzw. zum Hinterteil 3 und vor dem Bereich 4 mit den Aus­ gleichselementen 5 fest am Ski angebracht und aus weitgehend starrem Material. Es übergreift den Bereich 4 mit den Ausgleichselementen 5 und ist an seinem entgegengesetzten Längsende nicht mit dem Ski verbunden. In diesem Bereich ist zwischen der Oberfläche des Skis und dem Ende des Bügelelements 10 das Distanzele­ ment 11 angebracht, das im wesentlichen wie das Distanz­ element 15 bei Fig. 6 bis 8 als Hydraulikelement, Pneumatikelement oder mechanisches Element ausgestaltet ist und durch Volumen-/Distanzänderung höheren oder geringeren Druck auf das Hinterteil 3 bzw. das Vorder­ teil 2 des Skis ausübt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 13 bis 15 hat der Druckkörper 12, 13 im Gegensatz zu Fig. 10 bis 12 das Bügelelement 12, das jeweils mit seinem einen Ende 12′ am Endstück des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis fest angebracht ist und den Bereich 4 mit den Ausgleichselementen 5 übergreift. Zwischen seinen entgegengesetzten Enden 12′′ und der Oberfläche des Skis ist das Distanzelement 13 angebracht, das im wesentlichen ebenfalls wie das Distanzelement 15 bei Fig. 6 bis 8 als Hydraulikelement, Pneumatikelement oder mechanisches Element ausgestaltet ist und durch Volumen-/Distanzänderung höheren oder geringeren Druck auf das Endstück des Hinterteils 3 bzw. die Schaufel des Vorderteils 2 des Skis ausübt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 16 bis 21 sind im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis Druckkörper in Form der Kammer 19 in den Ski integriert, die in dessen Längsrichtung verlaufen, aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elastischem Material bestehen und rechteckigen Quer­ schnitt, trapezförmigen Querschnitt, quadratischen Querschnitt oder gewölbte Oberseite und waagerechte Unterseite haben. Innerhalb der Kammer 19 sind quer zur Längsrichtung des Skis Ausgleichselemente 17 aus weichem, dauerelastischem sowie luft- und flüssig­ keitsdichtem Material eingesetzt, die jeweils einen inneren Hohlraum haben, der über die Zuleitung 18 mit den Hohlräumen der benachbarten Ausgleichselemente 17 und einer Aufgabevorrichtung für Druckluft oder Hydraulik-Flüssigkeit und Druckaufgabe in Verbindung steht. Die Ausgleichselemente 17 gehen in die unmittel­ bar darüber liegenden, ebenfalls quer zur Längsrichtung des Skis über die Kammer 19 bis nahe den äußeren Rändern des Skis verlaufenden Ausgleichselemente 16 über, die im übrigen wie die Ausgleichselemente 5 gestaltet sind. Im Bereich der Ausgleichselemente 5 und 17 ist die Kammer 19 jeweils an ihrer Oberseite mit Ausnehmungen versehen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 22-24 sind im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis Druckkörper in Form der Kammer 22 in den Ski integriert, die im wesentlichen der Kammer 19 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16-21 entspricht und in der dargestellten Ausführungsform rechteckigen Querschnitt hat. Innerhalb der Kammer 22 sind in dem dem Mittelteil 1 des Skis benachbarten Teil in Längsrichtung des Skis ein oder zwei Hydraulik- oder Pneumatikelemente 21, 25 als geschlossene Hohlkörper angebracht, die über Zuleitungen 23, 24 mit einer Aufgabevorrichtung für Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft und Druckaufgabe in Verbindung stehen. Bei der in Fig. 23 und 24 dargestellten Alternative mit 2 Hydraulik- bzw. Pneumatikelementen 21, 25 ist zwischen diesen in Längsrichtung des Skis ein horizon­ tal verlaufendes, an einem Längsende der Kammer 22 befestigtes, weitgehend starres Bügelelement 26 ange­ ordnet. Je nach dem über die Hydraulik- bzw. Pneumatik­ elemente 21, 25 aufgegebenen Druck wird der Ski im Hinterteil 3 und/oder im Vorderteil 2 härter oder weicher. Je nach unterschiedlicher Druckaufgabe in das obere Hydraulik- bzw. Pneumatikelement 21 oder das untere Hydraulik- bzw. Pneumatikelement 25 werden Hinterteil und/oder Vorderteil/Schaufel nach oben oder unten gedrückt. Im Sinne der Erfindung kann jedoch auch statt zwei Hydraulik- bzw. Pneumatikelementen 21, 25 auch eines von ihnen angebracht sein. Die Ausgleichselemente 16 verlaufen oberhalb der Kammer 22 quer und bis nahe den äußeren Rändern des Skis.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 25 bis 31 sind im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis Druckkörper in Form der Kammer 30 in den Ski integriert, die ebenfalls im wesentlichen der Kammer 19 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 bis 21 entspricht. Innerhalb der Kammer 30 sind in ihrer Längsrichtung zwei horizontal verlaufende Zahnriemen­ bänder 28, 29 übereinander angeordnet, die mit ihrer Verzahnung einander gegenüberliegen, wobei die Verzah­ nung in ihrer Anordnung und ihren Maßen einander angepaßt ist. Über dem oberen Zahnriemenband 28 ist der Kammerhohlraum 27, der über eine - in den Zeichnun­ gen nicht dargestellte - Aufgabevorrichtung mit Hydrau­ likflüssigkeit oder Druckluft gefüllt werden kann. Die Zahnriemenbänder 28, 29 bestehen aus Karbon, Kohle­ faser und sonstigem festen, jedoch elastischem Material. Durch Druckaufgabe über den Kammerhohlraum 27 wird das Zahnriemenband 28 mit seiner Verzahnung gegen das Zahnriemenband 29 mit dessen Verzahnung gepreßt, wobei mit zunehmendem Druck eine zunehmend steifere bzw. starre Verbindung und damit härtere oder weichere Auslegung des Skis insgesamt bewirkt wird. Durch die Wahl unterschiedlicher Winkelstellung der Zähne des Zahnriemenbands 28 einerseits und des Zahnriemen­ bands 29 andererseits oder unterschiedlichen Abstand der Zähne wird, wie in Fig. 28 und 29 dargestellt, eine definierte Pressung des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis ermöglicht. Die Ausgleichs­ elemente 16 verlaufen wie bei Fig. 22 bis 24. Im Sinne der Erfindung kann statt des Zahnriemenpaars 28, 29 unter dem Kammerhohlraum 27 über diesem ein zweites Zahnriemenpaar in gleicher Ausgestaltung angeordnet sein.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 32 bis 39 sind im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis Druckkörper in Form der Kammer 35 in den Ski integriert, die im Material und im Querschnitt ebenfalls der Kammer 19 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 bis 21 im wesentlichen entspricht. An den beiden inneren Seitenwänden der Kammer 35 sind jeweils Profile 32 aus starrem Material angebracht, die in Längsrichtung des Skis verlaufen. Zwischen den beiden Profilen 32 sind Nocken 33 angeordnet, die über daran angebrachte Zahnräder, wie in Fig. 34 und 35 dargestellt, ineinandergreifen und von der Oberseite des Skis her synchron verstellt werden. Die Nocken 33 wirken mit den ebenfalls in Längsrichtung des Skis verlaufenden, jeweils den Profilen 32 gegenüberliegenden beiden Profilen 31 zusammen. Die Profilierung der Profile 31 und 32 ist aufeinander abgestimmt. Um die erforder­ liche Elastizität der sonst starren Profile 31 und 32 zu erreichen, sind sie in Abständen mit schlitzförmi­ gen, vertikal verlaufenden und gegeneinander versetzten Einschnitten 36, 37 versehen. In der in Fig. 34 darge­ stellten Stellung der Nocken sind die Profile 31 und 32 getrennt, wie in Fig. 33 sichtbar. Bei dieser Stellung hat der Ski eine weichere Grundeinstellung. Bei der in Fig. 35 dargestellten Stellung der Nocken 33 greifen die Profile 31 und 32 unter Pressung ineinan­ der, so daß eine härtere Grundeinstellung des Skis herbeigeführt wird. Die Ausgleichselemente 16 verlaufen wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 22 bis 24.
In vorteilhafter Weiterführung der Ausführungsform gemäß Fig. 32 bis 39 wird, wie in Fig. 40 und 41 dargestellt, zur Pressung und Lösung der zusammenwirken­ den Profile 42, 43 das Hydraulik- oder Pneumatikelement 41 verwandt, das als geschlossener Hohlkörper in Längsrichtung des Skis innerhalb der Kammer 41 verläuft, mit den Profilen 42 verbunden ist und über eine Aufgabe­ vorrichtung für Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft und Druckaufgabe in Verbindung steht. Bei entsprechender Druckaufgabe werden die Profile 42, wie in Fig. 41 dargestellt, gegen die Profile 43 an den Innenseiten der Kammer 40 gepreßt. Die Ausgestaltung der Kammer 40 und der Profile 42, 43 sowie des Skis im übrigen entspricht der Ausführungsform gemäß Fig. 32 bis 39.
Ebenfalls in vorteilhafter Weiterführung der Ausführungs­ form gemäß Fig. 32 bis 39 und gleichzeitig in Weiterbil­ dung der Ausführungsform gemäß Fig. 40, 41 sind, wie in Fig. 42 dargestellt, in der Kammer 44 zwischen den an deren Außenseiten in Längsrichtung des Skis verlaufenden beiden Profilen 48 zwei Hydraulik- bzw. Pneumatikelemente 45 eingesetzt mit einem mittig in Längsrichtung der Kammer verlaufenden Zwischenprofil 47, wobei die Profilierung der Profile 47, 48 und der Außenseiten 46 der Hydraulik- oder Pneumatikelemente 45 wiederum aufeinander abgestimmt ist. Die Ausgestaltung der Kammer 44, der Profile 48 und des Skis im übrigen entspricht der Ausführungsform gemäß Fig. 32 bis 39.
Wie in Fig. 38 und 39 sichtbar, wird durch unterschied­ liche Winkelstellung oder Profilierung der Einschnitte 36 und 37 in den Profilen 32 und ebenso bei den ent­ sprechenden Profilen 43 bzw. 48 zugleich ein Anheben oder Senken von Hinterteil 3 und/oder Vorderteil 2 des Skis ermöglicht.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 43 bis 46 sind im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis Druckkörper in Form der Kammer 51 in den Ski integriert und innerhalb der Kammer über ihre Länge diagonal ein Zugband 49 gespannt, das an dem dem Mittelteil 1 des Skis benachbarten Ende der Kammer unten befestigt ist und zum oberen entgegengesetzten Längsende der Kammer 51 verläuft. Im oberen Bereich der durch das Zugband geteilten Kammer 51 ist ein Hydraulik- oder Pneumatikelement 50 eingesetzt, das über die Zuleitung 52 mit einer Aufgabevorrichtung für Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft und Druckaufgabe in Verbindung steht. Die Kammer 51 entspricht im wesentlichen der Kammer 19 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 bis 21, ebenso entsprechen die Ausgleichs­ elemente 16 den in der Ausführungsform gemäß Fig. 22 bis 24. In Fig. 44 ist das Hydraulik- bzw. Pneumatik­ element 50 mit wenig Druck beaufschlagt, wodurch der Ski eine weichere Einstellung hat. In Fig. 45 steht das Hydraulik- bzw. Pneumatikelement 50 unter höherem Druck mit der Folge eines höheren Härtegrads des Skis. Im Sinne der Erfindung kann zusätzlich im unteren Bereich der durch das Zugband 49 geteilten Kammer 51 ein Hydraulik- oder Pneumatikelement 50 eingesetzt werden. Je nach Druckaufgabe auf eines oder beide der Hydraulik- bzw. Pneumatikelemente 50 wird dabei eine Anhebung oder Senkung des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis ähnlich der Ausführungsform gemäß Fig. 22 bis 24 erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 47 bis 49 sind im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis Druckkörper in Form der Kammer 53 in den Ski integriert, wobei in der Kammer 53 mehrere in Längsrichtung des Skis hintereinander angeordnete, an ihrer Oberseite fest miteinander verbundene, jedoch an den Außenseiten und der Unterseite voneinander getrennte Spannelemente 54 aus weitgehend starrem Material mit hohlem oder ausgeschäumtem Innenraum 67 eingesetzt sind. Diese Spannelemente 54 werden über ein am vordersten Spannelement fest angebrachtes, durch die weiteren Spannelemente in Längsrichtung lose hindurchgeführtes Spannband 55 und einen nicht dargestellten bekannten Spannhebel vom Mittelteil 1 des Skis her mehr oder minder zusammengezogen und damit gegeneinander gepreßt. Dadurch wird der Ski im Hinterteil 3 und/oder im Vorderteil 2 je nach Bedarf weicher oder härter eingestellt und zugleich Hinterteil und Vorderteil/Schaufel stärker oder schwächer nach unten gebogen. Das Spannband besteht vorzugsweise aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elastischem Material. Die Kammer 53 entspricht im übrigen im wesentlichen der Kammer 19 gemäß Fig. 16 bis 21. Die Ausgleichselemente 16 entsprechen den Ausgleichselementen gemäß Fig. 22 bis 24.
In vorteilhafter Weiterführung der Ausführungsform gemäß Fig. 47 bis 49 sind, wie in Fig. 50 und 51 dargestellt, in der Kammer 53 mehrere in Längsrichtung des Skis hintereinander angeordnete Spannelemente 57 eingesetzt, die in Abweichung von den Spannelementen 54 untereinander selbständig sind. Sie weisen an ihren vorderen bzw. hinteren Enden eine einander angepaßte Profilierung der Oberfläche, insbesondere in Winkelform auf. Zwischen jeweils 2 ineinandergreifen­ den Spannelementen 57 ist jeweils ein Zwischenelement 56 aus dauerelastischem, im Härtegrad wählbaren Material eingesetzt. Das Spannband 58 ist in vorteilhafter Weise mittig, d.h. in halber Höhe der Spannelemente 57 durch diese und die Zwischenelemente 56 lose durch­ geführt. Im übrigen entsprechen die Druckkörper bezüg­ lich der Kammer 53 und der Spannelemente 57 sowie das Spannband 58 der Ausführungsform gemäß Fig. 47 bis 49.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 52 bis 53 entspricht der Druckkörper im Hinterteil 3 und/oder im Vorderteil 2 des Skis hinsichtlich der Kammer 63 der Kammer 19 gemäß Fig. 16 bis 21. In der Kammer 63 sind jedoch Profilelemente 59 und 60 in Längsrichtung des Skis hintereinander angeordnet, die über angepaßte Positiv- bzw. Negativprofilierung an ihrem jeweiligen Ende lose ineinandergreifen bzw. sich überlappen. In diesem Bereich ist jeweils ein quer zur Längsrichtung des Skis angeordnetes Hydraulik- oder Pneumatikelement 61 eingesetzt, das als geschlossener Hohlkörper ausge­ staltet ist, der über eine Zuleitung 62 mit einer Aufgabevorrichtung für Hydraulikflüssigkeit, Druckluft und Druckaufgabe in Verbindung steht. In der Darstellung der Fig. 52 und 53 hat das Hydraulik- oder Pneumatik­ element keinen bzw. wenig Druck. Bei Druckaufgabe werden die Profile 59 und 60 durch das Hydraulik- oder Pneumatikelement 61 ineinander und gegen den Boden sowie die Decke der Kammer 63 gepreßt, wodurch der Ski in seinem Hinterteil 3 und/oder seinem Vorder­ teil 2/Schaufel härter eingestellt wird. Im übrigen hat der Ski auch in dieser Ausführungsform die Aus­ gleichselemente 16, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 22 bis 24.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 54 und 55 sind im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis Druckkörper in Form der Kammer 64 in den Ski integriert, die in dessen Längsrichtung verläuft und runden Querschnitt hat. Erfindungsgemäß kann die Kammer jedoch auch ovalen Querschnitt haben. Innerhalb der Kammer 64 ist ein schlauchförmiges Hydraulik- oder Pneumatikelement 66 als geschlossener Hohlkörper angeordnet, der auf seiner Außenseite mit einem Schlauchgewebe 65, vorzugsweise als Kreuzgewe­ be, umhüllt ist. Die Kammer 64 und das Schlauchgewebe 65 bestehen aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elastischem Material. Das Hydraulik- oder Pneumatikelement steht über eine nicht dargestellte Zuleitung mit einer Aufgabevorrichtung für Hydraulikflüs­ sigkeit oder Druckluft und Druckaufgabe in Verbindung. Je nach der Druckaufgabe wird über die höhere Pressung des Hydraulik- oder Pneumatikelements 66 gegen das Schlauchgewebe 65 der Ski härter oder weicher einge­ stellt.
Der erfindungsgemäße Ski hat gegenüber den bekannten insbesondere folgende Vorteile: Bereits durch die weichen, jedoch dauerelastischen Ausgleichselemente 5, 16 im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des Skis wird im Gegensatz zu den bekann­ ten Konstruktionen, ausgenommen allenfalls den Ski gemäß der Patentanmeldung P 35 27 996.6 des Anmelders, ein Ski geschaffen, der ohne die eingangs beschriebenen Nachteile universell auf den unterschiedlichen Pisten, unter unterschiedlichen Schneebedingungen, in unter­ schiedlichen Geländeformationen und in den verschiedenen Disziplinen des Skilaufs bzw. Skisports eingesetzt werden kann. Die Ausgleichselemente 5, 16 lassen im Gegensatz zu den versuchten Kompromissen bei bekann­ ten Konstruktionen eine weichere Grundeinstellung des Skis zu, die je nach Einsatzart und -ort durch die Einfederungs- und Rückstelleigenschaften der Ausgleichselemente in Verbindung mit dem sonstigen Skiaufbau ausgeglichen wird. Zugleich wird eine hohe Torsion im Bereich des Vorderteils und des Hinterteils des Skis erzielt, die ein ungewolltes zu starkes Eingreifen der Kanten und damit Verkanten des Skis vermeidet, ohne die erforderliche Griffigkeit beim Schwingen, Anstieg, Abbremsen usw. zu verlieren.
Die zusätzliche Anbringung der Druckkörper im Hinterteil 3 und/oder im Vorderteil 2 des Skis in den beschriebenen Ausführungsformen bringen darüber hinaus - auch gegen­ über dem Ski gemäß der Patentanmeldung P 35 27 996.6, den erheblichen Vorteil, daß eine stufenlose Regelung der Härte/Steifigkeit oder umgekehrt der Weiche und ebenso der Torsionsfähigkeit ermöglicht wird. Durch entsprechende Einstellung der Druckkörper kann der Ski nahezu die Härte des starren Mittelteils im Gesamtbereich erreichen, umgekehrt kann er für speziel­ len Einsatz sehr weich eingestellt werden.
Über diese stufenlose Regelbarkeit hinaus wird durch die beschriebenen Druckkörper in Verbindung mit den Ausgleichselementen 5, 16 die Möglichkeit erreicht, die Stellung des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2/der Schaufel aus einer Ebene mit dem Mittelteil 1 vertikal nach unten oder oben zu verändern, womit gleichermaßen die Drehfähigkeit, Griffigkeit, Schwungaus­ lösung, Schnelligkeit und Dämpfung des Skis beeinflußt werden. Die stufenlose Regelung des Härtegrads bzw. der Torsion des Skis hat zudem den Vorteil, daß er den speziellen Gegebenheiten bei dem jeweiligen Benutzer des Skis (Größe, Gewicht, Skilaufkenntnis usw.) angepaßt werden kann.
Besondere Vorteile bringen die erfindungsgemäßen Ausführungsformen mit in den Ski integrierten Druckkör­ pern und hierbei insbesondere bei Verwendung von Hydraulik- oder Pneumatikelementen. Durch die sich über die Bereiche 4 mit den Ausgleichselementen 5, 16 in Längsrichtung erstreckenden Kammern der Druckkör­ per wird eine besonders gleichmäßige Einstellung über den gesamten Bereich des Vorderteils 2 bzw. des Hinterteils 3 erreicht. Zugleich ist die Einstellung betriebssicher und kann nicht durch Vereisung der Verstellelemente während des Skilaufs erschwert oder ausgeschlossen werden.

Claims (18)

1. Ski für den Einsatz in den verschiedenen Diszipli­ nen des Skisports, bestehend aus einem Mittelteil (1), einem Vorderteil (2) und einem Hinterteil (3), wobei die Länge des Mittelteils (1) größer ist als die von den von der Skibindung einschließlich des zwischen den Bindungsteilen liegenden Raums eingenommene Strecke und das Mittelteil (1) kasten­ förmig (mit rechteckigem Querschnitt, trapezförmi­ gem Querschnitt oder gewölbter Oberseite) sowie im wesentlichen starr ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Grundaufbau in der Vertikalen elasti­ schen und federnden sowie in der Längsachse tor­ sionsfähigen Vorder- und Hinterteile (2) und (3) in ihren am Mittelteil (1) angrenzenden Bereichen (4) Ausgleichselemente (5, 16) aus weichem, jedoch dauerelastischem Vollmaterial (Weichkunststoff, Silikon, Gummi o.ä.) haben und zusätzlich am Hinterteil (3) und/oder am Vorderteil (2) des Skis Druckkörper (6, 7; 8, 9; 10, 11; 12, 13; 14, 15; 17, 19; 21, 22, 25, 26; 27 bis 30; 31 bis 35; 40 bis 43; 44 bis 48; 49 bis 51; 53 bis 55; 53, 56 bis 58; 59 bis 63; 64 bis 66) angebracht sind.
2. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper (6, 7) aus dem Bügelelement (6) und der in diesem dreh- und höhenverstellbar angebrachten, vertikal gegen die Skioberfläche gerichteten Schraube (7) besteht, wobei das Bügelelement den Bereich (4) der Ausgleichselemente (5) übergreift und mit einem Längsende (6′′) oder beiden Längsenden (6′, 6′′) an der Skiober­ fläche fest angebracht ist, und daß die Schraube (7) auf den Bereich (4) mit den Ausgleichselementen (5) wirkt.
3. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (14/15) aus dem Bügelelement (14) besteht, das dem Bereich (4) mit den Aus­ gleichselementen (5) übergreift und mit seinen bei­ den Längsenden (14′, 14′′) an der Oberfläche des Skis befestigt ist, und aus dem mittig zwischen dem Bügelelement (14) und dem Bereich (4) angeord­ neten, in seiner Höhe und/oder Länge pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch veränderbaren Distanz­ element (15), wobei die Volumenänderung in an sich bekannter Weise durch mechanische Mittel (Distanz­ schrauben, Distanzraster) oder über pneumatisch oder hydraulisch in ihrem Volumen geänderte flexible Hohlkörper erfolgt.
4. Ski nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (8, 9) aus dem zwischen dem Bereich (4) mit den Ausgleichselementen (5) und dem Mittelteil (1) des Skis auf dessen Oberfläche fest montiertem Träger (9) und dem in ihm horizon­ tal in Längsrichtung des Skis verschiebbaren Bügelelement (8) besteht, wobei das Bügelelement (8) den Bereich (4) mit den Ausgleichselementen (5) übergreift und mit seinem vorderen Ende (8′) auf dem Hinterteil (3) und/oder dem Vorderteil (2) des Skis bündig, jedoch gleitfähig aufliegt.
5. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (10, 11) aus dem weitgehend starren Bügelelement (10) besteht, das am Hinter­ teil (3) und/oder am Vorderteil (2) des Skis mit seinem einen Ende (10′) jeweils am Übergang zum Mittelteil (1) und vor dem Bereich (4) mit den Ausgleichselementen (5) fest angebracht ist, und aus dem Distanzelement (11), das zwischen dem freien Ende des Bügelelements (10) und dem Hinterteil (3) nahe dessen Endstück beziehungs­ weise dem Vorderteil (2) im Bereich von dessen Übergang in die Schaufel angeordnet ist, wobei das Bügelelement (10) den Bereich (4) mit den Ausgleichselementen (5) übergreift und das Distanzelement (11) in seiner Länge und/oder Höhe pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch dadurch veränderbar ist, daß die Volumenänderung in an sich bekannter Weise über pneumatisch oder hydraulisch in ihrem Volumen geänderte flexible Hohlkörper oder durch mechanische Mittel (Distanzschrauben, Distanzraster, Exzenter, Scheren o.ä.) erfolgt.
6. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Druckkörper (12, 13) aus dem weitge­ hend starren Bügelelement (12) besteht, das am Hinterteil (3) und/oder am Vorderteil (2) des Skis mit seinem einen Ende (12′) jeweils am End­ stück des Hinterteils (3) und am Vorderteil (2) im Bereich des Übergangs in die Schaufel fest angebracht ist, und aus dem Distanzelement (13), das zwischen dem freien Ende (12′′) des Bügel­ elements (12) und dem Vorderteil (2) bzw. dem Hinterteil (3) nahe deren Übergang in das Mittel­ teil (1) angeordnet ist, wobei des Bügelelement (12) den Bereich (4) mit den Ausgleichselementen (5) übergreift und das Distanzelement (13) in seiner Länge und/oder Höhe pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch dadurch veränderbar ist, daß die Volumenänderung in an sich bekannter Weise über pneumatisch oder hydraulisch in ihrem Volumen geänderte flexible Hohlkörper oder durch mechanische Mittel (Distanzschrauben, Distanz­ raster, Exzenter, Scheren o.ä.) erfolgt.
7. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Druckkörper aus einer auf dem Hinter­ teil (3) und/oder dem Vorderteil (2) des Skis angebrachten, in Längsrichtung des Skis verlaufen­ den und in diesen integrierten Kammer (19) mit rechteckigem Querschnitt, trapezförmigem Querschnitt, quadratischem Querschnitt oder gewölbter Oberseite/ waagerechter Unterseite aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elastischem Material und zusätzlichen Ausgleichselementen (17) aus weichem, dauerelastischem sowie luft- und flüssigkeitsdich­ tem Material besteht, wobei die Ausgleichselemente (16) über der Kammer (19) quer zur Längsrichtung des Skis in dessen Oberfläche eingelassen sind so­ wie bis nahe an die äußeren Ränder des Skis reichen und ein zusätzliches Ausgleichselement (17) jeweils unter einem Ausgleichselement (16) ebenfalls quer zur Längsrichtung des Skis in die Kammer (19) eingesetzt ist, ferner daß das zusätzliche Ausgleichselement (17) einen inneren Hohlraum hat, der über eine Zuleitung (18) mit den Hohlräumen der benachbarten zusätz­ lichen Ausgleichselemente (17) und einer Aufgabe­ vorrichtung für Druckluft oder Hydraulik-Flüssig­ keit und Druckaufgabe in Verbindung steht, und daß die Kammer (19) an ihrer Oberseite im Bereich der Ausgleichselemente (16 und 17) Ausnehmungen hat, über die die Ausgleichselemente (16 und 17) ineinander übergehen.
8. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper aus einer im Hinterteil (3) und/oder im Vorderteil (2) des Skis angebrachten, in seiner Längsrichtung verlaufenden Kammer (22) mit rechteckigem Querschnitt, trapezförmigem Querschnitt, quadratischem Querschnitt oder gewölbter Oberseite/waagerechter Unterseite aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elastischem Material und einem oder zwei darin in dem dem Mittelteil (1) des Skis benachbarten Teil der Kammer angeordneten Hydrau­ lik-/Pneumatikelementen (21, 25) und dazwischen in Längsrichtung des Skis verlaufendem, an einem Ende der Kammer (22) befestigten, weitgehend starrem Bügelelement (26) besteht, wobei die Hydraulik-/Pneumatikelemente geschlossene Hohlkör­ per sind, die über Zuleitungen (23, 24) mit einer Aufgabevorrichtung für Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit und Druckaufgabe in Verbindung stehen, und daß die Ausgleichselemente (16) über die Kammer (22) quer zur Längs­ richtung des Skis in dessen Oberseite eingelassen sind und bis nahe an die seitlichen Ränder des Skis reichen.
9. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper aus einer auf dem Hinterteil (3) und/oder auf dem Vorderteil (2) des Skis ange­ gebrachten, in Längsrichtung des Skis verlaufenden und in diesen integrierten Kammer (30) mit rechteckigem, trapezförmigem oder quadratischem Querschnitt, mit darin übereinander angebrachten Zahnriemenbändern (28, 29), die mit ihrer Verzahnung einander gegenüber­ liegen, und einem über dem Zahnriemenpaar (28, 29) liegenden oder zwischen diesem und einem weiteren Zahnriemenpaar (28, 29) liegenden veränderbaren Kammer­ hohlraum (27) besteht, wobei das Zahnriemenband (29) fest und vertikal unbeweglich am Boden der Kammer (30) angebracht ist, während das Zahnriemenband (28) vertikal beweglich ist, und der Kammerhohlraum (27) über eine Aufgabevorrichtung mit Druckluft oder Hydrau­ likflüssigkeit gefüllt wird und durch Druckaufgabe das Zahnriemenband (28) mit seiner Verzahnung gegen die Verzahnung des Zahnriemenbands (29) preßt, ferner daß die Ausgleichelemente (16) im Bereich (4) des Skis über der Kammer (30) quer zur Längsrichtung des Skis bis nahe an seine seitlichen Ränder reichen und daß die Kammer (30) sowie die Zahnriemenbänder (28, 29) aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elastischem Material bestehen.
10. Ski gemäß Patentansprüchen 1 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zahnriemenbänder (28) einerseits und (29) andererseits im Verhältnis zueinander und/ oder jedes der Zahnriemenbänder in sich eine Verzah­ nung mit unterschiedlicher Winkelstellung und/oder unterschiedlichem Abstand der einzelnen Zähne aufweisen.
11. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper aus einer auf dem Hinterteil (3) und/oder auf dem Vorderteil (2) des Skis ange­ brachten, in Längsrichtung des Skis verlaufenden und in diesen integrierten Kammer (35) mit quadratischem, trapezförmigem oder quadratischem Querschnitt besteht, an deren inneren Seitenwänden jeweils ein Profil (32) aus starrem Material, mit in Abständen vorgesehenen schlitzförmigen Einschnitten, fest angebracht und in Längsrichtung des Skis mittig zwischen den beiden Profilen (32) Nocken (33) vorgesehen sind, die um vertikale Achsen drehbar sind und vorzugsweise eliptische Form haben, ferner daß die Nocken (33) mit den beiden Profilen (31) zusammen- wirkt, die jeweils den Profilen (32) gegenüberliegen und deren Profilierung angepaßt sowie ebenfalls in Abständen mit schlitzförmigen, gegeneinander versetzten Einschnitten 36, 37 versehen sind, und daß mehrere Nocken (33) über daran angebrachte Zahnräder (34) gemeinsam und einheitlich verstellt werden, wobei die Nocken (33) bei ihrer Stellung quer zur Längsrichtung des Skis die Profile (31 und 32) gegeneinander pressen, und daß die Ausgleichselemente (16) im Bereich (4) des Skis über der Kammer (35) quer zur Längsrichtung des Skis bis nahe an seine seitlichen Ränder reichen und die Kammer (35) aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elastischem Material besteht.
12. Ski gemäß Patentansprüchen 1 und 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der der Kammer (35) entsprechenden Kammer (40) mit den den Profilen (32) entsprechen­ den beiden Profilen (43) statt der Nockenwellen (33) ein mittig zwischen den beiden Profilen (43) in Längsrichtung des Skis verlaufendes Hydraulik-/Pneu­ matikelement (41) in Form eines geschlossenen Hohl­ körpers eingesetzt ist, der über eine Zuleitung mit einer Aufgabevorrichtung für Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft und Druckaufgabe in Verbindung steht, und daß das Hydraulik-/Pneumatikelement (41) mit den beiden Profilen (42) zusammenwirkt, die den Pro­ filen (31) entsprechen, und daß bei Aufgabe von Druck auf das Hydraulik-/Pneumatikelement (41) die Profile (42) und (43) gegeneinander gepreßt werden.
13. Ski gemäß Patentansprüchen 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Kammern (35 und 40) entsprechenden Kammer (44) mit den beiden, den Pro­ filen (32 und 43) entsprechenden, Profilen (48) mittig zwischen diesen zwei Hydraulik-/Pneumatik­ elemente (45) in Längsrichtung des Skis mit zwischen ihnen angebrachtem Zwischenprofil (47) verlaufen, wobei die Hydraulik-/Pneumatikelemente (45) an ihren den Profilen (47 und 48) gegenüberliegenden Seiten (46) deren Profilierung angepaßt sind und bei Druckauf­ gabe sich in die Profile (47 und 48) einpressen.
14. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper aus einer im Hinterteil (3) und/oder im Vorderteil (2) des Skis angebrachten, in Längsrichtung des Skis verlaufenden und in diesen integrierten Kammer (51) mit rechteckigem Querschnitt, trapezförmigem Querschnitt, quadratischem Querschnitt oder gewölbter Oberseite/waagerechter Unterseite besteht und innerhalb der Kammer über ihre Länge ein Zugband (49) an den beiden Längsenden der Kammer (51) derart fest angebracht ist, daß es von dem dem Mittelteil (1) des Skis benachbarten Ende der Kam­ mer (51) unten zu dem entgegengesetzten Längsende der Kammer (51) oben führt, und daß in dem vom Dia­ gonal-Zugband (49) begrenzten oberen Teil der Kammer (51) oder auch in beiden vom Diagonal-Zugband (49) gebildeten Teilen der Kammer (51) Hydraulik-/Pneu­ matikelemente (50) als geschlossene Hohlkörper ange­ ordnet sind, die über die Zuleitung (52) mit einer Aufgabevorrichtung für Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft und Druckaufgabe in Verbindung stehen, ferner daß die Ausgleichselemente (16) im Bereich (4) des Skis über der Kammer (51) quer zur Längsrich­ tung des Skis bis nahe an seine seitlichen Ränder reichen und daß die Kammer (51) sowie das Zugband (49) aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elastischem Material bestehen.
15. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper aus einer auf dem Hinterteil (3) und/oder auf dem Vorderteil (2) des Skis ange­ brachten, in Längsrichtung des Skis verlaufenden und in diesen integrierten Kammer (53) mit recht­ eckigem, trapezförmigem, quadratischem oder gewölbter Oberseite/waagerechter Unterseite aus Karbon, Kohle­ faser oder sonstigem festen, jedoch elastischem Material besteht und in der Kammer (53) mehrere in Längsrich­ tung des Skis hintereinander angeordnete, an der Oberseite fest miteinander verbundene, jedoch an den Außenseiten und der Unterseite voneinander getrennte Spannelemente (54) aus weitgehend starrem Material mit hohlem oder ausgeschäumtem Innenraum (67) angebracht sind, die über ein am vordersten Spannelement (54) fest angebrachtes, durch die weiteren Spannelemente (54) in Längsrichtung lose hindurchgeführtes Spannband (55) und einen bekannten Spannhebel regelbar gegeneinan­ der gepreßt werden, und daß das Spannband (55) aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elastischem Material besteht, ferner daß die Ausgleichs­ elemente (16) im Bereich (4) des Skis über der Kammer (53) quer zur Längsrichtung des Skis bis nahe an seine seitlichen Ränder verlaufen.
16. Ski gemäß Patentansprüchen 1 und 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den Spannelementen (54) entspre­ chenden Spannelemente (57) in Längsrichtung des Skis an ihren vorderen bzw. hinteren Enden eine einander angepaßte Profilierung der Oberfläche, insbesondere in Winkelform, aufweisen und zwischen jeweils zwei Spannelementen (57) ein Zwischenelement (56) aus dauerelastischem, im Härtegrad wählbaren Material eingesetzt ist, während das Spannband (58) dem Spann­ band (55) entspricht.
17. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper aus einer auf dem Hinterteil (3) und/oder auf dem Vorderteil (2) des Skis ange­ brachten, in Längsrichtung des Skis verlaufenden und in diesen integrierten Kammer (63) mit rechtecki­ gem Querschnitt, trapezförmigem Querschnitt, quadra­ tischem Querschnitt oder gewölbter Oberseite/waage­ rechter Unterseite aus Karbon, Kohlefaser oder sonsti­ gem festen, jedoch elastischem Material besteht und innerhalb der Kammer (63) Profilelemente (59) und (60) eingesetzt sind, die, in Längsrichtung des Skis hintereinander angeordnet, über angepaßte Pro­ filierung an ihren jeweiligen Enden lose ineinander­ greifen und daß in diesem Eingriffsbereich jeweils ein quer zur Längsrichtung des Skis liegendes Hydrau­ lik-/Pneumatikelement (61) eingesetzt ist, wobei dieses ein geschlossener Hohlkörper ist, der über eine Zuleitung (62) mit einer Aufgabevorrichtung für Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft und Druck­ aufgabe in Verbindung steht, ferner daß die Ausgleichs­ elemente (16) im Bereich (4) des Skis über der Kam­ mer (63) quer zur Längsrichtung des Skis bis nahe an seine seitlichen Ränder verlaufen.
18. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper aus einer auf dem Hinterteil (3) und/oder auf dem Vorderteil (2) des Skis ange­ brachten, in Längsrichtung des Skis verlaufenden und in diesen integrierten Kammer (64) mit kreisför­ migem oder ovalem Querschnitt besteht und innerhalb der Kammer (64) ein schlauchförmiges Hydraulik-/Pneuma­ tikelement (66) als geschlossener Hohlkörper angeordnet ist, der auf seiner Außenseite mit einem Kreuzgewebe (65), vorzugsweise als Schlauchgewebe, umhüllt ist, daß das Hydraulik-/Pneumatikelement (66) über eine Zuleitung mit einer Aufgabevorrichtung für Hydraulikflüs­ sigkeit oder Druckluft und Druckaufgabe in Verbindung steht, und daß die Kammer (64) und das Hydraulik-/Pneu­ matikelement (66) aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festem, jedoch elastischem Material bestehen.
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