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Die
Erfindung betrifft eine Snowboardbindung, insbesondere geeignet
für weiche
bzw. nachgiebige Schuhe bzw. Soft-Schuhe, mit
- – einer
auf einem Snowboard fest montierbaren, eine Aufstandsfläche für den Schuh
bildenden Basisplatte,
- – einem
die Ferse des Schuhs umgreifenden, auf unterschiedliche Schuhgrößen einstellbaren
Fersenbügel,
an dem eine Wadenstütze
anbringbar ist, und
- – gurt-
oder bügelartigen,
den Schuh übergreifenden
vorderen und hinteren Fixierelementen an der Basisplatte und/oder
am Fersenbügel.
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Eine
derartige Snowboardbindung wird in der
DE 297 00 631 U1 dargestellt.
Bei der dort beschriebenen Snowboardbindung erfolgt die Halterung
der Basisplatte mittels einer kreisförmigen Spannscheibe, die in
eine kreisförmige Öffnung der Basisplatte
einsetzbar ist und deren Oberseite am Umfang der Kreisöffnung mit
einem flanschartigen Rand übergreift.
Wenn die Spannscheibe mit dem Snowboard verschraubt oder in anderer
Weise fest verbunden wird, wird die Basisplatte zwischen der Oberseite
des Snowboards und dem flanschartigen Rand der Spannscheibe verspannt.
Im übrigen
besitzt der Rand der kreisförmigen Öffnung der
Basisplatte eine Stirnverzahnung, die mit einer entsprechenden Stirnverzahnung
am flanschartigen Rand der Spannscheibe zusammenwirkt, so dass die
Basisplatte mittels der Spannscheibe am Snowboard form- und kraftschlüssig festlegbar
ist. Wird die Befestigung der Spannscheibe am Snowboard gelockert,
so dass die Spannscheibe ein gewisses vertikales Spiel erhält, können die
Stirnverzahnungen außer
Eingriff gebracht werden, so dass sich die Basisplatte relativ zur
Spannscheibe drehen und danach in einer veränderten Drehstellung mittels
der Spannscheibe wieder am Snowboard fixieren läßt.
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Der
Fersenbügel
besitzt den Schuh seitlich umgreifende Schenkel, die mit einem winkelprofilartigen
Endabschnitt jeweils in entsprechenden Schlitzführungen an der Basisplatte
verschiebbar geführt und
durch Stifte oder dgl. in unterschiedlichen Positionen festlegbar
sind. Damit kann der die Ferse hintergreifende Mittelbereich des
Fersenbügels
auf unterschiedliche Abstände
vom Zentrum der Spannscheibe eingestellt werden. Unabhängig von
der Größe des jeweils
in die Bindung eingesetzten Schuhs läßt sich also erreichen, dass
die Achse des Schienbeins die Basisplatte bzw. die Spannscheibe
an einer gewünschten
Soll-Position durchsetzt.
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Am
Fersenbügel
läßt sich
eine Wadenstütze in
unterschiedlichen vertikalen Positionen montieren. Ggf. kann die
Wadenstütze
auch in Seitwärtsrichtung verstellt
werden, und zwar dadurch, dass die Schenkel des die Wadenstütze halternden Fersenbügels in unterschiedliche
Positionen an der Basisplatte fixiert werden, d. h. der eine Schenkel
wird weiter hinten als der andere Schenkel an der Basisplatte fixiert.
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Zur
Halterung des Schuhs in der Bindung dienende Gurte oder dgl. können an
Bohrungen befestigt werden, die an seitlichen Vertikalstegen der Basisplatte
bzw. am Fersenbügel
angeordnet sind.
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Aufgabe
der Erfindung ist es nun, eine Snowboardbindung zu schaffen, die
bei ähnlicher
oder sogar größerer Variabilität eine sehr
hohe Belastbarkeit und geringe Herstellungskosten aufweist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der Fersenbügel
an einer die Basisplatte untergreifenden Grundplatte angeordnet
ist, die gegenüber
der Basisplatte in deren Längsrichtung
verstellbar und mittelbar über
die Basisplatte durch Kraft- und/oder Formschluß mit der Basisplatte am Snowboard
fixierbar ist.
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Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Aufstandsfläche des
Schuhs innerhalb der Bindung größenveränderlich
auszubilden und zu diesem Zweck eine auf die Basisplatte und die Grundplatte
aufgeteilte Aufstandsfläche
vorzusehen.
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Damit
wird einerseits berücksichtigt,
dass Menschen mit kleinen Füßen regelmäßig kleinwüchsiger
sind als Menschen mit großen
Füßen und
dementsprechend kleinere Snowboards benutzen wollen, die nur Platz
für vergleichsweise
kleine Aufstandsflächen
bieten.
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Gleichzeitig
bietet die erfindungsgemäße Konstruktion
den Vorteil, dass der Fersenbügel
mit der zugeordneten Grundplatte einstückig verbunden oder ausgeformt
sein kann bzw. durch die Grundplatte wesentlich versteift wird.
Dementsprechend ist der Fersenbügel
hoch belastbar, läßt sich
aber gleichwohl durch unterschiedliche Fixierung der Grundplatte
relativ zur Basisplatte in seiner Lage am Snowboard auf die jeweilige
Schuhgröße einstellen.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform,
für die
selbständiger
Schutz beansprucht wird, ist vorgesehen, dass die Wadenstütze in Soll-
bzw. Montagelage von Basis- und Grundplatte mit zwei Schenkeln,
die zusammen mit der Wadenstütze
ein U-artiges Profil bilden, in zwei Schlitze zwischen den Innenseiten
der Seitenteile des Fersenbügels
und den Längsrändern oder
Längsseitenwänden der
Basisplatte hineinragt und mit zwei an den Schenkeln angeordneten
Vorsprüngen
zur Basisplatte etwa parallele Kanten an den Seitenteilen des Fersenbügels oder
den Längsrändern der
Basisplatte untergreift. Insbesondere können die Vorsprünge als Bolzen
ausgebildet sein, die in längliche
Schlitzausnehmungen an den Seitenteilen des Fersenbügels eingreifen.
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Im übrigen kann
die Wadenstütze
gemäß einer
Ausführungsform,
für die
selbständiger
Schutz beansprucht wird, am fersensei tigen Mittelbereich des Fersenbügels vertikal
verstellbar und seitwärts beweglich
abgestützt
sein.
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Aufgrund
der Seitwärtsbeweglichkeit
kann die Wadenstütze
Seitwärtsbewegungen
der Beine folgen. Dabei verschieben sich die Schenkel der Wadenstütze in zueinander
entgegengesetzten Richtungen in den zugeordneten Schlitzen zwischen
den Seitenteilen des Fersenbügels
und den Längsrändern oder
Längsseitenwänden der
Basisplatte. Wird die Wadenstütze
in Vertikalrichtung am Fersenbügel verstellt, ändert sich
die Neigung der Wadenstütze, so
dass die Beine mit einer gewünschten
Vorlage, gegebenenfalls auch Rücklage,
abgestützt
werden.
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Bei
dieser Bauweise ist vorteilhaft, dass die Wadenstütze an vergleichsweise
hoch belastbaren Teilen abgestützt
wird. Im übrigen
können
gewünschte
Verstellungen unmittelbar an der Wadenstütze ausgeführt werden. Im Gegensatz zum
eingangs dargestellten Stand der Technik ist für die Einstellung der Wadenstütze keinerlei
Verstellung des Fersenbügels notwendig
oder möglich.
Insgesamt ergibt sich damit eine ohne weiteres einsehbare und nachvollziehbare Funktion.
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Gemäß einer
besonders zweckmäßigen Ausführungsform,
für die
ebenfalls selbständiger Schutz
beansprucht wird, ist der Gurt oder Bügel für den Vorderfußbereich
des Schuhs auf der Unterseite der Basisplatte mittels einer Schlaufe
befestigt, die einen zur Längsachse
der Basisplatte etwa parallelen Schlitz in der Basisplatte durchsetzt
und an den Gurt bzw. Bügel
angebunden bzw. anbindbar ist. Dabei können die Schlaufenstränge am schuhseitigen Schlitzrand
in unterschiedliche Buchten eingelegt werden, so dass der Gurt bzw.
Bügel in
Schuhlängsrichtung
weiter vorne oder hinten an der Basisplatte festgehalten wird.
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Der
Schlitz ist vorzugsweise schuhseitig eines vertikalen Randsteges
der Basisplatte angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass der Gurt
bzw. Bügel auch
seitlich am Schuh gut anliegen kann. Im übrigen ist die Verankerung
des Gurtes bzw. Bügels
gut geschützt
angeordnet.
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Zur
Halterung eines den Spannbereich des Schuhs umfassenden Gurtes oder
Bügels
können
an den Seitenteilen des Fersenbügels
angeordnete flexible Schlaufen vorgesehen sein, die unter der Spannung
des Gurtes bzw. Bügels
eine zum Seitenteil des Fersenbügels
hin geöffnete
V-Form annehmen. In dem nun der Gurt bzw. Bügel an den Schlaufen verschiebbar
angeordnet bzw. in unterschiedlichen Positionen eingehängt werden
kann, wird das Längenverhältnis der
V-Schenkel verändert,
wobei der Verankerungspunkt des Gurtes bzw. Bügels in Schuhlängsrichtung
verlagert wird.
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Damit
kann eine leicht nachvollziehbare Verlagerung des Gurtes oder Bügels relativ
zum Schuh erreicht werden.
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Im übrigen wird
hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie
die nachfolgende Erläuterung
der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung näher
beschrieben werden. Schutz wird selbstverständlich nicht nur für die ausdrücklich angegebenen
oder beschriebenen bzw. dargestellten Merkmalskombinationen, sondern
für prinzipiell
beliebige Unterkombinationen beansprucht.
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In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine perspektivische Darstellung
der erfindungsgemäßen Snowboardbindung,
wobei den nicht dargestellten Schuh übergreifende Gurte bzw. Bügel nicht
dargestellt sind,
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2 eine Explosionsdarstellung
dieser Bindung,
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3 einen Vertikalschnitt
eines Seitenteiles des Fersenbügels
sowie eines Schenkels der Wadenstütze,
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4 ein Schnittbild der Basisplatte
im Bereich eines den Vorderfuß überspannenden
Gurtes,
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5 eine perspektivische Darstellung
der Verankerung des Gurtes an der Basisplatte,
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6 die Halterung eines den
Spannbereichs des Schuhs umfassenden Gurtes an einem Seitenteil
des Fersenbügels
und
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7 eine gegenüber 5 abgeänderte Verankerung des für den Vorderfuß vorgesehenen Gurtes
an der Basisplatte.
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Gemäß den 1 und 2 besteht die erfindungsgemäße Snowboardbindung
im wesentlichen aus einer kreisförmigen
Spannscheibe 1, einer Basisplatte 2, einer Grundplatte 3 mit
daran angeformtem Fersenbügel 4 und
einer Wadenstütze 5.
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Die
Spannscheibe 1 läßt sich
mit nicht dargestellten Schrauben, die in snowboardseitige Gewindeteile
eindrehbar sind, auf der Oberseite eines nicht dargestellten Snowboards
befestigen. Um eine Befestigung in unterschiedlichen Positionen
gegenüber den
vorgenannten snowboardseitigen Gewindeteilen zu ermöglichen,
ist in der Spannscheibe 1 ein Lochmuster angeordnet, welches
im dargestellten Beispiel aus vier Lochreihen mit langlochartig
ineinander übergehenden
Löchern
besteht.
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Der
flanschartige Rand der Spannscheibe 1 besitzt auf seiner
Unterseite ein Stirnverzahnung, die im montierten Zustand der Bindung
in eine entsprechende oberseitige Stirnverzahnung eines flanschartigen
Randes 6 einer Kreisöffnung 7 in
der Basisplatte 2 eingreift, wobei ein vertikaler Randbereich
der Kreisöffnung 7 einen
entsprechenden vertikalen Randbereich der Spannscheibe 1 im wesentlichen spielfrei
umschließt.
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Wenn
die Befestigungsschrauben der Spannscheibe 1 hinreichend
gelöst
werden und die Spannscheibe 1 relativ zum Snowboard ein
entsprechendes vertikales Spiel erhält, läßt sich die spannscheibenseitige
Stirnverzahnung aus der Stirnverzahnung am Rand 6 der Kreisöffnung 7 der
Basisplatte 2 ausheben, so dass sich die Basisplatte 2 in eine
prinzipiell beliebige Drehstellung bringen läßt, die dann durch Verspannung
der Spannscheibe 1 am Snowboard, d. h. durch Eindrehen der Befestigungsschrauben
in die snowboardseitigen Gewindeteile, fixieren läßt.
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Die
Oberseite der Basisplatte 2 bildet eine Aufstandsfläche für einen
Schuh (nicht dargestellt). An ihren Längsseiten wird diese Aufstandsfläche durch
vertikale Stege 8 begrenzt.
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Die
Grundplatte 3 läßt sich
unter der Basisplatte 2 anordnen und wird mittelbar mit
der Basisplatte 2 am Snowboard kraft- und formschlüssig fest gehalten. Zu diesem
Zweck ragt ein auf der Unterseite der Basisplatte 2 an
der Kreisöffnung 7 ausgebildeter
Ringsteg in eine Ovalöffnung 9 hinein,
deren kleiner Durchmesser dem Außendurchmesser des Ringsteges
entspricht, und deren langer Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser
des Ringsteges. In Richtung des langen Durchmessers ist vor und/oder
hinter der Ovalöffnung 9 auf
der Oberseite der Grundplatte 3 eine Waffelprofil 10 mit
mehreren hintereinander angeordneten Querrillen angeordnet. Dieses
Waffelprofil greift im montierten Zustand der Bindung in ein ähnliches
Waffelprofil auf der Unterseite der Basisplatte in Längsrichtung
der Basisplatte 2 vor und/oder hinter der Kreisöffnung 7 ein.
Damit wird die Grundplatte 3 durch die ineinander eingreifenden
Waffelprofile in Längsrichtung
der Basisplatte 2 festgehalten. Im übrigen bewirken die Waffelprofile sowie
der Eingriff des auf der Unterseite der Basisplatte 2 an
deren Kreisöffnung 7 angeordneten
Ringsteges in die Ovalöffnung 9 der
Grundplatte 3, dass die Grundplatte 3 relativ
zur Basisplatte 2 auch in Querrichtung durch Formschluß festgehalten
wird. Darüber
hinaus wird die Grundplatte 3 zwischen der Oberseite des
Snowboards und der Unterseite der Basisplatte 2 auch durch
Kraftschluß fixiert,
wenn die Spannscheibe 1 gegen die Snowboardoberseite gespannt
wird.
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Der
Fersenbügel 4 ist
einstückig
an die Grundplatte 3 angeformt, wobei die Seitenteile des Fersenbügels 4 einstückig in
seitliche Wangen 11 der Grundplatte 3 übergehen.
Diese Wangen 11 sind so ausgeformt bzw. angeordnet, dass
zwischen der Innenseite der Wangen 11 und der Außenseite
der Stege 8 der Grundplatte 3 zumindest im Bereich
der hinteren Hälfte
der Stege 8 Schlitze frei bleiben. Im Bereich dieser Schlitze
sind an den Innenseiten der Seitenteile des Fersenbügels 4 langlochartige
Ausnehmungen 12 angeordnet.
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Die
Wadenstütze 5 besitzt
gemäß den 2 und 3 untere Seitenschenkel 13,
die mit der Wadenstütze 5 ein
U-artiges Profil bilden. Die Schenkel 13 besitzen an ihren
Enden außenseitige
Zapfen 14. Diese greifen im montierten Zustand der Bindung
in die langlochartigen Ausnehmungen 12 ein, wobei ein Austreten
der Zapfen 14 aus den Ausnehmungen 12 dadurch verhindert
wird, dass die Enden der Schenkel 13 in den Schlitzen zwischen
den Stegen 8 der Basisplatte 2 und den Seitenteilen
der Wadenstütze 5 gegen
Bewegungen in Richtung der Achse der Zapfen 14 fest gehalten
werden.
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Auf
der Außenseite
der Wadenstütze 5 sind im
Bereich des Mittelteiles des Fersenbügels 4 horizontale
Rippen angeformt, die gemäß 2 in horizontale Vertiefungen
zwischen entsprechenden horizontalen Rippen 15 auf der
der Wadenstütze 5 zugewandten
Seite des Mittelteiles des Fersenbügels 4 passen. Die
an der Wadenstütze 5 angeordneten Rippen
werden mit den Vertiefungen zwischen den Rippen 15 des
Fersenbügels 4 durch
eine Spannschraubenanordnung 16 in Eingriff gehalten, die
einen Vertikalschlitz 17 in der Wadenstütze 5 sowie einen
Horizontalschlitz 18 im Fersenbügel 4 durchsetzt.
Die Spannschraubenanordnung 16 ist vorzugsweise so ausgebildet,
dass sie im verspannten Zustand die Rippen an der Wadenstütze 5 lediglich
in Eingriff in den Vertiefungen zwischen den Rippen 15 des
Fersenbügels 4 hält, ohne
einen nennenswerten Kraftschluß zwischen
den Rippen und Vertiefungen zu bewirken. Damit bleibt die Wadenstütze 5 relativ zum
Fersenbügel 4 seitwärts beweglich
und kann entsprechenden Seitwärtsbewegungen
der Wade folgen, weil die Zapfen 14 an den Enden der Schenkel 13 der
Wadenstütze 5 in
den Ausnehmungen 12 horizontal verschiebbar sind.
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Wird
die Spannschraubenanordnung 16 gelockert, können die
Rippen der Wadenstütze 5 aus den
Vertiefungen zwischen den Rippen 15 des Fersenbügels 4 ausgehoben
werden, um die Wa denstütze 5 am
Fersenbügel 4 vertikal
zu verstellen, wobei sich die Neigung der Wadenstütze 5 verändert. Durch
erneute Verspannung der Spannschraubenanordnung 16 kann
dann die Wadenstütze 5 in
der neuen Position, d. h. mit veränderter Neigung festgelegt werden,
wobei jedoch die Seitwärtsverschiebbarkeit der
Wadenstütze 5 wiederum
möglich
bleibt.
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Mit
der Erfindung wird also eine Neigungsverstellung einer in Seitwärtsrichtung
beweglich bleibenden Wadenstütze 5 ermöglicht.
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Bei
entsprechender Ausbildung der Spannschraubenanordnung kann auch
ein eine Seitwärtsbeweglichkeit
der Wadenstütze
verbindender Kraftschluß zwischen
Fersenbügeln
und Wadenstütze 5 erreicht
werden.
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Die
Teile eines den Vorderfußbereich
des Schuhs umspannenden Gurtes 19 können gemäß 5 jeweils mit einer Schlaufe 20 auf
der Unterseite der Basisplatte 2 verankert oder festlegbar
sein. Die Stränge
der Schlaufe 20 sind durch einen Schlitz 21 von
der Unterseite der Basisplatte 2 zu deren Oberseite und
damit zu den Teilen des Gurtes 19 hin geführt. Am
Schlitz 21 sind mehrere querschlitzartige Buchten 22 ausgebildet,
in die sich die Stränge
der Schlaufe 20 einlegen lassen. Im Ergebnis können damit
die Stränge
der Schlaufe 20 jederzeit ohne Ablösung der Schlaufe 20 von
ihrer Verankerung auf der Unterseite der Basisplatte 2 in
Längsrichtung
der Snowboardbindung verstellt bzw. verlagert werden, so dass die
Spannung des Gurtes 19 mit entsprechend veränderter
Richtung auf den Schuh bzw. Fuß einwirkt.
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Bei
einer in 7 dargestellten
abgewandelten Ausführungsform
setzt sich der Gurt 19 in einem Endabschnitt 120 fort,
an dessen Ende ein beispielsweise knopfartiges Formstück 121.
angeordnet bzw. angeformt ist. Dieses Formstück 121 kann in beispielsweise
drei entsprechend geformte Ausbuchtungen einer Ausnehmung 122 der
Basisplatte 2 formschlüssig
eingesetzt und damit verankert werden. Auf diese Weise lässt sich
einerseits die wirksame Länge
des Gurtes 19 verändern.
Andererseits kann der Endabschnitt 120 mit dem Gurt 19 in
Längsrichtung
der Snowboardbindung verlängert
werden.
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Da
der Gurt 19 und seine Schlaufen 20 bzw. sein Endabschnitt 120 oberhalb
der Basisplatte 2 innenseitig der Seitenstege 8 der
Basisplatte 2 erstreckt sind, kann sich der Gurt 19 auch
an die Schuhseiten gut anlegen, wie in der 4 durch Pfeile verdeutlicht wird.
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Zur
Halterung der Teile eines den Spannbereich des Schuhs überdeckenden
Gurtes 23 sind gemäß 6 an den Seitenteilen des
Fersenbügels 4 Schlaufen 24 angeordnet,
an denen die Teile des Gurtes 23 verschiebbar angebunden
sind. Je nach Verschiebestellung besitzen dann die Schlaufen 24 bei
Verspannung des Gurtes 23 unterschiedlich lange V-Schenkel.
Dies ist gleichbedeutend damit, dass die Verankerungen der Teile
des Gurtes 23 unterschiedliche Positionen in Horizontal-
und Vertikalrichtung einnehmen können
und die Richtung des vom Gurt 23 auf den Schuh bzw. den
Fuß ausgeübten Druckes
entsprechend veränderbar
ist.
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Die
Gurte 19 und/oder 23 können auch durch bügelartige
Teile ersetzt werden.