DE102005003737A1 - Wadenabstützvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die für Snowboardbindungen und Schuhe geeignete Wadenabstützvorrichtung ermöglicht eine voneinander unabhängige Einstellung der Neigung sowie der vertikalen Höhe der Wadenstütze.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wadenabstützvorrichtung für Schneegleitbretter oder Schuhe oder dergleichen, mit
    – einem als Standfläche für einen Fuß oder Schuh ausgebildeten Basisteil,
    – einem den Schaft des Schuhs oder das Bein oberhalb des Fußes U-förmig umgreifenden Schalen- bzw. Strukturteil, welches mit seitlichen U-Schenkeln an das Basisteil anschließt, und
    – einem außenseitig am Schalen- bzw. Strukturteil vertikal verstellbar angeordneten Anschlagteil, welches mit einem zum Basisteil stationären Anschlag zur vertikalen Abstützung des Schalen- und Strukturteiles zusammenwirkt.
  • Eine derartige Wadenabstützvorrichtung, bei der das Schalen- bzw. Strukturteil als Wadenschale ausgebildet ist, ist Gegenstand der US 5,727,797 bzw. der dazu parallelen WO 97/28858.
  • Bei dieser bekannten Wadenabstützvorrichtung ist auf der Rückseite der Wadenschale ein Bereich mit parallelen Quer rippen angeformt, in die das Anschlagteil mit entsprechenden Querrippen eingreift, wobei das Anschlagteil innerhalb eines Verstellbereiches weiter oben oder unten in die wadenschalenseitigen Querrippen eingesetzt werden kann. Zur Fixierung des Anschlagteiles dient eine Spannvorrichtung, die einen an der Wadenschale unverrückbar gehalterten Zuganker aufweist, der einen Vertikalschlitz am Anschlag durchsetzt und auf dessen von der Wadenschale abgewandter Seite mit einem Exzenterhebel zur Verklemmung des Anschlages auf den Querrippen über Verstellgewinde verbunden ist.
  • Durch das Anschlagteil lässt sich die Neigung der Wadenschale in deren am stationären Anschlag vertikal abgestützter Lage festlegen.
  • Aus der EP 0 855 200 A1 ist eine weitere Wadenabstützvorrichtung bekannt, bei der das Anschlagteil auf der der Wade zugewandten Seite einer Wadenschale angeordnet und mit einem Polster versehen ist. Die einander zugewandten Seiten von Anschlagteil und Wadenschale sind wiederum mit ineinandergreifenden Querrippen versehen. Zur verstellbaren Fixierung des Anschlagteiles an der Wadenschale dient ein fest am Anschlagteil angeordneter, einen Vertikalschlitz in der Wadenschale durchsetzender Gewindestift, auf dessen aus der Rückseite der Wadenschale herausragendes Ende eine Spannmutter aufdrehbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Wadenabstützvorrichtung zu schaffen, die besonders vielfältig und komfortabel einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Wadenabstützvorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, dass eine innenseitig des Schalen- bzw. Strukturteiles angeordnete vertikal verstellbare Wadenstütze sowie das außenseitig des Schalen- bzw. Strukturteiles verstellbar angeordnete Anschlagteil durch ein für beide Teile gemeinsames Fixiermittel in voneinander unabhängigen Positionen am Schalen- bzw. Strukturteil kraft- und/oder formschlüssig feststellbar sind.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, das Schalen- bzw. Strukturteil sowohl mit einem verstellbaren Anschlagteil für die vertikale Abstützung sowie mit einer davon unabhängig verstellbaren Wadenstütze zu versehen, jedoch für beide Elemente eine gemeinsame Fixiervorrichtung vorzusehen. Dadurch lässt sich bei hohem Komfort und flexibler Einstellbarkeit eine einfache Konstruktion gewährleisten. Ein besonderer Vorzug der Erfindung besteht darin, dass die Neigung der Wadenstütze und deren vertikale Einstellung unabhängig voneinander einstellbar sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Fixiermittel eine Spannvorrichtung vorgesehen, die mit einem Zugglied einerseits verstellbar an der Wadenstütze und andererseits verstellbar am Anschlagteil angekuppelt bzw. ankuppelbar ist und das Schalen- bzw. Strukturteil zwischen Anschlagteil und Wadenstütze einzuspannen gestattet.
  • Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die Zeichnung verwiesen, anhand der eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben wird.
  • Schutz wird nicht nur für ausdrücklich beanspruchte oder dargestellte Merkmalskombinationen sondern auch für prinzipiell beliebige Unterkombinationen dieser Merkmale beansprucht.
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Wadenabstützvorrichtung,
  • 2 einen Vertikalschnitt dieser Vorrichtung,
  • 3 die Einzelheit III in 2 und
  • 4 die Einzelheit IV in 2.
  • In grundsätzlich bekannter Weise besitzt eine Snowboardbindung für jeden Fuß eine auf der Oberseite eines Snowboards angeordnete Basisplatte 1, die eine in der Regel verstellbare Standfläche für einen Schuh bildet. An den Längsrändern der Basisplatte 1 sind zumindest im Mittelfußbereich Halterungen 2 für eine Wadenabstützvorrichtung 3 angeordnet. Diese Halterungen 2 können als flanschartige vertikale Stege ausgebildet sein. Gegebenenfalls können die Halterungen 2 an den beiden Längsseiten der Basisplatte 1 Teile eines einziges flanschartigen Vertikalsteges bilden, der die Basisplatte im Heck- bzw. Fersenbereich umrandet.
  • Am Heck bzw. am Fersenbereich der Basisplatte 1 ist desweiteren ein Anschlag 4 angeordnet, der als Teil des vorgenannten Steges ausgebildet sein kann und zur vertikalen Abstützung der Wadenabstützvorrichtung 3 dient, wie weiter unten dargestellt wird.
  • Die Wadenabstützvorrichtung 3 besitzt ein den Schuh bzw. das Bein des Snowboardfahrers oberhalb der Ferse U-förmig umfassendes Schalen- bzw. Strukturteil 5, welches mit seinen U-Schenkeln 5' an den Halterungen 2, d.h. beidseitig des auf die Basisplatte 1 aufzusetzenden Schuhs, befestigt ist. Die Befestigung kann mit nicht dargestellten Spannschrauben erfolgen, die entsprechende Bohrungen bzw. Öffnungen an den Anschlägen 4 sowie den Endstücken der U-Schenkel 5' des Schalen- bzw. Strukturteiles 5 durchsetzen.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, können die Öffnungen an den Endstücken der U-Schenkel 5' als Langlöcher ausgebildet sein, so dass sich die wirksame Länge der U-Schenkel 5' verändern lässt. Um eine unverrutschbare Befestigung der U-Schenkel 5' an den Halterungen 2 zu ermöglichen, können an den Endstücken der U-Schenkel 5' Riffelungen 6 ausgebildet sein, die mit entsprechenden Riffelungen an den Halterungen 2 zusammenwirken.
  • Das Schalen- bzw. Strukturteil 5 erstreckt sich in der Regel vertikal bis in die Nähe der Wade des Beines des Snowboardfahrers.
  • In einer Mittelzone des Schalen- bzw. Strukturteiles 5 ist in einem unteren Bereich eine Bohrung 7 vorgesehen. An der Bohrung 7 sind auf beiden Seiten des Schalen- bzw. Strukturteiles 5 Querriffelungen 8 innerhalb von vertikalen Streifen angeordnet. Diese Querriffelungen 8 haben jeweils ein unsymmetrisches Sägezahnprofil, wobei zur Vertikalrichtung im wesentlich quer verlaufende Flanken auf der in 1 rechten Seite des Schalen- bzw. Strukturteiles 5 nach aufwärts und auf der in 1 linken Seite nach abwärts weisen.
  • Vertikal oberhalb der Bohrung 7 ist am Schalen- bzw. Strukturteil 5 eine Innengewindehülse 9 angeordnet.
  • Das Schalen- bzw. Strukturteil 5 trägt einerseits eine schalenartige Wadenstütze 10 und andererseits ein Anschlagteil 11, welches mit dem Anschlag 4 an der Basisplatte 4 zusammenwirkt.
  • Sowohl die Wadenstütze 10 als auch das Anschlagteil 11 sind am Schalen- bzw. Strukturteil 5 vertikal verstellbar angeordnet.
  • Die Wadenstütze 10 ist vorzugsweise doppelschalig ausgebildet, wobei auf der dem Schalen- bzw. Strukturteil 5 zugewandten Seite der Wadenstütze 10 ein hartes Schalenteil und auf der anderen Seite ein polsterartiges nachgiebiges bzw. halbsteifes Schalenteil angeordnet ist.
  • Die Wadenstütze 10 besitzt in einem oberen Mittelbereich einen Vertikalschlitz 12, der von einer in die Innengewindehülse 9 am Schalen- bzw. Strukturteil 5 eindrehbaren Schraube 13 durchsetzt wird, die so bemessen ist, dass eine feste Verspannung der Wadenstütze 10 zwischen dem Kopf der Schraube 13 und der zugewandten Seite des Schalen- bzw. Strukturteiles 5 vermieden wird, wenn die Schraube 13 fest in die Innengewindehülse 9 bis in eine Endlage eingedreht wird. An der Schraube 13 wird also die Wadenstütze 10 vertikal verschiebbar gehaltert.
  • Bei der vorgenannten doppelschaligen Ausbildung der Wadenstütze 10 können die vertikalen Längsränder des Vertikalschlitzes 12 zwischen den beiden Schalen ausgebildete Hinterschneidungen zur verschiebbaren und unverlierbaren Aufnahme des Schraubenkopfes aufweisen, der dabei für ein Werkzeug zugänglich bleibt und dementsprechend ohne weiteres in die Innengewindehülse 9 eingedreht werden kann.
  • Im Bereich der Bohrung 7 des Schalen- bzw. Strukturteiles 5 besitzt die Wadenstütze 10 auf ihrer dem Schalen- bzw. Strukturteil 5 zugewandten Seite einen Vertikalschlitz 14 sowie eine zur Querriffelung 8 auf der zugewandten Seite des Schalen- und Strukturteiles 5 gegengleiche Riffelung.
  • Wie insbesondere aus 4 hervorgeht, braucht der Vertikalschlitz 14 bei zweischaliger Ausbildung der Wadenstütze 10 nur das Hartschalenteil auf der dem Schalen- bzw. Strukturteil 5 zugewandten Seite der Wadenstütze 10 zu durchsetzen. Im Bereich zwischen den beiden Schalenteilen der Wadenstütze 10 ist dann am Vertikalschlitz 14 ein flacher Hohlraum ausgebildet, welcher ein flanschartiges Schieberteil 15 in Längsrichtung des Vertikalschlitzes 14 verschiebbar aufnimmt. Am Schieberteil 15 ist eine Gewindehülse 16 fest angeordnet, die den Vertikalschlitz 14 durchsetzt und in die Bohrung 7 des Schalen- bzw. Strukturteiles 5 einschiebbar ist.
  • Das Anschlagteil 11 ist auf seiner dem Schalen- bzw. Strukturteil 5 zugewandten Seite mit einer zur Querriffelung 8 des Schalen- bzw. Strukturteiles 5 passenden Riffelung versehen. Im übrigen wird das Anschlagteil 11 von einem Vertikalschlitz 17 durchsetzt, der seinerseits von einer Spannschraube 18 durchsetzt wird, die in die Gewindehülse 16 des Schieberteiles 15 eindrehbar ist, derart, dass sich das Schalen- bzw. Strukturteil 5 zwischen dem Anschlagteil 11 und der Wadenstütze 10 fest einspannen lässt.
  • Wird die Spannschraube 18 hinreichend weit aus der Gewindehülse 16 herausgedreht, können die Wadenstütze 10 sowie das Anschlagteil mit ihren jeweiligen Riffelungen aus den Querriffelungen 8 des Schalen- bzw. Strukturteiles 5 austreten und am Schalen- bzw. Strukturteil 5 in Vertikalrichtung beliebig und unabhängig voneinander verstellt werden.
  • Auf diese Weise kann einerseits die vertikale Höhe der Wadenstütze 10 am Schalen- bzw. Strukturteil 5 eingestellt werden. Andererseits lässt sich die Lage des Anschlagteiles 11 am Schalen- bzw. Strukturteil 5 einstellen, wobei durch Zusammenwirken des Anschlagteiles 11 mit dem Anschlag 4, auf dem sich das Anschlagteil 11 vertikal abstützt, die Neigung des Schalen- bzw. Strukturteiles 5 und damit der Wadenstütze 10 eingestellt wird.
  • Durch eine zur Gewindehülse 16 bzw. zur Spannschraube 18 konzentrische Druckfeder 20, die am Schalen- bzw. Strukturteil 5 abgestützt und gegen das Anschlagteil 11 gespannt ist, lässt sich erreichen, dass das Anschlagteil 11 beim Lösen der Spannschraube 18 mit seiner Riffelung aus der Riffelung 8 des Schalen- bzw. Strukturteiles 5 austreten kann, bevor die Riffelung der Wadenstütze 10 aus der zugeordneten Riffelung 8 freikommt. Damit kann das Anschlagteil 11 bei noch fixierter Wadenstütze 10 verstellt werden.
  • Um das Lösen und Festspannen der Spannschraube 18 zu erleichtern, kann an der Spannschraube 18 ein Exzenterhebel 21 angeordnet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf Snowboardbindungen oder dergleichen beschränkt. Vielmehr kann die in der Zeichnung dargestellte Konstruktion auch an Schuhen vorgesehen sein. In diesem Falle bildet die Basisplatte 1 eine Fußschale bzw. einen Teil einer Fußschale, und das Schalen- bzw. Strukturteil 5 ist Teil eines Stiefelschaftes.

Claims (7)

  1. Wadenabstützvorrichtung für Schneegleitbretter oder Schuhe oder dergleichen, mit – einem als Standfläche für einen Fuß oder Schuh ausgebildeten Basisteil (1), – einem den Schaft des Schuhs oder das Bein oberhalb des Fußes U-förmig umgreifenden Schalen- bzw. Strukturteil (5), welches mit seitlichen U-Schenkeln (5') an das Basisteil (1) anschließt, und – einem außenseitig am Schalen- bzw. Strukturteil (5) vertikal verstellbar angeordneten Anschlagteil (11), welches mit einem zum Basisteil (1) stationären Anschlag (4) zur vertikalen Abstützung des Schalen- und Strukturteiles (5) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass eine innenseitig des Schalen- bzw. Strukturteiles (5) angeordnete, vertikal verstellbare Wadenstütze (10) sowie das außenseitig des Schalen- bzw. Strukturteiles (5) verstellbar angeordnete Anschlagteil (11) durch ein für beide Teile gemeinsames Fixiermittel (15, 16, 18) in voneinander unabhängigen Positionen am Schalen- bzw. Strukturteil kraft- und/oder formschlüssig feststellbar sind.
  2. Wadenabstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixiermittel eine Spannvorrichtung (15, 16, 18) vorgesehen ist, die mit einem Zugglied (16, 18) einerseits verstellbar an der Wadenstütze (10) und andererseits verstellbar am Anschlagteil (11) angekuppelt bzw. ankuppelbar ist und das Schalen- bzw. Strukturteil (5) zwischen Wadenstütze (10) und Anschlagteil (11) einzuspannen gestattet.
  3. Wadenabstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (16, 18) eine Bohrung (7) im Schalen- bzw. Strukturteil (5) durchsetzt und sowohl an der Wadenstütze (10) als auch am Anschlagteil (11) vertikal verschiebbar angekuppelt bzw. ankuppelbar ist.
  4. Wadenabstützvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (16, 18) einen Vertikalschlitz (12) an der Wadenstütze (10) oder einen Teil der Wadenstütze (10) durchsetzt und auf der vom Schalen- bzw. Strukturteil (5) abgewandten Seite der Wadenstütze (10) bzw. des vorgenannten Teiles der Wadenstütze (10) mit einem plattenartigen Schieber (15) verbunden ist.
  5. Wadenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wadenstütze (10) zweischalig mit einer vergleichsweise harten Schale auf der dem Schalen- bzw. Strukturteil (5) zugewandten Seite der Wadenstütze (10) und einer ver gleichsweise weichen, ggf. polsterartigen Schale auf der vom Schalen- bzw. Strukturteil (5) abgewandten Seite der Wadenstütze (10) ausgebildet ist.
  6. Wadenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wadenstütze (10) und das Anschlagteil (11) bei Fixierung am Schalen- bzw. Strukturteil (5) mit Querriffelungen in Riffelungen (8) am Schalen- bzw. Strukturteil (5) eingreifen.
  7. Wadenabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schalen- bzw. Strukturteil (5) und Anschlagteil (11) eine Feder (20) angeordnet ist, die das Anschlagteil (11) vom Schalen- bzw. Strukturteil (5) abzurücken sucht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1952713A1 (de) * 2007-02-05 2008-08-06 TECNICA SpA Sportschuh

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EP1952713A1 (de) * 2007-02-05 2008-08-06 TECNICA SpA Sportschuh

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