AT500078B1 - Sportschuh insbesondere schischuh - Google Patents

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AT500078B1 AT0174001A AT17402001A AT500078B1 AT 500078 B1 AT500078 B1 AT 500078B1 AT 0174001 A AT0174001 A AT 0174001A AT 17402001 A AT17402001 A AT 17402001A AT 500078 B1 AT500078 B1 AT 500078B1
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Description

2 AT 500 078 B1
Die Erfindung betrifft einen Sportschuh, insbesondere Schischuh, mit einem Schalenteil und mit einem am Schalenteil verschwenkbar befestigten Manschettenteil und mit an entgegengesetzten Endbereichen am Schalenteil in unterschiedlichen Mittellagen in Bezug auf eine Längsmittelachse des Schalenteils über eine Spann- und Befestigungsanordnung befestigbare, Auf-5 standsflächen ausbildende und mit durch Spann- und Zentriervorsprüngen gebildeten Kupplungsfortsätzen versehene Absatzelemente.
Aus dem Dokument DE 41 38 801 A1 ist ein Schistiefel bekannt, bei dem eine Längsachse der Sohle, gegenüber einer Längsachse der Schale, zum Ausgleich der natürlichen Fußstellung, bei io denen Längsachsen der Füße zueinander in einer V-Stellung verlaufen, gegeneinander verschwend angeordnet sind, wodurch die anzustrebende, parallele Schiführung ohne Einnahme einer unnatürlichen Fußstellung erreicht wird. Dabei ist eine einstückige Sohle mit den Kupplungsfortsätzen für eine Schibindung an der Schale dezentriert befestigt, wobei bei paralleler Ausrichtung der Längsachsen der Sohlen eines Schischuhpaares die Längsachsen der Schale 15 die der Fußstellung angepaßte V-Stellung einnehmen, wobei dies dadurch erreicht wird, dass die Sohle im Fersenbereich exzentrisch in Richtung der Schuhinnenseite verstellbar oder fix versetzt ist. Damit ist jedoch die Schuhposition im Zehenbereich nicht variierbar auf die im allgemeinen mittige Position des Vorderbackens der Schibindung festgelegt. 20 Eine weitere Ausbildung einer Schistiefel-Struktur ist aus DE 201 04 281 U1 bekannt, bei der die Problematik der V-Stellung bei natürlicher Fußhaltung ebenfalls durch eine dezentrale Anordnung einer Sohle an der Schale ausgeglichen wird, wobei nach dieser Ausbildung der Ausgleich dadurch erreicht wird, dass die Sohle, gegenüber der Schale, um eine durch das Bein vorgegebene Hochachse verschwenkt angeordnet ist und damit im Zehenbereich die seitliche 25 Versetzung zwischen den Längsachsen der Schale und der Längsachse der Sohle auftritt indem die Längsachse der Sohle gegenüber der Längsachse der Schale in Richtung einer Schuh- Innenseite versetzt ist. Bei dieser Ausbildung besteht das Problem, dass die Krafteinleitung in den Schi in den Bereich seiner Außenkante verlegt wird, wodurch fahrtechnische Probleme beim Kurvenfahren auftreten. 30
Aus einem weiteren Dokument, WO 01/35779 A1 (entspricht AT 408 711 B), ist ein Sportschuh derselben Anmelderin bekannt, bei dem die Schale im Zehen- und Fersenbereich unabhängige, die Schale positionierende und mit dieser lösbar verbundene Absatzelemente aufweist, die mit Kupplungsfortsätzen versehen sind, an denen die Kupplungsteile der Schibindung angreifen. 35 Bei dieser Ausführung ist keine Positionsänderung der Absatzelemente gegenüber der Schale möglich.
In AT 401 215 B ist ein Sportschuh mit Verankerungseinrichtungen zur Verbindung mit einem Sportgerät beschrieben, bei dem eine Kennlinie, die die Verbindungslinie von der Fersenmitte 40 zur Mitte des Sohlenbogens, der die große Zehe aufnimmt, bildet, weitgehend parallel zur Bewegungsrichtung oder Längsachse des Sportgeräts verläuft. US 4 543 738 A zeigt einen Schischuh bestehend aus einem Schuhkörper und einer daran angeformten Schuhsohle, wobei die Längsmittelachse der Schuhsohle gegenüber der Längs-45 mittelachse des Schuhkörpers nach außen versetzt ist und die Längsmittelachse des Schuhkörpers bei Fixierung der Schuhsohle in einer Schibindung gegenüber der Längsmittelachse des Schis nach innen versetzt ist. Dadurch wirkt das Gewicht des Schiläufers verstärkt auf die Innenkante der Schier. so US 5 293 702 A beschreibt einen Schischuh umfassend einen Schischuhkörper, der eine Unterseite aufweist und eine Längsrichtung definiert und Sohlenteile mit Befestigungsmitteln zum Verändern der Befestigungsposition der Sohlenteile an der Unterseite quer zur Längsrichtung in Richtung der Fußbreite. Dazu umfassen die Befestigungsmittel mehrere, in Richtung der Fußbreite nebeneinanderliegende Auskragungen in Längsrichtung sowie damit zusammenwirkende 55 Ausnehmungen in Längsrichtung die entsprechend an der Unterseite bzw. den Sohlenteilen 3 AT 500 078 B1 angeordnet sind und ermöglichen durch veränderliches sowie wahlweises Zusammenwirken von Auskragungen und Ausnehmungen die Veränderung der Position der Sohlenteile an der Unterseite quer zur Längsrichtung. Dadurch kann sowohl eine Parallelverschiebung als auch eine Verdrehung der Längsmittelachse des Schischuhkörpers bezüglich der Längsmittelachse 5 des Schis erzielt werden. Die Längsmittelachse der Sohlenteile bleibt bei der Verstellung jeweils parallel zur Längsachse des Schischuhkörpers.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin einen Sportschuh, insbesondere einen Schischuh, zu schaffen, der bei Verwendung herkömmlicher Schibindungen und Befestigungsmittel io wahlweise in einer Winkellage der Längsmittelachse der Schale zur Längsmittelachse des Schis aber auch mit parallel versetzten Längsmittelachsen am Schi gehaltert werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass das Absatzelement über ein die Spann-und Befestigungsanordnung ausbildendes Basiselement zentriert in Bezug auf die Längsmit-15 telachse am Schalenteil befestigt ist und der Spann- und Zentriervorsprung mit einer Symmetrieachse um eine Distanz zur Längsmittelachse seitlich versetzt oder winkelig dazu verläuft. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass durch den Einsatz wechselbarer bzw. verstellbarer Absatzelemente bei einem standardgemäß gefertigten Schalenteil sowohl eine erwünschte Winkelstellung wie auch ein seitlicher Versatz zwischen den Längsmittelachsen von Schi und Scha-20 lenteil erreicht wird, wodurch der Krafteinleitungspunkt zur Lenkung des Schis wahlweise und den Anwendungsbedingungen in Längsrichtung des Schis veränderbar festgelegt werden kann und eine wahlweise Achsausrichtung zwischen der Schilängsachse und der Längsmittelachse des Sportschuhs, unabhängig von der Anordnung einer Schibindung auf einem Schi, möglich ist. 25 Möglich ist eine Ausbildung nach Anspruch 2, wodurch einfach zu fertigende, und bei sparendem Materialeinsatz, hohe Kräfte übertragende Absatzelemente erreicht werden.
Gemäß vorteilhafter Weiterbildungen, wie in den Ansprüchen 3 und 4 gekennzeichnet, ist eine 30 Änderung in der Befestigungslage eines Sportschuhs auf einem Schi kurzfristig und ohne großen Aufwand möglich.
Eine Ausbildung wie im Anspruch 5 gekennzeichnet gewährleistet die Übertragung hoher Seitenkräfte bei Entlastung der Befestigungsanordnung. 35
Gemäß den vorteilhaften Weiterbildungen wie in den Ansprüchen 6 und 7 beschrieben, wird eine für den jeweiligen Anwendungsfall und den anatomischen Vorgaben gerechte Befestigungslage eines Sportschuhs auf einem Schi erreicht. 40 Ausbildungen wie in den Ansprüchen 8 bis 10 gewährleisten einen dauerhaften Einsatz durch bleibende Qualität und hohe Standfestigkeit.
Von weiteren Vorteilen sind die Ausbildungen gemäß den Ansprüchen 11 bis 16, wodurch eine Vielfalt von rasch einstellbaren Positionierungen der Befestigungslage des Sportschuhs am 45 Schi erreicht wird.
Die Erfindung betrifft aber auch ein Absatzelement für einen Sportschuh insbesondere einen Schischuh mit einer Positionieraufnahme für einen Schalenteil des Sportschuhs und einem die Positionieraufnahme überragenden Kupplungsfortsatz. 50
Derartige Absatzelemente sind ebenfalls dem Dokument WO 01/35779 A1 derselben Anmelderin zu entnehmen, die in unveränderbarer Position an der Schale zentrisch befestigt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es auch Absatzelemente auszubilden, die bei zentrischer Anordnung 55 auf einem Schalenteil des Sportschuhs eine exzentrische Lage des Sportschuhs in Bezug auf 4 AT 500 078 B1 das Sportgerät ermöglichen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Positionieraufnahme in einem Basiselement des Absatzelementes angeordnet ist, das vom Kupplungsfortsatz asymmetrisch 5 überragt wird und eine Symmetrieachse des Kupplungsfortsatzes exzentrisch zu einer Längsmittelachse des Absatzelementes verläuft. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass eine rasche Anpassung an eine gewünschte Position des Sportschuhs am Sportgerät durch die exzentrische Ausbildung zwischen einem Basiselement des Absatzelementes und einem Kupplungsfortsatz erreicht wird. 10
Gemäß den vorteilhaften Weiterbildungen, wie in den Ansprüchen 18 bis 23 beschrieben, wird eine Vielzahl von möglichen Positionen erreicht, in denen der Sportschuhs am Sportgerät fixiert werden kann, wodurch eine exakte Abstimmung nach vorgesehenem Einsatz des Sportgerätes möglich ist. 15
Zum besseren Verständnis wird dies anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigen: 20 25 30
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sportschuh auf einem Sportgerät in Ansicht;
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Sportschuh in Ansicht von Unten;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Absatzelement für einen Sportschuh geschnitten, gemäß den Linien lll-lll in Fig. 4;
Fig. 4 das erfindungsgemäße Absatzelement, gemäß Fig. 3 in Ansicht;
Fig. 5 ein weiteres erfindungemäßes Absatzelement, geschnitten gemäß den Linien V-V in Fig. 6;
Fig. 6 das erfindungsgemäße Absatzelement gemäß Fig. 5 in Ansicht;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Positionierung eines erfindungsgemäß ausgestalteten Sportschuhs auf einem Sportgerät in Draufsicht;
Fig. 8 eine weitere Ausbildung eines erfindungsgemäßen Absatzelementes, geschnitten gemäß den Linien Vlll-Vlll in Fig. 9;
Fig. 9 das erfindungsgemäße Absatzelement, geschnitten gemäß den Linien IX-IX in Fig. 8. 35 Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, 40 seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen. 45
In der Fig. 1 ist ein Sportschuh 1, insbesondere Schischuh 2, gezeigt. Der Schischuh 2 besteht aus einem, insbesondere im Kunststoffspritzverfahren gefertigten Schalenteil 3, der z.B. aus bereichsweise unterschiedlichen Kunststoffmaterialien nach aus dem Stand der Technik bekannten Kunststoff-Spritztechnologien hergestellt ist, um eine bestmögliche Anpassung der für so unterschiedliche Bereiche eines Schuhs erforderlichen Materialeigenschaften zu erzielen. Der Schalenteil 3 ist mit einer Einstiegsöffnung 4 versehen, die bei einem sogenannten Überlappschuh durch am Schalenteil 3 angeformte Lappen 5 und entsprechenden Verschlußelementen 6, z.B. Schnallen 7, verschließbar ist. Am Schalenteil 3 ist weiters ein verschwenkbarer Manschettenteil 8 angelenkt. Zur Aufnahme eines Fußes 9 ist ein vom Schalenteil 3 und Manschet-55 tenteil 8 umfaßter Innenschuh 10 vorgesehen. 5 AT 500 078 B1
Eine Schalenbasis 11 bildet eine innere Stützfläche 12 für den Fuß 9 bzw. den Innenschuh 10 aus, ist als stoß- und/oder schwingungsdämpfender Rippenverbundteil 13 ausgebildet und weist auf einer von der Stützfläche 12 abgewandten Oberfläche 14 angeformte Rippen 15 auf. Diese überziehen die Oberfläche 14 in Form eines Rippengitters 16, welches durch Längsrip-5 pen 17 und in etwa rechtwinkelig dazu verlaufenden Querrippen 18 (siehe Fig. 2) gebildet ist. Die entsprechende Dimensionierung der Rippen 5 und deren Anordnung auf der Oberfläche 14 bewirken eine ausgezeichnete stoß- und/oder schwingungsdämpfende Ausbildung des Rippenverbundteils 13. io In einem vorderen Endbereich 19 und einem hinteren Endbereich 20 bildet der Rippenverbundteil 13 Montageflächen 21 für die Auflage von Absatzelementen 22 aus, die über Spann- und Befestigungsanordnungen 23 auf dem Rippenverbundteil 13 befestigt sind und Aufstandsflächen 24 ausbilden. Den Schalenteil 3 überragend sind die Absatzelemente 22 im wesentlichen einem Fersenballen-Auflagebereich 25 und einem Vorderfuß-Auflagebereich 26 zugeordnet und 15 bilden mit dem den Schalenteil 3 überragenden Vorsprüngen Kupplungsfortsätze 27 für Kupplungsstücke 28 einer Schibindung 29 oder Boardbindung oder ähnliche Niederhalteeinrichtun-gen aus. Die Aufstandsflächen 24 der Absatzelemente 22 sind im allgemeinen rutschsicher ausgebildet und gegebenenfalls mit einer verschleißfesten Schichte 30 versehen. Zur lagerichtigen Justierung der Absatzelemente 22 auf dem Rippenverbundteil 13 sind im Rippenverbund-20 teil 13 Positionierstifte 31 vorgesehen, die mit in den Absatzelementen 22 angeordneten Stiftbohrungen 32 Zusammenwirken.
Die Spann- und Befestigungsanordnungen 23 sind durch Schraubverbindungen gebildet, wonach die Absatzelemente 22 in Bohrungen 33 Gewindeschrauben, z.B. Senkkopfschrauben 34, 25 aufnehmen die von der Aufstandsfläche 24 ausgehend die Absatzelemente 22 durchragen und mit in dem Schalenteil 3 verankerten Gewindehülsen 35 verschraubt sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Gewindehülsen 35 mit einer Ankerplatte 36 fest verbunden, die auf der Stützfläche 12 der Schalenbasis 11 aufliegt, wobei die Gewindehülsen 35 in Vertiefungen 37 des Rippenverbundteils 13 ragen. Damit wird eine absolut sichere Befestigung zwischen dem 30 Absatzelement 22 und dem Rippenverbundteil 13 erreicht und werden auch Reaktionskräfte, die über Befestigungseinrichtungen, wie Schibindung auf den Sportschuh 1 einwirken, sicher aufgenommen.
Die Fixierung des Sportschuhs 1, insbesondere des Schischuhs 2, in der einen Vorderbacken 35 38 und einen Fersenbacken 39 aufweisenden Schibindung 29, weisen die mit der Schale 3 verbundenen Absatzelemente 22 die Kontur der Schale 3 überragende, treppenförmige Spann-und Zentriervorsprünge 40 auf, die am Absatzelement 22 angeformt sind.
Wie nun besser der Fig. 2 - einer Ansicht des Sportschuhs von Unten - zu entnehmen, ist es 40 durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Absatzelemente 22 nunmehr möglich, die Absatzelemente 22 mit den angeformten Spann- und Zentriervorsprüngen 40 dermaßen auszubilden, dass die Befestigungsanordnung 23 im Absatzelement 22, im bezug auf eine Längsmittelachse 41 der Schale, zentrisch angeordnet ist, wohingegen Symmetrieachsen 42 der angeformten Spann- und Zentriervorsprünge 40 um eine Distanz 43 parallel versetzt verlaufen. 45 Durch einen derartigen seitlichen Versatz um die Distanz 43 ist es nunmehr möglich, den Krafteinleitungspunkt, der in etwa im Mittel einer Länge 44 und auf der Längsmittelachse 41 der Schale 3 liegt - geht man von einer zentrischen Anordnung der Schibindung am Schi aus - um diese Distanz 43 aus der Mittelebene des Schi 45 in Richtung einer Innenkante 46 des Schi 45 zu verlagern, um damit eine erhöhte Druckwirkung auf die Innenkante 46 auszuüben, wodurch so bekannterweise das Lenk- und Fahrverhalten verbessert wird.
In den Fig. 3 und 4 ist das Absatzelement 22 am Schalenteil 3 des Schischuhs 2 für den vorderen Endbereich 19 gezeigt. Wie bereits in den vorhergehenden Fig. beschrieben, ist das Absatzelement 22 über die innenliegend angeordnete Ankerplatte 36 und den Gewindehülsen 35 55 und Senkkopfschrauben 34 an der Unterseite des Schalenteils 3 befestigt. Das Absatzelement 6 AT 500 078 B1 22 ist weiters gegenüber dem Schalenteil 3 in seinem Endbereich 19 durch einen wulstförmigen Positionieransatz 47, der den Endbereich 19 bereichsweise umfaßt, zentriert. Eine Basisplatte 48 des Absatzelementes 22 ist im Bezug auf die Längsmittelachse 41 symmetrisch ausgebildet, wie auch im bezug auf die Längsmittelachse 41 die Bohrungen 33 für die Senkkopfschrauben 5 34 symmetrisch angeordnet sind.
Am Basiselement 48 ist einstückig und den Positionieransatz 47 in Richtung der Längserstreckung des Schalenteils 3 der Spann- und Zentriervorsprung 40 angeformt. Die Aufstandsfläche 24 des Absatzelementes 22 verläuft in Richtung einer Stirnfläche 49 des Spann- und Zentrier-io Vorsprunges 40 abgeschrägt, um eine Freistellung zu erreichen und eine Abrollbewegung beim Gehen mit dem Schischuh 2 zu ermöglichen.
Der Spann- und Zentriervorsprung ist gegenüber dem Basiselement 48 um die Distanz 43 zur Längsmittelachse 41 in Richtung einer Außenfläche 50 des Schalenteils 3 versetzt, deren 15 Wandteil 51 längst einer Innenseite 52 des Fußes 9 verläuft.
Durch diese seitliche Versetzung in Richtung der Innenseite 52 des Fußes 9 wird eine Exzentrizität des Schischuhs beim Spannen in einer Schibindung erreicht, wodurch die natürliche V-Stellung der Füße beibehalten werden kann und eine unnatürliche Haltung während des 20 Schilaufens vermieden wird.
In den Fig. 5 und 6 ist nun das weitere Absatzelement 22, welches im fersenseitigen Endbereich 20 am Schalenteil 3 befestigt ist gezeigt. Zur Erzielung einer gegebenenfalls erwünschten größeren V-Stellung der Füße ist bei diesem Absatzelement 22 ebenfalls der Spann- und Zent-25 riervorsprung 40 am Basiselement 48 im bezug auf die Längsmittelachse des Schalenteils exzentrisch verlaufend angeordnet, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Zentrierachse 53 zur Längsmittelachse 41 in einem Winkel 54 verläuft und ein Schnittpunkt 55 der Zentrierachse 53 mit der Längsmittelachse 41 innerhalb der durch das Absatzelement 22 ausgebildeten Aufstandsfläche 24 angeordnet ist. Die Spann- und Zentriervorsprunges 40 ist um den Winkel 30 54 bei dem fersenseitig angeordneten Absatzelement 22 in Richtung eines eine Außenseite des
Fußes abstützenden Wandteil 57 vorgesehen.
In der Fig. 7 ist nun in schematischer Darstellung, die sich durch eine exzentrische Anordnung der Spann- und Zentriervorsprünge 40 der Absatzelemente 22 ergebende, mögliche Stellung 35 des Schischuhs 2 auf dem Schi 45, bei Verwendung einer standardgemäßen und normgerecht montierten Schibindung 29, gezeigt. Die Schibindung 29 ist dabei auf dem Schi 45 symmetrisch in Bezug auf eine Mittelachse 58 des Schis 45 positioniert.
Wie nun der Fig. 7 zu entnehmen, ist die Anordnung der Kupplungsfortssätze 27 an den entge-40 gengesetzten Endbereichen 19, 20 des Schalenteils 3 befestigten Absatzelementen 22 so gewählt, dass die durch diese gebildete Symmetrieachse 42 in dem Winkel 54 zur Längsmittelachse 41 des Schalenteils 3 verläuft. Wird der Schischuh 2 in der Schibindung 29 gespannt, ergibt sich eine deckungsgleiche Lage der Symmetrieachse 42 mit der Mittelachse 58 des Schis 45 und damit eine Winkelstellung des Schischuhs 2 am Schi 45. Im gezeigten Ausführungsbei-45 spiel ist die Winkellage so gewählt, dass der Schischuh 2 mit seinem fersenseitigen Endbereich 20 näher der Innenkante 46 am Schi 45 angeordnet ist. Durch die Wahl der Distanz 43 bzw. des Winkels 53 - Exzentrizität der Kupplungsfortsätze 27 - kann die relative Lage der Längsmittelachse 41 des Schalenteils 3, im Bezug auf die Mittelachse 58 des Schis 45, festgelegt werden, womit der Schnittpunkt 51 in dem sich die Längsmittelachse 41 des Schalenteils 3 und so Mittelachse 58 des Schis 45 schneiden und in Richtung der Längserstreckung des Schis 45 variiert werden kann. Da dieser Schnittpunkt 51 maßgebend für die Einleitung des für das Steuern des Schis 45 aufzubringenden Drehmomentes ist, beeinflußt die Lage des Schnittpunktes 51 die Fahreigenschaften bzw. kann die Lage an gewünschte Fahreigenschaften angepaßt werden. Der Schnittpunkt 51 kann sowohl innerhalb eines Abstandes 59 zwischen Kupplungs-55 teilen 60, 61 der Schibindung 29 liegen, aber auch außerhalb dieses Abstandes 59, d.h. vor 7 AT 500 078 B1 einem Vorderbacken 62 oder hinter einem Fersenbacken 63.
In den Fig. 8 und 9 ist eine andere Ausführung des Absatzelementes 22 gezeigt, bei dem ein den Kupplungsfortsatz 40 ausbildendes Stellelement 64 am Basiselement 48 verstellbar, im 5 gezeigten Ausführungsbeispiel verschwenkbar, angeordnet ist. Das Basiselement 48 ist mittels der Senkkopfschrauben 34 und der Ankerplatte 36 am Schalenteil 3 befestigt. Mit bevorzugt zwei der Senkkopfschrauben 34 ist das Stellelement 64 mitbefestigt, welches in einer in der Aufstandsfläche 24 im stirnseitigen Endbereich des Basiselementes 48 angeordneten Ausnehmung 65 das Basiselement 48 überlappt. Weiters ist das Stellelement 64 am Basiselement 48 io mittels einer Bolzenverbindung 66, die eine zur Aufstandsfläche 24 senkrecht verlaufende Schwenkachse 67 ausbildet, schwenkbar verbunden, wobei die Schwenkachse 67 die Längsmittelachse 41 etwa im Bereich der weiteren von der Stirnfläche 49 beabstandete Senkkopfschrauben 34 schneidet. Die Stirnfläche 49 des Basiselementes ist kreisbogenförmig gekrümmt, wobei ein Mittelpunkt 68 auf der Schwenkachse 67 liegt. Der Stirnfläche 49 zugewandt, weist 15 das Stellelement 64 eine zu dieser gegengleich ausgebildete Anlagefläche 69 auf, die von einem Führungsfortsatz 70 in Richtung des Basiselements 48 überragt wird und in eine Führungsnut 71, die in der Stirnfläche 49 angeordnet ist, eingreift. Durch diese Ausbildung, mit dem in die Führungsnut 71 eingreifenden Führungsfortsatz 70, werden Vertikalkräfte, gemäß einem - Pfeil 72 -, die am Kupplungsfortsatz 27 beim Einsatz des Schis 45 anwirken, im unmittelbaren 20 Wirkungsbereich aufgenommen und damit die Befestigungsanordnung und die Bolzenverbindung 66 entlastet.
Diese Ausgestaltung des Absatzelements 22 mit dem Stellelement 64 ermöglicht nun in einem durch kreisbogenförmig verlaufende Langlöcher 73, in dem das Stellelement 64 von den Senk-25 kopfschrauben 34 durchragt wird, vorgegebenen Schwenkbereich, eine Einstellung des Stellelements 64 in dem Winkel 54 zwischen der Längsmittelachse 41 und der Symmetrieachse 42 und damit die Anordnung der Schischuhe 2 in einer V-Stellung auf den Schiern.
Zur Einstellung des Winkels 54 werden die Senkkopfschrauben 34, mit denen das Stellelement 3o 64 mitbefestigt ist, gelöst und nach Einstellung des gewünschten Winkels 54 festgezogen, womit die einwandfreie Kraftübertragung gewährleistet und die Winkelstellung fixiert ist.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Sportschuhes 1 dieser bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich 35 und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. 40 Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1; 2; 3, 4; 5, 6; 7; 8, 9 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 45 Bezugszeichenaufstellung 1 Sportschuh 36 Ankerplatte 2 Schischuh 37 Vertiefung 3 Schalenteil 38 Vorderbacken 4 Einstiegsöffnung 39 Fersenhacken 5 Lappen 40 Spann- und Zentriervorsprung 6 Verschlußelement 41 Längsmittelachse 7 Schnalle 42 Symmetrieachse 8 Manschettenteil 43 Distanz

Claims (23)

  1. AT 500 078 B1 8 9 Fuß 44 Länge 10 Innenschuh 45 Ski 11 Schalenbasis 46 Innenkante 5 12 Stützfläche 47 Positionieransatz 13 Rippenverbundteil 48 Basiselement 14 Oberfläche 49 Stirnfläche 15 Rippe 50 Außenfläche 10 16 Rippengitter 51 Wandteil 17 Längsrippe 52 Innenseite 18 Querrippe 53 Zentrierachse 19 Endbereich 54 Winkel 15 20 Endbereich 55 Schnittpunkt 21 Montagefläche 56 22 Absatzelement 57 Wandteil 23 Spann- und Befestigungsanordnung 58 Mittelachse 24 Aufstandsfläche 59 Abstand 20 25 Fersenballen-Auflagerbereich 60 Kupplungsteil 26 Vorderfuß-Auflagerbereich 61 Kupplungsteil 27 Kupplungsfortsatz 62 Vorderhacken 28 Kupplungsstück 63 Fersenhacken 25 29 Schibindung 64 Stellelement 30 Schicht 65 Ausnehmung 31 Positionierstift 66 Bolzenverbindung 32 Stiftbohrung 67 Schwenkachse 30 33 Bohrung 68 Mittelpunkt 34 Senkkopfschraube 69 Anlagefläche 35 Gewindehülse 70 Führungsfortsatz 71 Führungsnut 35 72 Pfeil 73 Langloch Patentansprüche: 40 1. Sportschuh (1), insbesondere Schischuh (2), mit einem Schalenteil (3) und mit einer am Schalenteil (3) verschwenkbar befestigten Manschettenteil (8) und mit an entgegengesetzten Endbereichen (19, 20) am Schalenteil (3) in unterschiedlichen Mittellagen in Bezug auf eine Längsmittelachse (41) des Schalenteils (3) über eine Spann- und Befestigungsanord- 45 nung (23) befestigbare, Aufstandsflächen (24) ausbildende und mit durch Spann- und Zent riervorsprüngen (40) gebildeten Kupplungsfortsätzen (27) versehene Absatzelemente (22), dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzelement (22) über ein die Spann- und Befestigungsanordnung (23) ausbildendes Basiselement (48) zentriert in Bezug auf die Längsmittelachse (41) am Schalenteil (3) befestigt ist und der Spann- und Zentriervorsprung (40) mit so einer Symmetrieachse (42) um eine Distanz (43) zur Längsmittelachse (41) seitlich versetzt oder winkelig dazu verläuft.
  2. 2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsfortsatz (27) mit dem Basiselement (48) fest verbunden, insbesondere an dieses angeformt ist. 55 9 AT 500 078 B1
  3. 3. Sportschuh nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsfortsatz (27) am Basiselement (48) verstellbar angeordnet ist.
  4. 4. Sportschuh nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 5 zeichnet, daß der Kupplungsfortsatz (27) mit dem Basiselement (48) verschwenkbar ver bunden ist.
  5. 5. Sportschuh nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Basiselement (48) ein wullstförmiger Positionieransatz für den Schalen- io teil (3) angeordnet ist.
  6. 6. Sportschuh nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel (54) zwischen der Symmetrieachse (42) des Kupplungsfortsatzes (27) und der Längsmittelachse (41) des Basiselementes (48) zwischen 1 ° und 6 °, bevor- 15 zugt 2 °, beträgt.
  7. 7. Sportschuh nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Distanz (43) zwischen der Symmetrieachse (42) des Kupplungsfortsatzes (27) und der Längsmittelachse (41) des Basiselementes (48) zwischen 1 mm und 20 6 mm, bevorzugt 2 mm, beträgt.
  8. 8. Sportschuh nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzelement (22) ein Kunststoff-Spritzteil ist.
  9. 9. Sportschuh nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Absatzelement (22) mit einer eine Aufstandsfläche (24) ausbildenden rutschsicheren verschleißfesten Schichte (30) versehen ist.
  10. 10. Sportschuh nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 30 zeichnet, daß die Aufstandsfläche (24) im Bereich des Kupplungsfortsatzes (27) zur Auf standsfläche (24) im Bereich des Basiselementes (48) winkelig verläuft.
  11. 11. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Basiselement (48) ein den Kupplungsfortsatz (27) aufweisendes Stell- 35 element (64) verstellbar angeordnet ist.
  12. 12. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (64) über eine zur Aufstandsfläche (24) senkrecht verlaufende Schwenkachse (67) am Basiselement (48) verschwenkbar angeordnet ist. 40
  13. 13. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (67) die Längsmittelachse (41) des Basiselementes (48) im rechten Winkel schneidet.
  14. 14. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Stellelement (64) mit einem Führungsfortsatz (70) in einer Führungsnut (71) in einer Stirnfläche (49) des Basiselementes (48) abgestützt ist.
  15. 15. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 50 zeichnet, daß das Stellelement (64) mit Befestigungsmitteln, z.B. Senkkopfschrauben (34), der Befestigungsanordnung (23) des Absatzelementes (22) am Schalenteil (3) mitbefestigt ist.
  16. 16. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 55 zeichnet, daß im Stellelement (64) von den Befestigungsmittel durchragte Langlöcher (73) 10 AT 500 078 B1 angeordnet sind, die die Verstellbarkeit des Stellelementes (64) begrenzen.
  17. 17. Absatzelement für einen Sportschuh insbesondere einen Schischuh mit einer Positionieraufnahme für einen Schalenteil des Sportschuhs und einem die Positionieraufnahme über-5 ragenden Kupplungsfortsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionieraufnahme in einem Basiselement des Absatzelementes angeordnet ist, das vom Kupplungsfortsatz (27) asymmetrisch überragt wird und eine Symmetrieachse (42) des Kupplungsfortsatzes (27) exzentrisch zu einer Längsmittelachse (41) des Absatzelementes (22) verläuft. io
  18. 18. Absatzelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse (42) des Kupplungsfortsatzes (27) zur Längsmittelachse (41) parallel verläuft.
  19. 19. Absatzelement nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse (42) des Kupplungsfortsatzes (27) zur Längsmittelachse (41) winkelig verläuft. 15
  20. 20. Absatzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsfortsatz (27) verstellbar ausgebildet ist.
  21. 21. Absatzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekenn- 20 zeichnet, daß der Kupplungsfortsatz (27) verschwenkbar am Absatzelement (22) angeord net ist.
  22. 22. Absatzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse senkrecht zu einer Aufstandsfläche (24) des Absatz- 25 elementes (21) verläuft und die Längsmittelachse (41) schneidet.
  23. 23. Absatzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzelement (22) durch ein Basiselement (48) und ein den Kupplungsfortsatz (27) ausbildendes Stellelement (64) gebildet ist. 30 Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
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