DE19700497A1 - Inline-Skater - Google Patents

Inline-Skater

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Description

Die Erfindung betrifft einen Inline-Skater, bestehend aus einem eine Sohle aufweisenden Schuh und mehreren im Bereich der Sohle angeordneten Rollelementen, die in Längsrichtung der Sohle hintereinander in Lagerböcken drehbar gelagert sind, wobei die Achsen der Rollelemente rechtwinklig zur Längsrichtung der Sohle verlaufen, die Lagerböcke mit den Rollelementen Bestandteil eines Aufnahmeelementes sind und der Schuh lösbar am Aufnahmeelement befestigbar ist.
Derartige Inline-Skater sind aus dem Stand der Technik be­ kannt. Beispielsweise offenbart die EP 0 545 250 A1 einen gattungsgemäßen Inline-Skater. Bei diesem vorbekannten In­ line-Skater ist ein Schuh über zwei Bügelelemente an einer Platte lösbar befestigt, an deren Unterseite vier Räder in Lagerungen angeordnet sind. Weiterhin ist aus der CH-PS 602 147 ein anschnallbarer Rollschuh bekannt, der an der Unter­ seite eines Längsträgers gummielastisch gestützte Tragele­ mente aufweist, in welchem aus zähelastischem Werkstoff be­ stehende, zylindrische Rollen mit bombierten Laufflächen gelagert sind, wobei am Längsträger Befestigungsorgane zur momentenschnellen lösbaren Festmontierung am Schuh vorgese­ hen sind. Ganz offensichtlich handelt es sich bei diesem Schuh um einen üblichen Schuh, bestehend aus einer Sohle mit Absatz und einem Schuhmantel. Zur Befestigung des Schuhs am Tragelement sind im Schuhspitzenbereich ein Wi­ derlager vorgesehen, welches auf dem Vorderkantenbereich der Sohle aufliegt und im Fersenbereich eine Zugbügelkon­ struktion angeordnet, welche ebenfalls auf einem Kantenbe­ reich aufliegt.
Die aus den voranstehend genannten Druckschriften vorbe­ kannten Inline-Skater haben insbesondere den Nachteil, daß die mit den in diesen Druckschriften dargestellten Fahrge­ stellen verwendeten Schuhe nicht die notwendige Festigkeit aufweisen, die für eine sportliche und sichere Fahrweise der heute üblichen Inline-Skater erforderlich ist. Die Ver­ wendung von üblichen Schuhen führt nämlich einerseits dazu, daß die Verbindung zwischen Schuh und Fahrgestell nicht ausreichend stabil ist und andererseits der Fuß des Benut­ zers in diesen Schuhen nicht ausreichend gestützt wird. Demgegenüber sind Inline-Skater bekannt, bei denen die vor­ anstehenden Nachteile nicht auftreten. Bei diesen In­ line-Skatern werden Hartschalenschuhe, vergleichbar mit heute üblichen Skischuhen verwendet, die den Fuß und den unteren Abschnitt des Unterschenkels des Benutzers umschließen und eine feste Einheit mit diesen Körperteilen bilden. Diese Hartschalenschuhe sind dann unlösbar mit dem Fahrgestell des Inline-Skaters verbunden, d. h., daß die Lagerböcke di­ rekt an der Schuhsohle befestigt, in der Regel angenietet sind. Nachteil dieser vorbekannten Inline-Skater ist aber, daß durch die unlösbare Verbindung zwischen Schuh und La­ gerböcken, diese Inline-Skater lediglich zur Ausübung des Skatings verwendbar sind. Mit derartigen Inline-Skatern können zwar sehr hohe Fahrgeschwindigkeiten erreicht wer­ den, die aber andererseits bei unachtsamer Verhaltensweise zu gefährlichen Unfällen, insbesondere Zusammenstößen mit anderen Personen führen können. Aus diesem Grunde ist die Verwendung derartiger Inline-Skater nicht in allen Berei­ chen erlaubt. Beispielsweise dürfen derartige Inline-Skater nicht auf Bahnhöfen, Flughäfen und im Bereich anderer Hal­ tepunkte öffentlicher Verkehrsmittel sowie in Warenhäusern verwendet werden. Der Benutzer derartiger Inline-Skater ist daher darauf angewiesen, daß er zusätzlich zu den In­ line-Skatern ein weiteres Paar üblicher Schuhe mit sich führt, wenn er derartige Einrichtungen betreten oder nutzen möch­ te. Darüber hinaus besteht mit derartigen Inline-Skatern auch das Problem, daß eine Verwendung auf unebenen Flächen und verunreinigten Flächen nur unter Inkaufnahme von Hand­ habungsschwierigkeiten möglich ist.
Im übrigen haben derartige Inline-Skater insbesondere bei sich noch im Wachstum befindlichen Anwendern den Nachteil, daß die Inline-Skater nicht mehr verwendbar sind, wenn im Zuge des Wachstums die Füße der die Inline-Skater benutzen­ den Person gewachsen sind. Es ist dann erforderlich, ein vollständig neues Inline-Skater-Paar zu erwerben, um den Sport weiter auszuüben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen In­ line-Skater zu schaffen, der einen lösbaren Schuh hat, wobei der Schuh in einfacher und schneller Art befestigbar bzw. lös­ bar sein soll und hervorragende Laufeigenschaften bei gelö­ stem Zustand aufweist, insbesondere einen insgesamt bei be­ kannten Sportschuhen üblichen Härtegrad aufweist, wobei die Handhabung des Inline-Skaters durch den im wesentlichen weichen Schuh nicht verschlechtert sein soll, wobei insbe­ sondere die Verbindung zwischen dem Schuh und dem Aufnah­ meelement die notwendige Stabilität hat.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung ist vorgesehen, daß der Schuh zumindest im Bereich der Sohle ein Verstei­ fungselement aufweist, welches form- und/oder materialspe­ zifisch in üblicher Abrollrichtung eines Fußes flexibel und in entgegengesetzter Richtung annähernd ideal starr und/oder zähhart ausgebildet ist.
Demzufolge ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in Verbin­ dung mit dem erfindungsgemäßen Inline-Skater ein in übli­ cherweise als Softboot ausgebildeter Schuh Verwendung fin­ det, der jedoch dahingehend für die Verwendung bei In­ line-Skatern angepaßt ist, daß der Schuh zumindest im Bereich der Sohle ein Versteifungselement aufweist. Dieses Verstei­ fungselement kann entweder form- oder materialspezifisch derart ausgebildet sein, daß die Verwendung des Schuhs in üblicher Weise das erforderliche Abrollen des Fußes ermög­ licht. Andererseits ist vorgesehen, daß durch das Verstei­ fungselement der Schuh im Sohlenbereich derart ausgesteift wird, daß die Verbindung zwischen dem Schuh und dem Aufnah­ meelement die notwendige Festigkeit der Verbindung ermög­ licht. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, daß das Versteifungselement sowohl form- als auch materialspezi­ fisch in dieser Art und Weise ausgebildet ist. Um die not­ wendige Stabilität des Schuhs bei der Verwendung als Inli­ ne-Skater bereitzustellen, kann der Schuhmantel des Schuhs in bestimmten Bereichen durch Hartschalenelemente oder der­ gleichen ausgesteift werden, die andererseits das anato­ misch erforderliche Abrollen des Fußes nicht behindern. Derartige versteifende Elemente können beispielsweise im Knöchelbereich vorgesehen sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schuh stiefelförmig, zumindest knöchelhoch ausge­ bildet ist und daß sich das Versteifungselement über annä­ hernd die gesamte Länge der Sohle bis in den Bereich des Schuhschaftes, vorzugsweise über annähernd die gesamte Län­ ge des Schuhschaftes erstreckt. Derart ausgebildet wird bei den gattungsgemäßen Inline-Skatern der Vorteil erzielt, daß nicht nur die notwendige Stabilität für die Verbindung des Schuhs mit dem Aufnahmeelement, sondern auch die notwendige Stabilität des Schuhs im Knöchelbereich erzielt wird. Zu diesem Zweck ist lediglich ein Versteifungselement vorgese­ hen.
Es ist ferner vorgesehen, daß das Versteifungselement aus einem zähharten Kunststoff besteht. Vorzugsweise ist das Versteifungselement des Fußsohlenbereichs kreisbogenab­ schnittförmig ausgebildet, d. h. daß das Versteifungselement im Sohlenbereich an den üblichen Verlauf des Fußsohlenbe­ reichs angepaßt ist. In gleicher Weise kann das Verstei­ fungselement aber auch entsprechend dem Fersenbereich bzw. des Obergangs der Ferse in den Knöchel- und Unterschenkel­ bereich des Benutzers angepaßt sein.
Das Versteifungselement ist vorzugsweise an zumindest einem seiner Enden mit einer abnehmenden Breite ausgebildet. Vor­ zugsweise sind beide Enden, d. h. das im Fußspitzenbereich liegende Ende sowie auch das im Bereich des Unterschenkels liegende Ende, somit das im Schaftbereich angeordnete Ende entsprechend ausgebildet, um eine formspezifische Stabili­ tät zu erzielen, die das gemäß der Erfindung vorgesehene Abrollen des Fußes in anatomisch vorgesehener Weise ermög­ licht.
Weiterhin ist vorgesehen, daß das Versteifungselement im Mittelbereich der Sohle zumindest randseitig Einkerbungen aufweist, die zur Sohle des Schuhs hin offen sind. Diese Einkerbungen ermöglichen eine Flexibilität des Versteifung­ selementes bei Belastung in eine Richtung, wohingegen diese Formgestaltung bei Belastung in die entgegengesetzte Rich­ tung zu einem ideal starren Versteifungselement führt. Die Einkerbungen sind vorzugsweise V-förmig ausgebildet. Wei­ terhin ist vorgesehen, daß sich die Einkerbungen über die gesamte Fläche der Sohle quer zur Längsrichtung des Schuhs erstrecken. Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Einkerbungen ergibt sich durch eine Materialfaltung im Ver­ steifungselement.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgese­ hen, daß das Versteifungselement im Schuh eingebettet und annähernd vollständig von Schuhmaterial, wie Leder, Kunst­ leder, Kunstfasern, Kunststoff oder dergleichen umschlossen ist. Diese Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß Verschleiß und Beschädigungen am Versteifungselement, die dessen Gebrauchsfähigkeit beeinträchtigen, vermieden werden können.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß das Versteifungselement im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel aufweist, die im Fersenbereich kreisbogenabschnittförmig ineinander übergehen.
Zur Anordnung von Befestigungselementen für die Befestigung des Schuhs am Aufnahmeelement ist vorgesehen, daß das Ver­ steifungselement zumindest im Fersenbereich ein zur Sohle bzw. zum Schaft des Schuhs hin offene Einwölbung aufweist.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß das Versteifungse­ lement im Fußspitzenbereich ein zur Sohle des Schuhs hin offene Ausnehmung hat.
Vorzugsweise hat das Versteifungselement an seiner der Soh­ le des Schuhs zugewandten Außenfläche zumindest zwei, vor­ zugsweise drei Rastelemente. Die Rastelemente sind insbe­ sondere in der Einwölbung und der Ausnehmung des Verstei­ fungselementes angeordnet, wobei sie entsprechenden Öffnun­ gen in der Sohle des Schuhs gegenüberliegend angeordnet sind.
Die Rastelemente im Fußspitzenbereich und im hinteren Fuß­ sohlenbereich sind plattenförmig und im unteren Fersenbe­ reich stabförmig ausgebildet. Vorzugsweise wirken die Ra­ stelemente mit korrespondierenden Hakenelementen zusammen, welche Hakenelemente Bestandteil des Aufnahmeelementes sind.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß zumindest die plattenför­ migen Rastelemente in Längsrichtung der Sohle verstellbar angeordnet sind, so daß die Rastelemente auf das Aufnahmee­ lement einstellbar sind, um beispielsweise Fertigungstole­ ranzen auszugleichen bzw. den Schuh multifunktional mit verschiedenen Aufnahmeelementen verbinden zu können. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß sich das stabförmige Rastelement quer zur Längsrichtung der Sohle erstreckt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Hakenelemente bewegungs­ mechanisch miteinander verbunden sind, d. h. daß die in Längsrichtung des Aufnahmeelementes bzw. der Sohle des Schuhs hintereinanderliegend angeordneten Hakenelemente gleichzeitig miteinander bewegbar sind, um ein leichtes Be­ festigen und Lösen des Schuhs am Aufnahmeelement zu ermög­ lichen, ohne daß hier aufwendige Bewegungsabläufe oder ma­ nuelle Eingriffe notwendig sind.
Zumindest die beiden vorderen Hakenelemente sind hierzu an einer gemeinsamen Führungsschiene im Aufnahmeelement ange­ schlossen. Vorzugsweise sind die beiden hinteren Hakenele­ mente federelastisch miteinander verbunden.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß das im unteren Fersenbereich des Schuhs verrastende Hakenelemente als ein um eine Achse drehbarer Haken ausgebildet ist, an dem ein Betätigungsgriff und ex­ zentrisch zur Achse ein Verbindungselement zum mittleren Hakenelement befestigt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeich­ nung, in der eine bevorzugte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Inline-Skaters dargestellt ist. In der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Inline-Skater mit gelöstem Schuh in Seitenansicht;
Fig. 2 den Schuh gemäß Fig. 1 in Seitenansicht
Fig. 3 ein Fahrgestell des Inline-Skaters gemäß Fig. 1 mit einem Versteifungselement als Bestand­ teil des Schuhs gemäß Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 4 die Sohle des Schuhs gemäß Fig. 2 in Ansicht;
Fig. 5 das Versteifungselement gemäß Fig. 4 in einer perspektivisch dargestellten Ansicht und
Fig. 6 das Fahrgestell gemäß Fig. 3 in einer Vorder­ ansicht.
In Fig. 1 ist ein Inline-Skater dargestellt, welcher aus einen Schuh 1 mit einer Sohle 2 und vier im Bereich der Sohle 2 des Schuhs 1 angeordneten Rädern 3 besteht, wobei die Räder 3 in Längsrichtung der Sohle 2 hintereinander in Lagerböcken 4 drehbar gelagert sind. Jedes Rad 3 weist eine in jeweils einem Lagerbock 4 angeordnete Achse 5 auf, die rechtwinklig zur Längsrichtung der Sohle 2 verläuft.
Die Lagerböcke 4 mit den Rädern 3 sind hierbei integraler Bestandteil eines Aufnahmeelementes 6, welches lösbar mit dem Schuh 1 verbunden ist und hierzu nachfolgend noch zu beschreibende Befestigungselemente aufweist. Das Aufnahmee­ lement 6 besteht aus einem nicht näher dargestellten Me­ tallrahmen, der mit einer Kunststoffummantelung versehen ist. Darüber hinaus ist es möglich, daß auch die Lagerböcke 4 aus Metall ausgebildet und mit dem Metallrahmen einstüc­ kig verbunden sind.
Der Sohle 2 des Schuhs 1 zugewandt weist das Aufnahmeele­ ment 6 eine Aufnahmefläche 7 auf. Auf dieser Aufnahmefläche 7 ist der Schuh 1 mit seiner Sohle 2 aufsetzbar, so daß der Schuh 1 mit dem Aufnahmeelement 6 verbunden werden kann und eine Einheit in Form des Inline-Skaters bildet.
Gemäß Fig. 2 weist der Schuh 1 neben der Sohle 2 einen weichelastischen Schuhmantel 8 mit einer Zunge 9 auf, die eine Einstiegsöffnung im Schuhmantel 8 im Ristbereich des Schuhs 1 abdeckt und über Befestigungselemente, wie bei­ spielsweise Schließbänder 10 ein Verspannen und Schließen des Schuhmantels 8 um den Fuß des Benutzers ermöglicht. Der Schuh 1 ist stiefelförmig, d. h. zumindest knöchelhoch aus­ gebildet. Hierbei ist die Sohle 2 insbesondere aus einem weichelastischem Kunststoff ausgebildet, welcher einerseits eine hinreichende Festigkeit und andererseits eine das Ab­ rollen des Fußes ermöglichende hinreichende Elastizität hat. Demgegenüber kann der Schuhmantel 8 und/oder die Zunge 9 aus weichelastischem Material wie Leder, Kunstleder, Kunststoff und/oder dergleichen bestehen, wobei insbesonde­ re Kombinationen der voranstehend genannten Materialien von Vorteil sind. Sohle 2 und Schuhmantel 8 sind in ansich be­ kannter Weise miteinander verbunden, d. h. miteinander ver­ klebt und/oder vernäht.
Im Bereich der Sohle 2 weist der Schuh 1 ein Versteifungse­ lement 11 auf, welches form- und/oder materialspezifisch in üblicher Abrollrichtung eines Fußes flexibel und in entge­ gengesetzter Richtung annähernd ideal starr und/oder zäh­ hart ausgebildet ist. Dieses Versteifungselement ist de­ tailliert in der Fig. 5 dargestellt.
Das Versteifungselement 11 erstreckt sich über annähernd die gesamte Länge der Sohle 2 bis in den Bereich des Schuh­ schaftes und darüber hinaus über annähernd die gesamte Län­ ge des Schuhschaftes. Das Versteifungselement 11 besteht aus einem zähharten Kunststoff und ist im Bereich der Sohle 2 des Schuhs 1 im Querschnitt bogenabschnittförmig, nämlich dem Fußsohlenbereich entsprechend ausgebildet, so daß die Fußsohle des Benutzers im Schuh seitlich von Wandungen des Versteifungselementes 11 flankiert ist. Gemäß Fig. 5 ist zu erkennen, daß das Versteifungselement in seinem Ab­ schnitt 12, der im Bereich der Sohle 2 des Schuhs 1 ange­ ordnet ist, anatomisch an die Form der Fußsohle angepaßt, d. h. in Längsrichtung des Schuhs 1 entsprechend bogenab­ schnittförmig ausgebildet ist.
Ein zweiter Abschnitt 13 ist im Schaftbereich des Schuhs 1 angeordnet und geht im Fersenbereich in den Abschnitt 12 im Bereich der Sohle 2 des Schuhs 1 des Versteifungselementes 11 über.
Im Abschnitt 13 weist das Versteifungselement 11 eine eben­ falls im Querschnitt bogenabschnittförmige Kontur auf, wo­ bei jedoch hier flankierende Seitenwandbereiche 15 zur Au­ ßenfläche des Schuhs 1 zugewandt sind, wohingegen im Ab­ schnitt 12 die Seitenwandbereiche 16 zum Innenraum des Schuhs 1 hin ausgerichtet sind.
Im Fersenbereich 14 weist das Versteifungselement 11 eine Verstärkungseinlage 17 auf, die sich vom Abschnitt 13 bis in den Abschnitt 12 erstreckt und entsprechend der Kontur des Versteifungselementes 11 in diesen Bereich ausgebildet ist. Diese Versteifungseinlage 17 stabilisiert das Verstei­ fungselement 11 im Fersenbereich. Im Bereich des Abschnit­ tes 13 ist die Versteifungseinlage 17 innerhalb des Seiten­ wandbereichs 15 und im Bereich des Abschnittes 12 außensei­ tig des Seitenwandbereichs 16 angeordnet.
Es ist darüber hinaus in Fig. 5 zu erkennen, daß das Ver­ steifungselement an seinen Enden eine abnehmende Breite aufweist, die dazu beiträgt, daß das Versteifungselement 11 formspezifisch das anatomisch notwendige Abrollen des Fußes im Schuh 1 bei Verwendung des Schuhs 1 als Laufschuh ermög­ licht.
Darüber hinaus weist das Versteifungselement 11 im Mittel­ bereich der Sohle 2 Einkerbungen 18 auf, die zur Sohle 2 des Schuhs 1 hin offen ausgebildet sind. Die Einkerbungen 18 sind V-förmig ausgebildet und erstrecken sich über die gesamte Fläche der Sohle 2 quer zu ihrer Längsrichtung. Die Einkerbungen 18 sind durch eine Materialfaltung 19 im Ver­ steifungselement 11 gebildet. Diese Einkerbungen 18 ermög­ lichen ein formspezifisches Abrollen des Fußes im Schuh 1 auch dann, wenn das Versteifungselement 11 entsprechend starr, d. h. zähhart ausgebildet ist, so daß bei am Aufnah­ meelement 6 montiertem Schuh 1 die notwendige Festigkeit für das Inline-Skating erreicht wird. Wird das Versteifung­ selement 11 nämlich in Längsrichtung der Sohle 2 mit einer Kraft beaufschlagt, so schließen sich die Einkerbungen 18, so daß die notwendige Stabilität und Rigidität des Verstei­ fungselementes 11 bei der Verwendung des Schuhs 1 als Inli­ ne-Skater-Schuh erzielt wird.
In der Fig. 3 ist das Versteifungselement 11 isoliert am Aufnahmeelement 6 dargestellt. Wie jedoch aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ist das Versteifungselement 11 im Schuh 1 eingebettet und annähernd vollständig von Schuhma­ terial, wie Leder, Kunstleder, Kunstfasern, Kunststoff oder dergleichen umschlossen.
Insgesamt weist das Versteifungselement 11 eine im wesent­ lichen L-förmige Kontur auf, so daß zwei Schenkel ausgebil­ det sind, die in Fig. 5 als Abschnitte 12 und 13 darge­ stellt sind.
Wie bereits ausgeführt, hat das Versteifungselement 11 im Fersenbereich eine Verstärkungseinlage 17, welches eine zum Schaft des Schuhs 1 hin offene Einwölbung 20 aufweist. Dar­ über hinaus ist gemäß Fig. 3 im Fußspitzenbereich eine zur Sohle 2 des Schuhs hin offene Ausnehmung 21 angeordnet.
Das Versteifungselement 11 weist an seiner der Sohle 2 des Schuhs zugewandten Außenfläche 22 drei Rastelemente 23, 24 und 25 auf, wobei das Rastelement 25 in der Einwölbung 20 im Fersenbereich und die Rastelemente 23 sowie 24 in der Ausnehmung 21 im Bereich der Sohle 2 des Schuhs 1 angeord­ net sind.
Die Rastelemente 23 und 24 im Fußspitzenbereich bzw. im hinteren Fußsohlenbereich sind plattenförmig ausgebildet, wohingegen das Rastelement 25 im hinteren Fersenbereich stabförmig ausgebildet ist. Das Rastelement 25 erstreckt sich hierbei zwischen den beiden Seitenwandungen der Ein­ wölbung 20 im Bereich der Verstärkungseinlage 17.
Die Rastelemente 23, 24 und 25 wirken mit korrespondieren­ den Hakenelementen 26, 27 und 28 zusammen, welche Hakenele­ mente 26, 27 und 28 Bestandteil des Aufnahmeelementes 6 sind. Um eine möglichst genaue Einstellung der Rastelemente 23, 24 und 25 zu ermöglichen, sind zumindest die Rastele­ mente 23 und 24 relativ zur Sohle 2 des Schuhs 1 verstell­ bar am Versteifungselement 11 befestigt. Insbesondere Fig. 4 zeigt die Verstellmöglichkeiten der Rastelemente 23 und 24 innerhalb der Sohle 2 des Schuhs 1. Hierzu sind nämlich in der Ausnehmung 21 des Versteifungselementes 11 schlitz­ förmige Langlöcher 29 vorgesehen, die von jeweils einer Schraube 30 durchgriffen werden, welche Schraube 30 das je­ weilige Rastelement 23 bzw. 24 am Versteifungselement 11 verspannt. Die Elemente 23 bzw. 24 sind somit entlang der Langlöcher 29 einstellbar und mittels der Schrauben 30 fi­ xierbar.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, sind die Hakenelemente 26 und 27 an einer Verbindungsstange 31 angeschlossen, so daß die Hakenelemente 26 und 27 bewegungsmechanisch miteinander verbunden sind, d. h. daß beide Hakenelemente 26 und 27 gleichzeitig in gleiche Richtungen bewegt werden. Die Ver­ bindungsstange 31 dient hierbei gleichzeitig als Führungse­ lement für die Verschiebung der Hakenelemente 26 und 27.
Es ist aber auch denkbar, daß die Verbindungsstange 31 ge­ trennt von einer Führungsschiene für die Hakenelemente 26 und 27 ausgebildet ist. Es ist weiterhin zu erkennen, daß das Hakenelement 27 federelastisch mit dem Hakenelement 28 verbunden ist, wobei zwischen dem Hakenelement 27 und dem Hakenelement 28 eine Feder 32 angeordnet ist.
Das Hakenelement 28 verrastet im unteren Fersenbereich des Schuhs 1 mit dem Rastelement 25. Hierzu ist das Hakenele­ ment 28 um eine Achse 33 verschwenkbar am Aufnahmeelement 6 vorgesehen. Zum Verschwenken des Hakenelements 28 ist an dem Hakenelement 28 ein Betätigungsgriff 34 befestigt, des­ sen Außenkontur im wesentlichen mit der Innenkontur der Einwölbung 20 im Fersenbereich des Versteifungselementes 11 übereinstimmt. Ein Verbindungselement 35, welches das Ha­ kenelement 27 mit dem Hakenelement 28 verbindet, ist exzen­ trisch zur Achse 33 am Hakenelement 28 angeschlossen, so daß über den Betätigungsgriff 34 nicht nur das Hakenelement 28, sondern zumindest auch das Hakenelement 27 betätigt wird.
Bei der Verbindung des Schuhs 1 mit dem Aufnahmeelement 6 rastet das Rastelement 23 unter das Hakenelement 26, wel­ ches über die Verbindungsstange 31 mit dem Hakenelement 27 verbunden ist. Beim Einschieben des Rastelementes 23 in das Hakenelement 26 wird das Hakenelement 26 in Längsrichtung des Aufnahmeelementes 6 geringfügig verschoben, wodurch auch das Hakenelement 27 entgegen der Wirkung der Feder 32 in Richtung auf die Spitze des Aufnahmeelementes 6 verscho­ ben wird. Hierdurch kann das Rastelement 24 unten das Ha­ kenelement 27 gelangen, welches anschließend durch die ge­ spannte Feder 32 in seine Ausgangsposition dadurch zurück­ gezogen wird, daß über den Betägigungsgriff 34 das Ha­ kenelement 28 mit dem Rastelement 25 verbunden wird. Hierzu wird der Betätigungsgriff 34 um die Achse 33 verschwenkt, bis der Betätigungsgriff 34 annähernd vollständig in der Einwölbung 20 im Schaftbereich des Schuhs 1 zur Anlage kommt. Beim Verrasten des Rastelementes 25 mit dem Ha­ kenelement 28 wird über das Verbindungselement 35 das Ha­ kenelement 27 über das Rastelement 24 gezogen. Gleichzeitig wird dann auch das Hakenelement 26 in Richtung auf den Fer­ senbereich des Schuhs 1 gezogen, so daß der Schuh 1, insbe­ sondere das Versteifungselement 11 durch die Rastelemente 23, 24 und 25 mit den Hakenelementen 26, 27 und 28 des Auf­ nahmeelementes 6 verbunden und die Sohle 2 mit dem Aufnah­ meelement 6 verspannt wird. Durch die Verbindung der Raste­ lemente 23 und 24 mit den Hakenelementen 26 und 27 wird das Versteifungselement 11 derart verspannt, daß ein Durchbie­ gen des Versteifungselementes 11 im Bereich der Einkerbun­ gen 18, d. h. im Bereich des Mittelteils der Sohle 2 verhin­ dert wird und das Versteifungselement annähernd ideal starr ist.
Die Materialwahl und die formspezifische Ausgestaltung des Schuhs 1 insbesondere hinsichtlich des Versteifungselemen­ tes 11 ermöglicht es somit, einen erfindungsgemäßen In­ line-Skater derart auszubilden, daß einerseits die bei der An­ wendung der Inline-Skater notwendigen Stabilitäten im Schuh- und Fahrgestellbereich erzielt werden, gleichzeitig der Schuh 1 aber auch als normaler Laufschuh verwendbar ist, der es ermöglicht, das Fahrgestell vom Schuh 1 zu trennen und anschließend ohne Komfortverluste den Schuh 1 in üblicher Weise als Laufschuh zu verwenden. Es ist somit die Verwendung üblicher Softboots bei derartigen Inline-Skatern möglich.
In der Fig. 6 ist schließlich noch eine Schnittdarstellung des Aufnahmeelementes 6 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß jedes Rad 3 in einem Lagerbock 4 gelagert ist, der als U-förmig ausgebildeter Radkäfig konstruiert ist. Zwischen dem Lagerbock 4 und einem ebenfalls im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Metallträger 36 des Aufnahmeelementes 6 ist ein elastomeres Dämpfungsmaterial 37 vorgesehen, welches die Dämmpfungseigenschaften der Räder 3 relativ zum Aufnah­ meelement 6 bestimmt.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Verbindungsstange 31 im vorderen Bereich, d. h. im Bereich des Hakenelementes 26 nach unten zu dem Vorderrad 3 hin abgekröpft ist, so daß der Einstieg mit dem Schuh 1 und seinem Rastelement 23 nach unten hin erfolgen kann, wie es beispielsweise auch bei Skibindungen der Fall ist. Die Handhabung des In­ line-Skaters wird hierdurch komfortabler.

Claims (24)

1. Inline-Skater, bestehend aus einem, eine Sohle (2) auf­ weisenden Schuh (1) und mehreren im Bereich der Sohle (2) angeordneten Rollelementen, die in Längsrichtung der Sohle (2) hintereinander in Lagerböcken (4) drehbar gelagert sind, wobei die Achsen (5) der Rollelemente rechtwinklig zur Längsrichtung der Sohle (2) verlaufen, die Lagerböcke (4) mit den Rollelementen Bestandteil eines Aufnahmeelementes (6) sind und der Schuh (1) lös­ bar am Aufnahmeelement (6) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (1) zumindest im Bereich der Sohle (2) ein Versteifungselement (11) aufweist, welches form- und/oder materialspezifisch in üblicher Abrollrichtung eines Fußes flexibel und in entgegengesetzter Richtung annähernd ideal starr und/oder zähhart ausgebildet ist.
2. Inline-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (1) stiefelförmig zumindest knöchelhoch ausgebildet ist und daß sich das Versteifungselement (11) über annähernd die gesamte Länge der Sohle (2) bis in den Bereich des Schuhschaftes, vorzugsweise über an­ nähernd die gesamte Länge des Schuhschaftes erstreckt.
3. Inline-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (11) aus einem zähharten Kunststoff besteht.
4. Inline-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (11) zumindest in seinen Endbereichen im Querschnitt bogenabschnittförmig, ins­ besondere dem Fußsohlenbereich entsprechend ausgebildet ist.
5. Inline-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (11) an zumindest einem seiner Enden eine abnehmende Breite aufweist.
6. Inline-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (11) im Mittelbereich der Sohle (2) zumindest randseitig Einkerbungen (18) auf­ weist, die zur Sohle (2) des Schuhs (1) hin offen sind.
7. Inline-Skater nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (18) V-förmig ausgebildet sind.
8. Inline-Skater nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einkerbungen (18) über die gesamte Fläche der Sohle (2) quer zur Längsrichtung des Schuhs (1) er­ strecken.
9. Inline-Skater nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (18) durch eine Materialfaltung (19) im Versteifungselement (11) gebildet sind.
10. Inline-Skater Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß las Versteifungselement (11) im Schuh (1) eingebet­ tet sind annähernd vollständig von Schuhmaterial wie Leder, Kunstleder, Kunstfasern, Kunststoff oder dergleichen umschlossen ist.
11. Inline-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (11) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel (12, 13) aufweist, die im Fersenbereich kreisbogen­ abschnittförmig ineinander übergehen.
12. Inline-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (11) zumindest im Fersenbe­ reich eine zur Sohle (2), bzw. zum Schaft des Schuhs (1) hin offene Einwölbung (20) aufweist.
13. Inline-Skater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, im Fußspitzenbereich eine zur Sohle (2) des Schuhs (1) hin offene Ausnehmung (21) aufweist.
14. Inline-Skater nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (11) an seiner der Sohle (2) dem Schuhs (1) zugewandten Außenfläche (22) zumin­ dest zwei, vorzugsweise drei Rastelemente (23, 24, 25) aufweist.
15. Inline-Skater nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (23, 24, 25) in der Einwölbung (20) und der Ausnehmung (21) des Versteifungs­ elementes (11) angeordnet sind.
16. Inline-Skater nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (23, 24) im Fußspitzenbereich und im hinteren Fußsohlenbereich plattenförmig und im unte­ ren Fersenbereich stabförmig ausgebildet sind.
17. Inline-Skater nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (23, 24, 25) mit korrespondieren­ den Hakenelementen (26, 27, 28) zusammenwirken, nämlich verbindbar sind, welche Hakenelemente (26, 27, 28) Be­ standteil des Aufnahmeelementes (6) sind.
18. Inline-Skater nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die plattenförmigen Rastelemente (23, 24) in Längsrichtung der Sohle (2) verstellbar angeordnet sind.
19. Inline-Skater nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich das stabförmige Rastelement (25) quer zur Längsrichtung der Sohle (2) erstreckt.
20. Inline-Skater nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemente (26, 27, 28) bewegungsmechanisch miteinander verbunden sind.
21. Inline-Skater nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die vorderen beiden Hakenelemente (26, 27) an einer gemeinsamen Führungsschiene im Aufnahmeelement (6) angeschlossen sind.
22. Inline-Skater nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hinteren Hakenelemente (27, 28) federe­ lastisch miteinander verbunden sind.
23. Inline-Skater nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das im unteren Fersenbereich des Schuhs (1) verra­ stende Hakenelement (28) als um eine Achse (33) drehba­ rer Haken ausgebildet ist, an dem ein Betätigungsgriff (34) und exzentrisch zur Achse (33) ein Verbindungsele­ ment (35) zum mittleren Hakenelement (27) befestigt sind.
24. Inline-Skater nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene im vorderen Bereich zur Führung des Hakenelementes (26) zu dem vorderen Rad (3) hin ab­ gekröpft ist.
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