CH656784A5 - Schischuh mit einer gegenueber dem fussteil verschwenkbaren manschette. - Google Patents

Schischuh mit einer gegenueber dem fussteil verschwenkbaren manschette. Download PDF

Info

Publication number
CH656784A5
CH656784A5 CH5445/82A CH544582A CH656784A5 CH 656784 A5 CH656784 A5 CH 656784A5 CH 5445/82 A CH5445/82 A CH 5445/82A CH 544582 A CH544582 A CH 544582A CH 656784 A5 CH656784 A5 CH 656784A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cuff
ski boot
slide
foot part
boot according
Prior art date
Application number
CH5445/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Kopp
Original Assignee
Dynafit Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dynafit Gmbh filed Critical Dynafit Gmbh
Publication of CH656784A5 publication Critical patent/CH656784A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0452Adjustment of the forward inclination of the boot leg
    • A43B5/0454Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means
    • A43B5/0456Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means with the actuator being disposed at the rear side of the boot

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schischuh nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei den aus Kunststoff hergestellten Schischuhen ist es üblich, den Fussteil des Schuhes aus einem einzigen, verhältnismässig starren Teil und einer den Knöchel umfassenden, dem Schuhschaft entsprechenden, ebenfalls steifen Manschette herzustellen, welche um eine etwa in Knöchelmitte verlaufende Achse gegenüber dem Fussteil verschwenkbar ist. Insbesondere für Rennläufer ist diese an sich widerstandslose Verschwenkbarkeit der Manschette gegenüber dem Fussteil unerwünscht; vielmehr sollte die Manschette eine der Hockstellung etwa beim Abfahrtslauf entsprechende Lage gegenüber dem Fussteil möglichst starr beibehalten. Anderseits sollte aber die Manschette beim Überfahren von Unebenheiten der Piste, von kleinen Hügeln u.dgl. nachgeben und sich stärker neigen lassen, um dem Fahrer das Aufnehmen der dabei auftretenden Stösse mit den Kniegelenken zu ermöglichen. Schischuhe mit nur schwer bewegbaren Manschetten machen aber das schon durch die steife Sohle mühsame Gehen praktisch unmöglich.
Es sind bereits Schischuhe der eingangs erwähnten Art bekannt geworden, bei welchen jedoch die Vorlage der Manschette und die Federvorspannung nur in Abhängigkeit zueinander regelbar sind, wobei auch keine Feststelleinrichtung für die Fixierung der Einstellerlagen während der Freigabe der Manschette gegenüber dem Schalenteil vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile der bekannten, aus Fussteil und schwenkbarer Manschette bestehenden Schischuhe zu beseitigen und einen Schischuh zu schaffen, welcher es ermöglicht, der Manschette eine vorbestimmte Neigung gegenüber dem Fussteil des Schuhes zu geben, ein stärkeres Neigen der Manschette gegen die Wirkung einer Rückstellkraft zu erreichen und schliesslich die Manschette gegenüber dem Schuh frei und widerstandslos verschwenken zu können.
Diese Ziele werden durch die Massnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, welche ein in keiner Weise einschränkendes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung des Fersenteils eines Schischuhs samt Einsteilvorrichtung,
Figur 2 eine Seitenansicht,
Figur 3 eine Ansicht von hinten,
Figur 4 eine Draufsicht auf die Einsteilvorrichtung,
Figur 5 in schaubildlicher Darstellung eine andere Ausführungsart,
Figur 6 eine Ansicht dieser Ausführungsart von hinten, Figur 7 eine Draufsicht und Figur 8 eine Seitenansicht.
In Figur 1 ist der Fussteil des Schuhes mit 1 bezeichnet und 2 bezeichnet die Manschette des Schuhes, die in nicht dargestellter Weise mit dem Fussteil 1 schwenkbar verbunden ist. Vom Fersenabschnitt 3 des Fussteils 1 geht ein nach
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
656 784
hinten abstehender Fortsatz 4 aus, der zur Halterung der Verstellspindel 5 dient. Wie der Figur 2 genauer entnommen werden kann, besteht die Verstellspindel 5 aus einem Schaftteil 6, der in seinen beiden Enden 7,8 mit gegenläufigem Gewinde versehen ist, d.h. das eine Ende hat Rechtsgewinde, das andere Linksgewinde. In der Mitte ist die Verstellspindel 5 mit einem Rändelrad 9 versehen. Das untere Ende 7 der Spindel 5 ist in eine Gewindehülse 10 eingeschraubt, die mit Spiel in einer entsprechenden Ausnehmung im Fortsatz 4 sitzt. Die Gewindehülse 10 hat nahe ihrem unteren Ende eine Querbohrung 11, in die eine Haltestange 12 eingeschoben ist. Die Haltestange 12 durchsetzt des weiteren einen Querschlitz \3 im Fortsatz 4. Die Gewindehülse 10 ist auf diese Weise im Fortsatz 4, gegen Verdrehung und gegen axiale Verschiebung gesichert, aber etwas neigbar, festgehalten.
Die Manschette 2 ist an ihrem Fersenabschnitt mit einer schwalbenschwanzförmigen Führung 33 versehen, mittels welcher ein Schieber 14 auf- und ab verschiebbar gehalten ist. Der Schieber 14 hat im wesentlichen die Gestalt eines hohlen Prismas mit einem Boden 15. Im Boden 15 des Schiebers 14 ist eine Bohrung 16 vorgesehen, durch welche ein an seinem unteren Ende mit einem Flansch 18 versehener Bolzen 17 hindurchgeht. An der Aussenseite (Unterseite) des Bodens 15 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel eine Ausnehmung zur Aufnahme des Flansches 18 vorgesehen. Der Bolzen 17 ist zur Sicherung gegen Verdrehung gegenüber dem Schieber 14 mit einer vom Flansch 18 ausgehenden Abflachung 19 versehen, die sich über seine ganze Länge erstrecken kann (Figur 4). In gleicher Weise weicht die Bohrung 16 vom Kreisquerschnitt ab; der Bolzen 17 kann sich somit gegenüber dem Schieber 14 nicht verdrehen, ist aber in axialer Richtung aus dem Schieber 14 heraus — und wieder in diesen hinein bewegbar. In seinem flanschseitigen Ende ist der Bolzen 17 mit Innengewinde 20 versehen, in welchem das obere Ende 8 der Verstellspindel 5 eingeschraubt ist.
Das andere Ende des Bolzens 17 trägt Aussengewinde 21. Auf diesem Gewinde 21 ist eine Einstellmutter 22 aufgeschraubt, deren Unterseite das Widerlager für eine Federanordnung 23 bildet, die sich mit ihrem andern Ende am Boden 15 des Schiebers 14 abstützt. Die Federanordnung 23 besteht beim gezeigten Ausbildungsbeispiel aus zwei ineinan-derliegenden Schraubendruckfedern 24,25, die den Bolzen 17 umgeben. Zum Erzielen einer nichtgeradlinigen («progressiven») Federkennlinie sind die beiden Federn 24,25 verschieden lang, wobei die kürzere Feder (d.i. die Feder 25)
erst dann zur Wirkung kommt, wenn die längere Feder 24 bereits etwas zusammengedrückt worden ist.
Um ein Mass für die mittels der Einstellmutter 22 vorgenommene Vorspannung der Federanordnung 23 (hauptsächlich der längeren Feder 24) zu haben bzw. um eine bestimmte Vorspannung voreinstellen zu können, kann am Rande eines Längsschlitzes 26 in der Hinterwand des Schiebers 14 eine Skala 27 angebracht sein, der beispielsweise die Unterkante der Mutter 22 als Zeiger zugeordnet ist.
Zur lösbaren Verbindung des Schiebers 14 mit der Manschette 2 ist eine Kupplungsklappe 28 vorgesehen, welche an der Manschette 2 neben der Führung 33 angelenkt ist. Die Klappe 28 ist mit einer Rippe 29 oder Vorsprung versehen, die genau in eine entsprechende Ausnehmung 30 in der der Klappe 28 zunächstliegenden Seitenwand des Schiebers 14 passt. In der in Figur 1 gezeigten, weggeschwenkten Stellung der Klappe 28 ist die Manschette 2 gegenüber dem Schieber 14 frei und ungehindert bewegbar, d.h. man kann mit dem Schischuh gehen.
Ist die Klappe 28 an den Schieber 14 herangeschwenkt, wobei die Rippe 29 in die Ausnehmung 30 eindringt, dann ist die Stellung der Manschette durch die Einstellung des Schiebers 14 bestimmt (Abfahrtstellung).
Die beschriebene Einrichtung wird in der folgenden Weise verwendet:
Hat der Schifahrer die Absicht ein Stück zu gehen, dann braucht er nur die Klappe 28 der Schischuhe in die in Figur 1 gezeigte Stellung zu verschwenken. Die Manschette 2 ist dadurch vom Schieber 14 getrennt und kann wie beim Gehen mit schweren Schischuhen erforderlich, den Bewegungen des Unterschenkels folgend frei verschwenkt werden.
Will der Schiläufer abfahren, dann ist die Klappe 28 in die Stellung gemäss Figur 4 zu bringen, so dass die Rippe 29 in die Ausnehmung 30 einschnappt. Dadurch ist der Schieber 14 mit der Manschette 2 starr verbunden. Durch Drehen des Rändelrades 9 wird jene Winkelstellung oder Neigung der Manschette 2 gegenüber dem Fussteil 1 eingestellt, welche der Läufer gemäss seiner Erfahrung als richtig und angenehm festgestellt hat. Die Einstellung der Vorspannung der Federanordnung 23 erfolgt durch Verdrehen der Einstellmutter 22. Dabei kann nach «Probieren» vorgegangen werden, d.h. der Läufer stellt durch In-die-Hocke-Gehen fest, wie hoch der Widerstand gegen Verschwenken der Manschette ist und stellt danach die Vorspannung ein. Mit Hilfe der Skala 27 kann ein zuvor als günstig erkannter Vorspannungswert immer wieder — auch bei andern Schuhen gleicher Art — eingestellt werden.
Durch Drehen der Rändelmutter 9 wird der Teil 14 höher oder tiefer gestellt, womit die Neigung der Manschette geändert wird. Beim Stand der Technik wird durch Verstellen des Teiles 14 auch die Feder-dämpfung verstellt, während im vorliegenden Falle durch die Verstellung des Teiles 14 die Federdämpfung nicht verstellt wird, da im vorliegenden Falle die Mutter mit dem Verstellteil höher oder tiefer gestellt wird, sodass die Vorspannung der Feder nicht geändert wird. Die Neigung wird daher ohne Änderung der Dämpfung durchgeführt. Falls der Teil 28 herausgeklappt wird, sodass der Teil 29 aus der Nut 40 heraustritt, wird beim Wiederzuklappen des Teils 28, falls vorher die Rändelmutter nicht verdreht wurde, der Urzustand wieder hergestellt.
Verschiedene Abänderungen der dargestellten Ausbildungsform sind möglich. So können anstelle der zwei Federn 24,25 deren drei, gegebenenfalls mehr, vorgesehen werden. Die Anordnung von Rippe 29 und Ausnehmung 30 kann umgekehrt werden, d.h. am Schieber 14 kann ein Vorsprung und in der Klappe 28 kann eine Durchbrechung, gegebenenfalls eine Ausnehmung, vorgesehen sein. Des weiteren kann die Klappe durch eine Schnappfeder belastet sein, sodass sie sowohl in der Kuppelstellung als auch in der den Schieber 14 freigebenden Stellung von der Schnappfeder festgehalten wird. Es können auch zwei Klappen, zu jeder Seite des Schiebers 14 eine, angebracht werden. Die Verdrehsicherung für den Bolzen 17 kann in anderer Weise als beschrieben ausgeführt sein, etwa durch eine Längsnut im Bolzen, in welche ein Fortsatz, eine Rippe od.dgl. in der Bohrung 16 eingreift.
Bei der in den Figuren 5 bis 8 gezeigten Ausführungsart sind für jene Teile, die auch bei der zuvor beschriebenen Ausbildungsform vorgesehen sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet. Jedoch sind die im folgenden angeführten Teile bzw. Baugruppen anders ausgeführt.
Die Einstellmutter 22 ist in ihrem oberen bzw. äusseren Abschnitt in Form eines dreikantigen (oder mehrkantigen) Prismas ausgeführt. Jede Seitenfläche 22' trägt hierbei eine Skala 27'. Als diesen Skalen 27' zugeordneter Zeiger dient die Oberkante 14' des Schiebers 14 im Bereich einer Marke 14".
Der Schieber 14 ist weitgehend offen, etwa in Form eines C, ausgebildet, wobei der obere Schenkel 14a die Marke 14" trägt und der untere Schenkel den Boden 15 des Schiebers bildet. Beim Stegteil befindet sind, wie zuvor die an der Füh-
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
656 784
4
rung 33 angelenkte Klappe 28. Diese ist so hoch ausgebildet, dass sie zum Kuppeln mit dem Schieber 14 zwischen dessen beide Schenkel 14a und 15 hineinpasst. Die Klappe 28 hat daher keinen Vorsprung 29 wie bei der ersten Ausbildungsform. Eine Feder 34 belastet die Klappe 28 in die Freigabestellung, eine Verrastung 35 hält die Klappe 28 gegen die Kraft der Feder 34 in der eingeklappten oder Kuppelstellung.
Die Gewindehülse 10 hat die Gestalt eines niedrigen Prismas 10' mit etwa gleichschenkelig-rechtwinkeliger Grundfläche. In einer über einer der Katheten liegenden Fläche 10" dieses Prismas ist eine Gewindesackbohrung vorgesehen, in welche die Verstellspindel 5 mit ihrem unteren Teil eingeschraubt ist. Quer zu dieser Sackbohrung ist im Prisma ein Querschlitz 13' vorgesehen, durch welchen die Haltestange
12 hindurchgeht. Im Fortsatz 4 ist ein vertikaler, von zwei zueinander parallelen Seitenwänden begrenzter Schlitz 4' zur Aufnahme des die Gewindehülse bildenden Prismas vorgesehen. Der Fortsatz 4 hat des weiteren zwei fluchtende, durch die soeben erwähnten Seitenwände hindurchgehende Bohrungen 11 ' zur Aufnahme der Haltestange 12.
Bei der Ausführung nach den Figuren 5 und 8 ist auch eine andere Federanordnung veranschaulicht. Die beiden ineinanderliegenden Schraubendruckfedern 24,25 haben entgegengesetzte Steigungsrichtung und auch verschiedene Ganghöhe. Dadurch wird ein gegenseitiges Behindern der Federn bei Bewegungen sicher vermieden, denn das Eindringen von Windungen der einen Feder zwischen die Windungen der andern Feder ist nicht mehr möglich.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
S5
60
65
S
4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

656784 PATENTANSPRÜCHE
1. Schischuh mit einer gegenüber dem Fussteil verschwenkbaren Manschette, und einem zwischen Fussteil und Manschette angeordneten Federelement, dessen Vorspannung einstellbar ist und die Bewegung der Manschette gegenüber dem Fussteil in der Laufrichtung beeinflusst, dadurch gekennzeichnet, dass für die Einstellung der Vorspannung des Federelementes und für die Einstellung der Vorlage der Manschette (2) gegenüber dem Fussteil (1) voneinander unabhängige Einrichtungen vorgesehen sind und dass zwischen Fussteil (1) und Manschette (2) eine lösbare Einstell-vorrichtung angebracht ist zum Festlegen der Neigung der Manschette (2) gegenüber dem Fussteil (1).
2. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einem Verstellrad versehene, an ihren Enden (7,8) mit gegenläufigem Gewinde versehene Stellspindel (5) vorgesehen ist, die einerends mit dem Fersenabschnitt (3) des Fussteils (1) und andernends mit einem am Fersenabschnitt (3) der Manschette (2) geführten, mit diesem koppelbaren Schieber (14) im Eingriff steht, welcher in einer Seitenwand eine rinnenartige Vertiefung (30) aufweist wobei an der Manschette (2) eine mit einem rippenförmigen, in die Vertiefung (30) passenden Vorsprung (29) versehene Kupplungsklappe (28) angelenkt ist.
3. Schischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fersenabschnitt (3) einen nach hinten abstehenden Fortsatz (4) zur Aufnahme einer Gewindehülse (10) aufweist, in die das eine Ende (7) der Spindel (5) eingeschraubt ist und dass in der Gewindehülse (10) eine Querbohrung (11) und im Fortsatz (4) ein Querschlitz (13) zur Aufnahme einer Haltestange (12) vorgesehen sind.
4. Schischuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (10) die Gestalt eines niedrigen Prismas (10') hat, sowie mit einer Gewindesackbohrung und mit einem Schlitz (13') für eine Haltestange (12) versehen ist.
5. Schischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) als mit einem Boden (15) versehener, prismatischer Hohlkörper ausgebildet ist, dessen Boden (15) eine Bohrung (16) aufweist.
6. Schischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) in Form eines C ausgebildet ist, in dessen unteren Schenkel eine Bohrung (16) vorgesehen ist und dass an der Manschette (2) eine Kupplungsklappe (28) angelenkt ist, welche zwischen die beiden Schenkel des C-förmi-gen Schiebers (14) einschwenkbar ist, wobei die Klappe (28) federbelastet und zumindest in der Kuppelstellung mit dem Schieber (14) verrastbar ist.
7. Schischuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schiebers (14) ein die Bohrung (16) im Boden (15) durchsetzender Bolzen (17) axial verschiebbar und gegen Verdrehung gesichert angeordnet ist, welcher in seinem die Bohrung (16) durchsetzenden Ende mit Innengewinde zur Aufnahme des anderen Endes (8) der Spindel (5) versehen ist.
8. Schischuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (17) an seinem unteren Ende einen Flansch (18) zur Abstützung des Bolzens (17) an der Aussenseite des Bodens (15) des Schiebers (14) aufweist und am andern Ende mit Gewinde (21) für eine Einstellmutter (22) versehen ist und dass zwischen der Einstellmutter (22) und dem Boden (15) des Schiebers (14) eine Federanordnung (23) vorgesehen ist, die aus zwei ineinanderliegenden Schraubendruckfedern (24,25) verschiedener Länge besteht, welche entgegengesetzte Steigung und verschiedene Ganghöhe haben, wobei der Bolzen (17) und die Bohrung (16) je eine achsparallele Fläche (19) zur Sicherung des Bolzens (17) gegen Verdrehung gegenüber dem Schieber (14) aufweisen.
9. Schischuh nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) einen Längsschlitz (26) aufweist, an dessen Rand eine der Einstellmutter (22) zugeordnete Skala (27) angeordnet ist.
10. Schischuh nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmutter (22) eine Skala trägt, welcher eine Marke (14") am oberen Schenkel (14a) des Schiebers (14) zugeordnet ist.
CH5445/82A 1981-09-30 1982-09-14 Schischuh mit einer gegenueber dem fussteil verschwenkbaren manschette. CH656784A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0418981A AT374354B (de) 1981-09-30 1981-09-30 Schischuh mit einer gegenueber dem fussteil verschwenkbaren manschette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH656784A5 true CH656784A5 (de) 1986-07-31

Family

ID=3560835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH5445/82A CH656784A5 (de) 1981-09-30 1982-09-14 Schischuh mit einer gegenueber dem fussteil verschwenkbaren manschette.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4501078A (de)
JP (1) JPS5867201A (de)
AT (1) AT374354B (de)
CA (1) CA1184378A (de)
CH (1) CH656784A5 (de)
DE (1) DE3234577A1 (de)
FR (1) FR2513496A1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557776A1 (fr) * 1984-01-05 1985-07-12 Articles Sport Cie Fse Chaussure de ski a amortisseur.
US5386650A (en) * 1987-11-27 1995-02-07 Kneissl Dachstein Sportartikel Aktiengellschaft Ski boot with a damping device between the shell and shaft
AT397759B (de) * 1988-09-09 1994-06-27 Koeflach Sportgeraete Gmbh Schischuh
AT397758B (de) * 1988-09-09 1994-06-27 Koeflach Sportgeraete Gmbh Schischuh
CH677175A5 (de) * 1988-10-10 1991-04-30 Lange Int Sa
CH677174A5 (de) * 1988-10-10 1991-04-30 Lange Int Sa
ATE106200T1 (de) * 1988-12-13 1994-06-15 Salomon Sa Alpinskischuh der bauart mit rückwärtigem einstieg
CH677864A5 (de) * 1988-12-19 1991-07-15 Lange Int Sa
IT1244822B (it) * 1990-04-05 1994-09-06 Nordica Spa Struttura di leva, particolarmente per il serraggio di uno scarpone da sci
AT398155B (de) * 1991-07-26 1994-10-25 Tyrolia Freizeitgeraete Skischuh
AT398688B (de) * 1991-12-02 1995-01-25 Dynafit Skischuh Gmbh Einstellsystem für skischuhe
CH686755A5 (fr) * 1992-07-22 1996-06-28 Lange Int Sa Fermeture de chaussure de ski.
EP0688510B1 (de) * 1994-06-02 2000-03-08 NORDICA S.p.A Vorrichtung zum Einstellen der Position des Schaftes gegenüber der Schale eines Sportschuhs
FR2722066B1 (fr) * 1994-07-07 1996-08-30 Salomon Sa Reglage de flexibilite de chaussure de ski
US6283492B1 (en) * 1996-12-27 2001-09-04 Noah W. Hale Snowboard binding system and a snowboard step-in boot system with gradually increasing resistance
US6178665B1 (en) 1997-06-12 2001-01-30 Macpod Enterprises Ltd. Fit and support system for the foot
US6643955B2 (en) 1998-06-19 2003-11-11 Lange International S.A. Retention and release mechanism for a ski boot and ski boot incorporating the same
US6263593B1 (en) * 1998-06-19 2001-07-24 Lange International S.A. Retention and release mechanism for a ski boot and ski boot incorporating the same
US6231066B1 (en) 1999-03-03 2001-05-15 Shimano Inc. Active highback system for a snowboard boot

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3521385A (en) * 1968-05-02 1970-07-21 Melvin W Dalebout Ski boot
US3619914A (en) * 1970-02-13 1971-11-16 Lange & Co Boot tensioning device
DE2057094C3 (de) * 1970-11-20 1973-11-22 Altenburger Kg, 7893 Jestetten Vorrichtung fur Skistiefel zur Begrenzung des Schwenkbereiches eines gegenüber einem Schaftunterteil ver schwenkbaren Schaftoberteils
US3945134A (en) * 1974-09-13 1976-03-23 Alpine Research, Inc. Ski boot
FR2341283A1 (fr) * 1976-02-20 1977-09-16 Pinet Georges Chaussure de ski
CH639250A5 (fr) * 1980-10-03 1983-11-15 Lange Int Sa Chaussure de ski.
AT374667B (de) * 1981-01-26 1984-05-25 Dynafit Gmbh Schischuh

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5867201A (ja) 1983-04-21
AT374354B (de) 1984-04-10
JPH0438402B2 (de) 1992-06-24
DE3234577A1 (de) 1983-04-07
FR2513496B1 (de) 1985-04-19
CA1184378A (en) 1985-03-26
ATA418981A (de) 1983-09-15
FR2513496A1 (fr) 1983-04-01
US4501078A (en) 1985-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH656784A5 (de) Schischuh mit einer gegenueber dem fussteil verschwenkbaren manschette.
DE9017486U1 (de) Tragplatte für eine Sicherheitsskibindung
DE3218256A1 (de) Skistiefel
DE2850429C2 (de) Skischuh
DE3020346C2 (de)
DE3151584A1 (de) Bindungsgesamtheit eines schuhs mit einem ski, insbesondere einem langlaufski
EP3581248A1 (de) Fersenautomat
DE2657093A1 (de) Skischuh
DE3618922A1 (de) Alpiner skistiefel
CH616590A5 (de)
DE68906709T2 (de) Befestigungsvorrichtung von schuhen auf skiern.
DE2227500A1 (de) Skibindung
DE3529183A1 (de) Sicherheitsbindung fuer skier
EP1880623B1 (de) Sportschuh, insbesondere Ski-, Skitouren-, oder Snowboardschuh
CH652575A5 (de) Skischuh.
DE3001247A1 (de) Anordnung zum befestigen eines stiefels auf einem ski
WO1992019117A2 (de) Sportschuh
EP0406212A2 (de) Sportschuh
DE3227237C1 (de) Sicherheitsbindung für Ski
DE4125224A1 (de) Skistiefel
EP0712587B1 (de) Skischuh
DE2600858B2 (de) Skisicherheitsbindung mit einer mit dem Schuh lösbar verbundenen Trittplatte
DE2807348A1 (de) Skischuh
DE2838902A1 (de) Vorrichtung zur loesbaren halterung eines skischuhes an einem ski
DE3822380A1 (de) Schuh, insbesondere fuer alpin-ski

Legal Events

Date Code Title Description
PUE Assignment

Owner name: FISCHER GESELLSCHAFT MBH TRANSFER- DYNAFIT SKISCHU

PL Patent ceased