DE68906709T2 - Befestigungsvorrichtung von schuhen auf skiern. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung von schuhen auf skiern.

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Yves Piegay
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Mittel zum Befestigen eines Schuhs auf einem Alpinski.
  • Die Befestigung eines Schuhs auf einem Alpinski wird am häuf igsten mit Hilfe eines Anschlages und eines Fersenbeschlages bewerkstelligt, die sich elastisch jeweils gegen das Vorderende bzw. das Hinterende der Sohle eines Skischuhs anlegen. Der Anschlag und der Fersenbeschlag sind auf der Längsmittelachse des Skis zentriert befestigt.
  • Wie an sich bekannt ist, sind der Anschlag und/oder der Fersenbeschlag in Längsrichtung verstellbar, um eine Anpassung an unterschiedliche Längen der Schuhsohlen zu ermöglichen, die sich aus Unterschieden der Schuhgröße ergeben. Die französische Patentanmeldung FR-A-2 270 911 vom 29. Ja nuar 1973 von der Firma Salomon beschreibt mehrere Ausführungsbeispiele dazu.
  • Außerdem ist an sich bekannt, die Mittelguerachse der Sohle eines Skischuhs entweder in Übereinstimmung, leicht vor oder leicht hinter der entsprechenden, von den Skifabrikanten angebenen Positionsmarkierung zu positionieren, wobei jede Position einem bestimmten Verhalten des Skis entspricht, welches sich leicht von dem unterscheidet, welches sich bei den anderen Positionen ergibt.
  • Das US-Patent 4 141 570 betrifft eine Verbindung zwischen einem Schuh und einem Ski, umfassend eine Plattform, die die Befestigungseinrichtung für den Schuh trägt. Diese Plattform ist auf dem Ski mittels eines Mechanismus befestigt, welcher eine Einstellung in drei Achsen ermöglicht, um die morphologischen Mängel der verschiedenen Skifahrer auszugleichen. Diese Druckschrift zeigt auch die Auswirkung der Längsverstellung der Befestigung auf das Verhalten des Skis.
  • Unter seinen vielen Merkmalen besitzt ein Ski Unterkanten aus Stahl, die dazu dienen, den Griff auf dem Schnee zu ermöglichen. Jede Kante ist entlang einem Profil angeordnet, das sich Einschnürungslinie (Maßlinie) nennt. Die Einschnürungslinien der beiden Kanten eines Skis bestimmen inbesondere seine Breite in der Sohle (Zentralbereich des Skis> und seine Divergenz. Unter Divergenz versteht man den Winkel, welcher durch die Längsmittelachse des Skis und die Gerade definiert ist, die den vorderen Breitenpunkt des Skis mit dem hinteren Breitenpunkt des Skis verbindet.
  • Für eine Verteilung einer vorgegebenen Biegesteifigkeit und Torsionssteif igkeit bestimmt die Einschnürungslinie die Verteilungen der vom Ski auf den Schnee aufgebrachten Normalkräfte und beeinflußt, als Konsequenz davon, direkt das Verhalten des Skis.
  • Aus diesem Grund erlaubt ein in der Sohle schmaler Ski dem Skifahrer, größere Kräfte auf die Kanten aufzubringen.
  • In der Tat ist für eine vorgebene Normalkraft das Kippmoment des Skis, welches bei einem Kanteneinsatz aufzubringen ist, schwächer, wenn der Ski schmal ist, so daß der Skifahrer damit seinen Schwerpunkt leichter den entlang der Kante aufgebrachten Normalkräften entgegensetzen kann. Das ist der Grund, warum ein in der Sohle schmaler Ski im allgemeinen weniger tolerant auf Veränderungen des Kanteneinsatzwinkels und auf die Gleichgewichtsbewegungen des Skifahrers reagiert. Er wird wie eine "scharf" zu handhabende Maschine empfunden.
  • Ein Ski mit großer Divergenz greift im Schnee mehr über seinen vorderen Bereich. Tatsächlich ist es eine Folge des Vorhandenseins der Einschnürungslinie, daß der Ski die Tendenz hat, natürlicherweise einer Kurve zu folgen. Wenn sich der Gleichgewichtspunkt der tangentialen Druckkräfte mehr nach vorne verlagert, dann ist die Folge, daß der Ski die Tendenz hat, hinten "wegzuschmieren". Das ist ein Vorteil beim Ausführen von Rutschschwüngen, jedoch ein Nachteil beim Ausführen von Schwüngen mit Kanteneinsatz.
  • Der Stand der Technik nimmt einen breiten Bezug auf die verschiedenen Möglichkeiten, die Einschnürungslinien eines Skis auszuführen, um sein Verhalten zu beeinflussen:
  • - So schlägt das französische Patent FR-954 679 vor, die Kanten eines Skis entsprechend einem Kreisbogen anzuordnen und führt den Begriff der Divergenz ein.
  • - Das Patent FR-85 03 048 beschreibt einen Ski mit einer dem vorangehenden ähnlichen Struktur und führt den
  • Begriff der Unsymmetrie der Einschnürungslinien bezüglich der Längsachse des Skis ein.
  • - Das Patent FR-81 13 302 beschreibt einen Ski mit sich nach hinten verjüngenden Einschnürungslinien.
  • - Das Patent AT-372 860 beschreibt einen Ski mit Einschnürungslinien, die von ihrein Beginn im vorderen Bereich des Skis bis zu ihrem Ende im hinteren Bereich unsymmetrisch sind.
  • - Die Patente US-4 688 821 und 4 700 967 beschreiben einen Ski, dessen innere Einschnürungslinie sehr nach innen eingekurvt und dessen äußere Einschnürungslinie annähernd gerade ist. Aus diesem Aufbau ergibt sich die Notwendigkeit, die Befestigung bezüglich der Längsmittelachse des Skis unveränderlich und nicht zentriert zu montieren.
  • In allen diesen Druckschriften sind die Parameter für das Verhalten des Skis durch die Eingenschaften des Gerätes bestimmt, inbesondere die Konfiguration seiner Einschnürungslinie. Ein Ski ist weitgehend an eine Bewegungsart angepaßt (kurze oder lange Schwünge), an einen Schneetyp (pulvrig oder vereist) oder eine Gleitgeschwindigkeit (langsam oder schnell). Er kann demnach nicht perfekt an alle Schneebedingungen oder an alle Temperamente des Skifahrers angepaßt sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, Mittel zum Befestigen eines Schuhs auf einem Alpinski zu schaffen, die es dem Skifahrer erlauben, die Parameter für das Verhalten des Skis an sein Niveau, seine Technik, an die Natur des Schnees, an das Profil des Geländes und an die gewünschte Gleitgeschwindigkeit anzupassen.
  • Zu diesem Zweck weisen die Mittel zum Befestigen eines Schuhs auf einem Alpinski, die die Möglichkeit einer einstellbaren Querverstellung bezüglich der Längsachse des Skis umfasssen, Elemente auf, die es erlauben, daß diese Querverstellung kontinuierlich, genau und quantifizierbar durchzuführen ist, wobei diese Elemente eine Schraube mit mikrometrischer Steigung umfassen, die gegen Längsverschiebung blockiert, jedoch drehbar montiert ist und in eine Zahnstange eingreift.
  • Es ist auf diese möglich durch die Realisierung einer Seitenverstellung des Schuhs auf dem Ski gewisse Parameter für das Verhalten des Skis zu modifizieren, wobei die Gleitund Stabilitätseigenschaften eines herkömmlichen Ski begünstigt werden. Um die Lebendigkeit des Skis und seinen Griff auf Eis zu verbessern, ist es möglich, den Stützpunkt des Schuhs auf dem Ski in Richtung zur inneren Kante hin zu verstellen, da es die Innenkante des bezüglich des Schwunges äußeren Skis ist, auf die sich der Skifahrer abstützt. Durch Realisierung einer Winkelverstellung des Schuhs auf dem Ski ist es möglich, die Wirkung der Divergenz des Skis künstlich zu modifizieren, um Einfluß auf die Leichtigkeit bei der Handhabung des Skis und auf die Führungsgenauigkeit desselben zu nehmen. Im übrigen ermöglichen diese Mittel, die Morphologie des Skifahrers zu berücksichtigen.
  • Insofern, als die Befestigungsmittel durch einen Anschlag und durch einen Fersenbeschlag gebildet sind, kann jedes dieser Elemente, nämlich Anschlag oder Fersenbeschlag, getrennt seitlich versetzt werden mit dem Ziel, den durch die Längsachse der aus der Befestigung und dem Schuh gebildeten Einheit und die den vorderen Breitenpunkt des Skis mit seinem hinteren Punkt verbindende Gerade definierten Divergenzwinkel künstlich zu verändern.
  • Vorteilhafterweise umfassen diese Mittel einen Nonius, um die Genauigkeit des Einstellsystems zu gewährleisten.
  • Vorteilhafterweise umfassen diese Mittel eine Platine oder dergleichen, die unveränderlich und bezüglich der Längsmittelachse des Skis zentriert befestigt ist und auf welcher quer zur Achse des Skis verstellbar die Befestigung selbst oder ein Teil dieser Befestigung, nämlich der Anschlag oder der Fersenbeschlag, angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umf aßt der Anschlag der Befestigung eine Platine, die durch Schrauben auf dem Ski befestigbar ist und die eine Ausnehmung an ihrer Unterseite sowie eines Öffnung aufweist, wobei die Ausnehmung mit rechteckiger Form zur Aufnahme einer Platte dient, die den Fuß des Schwenkzapfens bildet und wobei die Vorder- bzw. Hinterkante dieser Platte in Kontakt mit der die Ausnehmung begrenzenden Vorder- bzw. Hinterkante steht und die Breite der Ausnehmung größer als die der Platte ist, um eine Verstellung dieser letzteren quer zum Ski zu ermöglichen, während die in der Platine ausgebildete Öffnung, die eine längliche und quer zum Ski ausgerichtete Form hat, für den Durchtritt des Schwenkzapfens des Anschlages dient, und wobei Mittel vorgesehen sind, um eine kontinuierliche Einstellung des Fußes auf der Platine quer zum Ski zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Möglichkeit sind die Mittel zum kontinuierlichen Einstellen des Fußes auf der Platine durch eine Schraube gebildet, die gegen eine Längsverschiebung blokkiert, jedoch drehbar im Fuß montiert und quer zum Ski ausgerichtet ist, und die in eine Zahnstange gleicher Ausrichtung eingreift, welche mit der Platine fest verbunden ist.
  • Dieser Aufbau erlaubt eine unmittelbare und sehr feine Verstellung der Seitenposition des Anschlagkörpers gegenüber der Platine, um es einem Skifahrer zu ermöglichen, bestimmte charakteristische Parameter des Skis unverzüglich an die Natur des Schnees, das Profil des Geländes, an seine Technik und seine Morphologie anzupassen. Es ist wichtig zu bemerken, daß diese Einstellung durchgeführt werden kann, ohne die Befestigung der Platine auf dem Ski zu verändern, die ihrerseits ja unveränderlich ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist der Fersenbeschlag der Befestigung, der eine längs des Skis ausgerichtete Gleitführung umf aßt, auf welcher der Fersenbeschlagkörper elastisch und in Längsrichtung verstellbar montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Platine mit einer allgemein rechtekkigen Form aufweist, die durch Aufschrauben auf dem Ski befestigbar ist und die eine Ausnehmung an ihrer Unterseite sowie eine Ausnehmung an ihrem vorderen Abschnitt aufweist, wobei die Ausnehmung der Unterseite mit einer gegenüber der Gleitführung größeren Breite zur Aufnahme des hinteren Abschnittes derselben und der Längskanten derselben auf einem Abschnitt ihrer Länge dient, während die im vorderen Abschnitt der Platine ausgebildete Ausnehmung zum Durchtritt des hinteren Abschnittes des Fersenbeschlagkörpers dient, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine kontinuierliche Verstellung der Gleitführung und des Fersenbeschlagkörpers quer zum Ski zu bewirken.
  • Gemäß einer Möglichkeit sind die Mittel zur kontinuierlichen Verstellung der Gleitführung auf der Platine durch eine Schraube gebildet, die in Längsrichtung unverschiebbar, jedoch drehbar bezüglich der Platine montiert und quer zum Ski ausgerichtet ist und deren Kopf durch eine Öffnung in der Platine zugänglich ist, wobei diese in eine Gewindebohrung eingreift, die in einem mit dem hinteren Ende der Gleitführung fest verbundenen Ansatz ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise hat der mit dem hinteren Ende der Gleitführung fest verbundene Ansatz eine Rippe, die in eine in der Platine ausgebildete und quer zum Ski ausgerichtete komplementäre Nut eingreift.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal hat der Ansatz der Gleitführung in seiner Mitte eine nach oben gerichtete Ausnehmung, während die Platine an ihrer Hinterkante und in ihrem zentralen Abschnitt eine nach unten gerichtete Ausnehmung hat, deren Breite größer als die der in dem Ansatz ausgebildeten Ausnehmung ist.
  • Diese beiden Ausnehmungen begrenzen eine Öffnung für den Durchtritt eines Schraubendrehers zum Einstellen der Längsposition des Fersenbeschlages, wobei diese Einstellung dank der großen Breite der oberen Ausnehmung immer möglich ist, wie auch immer die Querposition des Fersenbeschlagkörpers ist.
  • Dieser Aufbau erlaubt eine unmittelbare und sehr feine Verstellung der Seitenposition des Fersenbeschlagkörpers. Die Seitenposition des Fersenbeschlages kann die gleiche wie die des Anschlages sein, in welchem Fall die Achse des Schuhs parallel zur Längsmittelachse des Skis ist oder mit dieser zusammenfällt, oder kann von der des Anschlages verschieden sein, wobei die Achse des Schuhs dann einen Winkel mit der Längsmittelachse des Skis bildet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform, bei der die Befestigung des Schuhs auf dem Ski eine Zentralplattenbefestigung mit einer Platte ist, auf die eine in der Sohle des Schuhs ausgebildete Ausnehmung aufsetzbar ist, wobei die Platte und der Schuh mit komplementären elastischen Verbindungsmitteln versehen sind, weist diese Befestigung eine unveränderlich, beispielsweise durch Aufschrauben auf den Ski befestigte Platine auf mit einer Ausnehmung, die in deren Unterseite mündet, sowie mit einer Öffnung, die in deren Oberwand ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung mit rechtekkiger Form zur Aufnahme eines Gehäuses dient, dessen Vorder- bzw. Hinterkante im Kontakt mit der die Ausnehmung begrenzenden Vorder- bzw. Hinterkante ist, wobei die Breite der Ausnehmung größer als die des Gehäuses ist, um eine Verstellung des letzteren quer zum Ski zu ermöglichen, während die in der Oberwand der Platine ausgebildete Öffnung, die eine längliche und quer zum Ski ausgerichtete Form hat, zum Durchtritt einer Säule dient, deren eines Ende in dem Gehäuse montiert ist und deren anderes Ende mit der Platte bestückt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine kontinuierliche, genaue und quantifizierbare Verstellung des Gehäuses auf der Platine quer zum Ski zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Möglichkeit sind die Mittel zum kontinuierlichen Verstellen des Gehäuses auf der Platine durch eine Schraube gebildet, die in Längsrichtung unverschiebbar, jedoch drehbar in dem Gehäuse angeordnet und quer zum Ski ausgerichtet ist und die in eine Zahnstange gleicher Ausrichtung, die mit der Platine fest verbunden ist, eingreift.
  • Vorteilhafterweise ist die Säule, an deren Ende die Platte befestigt ist, in dem Gehäuse mit der Möglichkeit einer kontinuierlichen Winkelverstellung angeordnet. Gemäß einer Möglichkeit sind die Mittel zur kontinuierlichen Winkelverstellung der Säule gegenüber dem Gehäuse durch ein Zahnradsegment gebildet, welches am Umfang des Säulenfußes ausgebildet ist und mit der eine Schraube kämmt, die in Längsverschiebrichtung fest im Gehäuse, jedoch drehbar in demselben angeordnet ist und deren Kopf durch eine in der Platine ausgebildete Öffnung zugänglich ist.
  • Diese Befestigung ermöglicht es, eine seitliche Verstellung der Position des Schuhs und damit des Fußes des Skifahrers auf einem Ski durchzuführen sowie die Winkelverstellung des Schuhs gegenüber der Längsmittelachse des Skis, sofern diese Befestigung mit einer im Gehäuse angeordneten drehbaren Säule ausgestattet ist.
  • In jedem Fall wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung verständlicher, die auf die beigefügte schematische Zeichnung bezug nimmt, wobei diese beispielhaft und keineswegs beschränkend mehrere Ausführungsformen von Befestigungsmitteln eines Schuhs auf einem Ski darstellt:
  • Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Befestigung mit einem Anschlag und einem Fersenbeschlag, die voneinander unabhängig sind;
  • Figur 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Haupt-Aufbauelemente des Anschlages;
  • Figur 3 ist eine Schnittdarstellung des Anschlages entlang der Schnittlinie III-III in Figur 1;
  • Figur 4 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Schnittlinie IV-IV in Figur 3;
  • Figur 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Fersenbeschlages;
  • Figur 6 ist eine Längsschnittdarstellung der Mittel zum Befestigen des Skis;
  • Figur 7 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Schnittlinie VII-VII in Figur 6;
  • Figur 8 ist eine perspektivische Darstellung einer Zentralplattenbefestigung;
  • Figur 9 ist eine Längsschnittdarstellung dieser Befestigung;
  • Figur 10 ist eine Schnittdarstellung einer Horizontalebene entlang der Schnittlinie X-X in Figur 9.
  • Die Figuren 1 und 3 zeigen einen Ski 2, dessen Mittelteil mit einem Anschlag 3 und einem Fersenbeschlag 4 bestückt sind, die dazu bestimmt sind, sich jeweils elastisch an das Vorderende bzw. das Hinterende des Schuhs anzulegen.
  • Der Anschlag 3 umfaßt eine Platine 5, die durch Auf schrauben auf den Ski durch die vier Löcher 6 hindurch auf der Längsmittelachse des Skis zentriert befestigt wird; diese hat einerseits eine Ausnehmung 7, die in deren Unterseite mündet, und andererseits eine Öffnung 8, die in deren Oberwand ausgebildet ist.
  • Die Ausnehmung 7 von ganz allgemein rechteckiger Form dient zur Aufnahme einer Platte 9, die den Fuß eines Schwenkzapfens 10 bildet. Die Vorderkante bzw. Hinterkante des Fußes 9 liegt an der die Ausnehmung 7 begrenzenden Vorderkante 12 bzw. Hinterkante 13 an. Die Breite der Ausnehmung, in Querrichtung des Skis betrachtet, ist größer als die Breite des Fußes 9, um eine Querverschiebung desselben zu ermöglichen.
  • Wie sich aus der Figur 2 ergibt, hat der Fuß 9 Ausnehmungen 14, die den freien Durchgang der Befestigungsschrauben für die Platine erlauben.
  • Wie in der Figur 2 dargestellt ist, ist die in der Platine 5 ausgebildete Öffnung 8 in Querrichtung länglich, um den Durchtritt des Schwenkzapfens 10 im ganzen Querverstellbereich des Fußes zu erlauben. Auf dem Schwenkzapfen 10 ist in bekannter Weise der Anschlagkörper 15 montiert mit der Möglichkeit, diesen mittels einer in eine Gewindebohrung 17 des Schwenkzapfens eingreifenden Schraube 16 zu verstellen.
  • Wie sich aus den Figuren 2 bis 4 ergibt, ist der Fuß mit einer quer zum Ski ausgerichteten Endlos-Mikrometerschraube 18 ausgestattet, die in Längsrichtung fest, jedoch drehbar gelagert ist. Der durch eine seitlich in den Fuß 9 führende Öffnung 19 zugängliche Kopf dieser Schraube ermöglicht deren Drehverstellung. Da die Schraube 18 in eine mit der Platine 5 fest verbundene Zahnstange 20 gleicher Ausrichtung eingreift, bewirkt eine Drehverstellung der Schraube in der einen oder der anderen Richtung eine Querverschiebung des Fußes und infolgedessen des Schwenkzapfens für den Anschlagkörper.
  • Die Figuren 5 bis 7 zeigen die Art und Weise der Montage des Fersenbeschlages 4 auf dem Ski 2. Der Fersenbeschlagkörper 22 ist in an sich bekannter Weise auf einer Gleitführung 23 montiert, mit der Möglichkeit, dessen Position auf der Gleitführung mit Hilfe einer Schraube 24 zu verstellen, die an deren Rückseite zugänglich ist.
  • Die Befestigung des Fersenbeschlages auf dem Ski wird mittels einer Platine 25 bewerkstelligt, die eine ganz allgemein rechteckige Form hat und dazu bestimmt ist, unveränderlich und auf der Längsmittelachse des Skis zentriert über die Löcher 26 durchsetzende Schrauben befestigt zu werden.
  • Diese Platine 25 hat eine in deren Unterseite mündende Ausnehmung 27 und eine in deren vorderen Bereich aus laufende Ausnehmung 28. Die Ausnehmung 27, deren Breite größer als die der Gleitführung 23 ist, dient zur Aufnahme des hinteren Abschnittes derselben sowie der Längskanten dieser letzteren auf einem Teil von deren Länge. Im übrigen haben die Längskanten der Gleitführung 23 Ausnehmungen 29 für den Durchtritt von Befestigungsschrauben für die Platine. Die Ausnehmung 28 dient ihrerseits für den Durchtritt des hinteren Abschnittes des Fersenbeschlagkörpers.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist das Hinterende des Fersenbeschlags mit einem Ansatz 30 versehen, welcher mit diesem fest verbunden ist, wobei dieser Ansatz eine quer zum Ski ausgerichtete Gewindebohrung 32 aufweist. In diese Gewindebohrung greift eine Mikrometerschraube 33 ein, die ein in der Platine 25 ausgebildetes Loch 34 durchsetzt und die mittels eines Splintes 35 gegenüber der Platine gegen Verschiebung gesichert ist.
  • Die Oberwand des Ansatzes 30 trägt einen Steg 36, welcher in eine entsprechende, in der Platine ausgebildete Ausnehmung 37 eingreift.
  • Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß die Betätigung der Schraube 23 in eine Querverschiebung der aus der Gleitführung 23 und dem Fersenbeschlagkörper 22 gebildeten Einheit gegenüber der Platine 25 umgewandelt wird.
  • Eine Noniussystem 31 erlaubt es, den Wert der Seitenverschiebung des Fersenbeschlages mit großer Genauigkeit zu quantifizieren.
  • Um eine Verstellung der Längsposition des Fersenbeschlagkörpers 22 gegenüber der Gleitführung zu ermöglichen, sind zwei Ausnehmungen 38 bzw. 39 vorgesehen, die nach oben bzw. nach unten ausgeführt und in dem Ansatz 30 bzw. der Platine 25 ausgebildet sind. Die Ausnehmung 39 hat eine größere Breite als die Ausnehmung 38, um einen Zugang zu der Schraube 24 sicherzustellen, wie auch immer die Querposition der Gleitführung 23 und des Fersenbeschlagkörpers 22 ist.
  • Sofern die Querverstellung des Anschlages bzw. des Fersenbeschlages nicht gleich sind, bildet die Achse des Schuhs einen Winkel mit der Längsmittelachse des Skis.
  • Die Figuren 8 bis 10 zeigen eine andere Ausführungsform dieser Befestigung, und zwar für den Fall einer Befestigung vom Zentralenplattentyp. Diese Befestigung weist in an sich bekannter Weise eine Platte 40 auf, die dazu vorgesehen ist, sich in eine Ausnehmung 42 einzufügen, die in die Unterseite einer Schuhsohle mündet, wobei die Platte 40 und die Schuhsohle mit komplementären Verbindungsmitteln 43 ausgestattet sind.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform umfaßt diese Befestigung eine Platine 44, die auf der Längsmittelachse des Skis zentriert angeordnet und auf diesem dauerhaft mittels Löcher 45 durchsetzender Schrauben befestigt ist.
  • In die Untersteite dieser Platine 44 mündet eine Ausnehmung 46 von rechteckiger Form, wobei die Oberwand dieser Platine ihrerseits eine Öffnung 47 aufweist.
  • In die Ausnehmung 46 wird ein ebenfalls rechteckförmiges Gehäuse 48 eingesetzt, dessen Breite von der der Ausnehmung verschieden ist und dessen Länge der der Ausnehmung entspricht derart, daß dessen Vorderkante bzw. Hinterkante sich an die Vorderkante bzw. Hinterkante der Ausnehmung anlegen kann, welche auf diese Weise als Führungsf lächen dienen.
  • Im Inneren des Gehäuses ist eine Mikrometerschraube 49 angeordnet, die gegen Verschiebung gesichert, jedoch drehbar ist, die von außerhalb der Platine zugänglich ist und die in eine mit der Platine fest verbundene Zahnstange 50 eingreift. Die Betätigung dieser Schraube ermöglicht es, eine Querverstellung des Gehäuses 48 im Inneren der Platine 44 durchzuführen.
  • Im Inneren des Gehäuses 48 ist das untere Ende 52 einer Säule 53 angeordnet, die durch die Öffnung 47 hindurchragt und deren oberes Ende an der Platte 40 befestigt ist. Die Säule 53 ist gegenüber dem Gehäuse 48 drehbar angeordnet, wobei ihr unteres Ende 52 als Zahnradsegment 54 ausgebildet ist, mit welchem eine Schraube 55 kämmt, die drehbar im Gehäuse, jedoch in diesem gegen Verschiebung gesichert angeordnet ist. Die Betätigung dieser Schraube 55 erfolgt von außen durch eine Öffnung 56, die in der Platine ausgebildet ist.
  • Im praktischen Betrieb genügt es, um die Winkelverstellung der Platte und damit des Schuhs gegenüber der Längsmittelachse des Skis durchzuführen, die Schraube 55 entsprechend der gewünschten Position in der einen oder der anderen Richtung zu betätigen, was in eine Schwenkung der Säule 53 und infolgedessen in eine Schwenkung der Platte 40 gegenüber der Längsmittelachse des Skis umgewandelt wird.
  • Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, bringt die Erfindung eine große Verbesserung für die bestehende Technik, indem sie Mittel zum Befestigen eines Schuhs auf einem Ski bereitstellt, die unveränderlich auf diesem Ski montiert sind, wobei dennoch eine Möglichkeit für die sofortige und kontinuierliche Querverstellung und/oder Winkelverstellung der Position des Schuhs relativ zur Längsmittelachse des Skis geboten ist. Diese Einstellung erlaubt es, auch wenn man einen herkömmlichen Ski mit im wesentlichen gegenüber dessen Längsmittelachse symmetrischen Einschnürungslinien hat, die Verhaltensparameter des Skis durch künstliche Veränderung der Wirkung dieser Einschnürungslinien und der Divergenz des Skis zu verändern, wobei auch die Fähigkeiten und die Morphologie des Skifahrers, die Schneeart, und das Profil des vorgefundenen Geländes berücksichtigt werden.

Claims (14)

1. Mittel zum Befestigen eines Schuhs auf einem Alpinski, umfassend Möglichkeiten für eine einstellbare Verschiebung quer zur Längsachse des Skis, wobei die Mittel Elemente aufweisen, die es erlauben, diese Querverstellung kontinuierlich, genau und quantifizierbar durchzuführen, und wobei diese Elemente eine Schraube mit Mikrometersteigung umfassen, die gegen Verschiebung gesichert, jedoch drehbar angeordnet ist und in eine Zahnstange eingreift.
2. Mittel zum Befestigen nach Anspruch 1, die aus einem vorderen Anschlag (3) und einem Fersenbeschlag (4) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente, nämlich Anschlag (3) oder Fersenbeschlag (4) getrennt seitlich versetzt werden kann mit dem Ziel, den Divergenzwinkel, welcher durch die Längsachse der aus der Befestigung und dem Schuh gebildeten Einheit sowie die den vorderen Breitenpunkt des Skis mit seinem hinteren Punkt verbindende Linie definiert wird, künstlich zu verändern.
3. Mittel zum Befestigen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Noniussystem aufweisen, welches die Genauigkeit des Verstellsystems sicherstellt.
4. Mittel zum Befestigen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Platine oder dergleichen (5, 25, 44) umfassen, die für eine unveränderliche und auf dem Ski zentrierte Befestigung vorgesehen ist und auf welcher quer zur Längsmittelachse des Skis verstellbar die Befestigung selbst oder ein Teil der Befestigung, nämlich der Anschlag oder der Fersenbeschlag, verstellbar gelagert sind.
5. Mittel zum Befestigen nach einem der Ansprüche l bis 4, mit einem Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) der Befestigung eine Platine (5) umfaßt, die zur Befestigung mittels Schrauben auf dem Ski (2) vorgesehen ist und eine Ausnehmung (7) an ihrer Unterseite sowie eine Öffnung (8) hat, wobei die eine Rechteckf orm aufweisende Ausnehmung zur Aufnahme einer Platte (9) dient, die den Fuß für einen Schwenkzapfen (10) bildet, wobei ferner die Vorderkante bzw. die Hinterkante dieser Platte (9) an der die Ausnehmung (7) begrenzenden Vorderkante bzw. Hinterkante anliegen und die Breite der Ausnehmung größer als die der Platte ist, um eine Verschiebung dieser letzteren quer zum Ski zu ermöglichen, während die in der Platine ausgebildete Öffnung (8) eine längliche und quer zum Ski ausgerichtete Form hat, die zum Durchtritt des Schwenkzapfens (10) des Anschlages dient, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine kontinuierliche Verstellung des Fußes auf der Platine quer zum Ski zu bewerkstelligen.
6. Mittel zum Befestigen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum kontinuierlichen Verstellen des Fußes (9) auf der Platine (5) durch eine Schraube (18) gebildet sind, die gegen Verschiebung gesichert, jedoch drehbar im Fuß (9) angeordnet und quer zum Ski ausgerichtet ist und die in eine mit der Platine fest verbundene Zahnstange (20) gleicher Ausrichtung eingreift.
7. Mittel zum Befestigen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend einen Fersenbeschlag mit einer in Längsrichtung des Skis ausgerichteten Gleitführung (23), auf der elastisch und in Längsrichtung verstellbar der Fersenbeschlagkörper (22) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine Platine (25) von im allgemeinen rechteckiger Form aufweisen, die für eine Schraubbefestigung auf dem Ski vorgesehen ist und eine Ausnehmung (27) an ihrer Unterseite sowie eine Ausnehmung (28) in ihrem vorderen Bereich aufweist, wobei die Ausnehmung (27) der Unterseite mit einer gegenüber der der Gleitführung (23) größeren Breite zur Aufnahme des hinteren Abschnittes derselben sowie der Längskanten derselben über einen Teil ihrer Länge dient, während die in dem vorderen Bereich der Platine (25) ausgebildete Ausnehmung (28) für den Durchtritt des hinteren Teils des Fersenbeschlagkörpers dient, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine kontinuierliche Verstellung der Gleitführung und des Fersenbeschlagkörpers quer zum Ski zu bewerkstelligen.
8. Mittel zum Befestigen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum kontinuierlichen Verstellen der Gleitführung (23) auf der Platine (25) durch eine Schraube (33) gebildet sind, die gegenüber der Platine (25) gegen Verschieben gesichert, jedoch drehbar angeordnet ist, die quer zum Ski ausgerichtet ist, wobei ihr Kopf durch eine Öffnung in der Platine (25) zugänglich ist, und die in eine Gewindebohrung (34) eingreift, welche in einem mit dem hinteren Ende der Gleitführung (23) fest verbundenen Ansatz (30) ausgebildet ist.
9. Mittel zum Befestigen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem hinteren Ende der Gleitführung (23) fest verbundene Ansatz (30) einen Steg (36) aufweist, welcher in eine komplementäre, in der Platine (25) ausgebildete und quer zum Ski ausgerichtete Nut (37) eingreift.
10. Mittel zum Befestigen nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30) der Gleitführung (23) in seiner Mitte eine nach oben gerichtete Ausnehmung (38) aufweist, während die Platine (25) an ihrer Hinterkante und im mittleren Bereich eine nach unten gerichtete Ausnehmung (39) hat, deren Breite größer als die der im Ansatz ausgebildeten Ausnehmung ist.
11. Mittel zum Befestigen mit einem einzigen, zentralen oder nicht zentralen Sicherheitsmechanismus, nach An spruch l, umfassend eine Platte (40), auf die eine in der Sohle des Schuhs ausgebildete Ausnehmung (42) aufsetzbar ist, wobei die Platte und der Schuh mit elastischen, komplementären Verbindungsmitteln (43) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Platine (44) aufweisen, die für eine unveränderliche Befestigung auf dem Ski beispielsweise durch Aufschrauben vorgesehen ist und eine in deren Unterseite mündende Ausnehmung (46) sowie eine in ihrer oberen Wand ausgebildete Öffnung (47) aufweist, wobei die Ausnehmung mit rechtekkiger Form zur Aufnahme eines Gehäuses (48) dient, dessen Vorderkante bzw. Hinterkante an der die Ausnehmung begrenzenden Vorderkante bzw. Hinterkante anliegen, wobei die Breite der Ausnehmung größer als die des Gehäuses ist, um eine Verschiebung des letzteren quer zum Ski zu ermöglichen, während die in der oberen Wand der Platine ausgebildete Öffnung (47) eine längliche und quer zum Ski ausgerichtete Form hat und für den Durchtritt einer Säule (53) bestimmt ist, deren eines Ende im Gehäuse (48) angeordnet und deren anderes Ende mit der Platte (40) verbunden ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine kontinuierliche, genaue und quantifizierbare Verstellung des Gehäuses auf der Platine quer zum Ski zu gewährleisten.
12. Mittel zum Befestigen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum kontinuierlichen Verstellen des Gehäuses (48) auf der Platine (44) durch eine Schraube (49) gebildet sind, die im Gehäuse (48) gegen Verschieben gesichert, jedoch drehbar gelagert und quer zum Ski ausgerichtet ist und die mit einer mit der Platine fest verbundenen Zahnstange (50) gleicher Ausrichtung kämmt.
13. Mittel zum Befestigen nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (53), an deren Ende die Platte (40) befestigt ist, im Gehäuse (48) mit der Möglichkeit einer kontinuierlichen Winkelverstellung gelagert ist.
14. Mittel zum Befestigen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur kontinuierlichen Winkelverstellung der Säule (53) gegenüber dem Gehäuse (48) durch einen Zahnradsektor (54) gebildet sind, welcher am Umfang des Säulenfußes ausgebildet ist und mit welchem eine Schraube (55) kämmt, die im Gehäuse (48) gegen Verschiebung gesichert, jedoch drehbar in demselben gelagert ist und deren Kopf durch eine in der Platine ausgebildete Öffnung (56) zugänglich ist.
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