CH616590A5 - - Google Patents

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CH616590A5
CH616590A5 CH518977A CH518977A CH616590A5 CH 616590 A5 CH616590 A5 CH 616590A5 CH 518977 A CH518977 A CH 518977A CH 518977 A CH518977 A CH 518977A CH 616590 A5 CH616590 A5 CH 616590A5
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CH
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ski
ski binding
binding according
foot
plate part
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CH518977A
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Antonio Faulin
Original Assignee
Antonio Faulin
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schibindung.
Derzeit erfolgt die Verbindung zwischen dem Schi und dem Bein des Schifahrers durch Kombination von zwei komplementären Elementen: Schibindung und Schischuh; die Bindung wird dabei am Schi befestigt.
Beim Schifahren ist der Schischuh auf dem Schi durch die Bindung blockiert, wobei der Schischuh seinerseits die Bewegungen des Schienbeines nach vorne und nach hinten sowie seitlich verhindert.
Die modernen Bindungen sind derart ausgebildet, dass wenn die relative Belastung zwischen Schi und Schischuh einen gewissen Wert übersteigt, die Ausklinkung zwischen Schischuh und Bindung und folglich zwischen Schi und Schischuh erfolgt.
Der grösste Teil der Bindungen besteht aus einem Spitzenteil und einem Fersenteil, die am Schi vor der Spitze bzw. hinter dem Absatz des Schischuhes befestigt sind. Dieser wird mit dem Schi durch zwei Teile der Bindung fest verbunden, welche die Sohle axial zusammendrücken und gegen den Rücken des Schis halten.
Einige Bindungen sind durch eine Platte ergänzt, welche als Zwischenteil zwischen Sohle und Spitze bzw. Fersenteil wirkt. Mit diesem System wird ein Nachteil der derzeit bekannten Bindungen vermieden: Die Berührungszonen zwischen Absatz und Sohle des Schischuhes, welche bei ein und derselben Bindung in ihrer Lage mit der Änderung der Art des Schischuhes und bei ein und demselben Schischuh mit der Änderung der Art der Bindung schwanken. Die erwähnte Platte verhält sich als Sohle, die genauer und an die jeweilige Art des Spitzenteiles und Fersenteiles besser angepasst ist. In jedem Falle jedoch erfolgt die Verbindung des Schischuhes mit dem Schi durch den starken Druck der Sohle oder der Zusatzplatte gegen den Schi.
Der Schischuh ist strukturell ein starkes Rohr, in welches die Wade eingesteckt wird. Der wesentliche Zweck des rohr-förmigen Schischuhes liegt darin, die seitlichen Bewegungen des Schienbeines in bezug auf den Schi zu verhindern und dadurch die nötige «Kantenhaltigkeit» zu erreichen, welche eine Kraft erfordert, die das Sprunggelenk physiologisch nicht in der Lage ist auszuhalten, da der Fuss für die Auflage auf dem
Boden konstruiert ist (je steifer das Rohr ist, um so besser ist die Kantenhaltigkeit). Gleichzeitig verhindert das Rohr offensichtlich ein freies Verschwenken des Schienbeines nach vorne und nach rückwärts. Während die Blockierung nach rückwärts in gewissen Fällen zur Erhaltung des Gleichgewichtes des Schifahrers, der eine Stütze bei der Rückwärtsverlagerung findet, beiträgt, wird durch die Behinderung der Biegung des Schienbeines nach vorne die Absorptionsfähigkeit für Hindernisse (Buckeln und Gräben) verschlechtert, und der Schifahrer ist gezwungen, eine unnatürliche zurückversetzte gekrümmte Stellung einzunehmen, was eine Verlagerung des Schwerpunktes nach rückwärts in eine für die wirksame Durchführung der Schifahrt ungünstige Lage zur Folge hat.
Hinzu kommt jedoch noch, dass im Falle eines Sturzes, insbesondere beim Sturz nach vorne, der Schifahrer das Schienbein nicht biegen kann, so dass der Schifahrer daran gehindert ist, instiktiv auf natürlichste Weise zu reagieren und die unschädlichste Sturzstellung einzunehmen. Gerade bei den gefährlichsten Sturzsituationen, wenn der Schi sich in einem Graben befindet, steigt unter starker Biegung (Spitzen und Hinterenden nach oben und Mitte des Schis nach unten belastet) der kombinierte Druck des Spitzenteiles und des Fersenteiles gegen die Sohle und von letzterer gegen den Schi enorm an, so dass eine Ausklinkung stark erschwert wird.
Schliesslich ist noch zu erwähnen, dass es sich bei Schischuhen um ein schweres Schuhwerk handelt, mit welchem man nicht gehen oder Kraftfahrzeuge lenken kann und welches dem Fuss die Fühlfähigkeit wegnimmt. Da der Schischuh aussen steif ist, wird durch die erforderliche innere Ausfütterung und die Weichheit des Fleischgewebes, welches das Schienbein abdeckt, ausser der Tatsache, dass sich zwischen Sohle, Absatz und Schi ein Spiel aufbaut, keine gute Kontrolle der Seitenneigung ermöglicht, der Fuss bewegt sich im Inneren des Schuhes und die Benützung des Schischuhes begünstigt nicht nur den Bruch der langen Knochen, sondern sie verursacht auch Ödeme, Abschürfungen, Verformungen und eine schlechte Durchblutung der unteren Gliedmassen.
Ziel der Erfindung ist eine allgemeine Verbesserung dieses Bildes mittels einer neuen Konstruktion einer Schibindung, welche folgende Möglichkeiten bietet:
a) Verbesserte Seitenkontrolle des Kantengriffes;
b) Haltung nach rückwärts, mit einer nur das Schienbein betreffenden Ausklinkvorrichtung;
c) Möglichkeit, das Schienbein voll nach vorne gegen eine elastische, stufenlose regelbare Gegenkraft zu biegen;
d) grössere Unabhängigkeit der Ausklinkvorrichtungen sowohl von der Biegung des Schis als auch von der Reibung zwischen Sohle und Schi;
e) Ausklinkbarkeit nach vorne (zusätzlich zu der seitlichen und nach oben erfolgenden Ausklinkung) und Auflage auf Stellen, die anatomisch geeignet sind, die nötigen Belastungen auszuhalten;
f) Benützung eines einwandfrei anatomischen Schuhes, welcher ein weiches Oberleder und eine weiche Sohle besitzt, leicht ist, bei dem die Sohle rutschfest ist, der thermisch isoliert ist und bei dem die empfindlichsten Teile des Fusses und des Beines geschützt sind, so dass er sich zum Gehen und auch zur Lenkung von Kraftfahrzeugen eignet;
g) derart ausgelegte Bindung, dass das Schienbein vor eventuellen Schlägen geschützt ist;
h) Ausklinkung der Bindung vom Schi und zusätzliche Ausklinkung des Schischuhes von der Bindung im Bedarfsfall;
i) manuelle Ausklinkung der Bindung vom Schi zur Erleichterung des Transportes und Möglichkeit der nach wie vor manuellen Wiederanbringung;
k) Gesamtgewicht der Bindung geringer als das der derzeit bekannten Bindungen;
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1) Abwesenheit von Versteifungen im Schi im Mittelteil zur Befestigung des aus Schischuh und Bindung bestehenden Komplexes;
m) Anpassungsfähigkeit ohne Abänderungen an den Bergschisport;
n) Unveränderlichkeit der Stellung der Löcher für die Befestigung des Schis im Schuhgrössenbereich des Mannes (40 bis 45), der Frau (35 bis 39) und des Kindes (kleinere Nummern).
Dieses Ziel wird mit einer Schibindung erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen lösbar an einem Schi mittels automatischer Ein- und Ausklinkeinrichtungen befestigbaren langgestreckten Plattenteil mit einem Fortsatz aufweist, welcher sich seitlich vom Plattenteil weg erstreckt und drehbar mit dem unteren Ende eines im wesentlichen starren, dem Bein eines Schifahrers im Bereich des Schienbeines zuzuordnenden Stangenteiles verbunden ist, der am Plattenteil um eine im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Plattenteiles verlaufende Achse entgegen der Wirkung elastischer Einrichtungen, die im Stangenteil vorgesehen sind, schwenkbar ist, wobei der Plattenteil für einen lösbaren Eingriff mit der Sohle eines Schuhes ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer Schibindung unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Schibindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 die Schibindung im wesentlichen in Benützungsstellung mit aufgesplittert dargestellten vorderen Einklinkeinrichtungen des Plattenteiles,
Fig. 3 die vorderen Einklinkeinrichtungen, wobei die oberen Teile entfernt sind,
Fig. 4 die vorderen Einklinkeinrichtungen im Längsschnitt, Fig. 5 die hinteren Einklinkeinrichtungen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 die hinteren Einklinkeinrichtungen im Längsschnitt, Fig. 7 die hinteren Einklinkeinrichtungen im Grundriss und teilweise in aufgesplitterter Darstellung,
Fig. 8 eine Einzelheit des Stangenteiles in aufgesplitterter Darstellung,
Fig. 9 den Stangenteil im Längsschnitt und Fig. 10 schematisch die verschiedenen Benützungsstellungen, welche vom Stangenteil in bezug auf den Fortsatz, dem er drehbar zugeordnet ist, einnehmen kann.
Gemäss der Zeichnung weist die Schibindung einen langgestreckten und allgemein mit 1 bezeichneten Plattenteil auf, der lösbar an einem Schi mittels automatischer Ein- und Ausklinkeinrichtungen befestigbar ist, welche aus allgemein mit 2 bezeichneten vorderen Einklinkeinrichtungen und allgemein mit 3 bezeichneten hinteren Einklinkeinrichtungen bestehen.
Die vorderen Einklinkeinrichtungen bestehen aus einem Flachteil 4, der in üblicher Weise an einem Schi befestigt werden kann und eine vordere Erhebung 5 sowie eine rückwärtige Erhebung 6 aufweist. Auf diesen Erhebungen 5 und 6 wird ein erster Blechstreifen 7 angeordnet, über welchen gegebenenfalls ein zweiter Blechstreifen 8 gelegt wird, dessen Biegsamkeit eingestellt ist. Diese Blechstreifen werden auf den Erhebungen 5 und 6 mit einer einen vergrösserten Kopf aufweisenden Schraube 9 gehalten, die unter Zwischenschaltung einer becherförmigen Beilagscheibe 10 oberhalb des zweiten Blechstreifens 8 angeordnet und in eine Gewindebohrung 11 zwischen den Erhebungen 5 und 6 eingeschraubt ist. Auf Grund der besonderen Lage, in welcher die Schraube 9 angeordnet ist, d. h. zwischen den Erhebungen 5 und 6, wird erreicht, dass die Ausklinkkraft auf keinen Fall von der Kraft, mit welcher die Schraube 9 angezogen wird, beeinflusst wird, so dass ein irrtümliches Anziehen, was zu schweren Schäden führen könnte.
verhindert wird; die Ausklinkkraft wird einzig von der Art der Blechstreifen 7 und/oder 8 bestimmt.
Auf der Unterseite des ersten Blechstreifens 7 ist im Bereich seines freien Endes ein Vorsprung 12 vorgesehen, der in eine oben eine kegelstumpfförmige Aussenkung 14 aufweisende durchgehende Bohrung 13 eingreifen kann, die am vorderen Ende des Plattenteiles 1 vorgesehen ist. Die Bohrung 13 ist durchgehend, so dass eventuelle Schneereste, welche sich in ihr ansammeln könnten, unten austreten können, ohne das vordere Einklinksystem nachteilig zu beeinflussen.
Die hintere Erhebung 6 ist an der gegen den Plattenteil 1 weisenden Seite in Form eines asymmetrischen V ausgebildet, wie auch das Ende 20 des Plattenteiles 1, so dass die beiden Scheitel der Enden des Plattenteiles 1 und der hinteren Erhebung 6 niemals aneinanderpassen, wodurch vermieden wird, dass beim automatischen Ausklinken sich der Plattenteil 1 gegen die hintere Erhebung 6 abstemmt.
Das Ende 20 des Plattenteiles 1 weist vorzugsweise seitlich Abschrägungen 21 auf, welche das Einschnappen des Vorsprunges 12 in das Innere der kegelstumpfförmigen Aussenkung 14 der Bohrung 13 erleichtern. Der Plattenteil 1 besitzt gegen sein hinteres Ende hin eine Erweiterung 22, in deren Mittelabschnitt eine sich gegen den hinteren Teil des Plattenteiles 1 erstreckende Zunge 23 vorgesehen ist, die gegen die Schi hin, an welchem der Plattenteil 1 angebracht ist, geneigt ist. Die Zunge 23 mit dem am Schi angebrachten Plattenteil 1 liegt im Inneren einer Nische 24, welche oben eine vorspringende Wand 25 besitzt, die in einem vorderen, am Schi befestigten Flachteil 26 ausgebildet ist; das freie Ende 23a der Zunge 23 ist im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet und die Zunge 23 hat eine solche Länge, dass sie in den normalen Benützungsstellungen den Boden der Nische 24 nicht erreicht; weiters weist die Nische 24 eine Entleerungsöffnung 24a auf, um eine Ansammlung eventueller Schneereste zu verhindern.
Von der Erweiterung 22 aus erstreckt sich ein rückwärtiger Fortsatz 27, der mit dem Plattenteil 1 fluchtet.
Der Plattenteil 1 weist gegen sein Vorderende hin ein Paar von gegenüberliegenden Aussparungen 28 zum Eingriff mit der Sohle 30 eines Schuhes auf. Dabei besitzt die Sohle 30 im Bereich ihres Mittelabschnittes einen Längseinschnitt 31, welcher sich auch durch den Absatz des Schuhes fortsetzt. Vorne weist die Sohle 30 ein Paar von Scheiben 32 auf, die wenigstens teilweise in den Einschnitt 31 hineinragen. Diese Scheiben 32 können in die Aussparungen 28 eingesetzt werden, wonach sie, wenn man den Fuss nach vorne bringt, unter dem Plattenteil 1 zu liegen kommen, so dass die Sohle 30 am Plattenteil 1 verankert wird. Vorzugsweise besitzen diese Aussparungen 28 vorne einen Einlaufabschnitt 28a, welcher das Einführen der Scheiben 32 unter den Plattenteil 1 erleichtert.
Sobald die Sohle 30 auf dem Plattenteil 1 angeordnet ist, so befindet sie sich in einer solchen Lage, dass der Einschnitt 31 praktisch wie ein Sattel auf dem Plattenteil 1 in seiner engen Zone und der Einschnitt 31 des Absatzes sattelförmig am Fortsatz 27 aufsitzt, wogegen die Erweiterung 22 in der Zone der Fusssohle liegt und der Vorderteil gegen die Vorderwand der Sohle 30 durch Verschiebung des Fusses nach rückwärts anschlägt; der Absatz befindet sich hingegen im Anschlag mit dem hinteren Teil der Erweiterung 22, bei Verschiebung der Sohle nach vorne, wobei überall ein gewisses Spiel vorhanden ist.
Es ist zu beachten, dass die Scheiben 32 im vorderen Teil vorgesehen ist, so dass die Spitze des Schuhes nach unten gehalten wird, um unerwünschtes Eindringen von Schnee zu vermeiden. Gewünschtenfalls können natürlich auch mehrere Scheibenpaare 32 vorgesehen werden, in welchem Falle auf dem Plattenteil 1 entsprechend mehrere Paare von Aussparungen vorhanden sind.
Die Zuordnung des Plattenteiles 1 zum Schi ist besonders s
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stabil, da im Bereich der Erweiterung 22 der Plattenteil 1 auf drei verschiedenen Stellen, die in drei verschiedenen Ebenen vorgesehen sind, aufliegt, und zwar liegt die Erweiterung 22 auf dem Flachteil 26 an zwei seitlich zur Nische 24 befindlichen Stellen auf und ist überdies über die Zunge 23, die zwischen den erwähnten beiden Auflagestellen liegt und in einem anderen Niveau in bezug auf diese Auflagestellen angeordnet ist, verankert.
Vom Plattenteil 1 erstreckt sich im Bereich der Erweiterung 22 seitlich nach oben ein Fortsatz 40, der oben einen nockenförmigen Rand 41 aufweist, der in der Folge näher beschrieben wird. Mit diesem Fortsatz 40 steht drehbar um eine horizontale, im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Schis verlaufende Achse, ein allgemein mit 42 bezeichneter Stangenteil in Eingriff, der im wesentlichen starr ist und dem Bein eines Schifahrers im Bereich des Schienbeines zugeordnet werden kann.
Der Stangenteil 42 besitzt unten eine Gabel 43, welche auf der erwähnten Horizontalachse drehbar mit dem Fortsatz 40 in Eingriff steht und oben über eine untere Einschnürung 44 mit einem Rohrteil 45 verbunden ist, dem oben ein gekrümmter Teil 46 zugeordnet ist, welcher einen Vorderteil 47 aufweist, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet und derart angeordnet ist, dass er in bezug auf das Bein in einer vorderen vorgeschobenen Stellung liegt. Der Teil 47 endet an seinem freien Ende in einem Schenkel 48, der mit dem Schienbein seitlich in Berührungskontakt steht, so dass das Schienbein an der Bindung einerseits aussen gegen den Rohrteil 45 und anderseits gegen den Schenkel 48 anliegt, wobei die Länge des Rohrteiles 45 derart ist, dass der gekrümmte Teil 46 vorzugsweise knapp unterhalb des Knies des Schifahrers zu liegen kommt, so dass, auch wenn die Länge des Beines in gewissen Grenzen schwankt, die Gewähr gegeben ist, dass der Stangenteil immer in geeigneter Weise auf der Aussenseite der Wade und am Schienbein anliegt, wogegen der vordere Teil 47 das Bein nicht berührt.
Im Inneren des Rohrteiles 45 sind Federeinrichtungen, die gegebenenfalls vorgespannt sein können, vorgesehen, welche den Schwingungen des Rohrteiles 45 um die erwähnte Horizontalachse entgegenwirken. Insbesondere ist im Inneren des Rohrteiles 45 im unteren Bereich ein kleiner Zylinder 50 verschiebbar, dessen unteres Ende gegen die untere Einschnürung 44 anschlägt. Vom Zylinder 50 steht unten eine Stange 51 weg, die mit einem Fuss 52 endet, der unten eine langgestreckte Abschrägung 53 und eine hintere Abschrägung 54 besitzt und ausserdem in der Mitte mit einer Ausnehmung 53a versehen ist. Der untere Teil des Fusses wirkt gegen den nockenförmigen Rand 41 des Fortsatzes 40. Die Stange 51 ist dem Zylinder 50 über einen Gewindeabschnitt zugeordnet, so dass es gewünschtenfalls möglich ist, den Fuss 52 auszutauschen. Weiters ragt vorne auf dem Rand 41 der Umfang einer Rolle 55 hervor, die drehbar dem Fortsatz 40 zugeordnet ist und die Funktion hat, die Reibungen zwischen dem Fuss 52 und dem Rand 41 während der Verschwenkung des Stangenteiles 42 in bezug auf den Fortsatz 40 herabzusetzen. Im Inneren des Rohrteiles 45 ist eine zylindrische Schraubenfeder 60 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende gegen den Zylinder 50 wirkt und an ihrem oberen Ende von einer Platte 61 gedrückt wird, auf welche unter Ausübung einer Schubwirkung das dem Schenkel 48 entgegengesetzte Gewindeende 62 des genannten gekrümmten Teiles 46 wirkt. Dieses Gewindeende 62 greift drehbar in eine Gewindehülse 63 ein, welche am oberen Ende des Rohrteiles 45 vorgesehen und in diesem mit einer oberen ringförmigen Einprägung 64 blockiert ist.
Wenn man daher das Gewindeende 62 mehr oder weniger in die Hülse 63 einschraubt, so wird die Druckwirkung auf die Feder 60 und folglich auch der Wert der Vorspannung dieser Feder verändert.
Das erwähnte Gewindeende 62 besitzt vorne einen Längsschlitz 70, in welchen ein Riegel 72 eingreift, der durch den Rohrteil 45 hindurchreicht und die Aufgabe hat, die Drehung des gekrümmten Teiles 46 zu blockieren, wodurch dieser Teil immer in ein und derselben Winkelstellung und somit mit dem oberen Teil 47 nach vorne weisend gehalten wird.
Eine Betrachtung des nockenförmigen Randes 41 des Fortsatzes 40 zeigt, dass dieser Rand in Zusammenwirkung mit dem in der vorbeschriebenen Weise ausgebildeten Fuss 52 verschiedene Arbeitszonen aufweist, die deutlicher in Fig. 10 sichtbar sind. In Fig. 10 entspricht der erste Sektor 41a dem Abschnitt, in welchem die vordere Abschrägung 53 des Fusses 52 durch Berührung mit einem Horizontalabschnitt des Nokkenrandes 41 wirkt. Diese Stellung entspricht der Benützungsstellung, in welcher die durch die Feder 60 gebildeten Federeinrichtungen bestrebt sind, den Stangenteil 42 in eine leicht nach vorne geneigte Stellung zu bringen, wie schematisch durch den Pfeil in Fig. 10 veranschaulicht ist. Der zweite Sektor 41b entspricht dem Abschnitt, in welchem die hintere Abschrägung 54 des Fusses 52 mit dem stufenförmigen Vorsprung des Nockenrandes 41 in Eingriff steht; in dieser Stellung sind die Federeinrichtungen im Falle einer Verlagerung nach rückwärts bestrebt, den Stangenteil 42 wieder in die sogenannte Benützungsstellung zu drücken.
Der dritte Sektor 41c, in welchem die Ausnehmung 53a des Fusses 52 mit der Rolle 55 in einer Zone in Eingriff steht, die oberhalb der idealen Verbindungslinie zwischen dem An-lenkungspunkt des Stangenteiles 42 und dem Zentrum der Rolle 55 liegt, entspricht einer Zone unbestimmten Gleichgewichtes, in welcher die Federeinrichtungen 60 keine Verschwenkung des Stangenteiles 42 hervorrufen. Der vierte Sektor 41d entspricht praktisch der Ruhestellung, in welcher die Ausnehmung 53a des Fusses 52 mit dem unteren Teil der Rolle 55 in Eingriff steht und praktisch eine Anschlagstellung erreicht, welche der Stellung entspricht, in der der Stangenteil 42 im wesentlichen horizontal und parallel zur Erstreckung des Schis liegt.
Der fünfte Sektor 41e entspricht dem Abschnitt des Randes 41, in welchem die hintere Abschrägung 54 des Fusses 52 die stufenförmige Erhebung des Nockenrandes 41 überwunden hat und stellt eine Stellung dar, in welcher der Stangenteil frei nach hinten, d. h. gegen den hinteren Teil des Schis, drehbar ist.
Vorzugsweise ist der Rohrteil 45 von einer Hülse 80 aus Plastikmaterial, die nicht unbedingt gefüttert sein muss, umgeben, welche lediglich die Funktion hat, den Rohrteil 45 abzudecken und ihn vor Korrosion und vor Reibung mit dem Bein zu schützen. In diesem Abschnitt ist eine Ausfütterung unnötig, da der Rohrteil selbst gegen den Aussenmuskel des Beines anliegt.
Der gekrümmte Teil 46 ist hingegen gefüttert und weist eine ziemlich starke Fütterung 48a im Bereich des Schenkels 48 auf, da in dieser Zone der Schenkel 48 auf dem Schienbein anliegt. Eine Ausfütterung ist daher notwendig, um Belästigungen für den Schifahrer zu vermeiden. Auf dem vorderen Teil 47 ist hingegen eine Ausfütterung 47a von beschränkter Stärke vorgesehen, die nur den Zweck hat, einen Schutz bei abgelöstem Schi zu bilden, falls die Bindung unbeabsichtigt aufgeht, um dabei die Schläge gegen den Schifahrer zu dämpfen.
An der zur Ausfütterung 48a entgegengesetzten Seite ist ein Muffenteil 48c aus Gummi oder Kunststoff vorgesehen, der wenigstens über einen gewissen Abschnitt auf den Rohrteil 45 aufgezogen ist und weiters die Funktion besitzt, den oberen Abschnitt des Rohrteiles 45 unabhängig von dem in das Innere der Gewindehülse 63 eingeschraubten Abschnitt des Gewindeendes 62 abgedeckt zu halten.
Die Bindung weist weiters einen oberen Riemen 90 auf.
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der im Bereich des oberen Endes des Rohrteiles 45 vorgesehen ist und die Wade umfasst, um den gekrümmten Teil 46 praktisch stabil anzulegen, weiters ist ein unterer Riemen 91 vorgesehen, der vorzugsweise unterhalb der Erweiterung 22 des Plattenteiles 1 angreift und den Fussspann umschliesst, um den Absatz des Schischuhes an der Bindung und folglich den Fuss gegen den Schi zu halten. Die beiden Riemen 90 und 91 können aus elastischem Material bestehen, dessen Elastizität wahlweise je nach den Bedürfnissen des Schifahrers eingestellt werden kann.
In der Folge wird die Funktionsweise der beschriebenen Schibindung erläutert. Zur Anbringung der Bindung an den Schiern, d. h. um sie mittels der vorderen und hinteren Einklinkorgane mit den Schiern zu verbinden, wird zuerst die Zunge 23 in die Nische 24 eingesteckt, wonach die kegel-stumpfförmige Aussenkung 14 der durchgehenden Bohrung 13 des Plattenteiles 1 unterhalb des Vorsprunges 12 des ersten Blechstreifens 7 der vorderen Einklinkeinrichtungen 2 eingesteckt wird, welcher Vorgang durch die Abschrägung 21 erleichtert wird.
Nach Durchführung dieser Tätigkeiten ist die Bindung mit den Einklinkeinrichtungen verbunden, und es kann somit der Stangenteil 45 in die Benützungsstellung gebracht werden, welche im wesentlichen jener des Sektors 41a der Fig. 10 entspricht. In dieser Stellung ist der Stangenteil 42 nach vorne geneigt, wobei die Neigung im wesentlichen der Neigung des Schienbeines in bezug auf den Schi entspricht, die derzeit bei der Durchführung des Schifahrens eingenommen wird. Sodann werden je nach den eigenen Bedürfnissen die elastischen Einrichtungen durch Drehung des gekrümmten Teiles 46 in bezug auf die Gewindehülse 63 eingestellt, wodurch der Feder 60 eine Vorspannung entsprechend der gewünschten Gegenkraft mitgeteilt wird. Zur Drehung des Teiles 46 wird der Stift 72 entnommen, dessen vergrösserter Kopf 73 aus dem Rohrteil 45 und dem auf dem Gewindeende 62 vorgesehenen Längsschlitz herausragt. Dieser Stift kann entweder von einem elastischen Band 100 gehalten werden, der dem Rohrteil 45 aussen zugeordnet ist, oder unter der Hülse 80 liegen, welche den Rohrteil abdeckt.
Nach Durchführung dieser Einstellungen, welche der Be-nützer in der Praxis nur einmal vornehmen muss, da die Einstellungen sodann immer konstant bleiben, kann der Schifahrer den Schi anlegen, was in der im Zusammenhang mit dem Schuhwerk beschriebenen Weise durch Einstecken der Sohle 30 erfolgt. Sodann werden, falls dies erforderlich sein sollte, der obere Riemen 90 und der untere Riemen 91 angezogen.
Während des Schifahrens widersetzen sich die im Stangenteil 42 vorgesehenen und vorgespannten elastischen Einrichtungen mit vorbestimmter Kraft den Schwingungen des Schienbeines nach vorne und nach hinten im Bereich des Sektors 41a der Fig. 10, wogegen im darauffolgenden Abschnitt entsprechend dem Sektor 41c der Fig. 10 eine unbegrenzte Drehung nach vorne möglich ist.
Im Falle einer Verdrehung des Beines in bezug auf den Fuss, welche für die Gelenke gefährlich werden könnte, treten die vorderen Ausklinkeinrichtungen in Tätigkeit, da der Vorsprung 12 aus der kegelstumpfförmigen Aussenkung 14 der durchgehenden Bohrung 13 heraustritt und den Plattenteil ausklinkt.
Im Falle eines Sturzes nach vorne erfolgt dieselbe Freigabe, mit der bereits erwähnten Gewährleistung, dass zufällige Zu-sammenstösse zwischen dem Vorderende des Plattenteiles 1 und der hinteren Erhebung 6 absolut vermieden werden, da deren Scheitel niemals miteinander übereinstimmen, wobei folglich der Plattenteil 1 nach vorne herausrutscht und den Fuss des Schifahrers vom Schi befreit.
Im Falle einer Verlagerung des Schifahrers nach rückwärts in bezug auf den Schi ist der Stangenteil 42 derart eingestellt,
dass er bis zu einem gewissen Wert (Sektor 41b der Fig. 10) widersteht, so dass der Schifahrer die Möglichkeit hat, sich wieder aufzurichten. Wenn hingegen eventuell ein gewisser Wert (Sektor 41e der Fig. 10) überwunden wird, so überspringt der Fuss 52 den Stufenvorsprung des Randes 41 und dreht sich nach rückwärts.
Im Falle eines starken Zuges des hinteren Riemens auf den Plattenteil 1 besteht auf Grund der vorspringenden Ausbildung der oberen Wand 25 der Nische 24 und der entsprechenden Schräglage der Zunge 23 die Möglichkeit, dass die Zunge 23 im Falle einer besonderen Belastung aus der Nische 24 herausgezogen und folglich der Plattenteil 1 aus dem Schi ausgeklinkt wird.
Es ist noch hinzuzufügen, dass im Falle von Biegungen oder Schwingungen des Schis wegen Gräben od. dgl. keine besonderen Probleme entstehen, da, wie bereits ausgeführt wurde, ein geringes Spiel zwischen den Enden der Zunge 23 und dem Boden der Nische 24 besteht, so dass die eventuellen Durchbiegungen des Schis leicht von der Bindung ausgeglichen werden, ohne dass eine ungewollte Auslinkung stattfindet, aber auch ohne dass eine Ausklinkung im Bedarfsfalle verhindert wird. Bei einem Frontalaufprall, d. h. bei Auftreten eines Horizontalschubes nach vorne, verschiebt sich der Plattenteil 1 nach vorne unter Überwindung des vom Vorsprung 12, der in die Aussenkung 14 der Bohrung 13 eingreift, entgegengesetzten Widerstandes und befreit sich aus der Bindung.
Nach der Benützung der Schibindung ist es möglich, deren Platzbedarf stark herabzusetzen, indem man den Stangenteil 42 nach vorne biegt; um dies zu tun, genügt es, die Gegenkraft der Feder 60 zu überwinden, bis der Fuss 52 praktisch unterhalb der Rolle 55 und in die in Fig. 10 mit 41d gezeigte Stellung gebracht ist, in welcher der Stangenteil 42 stabil in der horizontalen Stellung umgelegt bleibt.
Die obigen Ausführungen lassen erkennen, dass durch die vorliegende Erfindung die eingangs gestellten Ziele erreicht werden, wobei insbesondere die Tatsache zu vermerken ist, dass auf Grund der Länge des Stangenteiles 42, die wahlweise festgelegt und variiert werden kann, der Schifahrer einen grösseren Hebel zur Verfügung hat, der ihm die Steuerung des Schis mit grösserer Präzision ermöglicht, wobei er auch viel geringere Kräfte aufwenden muss. Dieser Vorteil tritt insbesondere bei der sogenannten Kantenhaltung in Erscheinung.
Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil ist in der Tatsache zu erblicken, dass die erfindungsgemässe Bindung bei einer Verlagerung des Schifahrers nach hinten die Möglichkeit bietet, dass sich der Schifahrer wieder aufrichtet, ohne dabei aber eine Drehung nach rückwärts des Stangenteiles 42 in dem Falle zu verhindern, in welchem die Belastungen zu stark und derart sind, dass sie eventuell gefährlich werden können.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Tatsache, dass es möglich ist, das Schienbein praktisch unbegrenzt nach vorne zu verschwenken, was dem Schifahrer hinsichtlich der für das Schifahren erforderlichen Bewegungen eine grössere Freiheit bietet.
Schliesslich ist noch hinzuzufügen, dass die vorgesehenen Ausklinkungen einen absoluten und vollkommenen Schutz der Fussgelenke und Beingelenke bieten, ohne dabei den Schifahrer zu zwingen, die herkömmlichen Schischuhe zu benützen, welche, wie bereits erwähnt wurde, sehr schwer und platzaufwendig sind und die Bewegungen des Fusses und des Beines, auch wenn der Schifahrer nur gehen muss, drastisch einschränken.
Die vorstehend beschriebene Erfindung kann in zahlreicher Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten.
So ist es beispielsweise möglich, die erwähnten vorderen Einklinkeinrichtungen aus einem Flachteil herzustellen, der
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am Schi befestigbar ist, von welchem sich ein Zapfenteil erstreckt, der an der Basis einen erweiterten Sockel besitzt. Mit dem Zapfenteil steht eine bewegliche, zum Flachteil parallele und oberhalb diesem liegende Platte in Eingriff. Der Eingriff zwischen beweglicher Platte und Zapfenteil erfolgt mittels eines breiten Loches von einem Durchmesser, der grösser ist als der des Zapfenteiles, so dass die bewegliche Platte in bezug auf den Zapfenteil verstellbar gelagert ist. Im Bereich des Zapfenteiles sind einstellbare elastische Einrichtungen vorgesehen, die zwischen der beweglichen Platte und einer Mutter wirken, welche auf dem Zapfenteil aufgeschraubt ist. Überdies kann der Flachteil einen ortsfesten Vorsprung im Bereich eines auf dem beweglichen Plattenteil vorgesehenen beweglichen Vorsprunges aufweisen, welche Vorsprünge in Sitzaus-
nehmungen auf dem vorderen Ende des Plattenteiles eingreifen.
Die hinteren Einklinkeinrichtungen können durch einen Zapfen gebildet werden, der sich am hinteren Ende des Plat-s tenteiles erstreckt und einen erweiterten Kopf besitzt, der sich unter ein Paar von Lippen einschiebt, die in einer mittleren Stellung einer am Schi befestigten Längsausnehmung angeordnet sind, welche sowohl vor als auch hinter den Lippen Ausklinkzonen für den erweiterten Kopf bilden.
io Weiters können alle konstruktiven Einzelheiten in weiten Grenzen variiert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, desgleichen ist es möglich, die angewendeten Materialien und Abmessungen in einem weiten Bereich zu ändern.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

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1. Schibindung, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen lösbar an einem Schi mittels automatischer Ein- und Ausklinkeinrichtungen befestigbaren langgestreckten Plattenteil (1) mit einem Fortsatz (40) aufweist, welcher sich seitlich vom Plattenteil (1) weg erstreckt und drehbar mit dem unteren Ende eines im wesentlichen starren, dem Bein eines Schifahrers im Bereich des Schienbeines zuzuordnenden Stangenteiles (42) verbunden ist, der am Plattenteil (1) um eine im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Plattenteiles (1) verlaufende Achse entgegen der Wirkung elastischer Einrichtungen, die im Stangenteil vorgesehen sind, schwenkbar ist, wobei der Plattenteil für einen lösbaren Eingriff mit der Sohle (30) eines Schuhes ausgebildet ist.
2. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die automatisch wirkenden Einklinkeinrichtungen aus vorderen Einklinkeinrichtungen (2) und hinteren Einklinkeinrichtungen (3) bestehen, wobei die vorderen Einklinkeinrichtungen (2) durch einen auf dem Schi befestigbaren Flachteil (4) gebildet sind, der eine vordere Erhebung (5) und eine hintere Erhebung (6) besitzt, auf denen ein erster Blechstreifen (7) mit einer Schraube mit vergrössertem Kopf (9) gehalten ist, die unter Zwischenschaltung einer becherförmigen Beilagscheibe (10) dem ersten Blechstreifen (7) oben zugeordnet und in eine zwischen den Erhebungen vorgesehene Gewindebohrung (11) eingeschraubt ist, wobei auf der Unterseite des ersten Blechstreifens (7) im Bereich des freien Endes desselben ein Vorsprung (12) vorgesehen ist, der in eine durchgehende Bohrung (13) eingreift, welche oben eine kegelstumpfförmige Aussenkung (14) aufweist, die am vorderen Ende des Plattenteiles (1) vorgesehen ist.
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PATENTANSPRÜCHE
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sehene Gewindehülse (63) eingreift und vorne einen Längsschlitz aufweist, in welchen lösbar ein Stift (72) eingreift, der den Rohrteil (45) durchsetzt und die Winkelstellung des gekrümmten Teiles (46) festlegt.
3. Schibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des ersten Blechstreifens (7) ein zweiter austauschbarer Blechstreifen (8) mit eingestellter Biegsamkeit vorgesehen ist.
4. Schibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte hintere Erhebung (6) an der gegen den Plattenteil weisenden Seite eine asymmetrische V-förmige Ausbildung besitzt, wobei das dieser hinteren Erhebung (6) gegenüberliegende Ende des Plattenteiles (1) ebenfalls asymmetrisch ausgebildet ist.
5. Schibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenteil (1) an seinem der genannten hinteren Erhebung (6) gegenüberliegenden Ende Abschrägungen (21) aufweist, welche das Einschnappen des Vorsprunges (12) in das Innere der kegelstumpfförmigen Aussenkung (14) der durchgehenden Bohrung (13) erleichtern.
6. Schibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Einklinkvorrichtungen (3) aus einer Zunge (23) bestehen, die in einer Erweiterung in einem Mittelteil des Plattenteiles (1) ausgebildet ist und sich gegen den hinteren Teil des Plattenteiles (1) erstreckt und in bezug auf diesen geneigt ist, wobei die Zunge (23) in das Innere einer Nische (24) einsteckbar ist, welche oben eine vorspringende Wand (25) aufweist, die in einem am Schi befestigbaren hinteren Flachteil (26) ausgebildet ist.
7. Schibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Zunge (23) im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist und die Zunge eine geringere Länge besitzt als die Tiefe der genannten Nische (24).
8. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenteil (1) gegen sein vorderes Ende hin ein Paar von gegenüberliegenden Aussparungen (28) aufweist, die eine Verengung zum Einstecken eines Paares von auf der Sohle (30) eines Schuhes vorgesehenen Scheiben (32) bilden.
9. Schibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Aussparungen (28) vorne einen Einlauf
(28a) zur Erleichterung des Einsteckens der Scheiben (32) aufweisen.
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10. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangenteil (42) unten eine Gabel (43) aufweist,
die drehbar mit dem genannten Fortsatz (40) in Eingriff steht und oben mit einem Rohrteil (45) verbunden ist, welchem oben ein gekrümmter Teil (46) zugeordnet ist, der einen Vorderteil (47) besitzt, welcher im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und derart angeordnet ist, dass er in einer vorderen vorgeschobenen Stellung in bezug auf das Bein des Schifahrers zu liegen kommt, wobei der genannte Vorderteil (47) an seinem freien Ende in einem Schenkel (48) endet, der zur Berührung mit dem inneren Seitenteil des Schienbeines des Schifahrers bestimmt ist, wobei der genannte Rohrteil (45) zum Anliegen an die andere Seite des Schienbeines bestimmt ist.
11. Schibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die im Inneren des Rohrteiles (45) vorgesehenen elastischen Einrichtungen aus einem verschiebbaren, im genannten Rohrteil (45) gehaltenen kleinen Zylinder (50) bestehen, von welchem aus sich unten eine Stange (51) erstreckt, die mit einem Fuss (52) in Eingriff steht, der durch Berührungskontakt auf einen geformten Nockenrand (41) wirt, der oben auf dem genannten Fortsatz (40) ausgebildet ist, wobei der obere Teil des Zylinders (50) mit einer Schraubenfeder (60) in Berührung steht, welche in dem genannten Rohrteil (45) angeordnet ist und gegen welche an ihrem oberen Ende eine Federdruckplatte (61) drückt, auf die durch Berührungskontakt unter Schubwirkung das Gewindeende (62) des gekrümmten Teiles (46) wirkt, welches dem Schenkel (48) entgegengesetzt liegt.
12. Schibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Fuss (52) unten eine vordere Abschrägung (53) und eine hintere Abschrägung (54) aufweist, zwischen denen eine Ausnehmung (53a) vorgesehen ist.
13. Schibindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der geformte Nockenrand (41) des Fortsatzes (40) in Zusammenwirkung mit dem Fuss (52) eine Vielzahl von Arbeitszonen definiert, wobei in einer ersten Zone (41a), in welcher sich die genannte vordere Abschrägung (53) des genannten Fusses (52) im wesentlichen im Bereich eines Horizontalabschnittes des Nockenrandes befindet, die elastischen Einrichtungen bestrebt sind, den Stangenteil (42) in die Benützungsstellung, d. h. in die nach vorne geneigte Stellung, zurückzuführen; in einer zweiten Zone (41b), in welcher sich die genannte hintere Abschrägung (54) des Fusses (52) im Bereich einer stufenförmigen Erhebung des Nockenrandes
(41) befindet, die genannten elastischen Einrichtungen den Stangenteil (42) nach vorne drücken, um ihn in die Benützungsstellung zu bringen; in einer dritten Zone (41c) sich der genannte Fuss mit der Vorderseite des Nockenrandes (41) in Eingriff in einer indifferenten Gleichgewichtslage befindet; in einer vierten Zone (41d) die genannte Ausnehmung (53a) des Fusses (52) mit der unteren vorderen Seite des Nockenrandes (41) in Eingriff steht und somit die Ruhestellung bestimmt, in welcher der Stangenteil (42) im wesentlichen horizontal angeordnet ist; und in einer fünften Zone (41e), die neben der genannten Zone (41b) liegt, sich der Stangenteil
(42) frei nach rückwärts dreht.
14. Schibindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenrand (41) im rückwärtigen Teil mit einer Rolle (55) versehen ist, welche dem Fortsatz (40) drehbar zugeordnet ist und die Reibung zwischen dem Fuss (52) und dem Nockenrand (41) während der Verschwenkung des Stangenteiles (42) in bezug auf den Fortsatz (40) herabsetzt.
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15. Schibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeende (62) des gekrümmten Teiles (46) drehbar in eine am oberen Ende des Rohrteiles (45) vorge5
16. Schibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte Teil (46) eine dicke Ausfütterung (48a) im Bereich des Schenkels (48) und eine leichte Ausfütterung (47a) im Bereich des Vorderteiles (47) aufweist, wobei in der Zone des Gewindeendes (62) ein Muffenteil (48c) vorgesehen ist, der befähigt ist, den oberen Abschnitt des Rohrteiles (45) unabhängig von der jeweiligen Einführung des Gewindeendes (62) in die Gewindehülse (63) abgedeckt zu halten.
17. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oberen Riemen (90), der dem oberen Ende des Stangenteiles (42) im Bereich der Wade des Schifahrers zugeordnet werden kann, und einen unteren Riemen (91), der dem rückwärtigen Ende des Plattenteiles (1) zugeordnet werden kann, und zum Umfassen des Fussspannes des Schifahrers bestimmt ist, aufweist, wobei der obere Riemen (90) und der untere Riemen (91) aus elastischem Material mit eingestellter Elastizität bestehen und mit einem Schnellverschluss ausgerüstet sind.
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