DE2650174A1 - Plastikskischuh - Google Patents
PlastikskischuhInfo
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- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0427—Ski or like boots characterised by type or construction details
- A43B5/0452—Adjustment of the forward inclination of the boot leg
- A43B5/0454—Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means
- A43B5/0456—Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means with the actuator being disposed at the rear side of the boot
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Patentanwälte oiPL.-iNG. WERNER FREISCHEM
DiPL-iNG. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN 1 HEUMARKT 14 TELEFON: (02 21) 23 58 68
T 78 Pa 76/1
27. Oktober 1976 Dr.B/my
Anmelderin: TRAPPEUR (Societe Anonyme)
SILLANS
F-38590 St.Etienne de St-Geoirs
F-38590 St.Etienne de St-Geoirs
Titel der Plastikskischuh
Anmeldung :
Die Erfindung bezieht sich auf einen im Spritzgussverfahren geformten
Plastikskischuh, insbesondere aus thermoplastischem Material,
mit als Hartschale ausgebildeter Fußschale und damit einstückig verbundener, steifer Sohle mit Absatz, einem das Oberteil
der Fußschale und das Bein des Skifahrers umschliessenden Schaft und einem steifen, U-förmigen Bügel, dessen horizontaler Basisteil
die Sohle im Bereich des Absatzes durchdringt und dessen Schenkel zum Oberteil des Schuhs hin gerichtet sind. Der Schaft
wird auch gelegentlich als "Manschette" bezeichnet.
Skischuhe dieser Art sind bekannt. Sie werden durch Spritzgussverfahren
aus verschiedenen thermoplastischen Materialien, wie zum Beispiel Polyurethanen, synthetischen Elastomeren oder analogen
Polyolefinen in einer Gussform mit den gewünschten Abmessungen hergestellt.
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An diesen Schuhen werden zur Zeit viele Entwicklungen durchgeführt.
Die bekannten Schuhe weisen mehrere Nachteile auf, die insbesondere dann hervortreten, wenn sie von Rennskiläufern benutzt
werden.
Indem man die Entwicklung dahin lenken wollte, eine hohe Festigkeit
der Schale dieser Schuhe zu erreichen, so dass diese den grossen Belastungen, denen sie unterworfen werden, widerstehen
können, sah man sich gezwungen, die Materialstärke der Schale zu erhöhen, wodurch die Fertigungszeiten drastisch erhöht wurden,
das Gewicht der Schuhe zunahm und natürlich der Preis dieser Schuhe anstieg.
Zudem härten die wesentlich dickeren Wände dieser Schalen im Kalten wesentlich stärker aus, was unter anderem für den Skiläufer
die nachteilige Folge hat, dass die Schuhe unter gewissen Bedingungen eine geringere Flexibilität aufweisen, insbesondere
unterhalb von Temperaturen von minus 10 C.
Zudem hat jeder Skiläufer während der Abfahrt seinen eigenen Stil, der in der Morphologie und im Bewegungsverhalten des Individiums
begründet ist und vom Zustand des Schnees und der Piste im einzelnen abhängt. Daher ist es für Skiläufer der oberen Klasse
notwendig, die Schuhe mit einer Einstellvorrichtung auszurüsten, so dass diese dem Bein des Skifahrers angepasst werden
können. Diese Vorrichtungen beziehen sich im Speziellen auf die
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y-
Flexibilität, das heisst. Biegsamkeit der Schuhe in ihrer Längsrichtung,
die Vorlage, das heisst, Einstellung einer grösseren oder kleineren mittleren Vorneigung des Skiläufers gegenüber
der Neigung der Piste, und den "Seitenwinkel11, das heisst, die mittlere Differenz zwischen der Ebene der Längsachse des Skiläufers
und der senkrecht zur Ebene der flach auf dem Schnee aufliegenden Skier gezogenen Ebene.
Als "Flexibilität" bezeichnet man die Eigenschaft der Schuhe, in ihrer Längsrichtung biegsam zu sein. Der Skischuh muss es gestatten,
ein plötzliches in die Knie gehen - wie dies für das Skilaufen unerlässlich ist - zuzulassen und extreme Beugungen,
die die anatomischen Gegebenheiten des Knöchels übersteigen würden,
zu verhindern; ebenso wie eine zu grosse Streckung, die zu einer Verschiebung des Gleichgewichtes nach hinten führen würde.
Es ist daher notwendig, dass der Skischuh fest, aber flexibel ist. Das Ideale wäre ein mit einer progressiv wirkenden Biegsamkeit
ausgestatteter Schuh.
"Vorlage", ebenfalls auch "Vorlagewinkel" genannt, bezeichnet den Winkel, der zwischen der Vertikalen und dem hinteren Teil der Ski
schuhe eingeschlossen ist. Anders ausgedrückt bezeichnet dieser Ausdruck die Vorlage des Skiläufers in bezug auf die Vertikale.
Man weiss, dass jeder Skiläufer je nach Gleichgewichtsvermögen und Fahrkunst, eine mittlere Haltung mit mehr oder weniger Beugung
der Knie einnimmt. Wenn der Skischuh an diese natürliche
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Vorbedingung schlecht angepasst ist, also eine zu grosse oder zu kleine Vorlage aufweist, führt dies zu aufgezwungenen
Beugungen der Knie, die ein gewisses Risiko des Nichtgleichgewichtes oder des Entlastens der Skispitzen mit sich bringen.
Anders ausgedrückt spielen sich Flexibilität und Vorlage in derselben
Ebene ab, jedoch nicht notwendigerweise an denselben Stellen, denn es handelt sich um zwei verschiedene Dinge, die
zudem von der Morphologie jedes einzelnen Skiläufers abhängig sind.
Mit "Seitenwinkel11 bezeichnet man die Winkeldifferenz zwischen
der Vertikalen und der Ebene der Beine. In der Praxis liegt der mittlere "Seitenwinkel" um eineinhalb bis zwei Grad.
Als ein Verfahren zur Einstellung der Flexibilität hat man vorgeschlagen,
Einkerbungen in der Schale durchzuführen, insbesondere im Bereich der Mitte des hinteren Teils der Fußschale, die man
bis zur gewünschten Beschaffenheit weitereinschneiden kann.
Dieser Vorschlag hatte wenig Erfolg schon allein deshalb, weil damit eine reversible Einstellung ausgeschlossen ist.
Um den "Seitenwinkel11 einzustellen, hat man vorgeschlagen, mechanische
Mikrometerschrauben, zum Beispiel zwischen bestimmten Teilen der Schale des Schuhs, anzubringen (siehe zum Beispiel
Ski-Flash Magazin Nr. 12, Seite 70 vom November 1974). Derartige
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zusätzliche Vorrichtungen sind lästig, teuer, sie stehen hervor
und sind damit gefährlich beim Skifahren, sind unästhetisch, beim Herstellungsprozess langwierig anzubringen und zeitraubend
für den Benutzer. ·
In der FR-PS 2 220 201 wird vorgeschlagen, dem Schuh dadurch eine einstellbare und progressiv wirkende Flexibilität zu verleihen,
dass man im hinteren Teil der Schale eine Reihe von transversalen Öffnungen anbringt und die Bewegung der Randzonen dieser
Öffnungen aufeinander zu durch Keile begrenzt. Diese komplizierte
Lösung beeinträchtigt die Festigkeit des Schuhs beträchtlich und führt beim Tragen zu Problemen mit der Abdichtung.
Tatsächlich sieht es heute so aus, dass es auf dem Markt noch keinen Schuh mit einstellbarer und progressiv wirkender Flexibilität
und wählbarer Vorlage gibt.
In der FR-PS 2 166 677 hat man eine Einstellung der Neigung des
Schaftes gegenüber der Fußschale, und damit eine Einstellung der Vorlage, vorgesehen, indem an jeder Seite des Schuhs eine
oder mehrere Schrauben durch den Schaft hindurchtreten und in für diesen Zweck in der Fußschale vorgesehenen Langlöchern verschiebbar
gleiten können. Diese Lösung ermöglicht es jedoch nicht, eine ausreichende Flexibilität zu erhalten, es soll auch
nicht unerwähnt bleiben, dass man für sie einen Werkzeugsatz zur Einstellung benötigt.
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-ß-
AO
In der FR-PS 2 106 327 ist ein weicher Skischuh beschrieben,
der nach hinten offen ist und bei dem der feste Schaft über eine einstellbare und "positionierbare" Metallarmatur mit der Sohle
verbunden ist. Diese Lösung erlaubt es, eine Einstellung des "Seitenwinkels" zu erhalten, sie ermöglicht jedoch keineswegs
eine Einstellung der Flexibilität und des Vorlagewinkels. Weiterhin sind die Stellorgane dieses Verbinders, die zum Beispiel
durch eine Schraubhülse mit Innen- und Aussengewinde oder durch
eine Schraubenfeder gebildet sind, kompliziert, kostspielig und während des Gebrauchs durch Eindringen und Verstopfen von Schnee,
Wasser oder ähnliches anfällig. Schliesslich bedeuten sie beim Skilauf einen Gefahrenpunkt, denn sie stehen über die Seiten
der Schuhe hinaus, wodurch das Risiko eines Sturzes durch das Ineinanderhaken der Innenseiten eines Schuhpaares gegeben ist.
In der FR-PS 2 024 307 wird vorgeschlagen, weiche Schuhe mit einer metallischen, ü-förmigen, sich an jeder Seite des Schuhs
erstreckenden Armatur auszurüsten, deren Basis unter der Sohle verläuft. Diese Lösung ist nicht zufriedenstellend, weil die
Flexibilität der gesamten Einheit im wesentlichen von der Torsion dieser Armatur in der Sohle abhängt, nicht aber von der Arma·
tür selbst. Zudem ist diese Lösung kostspielig und kompliziert, komplex, schwierig einzustellen und macht das Skifahren schwierig
wenn nicht gar gefährlich, weil die Armatur vollständig neben dem Schuh hervorsteht. Da diese Armatur schliesslich direkt am
Bein des Skifahrers befestigt wird, ist sie häufig der Grund für zum Teil gefährliche Verletzungen.
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/K
In der FR-PS 2 063 622 hat man weiterhin vorgeschlagen, eine gegossene Hartschale eines Schuhs mit einem U-förmig gebogenen
Metallstab auszustatten, dessen Basis und Flansche in die Sohle eingeschmolzen sind und dessen freie Schenkelenden feste Achsen
tragen, die elastische Einrichtungen zum Ausrichten des oberen Teils der Fußschale nach vorne aufweisen. Auch diese Lösung hat
wiederum den Nachteil, vom Schuh abzustehen, wodurch das Skilaufen schwierig, wenn nicht gar gefährlich wird. Zudem ist sie
kostspielig, bruchanfällig und schwierig in die richtige Einstellung zu bringen. Wenn auch diese Lösung in der Theorie gute
Ergebnisse bei der Einstellung der Flexibilität des Schuhs allein nach vorn gibt, benötigt sie doch eine zusätzliche Einrichtung
zum Einstellen der Vorlage, die hinter der Fußschale angebracht wird; diese zusätzliche Einrichtung arbeitet jedoch schlecht
mit der Regulierung der Flexibilität zusammen. Abschliessend ist zu sagen, dass bei dieser Lösung der U-förmig gebogene Stab
wenig an der übertragung der Kräfte teilnimmt und seine Auslegung ihm zudem auch nicht gestattet, den zu übertragenden Kräften
bei Tempo gewachsen zu sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der
bekannten Skistiefel zu vermeiden und Skistiefel im Gussverfahren zu schaffen, die zufriedenstellendere Eigenschaften haben
als die bisher bekannten, insbesondere im Hinblick auf ihr Gewicht, ihre Fabrikationskosten und Fabrikationsbedingungen und d
eine Einstellvorrichtung für die Position des Beines des Ski-
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fahrers (und damit dessen Körpers) in den Schuhen aufweisen, wobei
die Einstellvorrichtung insbesondere Flexibilität und Vorlage betrifft.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Schenkel und Schenkelteile des Bügels aussen am Schuh beidseitig
der Längsnaht angeordnet sind und unter fester Anlage auf einem grösseren Bereich des hinteren Teils der Fußschale aufliegen,
und das freie Ende jedes Schenkels des Bügels in der Nähe des oberen Abschlusses des hinteren Teils der Fußschale festgehalten
ist.
Mit anderen Worten ausgedrückt, überträgt damit der Bügel nach der Erfindung seine Festigkeit auf den Schuh, und zwar im wesentlichen
auf die folgenden vier Punkte, die der Reihe nach aufgezählt folgende Lage haben:
Der erste Angriffspunkt ist an der Stelle der Halterung für die freien
Enden des U-förmigen Bügels am oberen Rand des hinteren Teils der Fußschale gegeben;
der zweite Auflagepunkt liegt auf mittlerem Wege zwischen dem oberen Rand des hinteren Teils der Fußschale und der Sohle;
der dritte an den Seitenflanken des Schuhs im Bereich hinter den Fußknöcheln;
der vierte Auflagepunkt befindet sich schliesslich im ganzen transversalen Bereich der Sohle, unmittelbar vor dem Absatz.
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Der erfindungsgemässe Skischuh weist ebenso eine Einrichtung auf,
mit deren Hilfe die Schenkel des U-förmigen Bügels fest an ihrem Platz gehalten werden. Vorteilhafterweise besteht diese Einrichtung
aus einem umgebogenen Blechstück, das auf den Schenkeln des U-förmigen Bügels gleitend verschiebbar angeordnet ist.
Zum Einstellen der Flexibilität des gesamten Schuhs weist die Fußschale, im hinteren Bereich der Fußknöchel zwei symmetrisch
zur Naht des Schuhs angeordnete Aussparungen auf, die zur Aufnahme von zwei runden, mit einer radialen Rinne für die Führung
der Schenkel des U-förmigen Bügels ausgestatteten Blöcken versehen sind. Diese Rinne weist vorteilhafterweise eine Klemmnut
auf, deren Breite dem Durchmesser der Schenkelteile des Bügels entspricht, so dass sich diese fest auf die Klemmnut auflegen
und damit punktförmig aufliegen.
Zum Einstellen der Vorlage weist die Sohle eine transversale,
von der einen Seite des Skischuhs zum anderen verlaufende, im Bereich des Vorderteils des Absatzes angeordnete Ausnehmung auf,
in der ein mit einer länglichen Kerbe für die Aufnahme der Basis des Bügels ausgestatteter Haltekeil angeordnet ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die transversale Ausnehmung
zylindrisch und weist eine Schräge auf, die senkrecht zum Verlauf der Schenkelteile im Bereich dieser Schräge angeordnet
ist.
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Vorteilhafterweise ist der elastische, steife Bügel ein U-förmig
gebogener Stahlstab geeigneten Durchmessers, dessen Schenkel in ihrer Mitte um einen Winkel zwischen dreissig und siebzig, vorzugsweise
fünfzig Grad abgewinkelt sind.
Die Erfindung und die sich aus ihr ergebenden Vorteile werden an einem Ausführungsbeispiel deutlicher, das in der Zeichnung
dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Aussenseite eines erfindungsgemassen
Skischuhes,
Fig. 2 eine Schrägansicht des Skischuhes aus einer Blickrichtung schräg von hinten,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Bügels nach der Erfindung mit Reiter,
Fig. 4 eine Gesamtansicht des runden Führungsblocks mit radialer, eine Klemmnut aufweisender Längsrille,
Fig. 5 eine vergrösserte perspektivische Darstellung des Durchgangs der Basis des U-förmigen Bügels durch die Aussparung
im Bereich der Sohle des Schuhs,
Fig. 6 eine Gesamtdarstellung des Haltekeils für die Aufnahme der Basis des U-förmigen Schenkels,
Fig. 7, 8 und 9 eine Seitenansicht des Bügels zur summarischen Darstellung der Funktionsweise und der Einstellvorrichtungen des
erfindungsgemassen Skischuhs,
Fig. 10 eine Gesamtansicht eines Skischuhs schräg von vorn.
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-vf-
Der erfindungsgemässe Skischuh (siehe Fig. 1, 2 und 10) weist
zunächst eine im Spritzgussverfahren hergestellte Schale aus Poly urethan oder ähnlichem Material mit Fußschale 1 und angeformter
Sohle 2 mit Absatz 3 auf, wobei die beiden letzteren Teile gegebenenfalls durch eine eingegossene Bewehrung verstärkt sein können.
Auf dem oberen Teil dieser Schale ist der ebenfalls im Spritzgussverfahren hergestellte Schaft 4 angeordnet, der dazu
dient, das Bein des Skifahrers im Schuh fest zu umschliessen. Der Schuh weist in bekannter Art gegebenenfalls einen Innenschuh
5 aus Leder oder Stoff auf.
Der Schuh ist weiterhin mit einer elastischen und steifen Armatur,
Bügel 6 genannt, mit einem Elastizitätsmodul von der Grössenordnung mehrerer Kilogramm pro qmm, ausgerüstet. Der
Bügel 6 hat eine U-Form, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Bügel 6 kann ein kompaktes Profil aufweisen, kann gegebenenfalls
gerippt sein, er ist vorzugsweise zylindrisch, zum Beispiel mit einem Durchmesser von 6,5 mm, mit der Referenz RBl
oder Boraxe, er hat eine maximale Bruchgrenze von 152 kg und eine minimale Bruchgrenze von 132 kg (nach den Normen NF A 47301
Cl Bl).
Dieser Bügel 6 weist zwei Schenkel 7 und 8 auf, deren äussere Enden leicht abgebogen sind, sowie eine im wesentlichen waagerecht
angeordnete Basis 9, die Schenkel 7 und 8 sind ihrer Mitte in einer Ebene abgebogen, die mit der ersten Ebene einen Winkel
von etwa 50 einschliesst (siehe Fig. 3).
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Der hintere Teil der Fußschale 1 weist einen beim Gussverfahren integral mithergestellten Ansatz 10 auf, der von zwei Langlöchern
11 durchsetzt ist, in die die ausseren, abgebogenen Enden der
oberen Schenkel 7, 8 des U-Bügels hineinreichen, diese beiden Schenkel 7, 8 sind beidseitig der Längsnaht 12 des Schuhs angeordnet
(der Verlauf dieser Längsnaht ist eine sehr gut definierte Linie, die während des Gussverfahrens festgelegt wird und in
gewissen Fällen eine Symmetrieebene ist). Die beiden Schenkel 7 und 8 legen sich auf einem nennenswerten Bereich des hinteren
Teils der Fußschale 1 des Schuhs auf und werden in dieser Position
durch den Reiter 13 fixiert, der zum Beispiel aus umgebogenem Blech hergestellt ist und auf den beiden Schenkeln 7 und 8
(siehe Fig. 3) gleiten kann. Vorteilhafterweise weist dieser Reiter 13 aus gebogenem Blech ein Loch 14 für das Hindurchstekken
eines Knopfes 15 auf, der zum Blockieren der Verschiebung des Reiters 13 während des Skifahrens bestimmt ist. Dieser Knopf
15 ist auf einem nicht dargestellten Federblättchen befestigt, das selbst mit dem oberen Ende der Fußschale 1 verbunden ist.
Der Schaft 4 wird vor dem Schliessen des Bügels angesetzt und ist somit zwischen dem Bügel 6 und der Fußschale 1 festgelegt,
wodurch alle anderen Befestigungsarten, wie zum Beispiel Niete, elastische Knöpfe oder ähnliches vermieden werden. Diese Tatsache
schlägt sich einerseits in einer beträchtlichen Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung dieses Teiles nieder, und
andererseits für den Skiläufer in einem sehr einfachen und sehr schnellen Einsetzen dieses Teils.
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2650m
Im Bereich der hinteren Schuhkappe 16, also im Bereich des Übergangs
von Schaft 4 und Fußschale 1, sind die Schenkel 7, 8 des Bügels 6 abgewinkelt, wie oben erwähnt, und zwar in eine Ebene
um einen Winkel von ungefähr fünfzig Grad, so dass zwei neue, untere Schenkelteile 17 und 18 entstehen.
Das untere Teil der Fußschale 1 weist an jeder Seite des Schuhs auf eine Lagerrinne 19 für die Aufnahme eines der beiden unteren
Schenkelteile 17 oder 18, die deren Herausspringen verhindert,
sowie eine zur Aufnahme eines in den Fig. 4 und 5 dargestellten Führungsblocks 21 dienende, kreisrunde Aussparung 20; dieses
Teil 21 ist ebenfalls im Spritzgussverfahren hergestellt und hat die Form einer Scheibe, die eine Längsrille 22 mit einer Klemmnut
23 aufweist, wobei die Breite der letzteren dem Durchmesser des unteren Schenkelteils 17 beziehungsweise 18 entspricht, dieses
Teil 21 wird im wesentlichen durch die Schenkel des Bügels 6 an seinem Platz gehalten und hat eine leicht kegelstumpfförmige
Form, so dass es in die Aussparung 20 einrastet.
Der untere, horizontale Teil, Basis 9 genannt, des ü-förmigen
Bügels 6 ist schliesslich in einer transversalen Ausnehmung 24 untergebracht, die die Sohle 2 des Schuhs von der einen Seite
bis zur anderen Seite durchsetzt, und zwar im vorderen Bereich des Absatzes 3. Diese Ausnehmung 24 weist eine Schräge 25 auf,
die im wesentlichen senkrecht zu den beiden unteren Schenkelteilen
17 und 18 des Bügels (siehe Fig. 5) angeordnet ist, die
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Ausnehmung 24 ist zur Aufnahme eines Haltekeils 26 bestimmt, in
den eine längliche Kerbe 27 für den Durchgang der Basis 9 des Bügels 6 eingeschnitten ist.
Dieser Haltekeil 26 weist in seiner Mitte eine Rastnut 28 auf, die mit einem nicht dargestellten Vorsprung im Inneren der Ausnehmung
24 im Bereich der Naht des Schuhs (siehe Fig. 6) in Eingriff kommt.
Während der Montage der Schuhe bringt man den Bügel 6 an seinen Platz in der Ausnehmung 24, biegt mit der Hand oder mit einer Maschine
diesen Bügel gegen die Fußschale 1 und steckt die umgebogenen Enden der Schenkel 7 und 8 des Bügels 6 in die Langlöcher
11 des Ansatzes 10.
Falls der Skifahrer die ursprüngliche Einstellung zu ändern wünscht, drückt er auf den Knopf 15, wodurch der Reiter 13
hochgedrückt und losgelöst wird. Danach muss man den Reiter 13 nach obenhin verschieben, wodurch die beiden Schenkel 7 und 8
des Bügels 6 aus den Langlöchern 11 befreit werden. Darauf
spreizt der Skifahrer mit der Hand die beiden Schenkel 7 und 8 und klappt den Bügel 6 um dessen horizontale Basis 9 nach hinten.
Falls der Skifahrer die Flexibilität seiner Schuhe zu ändern wünscht, dreht er die Führungsblöcke 21 in ihrer Aussparung 20,
so dass die Klemmnut 23 entweder in ihrer oberen Position, also
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in ihrer grössten Entfernung von der horizontalen Basis 9 des Bügels 6, ist, oder, - im Gegenteil - sich am nächsten zu dieser
horizontalen Basis 9 befindet (siehe Fig. 8 und 9). Falls er es wünscht, kann er eine für rechts und links verschiedene Einstellung
wählen. Er kann ebenso den Durchmesser des Bügels 6 selbst ändern, insbesondere bei Schuhen für den Wettkampf.
Möchte der Skifahrer dagegen die Vorlage seines Schuhs, also den Vorlagewinkel, einstellen, so drückt er den Haltekeil 26
aus der Ausnehmung 24 und führt diesen Haltekeil so wieder ein, dass die Kerbe 27 sich in der anderen Position als zuvor befindet.
Die horizontale Basis 9 des Bügels 6 befindet sich so entweder unten und hinten oder oben und vorn auf der Schräge 25.
Unter Kombination dieser beiden Einstellungsmöglichkeiten, der Flexibilität und der Vorlage, können verschiedene Einstellungen
je nach Wunsch und Wahl des Skifahrers realisiert werden.
Weiterhin weist der Skischuh die bekannten Vorrichtungen auf, wie zum Beispiel Einrichtungen zum Schliessen 29, 30 der Fußschale
1 und des Schaftes 4.
In der Fig. 7 ist die Einstellung der Vorlage schematisch dargestellt.'
In diesem Fall kann der Beuge- oder Vorlagewinkel in bezug auf die natürliche Gleichgewichtsposition des Skifahrers um
einen Winkel alpha variiert werden, und zwar durch Verschieben
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der horizontalen Basis 9 des Bügels 6 zwischen der oberen Position
(voll ausgezogene Striche) und der unteren Position (gestrichelt eingezeichnet). Die mit ausgezogenen Strichen eingezeichnete
Lage ist für den Durchschnitt der Skifahrer geeignet,
die gestrichelt bezeichnete Lage ist für die gebeugte, der Morphologie und dem speziellen Stil angepasste Haltung einzelner
Skifahrer geeignet.
In den Fig. 8 und 9 wird die Einstellung der Flexibilität durch
Einsatz des Führungsblocks 21 erläutert. Der obere Bereich des Schenkels 7 kann sich - wie man dies aus der Fig. 8 ersieht um
den Winkel beta zwischen den beiden gestrichelt eingezeichneten, äusseren Positionen hin- und herbewegen. Die Entfernung
zwischen dem Führungsblock 21 und dem Haltekeil 26 ist in der Fig. 9 grosser als dieselbe Strecke in der Fig. 8 (im speziellen
Fall der Fig. 9 ist zum Beispiel die Entfernung zwischen der Basis 9 und der Klemmnut 23 um ein Drittel grosser als dieselbe
Strecke in der Fig. 8), so dass sich eine wesentlich kleinere Winkelamplitude gamma ergibt. Zur Erhöhung der Flexibilität, also
der Amplitude des Ausschlags, muss man daher - mit anderen Worten ausgedrückt - die Strecke zwischen dem Auflagepunkt
der Basis 9 und der Klemmnut 23 verkürzen.
Der Skischuh nach der Erfindung ist im wesentlichen charakterisiert
durch eine ausgezeichnete seitliche Stabilität, also einen "Seitenwinkel11, aufgrund des steifen Bügels 6, dadurch vereinfacht
sich der Einsatz der Kanten, dies wiederum führt zu einer
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-YT-
präziseren Führung der Ski; durch eine je nach Stil und Morphologie
des Skifahrers einstellbare Vorlage; eine in bezug auf das Gewicht des Skifahrers und die Qualität des Schnees einstellbare
und modifizierbare Flexibilität; eine progressiv wirkende Flexibilität/ sowohl nach vorne sowie als auch nach hinten, denn der
Bügel 6 biegt sich um einige Winkelgrad unter minimaler Kraftanstrengung, danach benötigt seine Biegung eine stärker und stärker
werdende Kraft bis zu einem gewissen Winkel, bei welchem er nicht weiter zu biegen ist, dies wiederum mit einer Progression,
die einen harten Schlag auf den vorderen Bereich des Schienenbeins oder das untere Teil des Wadenbeins verhindert; durch ein
reduziertes Gewicht, der Skistiefel kann eine geringe Wandstärke aufweisen, wodurch die Fabrikationszeiten beim Guss
kleiner werden; durch eine hohe Zuverlässigkeit in seinen Eigenschaften unabhängig von der Aussentemperatur, denn allein der
steife Bügel 6 hat die Übertragung der Kräfte zur mechanischen und dynamischen Aufgabe und schliesslich durch die Tatsache,
dass alle Einstellungen ohne irgendein Werkzeug durchgeführt werden können.
Alle diese Eigenschaften, die man zur Zeit nicht in einem gegossenen,
auf dem Markt befindlichen Schuh zusammenfassen konnte, ermöglichen einen Einsatz dieses Skischuhs mit Erfolg, insbesondere
den Einsatz bei Wettkämpfen.
Die einfache Auslegung und Verwirklichung dieses Skischuhs
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-V6- | 2650174 | klimatischer | rechten oder | Beschaffenheit des Schnees, | 17 | Schenkelteil | |
ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit | Austauschen. | Bedingungen und sichert eine | 18 | Schenkelteil | |||
Zum Schluss ist anzufügen, dass die | Notwendigkeit | bei Tempo. | 19 | Rinne | |||
schützt die Schuhe vor | Korrosion, vor Abnutzungserscheinungen, | mit austauschbaren Schäften benutzt | erfindungsgemässen Skischuhe | 20 | Aussparung | ||
vor Bruchgefahr, vor der speziellen | sie unterschiedslos am | werden können,damit können | 21 | Führungsblock | |||
des Eises oder anderer | werden, durch einfaches | am linken Schuh angebracht | 22 | Längsrille | |||
schaft befreit von der | Diese spezielle Eigen- | 23 | Klemmnut | ||||
, zwei verschiedene Schafte | 24 | Ausnehmung | |||||
formen zu müssen, was wiederum offensichtliche wirtschaftliche | 25 | Schräge | |||||
Vorteile bietet. | 26 | Haltekeil | |||||
Bezugszeichenliste | 27 | Kerbe | |||||
28 | Rastnut | ||||||
1 Fußschale | 29 | Ristschnalle Ί Einrichtung ν 7πτη |
|||||
2 Sohle | 30 | Schaftschnallej Schliessen | |||||
3 Absatz | |||||||
4 Schaft,Manschette | |||||||
5 Innenschuh | |||||||
6 Bügel | |||||||
7 Schenkel | |||||||
8 Schenkel | |||||||
9 Basis | |||||||
10 Ansatz | |||||||
11 Langloch | |||||||
12 Naht, Längsnaht | |||||||
13- Reiter | |||||||
14 Loch | |||||||
15 Knopf | |||||||
16 hintere S-chuhkappe | |||||||
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Leerseite
Claims (14)
1. Im Spritzgussverfahren geformter Plastikskischuh, insbesondere
aus thermoplastischem Material, mit als Hartschale ausgebildeter Fußschale und damit einstückig verbundener, steifer Sohle
mit Absatz; einem das Oberteil der Fußschale und das Bein des Skifahrers umschliessenden Schaft und einem steifen, U-förmigen
Bügel, dessenjhorizontaler Basisteil die Sohle im Bereich des Absatzes
durchdringt und dessen Schenkel zum Oberteil des Schuhs hin gerichtet sind, dadurch g ekennzeichn
e t, dass die Schenkel (7,8) und Schenkelteile (17,18) des Bügels (6) aussen am Schuh beidsei-tig der Längsnaht (12) angeordnet
sind und unter fester Anlage auf einem grösseren Bereich des hinteren Teils der Fußschale (1) aufliegen, und das freie
Ende jedes Schenkels (7,8) des Bügels (6) in der Nähe des oberen Abschlusses des hinteren Teils der Fußschale (1) festgehalten
ist.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er in der Nähe des oberen Abschlusses des hinteren Teils der Fussschale
(1) eine Halterung für die Schenkel (7,8) des Bügels (6) aufweist.
3. Skischuh nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus einem umgebogenen Blechstück hergestellter, auf den Schenkeln
(7,8) gleitend verschiebbar angeordneter Reiter (13) die Schenkel (7,8) des Bügels (6) hält.
ORIGINAL WSPBCTED
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4. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die FUi3schale (1) im Bereich hinter den Fußknöcheln zwei, symmetrisch zur Ebene der Naht (12) und beidseitig
dieser Ebene angeordnete Aussparungen (20) aufweist, die in Klemmstellung eine radiale, jeweils ein Schenkelteil (17,18) aufnehmende
Längsrille (22) aufweisende Führungsblocks (21) halten.
5. Skischuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Längsrille (22) eine, in ihrer Breite dem Durchmesser der Schenkelteile (17,18) entsprechende Klemmnut (23) aufweist.
6. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sohle (2) eine transversale, von der einen Seite des Skischuhs zur anderen verlaufende, im Bereich des Vorderteils
des Absatzes (3) angeordnete Ausnehmung (24) aufweist, in der ein mit einer länglichen Kerbe (27) für die Aufnahme der
Basis (9) des Bügels (6) ausgestatteter Haltekeil (26) angeordnet ist.
7. Skischuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die transversale Ausnehmung (24) zylindrisch ist und eine Schräge
(25) aufweist, die senkrecht zum Verlauf der Schenkelteile (17ΐ·18) im Bereich dieser Schräge (25) angeordnet ist.
8. Skischuh nach, einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der elastische steife Bügel (6) ein U-förmig gebogener Stahlstab ist, dessen Schenkel (7,8,17,18) etwa in
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ihrer Mitte um einen Winkel zwischen dreissig und siebzig,
vorzugsweise fünfzig Grad abgewinkelt sind.
9. Skischuh nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Reiter (13) in seinem Mittelpunkt ein Loch (14) aufweist, das in Klemmstellung einen elastischen,
mit dem hinteren Teil der Fußschale (1) verbundenen Knopf (15) umschliesst.
10. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass ein einstückig mit dem oberen Rückteil der Fußschale (1) verbundener Ansatz (10) zwei, die freien Enden der
Schenkel (7,8) aufnehmende Langlöcher (11) aufweist.
11. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schaft (4) im Zwischenraum zwischen Bügel (6) und Fußschale (1) angeordnet ist.
12. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass er eine schräg verlaufende im Bereich der hintere Schuhkappe (16) eingeschnittene Rinne (19) aufweist.
13. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einer Längsrille (22) versehene
Führungsblock (21) eine leicht kegelstumpfförmige, in Raststellung
in der Aussparung (20) gehaltene Form hat.
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14. Skischuh nach einem der Ansprüche 6 und 1, dadurch gekennzeichnet
dass der Haltekeil (26) eine Rastkerbe (27) aufweist, die in Raststellung einen in der Ebene der Naht (12) im Inneren
der transversalen Ausnehmung (24) angeordneten Ansatz umgreift.
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