DE19800180A1 - System zur Verhinderung von Vorderkantenversatz einer Wadenstütze - Google Patents
System zur Verhinderung von Vorderkantenversatz einer WadenstützeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Verhindern von
Vorderkantenversatz einer Wadenstütze.
Ein Snowboardfahrer steuert das Snowboard, indem er oder sie
seine oder ihre Beine relativ zur Vorder- oder Hinterkante
beugt und bewegt. Um das Übertragen der Bewegungen des
Fahrers zu unterstützen, ist eine Snowboardbindung oftmals
mit einem aufrecht stehenden Element versehen, das "hi-back"
genannt wird (im folgenden mit "Wadenstütze" bezeichnet),
welches in Fig. 1 dargestellt ist und eine Fersenschale
umfaßt, die die Ferse des Snowboardstiefels aufnimmt. Das
Beugen der Beine nach vorne wird eine nach oben gerichtete
Kraft auf die Fersenschale erzeugen, wobei die Kraft dabei
hilft, das Snowboard zu beeinflussen, sich auf die
Vorderkante zu verlagern; wenn sich der Fahrer nach vorne
lehnt, wird die Kraft entlang der Wadenstütze und der Bindung
auf das Snowboard übertragen, um einen Schwung zu beenden.
Auf ähnliche Weise legt das Beugen der Beine nach hinten
gegen die Wadenstütze das Snowboard auf die Hinterkante und
eine entsprechende Gewichts- und Gleichgewichtsverlagerung
beendet den Hinterkantenschwung.
Um der nach vorne gewinkelten Stellung der Beine beim
Snowboardschritt Rechnung zu tragen, ist die Wadenstütze
typischerweise relativ zum Snowboard geneigt, in einer
Position, auf die im allgemeinen mit "Neigungswinkel"
(forward lean) Bezug genommen wird. Eine
Neigungswinkeleinstellung, wie zum Beispiel ein
verschiebbarer Block oder ein anderes stufenweise
einstellbares Element, ist typischerweise auf der Wadenstütze
vorgesehen, um es dem Fahrer zu ermöglichen, wahlweise den
Winkel der Wadenstütze je nach Bequemlichkeit und besserer
Steuerungsfähigkeit zu regulieren. Der lageveränderbare Block
wirkt als Anschlag gegen einen Fersenkragen der
Bindungsgrundplatte und begrenzt das rückwärtige Schwenken
der Wadenstütze über die erwünschte Neigungswinkeleinstellung
hinaus. Andererseits verhindert der Neigungswinkel-
Einstellblock nicht, daß sich die Wadenstütze von dem
Fersenkragen weg bewegt, so beispielsweise, wenn das Board
auf die Vorderkante gelegt wird. Das Wandern der Wadenstütze
außer Berührung mit dem Fersenkragen, auf das manchmal mit
Vorderkantenversatz Bezug genommen wird, kann die
Bewegungsübertragung des Fahrers auf das Snowboard im
Vergleich dazu verschlechtern, wenn die Wadenstütze sich in
Anlage mit der Grundplatte befindet, so zum Beispiel, wenn
der Neigungswinkel-Anschlagblock glatt gegen den Fersenkragen
anliegt.
Es ist bekannt, eine Wadenstütze 10 mit einem flachen,
rechteckig geformten Bügel 12 zu versehen, der in einem Paar
zentral angeordneter vertikaler Schlitze 14 auf dem
Fersenkragen der Bindungsgrundplatte sitzt, um
Wadenstützenwanderung zu verhindern, wie in Fig. 1
dargestellt. Die Anordnung gemäß dem Stand der Technik ist
jedoch nicht für eine seitliche Drehung der Wadenstütze
ausgebildet. Wie in der Patentschrift US 5,356,190 der
Anmelderin "The Burton Corporation" offenbart, ebenfalls
Anmelderin der vorliegenden Anmeldung, sind
Snowboardbindungen oftmals in einem Winkel zur Achse des
Snowboards (so zum Beispiel 45°) angeordnet, was das
Ansprechvermögen im Hinterkantenschwung verringern kann, da
die Schwungkraft nicht rechtwinklig auf die Kante des
Snowboards übertragen wird. Um die Bindungsstellung
auszugleichen, offenbart vorgenannte Patentschrift eine
Anordnung, mit der die Wadenstütze unabhängig von der
Bindungsplatte seitlich gedreht werden kann, so daß sie eine
Oberfläche darbietet, die bezüglich der Snowboardkante
parallel ist, was das Ansprechverhalten insbesondere bei
Hinterkantenschwüngen verbessert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein System zum Verhindern des
Vorderkantenversatzes einer Wadenstütze bereitzustellen.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Wadenstütze
bereitzustellen, die ein System zum Verhindern von
Vorderkantenversatz der Wadenstütze aufweist und die in
ausgewählten Positionen seitlicher Drehung der Wadenstütze
betriebsfähig ist.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Snowboardbindung
bereit zustellen, die es einem Snowboardfahrer ermöglicht,
optimale Steuerung sowohl von Vorderkanten- als auch
Hinterkantenschwüngen auszuüben, ungeachtet der bevorzugten
Stellung des Fahrers.
Es ist darüber hinaus Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Snowboardbindungssystem bereitzustellen, was dem Fahrer eine
sichere Passung von weichem Snowboardstiefel (Softboot) und
Bindung bereitstellt.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Snowboardbindungsgrundplatte bereit zustellen, die sicher mit
einer Wadenstütze in ausgewählten Positionen seitlicher
Drehung der Wadenstütze mit dieser in Eingriff bringbar ist.
Die vorliegende Erfindung löst vorstehende Aufgaben und
umfaßt ein System zum Verhindern von Vorderkantenversatz
einer Wadenstütze, die seitlich drehbar an einer
Snowboardbindung befestigbar und wahlweise in einem
vorbestimmten Neigungswinkel einstellbar ist.
Die stabilisierte Wadenstütze verbessert das Zusammenwirken
von Snowboard, Snowboardstiefel und Bindung, was die
Vorbereitung, die Einleitung und das Beenden von
Vorderkanten- und Hinterkantenschwüngen eines
Snowboardfahrers erleichtert, sowie das Gespür und das Gefühl
des Fahrers für das Snowboard erhöht. Wenn die Wadenstütze in
einer konstanten Position gehalten wird, wird die durch das
Beugen der Beine des Fahrers erzeugte Kraft schnell auf das
Snowboard übertragen, insbesondere beim Schwingen von einer
Vorderkante auf eine Hinterkante, was das Ansprechvermögen
des Snowboards auf die Bewegungen eines Fahrers verbessert.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist Kippen oder Versatz
der Wadenstütze zwischen Vorder- und Hinterkante
ausgeschlossen. Folglich ist die Wadenstütze bereits in der
ursprünglichen Neigungswinkelposition, wenn der
Snowboardfahrer sich von der Vorder- auf die Hinterkante zu
verlagern beginnt, was eine wirksame Übertragung der
Bewegungen des Fahrers entlang der Wadenstütze, der
Grundplatte und dem Snowboard bereitstellt. Das Festklammern
der Wadenstütze an der Grundplatte wird die Passung des
Fersenkragens und der Wadenstütze verbessern, was zu
weiterhin verbesserter Bequemlichkeit und
Steuerungsmöglichkeit führt.
Das System umfaßt eine Snowboardbindung, die aufgebaut und
angeordnet ist, um einen Snowboardstiefel aufzunehmen, der
insbesondere ausgebildet ist, um in eine Klinke mit einer
Verriegelungsspitze einzugreifen. Die Bindung umfaßt eine
Grundplatte mit einem Ballenende und einem Fersenende, um
einen Snowboardstiefel aufzunehmen, und eine Einrichtung zum
Befestigen des Snowboardstiefels innerhalb der Bindung. Die
Grundplatte umfaßt vorzugsweise einen Fersenkragen, an dem
eine Wadenstütze zur seitlichen Drehung und Schwenkung von
dem Fersen- zum Ballenende befestigbar ist. Der Fersenkragen
ist ausgebildet, um das nach oben gewendete Ende eines
Klinkenverriegelungsabschnitts sicher aufzunehmen, was
Wanderung der Wadenstütze während Vorderkantenschwüngen
verhindert. Ein ununterbrochener Abschnitt des Fersenkragens
erstreckt sich vorzugsweise seitlich und kontinuierlich von
einem Mittelabschnitt des Fersenkragens derart, daß die
Klinke mit dem Fersenkragen durch den Gesamtbereich der
seitlichen Drehung der Wadenstütze hindurch in Eingriff
bringbar ist. Der ununterbrochene Abschnitt umfaßt
vorzugsweise eine Nut, die ausgebildet ist, um den
Verriegelungsabschnitt aufzunehmen, wobei die Nut in einer
Unterseite des Fersenkragens oder in einem sich von ihm
erstreckenden Flansch vorgesehen sein kann. Vorzugsweise
umfaßt der ununterbrochene Abschnitt kein sich zwischen der
Grundplatte und dem Fersenkragen erstreckendes Winkelstück.
Das System umfaßt ebenfalls eine Wadenstütze mit einem
aufrecht stehenden Körper, die derart aufgebaut und
angeordnet ist, daß sie eine Klinke aufweist, um zu
verhindern, daß die Wadenstütze aus dem voreingestellten
Neigungswinkel herauswandert. Die Wadenstütze, die
vorzugsweise seitliche Arme umfaßt, ist an der
Snowboardbindungsgrundplatte derart befestigt, daß Schwenken
von der Vorderkante zur Hinterkante, sowie seitliche Drehung
ermöglicht ist. Die Klinke, vorzugsweise in Kombination mit
einer Neigungswinkeleinstellung, kann in einer Ausnehmung in
dem aufrecht stehenden Körperabschnitt der Wadenstütze bündig
befestigt sein, um ein verringertes Profil vorzusehen, was
Aufsetzen auf der Hinterkante vermeidet. Ein
Schienenbeinbügel kann an der Wadenstütze befestigt sein, um
die Mittelbeugungs- und -schwungsteuerung (flex und carving)
zu verbessern.
Das System umfaßt weiterhin eine Klinke mit einem
kurvenförmigen, vorzugsweise nach oben gewendeten
Verriegelungsabschnitt, um in die Grundplatte der
Snowboardbindung einzugreifen, und eine Tragekonstruktion
oder einen Körper, der aufgebaut und angeordnet ist, um die
Klinke an der Wadenstütze des Snowboards zu tragen. Die nach
oben gewendete oder hakenförmige Konfiguration des
Verriegelungsabschnitts ermöglicht es, daß die Klinke sich
mit dem Fersenkragen der Bindungsplatte verbindet, ungeachtet
der seitlichen Drehung der Wadenstütze, was es dem
Snowboardfahrer ermöglicht, die Wadenstütze parallel zur
Kante des Snowboards anzuordnen, um ein schnelles
Ansprechvermögen bei Hinterkantenschwüngen zu erzielen,
während die Wadenstütze weiterhin gegen Versatz aus einem
voreingestellten Neigungswinkel heraus zur Vorderkante hin
gesichert ist. Die Klinke umfaßt vorzugsweise einen Bügel und
kann Y-förmig, T-förmig sein, oder eine andere Form oder
einen anderen Aufbau annehmen, der geeignet ist, um die
Wadenstütze an der Bindungsgrundplatte festzuklammern. Ein
Griff, wie beispielsweise ein Hebel, der sich durch eine
Totpunktlage bewegt (over-center Wirkung), kann vorgesehen
sein, um das Bewegen des Verriegelungsabschnitts der Klinke
in und außer Eingriff mit der Bindungsgrundplatte zu
erleichtern.
Das System umfaßt ebenfalls vorzugsweise eine
Neigungswinkeleinstellung, wie zum Beispiel einen
Anschlagblock, der an der Wadenstütze befestigt ist, um
wahlweise einen veränderlichen Neigungswinkel der Wadenstütze
einzustellen. Vorzugsweise wird die Klinke durch die
Neigungswinkeleinstellung getragen oder ist an dieser
befestigt.
Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung
hervorgehen, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen berücksichtigt wird. Es wird angemerkt, daß die
Zeichnungen lediglich zu Darstellungszwecken aufgebaut sind,
und nicht als Definition der Begrenzungen der Erfindung
beabsichtigt sind.
Vorstehende und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung
werden aus den folgenden Zeichnungen besser hervorgehen.
Fig. 1A-B sind Darstellungen einer Anordnung einer
Wadenstütze gemäß dem Stand der Technik, wobei Fig.
1A eine Wadenstütze mit einem flachen
rechteckförmigen Bügel wiedergibt, der in einem
Paar zentral angeordneter vertikaler Schlitze auf
dem Fersenkragen der Bindungsgrundplatte sitzt und
Fig. 1B einen Abschnitt des rechteckförmigen Bügels
beschreibt, der in die Schlitze eingreift.
Fig. 2A-B beschreiben ein System zum Verhindern des
Vorderkantenversatzes einer Wadenstütze, wobei die
Klinke als ein Bügel mit einem kurvenförmigen
Abschnitt gezeigt wird, und in Fig. 2A sich die
Klinke in der verriegelten Position und in Fig. 2B
in der offenen Position befindet.
Fig. 3 ist eine Darstellung der Snowboardbindung mit einer
Grundplatte, einer Wadenstütze, und einem System
zum Verhindern des Vorderkantenversatzes einer
Wadenstütze, wobei die Klinke in der verriegelten
Position abgebildet ist.
Fig. 4 ist eine Abbildung der Snowboardbindung wie in Fig.
3, wobei die Klinke in der offenen (nicht
verriegelten) Position abgebildet ist.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Snowboardbindung aus
Fig. 3, wobei der Eingriff der Klinke mit einer Nut
eines Fersenkragenflansches dargestellt ist. Fig. 5
stellt ebenfalls den Eingriff zwischen einer von
beabstandeten Kanälen gebildeten Zahnstange und
Stützstreben der Wadenstütze zur Einstellung des
Neigungswinkels dar.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der Snowboardbindung aus
Fig. 4, wobei die Klinke in der offenen (nicht
verriegelten) Position dargestellt ist.
Ein System 20 zum Verhindern des Versatzes einer Wadenstütze
in Richtung der Vorderkante eines Snowboards ist in Fig. 2
dargestellt und kann eine Klinke 22 mit einem kurvenförmigen,
vorzugsweise nach oben gerichteten oder nach oben gewendeten
Endabschnitt 24 umfassen, die zum Verriegeln mit einer
Bindungsgrundplatte und einer Tragekonstruktion zum
Befestigen der Klinke an der Wadenstütze dient. Die in Fig. 3
dargestellte Klinke weist eine Y-förmige Konfiguration mit
einem Paar Tragarme auf, die mit einem zentralen
Verriegelungskörper verbunden sind, der wiederum in einem
Haken zum Eingreifen in den Fersenkragen der Grundplatte
endet. Andere Klinkenkonfigurationen, wie zum Beispiel eine
T-Form oder eine C-Form, können angewendet werden, so wie es
einem Fachmann geläufig wäre. Der Winkel der
Verriegelungsspitze kann variieren, solange die Krümmung
ausreichend ist, um die Klinke an dem Fersenkragen zu
sichern. Die Klinke kann aus schlagzähem,
alterungsbeständigem und festem Material, wie zum Beispiel
Kunststoff, Metall oder einem metallischen Drahtbügel
hergestellt sein und ist vorzugsweise aus leichtem,
hochfestem Aluminium gebildet. Die Klinke kann durch jeden
geeigneten Herstellungsprozeß vorbereitet werden,
beispielsweise durch Extrusion, Tiefziehen, Schmieden, Gießen
oder spanende Fertigungsverfahren.
Die Tragekonstruktion der Klinke ist in ihrer einfachsten
Form ein Rahmen, der die Klinke derart trägt, daß sie in
Eingriff mit der Grundplatte gebracht werden kann. Wie in
Fig. 2 gezeigt, ist die Tragekonstruktion der Klinke ein
längserstreckter Grundkörper 30 in der Form eines Paneels,
der ein oder mehrere Durchgangslöcher zur Aufnahme einer
Befestigungseinrichtung, wie eine Schraube, aufweisen kann,
um den Grundkörper an der Wadenstütze zu befestigen. Andere
Verbindungsmechanismen für die Wadenstütze und den
Grundkörper werden ebenfalls erwogen, wie einem Fachmann
geläufig sein sollte. Wahlweise ist der Grundkörper auf einer
Platte aus gestanztem Stahl befestigt, die an der Wadenstütze
befestigt oder einstückig mit ihr ausgebildet ist. Der
Grundkörper ist vorzugsweise aus Polycarbonat gefertigt, kann
aber ebenfalls aus anderen Werkstoffen, wie zum Beispiel
Nylon® 6/6 oder Aluminium hergestellt sein.
Vorzugsweise umfaßt der Grundkörper eine Befestigung, wie zum
Beispiel ein Paar sich gegenüberliegender Vorsprünge 32, um
einen Griff, wie zum Beispiel einen Hebel 34, schwenkbar
aufzunehmen, der die Position der Klinke steuert, die
Handhabung der Klinke erleichtert und das in und außer
Eingriff Bringen der Verriegelungsspitze mit der Grundplatte
durch den Benutzer erleichtert. Eine totpunktgesteuerte
Anordnung des Hebels ist ebenfalls in Fig. 2 dargestellt, in
der der Hebel mit Schultern versehen ist, die in
entsprechenden Ausnehmungen auf der Befestigung sitzen, wenn
der Hebel sich in der aufstehenden bzw. verriegelten Position
befindet. Zwischen der gelösten und der verriegelten Position
bewegt sich der Hebel 34 relativ zur Klinke 22 folglich durch
seine Totpunktlage. Andere Befestigungskonfigurationen, die
das Verriegeln des Griffs ermöglichen, sind ebenfalls in
Betracht gezogen. Eine Öffnung 36 in dem Hebel erleichtert
das Ergreifen durch den Benutzer und stellt ebenfalls einen
Haken bereit, um eine Leine zu befestigen, die durch den
Snowboardfahrer gezogen werden kann, um die
Verriegelungsspitze außer Eingriff zu bringen. Die Klinke ist
an dem Hebel durch eine Strebe 38 befestigt, die durch ein
erstes Durchgangsloch in einem Arm des Tragarmpaares, ein
Durchgangsloch in einem Hebel und ein zweites Durchgangsloch
in einem zweiten der Tragarme dringt. Die Strebe kann einen
Gewindeabschnitt aufweisen, der mit einem Gewindeabschnitt in
einem oder mehrerer der Durchgangslöcher in Eingriff gelangt.
Andere Anordnungen zum Befestigen der Klinke an dem Hebel
sind ebenfalls beabsichtigt. Der Griff ist vorzugsweise aus
Polycarbonat hergestellt, kann aber ebenfalls aus anderen
Materialien, wie zum Beispiel Nylon® 6/6 oder Aluminium
hergestellt sein. Die Leine ist vorzugsweise aus einer
Schlaufe von gesäumtem Nylongewebe hergestellt, kann aber
ebenfalls als Nylonschnur, flexibler Draht oder flexible
spritzgegossene "T"-Form ausgebildet sein.
Die Tragekonstruktion der Klinke kann fest auf der
Wadenstütze angeordnet sein, ist aber vorzugsweise bewegbar
entlang der Wadenstütze befestigt. Vorzugsweise ist die
Tragekonstruktion für die Klinke zugleich eine
Neigungswinkeleinstellung, so wie zum Beispiel der in Fig. 2
dargestellte anschlagblockartige Grundkörper 30 oder eine
andere Anordnung zum Verändern des Winkels des Wadenstütze.
Die Neigungswinkeleinstellung kann eine von beabstandeten
Kanälen 40, wie zum Beispiel Nuten oder Einkerbungen,
gebildete Zahnstange umfassen, die ausgebildet ist, in eine
oder mehrere den Kanälen entsprechende Stützstreben 42
einzugreifen, wie in Fig. 5 gezeigt; alternativ kann sie eine
andere Tragestruktur auf der Wadenstütze umfassen. Der
Neigungswinkel der Wadenstütze kann wahlweise in
vorbestimmten Stufen verändert werden, wenn die
Neigungswinkeleinstellung relativ zu den Stützstreben nach
oben oder unten bewegt wird. Der Neigungswinkel kann sich
beispielsweise in 5°-Stufen von einem Kanal zum nächsten
ändern. Das dargestellte asymmetrische Anordnen der Nuten auf
dem Block sieht einen zweiten, unterschiedlichen Bereich des
Neigungswinkels vor, wenn der Block von der Wadenstütze
entfernt, umgedreht und wieder an der Wadenstütze befestigt
wird. In letztgenanntem Modus kann der Hebel durch das
Ausdrücken des Stiftes entfernt werden, der den Hebel
befestigt. Nach dem Wiederbefestigen des Hebels in der
richtigen Orientierung kann der Stift wieder befestigt
werden. Andere Stufen des Neigungswinkels und andere
Anordnungen zum Bewegen des Blocks relativ zur Wadenstütze,
wie zum Beispiel einander entsprechend gezahnte Oberflächen,
können ebenfalls verwendet werden, wie einem Fachmann
geläufig wäre.
Eine Wadenstütze mit einer Begrenzungseinrichtung für den
Vorderkantenversatz ist in Fig. 3 dargestellt und kann einen
aufrecht stehenden Wadenstützkörper 50 mit einer Ausnehmung
umfassen, in der die kombinierte Neigungswinkeleinstellung
und Klinke bündig befestigbar ist, so daß ein verringertes
Profil bereitgestellt wird, von dem es weniger wahrscheinlich
ist, daß es im Schnee schleift, wenn das Brett sich auf der
hinteren Kante befindet. Seitliche Arme 52 oder Flügel der
Wadenstütze können durch Befestigungselemente 54 oder
ähnliches an der Grundplatte befestigt sein. Wenn sie in den
länglichen Schlitzen 56 in den Seitenwänden der Grundplatte
befestigt sind, können die Enden der Arme relativ zueinander
versetzt werden, das heißt ein Ende näher zur Vorderseite und
das andere Ende in der Nähe der Rückseite; dies tritt auf,
wenn die Wadenstütze seitlich um eine vertikale Achse gedreht
wird, die sich durch die Bindungsgrundplatte erstreckt. Die
Wadenstütze ist vorzugsweise durch Spritzgießen eines
hochfesten Kunststoffmaterials, wie zum Beispiel
Polycarbonat, Surlyn, Polyolefin, Polyurethan oder
Polyethylen gebildet. Ein Schienenbeinbügel 58 kann an der
Wadenstütze befestigt sein, was eine zusätzliche
Steuerungsmöglichkeit des Snowboards bereitstellt. Die
Wadenstütze kann mit einer Fersenschale oder einer anderen
Form versehen sein, die der Form des Snowboardstiefels
entspricht, um das Übertragen der durch den Fahrer
induzierten Kräfte auf das Snowboard zu erhöhen.
Die Bindungsplatte kann Seitenwände, ein Ballen- und ein
Fersenende umfassen und ist aufgebaut und angeordnet, um
einen Snowboardstiefel aufzunehmen. Die Bindungsplatte kann
an einem Snowboard durch das Befestigen von
Befestigungsmitteln durch Löcher in einer Platte befestigt
sein, wie zum Beispiel Öffnungen in einer Niederhaltescheibe
60, die mit einer Öffnung 62 in der Grundplatte gepaart wird
(siehe Fig. 3 und 4). Die Bindungsplatte ist vorzugsweise aus
Polycarbonat, Nylon® oder Aluminium gebildet. Wie in Fig. 5
gezeigt, erstreckt sich ein Fersenkragen 66 um das Ende der
Platte und kann einen Flansch oder eine abstehende Wand 68
umfassen, die eine Nut 70 zum sicheren Eingriff der
Verriegelungsspitze der Klinke definiert. Vorzugsweise
erstreckt sich die Nut entlang der gesamten Krümmung des
Fersenkragens oder zumindest entlang des Abschnitts des
Fersenkragens, um den der Abschnitt der Wadenstütze seitlich
gedreht werden kann, an dem die Klinke befestigt ist. Der
Fersenkragenabschnitt, der die Nut aufweist, weist keine
Tragstruktur, wie zum Beispiel ein Winkelstück auf, das den
Eingriff der Klinke in die Grundplatte behindern könnte.
Folglich kann der Fersenkragen einen ununterbrochenen
Abschnitt aufweisen, der vorzugsweise eine Nut definiert und
der sich von dem Mittelabschnitt des Fersenkragens erstreckt
und es ermöglicht, daß die Klinke an der Grundplatte
festgeklammert werden kann, nachdem die Wadenstütze seitlich
gedreht wurde.
Das System zum Verhindern des Vorderkantenversatzes einer
Wadenstütze stellt ein erhöhtes Ansprechvermögen der
Snowboard/Bindung/Stiefel-Kombination auf die Bewegungen
eines Fahrers bereit. Dies kann durch eine Beschreibung der
Benutzung des Systems erläutert werden.
Typischerweise ordnet der Fahrer seinen Stiefel in der
Grundplatte der Snowboardbindung an und sichert den Stiefel
durch das Befestigen von einem oder mehreren Bügeln, wie zum
Beispiel einem Knöchelbügel und einem Zehenbügel. Die
Bindungen können relativ zur Achse, die sich von der
Vorderseite zur Hinterseite oder auch von der Zehenseite zur
Fersenseite des Snowboards erstreckt, winklig angeordnet
werden, wobei in diesem Fall der Fahrer zusätzlich die
Wadenstütze seitlich drehen kann, um diese parallel zur
Hinterkante des Snowboards auszurichten, bevor er oder sie
mit dem Stiefel in die Bindung steigt. Der Fahrer kann dann
den bevorzugten Neigungswinkel wählen, indem die
Neigungswinkeleinstellung eingestellt wird. Der
Neigungswinkel kann durch den Fahrer ebenfalls vor dem
Befestigen des Stiefels in der Bindung voreingestellt werden.
Wenn die Ausführungsform des Systems benutzt wird, die in den
Figuren gezeigt ist, kann der Fahrer die Wadenstütze an der
Grundplatte befestigen, indem der Hebel bewegt wird, der die
Klinkenposition von der in Fig. 2B gezeigten offenen Position
zu der in Fig. 2A gezeigten verriegelten Position steuert, so
daß die Klinke in Eingriff mit der Grundplatte gebracht wird.
Sobald die Grundplatte und die Wadenstütze durch das
Festklammern des Fersenkragens der Grundplatte zwischen der
Neigungswinkeleinstellung und der Klinke in Eingriff gebracht
wurden, ist ein Vorderkantenversatz der Wadenstütze
verhindert. Der Fahrer kann nun das Snowboardfahren beginnen.
Ausgehend von einem Snowboard, das sich flach auf einer
Schneefläche befindet, kann der Fahrer einen
Vorderkantenschwung durch das Beugen ihrer oder seiner Beine
nach vorne einleiten. Diese Bewegung erzeugt eine nach oben
gerichtete Kraft auf die Fersenschale der Wadenstütze und den
Fersenkragen der Grundplatte, in die die Ferse des Stiefels
des Fahrers paßt. Da die Wadenstütze in ihrer Position
verriegelt ist, wird die Vorderkantenschwungkraft rapide in
Bewegung des Snowboards auf seine Vorderkante umgewandelt.
Wenn der Schwung sich fortsetzt, drückt der Fahrer seine oder
ihre Knie in den Schwung. Diese Kraft wird ebenfalls in
Schwingkraft bzw. Drehkraft wirksam übertragen, da die
verriegelte Wadenstütze dazu dient, die Kraft auf das
Snowboard zu übertragen. Das gleiche Prinzip gilt, wenn der
Fahrer das Gewicht vom vorderen Fuß auf den hinteren Fuß
überträgt, um den Vorderkantenschwung zu beenden. Wenn der
Fahrer das Gewicht wieder umverlagert, um den
Hinterkantenschwung einzuleiten, wobei gleichzeitig ihre oder
seine Beine zur Hinterkante des Snowboards gebeugt werden,
besteht keine Verzögerung im Ansprechverhalten der Bindung
aufgrund einer Lose der Wadenstütze, da die verriegelte
Wadenstütze sich nicht bewegt, also keinem Versatz
unterworfen ist, bevor sie in die Grundplatte eingreift, um
die Schwungkraft zu übertragen. Sobald das Snowboard sich auf
seiner Hinterkante befindet, bewegt der Fahrer ihre oder
seine Knie und verlagert ihr oder sein Gewicht in oben
beschriebener Art, um den Hinterkantenschwung zu beenden.
Folglich stellt die vorliegende Erfindung ein System bereit,
um den Vorderkantenversatz einer Wadenstütze zu verhindern,
was das Leistungsvermögen einer Snowboardbindung erhöht. Das
System umfaßt eine Klinke, die durch die Wadenstütze getragen
ist und in die Bindungsgrundplatte eingreift, wodurch sowohl
die Bequemlichkeit und die Leistung des Fahrers optimiert
werden. Wahlweise werden andere Komponenten bereitgestellt,
um den Neigungswinkel einer Wadenstütze einzustellen und die
Bewegung der Klinke in und außer Eingriff mit der Grundplatte
zu erleichtern. Die Grundplatte ist aufgebaut und angeordnet,
um die Klinke aufzunehmen, indem eine Oberfläche, wie zum
Beispiel eine Fersenkragenlippe bereitgestellt wird, die eine
Nut zum Eingriff der Klinke umfaßt.
Es wird angemerkt, daß die vorstehende Beschreibung der
Erfindung lediglich beispielhaft ist und daß andere
Äquivalente, Ausführungsformen und Abänderungen der Erfindung
einem Fachmann ersichtlich sein können. Solche Äquivalente
sind ebenfalls durch den Schutzumfang der folgenden Ansprüche
umfaßt.
Claims (12)
1. Snowboardbindungssystem (20) zum Verhindern von
Vorderkantenversatz einer Wadenstütze, umfassend:
eine Snowboardbindung, die aufgebaut und angeordnet ist, einen Snowboardstiefel aufzunehmen, wobei die Snowboardbindung eine Grundplatte mit einem Fersenende und einem Ballenende und eine Einrichtung umfaßt, mit der der Snowboardstiefel in der Bindung befestigbar ist;
eine Wadenstütze mit einem aufrecht stehenden Körper (50), die an der Bindungsgrundplatte zur seitlichen Drehung zwischen einer ersten und einer zweiten Position befestigt ist, wobei die Wadenstütze ebenfalls in einer Richtung schwenkbar ist, die sich von dem Fersenende zum Ballenende erstreckt;
eine Klinke (22), die durch die Wadenstütze getragen ist und einen nach oben gerichteten Verriegelungsabschnitt (24) aufweist, der in der ersten Position und in der zweiten Position lösbar mit der Snowboardbindungsgrundplatte in Eingriff bringbar ist.
eine Snowboardbindung, die aufgebaut und angeordnet ist, einen Snowboardstiefel aufzunehmen, wobei die Snowboardbindung eine Grundplatte mit einem Fersenende und einem Ballenende und eine Einrichtung umfaßt, mit der der Snowboardstiefel in der Bindung befestigbar ist;
eine Wadenstütze mit einem aufrecht stehenden Körper (50), die an der Bindungsgrundplatte zur seitlichen Drehung zwischen einer ersten und einer zweiten Position befestigt ist, wobei die Wadenstütze ebenfalls in einer Richtung schwenkbar ist, die sich von dem Fersenende zum Ballenende erstreckt;
eine Klinke (22), die durch die Wadenstütze getragen ist und einen nach oben gerichteten Verriegelungsabschnitt (24) aufweist, der in der ersten Position und in der zweiten Position lösbar mit der Snowboardbindungsgrundplatte in Eingriff bringbar ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte einen Fersenkragen (66) umfaßt und der
Verriegelungsabschnitt (24) lösbar in Eingriff mit dem
Fersenkragen bringbar ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fersenkragen einen Mittelbereich umfaßt und die
Wadenstütze in der ersten Position mit dem Mittelbereich
übereinstimmt, wobei der Fersenkragen (66) einen nicht
unterbrochenen Abschnitt aufweist, der sich seitlich von
dem Mittelbereich erstreckt und in dem der
Verriegelungsabschnitt (24) sicher aufnehmbar ist, wenn
die Wadenstütze zwischen der ersten Position und der
zweiten Position gedreht wurde.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
nicht unterbrochene Abschnitt eine Nut (70) umfaßt, in
der der Verriegelungsabschnitt (24) der Klinke (22)
aufnehmbar ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
nicht unterbrochene Abschnitt kein Winkelstück umfaßt,
das sich zwischen der Grundplatte und dem Fersenkragen
erstreckt.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin eine Neigungswinkeleinstellung (30, 40, 42)
umfaßt, die an der Wadenstütze zum wahlweisen Einstellen
eines veränderlichen Neigungswinkels der Wadenstütze
relativ zur Snowboardbindungsgrundplatte befestigt ist.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinke (22) durch die Neigungswinkeleinstellung (30, 40,
42) getragen wird.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungsabschnitt (24) hakenförmig ist.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klinke (22) einen Griff (34) zum Bewegen der Klinke
zwischen einer ersten Position, in der der
Verriegelungsabschnitt mit der
Snowboardbindungsgrundplatte in Eingriff bringbar ist
und einer zweiten Position umfaßt, in der der
Verriegelungsabschnitt außer Eingriff von der
Snowboardbindungsgrundplatte bringbar ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Griff ein Hebel ist, der derart ausgebildet ist, daß er
durch eine Totpunktlage bewegbar ist.
11. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Neigungswinkeleinstellung an der Wadenstütze in einer
ersten Ausrichtung befestigbar ist, um einen ersten
Neigungswinkelbereich bereit zustellen, und an der
Wadenstütze in einer zweiten Ausrichtung befestigbar
ist, um einen zweiten Neigungswinkelbereich
bereitzustellen und dadurch, daß die Klinke (22) durch
die Neigungswinkeleinstellung in einer ersten
Ausrichtung getragen ist und lösbar mit der
Snowboardbindungsgrundplatte in Eingriff bringbar ist
und von der Neigungswinkeleinstellung entfernbar und in
einer zweiten Ausrichtung an ihr wieder befestigbar ist,
in der sie lösbar mit der Snowboardbindungsgrundplatte
in Eingriff bringbar ist.
12. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Neigungswinkeleinstellung einen Anschlagblock umfaßt,
der eine die Klinke tragende erste Oberfläche und eine
zweite Oberfläche aufweist, die derart aufgebaut und
angeordnet ist, daß sie an der Wadenstütze in
veränderbaren Lagen befestigbar ist, um eine wahlweise
und stufenweise Neigungswinkeleinstellung der
Wadenstütze zu ermöglichen.
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