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Die
Erfindung betrifft eine Snowboardbindung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1. Sie dient zur Fixierung eines Snowboardschuhs auf einem Snowboard
und umfasst eine Grundplatte, an der unmittelbar oder mittelbar über zwei
bezüglich der
Längsrichtung
eines fixierbaren Schuhs beidseitig angeordnete Seitenwangen zumindest
ein Spannriemen befestigt ist, sowie eine um eine im wesentlichen
quer zur Längsrichtung
liegende Schwenkachse zwischen einer hinteren Einstiegsposition
und einer vorderen Fahrposition verschwenkbare Beinstütze, die
in einer Fahrposition durch eine Verriegelungseinrichtung verriegelbar
ist.
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Derartige
Bindungen werden auch als „Softbindung" oder „Schalenbindung" bezeichnet, da sie dafür vorgesehen
sind, mit relativ weichen Snowboardschuhen verwendet zu werden und
eine hohe Flexibilität
aufweisen, wie sie beispielsweise von sogenannten Freestyle-Fahrern
gewünscht
wird. Dabei wird die Grundplatte entweder direkt oder indirekt über eine
in eine runde Öffnung
einzusetzende Niederhalteplatte an der Oberseite eines Snowboards üblicherweise
mittels Schrauben befestigt. Üblicherweise
ist dabei an den seitlich hochgezogenen Wänden der Grundplatte, die als
Seitenwangen bezeichnet werden, ein Ristelement vorgesehen, welches
einen oder mehrere Spannriemen umfasst, die den Vorderfuß und den
Rist übergreifen
und so den Snowboardschuh nach unten gegen die Grundplatte drücken.
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Darüber hinaus
ist es bei derartigen Snowboardbindungen üblich, eine Beinstütze vorzusehen, die
auch als „Highback", „Heckspoiler", „Stützelement" oder „Fersenelement" bezeichnet wird
und die dazu dient, die Rückseite
des Snowboardschuhs bzw. das Wadenbein eines Snowboardfahrers nach hinten
abzustützen.
Dabei ist die Beinstütze
um eine quer zur Längsrichtung
der Grundplatte ausgerichtete Achse schwenkbar an den Seitenwangen
befestigt, um einen bestimmten Neigungswinkel einstellen zu können, der
die sogenannte Vorlage des Unterschenkels eines Snowboardfahrers
definiert. Der Neigungswinkel der Beinstütze lässt sich dazu für die vom
Fahrer gewünschte
Fahrtstellung justieren. Hierbei ist es auch bekannt, die Beinstütze zweiteilig
mit einem gegenüber
einem unteren Stützteil
verstellbaren oberen Polsterteil auszuführen. Ferner dient die Verschwenkbarkeit
dazu, dass sich die Beinstütze, die
in der Praxis in normaler Fahrtstellung etwa 20–30 cm von der Snowboardoberfläche absteht, nach
vorne in Richtung zu dem Spannriemen umklappen lässt, damit sie beim Transport
und der Lagerung des Snowboards weniger stört.
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Da
das Öffnen
und Schließen
derartiger Bindungen nur an den Spannriemen erfolgt, gestaltet sich
vor allem das Einsteigen in diese Snowboardbindungen relativ umständlich.
Zur Vereinfachung des Ein- und Aussteigens wurde daher in der
DE 44 35 113 C1 vorgeschlagen,
die Beinstütze
derart anzulenken, dass sie nach hinten in eine heruntergeklappte
Einstiegsposition schwenkbar ist, bei der ein Snowboardschuh bei
fixierten Spannriemen von hinten in die Snowboardbindung einführbar ist.
Nach dem Einführen
des Snowboardschuhs gegen das Ristelement wird die Beinstütze hochgeklappt,
bis sie eine einer Fahrposition entsprechende vordefinierte Schließstellung
eingenommen hat. Durch das Hochklappen der Beinstütze wird
der Snowboardschuh gleichzeitig noch weiter nach vorne gegen das
Ristelement gedrückt,
so dass hierdurch auch die gewünschte
Spannkraft aufgebracht wird. In dieser Fahrposition wird die Beinstütze durch
eine Verriegelungseinrichtung fixiert. Zum Aussteigen aus der Snowboardbindung
wird die Verriegelungseinrichtung gelöst, so dass die Beinstütze wieder
nach hinten in die Öffnungsstellung
bzw. Einstiegsposition zurückgeklappt
und der Schuh aus der Bindung herausgezogen werden kann.
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Nachteilig
an dieser bekannten Bindung ist es, dass sie allenfalls eine äußerst geringe
Variabilität
bezüglich
der Einstellbarkeit der Beinstütze
an unterschiedliche Snowboardschuhe gestattet. So ist es insbesondere
kaum möglich,
die Bindung optimal an verschiedene Schuhgrößen anpassen zu können, da hierfür nur eine
Variation des Ristelements bzw. der Spannriemen zur Verfügung steht.
In der
EP 1 447 117
A1 wurde daher vorgeschlagen, die Beinstütze schwenkbar
an einem Zwischenelement anzulenken, welches in Längsrichtung
der Snowboardbindung einstellbar an der Grundplatte durch Schrauben
befestigt wird. Auch hierbei ist die Beinstütze, die zur Erreichung weiterer
Einstellmöglichkeiten
auch zweiteilig ausgeführt
sein kann, für
eine komfortable Einstiegsmöglichkeit
nach hinten in eine Einstiegsposition zurückklappbar. Das Zwischenelement
bleibt hierbei jedoch fest mit der Grundplatte verbunden. Nachteilig
bei dieser Bindung ist die relativ aufwändige Verriegelungseinrichtung
mit einem Zugorgan sowie die beschränkte Einstellbarkeit des unteren
Teils der Beinstütze
insbesondere um eine im wesentlichen vertikal zur Grundplatte liegende
Rotationsachse.
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Darüber hinaus
sind Snowboardbindungen bekannt, bei denen die Beinstütze über einen
feststehenden und nach hinten hinausragenden Fersenbügel verstellbar
an der Bindung befestigt ist. Eine derartige Bindung mit einem starren
Fersenbügel,
der auch als „Heelcup" bezeichnet wird,
ist beispielsweise aus der
DE
697 06 018 T2 bekannt. Auch hier ist die Beinstütze zweiteilig
ausgeführt,
damit der obere Teil bezüglich
des Vorlagewinkels und bezüglich
einer vertikalen Rotationsachse gegenüber dem unteren Teil, welcher
schwenkbar an dem feststehenden Fersenbügel angelenkt ist, justiert
werden kann. Ferner ist bei derartigen Bindungskonstruktionen eine einfache
Anpassbarkeit der Beinstütze
an unterschiedliche Schuhgrößen möglich, indem
die Schwenkachse der Beinstütze
relativ zum Fersenbügel
in Längsrichtung
der Bindung verstellbar ist, wie es beispielsweise aus der
EP 0 916 371 A1 bekannt ist.
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Von
Nachteil bei diesen Bindungstypen mit feststehendem Fersenbügel ist
es jedoch, dass der komfortable Einstieg durch Zurückschwenken
der Beinstütze
in eine Einstiegsposition aufgrund des starren Fersenbügels nicht
möglich
ist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine konstruktiv einfache
und leicht handhabbare Snowboardbindung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die hochflexibel in ihren Einstellmöglichkeiten, vorzugsweise auch
bezüglich
der Anpassbarkeit an unterschiedliche Schuhgrößen, ist und die gleichzeitig
ein besonders einfaches Ein- und Aussteigen mit einer vordefinierten
Fahrposition nach dem Schließen
der Bindung ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Snowboardbindung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Wesentlich
bei der erfindungsgemäßen Lösung ist
es, dass die Beinstütze
in Längsrichtung
verstellbar und/oder in dem Vorlagewinkel verstellbar und/oder um
eine im wesentlichen quer zur Schwenkachse liegende Rotationsachse
winkelverstellbar an einem Fersenbügel befestigt ist und dass der
Fersenbügel
um die Schwenkachse schwenkbar an den Seitenwangen oder an der Grundplatte
angelenkt ist.
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Der
Hauptvorteil liegt dabei darin, dass der Fersenbügel nicht mehr in einer feststehenden
Position starr mit der Grundplatte bzw. mit den Seitenwangen verbunden
ist, sondern dass er zusammen mit der Beinstütze nach hinten in die Einstiegsposition
zurückgeschwenkt
werden kann, so dass das Ein- und Aussteigen in die Snowboardbindung
trotz des Vorhandenseins eines Fersenbügels besonders einfach und
komfortabel ausgeführt
werden kann. Gleichzeitig bietet die erfindungsgemäße Bindung den
Vorteil einer hochflexiblen Einstellbarkeit der Beinstütze. So
kann die Beinstütze
durch ihre lösbare Befestigung
am Fersenbügel,
die vorzugsweise als Schraubverbindung mit einer Reihe von mehreren Schraublöchern oder
Langlöchern
ausgeführt
sein kann, nicht nur in der Längsrichtung
der Bindung zur Anpassung an unterschiedliche Schuhgrößen verstellt
werden, sondern die Beinstütze
kann auch auf besonders einfache Weise in dem Fersenbügel um eine
im wesentlichen normal zur Grundplatte verlaufende Rotationsachse
verstellt werden, um an die Anforderungen und Einstellwünsche verschiedener Snowboardfahrer
anpassbar zu sein, was einen wesentlichen Vorteil darstellt. Ferner
kann auch die Vorlage der Beinstütze
besonders einfach und sehr variabel durch eine Verschwenkbarkeit
relativ zum Fersenbügel über einen
weiten Bereich eingestellt werden, was einen weiteren großen Vorteil
bedeutet. Dabei kann die Variabilität noch zusätzlich dadurch gesteigert werden,
dass die an dem Fersenbügel
angelenkte Beinstütze
zweiteilig ausgeführt
ist, wie es beispielsweise aus der
DE 697 06 018 T2 bekannt ist.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Verriegelungseinrichtung formschlüssig auf
den Fersenbügel
wirkt, so dass die Beinstütze
in der Fahrposition mittelbar über
den Fersenbügel
verriegelt wird. Auf diese Weise kann eine besonders sichere Verriegelung
der Snowboardbindung in der Fahrposition erzielt werden, da der
Fersenbügel
wie auch bei den vorbekannten Bindungen dieses Typs vorteilhafterweise
deutlich stabiler ausgeführt
ist als die Beinstütze.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird hierzu weiterhin vorgeschlagen, dass der Fersenbügel im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei
an den beiden Seitenwangen angelenkte Arme aufweist, wobei mindestens
ein Arm mit einem Armfortsatz verlängert ist, der sich im wesentlichen
auf der vom hinteren Bogenbereich des Fersenbügels abgewandten Seite über die
Schwenkachse hinaus erstreckt, und wobei die Verriegelungseinrichtung
formschlüssig
auf den Fortsatz eines Arms oder auf die Fortsätze beider Arme des Fersenbügels wirkt.
Hierdurch lassen sich aufgrund der Hebelwirkung die bei der Verriegelung der
Beinstütze
in der Fahrposition an der Verriegelungseinrichtung auftretenden
Haltekräfte
erheblich reduzieren, was nicht nur zu einer Erhöhung der Sicherheit der Snowboardbindung
im Fahrbetrieb führt, sondern
auch aufgrund der geringeren Materialbelastung eine einfachere Konstruktion
gestattet.
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Besonders
vorteilhaft ist es dabei, wenn die beiden Arme des Fersenbügels jeweils
an der Innenseite einer der beiden Seitenwangen angelenkt sind. Dies
ermöglicht
gegenüber
alternativen Anlenkungsmöglichkeiten,
beispielsweise gegenüber
einer Führung
der Arme des Fersenbügels
jeweils in einem Schlitz bzw. einer Nut innerhalb der Seitenwangen, eine
bessere Anlage des mittleren Bogenteils des U-förmigen Fersenbügels an
den Fersenbereich eines Snowboardschuhs. Eine weitere Möglichkeit
zur Anlenkung des Fersenbügels
besteht darin, dass seine Arme mit einer Nut oder einem Schlitz
ausgeführt sind,
um jeweils eine Seitenwange darin aufnehmen zu können. Die Arme liegen dabei
sowohl innenseitig als auch außenseitig
an jeweils einer Seitenwange an.
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Weiterhin
ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn zumindest ein Arm durch
einen Armfortsatz verlängert
ist, wobei der Armfortsatz zumindest teilweise einen gleichmäßig oder
ungleichmäßig nach außen weisenden,
vorzugsweise gebogenen Verlauf aufweist. Auf diese Weise können die
Armfortsätze optimal
der Form von Snowboardschuhen angepasst werden, was nicht nur in
der verriegelten Fahrposition, sondern insbesondere auch in der
nach hinten verschwenkten Einstiegsposition von Vorteil ist, da ein
nach außen
gebogener Armfortsatz gegenüber einem
geradlinigen Armfortsatz erheblich weniger mit einem Snowboardschuh
in Kontakt kommt. Eine Behinderung beim Einstieg in die Bindung
kann so vermieden werden.
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Eine
besonders einfache und sichere Ausführung der Verriegelungseinrichtung
kann dadurch erreicht werden, dass sie zumindest ein verschiebbar oder
verschwenkbar gelagertes Sperrelement umfasst, das an der Grundplatte
oder an einem fest mit der Grundplatte verbundenen Teil gelagert
und durch ein elastisches Federelement in eine Verriegelungsposition
belastet ist, wobei das Sperrelement in der Verriegelungsposition
formschlüssig
einen Vorsprung eines Armfortsatzes übergreift oder in eine Ausnehmung
oder in eine Öffnung
eines Armfortsatzes eingreift. Vorzugsweise ist das Sperrelement
dabei an einer Seitenwange der Snowboardbindung gelagert. Ebenso
kann das Sperrelement jedoch an einem Armfortsatz des Fersenbügels gelagert
sein und zur Verriegelung der Beinstütze einen Vorsprung an einer
Seitenwange hintergreifen oder in eine entsprechende Ausnehmung
oder Öffnung
eingreifen. Vorzugsweise hat das Sperrelement für eine vereinfachte Verschließbarkeit
eine Einlaufschräge,
die beim Schließvorgang
eine automatische Bewegung des Sperrelements entgegen des Federelements
bewirkt. Das elastische Federelement kann vorzugsweise durch eine
Schraubenfeder, aber beispielsweise auch durch Schenkelfedern, Blattfedern
oder elastische Gummielemente gebildet werden.
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Vorzugsweise
wird hierzu weiterhin vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinrichtung
ein manuell betätigbares
Hebelelement umfasst, das direkt oder indirekt derart mit dem Sperrelement
verbunden ist, dass das Sperrelement entgegen der von dem elastischen
Federelement ausgeübten
Belastung in eine Freigabeposition verschiebbar oder verschwenkbar
ist, in welcher der formschlüssige
Halt zwischen dem Sperrelement und dem Armfortsatz aufgehoben ist.
Auf diese Weise kann die Verriegelung der Beinstütze in der Fahrposition besonders einfach
von Hand gelöst
werden. Falls die Verriegelungseinrichtung auf beide Arme des Fersenbügels wirkt
ist es für
eine einfache Handhabbarkeit der Bindung besonders vorteilhaft,
wenn das Hebelelement mit beiden Sperrelementen verbunden ist, so
dass die Betätigung
nur eines einzigen Hebels die Verriegelungseinrichtung auf beiden
Seiten der Bindung löst.
Dazu kann insbesondere ein Bowdenzug, der beispielsweise über das
Ristelement oder über
einen Spannriemen geführt
ist, oder eine im Bereich der Grundplatte quer gelagerte durchgehende
Drehachse vorgesehen werden, um die Verbindung zwischen dem Hebelelement
und dem Sperrelement auf der anderen Seite der Bindung herzustellen.
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Besonders
vorteilhaft ist es ferner, wenn Anschlagmittel vorgesehen sind,
durch die der Schwenkbereich des Fersenbügels in einer hinteren Position
und/oder in einer vorderen Position begrenzt ist. Hierdurch wird
der Maximalschwenkwinkel des Fersenbügels definiert und übermäßige Belastungen seiner
Lagerung in undefinierten Endpositionen verhindert.
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Vorzugsweise
können
hierbei die Anschlagmittel für
die vordere Position ein elastisch federndes Auflageelement umfassen.
Dieses elastisch federnde Auflageelement kann beim Schließen der
Bindung noch geringfügig
komprimiert werden, so dass die Verriegelungseinrichtung sicher
einrasten kann. Danach drückt
das elastisch federnde Auflageelement gegen den Verriegelungsmechanismus,
so dass auch eine kraftschlüssige
Komponente bei der Verriegelung der Beinstütze in der Fahrposition wirksam wird.
Vorzugsweise kann das Auflageelement dabei durch einen Gummipuffer
gebildet sein.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass der Fersenbügel zusätzlich zu seiner schwenkbaren
Lagerung auch mit einer translatorischen Bewegungskomponente verschiebbar
gelagert ist. Auf diese Weise kann ein ergänzender Verstellweg für die Beistütze erreicht
werden, über
den ein Snowboardschuh zusätzlich
gegen das Ristelement gespannt wird. Gleichzeitig wird hierdurch
auch in der Einstiegsposition der Beinstütze ein der zusätzlichen Verschiebung
entsprechender Bereich freigegeben, wodurch sich das Ein- und Aussteigen
noch komfortabler gestaltet.
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Besonders
vorteilhaft ist es dabei, wenn die Schwenkachse des Fersenbügels in
einer geradlinig und/oder kurvenförmig in den Seitenwangen ausgebildeten
Führungsbahn
verschiebbar gelagert ist. Dabei wird weiterhin vorgeschlagen, diese
Führungsbahn
vorzugsweise geradlinig und im wesentlichen parallel zur Grundplatte
anzuordnen, so dass die gesamte Länge der Führungsbahn dem Gewinn an Platz
beim Ein- und Aussteigen sowie der Erhöhung der Andrückkraft
eines Snowboardschuhs gegen das Ristelement zugute kommt.
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Um
hierbei eine definierte Bewegung des Fersenbügels bzw. der Beinstütze zu erreichen,
wird weiterhin vorgeschlagen, dass an mindestens einer Seitenwange
eine Steuerkurve ausgebildet ist, an der ein mit dem Fersenbügel verbundenes
Steuerelement anliegt oder formschlüssig mit dieser Steuerkurve
in Eingriff ist. Ebenso könnte
die Steuerkurve auch in einem Bereich des Fersenbügels ausgebildet sein
und mit einem fest mit der Grundplatte bzw. einer Seitenwange verbundenen
Steuerelement zusammenwirken. Auf diese Weise werden undefinierte Zwischenpositionen
des Fersenbügels
und der Beinstütze
vermieden, und es ergibt sich stets ein gleichbleibender Bewegungsverlauf
zwischen der Einstiegsposition und der Fahrposition der Beinstütze.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform kann
zur Erzielung der zusätzlichen
translatorischen Bewegungskomponente auch vorgesehen sein, dass mindestens
zwei Koppelglieder angeordnet sind, die jeweils einerseits schwenkbar
am Fersenbügel
und andererseits schwenkbar an der Grundplatte oder an den Seitenwangen
angelenkt sind.
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Zur
Anpassung des Ristelements an unterschiedliche Schuhformen wird
weiterhin vorgeschlagen, dass zumindest ein Spannriemen zweiteilig
ausgeführt
ist, wobei die beiden Teile des Spannriemens durch eine Einstelleinrichtung
in unterschiedlichen Positionen aneinander festlegbar sind. Auf
diese an sich bekannte Art und Weise kann die Länge der Spannriemen besonders
einfach variiert werden.
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Besonders
vorteilhaft ist es dabei, wenn der mindestens eine Spannriemen eine
Verschlusseinrichtung umfasst, durch die seine beiden Teile in einer
Spannposition sowie in einer Löseposition
miteinander verbindbar sind. Durch eine derartige Verschlusseinrichtung,
die ähnlich
wie eine Skischuhschnalle funktioniert, kann der Spannriemen auf
besonders einfache Weise zwischen zwei exakt vorgegebenen Positionen
variiert werden, was beispielsweise bei der Benutzung eines Schlepplifts
von Vorteil ist. So kann hierbei durch einfaches Lösen der Verschlusseinrichtung
die Snowboardbindung in eine entspannte Löseposition gebracht werden,
wobei die zuvor eingestellte Spannposition durch erneutes Schließen der
Verschlusseinrichtung in exakt die zuvor eingestellte Spannposition
zurückgebracht
wird. Anders als bei den üblichen
Zahnriemen ist hierbei eine unbeabsichtigte Veränderung der Einspannkraft ausgeschlossen,
so dass ein mehrfaches Betätigen der
Verschlusseinrichtung zur erneuten Einstellung der gewünschten
Spannkraft nicht erforderlich wird.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
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Es
zeigen:
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1a:
Schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Snowboardbindung mit in
Fahrposition verriegelter Beinstütze;
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1b:
Schematische Darstellung der Snowboardbindung aus 1a mit
in die Einstiegsposition zurückgeschwenkter
Beinstütze;
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2a und 2b:
Schematische Darstellung der Einstellbarkeit des Vorlagewinkels
der Beinstütze
bei der Snowboardbindung aus 1a;
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3a bis 3e:
Schematische Darstellung der Einstellbarkeit des Rotationswinkels
der Beinstütze
bei der Snowboardbindung aus 1a;
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4a bis 4c:
Schematische Darstellung der Anschlagmittel zur Begrenzung des Schwenkwinkels
der Beinstütze
bei der Snowboardbindung aus 1a;
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5a bis 5g:
Schematische Darstellung verschiedener Verriegelungseinrichtungen
zur Verriegelung der Fahrposition der Beinstütze bei der Snowboardbindung
aus 1a;
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6:
Schematische Darstellung einer Aufsicht des Fersenbügels bei
einer erfindungsgemäßen Snowboardbindung;
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7a und 7b:
Schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verschlusseinrichtung an
einem Spannriemen der Snowboardbindung aus 1a; und
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8a bis 8c:
Schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Snowboardbindung mit einer
verschwenkbar und verschiebbar gelagerten Beinstütze.
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In
den 1a und 1b ist
eine erfindungsgemäße Snowboardbindung 1 mit
einer nach hinten klappbaren Einheit aus Beinstütze 2 und Fersenbügel 3 dargestellt.
Sie hat eine Grundplatte 4, an der zwei bezüglich der
Längsrichtung 5 eines
fixierbaren Snowboardschuhs 6 beidseitig angeordnete Seitenwangen 7 angeformt
sind. An diesen Seitenwangen 7 sind ein vorderer sowie
ein hinterer, jeweils zweiteilig ausgeführter Spannriemen 8 angelenkt,
an denen ein Ristelement 9 gehalten ist. Das Ristelement 9 kann über die
in ihrer Gesamtlänge
variierbaren Spannriemen 8, die auch als „Straps" bezeichnet werden,
auf den Schuh 6 eingestellt werden. Der Schuh 6 ist
hier gestrichelt dargestellt.
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Die
Beinstütze 2 ist
zusammen mit dem Fersenbügel 3 um
eine im wesentlichen quer zur Längsrichtung 5 liegende
Schwenkachse 10 zwischen einer hinteren Einstiegsposition
E (1b) und einer vorderen Fahrposition F (1a)
schwenkbar an den Seitenwangen 7 gelagert. In der vorderen
Fahrposition F wird die Beinstütze 2 über den
Fersenbügel 3 formschlüssig mittels
einer Verriegelungseinrichtung 11 verriegelt. Die Schwenkachse 10 fällt in den
hier dargestellten Ausführungsbeispielen
mit der Anlenkachse des hinteren Spannriemens 8 an den Seitenwangen 7 zusammen.
Diese beiden Achsen können
in anderen Ausführungsformen
jedoch auch voneinander abweichen und insbesondere auch in nicht
paralleler Ausrichtung zueinander angeordnet sein.
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Durch
das Wegklappen des Fersenbügels 3, an
dem die Beinstütze 2 befestigt
ist, nach hinten in die Einstiegsposition E wird ein leichter und
bequemer Einstieg etwa in Richtung des Pfeils A mit dem Schuh 6 in
die Snowboardbindung 1 ermöglicht. Das Schließen der
Bindung 1 wird durch manuelles nach vorn Klappen der die
Beinstütze 2 und
den Fersenbügel 3 umfassenden
Einheit erreicht. Dabei wird der Fersenbügel 3 so weit nach
vorne gedrückt,
bis er durch einen Verriegelungsmechanismus 11 fixiert wird.
Dieser Verriegelungsmechanismus 11 kann dabei verschiedene
Ausführungsformen
haben, von denen einige beispielhaft in den 5a bis 5g dargestellt
sind. In alternativen Ausführungsformen
kann die erfindungsgemäße Bindung 1 auch
mit einem hier nicht dargestellten, durch den Snowboardschuh 6 betätigbaren
Mechanismus ausgeführt
sein, der ein automatisches Schließen der Bindung 1 im
sogenannten „Step-In-Verfahren" herbeiführt.
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Durch
die voneinander getrennte Ausbildung von Fersenbügel 3 und Beinstütze 2 ist
eine hochgradig flexible individuelle Einstellung der Beinstütze möglich. Dazu
ist in den 2a und 2b die
Einstellung des Vorlagewinkels der Beinstütze 2 relativ zum
Fersenbügel 3 dargestellt,
die in an sich bekannter Weise vorgenommen werden kann. Die Beinstütze 2 ist
hierzu um die Achse 40 schwenkbar am Fersenbügel 3 angelenkt,
wobei die Achse 40 von der Schwenkachse 10 verschieden
ist. Der vom Snowboardfahrer gewünschte
Vorlagewinkel kann mittels des Justiermechanismus 41 eingestellt
und fixiert werden.
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Darüber hinaus
ist in den 3a bis 3e die
Rotation der Beinstütze 2 um
eine quer zur Schwenkachse 10 und im wesentlichen senkrecht zur
Grundplatte 4 verlaufende Hochachse 12 dargestellt,
wobei die 3a bis 3d eine
stufenweise Einstellbarkeit mittels Schraubverbindungen 13 und einer
Reihe vorgegebener Löcher 14a–14c zeigen, wohingegen
in 3e eine Ausführung
mit stufenloser Einstellbarkeit durch ein Langloch 15 dargestellt ist.
Durch Benutzung der auf beiden Seiten vorne angeordneten Löcher 14a kann
außerdem
eine deutliche Verschiebung der Beinstütze 2 relativ zum
Fersenbügel 3 nach
vorne erzielt werden. In den 3b bis 3d ist
in der Aufsicht die U-förmige
Ausbildung des Fersenbügels 3 mit
einem mittleren Bogenbereich 16 und zwei sich beidseitig
hieran anschließenden
Armen 17 zu erkennen. Beide Arme 17 sind in jeweils
einem Armfortsatz 18 verlängert, der sich in etwa auf
der vom hinteren Bogenbereich 16 abgewandten Seite über die
Schwenkachse 10 hinaus erstreckt.
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In
den 4a und 4b ist
eine Ausführungsvariante
dargestellt, bei der der Fersenbügel 3 in
der Fahrposition F mit seinen Armfortsätzen 18 an einem elastisch
federnden Auflageelement 19 aufliegt, welches ein Anschlag 20a nach
vorne bildet. Beim Schließen
der Bindung 1 können
die Armfortsätze 18 gegen
das Auflageelement 19 noch etwas tiefer eingedrückt werden,
damit die Verriegelungseinrichtung 11 sicher einrasten
kann. Von Vorteil ist dabei weiterhin, dass das Auflageelement nach
der Verriegelung die Armfortsätze 18 gegen
die Verriegelungseinrichtung 11 drückt, so dass der Fersenbügel 3 und
damit auch die Beinstütze 2 spielfrei
positioniert sind. In der 4c ist
ein Anschlag 20b gezeigt, der den Schwenkwinkel des Fersenbügels 3 nach hinten
begrenzt.
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5a zeigt
eine Verriegelungseinrichtung 11, die von vorne auf die
Armfortsätze 18 des
Fersenbügels 3 einwirkt.
Dabei kann die Verriegelungseinrichtung 11 sowohl auf nur
einen Arm 17 als auch vorzugsweise auf beide Arme 17 des
Fersenbügels 3 wirken.
Im folgenden wird zur Vereinfachung nur eine Seite betrachtet, obwohl
aus Sicherheitsgründen eine
beidseitige Verriegelung zu bevorzugen ist. Ein translatorisch verschiebbar
in einer Seitenwange 7 gelagertes Sperrelement 21 übergreift
in der Fahrposition F eine durch einen Vorsprung gebildete Kontaktfläche 22 eines
Armfortsatzes 18 des Fersenbügels 3 und verhindert
so ein Kippen des Fersenbügels 3 nach
hinten. Dabei hält
eine Schraubenfeder 23 das Sperrelement 21 in
der Verriegelungsposition. Durch einen fest mit, dem Sperrelement 21 verbundenen
Hebel 24 kann das Sperrelement 21 zum Öffnen der
Bindung 1 gegen die Feder 23 zurückgeschoben
werden und gibt dadurch den Fersenbügel 3 frei. Beim Schließen S der
Bindung 1 kommt eine Einlaufschräge 25 des Armfortsatzes 18 mit
einer Einlaufschräge 26 des
Sperrelementes 21 in Eingriff und drückt das Sperrelement 21 gegen
die Feder 23 nach vorne. Diese Verschiebung erfolgt soweit,
bis das Sperrelement 21 oberhalb der Kontaktfläche 22 des
Armfortsatzes 18 einrastet.
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5b zeigt
eine Ausführungsform,
bei der ein drehbarer Haken als Sperrelement 21 den Armfortsatz 18 des
Fersenbügels 3 über die
Kontaktfläche 22 am
vorderen Vorsprung hält.
Der Haken 21 hat einen Drehpunkt 27, der unterhalb
der Kontaktfläche 22 liegt.
Zum Lösen
muss der Haken 21 über
den Hebel 24 gegen die Feder 32 nach vorne verschenkt werden.
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5c zeigt
eine Variante eines drehbar gelagerten Hakens 21. Hier
liegt der Drehpunkt 27 oberhalb der Kontaktfläche 22 des
Armfortsatzes 18. Zum Öffnen
der Verriegelungseinrichtung 11 muss der Haken 21 hier
mittels des Hebels 24 gegen die Feder 23 nach
oben bzw. nach hinten bewegt werden. Über die Kontaktfläche 26 des
Hakens 21 und die Kontaktfläche 25 des Armfortsatzes 18 kann
der Haken 21 beim Schließen der Bindung 1 wieder
einrasten.
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In
den 5d und 5e ist
eine Ausführungsform
gezeigt, bei der die das seitlich verschiebbare Sperrelement 21 der
Verriegelungseinrichtung 11 von der Seite her auf den Fersenbügel 3 bzw.
auf den Armfortsatz 18 des Fersenbügels 3 einwirkt. Die Wirkungsweise
entspricht derjenigen der in 5a gezeigten
Ausführung.
Hier ist allerdings anstelle einer druckbelasteten Schraubenfeder
eine Flachfeder 23 eingesetzt, die auf das Sperrelement 21 einwirkt.
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In
den 5f und 5g ist
ebenfalls eine Ausführungsform
gezeigt, bei der die Verriegelungseinrichtung 11 von der
Seite auf den Armfortsatz 18 einwirkt. Hier ist jedoch
ein verschwenkbares Sperrelement 21 an einem Drehpunkt
um eine vertikale Hochachse 28 gelagert. Zum Lösen der
Verriegelung muss das Sperrelement 21 über den Hebel 24 nach außen gegen
die hier eingesetzte Schenkelfeder 23 bewegt werden.
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In 6 ist
die Anordnung des Fersenbügels 3 relativ
zur Grundplatte 4 bzw. relativ zu den Seitenwangen 7 dargestellt.
Die beiden Arme 17 des Fersenbügels 3 sind jeweils
an der Innenseite einer der beiden Seitenwangen 7 angelenkt,
was eine besonders gute Anlage des mittleren Bogenteils 16 des U-förmigen Fersenbügels 3 an
den Fersenbereich eines Snowboardschuhs 6 ermöglicht.
Dabei ist auch zu erkennen, dass der an der Schuhinnenseite anliegende
Armfortsatz 18 einen nach außen gebogenen Verlauf hat,
wodurch der Armfortsatz 18 beim Öffnen der Bindung 1 bzw.
beim Einsteigen in die Bindung 1 nicht mit einem Snowboardschuh 6 kollidiert.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil ist bei der Ausbildung der Spannriemen 8 mit einer
Verschlusseinrichtung 29 erzielbar, welche in den 7a und 7b dargestellt
ist, die Ansichten aus Richtung R in 1a zeigen.
Hierdurch wird ein mögliches
Nachspannen des Ristelements 9 bzw. ein einfaches Entlasten
des Ristelements 9 beim Liftfahren ermöglicht. In 7a erkennt
man, dass der zweiteilige Spannriemen 8 durch einen zusätzlichen
dritten Riementeil 30 ergänzt ist. Durch die an sich
bekannte Einstelleinrichtung 31 mit einer Reihe von wahlweise
nutzbaren Öffnungen 32 in
dem zusätzlichen
Riementeil 30 wird der Riemen 8 zuvor auf die
Größe des verwendeten Snowboardschuhs 6 eingestellt.
Darüber
hinaus ist auf dem zusätzlichen
Riementeil 30 ein Spannelement 33 schwenkbar montiert,
das ähnlich
wie eine Skischuhschnalle funktioniert und an einem Spannbügel 34 angelenkt
ist, der schwenkbar an dem zweiten Teil 8b des Spannriemens 8 befestigt
ist.
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In 7b ist
dargestellt, dass durch Betätigen
des Spannelements 33 der zweiten Teil 8b des Spannriemens 8 um
den Weg x verschoben wird und so ein zusätzliches Nachspannen des Spannriemens 8 zur
Folge hat. Durch Lösen
der Verschlusseinrichtung 29 kann das Ristelement um den
Weg x entlastet werden, wobei bei einem erneuten Spannvorgang die
vorangegangene Situation bzw. die zuvor eingestellte Einspannkraft
mit einem einzigen Handgriff sicher wieder erreicht wird.
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Die 8a bis 8c zeigen
eine alternative Ausführung
der Erfindung, bei der beim Schließen der Bindung 1 eine
zusätzliche
Nachspannung des Ristelements 9 gegen den Schuh 6 infolge
einer translatorischen Verschiebung des Fersenbügels 3 und der daran
befestigten Beinstütze 2 erfolgt.
Wie in 8a dargestellt, ist die Schwenkachse 10 des
Fersenbügels 3 dazu
in einer horizontal verlaufenden Langlochausnehmung 35 der
Seitenwangen geführt. Dabei
ist weiterhin ein mit dem Fersenbügel 3 fest verbundener
Steuerbolzen 36 formschlüssig mit einer in den Seitenwangen 7 ausgebildeten
Steuerkurve 37 in Eingriff.
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Die 8b zeigt
die geöffnete
Stellung der Bindung 1, bei der die Schwenkachse 10 des
Fersenbügels 3 in
der hinteren Position der Langlochausnehmung 35 positioniert
ist. Bei der in 8c dargestellten Zwischenposition
Z sieht man, dass durch die Klappbewegung der Beinstütze 2 nach
vorne der Fersenbügel 3 nicht
nur hoch schwenkt (Pfeil 38), sondern durch den Steuerbolzen 36,
der an der Steuerkurve 37 entlang fährt, auch nach vorne geschoben wird
(Pfeil 39), bis die Schwenkachse 10 und somit auch
die Einheit aus Fersenbügel 3 und
Beinstütze 2 in
der in 8a dargestellten vorderen Position
der Langlochausnehmung 35, die der Fahrposition F der Bindung 1 entspricht,
zum Stehen kommt.
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Auf
diese Weise wird der Schuh 6 durch den zusätzlichen
Verschiebungsweg der Einheit aus Fersenbügel 3 und Beinstütze 2 in
der Fahrposition F zusätzlich
gegen das Ristelement 9 gespannt und in der Einstiegsposition
E steht ein um den zusätzlichen Verschiebungsweg
vergrößerter Einstiegsraum
für ein
besonders komfortables Ein- und Aussteigen in die Bindung 1 zur
Verfügung.