AT412449B - Schibindung, insbesondere tourenschibindung - Google Patents

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AT412449B AT0007303A AT732003A AT412449B AT 412449 B AT412449 B AT 412449B AT 0007303 A AT0007303 A AT 0007303A AT 732003 A AT732003 A AT 732003A AT 412449 B AT412449 B AT 412449B
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Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schibindung, insbesondere eine Tourenschibindung gemäss Oberbegriff von Anspruch 1. 



   Die DE 1 428 974 A zeigt eine Sicherheitsschibindung, bei welcher auf einem mit Führungsba- cken versehenen Grundkörper ein Führungsstück längs verschiebbar angeordnet ist. Am Füh- rungsstück ist ein Sicherheitsglied schwenkbar angelenkt. Das Sicherheitsglied ist ein einarmiger Hebel, an welchem ein Sohlenhalter angebracht ist, welcher den Absatz eines Schischuhs in Eingriff nehmen kann. Der Hebel besitzt eine Nut, in welche ein Tiefenzug eingelegt ist, der als Andrückfeder dient. Der Tiefenzug ist in Haltern geführt, welche an den Seitenkanten des Schis montiert sind. Durch Verstellen des Tiefenzuges lässt sich die Andrückkraft so einstellen, dass der Absatz sowohl bei einem Verdrehen nach beiden Seiten als auch beim Abheben mit Sicherheit vom Sohlenhalter abgleitet. 



   Bei einem weiteren, in Figur 2 der DE 1 428 974 A gezeigten Ausführungsbeispiel, welches dem Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs 1 entspricht, ist in einem Grundkörper ein Bolzen in Bindungslängsrichtung verschiebbar gelagert. Der Bolzen ist durch eine Feder vorgespannt. Die Feder stützt sich einerseits am Gründkörper und andererseits an einer auf den Bolzen aufge- schraubten Einstellmutter ab. Durch Verstellen der Einstellmutter kann die auf den Bolzen wirken- de Federkraft verändert werden. Am vorderen Ende des Bolzens, welches gegen den Schuhabsatz orientiert ist, ist eine bogenförmige Schuhsohlenauflage vorgesehen, welche im Einsatz auf dem Rand der Schuhsohle aufliegt. Am anderen aus dem Grundkörper ragenden Ende des Bolzens ist ein Feststellhebel angelenkt, welcher mit einem Ansatzstück am Grundkörper anliegt.

   Durch Ver- schwenken des Feststellhebels kann der Bolzen zurückgezogen werden. Bei geschlossener Bin- dung sorgt die Feder für einen Anpressdruck, damit der Schuh in der Bindung gehalten ist. Bei einem Drehsturz, bei welchem eine Kraft quer zur Längsrichtung der Bindung ausgeübt wird, wird der Bolzen zurückgeschoben, sodass der Schischuh aus der Bindung gleiten kann. Diese Ausfüh- rungsform der Schibindung erlaubt nur ein seitliches Auslösen eines in der Bindung eingespannten Schischuhs, da die Gestalt des Sohlenhalters ein Abheben eines in der Bindung eingespannten Schischuhs nach oben verunmöglicht. Ausserdem muss sich der Schifahrer beim Einsteigen in die Bindung bücken, was als nachteilig angesehen wird. 



   Bei einer weiter entwickelten Ausführungsform gemäss der DE 1 428 974 A ist daher das ge- gen den Schuh orientierte Ende des Bolzens abgerundet, und der Sohlenhalter ist fest am Absatz des Schischuhs angebracht. Der Sohlenhalter besitzt eine Kugelkalotte, in welche das abgerunde- te Ende des Bolzens eingreifen kann. Diese weiterentwickelte Ausführungsform hat den Vorteil, dass eine Auslösung der Sicherheitsbindung sowohl bei einem Drehsturz als auch bei einem Vorwärtssturz gewährleistet ist. 



   Die FR 2087723 A offenbart eine Schi-Sicherheitsbindung mit einem Bindungsvorderteil und einem Bindungshinterteil. Bindungsvorder- und -hinterteil sind mit je einem um eine vertikale Achse frei drehbaren Rad ausgestattet, welches mit komplementären, an den Sohlen vorgesehenen Gegenstücken formschlüssig zusammenwirken kann. Während der Bindungsvorderteil ortsfest angeordnet ist, ist der Bindungshinterteil als Auslöseteil ausgebildet. Der Auslöseteil besitzt einen auf dem Schi fest angeordneten Bindungskörper, in welchem ein in axialer Richtung entgegen der Kraft einer Feder verschiebbares Gehäuse 10 vorgesehen ist, in welchem das hintere Rad drehbar angeordnet ist.

   Die beschriebene Bindung hat den Vorteil, dass ein in der Bindung eingespannter Schuh bei entsprechender Krafteinwirkung sowohl bei einem Drehsturz seitlich als auch bei einem   Vorwärtssturz   nach oben aus der Bindung freikommen kann. Durch Wahl der Form der miteinander zusammenwirkenden Räder und Gegenstücke, kann die Charakteristik der Sicherheitsbindung den Bedürfnissen genau angepasst werden. 



   Gemäss einer anderen Ausführungsform ist der Bindungskörper auf einer im Querschnitt C-förmigen Schiene in Schilängsrichtung verschiebbar angeordnet. Die Lage des Bindungskörpers auf dem Schi ist mittels einer an der Schiene fest angeordneten Verstellschraube in Längsrichtung in bestimmten Positionen festlegbar, damit die Bindung an Schuhe unterschiedlicher Grösse ange- passt werden kann. Zum Öffnen der Bindung kann der Bindungskörper mittels eines Betätigungs- hebels nach hinten verschoben werden. Obwohl die Bindung gegenüber vorbekannten Bindungen Vorteile haben kann, hat sie sich in der Praxis nie durchsetzen können.

   Nachteilig an der beschrie- benen Bindung ist beispielsweise, dass Schuh und Bindung aufeinander abgestimmt sein müssen, d. h. ein im Handel erhältlicher Schuh müsste zuerst mit Gegenstücken ausgerüstet werden, damit 

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 die Sicherheitsbindung funktionieren kann. Ausserdem ist die Bindung in der Herstellung relativ aufwändig und damit teuer. 



   Aus der EP 0 014 892 A und der EP 0 126 274 A sind Schibindungen einer Art bekannt, wel- che für die lösbare Befestigung des Schuhs am Schi einen vorderen Bindungsteil aufweisen, der mit einem Bolzen in der Schuhsohle des Schifahrers zwecks Bildung einer lösbaren Verbindung zusammenwirken kann. Weiter ist ein hinterer Bindungsteil vorgesehen, der ein mittels einer Druckfeder vorgespanntes Druckelement besitzt, welches in einen speziell geformten Sitz im Absatz des Schuhs eingreifen kann. Der Sitz wird von schrägen Gleitflächen begrenzt. Bei einem Drehsturz und bei einem Vorwärtssturz wird das Druckelement entlang der schrägen Gleitflächen gegen die Kraft der Druckfeder verschoben, bis sich das Druckelement ausserhalb des Eingriffbe- reichs des Sitzes befindet, und der Schuh freikommt.

   Nachteilig an diesem Bindungstyp ist, dass an der Schuhsohle des Schuhs ein Bolzen vorgesehen sein muss, welcher mit dem vorderen Bindungsteil zusammenwirken kann. Ausserdem muss am Absatz eine konische Vertiefung vorge- sehen sein, mit   weicher   das Drucketement zusammenwirken kann. Dies   bedeutet,   dass Standard- mässige Schuhe mit diesem Bindungstyp nicht verwendbar sind, sondern Schibindung und Schuh jeweils zusammen beschafft werden müssen. 



   Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 1 578 750 A sind verschiedene Ausführungsformen von Schibindungen bekannt, welche zur Drehsturzauslösung einen Fersenteil mit einem nach oben verschwenkbaren Vorderbacken aufweisen. Am Vorderbacken sind in der Höhe (=vertikal) verstell- bare Fersenhaltebacken vorgesehen. Die Fersenhaltebacken sind von oben gesehen kreisbogen- förmig ausgebildet und können den Absatz eines Schischuhs seitlich in Eingriff nehmen. 



   Die Offenbarung der DE 1 578 750 A beschränkt sich ausschliesslich auf die Ausbildung des Fersenteils einer Schibindung. Die DE 1 578 750 A zeigt mehrere Ausführungsbeispiele von Schi- bindungen, bei welchen der Fersen-Vorderbacken auf einem Schlitten angeordnet ist (vgl. Fig. 7, 11,17, 23). Der Schlitten wiederum ist auf einer auf dem Schi fix befestigbaren Lagerplatte in der Längsachse des Schis verschiebbar. 



   Die Ausführungsbeispiele gemäss den Fig. 7,11, 17,23 besitzen ausserdem zwei Federn: Eine erste als Auslösefeder wirkende Druckfeder ist in einer Sperrvorrichtung vorhanden, wobei über die anpassbare Vorspannung dieser Druckfeder die Auslösehärte für die Verschwenkung des Fersen-Vorderbackens einstellbar ist. Mittels einer zweiten Druckfeder ist der Fersenteil gegen den an einem Spitzenniederhalter anliegenden Schischuh vorgespannt. Die zweite Druckfeder ermög- licht ein gefedertes Zurückweichen des Fersen-Vorderbackens bei einer Verschwenkung des Fersen-Vorderbackens nach oben. Da die parallel zur Schioberseite und senkrecht zur Schilängs- richtung verlaufende Schwenkachse des Fersen-Vorderbackens deutlich über einem untersten Anschlagpunkt (z. B.

   Rolle 3) zwischen dem Fersenvorderbacken und dem Schischuh liegt, ist für eine Verschwenkung das Überschreiten einer Totpunktlage notwendig. Beim Überschreiten dieser Totpunktlage im Falle eines Vorwärtssturzes muss die Federkraft der ersten und der zweiten Druckfeder überwunden werden. 



   Die FR 2 350 855 A zeigt eine Tourenschibindung mit einem Bindungsvorderteil mit einem Bü- gel zur Eingriffnahme eines Schischuhvorderteils, und einer Fersenhaltevorrichtung zur Eingriff- nahme eines Schischuhabsatzes. Die Schibindung besitzt eine Bindungsplatte, auf welcher der Bindungsvorderteil und die Fersenhaltevorrichtung angeordnet sind. Die Fersenhaltevorrichtung besitzt einen Hinterbacken, der verschwenkbar an einem Haltebügel angeordnet ist. Der Hinterba- cken ist in einer Arbeitsstellung mittels einer Klinke am Haltebügel arretierbar. In der Arbeitsstel- lung ist der Hinterbacken mittels einer Feder auf den Schischuhabsatz vorgespannt. Bei einem Vorwärtssturz ist die Hinterbacke gegen Federkraft der Feder anhebbar. In einer bestimmten Stellung klinkt die Hinterbacke aus dem Bügel aus und ist dann verschwenkbar, wodurch der Schuh von der Bindung gelöst ist. 



   Der Vorderbacken oder die Fersenhaltevorrichtung sind mit einem in einer Führungseinrichtung angeordneten Schlitten auf einer quer zur Längsachse des Schis verlaufenden Kreisbahn ver- schiebbar geführt. Der Schlitten dient als Auflageplatte für den Schischuh und weist eine Schuh- sohlen-Presskralle auf. Der Schlitten ist ein Ausrastschlitten, welcher komplett von der Schibindung lösbar ist. Eine Ausrastvorrichtung wirkt mit dem Schlitten zusammen und blockiert diesen in seiner Ausgangsposition in der Führungseinrichtung auf dem Schi. Bei einer genügend grossen seitlichen Krafteinwirkung auf den Schlitten wird eine bewegliche Einrastnase gegen die Kraft einer Feder 

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 ausser Eingriff mit dem Schlitten gebracht, und der Schlitten in der Führungseinrichtung nach aussen gedrückt.

   Bei einer genügend grossen Auslenkung des Schlittens kann der Schlitten schliesslich aus der Führungseinrichtung freikommen. 



   Aus der EP 1 013 318 A ist eine Bindungsplattenanordnung bekannt, auf welcher ein Fersenteil und ein Kopfteil einer Schibindung befestigt werden können. Die Bindungsplattenanordnung besitzt zwei separate Bindungsplatten für Kopfteil und Fersenteil. Von den beiden Bindungsplatten ist eine mit einem in Bindungslängsrichtung beweglichen Schlitten ausgestattet. Der Schlitten hat einen bestimmten Bewegungsspielraum. Er ist mit Federmitteln in Richtung Schischuh vorgespannt und ermöglicht eine Abstandsvergrösserung zwischen dem Kopfteil und dem Fersenteil beim Kurven- fahren. Durch die bewegliche Bindungsplatte kann sich der Schi auch unterhalb der Schibindung durchbiegen, was bei der heutigen Carving-Fahrtechnik von Bedeutung ist. 



   Die in der DE 1 428 974 A und der FR 2087723 A beschriebenen Schibindungen beschreiben Sicherheitsbindungskonzepte, bei welchen eine in Längsrichtung der Schibindung angeordnete Druckfeder bei geschlossener Bindung sowohl für den nötigen Anpressdruck sorgt, als auch ein Herausgleiten des Schischuhs aus der Bindung bei einem Dreh- und Vorwärtssturz ermöglicht. 



  Obwohl die Bindungen relativ einfach herstellbar sind und diese die Verletzungsgefahr sowohl bei einem Drehsturz als auch bei einem Vorwärtssturz vermindern helfen, haben sich diese Bindungs- typen im Markt nicht durchsetzen können. Im Unterschied zu den eingangs beschriebenen Lösun- gen besitzen moderne Sicherheitsbindungen einen Bindungsvorderteil, welcher bei einer quer zur Bindungslängsrichtung wirkenden Kraft ein Herausgleiten des Schischuhs entgegen einer Feder- kraft und bei gleich bleibendem Abstand zwischen dem Bindungsvorderteil und der Fersenhaltevor- richtung durch Verschwenken des Bindungsvorderteils ermöglicht. 



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die eingangs beschriebenen gattungsgemässen Bindungen weiter zu verbessern. Insbesondere ist es ein Ziel, eine Schibindung bereitzustellen, welche aus wenigen Teilen besteht und in der Herstellung kostengünstig ist. Ein weiteres Ziel ist es, eine Bindung bereitzustellen, welche in der Konstruktion einfach ist, aber dennoch für die nötige Fahrersicherheit sorgt. Noch ein Ziel ist es, eine Bindung bereitzustellen, welche ein leichtes Einsteigen erlaubt. Ausserdem besteht eine Zielsetzung darin, dass handelsübliche Schischuhe ohne irgendwelche Modifikationen mit der Schibindung verwendbar sind. 



   Bei einer Bindung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1 wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. 



   Das Widerlager ist fest an der Führungseinrichtung angeordnet, vorzugsweise am hinteren En- de der Führungseinrichtung. Zur Anpassung der Schibindung an unterschiedliche Schuhgrössen ist eine Verstelleinrichtung zur veränderbaren Einstellung des Abstandes zwischen dem Widerlager und den ersten Federmitteln vorgesehen. Diese Verstelleinrichtung besitzt zweckmässigerweise einen relativ zum Widerlager in Längsrichtung verschiebbaren ersten Anschlag, dessen eine Seite an einem ersten Ende des ersten Federmittels und dessen andere Seite (Rückseite) am Schlitten anliegt. Dadurch ist eine Vorwärtsbewegung des Schlittens relativ zum Widerlager verunmöglicht, eine Rückwärtsbewegung des Schlittens gegen die Federkraft des ersten Federmittels jedoch ermöglicht. 



   In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Verstelleinrichtung durch eine Schraube, welche Schraube sich mit einem Ende am Widerlager abstützt, und eine auf den Schraubenschaft aufge- schraubte, als erster Anschlag dienende Mutter gebildet. 



   Vorteilhaft ist am Schlitten eine Einrichtung zur variablen Einstellung der Federkompression des ersten Federmittels vorgesehen. Durch Einstellung der Federspannung kann die Auslösekraft der Bindung eingestellt werden. Die Einstelleinrichtung für die Federspannung greift zweckmässi- gerweise am zweiten Ende des ersten Federmittels an. Grundsätzlich ist denkbar, das Widerlager nicht hinter dem Schlitten, sondern vor dem Schlitten anzuordnen. Auch kann die Einstelleinrich- tung für die Federspannung am gleichen Federende angreifen wie Verstelleinrichtung zur Anpas- sung der Bindung an unterschiedliche Schuhgrössen. Die Einstelleinrichtung für die Federspan- nung hat die Funktion, den Federweg des ersten Federmittels zu verkürzen und damit die Vor- spannung zu erhöhen. Diese Aufgabe kann durch unterschiedliche Anordnungen und Mittel gelöst werden.

   Vorteilhaft ist die Einstelleinrichtung durch einen relativ zum Schlitten in Längsrichtung verschiebbaren zweiten Anschlag gebildet, um die Federspannung einzustellen. In einer zweck- mässigen Ausführungsform ist der zweite Anschlag eine Mutter oder eine Anschlagplatte, welche 

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 auf den Schaft einer Schraube aufgeschraubt ist, welche Schraube sich mit dem Kopf am Schlitten abstützt. 



   An der Fersenhaltevorrichtung ist vorteilhaft zur Realisierung einer Vorwärtssturzauslöseein- richtung ein um eine Schwenkachse quer zur Bindungslängsrichtung und entgegen der Kraft eines zweiten Federmittels verschwenkbarer Fersenteil vorgesehen, an welchem der Hinterbacken angeordnet oder angeformt ist, welcher Fersenteil von einer Offenstellung, in welcher der Abstand zwischen dem Vorderbacken und dem Hinterbacken relativ zu einer Schliessstellung vergrössert ist, sodass ein Schischuh aus der Schibindung freikommen kann, zu einer Schliessstellung ver- schwenk- oder verschiebbar ist, in welcher der Abstand zwischen dem Vorderbacken und dem Hinterbacken relativ zur Offenstellung um ein bestimmtes Mass verringert ist, sodass ein Schi- schuh in der Bindung gehalten ist.

   Im Unterschied zu den eingangs erwähnten gattungsgemässen Schisicherheitsbindungen sind für Drehsturz und Vorwärtssturz getrennte Sicherheitseinrichtungen vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass im Unterschied zur Bindung der FR 2 087 723 A eine 
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 eine step-in Bindung realisiert, welche ein leichtes Einsteigen in die Schibindung erlaubt. 



   Vorteilhaft wird in der Schliessstellung durch die ersten Federmittel ein Anpressdruck auf einen in der Bindung zwischen dem Vorderbacken und dem Hinterbacken angeordneten Schischuh ausgeübt. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass der Abstand zwischen dem Vorderbacken und dem Hinterbacken in der Schliessstellung um ein bestimmtes Mass, vorzugsweise 1 bis 2 mm, kleiner eingestellt ist, als der tatsächliche Abstand zwischen den vorderen und hinteren Angriffs- punkten des Vorderbackens bzw. des Hinterbackens am Schischuh. 



   Zweckmässigerweise ist in Abstand zum Hinterbacken ein Trittsporn am unteren Ende des Fer- senteils vorgesehen. Durch den Trittsporn ist eine Einsteigehilfe in die Bindung realisiert. Er erlaubt ein Schliessen der Bindung, ohne dass der Schifahrer sich dazu bücken müsste. Die Hinterbacken sind zweckmässigerweise derart am Fersenteil angeordnet oder in der Höhe einstellbar, dass in der Schliessstellung der Fersenhaltevorrichtung von oben ein Anpressdruck auf den Schischuhabsatz ausübbar ist. 



   Gemäss einem weiteren Aspekt der Erfindung, ist die Bindung dadurch charakterisiert, dass am Schlitten ein sich nach oben erstreckender Gehäuseteil für die Aufnahme des zweiten Feder- mittels vorgesehen ist, dass der Gehäuseteil am oberen Ende eine Begrenzung, z.B. in Gestalt einer Gehäusedecke, für das zweite Federmittel ausgebildet hat ; dass im Gehäuseteil das zweite Federmittel angeordnet ist; dass der Fersenteil oben ein Langloch ausgebildet hat und auf den Gehäuseteil aufgesetzt ist ;   dass eine Einstellschraube das Langloch durchsetzt und mittels einer auf den Schaft aufge-   schraubten Mutter das Federmittel unter einer bestimmten Vorspannung hält. Denkbar ist jedoch auch, dass der Fersenteil mittels Mitnehmernocken, welche durch Längsschlitze ins Gehäuseteil ragen, direkt an der Druckfeder angreift.

   In diesem Fall wäre im Fersenteil kein Langloch nötig, sondern die Einstellschraube zur Erzeugung einer variablen Vorspannung könnte direkt auf den Gehäuseteil aufgesetzt sein. Es sind im Stand der Technik jedoch noch weitere Vorwärtssturzaus- löseeinrichtungen bekannt, welche auf dem Schlitten vorgesehen werden können. 



   Ferner hat der Fersenteil vorzugsweise einen oberen Führungsabschnitt für die Aufnahme eines oberen Abschnittes des Gehäuseteils, welcher für eine koaxiale Führung des Fersenteils relativ zum Gehäuseteil sorgt. Ausserdem kann zur Ermöglichung einer Verschwenkung des Fersenteils nach hinten an den oberen Führungsabschnitt eine Schulter - den Führungsabschnitt nach vorne erweiternd - anschliessen. 



   In einer zweckmässigen Ausführungsform ist am Fersenteil ein Betätigungshebel angelenkt, welcher sich auf dem Schlitten abstützt und ein manuelles Anheben des Fersenteils entgegen der Federkraft des zweiten Federmittels ermöglicht. Vor dem Fersenteil kann eine hintere Sohlenaufla- ge vorgesehen sein, welche in Abstand voneinander angeordnete Rippen, vorzugsweise in Bin- dungslängsrichtung erstreckende Längsrippen oder bogenförmige Rippen besitzt. Die Rippen haben die Funktion, in Verbindung mit dem unter Federspannung stehenden Hinterbacken für einen guten Halt des Schuhabsatzes zu sorgen. Wenn in der Schliessstellung die Rippen den Trittsporn des Fersenteils um ein bestimmtes Mass überragen, so hat dies den Vorteil, dass Schuhsohlen unterschiedlicher Stärke mit einem von oben wirkenden Anpressdruck beaufschlagt werden können. 

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   Dadurch, dass sowohl der Bindungsvorderteil und die Fersenhaltevorrichtung als auch der Vor- derbacken und der Hinterbacken jeweils bezüglich einer senkrecht auf die Bindungsgrundfläche stehende Achse drehfest angeordnet sind, ist eine einfache Konstruktion gegeben. Grundsätzlich kann der Winkel zwischen den beiden Vorderbackenflügeln und der Bindungslängsachse einstell- bar sein, um die Bindung an unterschiedliche Schuhe anzupassen. In der einmal eingestellten Lage müssen die Vorderbackenflügel jedoch bezüglich einer Verschwenkung nach aussen fix sein. 



   Der Vorderbacken kann beispielsweise V-förmig angeordnete Vorderbackenflügel aufweisen. 



  Die Ausrichtung der bei der Drehsturzauslösung als Führungsflächen für den Schischuh dienenden Vorderbackenflügel hat einen direkten Einfluss auf die Auslösecharakteristik der Bindung. Die Vorderbackenflügel haben zweckmässigerweise mindestens einen im wesentlichen geraden End- abschnitt, welcher eine Schischuhspitze seitlich in Eingriff nehmen kann. Durch die geraden End- abschnitte ist mit der gerundeten Schale eines eingespannten Schischuhs eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Kontaktlinie gebildet. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die geraden Verlängerungen der Vorderbackenflügelendabschnitte miteinander einen Winkel a einschliessen, welcher zwischen 80 und 120 Grad, und vorzugsweise zwischen ungefähr 95 und 115 Grad liegt. 



   Die Vorderbackenflügel sind zweckmässigerweise derart ausgebildet, dass der translatorische Auslöseweg des verschiebbaren Bindungsteils zwischen 4 und 9 mm, vorzugsweise jedoch zwi- schen 5 und 7 mm beträgt. An den Vorderbackenflügeln können Gleitlager, Rollen oder derglei- chen vorgesehen sein, an welchen der Schischuh sich abstützen kann. Durch die Gleitlager oder Rollen kann der Reibungswiderstand bei der Drehsturzauslösung vermindert werden. Im Unter- schied dazu kann der Hinterbacken kreis- oder bogenförmig ausgebildet sein. 



   Zweckmässigerweise ist die Führungseinrichtung durch eine Führungsschiene, vorzugsweise durch zwei in Abstand voneinander angeordnete Führungsschienen gebildet. Vorteilhaft ist die Führungseinrichtung durch zwei vorzugsweise runde Führungsstäbe gebildet. Durch die zwei Führungsstäbe ist eine robuste Bindung realisierbar. Zweckmässigerweise ist die Führungseinrich- tung um eine quer zur Längserstreckung verlaufende Schwenkachse der Bindung schwenkbar und im Bereich des Bindungsvorderteils am Schi angelenkt. Eine solche Bindung kann auch zum Schiwandern, insbesondere Tourenschifahren, verwendet werden. Zweckmässigerweise hat der Bindungsvorderteil einen U-förmigen Befestigungsbügel, an dessen Schenkeln die Führungsein- richtung angelenkt ist. Auch kann am U-förmigen Befestigungsbügel ein vorderer Sohlenhalter oder Vorderbacken schwenkbar angelenkt sein.

   Der Vorderbacken liegt zweckmässigerweise mit we- nigstens einer Anschlagnase an der Führungseinrichtung an und ist mit einer Feder gegen die Führungseinrichtung vorgespannt. Der Vorderbacken erstreckt sich vorteilhaft nach vorne über die Schwenkachse hinaus, sodass bei in der Bindung eingespanntem Schischuh die Schwenkachse im Bereich der Zehenballen verläuft. 



   Vorteilhaft ist am Vorderbacken eine quer zur Längsachse der Bindung verschiebbare Gleitplatte vorgesehen, auf welcher ein in der Bindung eingespannter Schischuh aufliegen kann. 



  Die Gleitplatte hat den Zweck, den Reibungswiderstand beim seitlichen Herausgleiten des Schischuhs aus der Bindung bei einem Drehsturz zu verringern oder mindestens konstant zu   haltäweckmässigerweise   ist lediglich ein einzelner Schlitten vorgesehen, wobei der Fersenteil Teil der Fersenhaltevorrichtung ist. Vorteilhaft ist der Abstand zwischen dem Widerlager und dem Schlitten durch eine Einstellschraube, welche sich einerseits am Widerlager und andererseits am ersten Ende des ersten Federmittels abstützt, veränderbar. Die Federspannung des ersten Feder- mittels ist vorteilhaft durch eine zweite Einstellschraube, welche sich einerseits am Schlitten und andererseits mittels einer Mutter am zweiten Ende des ersten Federmittels abstützt, veränderbar. 



   Vorteilhaft sind der Schlitten und der Fersenteil jeweils einstückig ausgebildet. Dadurch kann die Bindung aus nur wenigen Einzelteilen bestehen. Die Bindung ist vorteilhaft im wesentlichen aus Kunststoff, einem Kunststoff-Faserverbund oder aus einem Kohlestofffaserverbund hergestellt. Die erfindungsgemässe Bindung hat den Vorteil, dass sie lediglich zwei Federn zur Realisierung einer Drehsturz- und einer Frontalsturzauslöseinrichtung benötigt. Ausserdem kann mit der Feder zur Drehsturzauslösung gleichzeitig ein Anpressdruck in Bindungslängsrichtung, und mit der Feder für die Frontalsturzauslösung ein Anpressdruck von oben auf die Schuhsohle ausgeübt werden. 



  Entsprechend benötigt die erfindungsgemässe Bindung lediglich zwei Druckfedern. Die Vorderba- ckenflügel und die ersten und zweiten Hinterbacken sind vorzugsweise so ausgebildet, dass bei einem Drehsturz eine Relatiwerschiebung von Bindungsvorderteil und Fersenhaltevorrichtung um 

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 wenigstens 4 mm, vorzugsweise jedoch zwischen 5 und 7 mm nötig ist, damit der Schischuh aus der Bindung freikommt. 



   Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beispielhaft nä- her erläutert. Es zeigt:   Fig. 1 : Seitenansicht eine erste Ausführungsform der Schibindung, bei welcher eine Fer-   senhaltevorrichtung auf zwei an einem Bindungsvorderteil schwenkbar angelenkten 
Führungsstäben angeordnet ist, welche durch eine verschwenkbare Verriegelungsein- richtung in einer unteren Schwenklage feststellbar sind ;   Fig. 2a : Seitenansicht die Fersenhaltevorrichtung in der Offenstellung, in welcher der Fer-   senteil relativ zum Schlitten nach hinten gekippt ist;   Fig. 2b :

   Seitenansicht die aus Schlitten und Fersenteil bestehende Fersenhaltevorrichtung in   einer Zwischenstellung, in welcher ein oberer Führungsabschnitt des Fersenteils ko- axial zum Gehäuseteil ausgerichtet ist, aber noch nicht in diesen eingeführt ist; 
Fig. 2c : in Seitenansicht die Fersenhaltevorrichtung in der Schliessstellung. in welcher der Ge- häuseteil vollständig in den Führungsabschnitt des Fersenteils eingeführt ist;   Fig. 3a : Seitenansicht der Fersenhaltevorrichtung von Fig. 2 mit einem Betätigungshebel,   teilweise im Schnitt, in der Schliessstellung;   Fig. 3b : Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die Fersenhaltevorrichtung von Fig. 2 in der Zwi-   schenstellung;   Fig. 3c :

   Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die Fersenhaltevorrichtung von Fig. 2, teilweise   im Schnitt, in der Offenstellung;   Fig. 4 : Schlitten der Fersenhaltevorrichtung im Längsschnitt; Fig. 5 : denFersenteil der Fersenhaltevorrichtung im Längsschnitt; Fig. 6 : perspektivische Ansicht des Schlitten von vorne oben; Fig. 7 : perspektivische Ansicht des Schlitten von hinten oben; Fig. 8 : erste Ausführungsform der Schibindung mit Bindungsvorderteil und Fersenhalte-   vorrichtung mit Verriegelungseinrichtung in Draufsicht,   Fig. 9 : Schnitt die Fersenhaltevorrichtung von Fig. 8 mit der Verriegelungseinrichtung in   verschiedenen Schwenklagen dargestellt;   Fig. 10 :

   Seitenansicht und in vergrössertem Massstab den Bindungsvorderteil mit den Füh-   rungsstäben ;   Fig. 11 : perspektivische Ansicht des Bindungsvorderteils von oben; Fig. 12 : eineperspektivische Ansicht des Bindungsvorderteils von unten; Fig. 13 : perspektivische Ansicht des Schlittens von unten; Fig. 14 : Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Schisi-   cherheitsbindung mit einem Bindungsvorderteil und einer Fersenhaltevorrichtung, teil- weise im Längsschnitt. 



   Die in den Figuren 1 bis 12 gezeigte erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Schibin- dung 11, welche als Tourenschibindung verwendbar ist, hat einen Bindungsvorderteil 13 und eine Fersenhaltevorrichtung 15. 



   Bindungsvorderteil 13 und Fersenhaltevorrichtung 15 sind in Abstand voneinander auf einem Schi 17 (vgl. Fig. 9 und 13) anordenbar. Zwischen dem Bindungsvorderteil 13 und der Fersenhal- tevorrichtung ist ein Aufnahmeraum 19 für einen Schischuh 20 (Fig. 9) definiert. Die Fersenhalte- vorrichtung 15 besitzt eine Führungseinrichtung 21, welche bei montierter Bindung auf einem Schi 17 verschiebefest angeordnet ist. Auf der Führungseinrichtung 21 ist ein Schlitten 23 in Bindungs- längsrichtung (Pfeil 25) verschiebbar geführt. Die Führungseinrichtung 21 besteht bei der gezeig- ten Ausführungsform aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Führungsstäben 27a, 27b, welche vorzugsweise als Rundstäbe ausgebildet sind. Denkbar ist jedoch auch, anstatt zweier Führungsstäbe lediglich eine Führungsschiene einzusetzen. 



   Die Führungsstäbe 27a, 27b sind um eine im Bereich des Bindungsvorderteils 13 angeordnete, quer zur Bindungslängsrichtung 25 liegende Schwenkachse 28 verschwenkbar. Durch die Verschwenkbarkeit ist eine Gehhilfe geschaffen, welche dem Schifahrer das Gehen, insbesondere das Aufwärtsgehen im Gelände, erleichtert und die erforderliche Bewegungsfreiheit gewährleistet. 



  Mit den Führungsstäben 27a, 27b sind der Bindungsvorderteil 13 und die Fersenhaltevorrichtung 15 miteinander verbunden und gegenüber dem Schi verschwenkbar. Zur lösbaren Fixierung der 

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 auf der Führungseinrichtung 21 montierten Fersenhaltevorrichtung in der unteren Schwenklage ist eine Verriegelungseinrichtung 134 vorgesehen. 



   Der auf der Führungseinrichtung 21 verschiebbar angeordnete Schlitten 23 besteht aus einem von der Seite gesehen L-förmigen Gehäuse 29 (Fig. 4), und einem darauf angeordneten Fersenteil 39 (Fig. 5). Der eine Schenkel 31 des Gehäuses 29 besitzt Verschiebeführungen 33, welche von den Führungsstäben 27a, 27b durchsetzt sind. Der andere vom Schlitten 23 nach oben ragende Gehäuseteil 35 des L-förmigen Gehäuses 29 besitzt einen Hohlraum 30, welcher der Aufnahme einer Druckfeder 37 (vgl. Fig. 9) dient. Die Druckfeder 37 dient einerseits als Auslösefeder im Falle eines Vorwärtssturzes und kann andererseits in der Schliessstellung der Fersenhaltevorrichtung 15 für den nötigen Anpressdruck des Schischuhs senkrecht zur Bindungsgrundfläche sorgen. Die Gehäusedecke 44 des Gehäuseteils 35 dient als Anschlag für die Druckfeder 37.

   In der Gehäuse- decke 44 ist eine Durchtrittsöffnung 46 für eine Stellschraube 55 vorgesehen, wie dies weiter unten noch näher beschrieben wird. 



   Ein gehäuseähnlicher Fersenteil 39 mit einem Hinterbackenflügel 41 a, 41b aufweisenden Hin- terbacken 41 zur Eingriffnahme eines Schischuhabsatzes ist auf den Schenkel 35 des L-förmigen Gehäuses 29 aufgesetzt. Der Fersenteil 39 besitzt am oberen Ende einen Führungsabschnitt 43 zur formschlüssigen Aufnahme des oberen Abschnittes des Gehäuseteils 35. Der Fersenteil 39 ist durch den Führungsabschnitt 43 in Richtung der Längsachse des Schenkels 35 (Pfeil 45, Fig. 2b) längs verschiebbar geführt. An den Führungsabschnitt 43 anschliessend ist am Fersenteil 39 eine nach vorne, d. h. in Richtung zum Bindungsvorderteil 13, orientierte Schulter 47 ausgebildet, wel- che eine Schwenkbewegung des Fersenteils 39 relativ zum Gehäuseteil 35 freigibt (Fig. 2 und 3). 



  Die Schulter 47 dient als Gleitfläche, welche in der Offenstellung auf dem Gehäuseteil 35 aufliegt. 



   Der Fersenteil 39 besitzt eine gewölbte Decke 51, in welcher ein in Bindungslängsrichtung ver- laufendes Langloch 53 vorgesehen ist. In das Langloch 53 ist eine Stellschraube 55 eingesetzt. Die Stellschraube 55 durchsetzt zudem die Durchtrittsöffnung 46 und die im Gehäuseteil 35 aufge- nommene Druckfeder 37 (Fig. 9). Der Schaft 57 der Stellschraube 55 ist mit einem Schraubenge- winde 59 versehen, auf welches ein Anschlagstück 61 (Figuren 3a bis 3c) aufgeschraubt ist. Das Anschlagstück 61 nimmt die Druckfeder 37 in Eingriff und hält diese unter einer bestimmten Vor- spannung. Durch das Langloch 53 ist die Verschwenkung des Fersenteils 39 bezüglich des Ge- häuseteils 35 begrenzt. Durch die nach hinten gekippte Extremlage des Fersenteils 39 ist die Offenstellung der Fersenhaltevorrichtung 15 definiert. 



   Unterhalb des Hinterbackens 41 ist am Fersenteil 39 ein Trittsporn 63 angeordnet. In der Of- fenstellung der Fersenhaltevorrichtung 15 befindet sich der Trittsporn 63 in der Bewegungsbahn eines in der Schibindung einzuspannenden Schischuhes und ermöglicht somit, den Fersenteil durch das Eigengewicht des Schifahrers von der Offenstellung in die Schliessstellung zu bringen. 



   In den Figuren 2a bis 2c ist der Bewegungsablauf des Fersenteils 39 beim Einspannen eines Schischuhs dargestellt. Figur 2a zeigt die Fersenhaltevorrichtung 15 in der Offenstellung. Der Fersenteil 39 ist gegenüber dem Gehäuseteil 35 angehoben und nach hinten gekippt. Die Wand 49 ist in Anschlag mit dem oberen Rand des Gehäuseteils 35, und die Schulter 47 liegt auf der als Gleitfläche 48 ausgebildeten Gehäusedecke 44 des Gehäuseteils 35 auf. 



   In Figur 2b ist eine Mittelstellung dargestellt, in der der Fersenteil 39 angehoben, und der Füh- rungsabschnitt 43 koaxial zum länglichen Gehäuseteil 35 ausgerichtet ist. In dieser Stellung liegt der Führungsabschnitt 43 oberhalb der gewölbten Gleitfläche 48. Eine Verschwenkung des Fer- senteils 39 aus der Offenstellung in die Mittelstellung wird erreicht, indem mit dem einzuspannen- den Schischuh auf den Trittsporn 63 getreten wird. Durch die dadurch senkrecht auf den Trittsporn 63 wirkende Kraft wird ein Drehmoment um die Achse 66 bewirkt. Dabei gleitet die Schulter 47 auf der Gleitfläche 48 nach vorne, und der Fersenteil 39 wird relativ zum Gehäuseteil 35 verschwenkt. 



  Sobald die in Figur 2b dargestellte Stellung erreicht ist und die Schulter nicht mehr auf dem Ge- häusedeckel 44 aufliegt, schnappt der Fersenteil 39 - bedingt durch die Vorspannung der Druckfe- der 37 (Fig. 9) - in die Schliessstellung (Figur 2c). In der Schliessstellung nehmen die Hinterba- ckenflügel 41a und 41b die Sohle oder den Absatz eines Schischuhs in Eingriff. Vorzugsweise ist der vertikale Schliessweg des Fersenteils grösser als die Sohlenstärke des einzuspannenden Schischuhs. Damit kann die Sohle des Schischuhs durch die Hinterbacken gegen die Sohlenaufla- ge gepresst und in der eingenommenen Lage fixiert werden. 



   Zur manuellen Öffnung der Fersenhaltevorrichtung (vergleiche Figuren 3a bis 3c) ist am 

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 Fersenteil 39 ein Betätigungshebel 65 angelenkt, welcher sich am Gehäuse 35 abstützt. Der An- lenkpunkt 67 sowie die Gestalt des Betätigungshebels 65 ist so zu wählen, dass bei der Betätigung des Hebels der Fersenteil 39 angehoben und nach hinten in die Offenstellung gekippt wird. Ge- mäss Ausführungsbeispiel ist der Anlenkpunkt 67 in kurzem Abstand zum Trittsporn 63 gewählt, und der Betätigungshebel 65 stützt sich mit einer Kante 69 an einer am Schlitten 15 ausgebildeten Schulter 71 ab. Der in der Schliessstellung in einem Winkel nach hinten und oben ragende Betäti- gungshebel 65 besitzt an seinem äusseren Ende eine Vertiefung 73 (Fig. 14), in welche eine Schistockspitze eingreifen kann.

   Wird der Betätigungshebel 65 nach unten gedrückt, so verschiebt sich der Fersenteil 39 mit dem Anlenkpunkt 67 nach oben. Dabei wird der Fersenteil 39 nach hinten gekippt, sobald die Schulter 47 auf der Gleitfläche 48 des Gehäuseteils 35 zu liegen kommt. 



   Auf dem Schlitten 23 und vor dem Gehäuseteil 35 ist eine hintere Schuhsohlenauflage 79 vor- gesehen. Die Sohlenauflage 79 besitzt mehrere in Längsrichtung der Bindung und in Abstand voneinander angeordnete Längsrippen 81 (Fig. 6). Zwischen der hinteren Sohlenauflage 79 und dem Gehäuseteil 35 ist ein   Zwischenraum   77   vorhanden   in   weichem   in der   Schliessstell@@@   der   @   Fersenhaltevorrichtung 15 der Trittsporn 63 des verschwenkbaren Fersenteils 39 zu liegen kommt. 



  Gehäuseteil 35 und Fersenteil 39 sind vorzugsweise so konzipiert, dass in der Schliessstellung die Schischuhsohle durch die unter Federspannung stehenden Hinterbackenflügel 41a,41b auf die Sohlenauflage 79 gepresst wird. Dies hat den Vorteil, dass die Aufnahmeweite zwischen Trittsporn 63 und Hinterbacken 41 grösser als die Stärke des Schuhsohlenrandes sein kann. Dadurch wirken sich an den Sohlen klebende Schneeschichten beim Einsteigen in die Bindung weniger störend aus. Der durch die Druckfeder 37 ausgeübte Anpressdruck verbessert zudem die Haftung zwi- schen Schischuhsohle und Sohlenauflage 79. 



   Zur Einstellung der Lage des Schlittens 23 auf den Führungsstäben 27a, 27b ist ein Schrauben- trieb 83 als Verstelleinrichtung mit einer Schraubenspindel 85 vorgesehen (Fig. 9). Die Spindel 85 des Schraubentriebs 83 ist mit ihrem Kopf 87 in einem Widerlager 89 drehbar und verschiebefest gelagert. Das Widerlager 89 ist verschiebefest auf die Führungsstäbe 27a, 27b aufgesetzt. Auf die Schraubenspindel 85 ist als ein erster Anschlag ein Anschlagstück 93 aufgeschraubt, welches sich einerseits an einer am Schlitten 23 ausgebildeten Schulter 90 (Mutter) abstützt, jedoch mit dem Schlitten 23 nicht fest verbunden ist, sodass ein Nachvorneschieben des Schlittens unmöglich ist. 



  Andererseits wirkt das Anschlagstück 93 mit einer im Schlitten angeordneten Druckfeder 95 zu- sammen, welche sich ebenfalls am Schlitten 23 abstützt. Die Druckfeder 95 ist in einer zwischen den Führungsstäben 27a, 27b vorgesehenen Ausnehmung oder einem Kanal 97 (Fig. 6 und 7) im Schlitten 23 angeordnet. Sie wirkt mit einem Ende mit dem Schraubentrieb 83 und mit ihrem anderen Ende mit dem Schlitten 23 zusammen. Durch den Schraubentrieb 83 ist der minimale Abstand zwischen dem Bindungsvorderteil 13 und der Fersenhaltevorrichtung 15 einstellbar. Eine Vergrös- serung des Abstandes zwischen dem Bindungsvorderteil 13 und der Fersenhaltevorrichtung 15 (Rückwärtsverschiebung des Schlittens) ist jedoch mit dieser Einrichtung entgegen der Federkraft der Druckfeder 95 möglich. 



   Zur variablen Einstellung der Vorspannung der Druckfeder 95 ist am Schlitten 23 eine Einstell- schraube 99 vorgesehen, welche den Federweg der Druckfeder 95 verkleinern und somit die Federspannung der Druckfeder 95 erhöhen kann. Die Einstellschraube 99 besitzt einen Kragen 101, mit welchem sie sich an einer Schulter 103 des Schlittens 23 abstützt. Auf den Schrauben- schaft 105 mit Schraubengewinde 107 ist ein zweites Anschlagstück 109 aufgeschraubt, welches am zweiten, vorderen Ende der Druckfeder 95 anliegt. Durch Drehen der Einstellschraube 99 kann die Lage des Anschlagstücks 109 und somit die Vorspannung der Druckfeder 95 verändert wer- den. 



   Der Bindungsvorderteil 13 (vgl. die Figuren 10 bis 14) ist in Abstand zur Fersenhalteeinrichtung 15 angeordnet. Der Bindungsvorderteil 13 hat einen U-förmigen Befestigungsbügel 108, welcher bei montierter Bindung auf einem Schi fest angeordnet ist. In der Bodenplatte 110 des Befesti- gungsbügels 108 sind angesenkte Rundlöcher 112 vorgesehen, in welche zur Montage des Bin- dungsvorderteils 13 nicht gezeigte Schrauben eingesetzt sind. An den Schenkeln 114 des Befesti- gungsbügels 108 sind die Führungsstäbe 27a, 27b um die Schwenkachse 28 verschwenkbar angelenkt. Zu diesem Zweck ist ein gabelförmiger Kupplungsteil 111 vorgesehen, dessen Arme 121 je eine Durchtrittsöffnung 123 zur Aufnahme eines Achsstiftes 125 aufweisen.

   Die beiden Achsstifte 125 zur gelenkigen Anbindung des Kupplungsteils 111an den U-förmigen Befestigungs- 

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 bügel 30 sind beispielsweise aus Figur 12 ersichtlich. Die Verbindung von Kupplungsteil 111 und den Führungsstäben 27a, 27b erfolgt zweckmässigerweise über eine Steckverbindung. Die Steck- verbindung ist durch fluchtend ausgerichteten Führungen 127 gebildet, in welche die Führungsstä- be 27a, 27b eingesetzt sind. In Aussparungen 129 im Bindungsvorderteil und in den Führungsstä- ben eingesetzte Stifte 131 fixieren die Führungsstäbe 27a, 27b in den Führungen 127. Am hinteren Ende des Kupplungsteils 111 ist an seiner Unterseite ein Ansatzstück 133 vorgesehen, welches als zusätzliche Abstützung für die Führungsstäbe 27a, 27b dient. 



   Am U-förmigen Befestigungsbügel 108 des Bindungsvorderteils 13 ist neben dem Kupplungs- teil 111 ein Vorderbacken 113 mit seitlichen Vorderbackenflügeln 113a, 113b schwenkbar ange- ordnet. Die Anlenkung des Vorderbackens 113 erfolgt über zwei in Abstand voneinander angeord- nete Stege 135, welche Durchtrittsöffnungen 137 für die Aufnahme einer Achse aufweisen. Als Achse kann ein durchgehender Achsstift 125 dienen, mit welchem auch der Kupplungsteil 111 am Bügel 30 angelenkt ist. An der Unterseite des Vorderbackens sind Stopps 139 in Form von An- schlagnasen angeformt, welche an Anschlagflächen des Kupplungsteils 111 anliegen. Eine nicht dargestellte Feder hält den schwenkbaren Vorderbacken 113 in Anschlag mit dem Kupplungsteil 111. 



   Wie insbesondere aus den Figuren 1, 11 und 12 ersichtlich ist, sind die Vorderbackenflügel 113a, 113b eine bestimmte Distanz vor der Schwenkachse 28 angeordnet, sodass sich die Schwenkachse 28 bei eingespanntem Schischuh ungefähr im Bereich der Fussballen befindet. 



  Dies ermöglicht, beim Schiwandern einen möglichst natürlichen Bewegungsablauf zu erhalten. 



  Steht der Vorderbacken 113 an der Schioberfläche an, so kann dank seiner Verschwenkbarkeit relativ zur Führungseinrichtung 21 die Fersenhaltevorrichtung 15 dennoch weiter nach vorne verschwenkt werden, da diese auf der Führungseinrichtung 21 entgegen der Federkraft der Druck- feder 95 nach hinten verschiebbar ist. 



   Auf dem bezüglich einer vertikalen Achse drehfest angeordneten Vorderbacken ist eine quer zur Längsrichtung der Bindung verschiebbare Gleitplatte 119 vorgesehen. Auf der Gleitplatte 119 liegt bei eingespanntem Schischuh das vordere Ende der Schuhsohle auf. Die Gleitplatte 119 ist mittels nicht gezeigter Federn in eine Mittenlage vorgespannt. Die Vorderbackenflügel 113a, 113b sind in der Höhe relativ zur Gleitplatte verstellbar. Zu diesem Zweck ist der Vorderbacken 113 vorzugsweise zweiteilig mit einem Oberteil 120 und einem Unterteil 122 realisiert. Zwischen dem Oberteil 120 und dem Unterteil 122 ist eine Führung 124 ausgebildet, welche eine Höhenverstel- lung der Vorderbackenflügel ermöglicht (Figuren 10 und 12). Mit einer von oben zugänglichen Einstellschraube 115 ist der Abstand der Vorderbackenflügel 113a, 113b zur Gleitplatte 119 ein- stellbar.

   Das Oberteil 120 kann mittels einer in den Figuren nicht ersichtlichen Feder, die sich am Unterteil 122 abstützt, gegen die Einstellschraube vorgespannt sein. 



   Zur lösbaren Fixierung der auf der Führungseinrichtung 21 montierten Fersenhaltevorrichtung 15 in der unteren Schwenklage ist eine Verriegelungseinrichtung 134 vorgesehen, welche ortsfest und im Bereich des hinteren Endes der Führungseinrichtung 21 auf dem Schi montierbar ist (vgl. Fig. 9). Die Verriegelungseinrichtung 134 besitzt eine Grundplatte 136, an der ein Klemmhe- bel 138 um eine Schwenkachse 141 verschwenkbar angelenkt ist. Am Klemmhebel 138 ist eine Klemmschulter 140 ausgebildet, welche das hintere Ende der Führungseinrichtung in Eingriff nehmen kann. Zu diesem Zweck ist das Widerlager 89 mit einem Fortsatz 132 ausgestattet, wel- cher durch am Klemmhebel 138 ausgebildete Vorsprünge 133 in Eingriff genommen werden kann. 



  In der extremen Schwenklage des Klemmhebel 138, d. h. wenn dieser auf dem Schi aufliegt, schlägt der Fortsatz 132 an den Vorsprüngen 133 an, sodass eine Verschwenkung der Führungs- einrichtung 21 unmöglich ist. Der Fortsatz 132 und die Vorsprünge 134 sind so ausgebildet bzw. angeordnet, dass in der extremen Schwenklage des Klemmhebels 138 bei einer gewollten Ver- schwenkung der Führungseinrichtung 21 der Klemmhebel 138 gegen den Schi, d. h. in die Klemm- position, gedrückt wird. 



   In einer ersten Schwenklage des Klemmhebels 138, in welcher dieser von der Schioberfläche etwas angehoben ist, ist eine Freigabestellung realisiert. In dieser Freigabestellung befindet sich die Klemmschulter 140 ausserhalb der Bewegungsbahn des Fortsatzes 132, sodass die Füh- rungseinrichtung 21 mit der Fersenhaltevorrichtung 15 frei verschwenkbar ist. Durch weiteres Verschwenken des Klemmhebels 138 kann er bei bereits verschwenkter Führungseinrichtung 21 eine zweite und dritte Schwenklage einnehmen, in welchen der Klemmhebel 138 in einem zweiten 

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 und dritten Winkel zur Schioberfläche angeordnet ist. In diesen Schwenklagen ist der Fortsatz auf Querrippen 143 des Klemmhebels 138 abstellbar, sodass eine Gehhilfe beim Bergwärtsgehen realisiert ist. 



   Die in der Figur 14 gezeigte zweite Ausführungform der erfindungsgemässen Schibindung 11a unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Fersenhal- tevorrichtung 15 relativ zum Bindungsvorderteil nicht verschwenkbar, sondern fest auf dem Schi montiert ist. Entsprechend ist diese Bindung 11a in erster Linie als Alpinschibindung einsetzbar. 



  Bei dieser Alpinbindung ist die Führungseinrichtung 21 weniger lang ausgebildet und auf dem Schi fest angeordnet. Die Führung zwischen dem Schlitten 23 und der Führungseinrichtung 21 kann, muss jedoch nicht gleich wie bei der Ausführungsform als Tourenschibindung ausgebildet sein. 



  Insbesondere ist denkbar, die Führung zwischen dem Schlitten und der Grundplatte beispielsweise durch einen mit einer Nut zusammenwirkenden Kamm zu bilden. Auch ist eine Art Schwalben- schwanzführung denkbar. In einer einfachen Ausführungsform ist eine flache Montageplatte vorge- sehen, deren seitlicher Rand nach oben und innen   umgelegt   ist, sodass eine Führung für einen am Schlitten ausgebildeten Kamm gebildet ist. Wie aus Figur 14 ersichtlich ist das Widerlager 89 direkt auf dem Schi 17 montiert. 



   Die erfindungsgemässe Schisicherheitsbindung funktioniert wie folgt (vgl. Fig. 14, und auch Fi- guren 1,6 und 11): Die Vorderbackenflügel 113a, 113b und der Hinterbacken des Fersenteils greifen jeweils mindestens seitlich am Schuhmantel an und halten den Schischuh in einer Mittenla- ge in der Schibindung eingespannt. Eine Verdrehung des Stiefels um eine Achse vertikal zur Bindungsgrundfläche ist nur möglich, wenn der Abstand zwischen den Vorderbackenflügeln 113a, 113b und dem Hinterbacken 113 vergrössert ist. Dank der Verschiebbarkeit der Fersenhaltevor- richtung 15 entgegen der Kraft der Druckfeder 95 (Fig. 9) ist eine solche Vergrösserung des Ab- stands bei einem Drehsturz unter der Wirkung eines bestimmten Drehmoments möglich. Dabei wirken die drehfesten Vorderbackenflügel 113a, 113b als Gleitführungen für den Schischuh.

   Unter der Wirkung eines Drehmomentes werden der Bindungsvorderteil 13 und die Fersenhaltevorrich- tung 15 auseinandergedrückt. Ist das Drehmoment ausreichend gross, gleitet der Schischuh aus der Bindung. Die Auslösekraft ist einstellbar durch Veränderung der Vorspannung der Druckfeder 95 (Fig. 9) in der Fersenhaltevorrichtung 15. 



   Die Anpassung der Bindung 11 an den Schuh erfolgt vorzugsweise so, dass das Oberteil 120 des Vorderbackens 113 mittels der Schraube 115 auf die Höhe der Schuhsohle eingestellt wird, und zwar so, dass zwischen Sohle und Vorderbackenflügel 113a, 113b ein vertikaler Abstand von ca. 1 mm gegeben ist. Auf diese Weise ist die Schuhspitze in vertikaler Richtung nicht geklemmt und kann bei der Drehsturzauslösung unterstützt durch die Gleitplatte 119 reibungsarm seitlich verschwenken. Der Schuhabsatz ist hingegen vorzugsweise durch den Fersenbacken 41 in vertikaler Richtung gegen die Rippen 81 geklemmt, sodass am Absatz auftretende Querkräfte vom Schuh auf die Bindung übertragen werden können. Die bei der Drehsturzauslösung am Absatz auftretende Bewegung des Schuhs ist so gering, dass die Auslösung dadurch nicht beeinflusst wird. 



   Der Fachmann entnimmt der obigen Beschreibung, dass anstelle der Fersenhaltevorrichtung 15 der Bindungsvorderteil 13 in Längsrichtung verschiebbar auf einer Führungseinrichtung 21 angeordnet werden kann. Auch ist nicht unbedingt erforderlich, dass entweder vorne oder hinten ein Anpressdruck von oben auf den Sohlenrand ausgeübt wird. 



   In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Seitenauslösung von der Schuhspitze an die Ferse verlegt werden, indem die Gleitplatte 119 und die V-förmig angeordneten Führungsflächen 113a, 113b am Absatz bzw. Hinterbacken 41, Standrippen 81 und ein in vertikaler Richtung vorge- spannter Backen 113 hingegen an der Schuhspitze bzw. am Bindungsvorderteil vorgesehen sind. 



  Entsprechend wäre bei dieser Ausführungsform die Höhe des V-förmige Führungsflächen aufwei- senden Hinterbackens so einzustellen, dass zwischen dem Hinterbacken und der Schuhsohle ein kleiner Zwischenraum vorhanden ist. Der Vorderbacken könnte in diesem Fall so ausgebildet sein, z. B. in Gestalt eines verschwenkbaren Bügels, dass bei eingespanntem Schischuh durch den Anpressdruck der Druckfeder 95 der verschwenkbare Bügel die Schuhspitze auf die Sohlenauflage drückt. Grundsätzlich kann der Anpressdruck des Vorderbackens jedoch auch durch eine eigens dafür vorgesehene Druckfeder erzeugt sein.

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schibindung (11, 11a), insbesondere Tourenschibindung (11), mit einem Bindungsvorder- teil (13) mit einem Vorderbacken (113) zur Eingriffnahme eines Schischuhvorderteils, so- wie einer Fersenhaltevorrichtung (15) mit einem Hinterbacken (41) zur Eingriffnahme eines Schischuhabsatzes, und mit wenigstens einer in Bindungslängsrichtung (Doppelpfeil 25) verlaufenden Führungseinrichtung (21) zur Führung eines Schlittens und einem auf der Führungseinrichtung (21) angeordneten, um eine Auslösestrecke verschiebbaren Schlitten (23) zur Realisierung einer Drehsturzauslösung der Bindung, wobei die Fersenhaltevorrichtung (15) auf dem Schlitten (23) angeordnet bzw.
    befestigt ist, und mit einem an der Führungseinrichtung (21) fest angeordneten Widerlager (89) für den verschiebbaren Schlitten, und einem ersten Federmittel (95), welches sich einerseits am Widerlager (89) und andererseits am Schlitten (23) abstützt, und eine Verschiebung des Schlittens (23) gegen das Widerlager (89) abfedert, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen dem Widerlager (89) und dem ersten Federmittel (95) angeordnete Verstelleinrichtung (83) zur veränderbaren Einstellung des Abstandes zwischen dem Wi- derlager (89) und dem ersten Federmittel (95) vorgesehen ist, dass die Verstelleinrichtung (83) einen relativ zum Widerlager (89) in Bindungslängsrichtung verschiebbaren ersten Anschlag (93) aufweist, welcher mit der Vorderseite am ersten Ende des ersten Federmit- tels (95) und mit der Rückseite am Schlitten (23) anliegt,
    zur Verhinderung einer Vorwärts- bewegung des Schlittens (23) relativ zum Widerlager (89), jedoch zur Ermöglichung einer Rückwärtsbewegung des Schlittens (23) gegen die Federkraft des ersten Federmittels (95), und dass am Schlitten (23) eine Einrichtung (99) zur variablen Einstellung der Feder- kompression des ersten Federmittels (95) vorgesehen ist mit einem relativ zum Schlitten (23) in Bindungslängsrichtung verschiebbaren zweiten Anschlag (109), welcher am zwei- ten Ende des ersten Federmittels (95) angreift (Fig. 9 und 14).
  2. 2. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fersenhaltevorrich- tung (15) zur Realisierung einer Vorwärtssturzauslöseeinrichtung ein um eine quer zur Bindungslängsachse verlaufende Schwenkachse (67) und entgegen der Kraft eines zwei- ten Federmittels (37) verschwenkbarer Fersenteil (39) vorgesehen ist, an welchem der Hinterbacken (41) angeordnet oder angeformt ist, wodurch ein Schischuh (20) aus der Schibindung (11,11a) freikommt, in eine Schliessstellung verschwenk- oder verschiebbar ist, in welcher der Abstand zwischen dem Vorderbacken (113) und dem Hinterbacken (41 ) relativ zur Offenstellung um ein bestimmtes Mass verringert ist, und ein Schischuh (20) in der Bindung (11,11a) gehalten ist (Fig. 2).
  3. 3. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- stelleinrichtung (83) durch eine Schraube (85,87), welche Schraube sich mit einem Ende am Widerlager (89) abstützt, und eine auf den Schraubenschaft (85) aufgeschraubte, als erster Anschlag (93) dienende Mutter (90) gebildet ist (Fig. 9 und 14).
  4. 4. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag (109) eine Mutter oder eine Anschlagplatte ist, welche auf den Schaft (105) einer Einstellschrau- be (99) aufgeschraubt ist, weiche Einstellschraube (99) sich mit dem Kopf am Schlitten (23) abstützt (Fig. 9).
  5. 5. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Ab- stand zum Hinterbacken (41) ein Trittsporn (63) am unteren Ende des Fersenteils (39) vor- gesehen ist (Fig. 2).
  6. 6. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlitten (23) ein nach oben sich erstreckender Gehäuseteil (35) für die Aufnahme des zweiten Federmittels (37) vorgesehen ist, dass der Gehäuseteil (35) am oberen Ende eine Begrenzung, z. B. in Gestalt einer Gehäu- sedecke (44), für das zweite Federmittel (37) ausgebildet hat; dass im Gehäuseteil (35) das zweite Federmittel (37) angeordnet ist; dass im Fersenteil (39) oben ein in Bindungslängsrichtung sich erstreckendes Langloch (53) ausgebildet ist und der Fersenteil (39) auf den Gehäuseteil (35) aufgesetzt ist ; <Desc/Clms Page number 12> dass eine Einstellschraube (55) das Langloch (53) durchsetzt und mittels einer auf den Schaft (57) aufgeschraubten Mutter (61) das Federmittel (37) unter einer bestimmten Vor- spannung hält (Fig. 9).
  7. 7. Schibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fersenteil (39) einen oberen Führungsabschnitt (43) für die Aufnahme eines oberen Abschnittes des Gehäuse- teils (35) besitzt, welcher für eine koaxiale Führung des Fersenteils (39) relativ zum Ge- häuseteil (35) sorgt ; dass zur Ermöglichung einer Verschwenkung des Fersenteils (39) nach hinten an den obe- ren Führungsabschnitt (43) eine Schulter (47) den Führungsabschnitt (43) nach vorne er- weiternd - anschliesst (Fig. 9).
  8. 8. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Fer- senteil (39) ein um eine quer zur Bindungslängsachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbarer Betätigungshebel (65) angelenkt ist, welcher sich auf dem Schlitten (23) abstützt une ein manuelles Anheben des Fersenteils (39) entgegen der Federkraft des zweiten Federmittels (37) ermöglicht (Fig. 3 und 14).
  9. 9. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Fersenteil (39) eine hintere Sohlenauflage (79) vorgesehen ist, welche in Abstand vonein- ander angeordnete Längsrippen (81), vorzugsweise in Bindungslängsrichtung sich erstre- ckende Längsrippen oder bogenförmige Rippen besitzt (Fig. 6 und 7).
  10. 10. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hin- terbacken (41 ) am Fersenteil (39) in der Höhe verstellbar angeordnet ist.
  11. 11. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Bindungsvorderteil (13) und die Fersenhaltevorrichtung (15) als auch der Vorderba- cken (113) und der Hinterbacken (41) jeweils bezüglich einer senkrecht auf der Bindungs- grundfläche stehenden Achse drehfest angeordnet sind (Fig. 2 und 11).
  12. 12. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die bei- den Vorderbackenflügel (41a, 41b) miteinander einen Winkel einschliessen, welcher zwi- schen 80 und 120 Grad, vorzugsweise zwischen 95 und 115 Grad liegt (Fig. 11).
  13. 13. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (21) zur Führung des Schlittens (23) durch mindestens eine Füh- rungsschiene, vorzugsweise durch zwei in Abstand voneinander angeordnete Führungs- schienen gebildet ist (Fig. 8).
  14. 14. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (21) durch zwei vorzugsweise runde Führungsstäbe (27a, 27b) gebil- det ist (Fig. 11).
  15. 15. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (21) um eine quer zur Längsachse der Bindung verlaufende Schwenkachse (28) schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse (28) vorzugsweise am Bin- dungsvorderteil (13) angeordnet ist (Fig. 1).
  16. 16. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ab- stand zwischen dem Widerlager (89) und dem Schlitten (23) durch eine Einstellschraube (83), welche sich einerseits am Widerlager (89) und andererseits am ersten Ende des ers- ten Federmittels (95) abstützt, veränderbar ist (Fig. 9).
  17. 17. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fe- derspannung des ersten Federmittels (95) durch eine zweite Einstellschraube (99), welche sich einerseits am Schlitten (23) und andererseits mittels einer Mutter (93) am zweiten En- de des ersten Federmittels (95) abstützt, veränderbar ist (Fig. 9).
  18. 18. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Bin- dungsvorderteil (13) einen U-förmigen Befestigungsbügel (108) besitzt, an dessen Schen- keln (114) die Führungseinrichtung (21) um eine Schwenkachse (28) verschwenkbar ange- lenkt und befestigt ist (Fig. 11).
  19. 19. Schibindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass am U-förmigen Befesti- gungsbügel (108) ein Vorderbacken (113) um eine quer zur Bindungslängsachse sich erstreckende Schwenkachse (28) schwenkbar angelenkt ist (Fig. 11).
  20. 20. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der <Desc/Clms Page number 13> Vorderbacken (113) mittels einer Feder gegen die Führungseinrichtung (21) vorgespannt ist und in der horizontalen Betriebsstellung der Schibindung mit mindestens einer An- schlagnase (139), vorzugsweise zwei Anschlagnasen (139), an der Führungseinrichtung (21) anliegt (Fig. 12).
  21. 21. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderbacken (113) sich nach vorne über die Schwenkachse (28) hinaus erstreckt, wo- durch bei in der Bindung (11) eingespanntem Schischuh (20) die Schwenkachse (28) im Bereich der Zehenballen verläuft (Fig. 11).
  22. 22. Schibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorderbacken (113) eine quer zur Längsachse der Bindung verschiebbare Gleitplatte (119) vorgesehen ist, auf welcher ein in der Bindung eingespannter Schischuh (20) aufliegt (Fig. 11).
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